DE2729847A1 - Aromatische polyamide und im wesentlichen aus aromatischen polyamiden bestehende membranen zur umgekehrten osmose sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Aromatische polyamide und im wesentlichen aus aromatischen polyamiden bestehende membranen zur umgekehrten osmose sowie verfahren zu ihrer herstellung

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DE2729847A1
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aromatic
aromatic polyamide
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Takeo Ishii
Noriyuki Kinjo
Yasuo Miyadera
Hitoshi Yokono
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D71/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by the material; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D71/06Organic material
    • B01D71/56Polyamides, e.g. polyester-amides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
    • C08G69/02Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/26Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/32Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from polyamines and polycarboxylic acids from aromatic diamines and aromatic dicarboxylic acids with both amino and carboxylic groups aromatically bound

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft aromatische Polyamide mit neuer chemischer Struktur, Membranen zur umgekehrten Osmose, die im wesentlichen aus diesem aromatischen Polyamid bestehen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Sogenannte aromatische Polyamide mit Amidbindungen, die direkt an aromatische Kerne gebunden sind, besitzen ausgezeichnete mech.R!«ische Eigenschaften, Dimensionsbeständigkeit bei hohen Temperaturen, Widerstandsfähigkeit gegen thermische Zersetzung und elektrische Isoliereigenschaften wegen der hohen Steifigkeit der liolekülkette.
  • Diese Verbindungen sind daher technisch sehr wertvoll als Materialien zur Herstellung von wärmebestandigen Fasern und Isolierfilmen.
  • Im allgemeinen zeigen jedoch aromatische Polyamide sehr schlechte Löslichkeit in organIschen Lösungsmitteln. So ist beispielsweise Poly-(m-phenylen-isophthalamid) in einem polaren Lösungslr.ittel, wie N,N-Dimethylacetamid,nur in Gegenwart von einigen Prozenten eines anorganischen Salzes, wie Lithiumchlorid, Lithiumnitrat, Calciumchlorid oder dergleichen, löslich. Die Herstellung von Filmen und Folien aus diesen aromatischen Polyamiden unterliegt daher verschiedenen Beschränkungen. In jüngerer Zeit sind starke Bestrebungen im Gange, Methoden der Abwasseraufbereitung und Entsalzungsverfahren zu entwickeln und zu verbessern, um öffentlichen Problemen zu begegnen, wie den Regeln für die Beschaffenheit von industriellem Abwasser und den Nachteilen von Industriewässern.
  • Als eine Methode zur Entfernung von Salzen und organischen Materialien, die in Abwässern enthalten sind, zum Enthärten von hartem Wasser und zur Entsalzung von Meerwasser ist das Verfahren der umgekehrten Osmose unter Verwendung einer selektiv permeablen Membran bekannt.
  • Bei dem Verfahren der umgekehrten Osmose wird ein hydraulischer Druck, der den osmotischen Gleichgewichtsdruck einer Lösung überschreitet, welche einen oder mehrere gelöste Stoffe enthält, an diese Lösung angelegt und Lösung wird gegen eine Membran für die umgekehrte Osmose gepresst, wobei nur das Lösungsmittel durch die Membran durchtreten kann, Jedoch die gelösten Stoffe die Membran nicht passieren können, sondern auf der Seite der Lösung verbleiben. Nach diesem Prinzip wird die Abtrennung von Bestandteilen der Lösung bei dem Verfahren zur umgekehrten Osmose erreicht.
  • Auf dem Fachgebiet, auf dem eine solche Membran zur umgekehrten Osmose angewendet wird, ist die selektive Permeabilität der Membran einer der wichtigsten Faktoren und es ist außerdem erforderlich, daß die Membran ausreichende Zähigkeit besitzt, damit sie dem während der Trennoperation angelegten hohen Druck während langer Dauer widersteht.
  • Es ist außerdem erforderlich, daß die Membran durch Bakterien in Lösungen oder Chemikalien oder unter spezifischen pH-Bedingungen nicht abgebaut oder korrodiert wird und daß die Membran unter den Amfendungsbedingungen physikalisch und chemisch beständig ist.
  • Es wurden bereits verschiedene Membranen zur umgekehrten Osmose vorgeschlagen, welche diese Erfordernisse erfüllen sollen. So wird beispielsweise in der US-PS 3 133 132 ein Verfahren zur umgekehrten Osmose beschrieben, bei dem eine asymmetrische Acetylcellulosefolie verwendet wird. Es wurde angenommen, daß diese asymmetrische Cellulosefolie im Hinblick auf die Wasserdurchlässigkeit und die Entsalzungswirkung üblichen Folien überlegen ist.
  • Eine Membran zur umgekehrten Osmose dieses Typs wird Jedoch leicht hydrolysiert, wenn der pH-Wert der zu behandelnden Lösung relativ hoch ist und ist darüber hinaus darin nachteilig, daß sie leicht durch Bakterien angegriffen wird. Da die Druckbeständigkeit einer solchen Membran unzureichend ist, wird die Wasserdurchlässigkei drastisch vermindert, wenn der Vorgang unter hohem Druck durchgeführt wird. In der US-PS 3 567 632 wird eine Membran zur umgekehrten Osmose beschrieben, die aus einem aromatischen Polyamid, einschließlich einem völlig aromatischen Polyamid, beispielsweise Polyamidhydrazid, besteht. Bei Membranen zur umgekehrten Osmose dieses Typs sind die vorstehend erläuterten Nachteile der Acetylcellulosemembran ausgeschaltet und Eigenschaften, wie die Druckbeständigkeit, chemische Beständigkeit und Bakterienbeständigkeit, sind verbessert. Diese Membranen zeigen jedoch den Nachteil, daß ihre Wasserdurchlässigkeit unzureichend ist. Außerdem haben im allgemeinen vollständig aromatische Polyamide schlechte Löslichkeit in einem organischen Lösungsmittel und die Herstellung von Filmen oder Membranen aus solchen völlig aromatischen Polyamiden mit Hilfe des Gießverfahrens führt zu verschiedenen Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt daher die Hauptaufgabe zugninde, ein aromatisches Polyamid zur Verfügung zu stellen, das gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln zeigt und das sich daher leicht zu Filmen und Folien vergießen läßt, wobei die ausgezeichnete mechanische Festigkeit und Wärinebeständigkcit,die aromatischen Polyamiden eigen sind, beibehalten werden sollen.
  • Es ist außerdem Aufgabe der Erfindung, eine Membran zur umgekehrten Osmose zur Verfügung zu stellen, die praktisch geeignete sclektive Permeabilität zeigt und besonders gute Druckbeständigkeit besitzt.
  • Andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein aromatisches Polyamid mit einer Sulfonamidgruppe in der Seitenkette, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine reduzierte Viskosität von mindestens 0,5 dl/g, gemessen bei einer Konzentration von 0,1 g/dl in Dimethylacetamid als Lösungsmittel bei 300C, besitzt und daß es im wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der folgenden allgemeinen Formel besteht, in der Ar eine zweiwertige aromatische Gruppe bedeutet, welche n S02mi2-Gruppen aufweist, die an einen aromatischen Kern gebunden sind, in welchem NH-Gruppen an Kohlenstoffatome gebunden sind, dit nicht benachbart zu den n Kohlenstoffatomen sind, an welche die S02ES2-Gruppen gebunden sind; Q für einen zweiwertigen aromatischc oder aliphatischen Rest steht und n 1 oder 2 bedeutet.
  • Dieses aromatische Polyamid, das eine Sulfonamidgruppe in der Seitenkette aufweist, kann durch Polykondensation des entsprechen den aromatischen Diaminosulfonamids und dibasischen Säurehalogenids in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur von nicht mehr als Raumtemperatur hergestellt werden.
  • Das für die Zwecke der Erfindung verwendete Diaminosulfonamid ist eine Verbindung, die eine oder zwei SO2Ni#-Gruppen in Bindung an einen aromatischen Kern aufweist und in der zwei NH-Gruppen an zwei Kohlenstoffatome gebunden sind, die jeweils nicht benachbart zu den Kohlenstoffatomen sind, an welche die S02NE2-Gruppen gebunden sind.
  • Als spezifische Beispiele für solche aromatischen Diaminosulfonamide seien folgende Verbindungen genannt : 3,5-Diaminobenzolsulfonamid, Benzidin-2-sulfonamid, 2, 6-Diaminonaphthalin-4-sulfonamid, 1 ,4-Diaminonaphthalin-6-sulfonamid, 4,4'-Diaminodiphenylsulfon-2-sulfonamid, 4,4 ~-Diaminodiphenyläther-2-sulfonamid, 2,4-Diaminodiphenyl-4 ~-sulfonamid, Benzidin-2,2"-disulfonamid, 3,7-Diaminonaphthalin-1,5-disulfonamid, 4,4' -Diaminodiphenyläther-2,2'-disulfonamid, 4,4' -Diaminodiphenylmethan-2, 2' -disulfonamid und 4,4 ~-Diaminodiphenylsulfid-2, 2 ~-disulfonamid. Diese Aminosulfonamide können auch in Form eines Gemisches aus zwei oder meh reren dieser Verbindungen eingesetzt werden.
  • Die andere Ausgangssubstanz, die zur Herstellung des erfindungsgemäßen aromatischen Polyamids verwendet wird, ist ein Halogenid einer dibasischen Säure. Zu spezifischen Beispielen für solche Halogenide dibasischer Säuren gehören Isophthalsäurehalogenide, Terephthalsäurehalogenide, Phthalsäurehalogenide, 4,4'-Diphenyläther -dicarbonsäurehalogenide, 4,4"-Diphenylsulfon-dicarbonsäurehalogenide, 4,4 ~-Benzophenon-dicarbonsäurehalogenide, 2,6-Naphtha2i#-dicarbonsäurehalogenide, Succinylhalogenide, 1,3-Propan-dicarbonsäurehalogenide, Adipinsäurehalogenide, Pimelinsäurehalogennde, Korksäurehalogenide, Azelainsäurehalogenide, Sebacinsäurehalogcnide und 4,4'-Diphenyldicarbonsäurehalogenide. Diese dibasischen Carbonsäurehalogenide körben auch in Form eines Gemisches aus zwei oder mehreren dieser Verbindungen eingesetzt werden. Im Hinblick auf die Festigkeit des gebildeten Films wird bevorzugt, ein aliphatisches Dicarbonsäurehalogenid in Kombination mit einem aromatischen Dicarbonsäurehalogenid anzuwenden.
  • Als Reaktionsmedium zur Herstellung des erfindungsgemäßen aromatischen Polyamids werden Lösungsmittel eingesetzt, die inert gegenüber den Reaktanten sind, wie N-#ethyl-2-pyrrolidon, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid, Hexamethylphosphorsä.ureamid oder N,N-Diäthylformamid.
  • Zum Abfangen des durch die Reaktion gebildeten Halogenwasserstoffes kann ein Säureakzeptor verwendet werden. Für die Zwecke der Erfindung eignen sich verschiedene Säureakzeptoren, im allgemeinen werden jedoch vorteilhaft tertiäre Amine, wie Pyridin, Triäthylamin, Tri-n-butylamin, N,N-Dimethylanilin, Chinolin, N-Methylmorpholin und N-Äthylmorpholin verwendet.
  • Das erfindungsgemäße aromatische Polyamid wird durch Umsetzung des vorstehend angegebenen aromatischen Diaminosulfonamids mit dem vorher erläuterten dibasischen Säurehalogenid in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur von ungefähr Raumtemperatur oder einer unterhalb Raumtemperatur liegenden Temperatur hergestellt. Zur Durchführung dieser Reaktion werden beide Reaktanten vorzugsweise in im wesentlichen äquimolaren Mengen eingesetzt, wenn auch in der praktischen Durchführung kein praktischer Nachteil verursacht wird, selbst wenn die Menge des einen Reaktanten bis etwa 0,2 Mol größer oder kleiner als die äquimolare Menge ist.
  • Auf diese Weise kann ein aromatisches Polyamid mit hohem Molekulargewicht, d.h. hoher reduzierter Viskosität, erhalten werden.
  • Ein aromatisches Polyamid mit niederem Nolelulargewicht läßt sich schwierig zu einer Folie vergießcn und wenn es zu einer Foli vergossen wird,so sind die mechanischen Eigenschaften der gebildeten Folie schlecht. Erfindungsgemäß wird daher bevorzugt, daß die Reaktion ausreichend fortschreitet, so daß ein aromatisches Polyamid mit einer reduzierten Viskosität von mindestens 0,5 dl/g insbesondere mindestens 0,8 dl/g, bestimmt bei einer Konzentration von 0,1 g/dl in N, N-Dimethylacetamid als Lösungsmittel bei 30°C, erhalten wird.
  • In dem Infrarot-Absorptionsspektrum des so erhaltenen erfindungsgemäßen aromatischen Polyamids werden die Absorption der Amidgruppe in einem Bereich einer Wellenzahl von 3400 bis 3200 cm 1 und Absorptionen der Sulfonamidgruppen im Bereich von Wellenzahlen von 1350 bis 1320 cm 1 und im Bereich von Wellenzahlen von 1170 bis 1150 cm 1 beobachtet. Außerdem wurde bestätigt, daß die bei der Elementaranalyse aufgefundenen Werte in Übereinstimmung mit den berechneten Werten stehen.
  • Das vorstehend erläuterte aromatische Polyamid gemäß der Erfindung weist Sulfonamidgruppen mit hoher Polarität auf und wegen des Vorliegens dieser hochpolaren Gruppe ist eine Membran aus diesem aromatischen Polyamid mit hoher selektiver Permeabilität ausgestattet. Außerdem kann durch die hohe Steifigkeit der Polyamid-Hauptkette, die aromatische Kerne enthält, der Membran hohe mechanische Festigkeit verliehen werden und die erfindungsgemäße Membran zeigt daher ausgezeichnete Druckbeständigkeit.
  • Die erfindungsgemäße Membran für die umgekehrte Osmose wird aus einer Gießlösung hergestellt, welche das vorstehend erläuterte aromatische Polyamid in gelöster Form enthält. Im allgemeinen lie die Konzentration des aromatischen Polyamids in der Gießlösung im Bereich von 5 bis 30 Gew.-% und eine Membran mit höherer Wasserpermeationsrate wird erhalten, wenn eine Lösung mit einer relativ niederen Polyamidkonzentration eingesetzt wird.
  • Als Lösungsmittel zur Ausbildung der Gießlösung wird ein Lösungsmittel verwendet, welches befähigt ist, das aromatische Polyamid zu lösen und darüber hinaus ein anorganisches Salz zu lösen, welches Verträglichkeit gegenüber Wasser zeigt, wie nachstehend angegeben wird. So lassen sich z.B. vorteilhaft die Lösungvnittel N,N-Dimethylforma#id, N,N-Diä.thylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Diäthylacetamid, Dimethylsulfoxid, IJ-Methyl-2-pyrrolidon, Hexamethylphosphorsäureamid und Tetramothylsulfon verwenden. Diese Lösungsmittcl können einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehreren Lösungsmitteln eingesetzt werden.
  • Außer dem vorstehend angegebenen Lösungsmittel und dem aromatischen Polyamid kann als dritte Komponente der Gießlösung ein anorganisches Salz zugesetzt werden, welches in diesem Lösungsmittel und in Wasser löslich ist. So können als anorganisches Salz z.B. LiCl, LiBr, LiN03, CaCl2, gCl2, llg(ClO3)2 oder ZnCl2 verwendet werden.
  • Mindestens eines dieser anorganischen Salze wird der Gießlösung in einer Konzentration von 1 bis 10 Gew.-°Ó einverleibt. Um eine Membran für die umgekehrte Osmose mit hoher Wasserperineationsrate zu erhalten, wird bevorzugt, die Konzentration des anorganischen Salzes auf einen Wert von 3 bis 7 Gew.-56 einzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Membran für die umgekehrte Osmose hergestellt, indem die vorstehend erläuterte Gießlösung in der gewtinschtenDicke auf einen plattenförmigen oder rohrförmigen Träger aufgetragen wird, ein Teil des Lösungsmittels von der einen Oberfläche verdampft wird und der Überzug durch Eintauchen in Wasser geliert wird. Vorzugsweise beträgt die Dicke des Überzugsfilms 50 bis 800 Mm. Wenn die Dicke zu gering ist, so ist der gebildete Film schwach und reißt leicht; wenn jedoch die Dicke zu groß ist, so wird leicht eine Entgasung verursacht und die Permeabilität wird häufig verschlechtert.
  • Als Träger zum Vergießen von Folien und Filmen kann ein beliebiges material mit glatter Oberfläche eingesetzt werden. Das Material kann entweder nicht permeabel oder permeabel sein. Wenn eine Folie durch Gießen unter Anwendung eines Trägers aus dem zuerst genannten Material hergestellt wird und die Folie von dem Träger abgezogen und in eine Vorrichtung zur umgekehrten Osmose eingebaut wird, so muß die Folie durch ein poröses Material gestützt werden. Wenn dagegen ein Träger aus einem permeablen bzw.
  • durchl.^ssigen Material verwendet wird, so kann der Träger als Verstärkungsträger für den Betrieb der umgekehrten Osmose eingesetzt werden. Als derartige Träger können Glasplatten, Netallplatten, Folien, die widerstandsfähig gegen die Gießlösung sind, wie Polyäthylenfolien und Polyesterfolien, Sinterplatten, poröse Folien, Stoffe, Papiere und dergleichen eingesetzt werden.
  • Um eine durchsichtige Folie mit ausgezeichneter selektiver Permeabilität zu erhalten, wird ein Teil des Lösungsmittels von einer Oberfläche der auf den Träger gegossenen Lösung verdampft. Die Bedingungen für die partielle Verdampfung, beispielsweise die Verdampfungstemperatur und -zeit, können in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Lösungsmittels und Zusatzes oder von der gewünschten Dicke weitgehend verändert werden. Im allgemeinen wird Jedoch bevorzugt, zur Verdampfung des Lösungsmittels eine Temperatur von 70 bis 2000C, insbesondere 80 bis 1500C, anzuwenden und eine Verdampfungszeit von 1 bis 200 Minuten, insbesondere bis 40 Minuten, einzuhalten. Wenn die Verdampfungsrate zu hoch ist, so ist die gebildete Membran undurchsichtig und wenn die Verdampfung unter Bedingungen durchgeführt wird, unter denen eine große Menge des Lösungsmittels verdampft wird, wird die Neigung beobachtet, daß die Wasserpermeationsrate der gebildeten Membran niedrig ist.
  • Nach der vorstehend erläuterten partiellen Verdampfung des Lösungsmittels wird die Folie in Wasser getaucht, um die Folie zu koaguliej-en und um das Lösungsmittel und das Salz durch Wasser zu ersetzen. Es wird bevorzugt, daß das für diese Tauchbehandlung verwendete oagulationsbad bei einer Temperatur von 0 bis 40°C, insbesondere 0 bis 50C, gehalten wird und daß Eiswasser als Koagulationsbad eingesetzt wird. Die Tauchbehandlung wird vorzugsweise während einer Dauer durchgeführt, die ausreicht, um das Lösungsmittel und das Salz zu eluieren und durch Wasser zu ersetzen. Im allgemeinen wird die Folie mindestens 60 Minuten lang in das Koagulationsbad getaucht.
  • Die so erhaltene Membran hat im allgemeinen keine ausreichende und befriedigendeselektive Permeabilität. Die Wasserdurchlässiglreit der so erhaltenen Membran ist relativ hoch und beträgt im allgemeinen 0,5 m3/m2 oder mehr bei Anwendung eines Druckes von etwa 50 kg/cm2, wenn die Dicke der Membran 50 bis 100 Mm ist; das Entsalzungsverhältnis ist jedoch höchstens 80 i'.
  • Diese niedere selektive Permeabilität kann in wirksamer Weise verbessert werden, indem die so erhaltene Membran einer Wärmebehandlung unterworfen wird. Dabei wird speziell die Membran in heißes Wasser eingetaucht, das bei 50 bis 1000 C gehalten wird.
  • Nach dieser Wärmebehandlung wird die Membran in Wasser von Raumtemperatur eingetaucht, so daß die Membran nicht trocknet.
  • Durch diese Wärmebehandlung wird das Entsalzungsverhältnis merklich verbessert, wenn auch die Wasserpermeationsrate in gewissem Maß vermindert wird; und es wird eine Membran zur umgekehrten Osmose erhalten, die praktisch zufriedenstellende Eigenschaften aufweist.
  • Membranen für die umgekehrte Osmose mit einer Wasserpermeationsrate von 0,1 bis 3,0 ,3/,2.Tag und einem Entsalzungsverhältnis von 60 bis 99 5' können in einer Ausführungsform der Erfindung durch eine Serie der vorstehend erläuterten Verfahrensstufen hergestellt werden.
  • Erfindungsgemäße Membranen zur umgekehrten Osmose haben sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegen das Zusammendrücken unter dem Betriebs druck und ermöglichen die Abtrennung von Bestandteilen von Meerwasser, die hohen osmotischen Druck zeigen. Die erfindungsgemäßen Membranen können während langer Dauer eingesetzt werden.
  • Die erfindurigsgemäßen Membranen für die umgekehrte Osmose können für verschiedene Trenn- und Konzentrations-Verfahren angewendet werden, die das Prinzip der umgekehrten Osmose ausnutzen. So können spe2iell die erfindungsgemäßen Membranen zur umgekehrten Osmose in wirksamer Weise zur Reinigung von industriellen Abwässern und städtischen Abwässern, zur Konzentration und Wiedergewinnung von gelösten anorganischen Substanzen, zum Entsalzen von Meerwasser und Grundwasser, zur Behandlung von Milchprodukten und andere flüssigen Nahrungsmitteln und zur Abtrennung und Konzentration vo biologischen und pharmazeutischen Produkten, wie Proteinen, Vitaminen, Vaccinen und antibiotisch wirksamen Substanzen eingesetz werden.
  • In den beigefügten Zeichnungen bedeutet Fig. 1 eine graphische De stellung, die das Infrarot-Absorptionsspektrum des erfindungsgem# sen aromatischen Polyamids zeigt.
  • Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang zwischen der Wärmebehandlungstemperatur und der l*[asserdurchlässigkeit der erfindungsgemäßen Membran für die umgekehrte Osmose angibt.
  • Fig. 3 ist eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang zwischen der Wärmcbchandlungstemperatur und dem Entsalzungsverhältni der Membran für die umgekehrte Osmose zeigt.
  • Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang zwischen der Betriebszeit der umgekehrten Osmose und der Wasserpermeationsrate der Membran für die umgekehrte Osmose veranschaulicht.
  • Fig. 5 ist eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang zwischen der Betriebsdauer der umgekehrten Osmose und dem Entsalzung verhältnis der Membran für die umgekehrte Osmose veranschaulicht.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der folgenden Beispiele erläutert, ohne daß sie auf diese beschränict sein soll.
  • Beispiel 1 Ein Vierhalskolben mit einem Liter Fassungsvermögen, der mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Tropftrichter und einem mit Calciumchloridrohr versehenen Luft-Kühlrohr ausgestattet war, werde mit 71,6 g 4,4'-Diaminodiphenyl~ther-2,2'-disulfonamià, 500 g N-Methyl-2-pyrrolidon und 25 g Lithiumchlorid beschickt und der Kolben wurde auf dem Eisbad gekühlt, während sein Inhalt gerührt wurde. Dann wurden allmählich 40,6 g Isophthaloylchlorid zugesetzt, während die Temperatur des Reaktionsgemisches bei einem Wert von weniger als 100C gehalten wurde. Nach Beendigung der Zugabe von Isophthalsäurechlorid wurde die Reaktion 6 Stunden durchgeführt, während die Reaktionstemperatur bei 70C gehalten wurde. Während der Reaktion erhöhte sich die Viskosität der Lösung allmählich. Die gebildete Lösung wurde in Eiswasser gegossen und der entstandene Polyamidniederschlag wurde pulverisiert und ausreichend mit Wasser gewaschen, bis die Waschflüssigkeit nicht mehr sauer war. Schließlich wurde das Produkt mit Wasser gewaschen und das erhaltene leicht grauweiße Pulver wurde bei 1200C unter vermindertem Druck getrocknet. Dabei wurden 95 g eines aromatischen Polyamids erhalten. Die Ergebnisse der Elementaranalyse des Produkts sind folgende Gefunden : C = 50,0 5', H = 3,9 5', N = 11,5 5', S = 12,1 5' Berechnet : C = 49,18 5', H = 3,28 5', N = 11,48 5', S = 13,11 5' Das aromatische Polyamid schmolz nicht bei Temperaturen bis 300°C. Das Infrarot-Absorptionsspektrum des aromatischen Polyamids ist in Fig. 1 gezeigt. In diesem Spektrum wurden eine Absorption der Amidgruppe bei einer Wellenzahl von 3300 cm 1 und Absorptionen der Sulfonamidgruppen bei Wellenzahlen von 1320 cm 1 und 1150 cm beobachtet.
  • Beispiel 2 Das in Beispiel 1 erhaltene aromatische Polyamidpulver war löslich in N-Methyl-2-pyrrolidon, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Diäthylformamid und Dimethylsulfoxid.
  • Die reduzierte Viskosität dieses aromatischen Polyamids betrug 1,5 dl/g, gemessen bei einer Konzentration von 0,1 g/dl in Dimethylccetamid als lösungsmittel bei 300 C.
  • (Alle nachstehend angegebenen Werte der reduzierten Viskosität wurden unter den gleichen Bedingungen gemessen).
  • Eine 20 c,Ioige Lösung dieses aromatischen Polyarnids in Dimethylacetamid wurde hergestellt und die Lösung wurde auf eine Glasplatte gegossen und bei 180 bis 2000C getrocknet, wobei eine Folie einer Dicke von 50 Fm erhalten wurde. Die so gebildete Folie war durch eine Zugfestigkeit von 15 kg/mm2 und eine Dehnung von 10 °O gekennzeichnet. Wenn die Folie der thermogravimetrischen Analyse in Luft bei einer Temperaturerhöhungsrate von 5°C pro Minute unterworfen wurde, so wurde bei Temperaturen bis zu 4000C kein Gewichtsverlust beobachtet.
  • Eine 10 96ige Lösung dieses aromatischen Polyamids in Dimethylacetamid mit einem Gehalt an 5 5' Lithiumchlorid wurde auf eine Glasplatte gegossen und das Lösungsmittel wurde 15 Minuten lang bei 11O0C verdampft. Der überzugsfilm wurde dann in Eiswasser getaucht, um das Gelieren hervorzurufen. Dabei wurde eine transparente Folie erhalten. Diese Folie wurde unter einem Betriebsdruck von 50 kg/cm2 einem Test durch umgekehrte Osmose unterworfen, wobei als Beschickungslösung eine wässrige Lösung, die 5000 ppm NaCl enthielt, verwendet wurde. Die Wasserdurchlässigkeitsrate bzw. Wasserpermeationsrate betrug 1,7 m3/m2.Tag und das Entsalzungsverhältnis betrug 65 5'.
  • Beispiel 3 Es wurden zwei Kolben verwendet, die dem in Beispiel 1 verwendeten Kolben entsprachen, und Jeder dieser Kolben wurde mit 71,6 g 4,4'-Diaminodiphenyl#ther-2,2 '-disulfonamid, 500 g N-Methyl-2-pyrrolidon und 25 g Lithiumchlor#d beschickt und der Kolbeninhalt wurde gerührt. Ein Kolben wurde bei 200C gehalten, während der andere Kolben bei 400C gehalten wurde. Dann wurden zu Jedem olben 40,6 g Isophthaloylchlorid allniLihlich zugesetzt und das Gemisch wurde bei der vorstehend angegebenen festgelegten Temperatur während 6 Stunden gehalten, um die Reaktion zu vervollständigen. In gleicher Weise, wie vorstehend beschrieben, wurde die reclllzierte Viskosität der gebildeten aromatischen Polyamide bestimmt und die Zugfestigkeit und Dehnung wurden an Jedem der trockenen Filme bestimmt, die aus diesen aromatischen Polyamiden erhalten wurden.
  • Die dabei erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • TABELLE 1 Realctions- Reduzierte Vis- Zugfestig- Dehnung temperatur kosität keit (Oc) (dl/g) (kg/mm2) (0/0) 20 0,50 10 4 40 0,35 <3 <1 Beispiel 4 Der gleiche Kolben wie in Beispiel 1 wurde mit 71,2 g 4,4'-Diaminodiphenylmethan-2,2'-disulfonamid, 250 g N-Methyl-2-pyrrolidon und 25 g Lithiumchlorid beschickt. Der Inhalt wurde gerührt und der Kolben wurde auf einem Eisbad gekühlt. Dann wurden 28,4 g Isophthaloylchlorid und 12,18 g Terephthaloylchlorid allmählich zugesetzt. Nach der Beendigung der allmählichen Zugabe wurde die Reaktion 5 Stunden bei 80C durchgeführt. Die erhaltene Lösung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 behandelt, wobei 94 g eines pulverförmigen aromatischen Polyamids erhalten wurden. Die reduzierte Viskosität dieses aromatischen Polyamids betrug 2,4 d# g. Als dieses aromatische Polyamid der thermogravimetrischen Analyse unterworfen wurde, zeigte sich, daß die Anfangstemperatur, bei der sich der Beginn eines Gewichtsverlusts zeigte, 3500C betrug. Die Elementaranalyse des Produkts führte zu folgenden Ergebnissen Gefunden : C = 50,5 5', H = I+,o 5'> N = 11,0 5', S = 11,5 % Berechnet: C = 49,18 sps, H = 3,28 , N = 11,48 So, S = 13,1 Dieses aromatische Polyamid war löslich in N-Methyl-2-pyrrolidon, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Diäthylformamid und Dimethylsulfoxid.
  • Beispiel 5 Ein mit den gleichen Vorrichtungsteilen wie in Beispiel 1 ausgestattetcr Vierhalskolben wurde mit 18,7 g 3,5-Diaminobenzolsulfonamid, 200 g N-Methyl-2-pyrrolidon und 10 g Lithiumchlorid beschickt. Der Inhalt wurde gerührt und der Kolben wurde auf einem Eisbad gekühlt. Dann wurden 29,5 g 4,4'-Diphenyläther-dicarbonsäurechlorid allmählich zugesetzt und nach Beendigung der allmählichen Zugabe wurde die Reaktion 5 Stunden bei 70C durchgeführt. Die erhaltene Lösung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 39 g eines pulverförmigen aromatischen Polyamids erhalten wurden. Die reduzierte Viskosität dieses aromatischen Polyamids betrug 2,05 dl/g.
  • Das Ergebnis der Analyse durch Infrarot-Absorptionsspektroskopie zeigte, daß die Absorption der Amidgruppe bei einer Wellenzahl von 3300 cm -1 und Absorptionen der Sulfonamidgruppen bei Wellenzahlen von 1150 cm -1 und 1320 cm -1 auftraten.
  • Beispiel 6 Der gleiche Vierhalskolben wie in Beispiel 1 wurde mit 132,5 g 4,4'-Diaminodiphenyl-2-sulfonamid, 500 g N-Methyl-2-pyrrolinon und 25 g Lithiumchlorid beschickt und der Kolbeninhalt wurde gerührt, während der Kolben auf einem Eisbad gekühlt wurde. Dann wurden 91 g Adipinsäurechlorid allmählich zugesetzt und nach I3eendigung der allmählichen Zugabe wurde die Reaktion 5 Stunden bei einer Temperatur von weniger als 10°C durchgeführt. Die erhaltene Lösung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 120 g eines pulverförmigen aromatischen Polyamids erhalten wurden. Die reduzierte Viskosität dieses aromatischen Poly&mids betrug 1,05 dl/g. Die Elementaranalyse dieses aromatischen Poiyamids führte zu folgenden Ergebnissen Gefunden : C = 58,5, H = 5,0 %, N = 10,9 %, S = 8,0 96 Berechnet: C = 57,9 %, H = 5,1 %, N = 11,3 %, S = 8,6 % Als Ergebnis der Analyse dieses aromatischen Polyamids durch Infrarotabsorptionsspektroskopie wurde gefunden, daß eine Absortion der Amidgruppe bei einer Wellenzahl von 3300 cm 1 und Absorptionen der Sulfonamidgruppen bei Wellenzahlen von 1150 cm 1 bzw. 1330 cm auftraten. Dieses aromatische Polyamid war löslich in N-Methyl-2-pyrrolidon, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid. Eine Folie, die in gleicher Weise wie in Beispiel 1 aus diesem aromatischen Polyamid hergestellt worden war, zeigte eine Zugfestigkeit von 12 kg/mm2 und eine Dehnung von 6 sd, Beispiel 7 Der gleiche Kolben wie in Beispiel 1 wurde mit 27,9 g 4,4'-Diaminodiphenyläther-2-sulfonamid, 200 g N-Methyl-2-pyrrolidon und 10 g Lithiumchlorid beschickt und der Kolbeninhalt wurde gerührt, während der Kolben auf einem Eisbad gekühlt wurde. Dann wurden 20,3 g Isophthalsäurechlorid allmählich zugesetzt und nach Beendigung der allmählichen Zugabe wurde die Reaktion 6 Stunden bei 70C durchgeführt. Die erhaltene Lösung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 38 g eines pulverförmigen aromatischen Polyaniids gebildet wurden. Die reduzierte Viskosität dieses aromatischen Polyamids betrug 1,65 dl/g. Aus einer Lösung dieses aromatischen Polyamids in N,N-Dimethylacetamid wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 eine Folie hergestellt. Die Folie zeigte eine Zugfestigkeit von 11 kg/mm2 und eine Dehnung von 13 5'.
  • Beispiel 8 Der gleiche Kolben wie in Beispiel 1 wurde mit 71,6 g 4,4'-Diaminodiphenyläther-2,2'-disulfonamid, 500 g N-Nethyl-2-pyrrolie'on und 25 g Lithizmzhlorid beschickt und der Kolbeninhalt wurde gerührt, während der Kolben in einem Eisbad gekühlt wurde. Danach wurden 68,4 g 4,4'-Diphenylsulfon-dicarbons#urechlorid allmählich zugesetzt und nach Beendigung der allmählichen Zugabe wurde die Reaktion 5 Stunden lang bei 70C durchgeführt.
  • Die erhaltene Lösung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 130 g eines pulverförmigen aromatischen Poly amids erhalten wurden.
  • Dieses aromatische Polyamid war löslich in N-Methyl-pyrrolidon, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Diäthylformamid und Dimethylsulfoxid.
  • Die reduzierte Viskosität dieses aromatischen Polyamids betrug 1,3 dl/g. Die Analyse durch Infrarotabsorptionsspektroskopie dieses aromatischen Polyamids zeigte, daß eine Absorption der Amidgruppe bei einer Wellenzahl von 3300 cm 1 und Absorptionen der Sulfonamidgruppe bei Wellenzahlen von 1150 cm 1 und 1320 cm 1 auf traten.
  • Eine 15 zeigte Lösung dieses aromatischen Polyamids in N-Methyl-2-pyrrolidon wurde auf eine Glasplatte gegossen und bei 150 bis 2000C getrocknet, wobei eine Folie einer Dicke von 40 ym erhalten wurde. Diese Folie war durch eine Zugfestigkeit von 12 kg/mm2 und eine Dehnung von 8 So gekennzeichnet. Wenn diese Folie der thermogravimetrischen Analyse an der Luft unterworfen wurde, so wurde kein Gewichtsverlust bei Temperaturen bis zu 380 0C beobachtet.
  • Beispiel 9 Der gleiche Kolben wie in Beispiel 1 wurde mit 71,6 g 4,4'-Diaminodiphenyläther-2, 2 ~-disulfonamid, 500 g N-Nethyl-2-pyrrolidon und 25 g Lithiumchlorid beschickt und der Kolben wurde auf einem Eisbad gekühlt, während sein Inhalt gerührt wurde. Dann wurden 61,2 g 4,4' Diphenylsulfon-dicarbonsäurechlorid allmählich zugesetzt und nach Beendigung der allmählichen Zugabe wurde die Reaktion 5 Stunden bei 70C durchgeführt. Die gebildete Lösung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 120 g eines pulverförmigen aromatischen Polyamids erhalten wurden.
  • Dieses aromatische Polyamid war löslich in N-Nethyl-2-pyrrolidon, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Diäthylformainid und Dimethylsulfoxid.
  • Die reduzierte Viskosität dieses aromatischen Polyamids betrug 1,8 dl/g. Als Ergebnis der Analyse durch Infrarotabsorptionsspektroskopie zeigte sich, daß eine Absorption der Amidgruppe bei einer Wellenzahl von 3300 cm 1 und Absorptionen der Sulfon--1 -1 amidgruppen bei Wellenzahlen von 1150 cm 1 bzw. 1320 cm auftraten.
  • Eine 15 ~ige Lösung dieses aromatischen Polyamids in N-Methyl-2-pyrrolidon wurde auf eine Glasplatte gegossen und bei 150 bis 200°C unter Bildung einer 40 pm dicken Folie getrocknet. Die so erhaltene Folie war durch eine Zugfestigkeit von 13 kg/mm2 und eine Dehnung von 9 9' gekennzeichnet. Bei der thermogravimetrischen Analyse dieser Folie an der Luft wurde bei Temperaturen bis zu 3800C keine Gewichtsverminderung beobachtet.
  • Beispiel 10 Der gleiche Kolben wie in Beispiel 1 wurde mit 27,9 g 4,4'-Diaminodiphenyläther-2-sulfonamid, 200 g N-Ifethyl-2-pyrrolidon und 10 g Lithiumchlorid beschickt und während der liolbeninhalt gertilir und der Kolben auf einem Eisbad gekühlt wurde,wurden allmählich 15,4 g Succinylchlorid zugesetzt. Nach Beendigung der allmählichen Zugabe wurde die Reaktion bei ciner Temperatur von weniger als 10°C wälirend 5 Stunden durchgeführt und die erhaltene Lösung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 40 g eines pulverförmigen aromatischen Polyamids mit einer reduzierten Viskosität von 1,0 dl/g erhalten wurden.
  • Die Elementaranalyse des so gebildeten aromatischen Polyamids zeigte folgende Ergebnisse : Gefunden : C = 54,0 5', H = 4,0 %~, N = 11,5 5', S = 8,1 5' Berechnet: C = 53,2 70, H = 4,2 55, N = 11,6 5', S = 8,9 5' Bei der Analyse dieses aromatischen Polyamids durch Infrarotabsorptionsspektroskopie wurde gefunden, daß eine Absorption der -1 Amidgruppe bei einer Wellenzahl von 3300 cm -1 und Absorptionen der Sulfonamidgruppe bei Wellenzahlen von 1150 cm 1 und 1330 cm auftraten. Dieses aromatische Polyamid war löslich in N-Methyl-2-pyrrolidon, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid.
  • Eine Folie aus diesem aromatischen Polyamid war durch eine Zugfestigkeit von 12 kg/mm2 und eine Dehnung von 5 % gekennzeichnet.
  • Beispiel 11 Der gleiche Kolben wie in Beispiel 1 wurde mit 27,9 g 4,4'-Diaminodiphenyläther-2-sulfonamid, 200 g Ii-Biethyl-2-pyrrolidon und 10 g Lithiumchlorid beschickt und während der Kolbeninhalt gerührt und der Kolben auf einem Eisbad gekühlt wurde, wurden allmählich 23,8 g Sebacinsäurechlorid zugesetzt. Nach Beendigung der allmählichen Zugabe wurde die Reaktion 5 Stunden bei einer Temperatur von weniger als 1000 durchgeführt und die erhaltene Lösung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 behandelt, wobei 45 g eines pulverförmigen aromatischen Polyamids mit einer reduzierten Viskosität von 1,5 dl/g erhalten wurden.
  • Die Elementaranalyse dieses aromatischen Polyamids führte zu folgendem Ergebnis Gefunden : C = 60,0 t/'0 H = 6,0 °', N = 9,1 5', S = 6,9 5' Berechnet: C = 59,3 %, H = 6,1 %, N = 9,4 %, S = 7,2 % Als Ergebnis der Analyse dieses aromatischen Polyamids durch Infrarot-Absorptionsspektroskopie wurde gefunden, daß die Absorption der Amidgruppe bei einer Wellenzahl von 3300 cm -1 und Absorptionen der Sulfonamidgruppe bei Wellenzahlen von 1150 cm-1 und 1330 cm-1 auftraten. Dieses aromatische Polyamid war löslich in N-Methyl-2-pyrrolidon, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid. Eine Folie aus diesem aromatischen Polyamid war gekennzeichnet durch eine Zugfestigkeit von 9 kg/mm2 und eine Dehnung von 8 5'.
  • Beispiel 12 Der gleiche Kolben wie in Beispiel 1 wurde mit 74,8 g 4,4'-Diaminodiphenylsulfid-2,2'-disulfonamid, 500 g N-Nethyl-2-pyrrolidon und 25 g Lithiumchlorid beschickt und während der Kolbeninhalt gerührt und der Kolben auf einem Eisbad gekühlt wurde, wurden allmählich 40,6 g Isophthaloylchlorid zugesetzt. Nach Beendigung der allmählichen Zugabe wurde die Reaktion 5 Stunden bei 70C durchgeführt und die erhaltene Lösung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 aufgearbeitet, wobei 132 g eines pulverförmigen aromatischen Polyamids erhalten wurden.
  • Das so erhaltene aromatische Polyamid war löslich in N-Methyl-2-pyrrolidon, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Diäthylforinatnid und Dimethylsulfoxid.
  • Dieses aromatische Polyamid hatte eine reduzierte Viskosität von 1,5 dl/g. Als Ergebnis der Analyse dieses aromatischen Polyamids durch Infrarot-Absorptionsspektroskopie wurde gefunden, daß eine Absorption der Amidgruppe bei einer Wellenzahl von 3300 cm 1 und Absorptionen der Sulfonamidgruppen bei Wellenzahlen von 1150 cm und 1320 cm 1 vorhanden waren.
  • Eine 15 Soige Lösung dieses aromatischen Polyamids in N-Methylpyrrolidon wurde auf eine Glasplatte gegossen und bei 150 bis 200°C getrocknet, wobei eine Folie einer Dicke von 35 lum gebildet wurde. Die so erhaltene Folie war gekennzeichnet durch eine Zug-2 festigkeit von 16 kg/mm und eine Dehnung von 5 5'. Wenn diese Folie an der Luft erhitzt wurde, so wurde bei Temperaturen bis zu 4100C keine Gewichtsverminderung beobachtet.
  • Beispiel 13 (1) Synthese des aromatischen Polyamids Der gleiche Kolben wie in Beispiel 1 wurde mit 71,6 g 4,4'-Diaminodiphenyläther-2,2'-disulfonamid, 500 g N-Methyl-2-pyrrolidon und 25 g Lithiumchlorid beschickt und während der Kolbeninhalt gerührt und der Kolben auf einem Eisbad gekühlt wurde, wurden 40,6 g Isophthaloylchlorid allmählich zugegeben und die Temperatur des Reaktionsgemisches wurde unterhalb 100C gehalten. Nach Beendigung der allmählichen Zugabe wurde die Reaktion 6 Stunden bei 70C durchgeführt. Während der Reaktion erhöhte sich die Viskosität der Lösung allmählich. Die gebildete Lösung wurde in Eiswasser gegossen und der erhaltene Niederschlag des aromatischen Polyamids wurde pulverisiert und ausreichend mit Wasser gewaschen, bis die Waschflüssigkeit nicht mehr sauer war. Schließlich werde das Produkt mit Methanol gewaschen und das erhaltene leicht grauweiße Pulver wurde bei 1200C unter vermindertem Druck getrocknet.
  • Auf. diese Weise wurden 95 g eines aromatischen Polyamids erhalten.
  • Die reduzierte Viskosität dieses aromatischen Polyamids betrug 1,5 dl/g, gemessen bei einer Konzentration von 0,1 g/dl in N,N-Dimethylacetamid als Lösungsmittel bei 30°C.
  • (2) Ausbildung einer Folie durch Vergießen : Das so s<thetisierte aromatische Polyamid wurde in dem in Tabelle 2 gezeigten Mischungsverhältnis mit Lithiuvnchlorid und N,N-Dimethylformamid vermischt und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur in einer feuchtigkeitsfreien Atmosphäre 50 Stunden lang gerührt.
  • Die erhaltene Lösung wurde durch ein Filter mit einer Porengröße von 5 Fm gegossen, um feine Staubteilchen zu entfernen.
  • T A B E L L E 2 Lösung Nr. aromatisches Poly- LiCl (g) Dimethylformamid (g) amid (g) 1 10 5 85 2 15 5 80 3 20 5 75 Jede Gießlösung wurde in einer Dicke von 250 pm mit Hilfe eines Streichrakels auf eine Glasplatte gegossen und die Glasplatte wurde in einen bei 1000C gehaltenen Trockner übergeführt und dort 15 Minuten zur Verdampfung eines Teils des Lösungsmittels erhitzt. Dann wurde die beschichtete Glasplatte sofort vollständig in Eiswasser getaucht, um das aromatische Polyamid zu gelieren. Dann wurde die beschichtete Glasplatte in diesem Zustand 15 Minuten stehengelassen und schließlich wurde die Folie von der Glasplatte abgelöst.
  • Die abgelöste Folie wurde 2 Stunden in Eiswasser gehalten, um das in der Folie vorliegende Dimethylformamid und Lithiumchlorid durch Wasser zu ersetzen. Dann wurde die Folie in destilliertes Wasser gegeben und darin aufbewahrt. Der Wassergehalt der aus den entsprechenden Lösungen auf diese Weise hergestellten Folien hatte die in Tabelle 3 gezeigten Werte.
  • (3) Prüfung durch umgekehrte Osmose Jede der vorstehend unter (2) hergestellten Folien wurde auf ein Filterpapier (Filterpapier Nr. 3 der Toyo Roshi) als Trager geleg und die Anordnung wurde in eine Zelle zur umgekehrten Osmose eingebaut (Standardvorrichtung der Fuji Seiki). Die Prüfung durch um gekehrte Osmose wurde unter einem Betriebsdruck von 50 kg/cm2 unter Verwendung einer wässrigen Lösung von Natriumchlorid mit einer Isonzentration von 5000 ppm als Deschickungslösung durchgeführt. Die Konzentration des Natriumchlorids in der durch die Membran durchtretenden wässrigen Lösung wurde nach der Methode der Atomabsorptionsmessung bestimmt. Die Wasserpermeationsrate und das Entsalzungsverhältnis (die 5 Stunden nach Beginn des Tests bestimmt wurden) jeder Membran sind in Tabelle 3 angegeben.
  • Die Nembrannummern in Tabelle 3 entsprechend den Lösungsnummern i Tabelle 2.
  • T A B E L L z 3 Membran Nr. Wassergehalt Wasserdurchlässig- Entsalzungsver-(Gew. -5') k##tS##t(m#3/m2 Tag) hältnis (5') 1 67 3,3 50 2 62 1,9 61 3 58 0,9 75 (4) ärmbehandlung~der Membran Die Membranen Nr. 1 bis 3, die in der vorstehend unter (1) bis (3) beschriebenen Weise aus den Gießlösungen 1 bis 3 hergeste)lt worden waren, wurden während 5 Minuten in darmes Wasser getaucht, das bei 50, 70, 80 oder 950C gehalten wurde, um die Wärmebehandlung durchzuführen.
  • Diese amrmebehandelten Membranen wurden in gleicher Weise wie vorstehend unter (3) beschrieben ist, der Prüfung durch umgekehrte Osmose unterworfen. Die Ergebnisse sind in der in Fig. 2 gezeigten Wasserperm@ations-Wärmebehandlungs-Kurve und in der Entsalzungsverhältni 5 -Wärmebehandlungstemperatur-Kurve gemäß Fig. 3 angegeben. In den Figuren 2 und 3 zeigen die Kurven 1 bis 3 die Bigenschaften der in Beispiel 13 erhaltenen Membranen Nr. 1 bis 3.
  • Vergleichsbeistiel 1 Eine Gießlösung (Lösung Nr. 4) wurde durch Vermischen von 25 g Acetylcellulose (Produkt der Eastman Kodak Co.) mit 45 g Aceton und 30 g Formamid hergestellt und diese Gießlösung wurde in einer Filmdicke von 250 e auf eine Glasplatte aufgetragen, 30 Selsunden bei Raumtemperatur getrocknet, um das Lösungsmittel zu verdampfen, und danach in Eiswasser getaucht. Die erhaltene Folie wurde in warmes Wasser, das bei 50, 60, 70, 80 bzw. 950C gehalten wurde, gegossen, um die Wärmebehandlung durchzuführen. Jede der so behandelten Acetylcellulosefolien wurde der Prüfung durch umgekehrte Osmose unter einem Betriebsdruck von 50 kg/cm2 in gleicher Weise wie in Beispiel 13 unterworfen. Die Ergebnisse sind in den Kurven 4 der Figuren 2 und 3 gezeigt.
  • Beispiel 14 In gleicher Weise wie in Beispiel 13 wurden 71,2 g 4,4'-Diaminodiphenylmethan-2,2'-disulfonamid und 25 g Lithiumchlorid in 500 g N-Methyl-2-pyrrolidon gelöst und 28,4 g Isophthalsäurechlorid und 12,18 g Terephthalsäurechlorid wurden zu der Lösung zugefügt. Nach Beendigung der Zugabe wurde die Reaktion 5 Stunden bei 8 0C durchgeführt, wobei 94 g eines aromatischen Polyamids mit einer reduzierten Viskosität von 2,4 dl/g erhalten wurden.
  • In gleicher Weise wie unter Abschnitt (2) des Beispiels 13 wurde eine Gießlösung (Lösung Nr. 5) aus 15 g des so hergestellten aromatischen Polyamids, SO g N-V#ethyl-2-pyrrolidOn und 5 g Lithiumchlorid hergestellt. Die Lösung wurde in einer Filmdicke von 250 Mm mit Hilfe eines Streichrakels auf eine Glasplatte aufgetragen, 20 Minuten lang in cinem Trockner bei 1300C getrocknet, um einen Teil des Lösungsmittels zu verdampfen, sofort in #iswasser getaucht und 120 Minuten lang darin gehalten, um das N-Nethyl-2-pyrrolidon und Lithii#mchlorid vollständig aus der Folie zu entfernen. Die Folie wurde dann wärmebehandelt, indem sie 10 Minuten lang in bei 800C gehaltenes Wasser eingetaucht wurde, wobei eine Membran gebildet wurde. Um die Druckbeständigkeit der so hergestellten Membran zu prüfen, wurde der Test durch umgekehrte Osmose unter einem Betriebsdruck von 100 kg/cm2 in gleicher Weise wie in Beispiel 13 durchgeführt, wozu eine wässrige Lösung von Natriumchlorid einer Konzentration von 5000 ppm als Beschickungslösung verwendet wurde. Die dabei erzielten Ergebnisse sind in Figuren 4 und 5 gezeigt. Die Kurven 5 in den Figuren 4 und 5 verdeutlichen die Eigenschaften der in diesem Beispiel 14 hergestellten Membran.
  • Vergleichsbeispiel 2 Die gemäß Vergleichsbeispiel 1 bei 800 C wärmebehandelte Acetylcellulosefolie wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 13 dem Test durch umgekehrte Osmose unter einem Betriebsdruck von 100 kg/cm2 unterworfen und die Druckbeständigkeit der Membran wurde geprüft.
  • Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in den Kurven 6 der Figuren 4 und 5 gezeigt.
  • Aus den in Figuren 2 bis 5 gezeigten Testergebnissen geht hervor, daß bei einer Erhöhung der Wärmebehandlungstemperatur das Entsalzungsverhältnis verbessert wird, wenn auch die Wasserpermeationsrate in gewissem Maß vermindert wird, und daß die erfindungsgemäßen Membranen eine solche Wasserpermeationsrate und ein solches Entsalzungsverhältnis zeigen, daß sie praktisch in zufriedenstellender Weise als Membranen für die umgekehrte Osmose eingesetzt werden können und daß diese ausgezeichneten Eigenschaften der erfindungsgemäßen Membranen selbst unter hohem Verfahrensdruck von 100 kg/cm2 nicht verschlechtert werden, obwohl die Eigenschaften der in den Vergleichsbeispielen hergestellten Membranen unter einem solchen hohen Verfahrensdruck drastisch verschlechtert werden. Die erfindungsgemäßen Membranen besitzen daher ausgezeichnete Druckbeständigkeit (Bestandigkeit gegen Zusammendrücken).
  • Beispiel 15 In gleicher Weise wie in Beispiel 13 wurden 18,7 g 3,5-Diaminobenzolsulfonamid und 10 g Lithiumchlorid in 200 g N-Methyl-2-pyrrolidon gelöst und zu der Lösung wurden allmählich 29,5 g 4,4'-Diphenyläther-dicarbonsäurechlorid zugesetzt. Nach Beendigung der allmählichen Zugabe wurde die Reaktion 5 Stunden lang bei 70C durchgeführt, wobei 39 g eines aromatischen Polyamids erhalten wurden.
  • In gleicher Weise wie in Beispiel 13 wurde eine Gießlösung (Lösung Nr. 7) aus 13 g des so hergestellten aromatischen Polyamids, 82 g N,N-Dimethylformamid und 5 g Lithiumchlorid hergestellt. Die so gebildete Gießlösung wurde in einer Filmdicke von 400 Mm unter Verwendung eines Streichrakels auf eine Glasplatte aufgetragen, 20 Minuten lang in einem bei 900C gehaltenen Trockner erhitzt, um einen Teil des Lösungsmittels zu verdampfen, in Eiswasser eingetaucht und 120 Minuten dort belassen, um Dimethylformamid und Lithiumchlorid vollständig aus der Folie zu entfernen. Die erhaltene Folie wurde 10 Minuten lang in warmes Wasser, das bei 750C gehalten wurde, eingetaucht, um die Wärmebehandlung durchzuführen.
  • Die so erhaltene Membran wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 13 der Prüfung durch umgekehrte Osmose unterworfen. Die Wasserpermeationsrate betrug 0,91 m3/m2.Tag und das Entsalzungsverhältnis betrug 92 5'.
  • Beispiel 16 In gleicher Weise wie in Beispiel 13 wurden 132,5 g 4,4'-Diaminodiphenyl-2-sulfonamid und 25 g Lithiumchlorid in 500 g N-Methyl-2-pyrrolidon gelöst und 91 g Adipinsäurechlorid wurden allmählich der Lösung zugesetzt. Nach Beendigung der allmählichen Zugabe wurde die Reaktion 5 Stunden unterhalb von 10°C durchgeftihrt wobei 120 g eines aromatischen Polyamids erhalten wurden.
  • Eine Gießlösung (Lösung Nr. 8) wurde aus 25 g des so gebildeten aromatischen Polyamids, 5 g Lithiumnitrat und 70 g N,N-Dimethylacetamid in gleicher Weise wie in Beispiel 13 hergestellt und die Lösung wurde in einer Filmdicke von 400 Mm mit Hilfe eines Streichrakels auf eine Glasplatte aufgetragen, 15 Minuten lang in einem Trockner bei 1100C erhitzt, um einen Teil des Lösungsmittels zu verdampfen, sofort in Eiswasser eingetaucht und in diesem 120 Minuten lang belassen, um Dimethylacetamid und Lithium nitrat völlig aus der Folie zu entfernen. Dann wurde die gebildete Folie 5 Minuten in warmes Wasser getaucht, das bei 80°C gehalten wurde, um die Wärmebehandlung durchzuführen. Die so erhaltene Membran wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 13 der Prüfung durch umgekehrte Osmose unterworfen. Die Wasserpermeationsrate betrug 0,28 m3/m2.Tag und das Entsalzungsverhältnis betrug 98 9'.

Claims (31)

  1. Aromatische Polyamide und im wesentlichen aus aromatischen Polyamiden bestehende Membranen zur umgekehrten Osmose sowie Verfahren zu ihrer Herstellen PATENTANSPRUCHE ============== 1. Aromatisches Polyamid mit einer reduzierten Viskosität von mindestens 0,5 dl/g, gemessen bei einer Konzentration von 0,1 g/d in Dimethylacetamid als Lösungsmittel bei 30 °C, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß es im wesentlichen aus wiederkehren den Einheiten der folgenden Formel besteht, in der Ar einen zweiwertigen aromatischen Rest bedeutet, in welchem jede Gruppe SO2NH2 in einer Stellung gebunden ist, die dem Kohlenstoffatom, an welches das Stickstoffatom gebunden ist, nicht benachbart ist, Q für einen aromatischen oder aliphatischen Rest eines aromatischen oder aliphatischen Dicarbonsäuredihalogenidssteht und n eine Zahl von 1 bis 2 bedeutet.
  2. 2. Aromatisches Polyamid nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Gruppe in den wiederkehrenden Einheiten eine Gruppe der folgenden Formel vorliegt in der X für 0, S oder CH2 steht.
  3. 3. Aromatisches Polyamid nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Gruppe in den wiederkehrenden Einheiten eine Gruppe der folgenden Formel vorliegt
  4. 4. Aromatisches Polyamid nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Gruppe in den wiederkehrenden Einheiten eine Gruppe der folgenden Formel vorliegt
  5. 5. Aromatisches Polyamid nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Gruppe in den wiederkehren.
    den Einheiten eine Gruppe der folgenden Formel vorliegt
  6. 6. Aromatisches Polyamid nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rest Q in den wieder kehrenden Einheiten eine m-Phenylengruppe und/oder eine p-Phenylengruppe bedeutet.
  7. 7. Aromatisches Polyamid nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rest Q in den wieder kehrenden Einheiten eine Gruppe der folgenden Formel bedeutet, in der Y für 0, SO, oder CO steht.
  8. 8. Aromatisches Polyamid nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rest Q in den wiederkehrenden Einheiten eine Gruppe der Formel CH2 Im bedeutet, in der m eine Zahl von 2 bis 8 darstellt.
  9. @ Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Polyamids mit einer reduzierten Viskosität von mindestens 0,5 dl/g, gemessen bei einer Konzentration von 0,1 g/dl in Dimethylacetamid als Lösungsmittel bei 300C, das im wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der Formel besteht, in der Ar einen zweiwertigen aromatischen Rest bedeutet, in welchem Jede SO2NH2-Gruppe in einer Stellung gebunden ist, die nicht benachbart zu den an Stickstoffatome gebundenen Kohlenstoffatomen steht, Q einen aromatischen oder aliphatischen Rest eines aromatischen oder aliphatischen Dicarbonsäuredihalogenids darstellt und n eine Zahl von 1 bis 2 bedeutet, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man (A) ein aromatisches Diaminosulfonamid der Formel in der Ar eine zweiwertige aromatische Gruppe bedeutet, in der Jede Sulfonamidgruppe an ein Kohlenstoffatom gebunden ist, welche den Kohlenstoffatomen, an die die Aminogruppen gebunden sind, nicht benachbart ist und n eine Zahl von 1 bis 2 bedeutet, mit (B) einem Halogenid einer dibasischen Säure in einem inerten lib sungsmittel bei einer Temperatur von nicht mehr als Raumtemperatur umsetzt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß man als aromatisches Diaminosulfonamid 4,4'-Diaminodiphenyläther-2,2'-disulfonamid verwendet.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß man als aromatisches Diaminosulfonamid 4,4'-Diaminodiphenylmethan-2,2'-disulfonamid verwendet.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß man als aromatisches Diaminosulfonamid 4,4'-Diaminodiphenyläther-2-sulfonamid verwendet.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß man als aromatisches Diaminosulfonamid 4,4'-Diaminodiphenyl-2-sulfonamid verwendet.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß man als aromatisches Diaminosulfonamid 3,5-Diaminobenzolsulfonamid verwendet.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als Halogenid einer dibasischen Säure Isophthalsäurechlorid und/oder Terephthalsäurechlorid vorwendet.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als Halogenid einer dibasiscllen Säure 4,4'-Diphenyläther-dicarbonsäurechlorid verwendet.
  17. 17. Verfahren nach einem der AnsprUche 9 bis 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als Halogenid einer dibasischen Säure mindestens eine der Verbindungen Bernsteinsäuredichlorid, 1,3-Propan-dicarbonsäuredichlorid, Adipinsäuredichlorid, Pimelinsäuredichlorid, Korksäuredichlorid, Azelainsäuredichlorid und Sebacinsäuredichlorid verwendet.
  18. 18. Membran für die umgekehrte Osmose, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie im wesentlichen aus einem aromatischen Polyamid mit einer reduzierten Viskosität von mindestens 0,5 dl/g, gemessen in einer Konzentration von 0,1 g/dl in Dimethylacetamid als Lösungsmittel bei 300C, besteht, das im wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel aufgebaut ist in der Ar einen zweiwertigen aromatischen Rest bedeutet, in welchem Jede Gruppe SO2NH2 in einer Stellung gebunden ist, die dem Kohlenstoffatom, an welches das Stickstoffatom gebunden ist, nicht benachbart ist, Q für einen aromatischen oder aliphatischen Rest eines aromatischen oder aliphatischen Dicarbonsäuredihalogenidssteht und n eine Zahl von 1 bis 2 bedeutet.
  19. 19. Membran nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Gruppe in der allgemeinen Formel eine Gruppe der folgenden Struktur vorliegt, in der X für 0, S oder CH2 steht.
  20. 20. Membran nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Gruppe in der allgemeinen Formel eine Gruppe der folgenden Struktur vorliegt.
  21. 21. Membran nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Gruppe in der allgemeinen Formel eine Gruppe der folgenden Struktur vorliegt.
  22. 22. Membran nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Gruppe Q in der allgemeinen Formel eine m-Phenylengruppe und/oder p-Phenylengruppe vorliegt.
  23. 23. Membran nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Gruppe Q in der allgemeinen Formel eine Gruppe der folgenden Struktur vorliegt in der Y für 0, S02 oder CO steht.
  24. 24. Membran nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gruppe Q in der allgemeinen Formel eine Tetramethylengruppe ist.
  25. 25. Verfahren zur Herstellung einer Membran für die umgekehrte Osmose, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man auf einen Träger eine Lösung eines aromatischen Polyamids, welches eine in einer Konzentration von 0,1 g/dl in Dimethylacetamid als Lösungsmittel bei 300C gemessene reduzierte Viskosität von mindestens 0,5 dl/g aufweist und im wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel besteht in der Ar einen zweiwertigen aromatischen Rest bedeutet, in welchem jede Gruppe SO2NH2 in einer Stellung gebunden ist, die dem Kohlenstoffatom, an welches das Stickstoffatom gebunden ist, nicht benachbart ist, Q für einen aromatischen oder ali -phatischen Rest eines aromatischen oder aliphatischen Dicarbonsäuredihalogenids steht und n eine Zahl von 1 bis 2 bedeutet, in einem zum Lösen dieses aromatischen Polyamids befähigten und mit Wasser verträglichen Lösungsmittel, die ein in dem Lösungsmittel lösliches anorganisches Salz enthält, aufträgt, einen Teil des Lösungsmittels von einer Oberfläche der aufgetragenen Schicht entfernt, den beschichteten Träger zur Ausbildung eines gelierten Films in Wasser eintaucht, den gelierten Film in heißes Wasser taucht und gegebenenfalls den Film von dem Träger ablöst.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß man ein aromatisches Polyamid verwendet, dessen Gruppe in der allgemeinen Formel eine Gruppe der Struktur darstellt, in der X für 0, S oder CH2 steht.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß man ein aromatisches Polyamid verwendet, dessen Gruppe in der allgemeinen Formel eine Gruppe der folgenden Struktur bedeutet.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß man ein aromatisches Polyamid verwendet, dessen Gruppe in der allgemeinen Formel eine Gruppe der folgenden Struktur darstellt.
  29. 29. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß man ein aromatisches Polyamid verwendet, dessen Gruppe Q in der allgemeinen Formel eine m-Phenylen gruppe und/oder p-Phenylengruppe darstellt.
  30. 30. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch g e -k e n n-z e i c h n e t , daß man ein aromatisches Polyamid verwendet, dessen Gruppe Q in der allgemeinen Formel eine Gruppe der folgenden Formel darstellt in der Y für 0, S02 oder CO steht.
  31. 31. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß man ein aromatisches Polyamid verwendet, dessen Gruppe Q in der allgemeinen Formel eine Tetramethylengruppe darstellt.
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