DE2728812A1 - Verwendung feinteiliger wasserunloeslicher alkalialuminiumsilikate zum waschen und reinigen von rohhaeuten und pelzfellen - Google Patents
Verwendung feinteiliger wasserunloeslicher alkalialuminiumsilikate zum waschen und reinigen von rohhaeuten und pelzfellenInfo
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Description
•ζ Blatt zur Patentanmeldung D cc70 ΡβίθΠίθ Uncf Literatur
Verwendung feinteiliger wasserunlöslicher Alkalialuminiumsilikate zum Waschen und Reinigen
von Rohhäuten und Pelzfellen
Das Waschen konservierter Rohhäute und Felle vor dem Gerben hat den Zweck, sie von Schmutz, Blut, Mist, Konservierungsmitteln,
Fett und wasserlöslichen Eiweißverbindungen zu befreien. Die Durchführung geschieht meist in Haspelkufen oder
im Gerbfaß. Vielfach wird mit Betriebswasser gearbeitet, welches einen durchschnittlichen Härtegrad von ca. 15°d besitzt,
Als Hilfsmittel werden dabei eingesetzt:
a) Waschaktive Substanzen anionischer und nichtionischer Natur, wobei diese neben der Reinigung der Ware gleichzeitig
zu einer Griffverbeseerung des Haarkleides beitragen,
b) Fettlösungsmittel in emulgierter Form wie z. B. Hydroaromaten
oder Petrolkohlenwasserstoffe;
c) Anorganische Salze, wie Kochsalz, wobei diese durch den Elektrolyteffekt zu einer verbesserten Waschwirkung
der Tenside beitragen. Ein hoher pH-Wert von 8,5 ist unerwünscht und kann zu Schäden an Fellen und Rohhäuten
führen. Durch den Einsatz der anorganischen Salze kommt es jedoch zu einer hohen Salzbelastung der Abwässer, die
. einer zunehmenden Kritik unterliegt.
Ein Problem beim Waschen der Rohhäute und Felle besteht darin,
daß speziell bei der Verarbeitung von stark fetthaltigen Rohwaren eine Rückfettung auf die gereinigte Ware und gleichseitig
eine Verschmutzung der Geräte im Verdünnungeschritt auftreten können. Eine verbesserte Stabilisierung der Waschflotten
iet somit erwünscht. Weiterhin werden Fragen der Abwasserreinigung
und dl· dadurch verursachten Kosten in Zukunf|
verstärkt in den Vordergrund treten.
• 09883/0133 /4
Ij Blatt zur Patentanmeldung D 5579 Patente Und UtOratUT
Es wurde nun gefunden, daß die Ergebnisse der beschriebenen Wasch- und Reinigungsverfahren durch den Einsatz bestimmter
Alkalialuminiumsilikate deutlich verbessert werden können. Dabei werden folgende Vorteile erzielt:
1. Kochsalz oder andere Elektrolyte können teilweise oder vollständig
eingespart werden, da durch den Einsatz der Alkalialuminiumsilikate ein gewisser Elektrolyteffekt erzielt wird.
2. Die Alkalialuminiumsilikate besitzen Ionenaustauscher-Eigenschaften
und bewirken eine Eliminierung der Härtebestandteile der Flotten. Insbesondere werden auch die während des
Waschens aus dem Waschgut freiwerdenden Härtebildner unschädlich gemacht.
3. Eine überalkalisierung der Flotten wird vermieden. Der
pH-Wert liegt bei üblichen Anwendungsmengen an Alkalialuminiumsilikaten
zwischen 6,5 und 8,5· Eine Schädigung der Felle und Rohhäute ist damit auszuschließen.
4. Die Menge an waschaktiven Substanzen, wie anionischen oder
nichtionischen Tensiden, kann um bis zu 5o % reduziert werden. Trotzdem wird ein verbesserter Wascherfolg erzielt, da
das Haarkleid der Felle offener und die Restmenge an Schmutz geringer ist.
5. Die Stabilität der Flotten wird erhöht, so daß selbst unter kritischen Bedingungen Rückfettungen der Ware und Ablagerungen
von Fett und Schmutz an den Geräten vermieden werden. Hierfür dürfte neben der enthärtenden Wirkung der Alkalialuminiumsilikate
ein gewisses Fettbindevermögen dieser Substanzen verantwortlich sein.
6. Mit den oben beschriebenen Eigenschaften der Na-Al-Silikate
- Fettbindung, Ionenaustausch, Einsparungsmöglichkeit von Tensiden und Elektrolyten - geht eine deutliche Entlastung
der Abwässer einher.
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Henkel KGaA Blatt zur Patentanmeldung D 5579 g Patente und Literatur
7. Je nach Art der Abwasserbehandlung trägt die Anwesenheit von Alkalialuminiumsilikaten im Abwasser zu einer vereinfachten,
wirtschaftlicheren Arbeitsweise bei. Die Mischung von sauren Gerbereiabwässern und den alkalialuminiumsilikathaltigen
Abwässern führt zu neutraleren Wässern, da das Alkalialuminiumsilikat gegenüber Säuren wie ein Neutralisationsmittel wirkt.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung feinteiliger wasserunlöslicher,
vorzugsweise Wasser enthaltender Alkalialuminiumsilikate der allgemeinen Formel
(Kat2/nO)x . Al2O3 . (SiO2)y,
in der Kat ein Alkalimetallion, vorzugsweise Natriumion, χ eine Zahl von o,7 - 1,5, y eine Zahl von o,8 - 6, vorzugsweise
1,3 ~ Ί bedeuten, mit einer Partikelgröße von o,l bis
25 /u> vorzugsweise von 1 bis 12/ijdie ein Calciumbindevermögen
von 2o - 2oo mg CaO/g wasserfreier Aktivsubstanz aufweisen, zum Waschen und Reinigen von Rohhäuten und Pelzfellen.
Das Calciumbindevermögen wird nach dem im Beispielteil angegebenen
Verfahren ermittelt.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Alkalialuminiumsilikate lassen sich in einfacher Weise synthetisch herstellen, z. B.
durch Reaktion von wasserlöslichen Silikaten mit wasserlöslichen Aluminaten in Gegenwart von Wasser. Zu diesem Zweck
können wäßrige Lösungen der Ausgangsmaterialien miteinander vermischt oder eine in festem Zustand vorliegende Komponente mit
der anderen, als wäßrige Lösung vorliegenden Komponente, umgesetzt
/6
809883/0133
Henkel KGaA Patente und Literatur
6 Blatt zur Patentanmeldung D 5579
werden. Auch durch Vermischen beider, in festem Zustand vorliegenden
Komponenten erhält man bei Anwesenheit von Wasser die gewünschten Aluir.iniurnsilikate. Auch aus Al(OH),, Al2O^
oder SiO2 lassen sich durch Umsetzen mit Alkalisilikat- bzw.
Aluminatlösungen Alkalialuminiuir.silikate herstellen. Schließlich
bilden sich derartige Substanzen auch aus der Schmelze, jedoch erscheint dieses Verfahren wegen der erforderlichen
hohen Schmelztemperaturen und der Notwendigkeit, die Schmelze in feinverteilte Produkte überführen zu müssen, wirtschaftlich
weniger interessant.
Die durch Fällung hergestellten oder nach anderen Verfahren in feinverteiltem Zustand in wäßrige Suspension überführten
Alkalialuminiumsilikate können durch Erhitzen auf Temperaturen
von 5o - 2oo C vom amorphen in den gealterten bzw. in den kristallinen Zustand überführt werden. Das in wäßriger
Suspension vorliegende, amorphe oder kristalline Alkalialuminiurasilikat
läßt sich durch Filtration von der verbleibenden wäßrigen Lösung abtrennen und bei Temperaturen
von z. B. 5o - 8oo° C trocknen. Je nach den Trockungsbedingungen enthält das Produkt mehr oder weniger gebundenes Wasser.
Wasserfreie Produkte erhält man bei 8oo° C. Bevorzugt sind jedoch die wasserhaltigen Produkte, insbesondere solche, wie sie
bei Trocknung bei 5o-iloo° C, insbesondere 5o - 2oo° C erhalten
werden. Geeignete Produkte können auf ihr Gesamtgewicht bezogen
z. B. Wassergehalte von ca. 2 - 3o % aufweisen, meist ca. 8 - 27 %. ;■■.
Zur Ausbildung der gewünschten geringen Teilchengrößen von 1-12/1 können bereits die Fällungsbedingungen beitragen,
wobei man die miteinander vermischten Aluminat- und Silikat-.
lösungen - die auch gleichzeitig in das Reaktionsgefäß geleitet
werden können - starken Scherkräften aussetzt, indem man z. B. die Suspension intensiv rührt. Stellt man kristallisierte
Alkalialuminiumsilikate her - diese werden erfindungsgemäß bevorzugt eingesetzt - so verhindert man die Ausbildung
großer, gegebenenfalls sich durchdringender Kristalle durch langsames Führen der kristallisierenden Masse.
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Henkel KGaA «a« zurPa.en.annx^ D 5579 Patente und
Trotzdem kann beim Trocknen eine unerwünschte Acc 1 operation von
Kristallpartikeln eintreten, so daß es sich empfehlen kann, diese Sekundärteilchen in geeigneter Weise, z. P. durch Windsichten
zu entfernen. Auch in gröberem Zustand anfallende AlkalialuminiuiTisilikate, die auf die gewünschte Korngröße
gemahlen worden sind, lassen sich verwenden. Hierzu eignen sich z. B. Mühlen und/oder Windsichter bzw. deren Kombinationen.
Bevorzugte Produkte sind z. B. synthetisch hergestellte kristalline Alkalialuminiumsilikate der Zusammensetzung
. .. . . ■ ' - ' ' - -' ■ ■-'
o,7 - 1,1 Kat2/nO · Al2O3. 1,3 - 3,3 SiO 2 ,
in der Kat ein Alkalikation, vorzugsweise ein Natriumkation, darstellt. Es ist vorteilhaft, wenn die Alkalialuminiuir.-silikat-Kristallite
abgerundete Ecken und Kanten aufweisen.
Will man die Alkalialuminiumsilikate mit abgerundeten Ecken
und Kanten herstellen, so geht man mit Vorteil von einem Ansatz aus, dessen molare Zusammensetzung vorzugsweise im
Bereich
2,5 - 6,0 Kat2/nO . Al2O,.0,5 - 5,ο SiO2.6o - 2oo H2O
liegt, wobei Kat2^n die oben angegebene Bedeutung hat und insbesondere das Natriumion bedeutet. Dieser Ansatz wird in
üblicher Weise zur Kristallisation gebracht. Vorteilhafterweise geschieht dies dadurch, daß man den Ansatz wenigstens
1/2 Stunde auf 7o - 12o° C, vorzugsweise auf 80 - 95° C unter
Rühren erwärmt. Das kristalline Produkt wird auf einfache
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zur Patentanmeldung D 5579 Patente und Literatur
Weise durch Abtrennen der flüssigen Phase isoliert. Gegebenenfalls
empfiehlt es sich, die Produkte vor der V.'eiterverarbeitung
mit Wasser nachzuwaschen und zu trocknen. Auch beim Arbeiten
mit einen1. Ansatz, dessen Zusammensetzung wenig von der oben
angegebenen abweicht, erhält man noch Produkte mit abgerundeten Ecken und Kanten, insbesondere, vrenn sich die Abweichung
nur auf einen der oben angegebenen vier Konzentrationsparameter bezieht.
Ferner lassen sich erfindungsgerr.äß auch solche feinteiligen
wasserunlöslichen Alkalialuminiuirsilikate verwenden, die in Gegenv/art von wasserlöslichen anorganischen oder organischen
Dispergiermitteln gefällt und gealtert bzw. kristallisiert worden sind. Derartige Produkte sind in technisch einfacherer
Weise zugänglich. Als wasserlösliche organische Dispergiermittel eignen sich Tenside, nichttensidartige aromatische
Sulfonsäuren und Verbindungen mit Komplexbildungsvermögen für Calcium. Die genannten Dispergiermittel 'können in beliebiger
Weise vor oder während der Fällung in das Reaktionsgemisch
eingebracht werden, sie können z. B. als Lösung vorgelegt oder in der Aluminat- und/oder Silikatlösung aufgelöst
werden. Besonders gute Effekte werden erzielt, wenn das Dispergiermittel in der Silikatlösung gelöst wird. Die Menge
des Dispergiermittels sollte wenigstens o,o5 Gew.-£, vorzugsweise o,l-5 Gew.-J? betragen, bezogen auf den gesamten
Fällungsansatz. Zum Altern bzw. Kristallisieren wird das Fällungsprodukt 1/2 - 2k Stunden auf Temperaturen von 5o 2oo
C erhitzt. Aus der Vielzahl brauchbarer Dispergiermittel sind z. B. Natriurclauryläthersulfat, Natriumpolyacrylat,
Hydroxyäthandaphosphonat und andere zu nennen.
/9
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Eine in ihrer Kristallstruktur besondere Variante der erfindungsgemäß
einzusetzenden Alkalialuminiumsilikate stellen Verbindungen der allgemeinen Formel
o,7 - 1,1 Na2O . Al2O, .^2,l<
- 3,3 Si
dar. In der Einsatzmöglichkeit als Seifhilfsmittel bestehen zu den anderen genannten Alkalialuminiumsilikaten keine Unter
schiede.
Eine weitere Variante der erfindungsgemäß einzusetzenden fein teiligen, wasserunlöslichen Alkalialuminiumsilikate stellen
Verbindungen der Formel
o,7 - 1,1 - Na2O . Al2O3 >.3,3 - 5,3 Si
dar. Bei der Herstellung derartiger Produkte geht man von einem Ansatz aus, dessen molare Zusammensetzung vorzugsweise
im Bereich
2,5 - 1J,5 Na2O; Al3O3; 3,5 -6,5 SiO2; 5o - Ho HgO
liegt. Dieser Ansatz wird in üblicher V/eise zur Kristallisation
gebracht. Vorteilhafterweise geschieht dies dadurch, daß man den Ansatz unter kräftigem Rühren wenigstens 1/2 Stunde auf
loo - 2oo° C, vorzugsweise auf 13o - l6o° C erwärmt. Das
kristalline Produkt wird auf einfache Weise durch Abtrennen der flüssigen Phase isoliert. Gegebenenfalls empfiehlt es sich,
die Produkte vor der Weiterverarbeitung mit Wasser nachzuwaschen
/Io
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Henkel KGaA
Dia« . zurpa.entanr^dung D 5579 Patente und Literatur
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und bei Temperaturen von 20 - 200 C zu trocknen. Die so
getrockneten Produkte enthalten noch gebundenes V/asser. Stellt man die Produkte in der beschriebenen Weise her,
so erhält man sehr feine Kristallite, die sich zu kugeligen Partikeln, eventuell zu Hohlkugeln von ca. 1 bis 4 μ Durchmesser
zusammenlagern.
Für die erfindungsgemäße Verwendung
sind ferner Alkalialuminiumsilikate geeignet, die sich aus calciniertem (destrukturiertem) Kaolin durch hydrothermale
Behandlung mit wäßrigem Alkalihydroxid herstellen lassen. Den Produkten kommt die Formel .
0,7-1,1 Kat2/nO . Al2O3 · 1,3-2,4 SiO2 · 0,5-5,0 H3O
zu, wobei Kat ein Alkalikation, insbesondere ein Natriumkation bedeutet. Die Herstellung der Alkalialuminiumsilikate
aus calciniertem Kaolin führt ohne besonderen technischen Aufwand direkt zu einem sehr feinteiligen Produkt. Die
hydrothermale Behandlung des zuvor bei 500 bis 800°C calcinierten Kaolins mit wäßrigem Alkalihydroxid wird bei 50 bis 1000C
durchgeführt. Die dabei stattfindende Kristallisationsreaktion ist im allgemeinen nach 0,5-3 Stunden abgeschlossen.
Marktgängige, geschlämmte Kaoline bestehen überwiegend aus
dem Tonmineral Kaolinit mit .der ungefähren Zusammensetzung Al2O, · 2 SiO2 · 2 H2O, das eine Schichtstruktur aufweist.
Um daraus durch hydrothermale Behandlung mit Alkalihydroxid zu den erfindungsgemäß zu verwendenden Alkalialuminiumsilikaten
zu gelangen, ist zunächst eine Destrukturierung des Kaolins erforderlich, die am zweckmäßigsten durch zwei- bis vierstündiges
Erhitzen des Kaolins auf Temperaturen von 500 bis 800°C erfolgt. Dabei entsteht aus dem Kaolin der· röntgenamorphe
wasserfreie Metakaolin. Außer durch Calcinierung läßt sich die'Destrukturierung des Kaolins auch durch mechanische
Behandlung (Mahlen) oder durch Säurebehandlung bewirken.
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Henkel KGaA Blatt zurPa.crta™^ D 5579 AA Patente und Literatur
Die als Ausgangsnaterial brauchbaren Kaoline sind helle Pulver von großer Reinheit; allerdings ist ihr Eisengehalt
mit ca. 2ooo bis Io ooo ppm. Fe wesentlich höher als die Werte von 2o bis loo ppm. Fe bei den durch Fällung aus
Alkalisilikat- und Alkalialuminatlösungen hergestellten Alkalialuminiumsilikaten. Dieser höhere Eisengehalt in den
aus Kaolin hergestellten Alkalialurniniunsilikaten ist nicht
von Nachteil, da das Eisen in Form von Eisenoxid fest in das
Alkalialuminiumsilikatgitter eingebaut ist und nicht herausgelöst wird. Bei der hydrothermalen Einwirkung von Natriumhydroxid
auf destrukturiertes Kaolin entsteht ein Natriumaluminiumsilikat mit einer kubischen, Faujasit-ähnlichen Struktur.
Erfindungsgemäß einsetzbare Alkalialuminiumsilikate lassen sich aus calciniertem (destrukturiertem) Kaolin auch durch
hydrothermale Behandlung mit wäßrigem Alkalihydroxid unter Zusatz von Siliciumdioxid oder einer Siliciumdioxid liefernden
Verbindung herstellen. Das dabei im allgemeinen erhaltene Gemisch von Alkalialuminiumsilikaten unterschiedlicher
Kristallstruktur besteht aus sehr feinteiligen Kristallpartikeln, die einen Durchmesser kleiner als 2oyu aufweisen und
sich meist zu loo % aus Teilchen kleiner als Io /i zusammensetzen.
In der Praxis führt man diese Umsetzung des' destrukturierten Kaolins vorzugsweise mit Natronlauge und V/asserglas
durch. Dabei entsteht ein Natriumaluminiumsilikat J, das in der Literatur mit mehreren Namen, z. B. als Molekularsieb 13 X
oder Zeolith NaX bezeichnet wird (vgl. O. Grubner, P. Jiru und M. Rälek, "Molekularsiebe", Berlin 1968, S. 32, 85 - 89),
wenn man den Ansatz bei der hydrothermalen Behandlung vorzugsweise nicht rührt, allenfalls geringe Scherenergien einbringt,
und mit der Temperatur vorzugsweise um Io - 2o° C unter der
Siedetemperatur (ca. Io3° C) bleibt. Das Natriumaluminiumsilikat
J weist eine dem natürlich vorkommenden Faujasit ähnliche, kubische Kristallstruktur auf. Die Umwandlungsreaktion kann
insbesondere durch Rühren des Ansatzes, durch erhöhte Temperatur (Siedehitze bei Normaldruck oder im Autoklaven) und
höhere Silikatmengen, d. h. durch ein molares Ansätzverhält-
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Henkel KGaA Blatt zur Patentanmeldung D 5579 ή Z Patente und Literatur
nis SiOp : Na2O von wenigstens 1, insbesondere 1,0 - 1,^5,
so beeinflußt werden, daß neben bzw. statt Natriumaluminiumsilikat J das Natriumaluminiumsilikat F entsteht. Das Natriumaluminiumsilikat
F wird in der Literatur als "fre.olith P" oder "Typ B" bezeichnet (vgl. D.W. Breck, "Zeolite Molecular
Sieves", New York 1971*» S. 72). Das Natriumaluminiumsilikat *"
besitzt eine den natürlich vorkommenden Zeolithen Gismondin und Garronit ähnliche Struktur und liegt in Form äußerlich
kugelig erscheinender Kristallite vor. Allgemein gilt, daß die Herstellungsbedingungen für das Natriumaluminiumsilikat F
und für Gemische aus J und F weniger kritisch sind, als die für einen reinen Kristalltyp A.
Der erfindungsgemäße Prozeß zum Waschen und Reinigen von Rohhäuten
und Pelzfellen wird in bekannter Weise, z. B. in Haspelkufen oder im Gerbfaß durchgeführt. Dabei werden die Alkalialuminiumsilikate
vorzugsweise in Kombination mit Tensiden, insbesondere anionischen und nichtionischen Tensiden eingesetzt.
Als anionische Tenside kommen vor allem höhere Sulfate oder Sulfonate mit 8-18 C-Atomen in Betracht, wie primäre und
sekundäre Alkylsulfate, Alkylsulfonate oder Alkylarylsulfonate. Geeignete nichtionische Tenside sind beispielsweise die
Addukte von 5 bis 3o Mol Äthylenoxid an höhere Fettalkohole, Alkylphenole, Fettsäuren oder Fettamine mit 8 - 18 C-Atomen.
Die anionischen und nichtionischen Tenside können mit Vorteil im Gemisch aber auch einzeln je nach dem Waschgut eingesetzt
werden. Daneben steht die Möglichkeit, die Alkalialuminiumsilikate als gesonderte Hilfsmittel konventionellen Waschflotten
zuzusetzen.
Im Falle des erfindungsgemäßen Waschprozesses benötigt man
2-5 g/l an Tensiden und 1 - ή g/l an Alkalialuminiumsilikat.
Zur Unterstützung der fettlösenden Wirkung der Reinigungsflotte beim Waschen stark fetthaltiger Felle können weiterhin
Fettlösungsmittel in Mengen von 1-5 g/l zugesetzt werden. Geeignete Lösungsmittel werden ausgewählt aus der Gruppe der
Petro!kohlenwasserstoffe, Hydroaromaten, Alkylbenzole und
Mineralöle. 809883/0133
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Henkel KGaA
13aatt zurPatentanmeWungD 5579 43 Patente Und Literati*
Durch den erfindungsgemäßen Einsatz der feinteiligen, wasserunlöslichen
Alkalialuminiumsilikate werden die eingangs geschilderten Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Waschprozeß
erzielt. Insbesondere ist nochmals auf die Verbesserung des Warenausfalls, die Einsparung an Tensiden und Salzen und die
Verbesserung der Abwasserqualität hinzuweisen. Die Alkalialuminiumsilikate lassen sich als trockene Pulver durch Einrühren
in Wasser oder Dispergiermittel enthaltende Lösungen leicht in stabile Dispersionen überführen und in dieser Form
gut handhaben und ohne Schwierigkeiten mit Wasser verdünnen.
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Henkel KGaA 11» «an ^Patentanmeldung D 5579 Patente und LiteratüJ
BEISPIELE
p-eeiftneter ilkalialurniniurnsiIkate
In einem Gefäß von 15 1 Inhalt wurde die Aluminatlösung
unter starkem Rühren mit der Silikatlösung versetzt. Gerührt v/urde mit einem Rührer mit Dispergierscheibe bei 3000 Umdrehungen/min.
Beide Lösungen hatten Raumtemperatur. Es bildete sich unter exothermer Reaktion als Primärfällungsprodukt
ein röntgenamorphes Natriumaluminiumsilikat. Nach 10 Minuten langem Rühren wurde die Suspension des Fällungsproduktes in einem Kristallisationsbehälter überführt, wo
sie 6 Stunden bei 900C unter Rühren (250 Umdrehungen/min.)
zum Zwecke der Kristallisation verblieb. Nach Absaugen der Lauge vom Kristallbrei und Nachwaschen mit entionisiertem
Wasser, bis das ablaufende Waschwasser einen pH-Wert von ca. 10 aufwies, wurde der Pilterrückstand getrocknet.
Anstelle der getrockneten Natriumaluminiumsilikate wurde zur Herstellung der Seifhilfsir.ittel auch die Suspension
des Kristallisationsproduktes bzw. der Kristallbrei verwendet. Die Viassergehalte wurden durch einstündiges Erhitzen der vorgetrockneten
Produkte auf 800°C bestimmt. Die bis zum pH-Wert von ca. 10 gewaschenen bzw. neutralisierten und dann getrockneten
Natriumaluminiumsilikate wurden anschließend in einer Kugelmühle gemahlen. Die Korngrößenverteilung wurde
mit Hilfe einer Sedimentationswaage bestimmt.
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wq ******* ■ Henke! KGaA
Blatt zur Patentanmeldung D ^ '* 2728812 ΡαΙθΠίθ Und Literatur
pao Ca-Bindeverrcöpen der Al-Silikate wurde in cjn/ foL<jen<ieri
Weise bestimmt:
1 1 einer wäßrigen, 0,591J ε CaCl2 (= 3oo me CaP/1 = 3o° dH)
enthaltenden und mit verdünnter MaOK auf einen pH-Wert von Io eingestellten Lösung wird mit 1 g Aluminiumsilikat versetzt
(auf AS bezogen). Dann wird die Suspension 15 Minuten lang bei einer Temperatur von 22° C (- 2° C) kräftig gerührt. Nach
Abfiltrieren des Aluminiumsilikates bestimmt man die Resthärte χ des Filtrates. Daraus errechnet sich das Calciumbindevermögen
in mg CaO/g AS nach der Formel: (3o - x) . lo.
Bestimmt man das Calciumbindemögen bei höheren Temperaturen, z.B.
bei 6o° C, so findet man durchweg bessere Vierte als bei 22° C.
Fällung: 2,985 kg Aluminatlösung der Zusammensetzung:
17,7 % Na2O, 15,8 % Al3O3,
66,6 % H2O
o,15 kg Ätznatron
9,Ί2ο kg Wasser
2,M 5 kg einer aus handelsüblichem Wasserglas
und leicht alkalilöslicher Kieselsäure frisch hergestellten, 25,8 #igen Natriumsilikatlösung
der Zusammensetzung 1 Na2O . 6,0 SiO2
Kristallisation: 6 Stunden bei 9o° C
Trocknung: 24 Stunden bei loo° C
(= 21,6 % H2O)
Kristallisationsgrad: voll kristallin.
Calciumbindevermögen: I70 mg CaO/g Aktivsubstanz.
Bei der durch Sediinentationsanalyse bestimmten Teilchengrößen-Verteilung ergab sich das Teilchengrößenmaximum bei 3 - 6 μ.
809883/0133
Henkel KGaA Blatt zur Patentanmeldung D 5579 ^^ Patente und Literatur
Das Natriumaluminiuir.silikat A zeigt im Röntgenbeugungsdiagramm folgende Interferenzlinien: 2728812
d-Werte, aufgenommen mit Cu-Kι -Strahlung in A
• 12,
8,6 7, ο |
(4) (4) |
3,68 3,38 3,26 2,96 |
HO |
2,73 | (4) |
2,6o | |
Es ist durchaus möglich, daß im Föntgenbeugungsdiagramm nicht alle diese Interferenzlinien auftreten, insbesondere wenn die
Aluminiumsilikate nicht voll durchkristallisiert sind. Daher wurden die für die Charakterisierung dieser Typen wichtigsten
d-Werte mit einem "(4)" gekennzeichnet.
Fällung: 7,63 kg einer Aluminatlösung der Zusammensetzung 13,2 % Na2O; 8,0 % Al2O3;
78.8 % H2O;
• 2,37 kg einer Natriumsilikatlösung der Zusammensetzung 8,0 % Na3O;
26.9 % SiO_; 65,1 % HO;
Ansatzverhältnis .
im Mol: 3,2H Na3O; 1,0 Al3O3; 1,78 SiO3; 70,3 H3O;
Kristallisation: 6 Stunden bei 90°C;
Trocknung: 2k Stunden bei 1000C;
Trocknung: 2k Stunden bei 1000C;
Zusammensetzung . . -
des getrockneten
Produktes: 0,99 Na3O · 1,00 Al2O3 · 1,83
..·■·· M H9O; (= 20,9 % HpO)
Ö09883/0133 - /17
Kristallform:
5579
Henkel KGaA Patente und Literatur
kubisch mit stark abgerundete^ £cKev\
und Kantenj
mittlerer Partikeldurchmesser: 5>4 u
Calciumbindevermögen: 172 mg. CaO/g Aktivsubstanz
Herstellung3bedirtgungen für das Natriumaluminiumsilikat C:
Fällung:
Ansatzverhältnis in MoIt
Kristallisation: Trocknung:
Zusammensetzung des getrockneten Produktes:
Kristallform:
12,15 kg einer Aluminatlösung der Zusammen setzung 11,5 % Na2O; 5,4 % Al3O3; .80,1 % H
2,87 kg einer Natriumsilikatlösung der
Zusammensetzung 8,0 % Na3O; 26,9% Si°2»
65,1 % H2Oj
5,0 Na2O; 1,0 Al2O3; 2,0 SiO2; 100 H3O;
1 Stunde bei 900C; ·
Heißzerstäubung einer Suspension des gewaschenen Produktes (pH 10) bei 295°C;
Fe ststoffgehalt der Suspension 46 Ϊ;
0,96 Na2O · 1 Al2O3 · 1,96 SiO2 · 4 H2O;
kubisch mit stark abgerundeten Ecken und Kanten; Wassergehalt 20,5 %;
mittlerer Par-
tikeldurch- '..'..
messer: 5,4 μ.
Calciumbindevermögen: 172 mg CaO/g Aktivsubstanz.
Herstellungsbedingungen für das Kaliumaluminiumsilikat D:
Es wurde zunächst das Natriumaluminiumsilikat C hergestellt.
Nach Absaugen der Mutterlauge und Waschen der Kristallmasse mit entmineralisiertem Wasser bis zum pH-Wert 10 wurde der
Filterrückstand in 6,1 1 einer 25 Zigen KCl-Lösung aufgeschlämmt.
Die Suspension wurde kurzzeitig auf 80 - 90 C
/18
809883/0133
Henkel KGaA Ba*. «τPatentanmeldung ι D 5579 Patente und Literatur
erhitzt; dann wurde abgekühlt und wieder abfiltriert und gewaschen. 2728812
Trocknung: 24 Stunden bei 10O0Cj
Zusammensetzung des
getrockneten Produktes 0,35 Na2O · 0,66 K3O · 1,0 Al3O
getrockneten Produktes 0,35 Na2O · 0,66 K3O · 1,0 Al3O
• 1,96 SiO2 · 4,3 H2O; (Wassergehalt 20,3 %)
Fällung: 0,76 kg Aluminatlösung der Zusammensetzung:
36,0 % Na2O, 59,0 % Al2O3, 5,0 %
Wasser
0,91I kg Ätznatron;
9,^9 kg Wasser;
3,94 kg einer handelsüblichen Natriumsilikatlösung der Zusammensetzung:
•8,0 % Na2O, 26,9 % SiO3, 65,1 % H2Oj
Kristallisation: 12 Stunden bei 90°C; Trocknung: 12 Stunden bei 1000C;
Zusammensetzung: 0,9 Na2O · 1 Al3O '· 3,1 SiO2 · 5 H3O;
Kristallisationsgrad: voll kristallin. Das Teilchengrößenmaximum lag bei 3 - 6 μ.
Calciumbindevermögen: 110 mg CaO/g Aktivsubstanz.
/19
809883/0133
«an »μ*»™*», D 5579 Ί| Patenie und Literatur
Das Aluminiumsilikat E zeigt im RöntcenbeuFungsdiacramm
foleende Interferenzlinien: · 2728812
ο d-Werte, aufgenommen mit Cu-K^-Strahlung in A
8,8
3,8
2,88 2,79
2,66
Fällung: lo,o kg einer Aluminatlösung der Zusammen
Setzung:
o,8iJ kg NaAlO2+o,17 kg NaOK +
1,83 kg K2O;
7,16 kg einer Natriumsilikatlösung der
Zusammensetzung 8,ο % Na2O, 26,9 % SiO2, 65,1 % H2O;
/2o
809883/0133
Henkel KQaA
O3H .-«rPatentanmeidur«, D 5579 λ h Patente und Literatur
Kristallisation: M Stunden bei 15O0C; 2728812
Trocknung: Heißzerstäubung einer 30 Jiigen Suspension
des gewaschenen Produktes (pH 10);
Zusammensetzung
des getrockneten ·
Produktes: 0,98 Na3O · 1 A1 2°5 ' M2 SiO3 · H,9 H3O:
Die Partikel besitzen Kugelgestalt; der Kugeldurchmesser·
beträgt im Durchschnitt etwa J - 6 y. Calciumbindevermögen: 132 mg CaO/g Aktivsubstanz bei 5O0C.
Herstellungsbedingungen für das Natriumaluminiumsilikat G:
Fällung: 7,31 kg Aluminat (IM,8 % Na3O, 9,2 %
Al3O3, 76,0 % H2O)
2,69 kg Silikat (8,0 % Na3O, 26,9 % SiO3, 65,1 % H3O);
Ansatzverhältnis
in Mol: 3,17 Na3O, 1,0 Al3O3, 1,82 SiO3, 62,5 H3O;
Kristallisation: 6 Stunden bei 900C;
Zusammensetzung des getrockneten
Produktes: 1,11 Na3O · 1 Al3O3 · 1,89 SiO3, 3,1 H3O
(= 16,M % H3O);
Kristallstruktur: Strukturelle Mischtype im Verhältnis 1:1;
Kristallform: abgerundete Kristallite; Mittlerer Partikeldurchmesser: 5,6 μ.
Calciumbindevermögen: I05 mg CaO/g Aktivsubstanz bei 50°C.
/21
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Henkel KGaA
Herstellungsbedingungen für das aus Kaolin hergestellte Natriumaluminiumsilikat H;
1. Destrukturierung von Kaolin
Zur Aktivierung des natürlichen Kaolins wurden Proben von 1 kg 3 Stunden lang auf 7000C im Schamottetiegel erhitzt.
Dabei wandelte sich der kristalline Kaolin Al-O3 ·
2 SiO- ' 2 HgO in den amorphen Metakaolin A1 2°3 * 2 si0 2 um·
2. Hydrothermale Behandlung des Metakaolins
In einem Rührgefäß wurde Alkalilauge vorgelegt und der calcinierte Kaolin bei Temperaturen zwischen 20 und 100°C
eingerührt. Die Suspension wurde unter Rühren auf die Kristallisationtemperatur von 70 bis 1000C gebracht und bei
dieser Temperatur bis zum Abschluß des Kristallisationsvorganges gehalten. Anschließend wurde die Mutterlauge abgesaugt
und der Rückstand mit V/asser gewaschen, bis das ablaufende Waschwasser einen pH-Wert von 9 bis 11 aufwies.
Der Filterkuchen wurde getrocknet und anschließend zu einem feinen Pulver zerdrückt, bzw. es wurde zur Entfernung der
beim Trocknen entstandenen Agglomerate gemahlen. Dieser Mahlprozeß entfiel, wenn der Pilterrückstand feucht weiterverarbeitet
wurde oder wenn die Trocknung über einen Sprühtrockner oder Stromtrockner vorgenommen wurde. Die hydrothermale
Behandlung des calcinierten Kaolins kann auch nach einer kontinuierlichen Arbeitweise durchgeführt werden.
Ansatz: 1,65 kg calcinierter Kaolin
13,35 kg NaOH 10 ?ig, Vermischen bei Raumtemperatur;
Kristallisation: 2 Stunden bei 1000C;
Trocknung: 2 Stunden bei 16O°C im Vakuumtrocken-.
schrank;
Zusammensetzung: 0,88 Na2O · 1 Al2O3 * 2,11J
3,5 H2O (= 18,1 % H2O);
8σ9β83/ΌΪ33 /22
Henkel KGaA Patortto und Literatur
Kristallstruktur: Strukturelle Mischtype wie Na-Aluminium
silikat G, jedoch Verhältnis 8:2.
Mittlerer Teilchendurchmesser: 7,0 μ. Calciumbindevermögen: 126 mg CaO/g Aktivsubstanz.
Herstellungsbedingungen für das aus Kaolin hergestellte Natriumaluminiumsilikat J:
Die Destrukturierung des Kaolins und die hydrothermale Behandlung erfolgte in analoger Weise wie bei H angegeben.
Ansatz:
Kristallisation: Trocknung:
Zusammensetzung:
2,6 kg calcinierter Kaolin, 7,5 kg NaOH 50 Z-ig,
7»5 kg Wasserglas,
51,5 kg entionisiertes Wasser, Vermischen bei Raumtemperatur;
51,5 kg entionisiertes Wasser, Vermischen bei Raumtemperatur;
2*\ Stunden bei 1000C, ohne Rühren;
2 Stunden bei 16O°C im Vakuumtrockenschrank;
0,93 Na2O · 1 Al3O3 · 3,60 SiO2 · 6,8
(= 24,6 % H2O);
Kristallstruktur: Natriumaluminiumsilikat j) nach vorstehender
Definition, kubische Kristallite;
Mittlerer Teilchendurchmesser: 8,0 μ. Calciumbindevermögen: 105 mg CaO/g Aktivsubstanz.
/23
809883/0133
ρ-ζ Blatt zur Patentanmeldung D 5579
Henkei KGaA
Patent« und Literatur
Wäsche von rohen fettigen, stark verschmutzten Schaffellen.
A. Standardrezeptur
Vorwäsche
Zeit:
Rezeptur:
ca. 35 C
: 2o
Minuten
g/l (AS) handelsübliches Alkyl
sulfat der Kettenlängen
C12 - C18
g/l eines Gemisches aus 15 % Alkylphenol + 9 ÄO und 8M Jt Petrolkohlenwasser-8toffen
spülen bei 35 C | |
Hauptwäsche | |
Temperatur: | ca. 35° C |
Flottenverhältnis: | 1 : 2o |
Zeit: | 60 Minuten |
Rezeptur: | 15 g/l Kochsalz |
2 g/l (AS) handelsübliches Alkyl- | |
sulfat der Kettenlänge | |
C12 " Cl8 |
Ί g/l eines Gemisches aus
15 % Alkylphenol+ 9 ÄO und 85 t Petrolkohlenwasserstoffen
g/l eines handelsüblichen Fellbleichmittels in Kombination mit optischen Aufhellern
spülen bei ca. 35° C.
809883/0133
Henkel KGaA Patente, und Literatur
Vorwäsche
Zeit:
Rezeptur:
ca. 35 C
1 : 2o
6o Minuten
l,o g/l (AS) handelsübliches Alkyl-
sulfat der Kettenlänge c 12~Cl8
l,o g/l eines Na-Al-Silikates der
Beispiele A - J 3,ο g/l eines Gemisches aus
15 % Alkylphenole ÄO und
85 % Petrolkohlenwasserstoffen spülen bei ca. 35° C
Zeit:
Rezeptur:
ca. 35° C
1 : 2o
6o Minuten
1 g/l (ÄS)handelsübliches Alkylsulfat der Kettenlänge ci2~cl8
1 g/l eines Na-Al-Silikates der Beispiele A-J
3 g/l eines Gemisches aus
15 % Alkylphenol + 9 XO und
85 % Petrolkohlenwasserstoffen
1 g/l eines handelsüblichen Fellbleichmittels in Kombination mit
optischen Aufhellern
spülen bei ca. 35° C.
/25
809.883/0133
25 Blatt zur Patentanmeldung D 5579
Rezeptur
Henkel KGaA Patente urd Literatur
Griff
Haarspiel
normal wattig
weniger offen
dgl.
locker, offener
normal
heller, sauberer
Vorwäsche | ca. 35° C |
Temperatur: | 1 : 2o |
Flottenverhältnis: | 6o Minuten |
Zeit: | 2 g/l (AS) handelsübliches Alkylbenzol |
Rezeptur: | sulfonat |
H g/l eines Gemisches aus | |
15 t Alkylphenol+9 ÄO | |
85 % Hydroaromaten, z.B. Dekalin | |
spülen bei ca. 35° C | |
Hauptwäsche | ca. 35° C |
Temperatur: | 1 : 2o |
Flottenverhältnis: | 6o Minuten |
Zeit: | 15 g/l Kochsalz |
Rezeptur: | |
g/l (AS) handelsübliches Alkylsulfat der Kettenlänge C12-C1Q
k g/l eines Gemisches aus
15 % Alkylphenolt9 AO
85 % Hydroaromaten, z.B. Dekalin
spülen bei ca. 35
809883/0133
/26
26>Blatt zur Patentanmeldung D 5579
B. Erfindungsgemäße Rezeptur
Vorwäsche Temperatur:
Plottenverhältnis:
Zeit:
Rezeptur:
ca. 35° C
1 : 2o
6o Minuten
1 g/l (AS)handelsübliches Alkylbenzolsulfo-
nat 1 g/l eines Na-Al-Silikates der Beispiele
A-J
Ί g/l eines Gemisches aus 15 % Alkylphenol + 9 XO 85 !Ii Hydroaromaten,z.B.Dekalin
Ί g/l eines Gemisches aus 15 % Alkylphenol + 9 XO 85 !Ii Hydroaromaten,z.B.Dekalin
spülen bei ca. 35° C
Temperatur:
Plottenverhältnis:
Zeit:
Rezeptur:
ca. 35 C
1 : 2o
60 Minuten
1 g/l handelsübliches Alkylsulfat
der Kettenlänge cio~^l8
H g/l eines Gemisches aus 15 % Alkylphenol -f-9 XO
85 % Hydroaromaten, wie z.B. Dekalin
spülen bei ca. 35° C
Nach Beispiel II B wird bei geringerem Einsatz von WAS .ein besserer Wascheffekt und eine lockere offenere Wolle
erzielt.
/27
809883/0133
Henkel KGaA
7 Blatt zur Patentanmeldung D c c 7 η Zt Patente Und LiteratUf
Wäsche von rohen, wenig Naturfett enthaltenden Fellen, z. B. Kalb- oder Fohlenfellen.
A. Standardrezeptur
Temperatur: ca. 3o° C
Flottenverhältnis: 1 : 2o
Zeit: 60 Minuten
Rezeptur: 15 g/l Kochsalz
Temperatur: ca. 3o° C
Flottenverhältnis: 1 : 2o
Zeit: 60 Minuten
Rezeptur: 15 g/l Kochsalz
2-3 g/l (AS) handelsübliches Alkylsulfat, Kettenlänge C12-C1Q
spülen bei ca. 3o° C
B. Erfindungsgemäfte Rezeptur
Temperatur: ca. 3o° C
Flottenverhältnis: 1 : 2o
Zeit: 6o Minuten
Rezeptur: 1-2 g/l (AS) handelsübliches Alkylsulfat,
Kettenlänge C12-C1Q
1 g/l eines Na-Al-Silikates der Beispiele A-J
spülen bei 3o° C.
Man erhält mit der Wäsche nach Beispiel 3 B mit lediglich der Hälfte an WAS, ohne Kochsalz, einen gleich guten Wasch-•
effekt mit gutem Haarspiel wie nach Beispiel 3 A.
809883/0133
Claims (1)
- Düsseldorf, den 22. Juni 19Ί7 Henkel Kommanditgesellschaft Henkelstraße 67 auf AktienDr. Bz/EtPatentanmeldung D 5579Verwendung feinteiliger wasserunlöslicher Alkalialuminiumsilikate zum Waschen und Reinigen von Rohhäuten und Pelzfellen.Patentansprüche1. Verwendung feinteiliger wasserunlöslicher, vorzugsweise Wasser enthaltender Alkalialuminiumsilikate der allgemeinen Formel(Kat2/nO)x . Al2O3 . (SiO2)y,in der Kat ein Alkalimetallion, vorzugsweise Natriumion, χ eine Zahl von o,7 ~ 1»5» y eine Zahl von 0,8 - 6, vorzugsweise 1,3 - 4 bedeuten, mit einer Partikelgröße von o,l bis 25 /1, vorzugsweise 1 bis 12 /U, die ein Calciumbindevermögen von 2o - 2oo mg CaO/g wasserfreier Aktivsubstanz aufweisen, zum Waschen und Reinigen von Ronhäuten und Pelzfellen.2. Verwendung feinteiliger Alkalialuininiumsilikate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß solche Produkte eingesetzt werden, die der allgemeinen Formelo,7 - 1,1 Kat2/nO . Al2O3 . 1,3 - 3,3 SiO2 entsprechen.3* Verwendung feinteiliger Alkalialuminiumsilikate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß solche Produkte eingesetzt werden, die der allgemeinen Formelo,7 - 1,1 Na2O . Al2O3 ."^2,4 - 3,3 SiO2•nteprechen. 109883/0133 '/2Henkel KQaABHl zurPatentanmefdungD 5579 Ρ^Ί. Verwendung feinteiliger Alkalialuminiumsilikate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß solche Produkte eingesetzt werden, die der allgemeinen Formelο,7 - 1,1 Na2O . Al2O3 .>3,3 - 5,3 SiO2 entsprechen.5. Verwendung feinteiliger Alkalialuminiumsilikate nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß aus calciniertem Kaolin hergestellte Produkte eingesetzt werden, die der allgemeinen Formelo,7 -1,1 Kat2/nO · Al2O, . 1,3-2,4 SiO2 . o,5 - 5,ο H2O entsprechen.6. Verwendung feinteiliger Alkalialuminiumsilikate nach Anspruch 1 - 5 in Kombination mit anionischen und/oder nichtionischen Tensiden.7* Verwendung feinteiliger Alkalialuminiumsilikate nach Anspruch 1 - 6 in Kombination mit Fettlösungsmitteln aus der Gruppe der Petrolkohlenwasserstoffe, Hydroaromaten, Alkylbenzole und Mineralöle.8. Verwendung feinteiliger Alkalialuminiumsilikate nach Anspruch 1 - 7 in Kombination mit Addukten von 5 - 3o Mol Xthylenoxid an höhere Fettalkohole, Alkylphenole, Fettsäuren oder Fettamine mit 8 - l8 C-Atomen und/oder primären und sekundären Alky!sulfaten, Alkylsulfonaten oder Alkylarylsulfonaten mit 8 - 18 C-Atomen.9. Verwendung feinteiliger Alkalialuminiumsilikate nach Anspruch 1 - 8 in Kombination mit anionischen und/oder nichtionischen Tensiden in Mengen von 1 - k g/l Silikat und 2-5 g/l Teneid./3•09113/01)3
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