DE2729243C2 - Für die Kaltwäsche geeignetes Waschmittel - Google Patents

Für die Kaltwäsche geeignetes Waschmittel

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DE2729243C2 DE19772729243 DE2729243A DE2729243C2 DE 2729243 C2 DE2729243 C2 DE 2729243C2 DE 19772729243 DE19772729243 DE 19772729243 DE 2729243 A DE2729243 A DE 2729243A DE 2729243 C2 DE2729243 C2 DE 2729243C2
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Description

(a) 5—50. vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% wenigstens eines Tensids aus der Gruppe der Sulfonat- und Sulfattenside und der nichtionischen Tenside vom Typ der äthoxylierten Alkenole, Alkenole und Alkylphenole,
(b) 0,5—23 Gew.-% des in Anspruch 1 definierten hydroxyalkylierten Polyamids, wobei die Bestandteile (a) und (b) vorzugsweise im Verhältnis 20 :1 bis 2 :1 vorliegen,
(c) 0—8, vorzugsweise 0,2 bis 5 Gew.-% eines Schauminhibitors aus der Gruppe der Alkaliseifen mit im wesentlichen Cis— Czr Fettsäureresten und der nichttensidischen Schauminhibitoren,
(d) 50—943. vorzugsweise 55 bis 90 Gew.-% pulverförmige und/oder flüssige Trägerstoffe aus der Gruppe der pulverförmiger! organischen und anorganischen Gerüstsubstanzen, der wasserlöslichen niederen Alkohole, Diole und Ätheralkohole und des Wassers, gegebenenfalls einschließlich einer Bleichkompo-
3U- nente. und
(e) 0—10. vorzugsweise 03 bis 10 Gew.-% übliche Zusätze für Waschmittel aus der Gruppe der optischen Aufheller. Enzyme. Schmutzträger. Textilweichmacher, antimikrobielle Wirkstoffe, Färb- und Duftstoffe.
6. Verfahren zum Waschen von Textilien unter Verwendung der Waschmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Textilien in einer wäßrigen Waschflotte bei einer Temperatur zwischen 10 und 300C. insbesondere 15 bis 25° C während 10 bis 60 Minuten manuell oder maschinell bewegt, wobei diese Waschflotte das oben definierte Waschmittel in Mengen von 1,0 g/l bis 12,0 g/I, vorzugsweise 4,0 g/l bis 10,0 g/I enthält, und daß man anschließend die Textilien von der Waschflotte abtrennt und mit frischem Wasser bis zur völligen Entfernung der Waschflottenbestandteile spült
Die Erfindung betrifft eine neues Textilwaschmittel. das sich insbesondere auch mit kaltem Wasser verwenden läßt, ein Verfahren zur Herstellung des Waschmittels sowie ein Waschverfahren. Um ein befriedigendes Waschergebnis zu erzielen, ist es notwendig, mit warmen Waschflotten zu waschen.
so Die Verfügbarkeit von heißem Wasser aus Heißwassergeräten oder durch Waschmaschinen mit Heizvorrichtungen ist deshalb nicht nur eine Voraussetzung für den guten Wascherfolg, sondern auch ein bedeutender Kostenfaktor bei der Wäsche. Zwar läßt sich in neuerer Zeit die Entwicklung feststellen, daß wegen veränderter Verbrauchergewohnheiten und wegen des Vordringens von pflegeleichten Textilien aus Synthesefasern die früher übliche Kochwäsche mehr und mehr durch die sogenannte 60° C-Wäsche verdrängt wird, was zweifellos auch mit einer Energieeinsparung verbunden ist. Um jedoch mehr Wärmeenergie beim Waschen einzusparen und um auch in den Fällen, in denen nur kaltes Wasser zur Verfügung steht, mit gutem Erfolg waschen zu können, hat sich die Anmelderin die Aufgabe gestellt, ein Waschmittel für die Kaltwäsche zu entwickeln, das auch mit nicht erwärmtem Wasser, also mit Wasser von 10 bis 300C, insbesondere 15 bis 25°C, wie es im allgemeinen aus der Wasserleitung kommt, zu einem guten Waschergebnis führt.
so Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Waschmittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Kombination aus wenigstens einem Tensid aus der Gruppe der anionischen, nichtionischen und zwitterionischen Tenside und einem wasserlöslichen, hydroxyalkylierten Polyamid, das wenigstens zur Hälfte, vorzugsweise zu wenigstens zwei Dritteln seines Gewichts gebundenes Äthylenoxid und/oder Glycid und/oder Propylenoxid bzw. Butylenoxid enthält, wobei das Mengenverhältnis des Tensids zum hydroxyalkylierten Polyamid 50 :1 bis 2:1, vorzugsweise 20 :1 bis 2 : 1 beträgt.
Als wasserlösliche hydroxyalkylierte Polyamide werden in den erfindungsgemäßen Waschmitteln vorzugsweise solche Umsetzungsprodukte verwendet, deren Wasserlöslichkeit durch einen Triibungspunkt in Wasser — bestimmt nach DIN 53 917 — von oberhalb 20°C gekennzeichnet ist.
Zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten hydroxyalkylierten Polyamide können bekannte handelsübliche Polyamide eingesetzt werden. Geeignete derartige Polyamide können in bekannter Weise durch Polyamide können in bekannter Weise durch Polykondensation von «uw-C?—Cu-Diaminoalkanen wie z. B. von Tetra-, Penta- oder Hexamethylendiamin, oder cycloaüphatischen Diaminen wie z. B. 4.4'-Diamino-U'-dicyclohexyl-methan, und C2-CirDicarbonsäure wie z. B. Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure. Pimelinsäure, Sebacinsäure, Terephthalsäure usw. erhalten werden. Weitere, zur Herstellung von Polyamiden geeignete Ausgangsstoffe sind die polyamidbildenden to-Aminocarbonsäuren mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen wie z.B. <»-Aminobuttersäure, /»-Aminocapronsäure, /y-Aminocaprylsäure, u*-Aminocaprinsäure, usw., bzw. die diesen ω-Aminocarbonsäuren entsprechenden Lactame, die zur Polyamidbildung fähigen Ausgangsstoffe können auch als Gemische eingesetzt werden. Die Polyamide haben im allgemeinen ein mittleres Molekulargewicht zwischen 500 und 30 000.
Die Hydroxyalkylierung der Polyamide wird in bekannter Weise mit den Polyamiden in Pulver- oder Granulatform durchgeführt Dabei kann man in Gegenwart oder A bwesenheit eines Suspendier- bzw. Quellmittels wie Aceton, Dioxan,Tetrahydrofuran,Toluol usw. sowie mit und thne Katalysator arbeiten. Wird bei der Hydroxyalkylierung mehr als ein Epoxid eingesetzt, beispielsweise die Kombination Äthylenoxid/Propylenoxid, Glycid/ Propylenoxid oder Glycid/Äthylenoxid, so wird vorzugsweise zuerst mit dem einen Epoxid umgesetzt und erst nach beendeter Anlagerung der einen Epoxidkomponente die zweite Epoxidkomponente zur Umsetzung gebracht Umsetzungsprodukte mit zwei verschiedenen Epoxiden werden insbesondere so hergestellt, daß zuert die hydrophiler« und dann die hydrophobere Komponente angelagert wird. Trübungspunkt-Messungen zur Bestimmung der Wasseriöslichkek der Substanzen wurden bis 1000C durchgeführt War die Substanz in siedendem Wasser löslich, dann wurde für den Trübungspunkt > 100° C angegeben.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß bereits eine geringe Menge des hydroxyalkylierten Polyamids mit dem Tensid oder Tensidgemisch eine insbesondere ein der kalten Waschflotte wirksame synergistische Steigerung der Waschkraft hervorruft Dementsprechend enthalten die erfindungsgemäßen Waschmittel 0,5 bis 2,5 Gew.-% des hydroxyalkylierten Polyamids zusammen mit einem Tensidanteil von 5 bis 50 Gew.-%, der sich bevorzugt aus synthetischen anionischen Tensiden vom Sulfonat- und Sulfattyp, tiad/oder nichtionischen Tensidcn und/oder zwitterionischen Tensiden zusammensetzt
Die erfindungsgemäßen Waschmittel enthalten vorzugsweise wenigstens einen weiteren üblichen Waschmitlelbestandteil aus der Gruppe der anorganischen und/oder organischen Gerüstsubstanzen, Schauminhibitoren, optischen Aufhc ''er, Schmutzträger, Enzyme, antimikrobiellen Wirkstoffe, Färb- und Duftstoffe. Flüssige Ausführungsformen können neben bzw. anstelle von Wasser noch niedermolekulare, mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel, insbesondere aus der Gruppe der aliphatischen Alkohole, Diole und Ätheralkohole enthalten.
Das erfindungsgemäße Waschmittel ermöglicht es, die üblichen Waschoperationen bei der Wäsche von Hand und bei der Maschinenwäsche mit kaltem Wasser, wie es aus der Wasserleitung unmittelbar zur Verfügung steht. mit gutem Erfolg durchzuführen. Die erfindungsgemäßen Mittel können auch bleichende Zusätze, bestehend aus Peroxyverbindungen als Aktivsauerstoffträger, insbesondere Natriumperborat Stabilisatoren und gegebenenfalls Aktivatoren, enthalten. Dadurch wird beim Waschen bei erhöhten Temperaturen, d.h. hei dei 50° C-Wäsche oder bei der Kochwäsche ein zusätzlicher bleichender Effekt erzielt. Auch beim Waschen bei diesen erhöhten Temperaturen in der Waschmaschine tragen die erfindungsgemäß verwendeten hydroxyalkylierten Polyamide in vorteilhafter Weise zum Gesamtwascheffekt bei.
Für die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten hydroxyalkylierten Polyamide können beispielsweise die folgenden, im Handel erhältlichen Polyamidtypen eingesetzt werden:
Ein Polykondensat aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure, Schmelzpunkt ca. 260° C:
ein Polykondensat aus Hexamethylendiamin. Adipinsäure und t-Caprolactam, Schmelzpunkt ca. 185°C; ein Poly-f-capro'actam. Schmelzpunkt ca. 220° C;
ein Polykondensat aus Hexamethylendiamin, Adipinsäure f-Caprolactam und 4.4'-Diamino-l.r-dicyclohexylmethan. Schmelzpunkt ca. 185°C;
ein Polykondensat aus Hexamethylendiamin und Sebacinsäure, Schmelzpunkt ca. 215° C.
Bei der Hydroxyalkylierung des vorzugsweise granulierten oder pulverisierten Polyamids mit Äthylenoxid wird vorzugsweise in Gegenwart eines Dispergier- bzw. Quellnittels wie Dioxan und eines alkalischen Katalysators gearbeitet Geeignete Katalysatoren sind z. B. die Verbindungen Natriummethylat, Natriumhydroxid. Natriumhydrogencarbonat. Triethylamin oder Trimethylbenzylammoniumhydroxid. Vorzugsweise wird Natriummethylat verwendet. Die Umsetzung mit Äthylenoxid wird vorzugsweise in einem Rührautoklaven durchgeführt, indem man in einer Stickstoffatmosphäre bei der gewählten Reaktionstemperatur von 100—200° C, vorzugsweise 150— I8O°C, die berechneten Äthylenoxidmengen, portionsweise aufdrückt und nach Erreichen der Druckkonstanz noch einige Zeit auf Reaktionstemperatur hält. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch aus dem Autoklaven entnommen, und mit weiterem organischem Lösungsmittel, in dem das Produkt löslich ist, beispielsweise Dioxan oder Äthanol, versetzt. Dann neutralisiert man das Reaktionsgemisch mit verdünnter Salzsäure, saugt in der Hitze vom Unlöslichen ab und engt das Filtrat im Vakuum bis zur Trockne ein. Bei der Hydroxyalkylierung mit Glycid wird das möglichst feinteilige Polyamid mit einem Teil des Glycids bei Raumtemperatur vermischt. Dann wird die Luft im Reaktionsgefäß durch Stickstoff ersetzt und der Ansatz auf ca. 200°C erhitzt. Nach dem Abklingen der Reaktion mit dem vorgelegten Glycid wird unter Rühren und Durchleiten von Stickstoff das restliche Glycid so schnell zugetropft, daß die Innentemperatur konstant bleibt. Bei der Umsetzung mit Glycid wird also ohne Zusatz eines organischen Lösungsmittels und eines Katalysators gearbeitet. Bei der Hydroxyalkylierung der Polyamide mit 2 verschiedenen Epoxiden wird das zweite Epoxid, beipsielsweise das Propylenoxid, zur Umsetzung gebracht, wenn die Anlagerungsreaktion mit dem ersten Epoxid, beispielsweise Äthyienoxid, beendet ist. Vorzugsweise werden Umsetzungsprodukte der Polyamide mit Äthylenoxid und mit
J Äthylenoxid/Propylenoxid in den angegebenen Mengenverhältnissen in den erfindungsgemäßen Mitteln ver-
* wendet; diese hydroxyalkylierten Polyamide verbinden einfacht. Zugänglichkeit mit hoher Waschkraftsteige- \ rung.
Die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Waschmittels kann je nach dem Verwendungszweck gewissen Schwankungen unterliegen. Sollen die erfindungsgemäßen Präparate universell verwendbar sein und auch als Kochwaschmittel eingesetzt werden können, so wird dies durch einen Zusatz einer Peroxyverbindung, insbeson-
]. dere des NatriumperDorats erreicht, der zusammen mit einem Stabilisator und gegebenenfalls einem Aktivator
W für die Peroxyverbindung 10 bis 40, insbesondere 15 bis 35 Gew.-°/o des gesamten Waschmittel ausmachen
kann.
to Die Zusammensetzung des erfmdungsgemäßen Waschmittels liegt im allgemeinen im Bereich der folgenden k Rezeptur:
(a) 5—50, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% wenigstens eines Tensids aus der Gruppe der Sulfonat- und Sulfatten-
side und der nichtionischen Tenside vom Typ der äthoxylierten Alkanole, Alkenole und Alkylphenole, j5 (b) 0,5—5,2 Gew.-% des oben definierten hydroxyalkylierte Polyamids, wobei die Bestandteile (a) und (b) :; vorzugsweise im Verhältnis 20 :1 bis 2 :1 vorliegen,
(c) 0—8, vorzugsweise 0,2 bis 5 Gew.-% eines Schauminhibitors aus der Gruppe der Alkaliseifen mit im
* wesentlichen Ci β—C22-Fettsäureresten und der nichttensidischen Schauminhibitoren,
(d) 50—94,5, vorzugsweise 55 bis 90 Gew.-% pulverförmige und/oder flüssige Trägerstoffe aus der Gruppe der i. 20 pulverförmigen organischen und anorganischen Gerüstsubstanzen, der wasserlösliche, niederen Alkohole, Diole und Ätheralkohole und des Wassers, gegebenenfalls einschließlich einer Bleichkompc nente, und
(e) 0—10, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-% übliche Zusätze für Waschmittel aus der Gruppe der optischen
Aufheller, Enzyme, Schmutztträger, Textilweichmacher, antimikrobielle Wirkstoffe, Färb- und Duf ts f off e.
Erfindungsgemäße Waschmittel, die ein besonders ausgesägtes Waschvermögen sowohl in der Kälte als auch bei erhöhter Temperatur bzw. Kochwaschtemperatur zeigen, enthalten als Tensidkomponente (a) ein Sulfonattensid zusammen mit einem nichtionischen Tensid, insbesondere vom Typ der äthoxylierten aliphatischen Cio—CM-Alkohole. Erfindungsgemäße Präparate, deren Tensidkomponente (a) ausschließlich aus nichtionischen Tensiden, insbesondere aus äthoxylierten aliphatischen Cio—C2o-Alkoholen besteht, sind ebenfalls bevorzugt
Eine besonders gute Waschwirkung wird beobachtet, wenn diese nichtionischen Äthoxylierungsprodukte als Gemische von Produkten mit unterschiedlichem mittlerem Äthoxylierungsgrad vorliegen und in diesem Gemisch das Verhältnis der Anlagerungsprodukte von 8 bis 20 Mol Äthylenoxid an ein Mol eines aliphatischen Cio-Cm-Alkohols zu den Äthoxylierungsprodukten mit 2—7 Mol Äthylenglykol pro Mol Alkohol 5 :1 bis 1 :3 beträgt.
Erfindungsgemäße Waschmittel mit schwachem Schäumvermögen enthalten 0,2—0,8 Gew.-% eines nichttensidartigen Schauminhibitors oder 03—5 Gew.-°/o einer Alkaliseife aus im wesentlichen Ci8—C22-Fettsäuren, oder eine Mischung aus dem nichttensidartigen Schauminhibitor und der Seife in einer Menge von V2 bis 5 Gew.-^'o. Die erfindungsgemäßen Waschmittel liegen als pulverfö-mige, pastöse oder flüssige Präparate vor.
Die flüssigen bis pastösen Präparate werden bevorzugt derartig hergestellt, daß man die Tensidkomponente (a) in dem Lösungsmittel (d) löst, dann das hydroxyalkylierte Polyamid (b) hinzugibt und die Mischungen durch Rühren und gegebenenfalls Erwärmen homogenisiert und gegebenenfalls vorgesehene weitere Komponenten (c) und (e) und schließlich gegebenenfalls vorgesehene pulverförmige Gerüstsubstanzen gemäß (d) einmischt DK; Herstellung schüttfähigtr pulverförmiger Präparate kann nach den üblichen Methoden, z. B. durch KaIt- und Heißsprühtrocknung erfolgen. Bevorzugt werden die hydroxyalkylierten Polyamide (b), die bei Raumtemperatur pastenförmig bzw. wachsartig sind, auf die Pulverpartikeln der restlichen Präparatbestandteile aufgebracht, vorzugsweise durch Aufsprühen — beispielsweiie als alkoholische Lösung — auf einen Teil der Gerüstsubstanzen, wofür tkrh Natriumtriphosphat- und Natriumsulfatformen, mit Schüttgewichten von 200 bis 500 g/l so besonders eignen, oder — im Falle von bleichmittelhaltigen Präparaten - durch Aufsprühen auf feinpulvriges Natriumperborat
Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Waschen von Textilien unter Verwendung der erfindungsgemäßen Waschmittel. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Textilien in einer wäßrigen Waschflotte oei einer Temperatur zwischen 10 und 300C. insbesondere 15 bis 25° C während 10 bis 60 Minuten manuell oder maschinell bewegt wobei diese Waschflotte das oben definierte Waschmittel in Mengen von 1.0 g/l bis 12,0 g/l, vorzugsweise 4,0 g/l bis 10,0 g/l enthält und daß man anschließend die Textilien von der Waschflotte abtrennt und mit frischem Wasser bis zur völligen Entfernung der Waschflottenbestandteile spült
Enthält die Waschflotte eine Peroxyverbindung als Bleichmittel, so kar>!i im Anschluß an das Waschverfahren in der kalten Waschflotte durch Erwärmen dieser Waschflotte auf Temperaturen von vorzugsweise 60—95° C während einer Zeit von 5—30 Minuten ein erwünschter Bleicheffekt an den Textilien erzielt werden.
Es folgt nun eine nähere Beschreibung der wichtigsten, in den erfindungsgemäßen Waschmittel enthaltenen Bestandteile, geordnet nach Substanzklassen.
Die Tenside enthalten im Molekül wenigstens einen hydrophoben organischen Rest und eine wasserlöslich machende an.ionische, zwitterionische oder nichtionische Gruppe. Bei de,r> hydrophoben Rest handelt es sich meist um einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8—26, vorzugsweise 10—22 und insbesondere 12—18 C-Atomen oder uii? einen alkylaromatischen Rest mit 6 — 18, vorzugsweise 8—16 aliphatischen C-Atomen.
Als anionische Tenside sind z. B. Seifen aus natürlichen oder synthetischen, vorzugsweise gesättigten Fettsäuren, gegebenenfalls auch aus Harz- oder Naphthensäuren brauchbar. Geeignete synthetische anionische Tenside
sind solche vom Typ der Sulfonate, Sulfate und der synthetischen Carboxylate.
Als Tenside vom Sulfonattyp kommen Alkylbenzolsulfonate (C9-15- Alkyl), Olefinsulfonate, d. h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus Ci2-C|g-Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch die Alkansulfonate, die aus C12—Cie-Alkanen durch Sulfochlorierung oder Sulfoxydation und anschließende Hydrolyse bzw. Neutralisation bzw. durch Bisulfitaddition an Olefine erhältlich sind, sowie die Ester von Λ-Sulfofettsäuren, z. B. die Λ-sulfonierten Methyl- oder Äthylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren.
Geeignete Tenside vom Sulfattyp sind die Schwefelsäuremonoester primärer Alkohole (z. B. aus Kokosfettalkoholen. Talgfettalkoholen oder Oleylalkohol) und diejenigen sekundärer Alkohole. Weiterhin eignen sich to sulfatierte Fettsäurealkanolamide, sulfatierte Fettsäuremonoglyceride oder sulfatierte Umsetzungsprodukte von 1 —4 Mol Äthylenoxid mit den primären oder sekundären Alkoholen oder Alkylphenolen.
Weitere geeignete anionische Tenside sind die Fettsäureester bzw. -amide von Hydroxy- oder Amino-carbonsäuren bzw. -sulfonsäuren, wie z. B. die Fettsäuresarcoside, -glykolate, -lactate, -tauride oder -isäthionate.
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze sowie als lösliche 1$ Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triäthanolamin vorliegen.
Als nichtionische Tenside sind Anlagerungsprodukte von 1 —40, vorzugsweise 2—20 Mol Äthylenoxid an 1 Mo! Fcttsikohc!, Alkylpher.c!, Fettsäure, Fettarrsin, Fettsäureamid odsr Aikariiuifonarnid verwendbar. Besonders wichtig sind die Anlagerungsprodukte von 8—20 Mol Äthylenoxid an Kokos- oder Talgfettalkohole, an Oleylalkohol, an Oxoalkohole der entsprechenden Kettentängen, oder an entsprechende sekundäre Alkohole, so wie an Mono- oder Dialkylphenole mit 6—14 C-Atomen in den Alkylgruppen. Neben diesen wasserlöslichen Nonionics sind aber auch nicht bzw. nicht vollständig wasserlösliche Polyglykoläther mit 2—7 Äthylenglykolätherresten im Molekül von Interesse, insbesondere, wenn sie zusammen mit wasserlöslichen nichtionischen oder anionischen Tensiden eingesetzt werden.
Weiterhin sind als nichtionische Tenside die wasserlöslichen, 20—250 Äthylenglykoläthergruppen und 10—100 Propylenglykoläthergruppen enthaltenden Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid an Polypropylenglykol, Alkylendiamin-polypropylenglykol und an Alkylpoiypropylengi ikole mit 1 — 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette brauchbar, in denen die Polypropylenglykolkette als hydrophober Rest fungiert. Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide oder Sulfoxide sind verwendbar, beispielsweise die Verbindungen N-Kokosalkyl-N,N-dimethylaminoxid. N-Hexadecyl-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-aminox!d, N-Talgalky!-N,N-dihydroxy- äthylaminoxid.
Der Ausdruck »nichtionische Tenside (Nonionics)« umfaßt demnach nicht die erfindungsgemäß verwendeten hydroxyalkylierten Polyamide.
Bei den zwitterionischen Tensiden handelt es sich bevorzugt um Derivate aliphatischen quartärer Ammoniumverbindungen, in denen einer der aliphatischen Reste aus einem Cg-Cu-Rest besteht und ein weiterer eine anionische wasserlöslich machende Carboxy-, Sulfo- oder Sulfato-Gruppe enthält. Typische Vertreter derartiger oberflächenaktiver Betaine sind beispielsweise die Verbindungen 3-(N-Hexadecyl-N,N-dimethylammonio)-propansulfonat; 3-(N-TalgaIkyl-N,N-dimethylammonio)-2-hydroxypropansulfonat; 3-(N-Hexadecyl-N,N-bis(2-hydroxyäthyl)-ammonio)-2-hydroxypropylsulfat; 3-(N-Cocosalkyl-N,N-bis(23-dihydroxypropyI)-ammonio)-propansulfonat; N-Tetradecyi-N.N-dimethylammonioacetat; N-Hexadecyl-N,N-bis(23-dihydroxypropyl)-ammo- nioacetat.
Das Schäumvermögen der Tenside läßt sich durch Kombination geeigneter Tensidtypen steigern oder verringern; eine Verringerung läßt sich ebenfalls durch Zusätze von nichttensidartigen organischen Substanzen erreichen. Ein verringertes Schäumvermögen, das beim Arbeiten in Maschinen erwünscht ist, erreicht man vielfach durch Kombination verschiedener Tensidtypen, z. B. von Sulfaten und/oder Sulfonaten mit Nonionics und/oder mit Seifen. Bei Seiten steigt die Schaumdämpfung mit dem Sättigungsgrad und der C-Zahl des Fettsäurerestes an; Seifen der gesättigten C2o-2«-Fettsäuren eignen sich deshalb besonders als Schaumdämpfer.
Bei den nichttensidartigen Schauminhibitoren handelt es sich im allgemeinen um wasserunlösliche, meist aliphatische C9-C22-Kohlenstoffreste enthaltende Verbindungen. Geeignete nichttensidartige Schauminhibitoren sind ζ. B. die ΓΤ-Alkylaminotriazine, & h. Umsetzungsprodukte von 1 Mol Cyanurchlorid mit 2—3 Mol eines Mono- oder Dialkylamins mit im wesentlichen 8—18 C-Atomen imAlkylresL Geeignet sind auch propoxylierte und/oder butoxylierte Aminotriazine, z. B. Umsetzungsprodukte von 1 Mol Melamin mit 5—10 Mol Propylenoxid und zusätzlich 10—50 MoI Butylenoxid sowie die aliphatischen Cig—C^-Ketone, wie z.B. Stearon, die Fettketone aus gehärteter Tranfettsäure oder Talgfettsäure usw. sowie ferner die Paraffine und Halogenparaffine mit Schmelzpunkten unterhalb 1000C und Silikonölemulsionen auf Basis polymerer siliciumorganischer Verbindungen.
Als organische und anorganische Gerüstsubstanzen eignen sich schwach sauer, neutral oder alkalisch reagierende Salze, insbesondere Alkalisalze, die Calciumionen auszufällen oder komplex zu binden vermögen. Von den anorganischen, komplexbildenden Salzen sind die wasserlöslichen Alkalimeta- oder Alkalipolyphosphate, insbesondere das Pentanatriumtriphosphat, von besonderer Bedeutung. Diese Phosphate können ganz oder teilweise durch organische Komplexbildner für Calciumionen ersetzt sein. Dazu gehören Verbindungen vom Typ der Aminopolycarbonsäuren, wie z. B. Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, Diäthylentriaminpentaessigsäure sowie höhere Homologe. Geeignete phosphorhaltige organische Komplexbildner sind die wasserlöslichen Salze der Alkanpolyphosphonsäuren. Amino- und Hydroxyalkanpolyphosphonsäuren und Phosphonopolycarbonsäuren, wie z. B. die Verbindungen Methandiphosphonsäure, Dimethylaminomethan-1,1 -diphosphonsäu- re, Aminotrimethylentriphosphonsäure, I-Hydroxyäthan-I.l-diphosphonsäure, 1-Phosphonäthan-l^-dicarbonsäure, 2-Phosphonobutan-1.2,4-tricarbonsäure. Unter den organischen Gerüstsubstanzen sind die N- und P-freien, mit Calciumionen Komplexsalze bildenden
Polycarbonsäuren, wozu auch Carboxylgruppen enthaltende Polymerisate zählen, von besonderer Bedeutung. Geeignet sind z. B. Citronensäure, Weinsäure, Benzolhexacarbonsäure und Tetrahydrofurantetracarbonsäure. Auch Äthergruppen enthaltende Polycarbonsäuren sind brauchbar, wie 2,2'-Oxydibernsteinsäure sowie mit Glykolsäure teilweise oder vollständig verätherte mehrwertige Alkohole oder Hydroxycarbonsäuren, beispielsweise Biscarboxymethyläthylenglykol, Carboxymethyloxybernsteinsäure und carboxymethylierte bzw. oxydier te Polysaccharide. Weiterhin eignen sich die polymeren Carbonsäuren mit einem Molekulargewicht von mindestens 350 in Form der wasserlöslichen Salze, wie z. B. Polyacrylsäure, Poly-«-hydroxyacrylsäure, Polymaleinsäu· re, sowie die Copolymerisate der entsprechenden monomeren Carbonsäuren untereinander oder mit äthylenisch ungesättigten Verbindungen wie Äthylen, Propylen, Isobutylen, Vinylmethyläther oder Furan.
ίο Geeignete anorganische, nicht komplexbildende Salze sind die Bicarbonate, Carbonate, Borate, Sulfate oder Silikate der Alkalien; von den Alkalisilikaten sind vor allem die Natriumsilikate mit einem Verhältnis Na2O : SiO2 wie 1 :1 bis 1 :3,5 brauchbar.
Weitere Gerüstsubstanzen, die wegen ihrer hydrotropen Eigenschaften meist in flüssigen Mitteln eingesetzt werden, sind die Salze der nicht kapillaraktiven, 2—9 C-Atome enthaltenden Sulfonsäure, Carbonsäuren und Sulfocarbonsäuren, beispielsweise die Alkalisalze der Alkan-, Benzol-, Toluol-, Xylol- oder Cumolsulfonsäuren, der Sulfobenzoesäuren, Sulfophthalsäure, Sulfoessigsäure, Sulfobernsteinsäure sowie die Salze der Essigsäure oder Milchsäure. Als Lösungsvermittler sind auch Acetamid und Harnstoff geeignet.
in den Präparaten können auch Schmutzträger enthalten sein, die den von der Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert halten und so das Vergrauen verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist
organischer Natur geeignet, wie beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von Äthercarbonsäuren oder Äthersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die oben genannten Stärkeprodukte verenden, wie z. B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar.
Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O2 liefernden Verbindungen haben das Natriumperborattetrahydrat (NaBO2 · H2O2 · 3 H2O) und das -monohydrat (NaBO2 · H2O2) besondere Bedeutung. Es sind aber auch andere H2O2 liefernde Borate brauchbar, z. B. der Perborax Na2B4Oy · 4 H2O2. Diese Verbindungen können teilweise oder vollständig durch andere Aktivsauerstoffträger, insbesondere durch Peroxyhydrate, wie Peroxycarbonate (Na2CO3 · 1,5 H2O2), Peroxypyrophosphate, Citratperhydrate, Harnstoff-HjOr oder MeIamin-H2O2-Verbindungen sowie durch H2O2 liefernde persaure Salze, wie z. B. Caroate (KHSO5), Perbenzoate oder Peroxyphthalate ersetzt werden.
Es empfiehlt sich, übliche wasserlösliche und/oder wasserunlösliche Stabilisatoren für die Peroxyverbindungen zusammen mit diesen in Mengen von 0,25—10 Gew.-% einzuarbeiten. Als wasserunlösliche Stabilisatoren,
die z. B. 1—8, vorzugsweise 2—7% vom Gewicht des gesamten Präparats ausmachen, eignen sich die meist durch Fällung aus wäßrigen Lösungen erhaltenen Magnesiumsilikate MgO : SiO2 = 4 :1 bis 1 :4, vorzugsweise 2 : i bis i : 2 und insbesondere i : i. An deren Stelle sind andere Erdalkalimetall- öder Zinnsiükate entsprechender Zusammensetzung brauchbar. Auch wasserhaltige Oxide des Zinns sind als Stabilisatoren geeignet. Wasserlösliche Stabilisatoren, die zusammen mit wasserunlöslichen vorhanden sein können, sind die organischen Schwermetallkomplexbildner, deren Menge 0,25—5, vorzugsweise 0,5—2,5% vom Gewicht des gesamten Präparats ausmachen kann.
Um beim Waschen bereits bei Temperaturen unterhalb 8O0C, insbesondere im Bereich von 40—60°C eine befriedigende Bleichwirkung zu erreichen, werden bevorzugt aktivatorhaltige Bleichkomponenten in die Präparate eingearbeitet
Als Aktivatoren für in Wasser H2O2 liefernde Perverbindungen dienen bestimmte, mit diesem H2O2 organische Persäuren bildende N-Acryl- bzw. O-Acyl-Verbindungen, insbesondere Acetyl-, Propionyl- oder Benzoylverbindungen. sowie Kohlensäure- bzw. Pyrokohlensäureester. Brauchbare Verbindungen sind unter anderen: N-diacylierte und Ν,Ν'-tetraacylierte Amine wie z. B. Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetraacetyl-methylendiamin bzw. -ethylendiamin, N,N-Diacetylanilin und N,N-Diacetyl-p-toluidin bzw. 13-diacylierte Hydantoine, Alkyl-N-suIfonyl-carbo- namide, z. B. N-Methyl-N-mesyl-acetamid, N-Methyl-N-mesyl-benzamid, N-Methyl-N-mesyl-p-nitrobenzamid, und N-Methyl-N-mesyl-p-methoxybenzamid, N-acylierte cyclische Hydrazide, acylierte Triazole oder Urazole wie 2. B. das Monoacetylmaleinsäurehydrazid, Ο,Ν,Ν-trisubstituierte Hydroxylamine wie z. B. O-BenzoyI-Ν,Ν-succinyl-hydroxylamin, O-Acetyl-N.N-succinyl-hydroxylamin, O-p-Methoxybenzoyl-N.N-succinyl-hydroxylamin, O-p-Nitrobenzoyl-N.N-succinylhydroxylamin und Ο,Ν,Ν-Triacetyl-hydroxylamin, Ν,Ν'-Diacyl-sulfurylami- de, wie z. B. N.N'-Dimethyl-N.N'-diacetyl-sulfurylamid, und N.N'-Diäthyl-N.N'-dipropionyl-sulfurylamid, Triacylcyinurate, z. B. Triacetyl- oder Tribenzoylcyanurat, Carbonsäureanhydride, z. B. Benzoesäureanhydrid, m-Chlorbenzoesäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, 4-ChIorphthalsäureanhydrid, Zuckerester, wie z. B. Glucosepentaacetat, l^-DiacyM^-diacyloxy-imidazoüdine, beispielsweise die Verbindung l^-DiformyM^-diacetoxyimidazolidin, l^-Diacetyl^^-diacetoxy-imidazoIidin, lß-DiacetyW^-dipropionyloxy-imidazoIidin, acylierte GIy- kolurile wie z. B. Tetrapropionylglykoluril oder Diacetyi-dibenzoylglykoluril, diacylierte 2,5-Diketopiperazone, wie ζ. B. l^-Diacetyl-^-diketopiperazin, l,4-Dipropionyl-24-diketopiperazin, l,4-Dipropionyl-3,6-dimethyl-2^-diketopiperazin, Acetylierungs- bzw. Benzoylierungsprodukte von Propylendiharnstoff bzw. 2^-Dimethylpropylendiharnstoff (^AS-Tetraaza-bicyclo-^AlJ-norman-SJ-dion bzw. dessen 9,9-Dimethylderivat), Natriumsalze der p-(Äthoxycarbonyloxy)-benzoesäure und p-iPropoxycarbonyloxyJ-benzolsulfonsäure.
Die Waschmittel können als optische Aufheller für Baumwolle insbesondere Derivate der Diaminostübendisulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind z. B. Salze der 4,4'-Bis(2-aniIino-4-morpholino-13,5-triazin-6-yi-amino)-stilben-2£'-disuIfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpnolinogruppe eine Diäthanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe oder eine 2-Methoxyäthylamino-
gruppe tragen. Als Aufheller für Polyamidfasern kommen solche vom Typ de* l,3-Diaryl-2-pyrazoIine in Frage, beispielsweise die Verbindung l-(p-Sulfamoylphenyl)-3-(p-chlorphenyl)-2-pyrazolin sowie gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Sulfamoylgruppe z. B. die Methoxycarbonyl-, 2-Methoxyäthoxycarbonyl-, die Acetylamino- oder die Vinylsulfonylgruppe tragen. Brauchbare Polyamidaufheller sind ferner die substituierten Aminocumarine, z. B. das 4-Methyl-7-dimethylamino- oder das 4-Methyl-7-diäthylaminocumarin. Weiterhin sind als Polyamidaufheller die Verbindungen l-(2-Benzirnidazolyl)-2-(l-hydroxyäthyl-2-benzimidazolyl)-äthylen und l-Äthyl-S-phenvl^-diäthylamino-carbostyril brauchbar. Als Aufheller für Polyester- und Polyamidfasern sind die Verbindung 2,5-Di-(2-benzoxazoyl)-thiophen, 2-(2-Benzoxazolyl)-naphtho[2,3-b]-thiophen und l,2-Di-(5-methyl-2-benzoxazolyl)-äthylen geeignet. Weiterhin können Aufheller vom Typ des substituierten 4,4'-Distyryldiphenyls anwesend sein; z. B. die Verbindung 4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyl. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
Als wasserlösliche organische Lösungsmittel eignen sich die niederem Alkohle, Ätheralkohole, Glykole oder Ketone mit 1 —6 Kohlenstoffatome, wie z. B. Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropylalkohol, Äthylenglykol, Propylenglykol, Diäthylenglykol, Methylglykol, Äthylglykol, Butylglykol, oder Aceton und Methyläthylketon.
Beispiele
Es wird zunächst die Herstellung einiger erfindungsgemäß verwendbarer hydroxyalkylierter Polyamide beschrieben.
Die Äthoxylierung bzw. Äthoxylierung/Propoxylierung der Polyamide wurde nach der folgenden Vorschrift durchführt:
In einem 2000-ml-Rührautoklaven wurde auf eine Mischung aus 56,3 g des Polyamids (0,5 Mol bezogen auf die Monomereneinheit), 200 ml Dioxan und 03 g Natriummethylat das Äthylenoxid und ggf. zusätzlich Propylenoxid in unterschiedlichen, bei den Einzelprodukten näher angegebenen Mengen, in Portionen von ca. 20 g unter Rühren bei einer Temperatur von ca. 150—175°C mit Stickstoff aufgedrückt. Nach Erreichen der Druckkonstanz wurde für den Fall, daß eine weitere Umsetzung mit Propylenoxid vorgesehen war, dieses in gleicher Weise zur Umsetzung gebracht; bzw. nach Erreichen der Druckkonstanz wurde noch eine weitere Stunde bei der Reaktionstemperatur gehalten. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsprodukt mit 600 ml Dioxan versetzt. Anschließend wurde mit verdünnter Salzsäure neutralisiert und in der Hitze vom Unlöslichen abgesaugt. Das Filtrat wurde am Rotationsverdampfer bis zur Trockne evaporiert. Bei den Reaktionsprodukten handelt es sich um schwach gelbliche Massen, die nach Abziehen des Lösungsmittels als pastöse oder wachsartige Produkte anfallen. Die Trübungspunkte wurden in Wasser nach DIN 53 917 bestimmt.
Produkt I:
Das Umsetzungsprodukt des Polyamids aus Hexamethylendiamin, Adipinsäure und f-Caprolactam mit Äthylenoxid, im Gewichtsverhältnis 1 :1,37; Trübungspunkt >100°C.
Produkt II:
Das Umsetzungsprodukt aus 563 g des Polyamids aus Hexamethylendiamin, Adipinsäure und i-CaproIactam und 66 g Äthylenoxid; Trübungspunkt > 100° C.
Produkt III:
Das Umsetzungsprodukt aus 563 g des Polyamids aus Hexamethylendiamin, Adipinsäure und £-Caprolactam zuerst mit 48 g Äthylenoxid und anschließend mit 87 g Propylenoxid; Gewichtsverhältnis Polyamid : Epoxide wie 1 :2,4;Trübungspunkt 37—39°C.
Produkt IV:
Das Umsetzungsprodukt aus 563 g des Polyamids aus Hexamethylendiamin, Adipinsäure und f-Caprolactam mit zunächst 385 g Äthylenoxid und anschließend 103 g Propylenoxid; Gewichtsverhältnis Polyamid : Epoxide wie 1 :8,6; Trübungspunkt > 100° C.
Produkt V:
Das Umsetzungsprodukt aus 563 g des Polamids aus Hexamethylendiamin, Adipinsäure und c-CaproIactam mit zunächst 77 g Äthylenoxid und anschließend 103 g Propylenoxid;Trübungspunkt 47—49° C.
Produdkt VI:
Das Umsetzungsprodukt des Polyamids aus Hexamethylendiamin, Adipinsäure, £-CaproIactam und 4,4'-Diamino-U'-dicyclohexylmethan mit Äthylenoxid im Gewichtsverhältnis 1 :1,56;Trübungspunkt > 100°C.
Produkt VII:
Das Umsetzungsprodukt des Polamids aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure mit Äthylenoxid im Gewichtsverhältnis 1 :4,1; Trübungspunkt > 100° C
Produkt VIII:
Das Umsetzungsprodukt des Polyamids f-Caprolactam mit Äthylenoxid im Gewichtsverhältnis ! :4,4; Trübungspunkt > 1000C.
Produkt IX:
Das Umsetzungsprodukt aus einem Poly-e-caprolactam und Äthylenoxid, mit einem Äthylenoxidgehalt von cz. 77 Gew.-°/o,Trübungspunki > 1000C.
5 Produkt X:
Das Umsetzungsprodukt des Polyamids as Hexamethylendiamin und Sebacinsäure mit Äthylen im Gewichtsverhältnis 1 : 5,3; Trübungspunkt >100° C.
Arbeitsvorschrift für Umsetzung mit Glycid:
Ca. 20 g des granulierten Polyamids wurden mit ca. 10 ml Glycid in einem 250 ml-Dreihalskolben mit
Rührer, Thermometer, Rückflußkühler und Tropftrichter vorgelegt Dann wurde die Luft in der Apparatur
durch Stickstoff ersetzt und das Reaktionsgefäß in ein auf ca. 2000C vorerwärmtes ölbad getaucht. Nach
dem Abklingen der Reaktion wurde unter Rühren smd Durchleiten von Stickstoff die restliche Glycidmenge
15 so zugetropft, daß die Innentemperatur konstant Hieb. Nachdem man anschließend das Reaktionsgemisch
noch ca. V2 Stunde bei 2000C gehalten hatte, wurde abgekühlt Die Glycidierungsprodukte wurden als
' gelbliche wachsartige Massen erhalten, die in Wasser oder Alkohol völlig löslich waren (Trübungspunkte
>100°C).
20 Produkt Xi:
i Dsi Umsetzungsprodukt aus 22,b g (0,2 Mol) des Polyamids aus Hexamethylendiamin, Adipinsäure und
!■..■' c-Caprolactam und 107,5 g (1,45 Mol) Glycid; Gewichtsverhältnis 1 :4,75; Reaktionstemperatur
; 200-2050C.
' 25 Produkt XII:
Das Umsetzungsprodukt des Polyamids aus Hexamethylendiamin, Adipinsäure und f-Caprolactam mit Glycid; Gewichtsverhältnis 1 :2,75; Reaktionstemperatur 235—240°C.
Produkt XIII:
30 Das Umsetzungsprodukt des Polyamids aus Hexamethylendiamin, Adipinsäure, f-Caprolactam und 4,4'-Di-
amino-l.l'-dicyclohexylmethan mit Glycid; Gewichtsverhältnis 1 :3,54; Reaktionstemperatur 200—205.
; Produkt XIV:
Das Umsetzungsprodukt des Polyamids aus Hexamethylendiamin, Adipinsäure, e-Caprolactam und 4,4'-Di-' , 35 amino-ί,Γ-dicycIohexylmethan mit Glycid; Gewichtsverhältnis 1 :2,41; Reaktionstemperatur 240—245°C.
Produkt XV:
Das Umsetzungsprodukt des Polyamids aus c-Caprolactam mit Glycid; Gewichtsverhältnis 1 :6,6; Reaktionstemperatur 195—2050C.
j. Produkt XVI:
Das Umsetzungsprodukt des Polyamids aus f-Caprolactam mit Glycid Gewichtsverhältnis 1 :4,2; Reaktionstemperatur 235—250° C.
45 Die folgenden Beispiele beschreiben Zusammensetzung und Wirkung einiger erfindungsgemäßer Waschmittel sowie die Durchführung des erfindungsgemäßen Waschverfahrens. Als Wirkstoffe wurden die vorbeschriebenen hydroxyalkyiierten Polyamide I — XIII eingesetzt.
Beispiel 1
Dieses Beispiel beschreibt die Zusammensetzung eines schaumgedämpften Kaltwaschmittels, das insbesondere für das maschinelle Waschen geeignet ist.
g. 6,0 Gew.-% Natriumdodecylbenzolsulfonat;
J; 55 1,0 Gew.-% Addukt aus 1 Mol Talgalkohol und 14 Mol Äthylenoxid;
J; 1,0 Gew.-% Addukt aus 1 Mol Oleyl-/Cetylalkohol und 10 Mol Äthylenoxid;
ψ- l,0Gew.-% hydroxyalkyliertes Polyamid
Ά 3,0Gew.-% Seife (Natriumsalz von Cig-C22-Fettsäuren);
St 60,0Gew.-% Natriumtriphosphat;
U 60 2,0 Gew.-o/o Wasserglas (Na2O+335 SiO2);
'ii 0,2 Gew.-yoNatriumäthyiendiamintetraacetat;
|i 1,2Gew.-% Carboxymethylcellulose-Natriumsalz;
£ft Rest Natriumsulfat und Wasser.
ja 65 Zum Nachweis des Kaltwaschvermögens wurden Launderometer-Versuche mit den hydroxyalkyiierten Po-
U lyamiden unter den folgenden Bedingungen durchgeführt:
|;| Waschtemperatur 20°C; Wasserhärte 16°d; Waschmittelkonzentration 4,0 g/I; Flottenverhältnis 1 :30 mit
;|; veredelter Baumwolle und Polyester/Baumwolle-Gewebe; Waschdauer 30 Minuten Verglichen wurde mit
einem Waschmittel· bei dem anstelle des hsfdroxyalkyfierten Polyamids 1 Gew.-% Natriumsulfat bzw. 1 Gew.-% Natrhimdodecylbenzolsulfonat zusätzlich enthalten waren. Aus den nachstehenden Zahlwerten des an den Testgeweben gemessenen Aufhellungsgrads wird die markante Verbesserung des Waschvermögens bei der Verwendung des ffffindungsgemäßen Waschmittel deutlich.
Tabelle 1
Waschmittel nach Beispiel 1 % Remission Baumwolle/Poly
Baumwolle ester
veredelt aasgerüstet
Λ UdICL
la) mit 1% Produkt VI 61,9 47,8
Ib) mit I%Prodnkt VIII 653 493 Id) mit 1% Natriumdodecyl- 533 44,6
benzolsnlfonat Ie) mit 1% Natriumsulfat 53,2 443
Es folgt nun eine Tabelle mit weiteren Beispielen von erfindungsgemäBen Wasch- und Reinigungsmitteln. Die in den Beispielen genannten salzartigen Bestandteile der Wasch- bzw. Reinigungsmittel — salzartige Tenside, andere organische Salze sowie anorganische Satze — liegen als Natriumsalze vor, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Die Bezeichnungen bzw. Abkürzungen in den Beispielen haben folgende Bedeutung:
»ABS«: das Salz einer durch Kondensieren von geradkettigen Olefinen mit Benzol und Sulfonieren des so entstandenen Alkylbenzole erhaltenen Alkylbenzolsulfonsäure mit 10—15, im wesentlichen 11 — 13 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette;
»Olefinsulfonat«: ein durch Sulfonieren von «-Olefinen mit 12—18 C-Atomen mit SO3 und Hydrolysieren des Sulfonieningsprodukts mit Natronlauge erhaltenes Gemisch von Hydroxyalkan-, Alkan- und Disulfonaten; »FS-estersuIfonat«: ein aus hydriertem Palmkernfettsäuremethylester über die Sulfonierung mit SO3 erhaltenes Sulfonat:
»Alkansulfonat«: ein über die Sulfoxydation von Ci2- ir Paraffinen erhaltenes Sulfonat; »Seife«: eine aus einem gehärteten Gemisch gleicher Gewichtsteile von Talg- und Rübölfettsäure hergestellte Seife (Jodzahl =1):
»Ta + χ ÄO«: die Anlagenangsprodukte von Äthylenoxid (ÄQ) an Taigfettalkoho! (TA){Jodzah! - 0,5), wobei die Zahlenangaben für χ die an 1 Mo] Alkohol angelagerte molare Menge an Äthylenoxid kennzeichnen; »Bleichaktivator«: die Verbindung Tetraacetylglykoluril;
»Perborat«:ein technisches Produkt der ungefähren Zusammensetzung NaBO2 · H2O2 · 3 H2O; »EDTA«: das Salz der Äthylendiamintetraessigsäure:
»NTA«: das Salz der Nitrilotriessigsäure; »CMC«: das Salz der Carboxymethylcellulose.
Die Bestandteile der erfindungsgemäßen Waschmittel insbesondere die Gerüstsubstanzen sind so ausgewählt, daß die Präparate neutral bis deutlich alkalisch reagieren, so daß der pH-Wert einer l%igen Lösung des Präparates im Bereich von 7—12 liegt. Dabei haben Feinwaschmittel neutrale bis schwach alkalische Reaktion (pH-Wert = 7 —9,5), während Einweich-, Vorwasch- und Kochwaschmittel stärker alkalisch (pH-Wert=9,5—12, vorzugsweise 10— 11,5) eingestellt sind
Bei den Beispielen der folgenden Tabelle handelt es sich im Falle der Beispiele 2,3 und 9 um pulverförmige Waschmittel mit Bleichwirkung, bei den Beispielen 4 und 5 um pulverförmige Vor- und Hauptwaschmittel ohne Bleichwirkung, während die Beispiele 6 bis 8 ein pulverförmiges Feinwaschmittel bzw. ein Flüssigwaschmittel so bzw. ein pulverförmiges phosphatfreies Waschmittel darstellen. Die erwünschte Waschkraftverbesserung wird auch erreicht, wenn man in die Waschmittelrezepturen der Tabelle 2 andere hydroxyalkylierte Polyamide gemäß der Erfindung einsetzt
Tabelle 2 Bestandteile
Waschmittelbestandteile in % für Beispiele 23456
ABS 6.0 64 6,0 6,0
TA+14ÄO 1.0 1.0 14 4,0 1,0 24 4,0
TA+5ÄO 1.0 14 1,0 1.0 14 4.0
Es-estersulfonat 3,0 6,0
Alkansulfonat 8,0
OleBnsulfonat 6.0 3,0
TaIgalkohoI-3ÄO-stilfat 4,0
Seife 3,5 34 24 3,0 04 3,0 3,0 3,0
Kalium-Toluolsulfonat 4,0
hydroxyalkyliertes Polyamid
Produkt II 1,0 14 14 14 1.0
ProduktV 1.0 13
Produkt DC 1,0 14
Na5PjOiO 40,0 30,0 60,0 55,0 40,0 40.0 35,0
NTA 5,0 5,0
K4P2O7 10,0
EDTA 0,2 0,2 0,2 02 0,2
Perborat 15.D 15,0 20,0 25,0 15,0
Bleichaktivator 15,0 15,0 15,0
Wasserglas 3,0 3,0 4,0 5,0 34 15,0 3,0 5,0
Soda 3,0 3,0 6.0
Mg-Silikat 2,0 2,0 2.0 2.0 2,0
CMC 1.5 1.8 14 1,4 1,2 14 14
Isopropylalkohol 5,0
Rest: Na-sulfat, Enzyme, Rest
opt. Aufheller, Wasser
Parfüm, Wasser
t η

Claims (4)

Patentanspruch:
1.Textilwaschmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Kombination aus wenigstens einem Tensid aus der Gruppe der anionischen, nichtionischen und zwitterionischen Tenside und einem wasserlöslichen hydroxyalkylierten Polyamid, das wenigstens zur Hälfte, vorzugsweise zu wenigstens zwei Dritteln seines Gewichts gebundenes Äthylenoxid und/oder Glycid und/oder Propylenoxid bzw. Butylenoxid enthält, wobei das Mengenverhältnis des Tensids zum hydroxyalkylierten Polyamid 50:1 bis 2 :1, vorzugsweise 20 :lbis2:l beträgt
2. Waschmittel nach Anspruch 1. enthaltend wasserlösliche hydroxyalkylierte Polyamide, die einen Trübungspunkt in Wasser — bestimmt nach DIN 53 917 — von oberhalb 200C aufweisen.
3. Waschmittel nach Anspruch I und 2, enthaltend 0,5—2£ Gew.-% des hydroxyalkylierten Polyamids zusammen mit einem Tensidanteil von 5—50 Gew.-%, der sich vorzugsweise aus synthetischen anionischen Tensiden vom Sulfonat- und Sulfattyp, und/oder nichtionischen Tensiden, und/oder zwitterionischen Tensiden zusammensetzt
4. Waschmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als hydroxyalkylierte Polyamide die Umsetzungsprodukte von Polyamiden mit Äthylenoxid und/oder mit Äthylenoxid und anschließend Propylenoxid in den in Anspruch t definierten Mengenverhältnissen enthalten. 5. Waschmittel nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung:
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