DE2749398C2 - Für die Kaltwäsche geeignetes Waschmittel - Google Patents
Für die Kaltwäsche geeignetes WaschmittelInfo
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Description
OH NH-R"
in der R und R' je eine Alkylgruppe mit 1 — 16 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoff darstellen und die
15 Summe der Kohlenstoffatome dieser Alkylgruppen im Bereich von 6—30, vorzugsweise 8—18 liegt, und
im Falle R oder R'=H die vorhandene Alkylgruppe R oder R' 6—16 Kohlenstoffatome besitzt, und R"
Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1—5, insbesondere 1—3 Kohlenstoffatomen, die Hydroxyäthylgruppe,
oder die Gruppe -(CH2)H1-NA1A2 mit /n=2—6, insbesondere 2 und 3, und A1 und A2 jeweils
Ci-C3-Alkyl, bedeuten, und 1—1,5 Mol einer die Carbonylgruppe einführenden Verbindung, ausge-20
wählt aus der Gruppe bestehend aus Phosgen, Harnstoff, Cyansäure und Kohlensäureester einwertiger
Ci —C3-Alkohole, hergestellt durch Erhitzen des Gemisches der Ausgangsverbindungen auf 20—2000C
mit oder ohne Lösungsmittel und — für den Fall R"=H oder -CH2CH2OH — dessen Anlagerungsprodukt
mit 1 —10 Mol Äthylenoxid, und/oder,
B) ein Umsetzungsprodukt aus einem Epoxyalkan der Formel II
B) ein Umsetzungsprodukt aus einem Epoxyalkan der Formel II
R-CH CH-R' (1I)
O ._
in der R und R' die in Formel I angegebenen Bedeutungen haben, und 1 —1,5 Mol einer die Iminocarbonyl-Gruppe
— NHCO- einführenden Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyansäure,
Harnstoff und Urethan, hergestellt durch Erhitzen des Gemisches der Ausgangsverbindungen auf
20—2000C mit oder ohne Lösungsmittel, und dessen Anlagerungsprodukt mit 1 —10 Mol Äthylenoxid
35
35
darstellt, wobei das Mengenverhältnis von Tensid zum Umsetzungsprodukt A und/oder B 50 :1 bis 2 :1,
vorzugsweise 20 :1 bis 2:1 und insbesondere 10 :1 bis 3 :1 beträgt
2. Waschmittel nach Anspruch 1, enthaltend solche Umsetzungsprodukte A und/oder B, die sich von den
Hydroxyalkylaminen der Formel I bzw. Epoxyalkanen der Formel II gemäß Anspruch 1, in denen R und R'
40 Alkylgruppen mit zusammen 8—18 Kohlenstoffatomen bedeuten, ableiten.
3. Waschmittel nach Anspruch 1 und 2, enthaltend als Produkte A und B gemäß Anspruch 1 deren
Äthylenoxidanlagerungsprodukte mit einem Äthoxylierungsgrad von 1 —5.
4. Waschmittel nach Anspruch 1 —3, enthaltend 0,5—2,5 Gew.-% des Umsetzungsprodukts A und/oder des
Umsetzungsprodukts B zusammen mit einem Tensidanteil von 5—50 Gew.-%, der sich vorzugsweise aus
45 synthetischen anionischen Tensiden vom Sulfonat- und Sulfattyp, und/oder nichtionischen Tensiden und/
oder zwitterionischen Tensiden zusammensetzt.
Die Erfindung betriff* ein neues Textilwaschmittel, das sich insbesondere auch mit kaltem Wasser verwenden
läßt, ein Verfahren zur Herstellung des Waschmittels sowie ein Waschverfahren.
55 Um ein befriedigendes Waschergebnis zu erzielen, ist es notwendig, mit warmen Waschflotten zu waschen.
Die Verfügbarkeit von heißem Wasser aus Heißwassergeräten oder durch Waschmaschinen mit Heizvorrichtungen
ist deshalb nicht nur eine Voraussetzung für den guten Wascherfolg, sondern auch ein bedeutender
Kostenfaktor bei der Wäsche. Zwar läßt sich in neuerer Zeit die Entwicklung feststellen, daß wegen veränderter
Verbrauchergewohnheiten und wegen des Vordringens von pflegeleichten Textilien aus Synthesefasern die
60 früher übliche Kochwäsche mehr und mehr durch die sogenannte 60° C-Wäsche verdrängt wird, was zweifellos
auch mit einer Energieeinsparung verbunden ist. Um jedoch mehr Wärmeenergie beim Waschen einzusparen
und um auch in den Fällen, in denen nur kaltes Wasser zur Verfugung steht, mit gutem Erfolg waschen zu
können, hat sich die Anmelderin die Aufgabe gestellt, ein Waschmittel für die Kaltwäsche zu entwickeln, das
auch mit nicht erwärmtem Wasser, also mit Wasser von 10 bis 3O0C, insbesondere 15 bis 25°C, wie es im
65 allgemeinen aus der Wasserleitung kommt, zu einem guten Waschergebnis führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Waschmittel, das wenigstens ein Tensid aus der
Gruppe der anionischen, nichtionischen und zwitterionischen Tenside und einen die Waschkraft steigernden
Zusatz enthält, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß dieser Zusatz
A) ein Umsetzungsprodukt aus einem vicinalen Hydroxyalkylamin der Formel I
R —CH-CH-R' (I)
ι l
OH NH-R"
in der R und R' je eine Alkylgruppe mit 1 — 16 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoff darstellen und die
Summe der Kohlenstoffatome dieser Alkylgruppen im Bereich von 6—30, vorzugsweise 8—18 liegt, und im
Falle R oder R'=H die vorhandene Alkylgruppe R oder R' 6—16 Kohlenstoffatome besitzt, und R"
Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 —5, insbesondere 1 —3 Kohlenstoffatomen, die Hydroxyäthylgruppe,
oder die Gruppe — (CH2)m— NA1A2 mit jn=2—6, insbesondere 2 und 3, und A1 und A2 jeweils Ci—C3-Alkyl,
bedeuten, und 1—1,5 Mol einer die Carbonylgruppe einführenden Verbindung, ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus Phosgen, Harnstoff, Cyansäure und Kohlensäureester einwertiger Ci — C3-Alkohole,
hergestellt durch Erhitzen des Gemisches der Ausgangsverbindungen auf 20—2000C mit oder ohne L6-sungsmittel
und — für den Fall R"=H oder -CH2CH2OH — dessen Anlagerungsprodukt mit 1 — 10 Mol
Äthylenoxid., und/oder,
B) ein Umsetzungsprodukt aus einem Epoxyalkan der Formel II
R-CH CH-R' (H)
in der R und R' die in Formel I angegebenen Bedeutungen haben, und 1 —1,5 Mol einer die Iminocarbonyl-Gruppe
—NHCO- einführenden Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyansäure,
Harnstoff und Urethan, hergestellt durch Erhitzen des Gemisches der Ausgangsverbindungen auf
20—200°C mit oder ohne Lösungsmittel, und dessen Anlagerungsprodukt mit 1 — 10 Mol Äthylenoxid,
darstellt, wobei das Mengenverhältnis von Tensid zum Umsetzuiigsprodukt A und/oder B 50 :1 bis 2 :1,
vorzugsweise 20 :1 bis 2 :1 und insbesondere 10 :1 bis 3 :1 beträgt
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Waschmittel solche Umsetzungsprodukte A und/oder B, die
sich von Hydroxyalkylaminen der Formel I bzw. Epoxyalkanen der Formel II, in denen R und R' Alkylgruppen
mit zusammen 8—18 Kohlenstoffatomen bedeuten, ableiten. In den äthoxylierten Umsetzungsprodukten A und
B liegt der Äthoxylierungsgrad vorzugsweise bei 1—5.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß bereits eine geringe Menge der Umsetzungsprodukte A und/oder
B mit dem Tensid oder Tensidgemisch eine insbesondere in der kalten Waschflotte wirksame synergistische
Steigerung der Waschkraft hervorruft. Dementsprechend enthalten die erfindungsgemäßen Waschmittel
0,5—2,5 Gew.-% des Umsetzungsprodukts A und/oder des Umsetzungsprodukts B zusammen mit einem Tensidanteil
von 5—50 Gew.-%, der sich bevorzugt aus synthetischen anionischen Tensiden vom Sulfonat- und
Sulfattyp, und/oder nichtionischen Tensiden und/oder zwitterionischen Tensiden zusammensetzt.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel enthalten vorzugsweise wenigstens einen weiteren üblichen Waschmittelbestandteil
aus der Gruppe der anorganischen und/oder organischen Gerüstsubstanzen, Schauminhibitoren,
optischen Aufheller, Schmutzträger, Enzyme, antimikrobiellen Wirkstoffe, Färb- und Duftstoffe. Flüssige Ausführungsformen
können neben bzw. anstelle von Wasser noch niedermolekulare, mit Wasser mischbare organisehe
Lösungsmittel, insbesondere aus der Gruppe der aliphatischen Alkohole, Diole und Ätheralkohole enthalten.
Das erfindungsgemäße Waschmittel ermöglicht es, die üblichen Waschoperationen bei der Wäsche von Hand
und bei der Maschinenwäsche mit kaltem Wasser, wie es aus der Wasserleitung unmittelbar zu Verfügung steht,
mit gutem Erfolg durchzuführen. Die erfindungsgemäßen Mittel können auch bleichende Zusätze, bestehend aus
Peroxyverbindungen als Aktivsauerstoffträger, insbesondere Natriumperborat, Stabilisatoren und gegebenenfalls
Aktivatoren, enthalten. Dadurch wird beim Waschen bei erhöhten Temperaturen, d. h. bei der 60° C-Wäsche
oder bei der Kochwäsche ein zusätzlicher bleichender Effekt erzielt. Auch beim Waschen bei diesen erhöhten
Temperaturen in der Waschmaschine tragen die erfindungsgemäß verwendeten Umsetzungsprodukte A und B
in vorteilhafter Weise zum Gesamtwascheffekt bei.
Bei den Umsetzungsprodukten A und B handelt es sich um Verbindungen oder Gemische von Verbindungen,
die im Molekül den Oxazolidonring oder dessen acyclische Vorstufen enthalten. Die zur Herstellung der
erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffe A eingesetzten Hydroxyalkylamine der Formel 1 werden durch
Anlagerung von Ammoniak, primären Alkylaminen, Monoäthanolamin oder asymmetrischen Dialkyldiaminen
an die entsprechenden Epoxyalkane der Formel II erhalten.
Als Epoxyalkane kommen solche mit einer innen- oder endständigen Epoxygruppe in Betracht. Diese Epoxyalkane
sind in an sich bekannter Weise aus den entsprechenden Olefinen bzw. Olefingemischen durch Epoxidierung
erhältlich.
Bevorzugt verwendete Umsetzungsprodukte A und B leiten sich von innenständigen Monoolefinen einer
Ci 1 —Ci4-Fraktion und einer C15—Cig-Fraktion mit der folgenden Kettenlängenverteilung ab:
Cn-Cn-Fraktion:
C, 1 ca. 22 Gew.-%, Ci 2 ca. 30 Gew.-%, C, 3 ca. 26 Gew.-%, Ci4 ca. 22 Gew.-%.
i 5—Ci 8-Fraküon:
Ci5ca.26Gew.-1
Ci5ca.26Gew.-1
a, Ci β ca. 35 Gew.-%, Ci 7 ca. 32 Gew.-%, Ci 8 ca. 7 Gew.-«i
Zur Herstellung der erfindungsgemäß bevorzugt verwendeten Umsetzungsprodukte A wurden die vicinalen
Hydroxyalkylamine der Formel I mit Harnstoff bei 100—2000C umgesetzt, bis die Ammoniakentwicklung
abgeklungen war. Bei den so erhaltenen Umsetzungsprodukten handelt es sich um farblose Produkte, die im
allgemeinen bei Raumtemperatur al% ölige Flüssigkeiten vorliegen. Typische Vertreter der erfindungsgemäß
verwendeten Wirkstoffe sind beispielsweise die Reaktionsprodukte, die ausgehend von Verbindungen der
Formel I, die in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt sind, erhalten wurden:
Reaktions produkt Nr. |
Substituenten des Hydroxyalkylamins der Formel I R —CH-CH — R' R" I I |
H | Kenndaten (n%) des Reaktionsprodukts |
1 | P)-C1 J-C14-Al kylen | CH3 | 1,4625 |
2 | ar-Cu/Cn-Alkylen | H | 1,4607 |
3 | 1-C15-C18-Alkylen | -CH2CH2OH | 1,4646 |
4 | 1-C1 ,-C14-Alkylen | -CH2CH2OH | 1,4728 |
5 | 1-C15-C18-Alkylen | -CH2CH2CH2-N(CH3J2 | 1,4735 |
6 | i-CH-C14-Alkylen | -CH2CH2CH2-N(CH3J2 | 1,4694 |
7 | a-CI2/C14-Alkylen | -CH2CH2CH2-N(CH3J2 | 1,4685 |
8 | a-C14/C,6-Alkylen | -CH2CH2CH2N(CH3J2 | 1,4657 |
9 | i-C15-C18-Alkylen | H | 1,4682 |
10 | ff-C12-Alkylen | CH3 | Fp. 89-900C |
11 | i-CirC14-AIkylen | ||
*) i = innenständig. |
Von den Reaktionsprodukten der Tabelle 1 werden die Verbindungen Nr. 1, 3, 4, 5 und 10 auch als Umsetzungsprodukte
des Typs B erhalten, wobei im Falle der Verbindungen Nr. 4 und 5 noch in zweiter Stufe 1 MoI
Äthylenoxid angelagert wird.
Die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Waschmittels kann je nach dem Verwendungszweck gewissen
Schwankungen unterliegen. Sollen die erfindungsgemäßen Präparate universell verwendbar sein und auch als
Kochwaschmittel eingesetzt werden können, so wird dies durch einen Zusatz einer Peroxyverbindung, insbesondere
des Natriumperborats erreicht, der zusammen mit einem Stabilisator und gegebenenfalls einem Aktivator
für die Peroxyverbindung 10—40, insbesondere 15—35 Gew.-% des gesamten Waschmittels ausmachen kann.
Die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Waschmittels liegt im allgemeinen im Bereich der folgenden
Rezeptur:
(a) 5—50, vorzugsweise 5—25 Gew.-% wenigstens eines Tensids aus der Gruppe der Sulfonat- und Sulfattenside
und der nichtionischen Tenside vom Typ der äthoxylierten Alkanole, Alkenole und Alkylphenole,
(b) 0,5—2,5 Gew.-% der oben definierten Umsetzungsprodukte A und/oder B, wobei die Bestandteile (a) und
(b) vorzugsweise im Verhältnis 20 :1 bis 2 :1 vorliegen,
(c) 0—8, vorzugsweise 0,2—5 Gew.-% eines Schauminhibitors aus der Gruppe der Alkaliseifen mit im
wesentlichen Cig—C22-Fettsäureresten und der nichttensidischen Schauminhibitoren,
(d) 50—94,5, vorzugsweise 55—90 Gew.-% pulverförmige und/oder flüssige Trägerstoffe aus der Gruppe der
pulverförmigen organischen und anorganischen Gerüstsubstanzen, der wasserlöslichen niederen
Alkohole, Diole und Ätheralkohole und des Wassers, gegebenenfalls einschließlich einer Bleichkomponente,
und
(e) 0—10, vorzugsweise 0,5—10 Gew.-°/o übliche Zusätze für Waschmittel aus der Gruppe der optischen
Aufheller, Enzyme, Schmutzträger, Textilweichmacher, antimikrobielle Wirkstoffe, Färb- und
Duftstoffe.
Erfindungsgemäße Waschmittel, die ein besonders ausgeprägtes Waschvermögen sowohl in der Kälte als
auch bei erhöhter Temperatur bzw. Kochwaschtemperatur zeigen, enthalten als Tensidkomponente (a) ein
Sulfonattensid zusammen mit einem nichtionischen Tensid, insbesondere vom Typ der äthoxylierten aliphatischen
Cio—C^-Alkohole. Erfindungsgemäße Präparate, deren Tensidkomponente (a) ausschließlich aus nichtionischen
Tensiden, insbesondere aus äthoxylierten aliphatischen Qo-C2o-Alkoholen besteht, sind ebenfalls
bevorzugt ·$
Eine besonders gute Waschwirkung wird beobachtet, wenn diese nichtionischen Äthoxylierungsprodukte als |J
Gemische von Produkten mit unterschiedlichem mittlerem Äthoxylierungsgrad vorliegen und in diesem Ge- |ϊ
misch das Verhältnis der Anlagerungsprodukte von 8 bis 20 Mol Äthylenoxid an ein Mol eines aliphatischen $
Cio—C2o-Alkohols zu den Äthoxylierungsprodukten mit 2 bis 7 Mol Äthylenglykol pro Mol Alkohol 5 :1 bis 1 :3 5 p!
beträgt §
Erfindungsgemäße Waschmittel mit schwachem Schäumvermögen enthalten 0,2—0,8 Gew.-% eines nichtten- |ΐ|
sidartigen Schauminhibitors oder 0,5—5 Gew.-% einer Alkaliseife aus im wesentlichen Qg-C22-Fettsäuren, |»
oder eine Mischung aus dem nichttensidartigen Schauminhibitor und der Seife in einer Menge von 0,2—5 p;
'Gew.-o/o. ίο iff
Die erfindungsgemäßen Waschmittel liegen als pulverförmige, pastöse oder flüssige Präparate vor. Im Falle ||
der pulverförmigen Mittel, die bevorzugt sind, bestehen die Trägerstoffe aus pulverförmigen organischen und |*
anorganischen Gerüstsubstanzen, die wasserlöslich und wasserunlöslich sein können und die wenigstens teilwei- Ii
se aus solchen Substanzen bestehen, die gegenüber den Härtebildnern des Wassers eine komplexierende I1
und/oder fällende Wirkung aufweisen. Unter die Begriffe »pulverförmige Trägerstoffe« bzw. »Gerüstsubstan- 15 1
zen« fällt auch eine gegebenenfalls vorhandene, aktivsauerstoffabgebende Bleichkomponente. a:
Die Herstellung schüttfähiger pulverförmiger Präparate kann nach den üblichen Methoden, z. B. durch Kalt- |
und Heißsprühtrocknung erfolgen. Man kann auch die Wirkstoffe A und B, die bei Raumtemperatur meist flüssig f
oder pastös sind, auf die Pulverpartikeln der restlichen Präparatbestandteile aufbringen, insbesondere durch \
Aufsprühen auf einen Teil der Gerüstsubstanzen, wofür sich Natriumtriphosphat- und Natriumsulfatformen mit 20
Schüttgewichten von 200—500 g/l besonders als Träger eignen, oder — im Falle von bleichmittelhaltigen {
Präparaten — durch Aufsprühen auf feinpulvriges Natriumperborat
Die flüssigen bis pastösen Präparate werden bevorzugt derartig hergestellt, daß man die Tensidkomponente '
(a) in dem Lösungsmittel (d) löst dann das Umsetzungsprodukt (b) hinzugibt und die Mischungen durch Rühren s,
und ggf. Erwärmen homogenisiert und ggf. vorgesehene weitere Komponenten (c) und (e) und schließlich ggf. 25 f
vorgesehene pulverförmige Gerüstsubstanzen gemäß (d) einmischt. I-
Es folgt nun eine nähere Beschreibung der wichtigsten, in den erfindungsgemäßen Waschmitteln enthaltenen i
Bestandteile, geordnet nach Substanzklassen. Ϊ
Die Tenside enthalten im Molekül wenigstens einen hydrophoben organischen Rest und eine wasserlöslich ;
machende anionische, zwitterionische oder nichtionische Gruppe. Bei dem hydrophoben Rest handelt es sich 30 I;
meist um einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8—26, vorzugsweise 1Oi—22 und insbesondere 12—18 U
C-Atomen oder um einen alkylaromatischen Rest mit 6—18, vorzugsweise 8—16 aliphatischen C-Atomen. f >
Als anionische Tenside sind z. B. Seifen aus natürlichen oder synthetischen, vorzugsweise gesättigten Fettsäu- 'J
ren, gegebenenfalls auch aus Harz- oder Naphthensäuren brauchbar. Geeignete synthetische anionische Tenside Ji
sind solche vom Typ der Sulfonate, Sulfate und der synthetischen Carboxylate. 35
Als Tenside vom Sulfonattyp kommen Alkylbenzolsulfonate (Cg-is-Alkyl), Olefinsulfoante, d. h. Gemische aus ■
Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus C12—Qe-Monoolefinen ;.
mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschlie- ΐ
Sende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch die
Alkansulfonate, die aus C12—Ci8-Alkanen durch Sulfochlorierung oder Sulfoxydation und anschließende Hydro- 40
lyse bzw. Neutralisation bzw. durch Bisulfitaddition an Olefine erhältlich sind, sowie die Ester von Λ-Sulfofettsäuren,
z. B. die «-sulfonierten Methyl- oder Äthylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren.
Geeignete Tenside vom Sulfattyp sind die Schwefelsäuremonoester primärer Alkohole (z. B. aus Kokosfettalkoholen,
Talgfettalkoholen oder Oleylalkohoi) und diejenigen sekundärer Alkohole. Weiterhin eignen sich
sulfatierte Fettsäurealkanolamide, sulfatierte Fettsäuremonoglyceride oder sulfatierte Umsetzungsprodukte 45 '.
von 1 —4 Mol Äthylenoxid mit den primären oder sekundären Fettalkoholen oder Alkylphenolen.
Weitere geeignete anionische Tenside sind die Fettsäureester bzw. -amide von Hydroxy- oder Amino-carbonsäuren
bzw. -sulfonsäuren, wie z. B. die Fettsäuresarcoside, -glykolate, -lactate, -tauride oder -isäthionate.
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium und Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze
organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin vorliegen. 50
Als nichtionische Tenside sind Anlagerungsprodukte von 1—40, vorzugsweise 2—20 Mol Äthylenoxid an 1
MoI einer aliphatischen Verbindung mit im wesentlichen 10—20 Kohlenstoffatomen aus der Gruppe der
Alkohole, Alkylphenole, Carbonsäure, Fettamine, Carbonsäureamide oder Alkansulfonamide verwendbar. Besonders
wichtig sind die Anlagerungsprodukte von 8—20 Mol Äthylenoxid an primäre Alkohole, wie z. B. an ^
Kokos- oder Talgfettalkohole, an Oleylalkohol, an Oxoalkohole, oder an sekundäre Alkohole mit 8—18, vor- 55 f
zugsweise 12—18 C-Atomen, sowie an Mono- oder Dialkylphenole mit 6—14 C-Atomen in den Alkylresten.
Neben diesen wasserlöslichen Nonionics sind aber auch nicht bzw. nicht vollständig wasserlösliche Polyglykoläther
mit 2—7 Äthylenglykolätherresten im Molekül von Interesse, insbesondere, wenn sie zusammen mit
wasserlöslichen nichtionischen oder anionischen Tensiden eingesetzt werden.
Weiterhin sind als nichtionische Tenside die wasserlöslichen 20—250 Äthylenglykoläthergruppen und 10— 100 60
Propylenglykoläthergruppen enthaltenden Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid an Polypropylenglykol, Al- .
kylendiamin-polypropylenglykol und an Alkylpolypropylenglykole mit 1—10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette
brauchbar, in denen die Polypropylenglykolkette als hydrophober Rest fungiert Auch nichtionische \
Tenside vom Typ der Aminoxide oder Sulfoxide sind verwendbar, beispielsweise die Verbindungen
N-Kokosalkyl-N.N-dimethylaminoxid, 65
N-Hexadecyl-N,N-bis(23-dihydroxypropyl)-aminoxid,
N-Talgalkyl-N.N-dihydroxy-äthylaminoxid.
Der Ausdruck »nichtionische Tenside (Nonionies)« umfaßt demnach nicht die erfindungsgemäß verwendeten
Wirkstoffe des Typs A und B.
Bei den zwitterionischen Tensiden handelt es sich bevorzugt um Derivate aliphatischer quartärer Ammoniumverbindungen,
in denen einer der aliphatischen Reste aus einem Ce-Cie-Rest besteht und ein weiterer eine
anionische wasserlöslich machende Carboxy-, Sulfo- oder Sulfato-Gruppe enthält. Typische Vertreter derartiger
oberflächenaktiver Betaine sind beispielsweise die Verbindungen
3-(N-Hexadecyl-N,N-dimethylarnmonio)-propansulfonat;
3-(N-Talgalkyl-N,N-dimethylammonio)-2-hydroxypropansulfonat;
3-(N-Hexadecyl-N,N-bis(2-hydroxyäthyl)-ammonio)-2-hydroxypropylsulfat;
3-(N-Cocosalkyl-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-ammonio)-propansulfonat;
3-(N-Hexadecyl-N,N-dimethylarnmonio)-propansulfonat;
3-(N-Talgalkyl-N,N-dimethylammonio)-2-hydroxypropansulfonat;
3-(N-Hexadecyl-N,N-bis(2-hydroxyäthyl)-ammonio)-2-hydroxypropylsulfat;
3-(N-Cocosalkyl-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-ammonio)-propansulfonat;
ίο N-Tetradecyl-N.N-dimethyl-ammonioacetat;
N-HexadexyI-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-ammonioacetat.
Das Schäumvermögen der Tenside läßt sich durch Kombination geeigneter Tensidtypen steigern oder verringern;
eine Verringerung läßt sich ebenfalls durch Zusätze von nichttensidartigen organischen Substanzen
erreichen. Ein verringertes Schäumvermögen, das beim Arbeiten in Maschinen erwünscht ist, erreicht man
vielfach durch Kombination verschiedener Tensidtypen, z. B. von Sulfaten und/oder Sulfonaten mit Nonionics
und/oder mit Seifen. Die schaumdämpfende Wirkung der Seifen steigt mit dem Sättigungsgrad und der C-Zahl
des Fettsäurerestes an. Als schauminhibierende Seifen eignen sich daher solche Seifen natürlicher und synthetischer
Herkunft, die einen hohen Anteil an Qe-C22-Fettsäuren aufweisen, beispielsweise die Derivate hydrierter
Fischtrane und Rapsöle. In der Praxis verwendet man weist Fettsäuregemische mit einer Kettenlängenverteilung
von C12 bis C22· Unter dem Ausdruck »Seifen von Fettsäuren mit im wesentlichen Qe-C22-Kohlenstoffatomen«
sollen hier solche Seifen verstanden werden, die zu wenigstens 50 Gew.-% aus Cig—C22-Fettsäuresalzen
bestehen. Die Kombination von schaumdämpfenden Seifen mit nichttensidartigen Schauminhibitoren eignet
sich vor allem zur Regulierung des Schäumens in der Waschmaschine beim eigentlichen Waschen sowie beim
Ausspülen der Waschlauge.
Bei den nichttensidartigen Schauminhibitoren handelt es sich im allgemeinen um wasserunlösliche, meist
aliphatische C8-C22-Kohlenstoffreste enthaltende Verbindungen. Geeignete nichttensidartige Schauminhibitoren
sind z. B. die N-Alkylaminotriazine, d. h. Umsetzungsprodukte von 1 Mol Cyanurchlorid mit 2—3 Mol eines
Mono- oder Dialkylamins mit im wesentlichen 8—18 C-Atomen im Alkylrest. Geeignet sind auch propoxylierte
und/oder butoxylierte Aminiotriazine, z. B. die Umsetzungsprodukte von 1 Mol Melamin mit 5—10 Mol Propy-
lenoxid und zusätzlich 10—50 Mol Butylenoxid sowie die aliphatischen Qe-Gw-Ketone, wie z. B. Stearon, die
Fettketone aus gehärteter Tranfettsäure oder Talgfettsäure usw. sowie ferner die Paraffine und Halogenparaffine
mit Schmelzpunkten unterhalb 100° C und Silikonölemulsionen auf Basis polymerer siliciumorganischer
Verbindungen.
Als organische und anorganische Gerüstsubstanzen eignen sich schwach sauer, neutral oder alkalisch reagierende Salze, insbesondere Alkalisalze, die Calciumionen auszufällen oder komplex zu binden vermögen. Von den anorganischen Salzen sind die wasserlöslichen Alkalimeta- oder Alkalipolyphosphate, insbesondere das Pentanatriumtriphosphat, neben den Alkaliortho- und Alkalipyrophosphaten von besonderer Bedeutung. Diese Phosphate können ganz oder teilweise durch organische Komplexbildner für Calciumionen ersetzt sein. Dazu gehören Verbindungen vom Typ der Aminopolycarbonsäuren, wie z. B. Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, Diäthylentriaminpentaessigsäure sowie höhere Homologe. Geeignete phosphorlatige organische Komplexbildner sind die wasserlöslichen Salze der Alkanpolyphosphonsäuren, Amino- und Hydroxyalkanpolyphosphonsäuren und Phosphonopolycarbonsäuren, wie z. B. die Verbindungen Methandiphosphonsäure, Dimethylaminomethan-l,l-diphosphonsäure, Aminotrimethylentriphosphonsäure, l-Hydroxyäthan-l.l-diphosphonsäure, 1 - Phosphonoäthan-1,2-dicarbonsäure, 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure.
Als organische und anorganische Gerüstsubstanzen eignen sich schwach sauer, neutral oder alkalisch reagierende Salze, insbesondere Alkalisalze, die Calciumionen auszufällen oder komplex zu binden vermögen. Von den anorganischen Salzen sind die wasserlöslichen Alkalimeta- oder Alkalipolyphosphate, insbesondere das Pentanatriumtriphosphat, neben den Alkaliortho- und Alkalipyrophosphaten von besonderer Bedeutung. Diese Phosphate können ganz oder teilweise durch organische Komplexbildner für Calciumionen ersetzt sein. Dazu gehören Verbindungen vom Typ der Aminopolycarbonsäuren, wie z. B. Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, Diäthylentriaminpentaessigsäure sowie höhere Homologe. Geeignete phosphorlatige organische Komplexbildner sind die wasserlöslichen Salze der Alkanpolyphosphonsäuren, Amino- und Hydroxyalkanpolyphosphonsäuren und Phosphonopolycarbonsäuren, wie z. B. die Verbindungen Methandiphosphonsäure, Dimethylaminomethan-l,l-diphosphonsäure, Aminotrimethylentriphosphonsäure, l-Hydroxyäthan-l.l-diphosphonsäure, 1 - Phosphonoäthan-1,2-dicarbonsäure, 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure.
Unter den organischen Gerüstsubstanzen sind die N- und P-freien, mit Calciumionen Komplexsalze bildenden
Polycarbonsäuren, wozu auch Carboxylgruppen enthaltende Polymerisate zählen, von besonderer Bedeutung.
Geeignet sind z. B. Citronensäure, Weinsäure, Benzolhexacarbonsäure und Tetrahydrofurantetracarbonsäure.
Auch Äthergruppen enthaltende Polycarbonsäuren sind brauchbar, wie 2,2'-Oxydibernsteinsäure sowie mit
Glykolsäure teilweise oder vollständig verätherte mehrwertige Alkohole oder Hydroxycarbonsäuren, beispielsweise
Biscarboxymethyläthylenglykol, Carboxymethyloxybernsteinsäure, Carboxymethyltartronsäure und carboxymethylierte
bzw. oxydierte Polysaccharide. Weiterhin eignen sich die polymeren Carbonsäuren mit einem
Molekulargewicht von mindestens 350 in Form der wasserlöslichen Salze, wie z. B. Polyacrylsäure, Poly-a-hydroxyacrylsäure,
Polymaleinsäure, sowie die Copolymerisate der entsprechenden monomeren Carbonsäuren
untereinander oder mit äthylenisch ungesättigten Verbindungen wie Äthylen, Propylen, Isobutylen, Vinylmethyläther
oder Furan.
Als wasserunlösliche anorganische Gerüstsubstanzen eignen sich die in der DE-OS 24 12 837 als Phosphatsubstitute
für Wasch- und Reinigungsmittel näher beschriebenen, feinverteilten, synthetisch hergestellten, wasserunlöslichen
Silikate der allgemeinen Formel
0,7-1,5 Kat2/nO · Me2O · 0,8-6SiO2,
in der Kat ein mit dem Calciumion austauschbares Kation der Wertigkeit π und Me Aluminium oder Bor
bedeuten, die zusätzlich gebundenes Wasser enthalten und ein Calciumbindevermögen von 50—200 mg CaO/g
des wasserfreien Silikats aufweisen. Bevorzugt eingesetzt werden die Alkalialuminiumsilikate dieser Zusammen-Setzung,
insbesondere die kristallinen Natriumaluminiumsilikate der Zusammensetzung
0,7-1,1 Na2O - Al2O3 · 13-33SiO2,
deren Calciumbindevermögen im Bereich von 100—200 mg/g des wasserfreien Aluminiumsilikats liegt, wobei
die Teilchengrößen dieser Aluminiumsilikate im wesentlichen unterhalb von 40 μ und insbesondere im Bereich
von 10 bis 0,1 μ liegen.
Geeignete anorganische, nicht komplexbildende Salze sind die — auch als »Waschalkalien« bezeichneten —
Bicarbonate, Carbonate, Borate, Sulfate oder Silikate der Alkalien; von den Alkalisilikaten sind vor allem die
Natriumsilikate mit einem Verhältnis Na2O : SiO2 wie 1 :1 bis 1 :3,5 brauchbar.
Weitere Gerüstsubstanzen, die wegen ihrer hydrotropen Eigenschaften meist in flüssigen Mitteln eingesetzt
werden, sind die Salze der nicht kapillaraktiven, 2—9 C-Atome enthaltenden Sulfonsäure, Carbonsäuren und
Sulfocarbonsäuren, beispielsweise die Alkalisalze der Alkan-, Benzol-, Toluol-, Xylol- oder Cumolsulfonsäuren,
der Sulfobenzoesäuren, Sulfophthalsäure, Sulfoessigsäure, Sulfobernsteinsäure sowie die Salze der Essigsäure
oder Milchsäure. Als Lösungsvermittler sind auch Acetamid und Harnstoff geeignet.
In den Präparaten können auch Schmutzträger enthalten sein, die den von der Faser abgelösten Schmutz in
der Flotte suspendiert halten und so das Vergrauen verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist
organischer Natur geeignet, wie beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine,
Salze von Äthercarbonsäuren oder Äthersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren
Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide
sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die oben genannten
Stärkeprodukte verwenden, wie z. B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist
brauchbar.
Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O2 liefernden Verbindungen haben das Natriumperborattetrahydrat
(NaBO2 ■ H2O2 · 3 H2O) und das -monohydrat (NaBO2 · H2O2) besondere Bedeutung. Es sind aber
auch andere H2O2 liefernde Borate brauchbar, z. B. der Perborax Na2B,)O7 · 4 H2O2. Diese Verbindungen
können tielweise oder vollständig durch andere Aktivsauerstoffträger, insbesondere durch Peroxyhydrate, wie
Peroxycarbonate (Na2CC>3 · 1,5 H2O2), Peroxypryrophosphate, Citratperhydrate, Harnstoff-H2C>2- oder Melamin-
H2O2-Verbindungen sowie durch H2O2 liefernde persaure Salze, wie z. B. Caroate (KHSO5), Perbenzoate
oder Peroxyphthalate ersetzt werden.
Es empfiehlt sich, übliche wasserlösliche und/oder wasserunlösliche Stabilisatoren für die Peroxyverbindungen
zusammen mit diesen in Mengen von 0,25—10 Gew.-% einzuarbeiten. Als wasserunlösliche Stabilisatoren,
die z. B. 1—8, vorzugsweise 2—7% vom Gewicht des gesamten Präparats ausmachen, eignen sich die meist
durch Fällung aus wäßrigen Lösungen erhaltenen Magnesiumsilikate MgO : SiO2=4 :1 bis 1 :4, vorzugsweise
2 :1 bis 1 :2 und insbesondere 1 :1. An deren Stelle sind andere Erdalkalimetall- oder Zinnsilikate entsprechender
Zusammensetzung brauchbar. Auch wasserhaltige Oxide des Zinns sind als Stabilisatoren geeignet. Wasserlösliche
Stabilisatoren, die zusammen mit wasserunlöslichen vorhanden sein können, sind die organischen
Schwcrmetallkomp'exbildner, deren Menge 0,25—5, vorzugsweise 0,5—2,5% vom Gewicht des gesamten Präparats
ausmachen kann.
Um beim Waschen bereits bei Temperaturen unterhalb 80°C, insbesondere im Bereich von 40—6O0C eine
befriedigende Bleichwirkung zu erreichen, werden bevorzugt aktivatorhaltige Bleichkomponenten in die Präparate
eingearbeitet
Als Aktivatoren für in Wasser H2O2 liefernde Perverbindungen dienen bestimmte, mit diesem H2O2 organische
Persäuren bildende N-Acyl- bzw. O-Acyl-Verbindungen, insbesondere Acetyl-, Propionyl- oder Benzoylverbindungen,
sowie Kohlensäure- bzw. Pyrokohlensäureester. Brauchbare Verbindungen sind unter anderen:
N-diacylierte und Ν,Ν'-tetraacylierte Amine wie z.. Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetraacetyl-methylendiamin bzw.
-ethylendiamin, Ν,Ν-Diacetylanilin und N,N-Diacetyl-p-toluidin bzw. 1,3-diacylierte Hydantoine,
Aikyl-N-suifonyl-carbonamide, z. B. N-Methyi-N-mesyl-acetamid, N-Methyl-N-mesyl-benzamid, N-Methyl-N-mesyl-p-nitrobenzamid, und N-Methyl-N-mesyl-p-methoxybenzamid, N-acylierte cyclische
Hydrazide, acylierte Triazole oder Urazole wie z. B. das Monoacetylmaleinsäurehydrazid,
Ο,Ν,Ν-trisubstituierte Hydroxylamine wie z. B. O-Benzoyl-N.N-succinyl-hydroxylamin,
O-Acetyl-N.N-succinyl-hydroxylamin.O-p-Methoxybenzoyl-N.N-succinyl-hydroxylamin,
O-p-Nitrobenzoyl-N.N-succinylhydroxylamin und Ο,Ν,Ν-Triacetyl-hydroxylamin, N.N'-Diacyl-sulfurylamide, wie z. B. N.N'-Dimethyl-N.N'-diacetyl-sulfurylamid, und
N,N'-Diäthyl-N,N'-dipropionyl-sulfurylamid, Triacylcyanurate, z. B. Triacetyl- oder Tribenzoylcyanurat,
Carbonsäureanhydride, z. B. Benzoesäureanhydrid, m-Chlorbenzoesäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid,
4-Chlorphthalsäureanhydrid, Zuckerester, wie z. B. Glucosepentaacetat,
-ethylendiamin, Ν,Ν-Diacetylanilin und N,N-Diacetyl-p-toluidin bzw. 1,3-diacylierte Hydantoine,
Aikyl-N-suifonyl-carbonamide, z. B. N-Methyi-N-mesyl-acetamid, N-Methyl-N-mesyl-benzamid, N-Methyl-N-mesyl-p-nitrobenzamid, und N-Methyl-N-mesyl-p-methoxybenzamid, N-acylierte cyclische
Hydrazide, acylierte Triazole oder Urazole wie z. B. das Monoacetylmaleinsäurehydrazid,
Ο,Ν,Ν-trisubstituierte Hydroxylamine wie z. B. O-Benzoyl-N.N-succinyl-hydroxylamin,
O-Acetyl-N.N-succinyl-hydroxylamin.O-p-Methoxybenzoyl-N.N-succinyl-hydroxylamin,
O-p-Nitrobenzoyl-N.N-succinylhydroxylamin und Ο,Ν,Ν-Triacetyl-hydroxylamin, N.N'-Diacyl-sulfurylamide, wie z. B. N.N'-Dimethyl-N.N'-diacetyl-sulfurylamid, und
N,N'-Diäthyl-N,N'-dipropionyl-sulfurylamid, Triacylcyanurate, z. B. Triacetyl- oder Tribenzoylcyanurat,
Carbonsäureanhydride, z. B. Benzoesäureanhydrid, m-Chlorbenzoesäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid,
4-Chlorphthalsäureanhydrid, Zuckerester, wie z. B. Glucosepentaacetat,
1 ,S-DiacyM^-diacyloxy-imidazolidine, beispielsweise die Verbindungen
1 ^-DiformyM.S-diacetoxy-imidazolidin, 1 ,S-Diacetyl-^-diacetoxy-imidazolidin, 1,3-Diacetyl^^-dipropionyloxy-imidazolidin,
acylierte Glykolurile wie z. B. Tetrapropionylglykoluril oder
Diacetyl-dibenzoyl-glykoluril, diacylierte 2,5-Diketopiperazine, wie z. B. l,4-Diacetyl-2,5-diketopiperazin,
1 ^-Dipropionyl^^-diketopiperazin, l,4-Dipropionyl-3,6-dimethyl-2,5-diketopiperazin, Acetylierungs- bzw. Benzoylierungsprodukte von Propylendiharnstoff bzw. 2,2-Dimethyl-propylendiharnstoff eo
Diacetyl-dibenzoyl-glykoluril, diacylierte 2,5-Diketopiperazine, wie z. B. l,4-Diacetyl-2,5-diketopiperazin,
1 ^-Dipropionyl^^-diketopiperazin, l,4-Dipropionyl-3,6-dimethyl-2,5-diketopiperazin, Acetylierungs- bzw. Benzoylierungsprodukte von Propylendiharnstoff bzw. 2,2-Dimethyl-propylendiharnstoff eo
(2,4,6,8-Tetraaza-bicyclo-(3,3,l)-nonan-3,7-dion bzw. dessen 9,9-Dimethylderivat), Natriumsalze der
p-iÄthoxycarbonyloxyJ-benzoesäureundp-iPropoxycarbonyloxyJ-benzolsulfonsäure.
p-iÄthoxycarbonyloxyJ-benzoesäureundp-iPropoxycarbonyloxyJ-benzolsulfonsäure.
Die Waschmittel können als optische Aufheller für Baumwolle insbesondere Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure
bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind z. B. Salze der 4,4'-Bis(2-amlino-4-morpholino-13,5-triazin-6-yl-amino)-stilben-2^'-disulfonsäure
oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholinogruppe eine Diäthanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe oder eine 2-Methoxyäthylaminogruppe
tragen. Als Aufheller für Polyamidfasern kommen solche vom Typ der 13-Diaryl-2-pyrazoline in Frage,
I beispielsweise die Verbindung l-(p-Sulfamoylphenyl)-3-(p-chlorphenyl)-2-pyrazolin sowie gleichartig aufgebau-
r te Verbindungen, die anstelle der Sulfamoylgruppe z. B. die Methoxycarbonyl-, 2-Methoxyäthoxycarbonyl-, die
, ι Acetylamino- oder die Vinylsulfonylgruppe tragen. Brauchbare Polyamidaufheller sind ferner die substituierten
Aminocumarine, z. B. das 4-Methyl-7-dimethylamino- oder das 4-Methyl-7-diäthylaminocumarin. Weiterhin sind
5 als Polyamidaufheller die Verbindungen l-(2-Benzimidazolyl)-2-(l-hydroxyäthyl-2-benzimidazolyl)-äthylen und
l-Äthyl-3-phenyl-7-diäthylamino-carbostyril brauchbar. Als Aufheller für Polyester- und Polyamidfasern sind
die Verbindungen 2,5-Di-(2-benzoxazolyl)-thiophen, 2-(2-Benzoxazolyl)-naphtho[2,3-b]-thiophen und 1,2-Di-
, (5-methyl-2-benzoxazolyl)-äthy!en geeignet. Weiterhin können Aufheller vom Typ des substituierten 4,4'-Dist-
^ yryldiphenyls anwesend sein; z. B. die Verbindung 4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyl. Auch Gemische der
■> ίο vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
|, Als wasserlösliche organische Lösungsmittel eignen sich vor allem die niederen Alkohole, Ätheralkohole und
τ Glykole mit 1—6 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropylalkohol, Äthylenglykol,
ί Propylenglykol, Diäthylenglykol, Methylglykol, Äthylglykol, Butylglykol.
' 15 Beispiele
« Eine Anzahl der erfindungsgemäß verwendbaren Umsetzungsprodukte des Typs A sind in der Tabelle 1
j angegeben. Sie können in Analogie zu der folgenden Arbeitsweise für die Substanz Nr. 1 der Tabelle 1 herge-
I stellt werden.
I Umsetzungsprodukt von innenständigem vic.-Hydroxy-Cn — Cn-alkylamin mit Harnstoff
[ Von dem innenständigen vic-Hydroxy-Cn — Cn-alkylamin (Aminzahl 250) wurden 563 g (2,5 Mo!) mit 150 g
ti (2,5 Mol) Harnstoff verrührt und langsam unter Stickstoff aufgeheizt Bei 130 bis 135° C setzte eine starke
25 Ammoniakentwicklung ein, die etwa 4,5 Stunden anhielt. Nach Abklingen der Ammoniakentwicklung wurde zur
P Vervollständigung der Reaktion noch 3 Stunden auf 180° C gehalten. Danach war die Aminzahl des Rohprodukts
ι auf 3,98 abgesunken. Das Produkt wurde im Vakuum destilliert und als farbloses öl, η c? 1,4625, erhalten. Das als
ι Ausgangssubstanz eingesetzte Hydroxyalkylamin war aus dem innenständigen Ci ι —Cn-Epoxid und wäßrigem
l· Ammoniak hergestellt worden.
30 Die folgenden Beispiele beschreiben Zusammensetzung und Wirkung einiger erfindungsgemäßer Waschmit-
[ tel sowie die Durchführung des erfindungsgemäßen Waschverfahrens. Als Wirkstoffe wurden die Verbindungen
t der Tabelle 1 eingesetzt.
I B e i s ρ i e 1 1
':! Dieses Beispiel beschreibt die Zusammensetzung eines schaumgedämpften Kaltwaschmittels, das insbesondere
re für das maschinelle Waschen geeignet ist
I; 6,0 Gew.-°/o Natriumdodecylbenzolsulfonat;
■■ 40 l,0Gew.-% Addukt aus 1 Mol Talgalkohol und 14 Mol Äthylenoxid;
ξ 1,0 Gew.-% Addukt aus 1 Mol Oleyl'/Cetylalkohol und 5 Mol Äthylenoxid;
I l,0Gew.-% Umsetzungsprodukt A bzw. B;
< 3,0Gew.-% Seife (Na-SaIz von im wesentlichen Ci8—C22-Fettsäuren);
60,0Gew.-% Natriumtriphosphat;
ί 45 2,0Gew.-% Wasserglas (Na2O + 3,35 SiO2);
;, 0,2 Gew.-°/o Natriumäthylendiamintetraacetat;
1,2 Gew.-% Carboxymethylcellulose-Natriumsalz;
Rest Natriumsulfat und Wasser.
j so Zum Nachweist des Kaltwaschvermögens wurden Launderometer-Versuche unter den folgenden Bedingun-
i gen durchgeführt:
Waschtemperatur 20°C; Wasserhärte 16° dH; Waschmittelkonzentration 4,0 g/l;
• Flottenverhältnis 1 :30 mit veredelter Baumwolle und Polyester/Baumwolle-Gewebe;
[■} 55 Waschdauer 30 Minuten.
•fi Verglichen wurde mit einem Waschmittel, bei dem anstelle des Umsetzungsprodukts A bzw. B 1 Gew.-%
[; Natriumsulfat bzw. 1 Gew.-% OIeyl-/Cetylalkohol+5 ÄO zusätzlich enthalten waren. Aus den nachstehenden
t' Zahlenwerten des an den Testgeweben gemessenen Aufhellungsgrads wird die markante Verbesserung des
[ii 60 Waschvermögens bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Waschmittels deutlich.
Waschmittel nach Beispiel 1 % Remission
Baumwolle Baumwolle/Polyester
veredelt ausgerüstet
la) mit 1% Wirkstoff Nr. 1 (Tabelle 1) 64,2 57,4
Ib) mitl%Oleyl-/Cetylalkohol+5ÄO 603 533
Ic) mit 1% Natriumsulfat 58,8 52,7 io
Es folgt nun eine Tabelle mit weiteren Beispielen von erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmitteln. Die
in den Beispielen genannten salzartigen Bestandteile der Wasch- bzw. Reinigungsmittel — salzartige Tenside,
andere organische Salze sowie anorganische Salze — liegen als Natriumsalze vor, sofern nicht ausdrücklich
etwas anderes angegeben ist Die Bezeichnungen bzw. Abkürzungen in den Beispielen haben folgende Bedeu- 15
tung:
»ABS«: das Salz einer durch Kondensieren von geradkettigen Olefinen mit Benzul und Sulfonieren des so
entstandenen Alkylbenzols erhaltenen Alkylbenzolsulfonsäure mit 10—15, im wesentlichen 11 — 13 Kohlen- ff
Stoff atomen in der Alkylkette; 20 f
»Olefinsulfonat«: ein durch Sulfonieren von a-Olefinen 12—18 C-Atomen mit SO3 und Hydrolysieren des |
Sulfonierungsprodukts mit Natronlauge erhaltenes Gemisch von Hydroxyalkan-, Alkan- und Disulfonaten; f
»Fs-estersulonat«: ein aus hydriertem Palmkernfettsäuremethyiester über die Sulfonierung mit SO3 erhalte- *
nes Sulfonat; '::
»Alkansulfonat«: ein über die Sulfoxdation von Ci2-i8-Paraffinen erhaltenes .iulfonat; 25 h
»Seife«: eine aus einem gehärteten Gemisch gleicher Gewichtsteile von Talg- und Rübölfettsäure herge- '■■
stellte Seife (Jodzahl=!); ■
»TA+χ ÄO: die Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid (ÄO) an Talgfettalkohol (TA) (Jodzahl = 0,5), wobei ; |
die Zahlenangaben für χ die an 1 Mol Alkohol angelagerte molare Menge an Äthylenoxid kennzeichnen; ;
»Bleichaktivator«: die VerbindungTetraacetylglykoluril; 30
»Perborat«: ein technisches Produkt der ungefähren Zusammensetzung NaBCh · H2O2 · 3 H2O; \
»EDTA«: das Salz der Äthylendiamintetraessigsäure, ;
»NTA«: das Salz der Nitrilotriessigsäure; ■*
„CMC«: das Salz der Carboxymethylcellulose. £
Bei den Beispielen der folgenden Tabelle handelt es sich im Falle der Beispiele 2,3,9 und 10 um pulverförmige S
phosphathaltige Waschmittel mit Bleichwirkung, bei den Beispielen 4 und 5 um pulverförmige Vor- und Haupt- $
waschmittel ohne Bleichwirkung, während die Beispiele 6—8 ein pulverförmiges Feinwaschmittel bzw. ein |
Flüssigwaschmittel bzw. ein pulverförmiges phosphatfreies Waschmittel darstellen. |,
Ersetzt man in den Beispielen der Tabelle 3 die dort verwendeten Wirkstoffe durch andere Umsetzungspro- 40 |
dukte des Typs A oder B, insbesondere den Verbindungen der Tabelle 1, so kommt man bei der Anwendung |,
dieser Mittel zu vergleichbaren Resultaten. Dies ist auch der Fall, wenn man z. B. in den Rezepturen der Beispiele >;
2, 6 und 9 den Anteil von 40 Gew.-% Natriumtriphosphat zur Hälfte durch ein kristallines Aluminiumsilikat, I
beispielweise der Zusammensetzung 0,96 Na2O · 1 A12Ü3 · 1,96 SiO2 · 4 H2O, mittlerer Teilchendurchmesser <
5,4 μ. Calciumbindevermögen 172 mg CaO/g, ersetzt. 45 |
Die Bestandteile der erfindungsgemäßen Waschmittel, insbesondere die Gerüstsubstanzen, sind so ausge- i
wählt, daß die Präparate neutral bis deutlich alkalisch reagieren, so daß der pH-Wert einer l°/oigen Lösung des §:
Präparats im Bereich von 7 — 12 liegt. Dabei haben Feinwaschmittel neutrale bis schwach alkalische Reaktion Ϊ.
(pH-Wert = 7—9,5), während Einweich-, Vorwasch- und Kochwaschmittel stärker alkalisch (pH-Wert = 9,5—12, i?
vorzugsweise 10— 11,5) eingestellt sind. 50 j
Bestandteile | Waschmittelbestandteile in % für Beispiele | 6,0 | 3 | 4 | 5 | 1,5 | 6 | 6,5 | 7 | 4,0 | 8 | 6,0 | 9 | 6,0 | 10 |
2 | 1,0 | — | — | — | 1,0 | 2,5 | |||||||||
ABS | 1,0 | — | 1,0 | 6,0 | — | — | 1,0 | 1,5 | 4,0 | ||||||
TA+14ÄO | — | 1,5 | 1,0 | — | 8,0 | — | — | 4,0 | |||||||
TA + 5ÄO | — | — | 3,0 | _ | _ | _ | — | — | |||||||
Fs-estersulfonat | _ | — | — | — | — | — | — | — | — | ||||||
Alkansulfonat | — | 6,0 | 3,0 | 3,0 | 4,0 | — | — | — | — | ||||||
Olefinsulfonat | 3,5 | — | — | - | 0,5 | 4,0 | 3,0 | 3,0 | — | ||||||
Talgalkohol-3 ÄO-sulfat | - | 3,5 | 2,5 | 1,5 | — | — | — | 3,0 | |||||||
Seife | 1,0 | — | — | — | 1,5 | 1,8 | 1,5 | - | |||||||
Kalium-Toluolsulfonat | — | — | — | — | — | 1,0 | |||||||||
Wirkstoff Nr. 1 | — | 1,0 | 1.5 | — | |||||||||||
Wirkstoff Nr. 3 | 1.0 | ||||||||||||||
Wirkstoff Nr. 6 |
(Fortsetzung) Tabelle 3
2 34 5 6 7 8 9
Na5P3Oi0 40,0 30,0 60,0 55,0 40,0 - - 40,0 ' 35,0
NTA - 5,0 - 5,0 - - - - -
K4P2O7 _____ io,O - — —
EDTA 0,2 0,2 - - -
Soda - - 3,0 3,0 -
CMC 1,5 1,8 1,5 1,4 -
Rest: Na-sulfat, Enzyme, opt. Aufheller,
Parfüm, Wasser
— | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
— | 20,0 | 25,0 | 15.0 |
— | — | — | 15,0 |
— | 15,0 | 3,0 | 5,0 |
— | 6,0 | — | — |
— | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
— | 1,2 | 1.5 | 1,5 |
5,0 | — | — | — |
Rest | |||
Wasser |
10
Claims (1)
- Patentansprüche:ί. Textilwaschmittel mit einem Gehalt an wenigstens einem Tensid aus der Gruppe der anionischen, nichtionischen und zwitterionischen Tenside und einem die Waschkraft steigernden Zusatz, dadurch 5 gekennzeichnet, drJ3 dieser ZusatzA) ein Umsetzungsprodukt aus einem vicinalen Hydroxyalkylamin der Formel IR —CH-CH-R' Π)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
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DE2749398C2 true DE2749398C2 (de) | 1986-08-28 |
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-
1976
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-
1977
- 1977-11-04 DE DE19772749398 patent/DE2749398C2/de not_active Expired
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