DE2728281A1 - Umlenkeinrichtung fuer spieltische - Google Patents

Umlenkeinrichtung fuer spieltische

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DE2728281A1
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ball
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DE19772728281
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Stanley Alston
Geoffrey Ellis
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ALCA ELECTRONICS
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/30Details of the playing surface, e.g. obstacles; Goal posts; Targets; Scoring or pocketing devices; Playing-body-actuated sensors, e.g. switches; Tilt indicators; Means for detecting misuse or errors
    • A63F7/305Goal posts; Winning posts for rolling-balls

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Description

DIPL.- PHYS. WOLFGANG SEEGER 27 2828 1
PATENTANWALT
THIERSCHSTR. D-8 MÜNCHEN TEL. (O89) 22 51
Telegramm (Cable Address): Seegerpatent München Telex: 5 24487 patop d
Pat I
ALCA ELECTRONICS LIMITED
Alca House, Goddard Street,
Oldham, Lancashire 0L8 1LQ
Großbritannien
Umlenkeinrichtung für Spieltische
Die vorliegende Erfindung bezieht sicn auf eine Umlenkeinrichtung für einen gefederten, mit Auflängtaschen versehenen Pool-Bi1lardtisch oder dgl., welcher innenliegende üurchgangskanäle aufweist, die mit den Behältern und wenigstens einer dem Spieler zugänglichen Auslaßöffnung in Verbindung stenen, und eine Rückhalteeinrichtung zum Zurückhalten von Kuqeln innerhalo dieser üurchgangskanäle vorgesehen ist, und die Umlenkeinricntung so angeordnet ist, daß sie wenigstens eine Kugel von der Rückhalteeinrichtung weg zu den mehreren oder zu der einen Auslaßöffnung ablenkt.
Es sind mit Münzen betreibbare Pool-Bi1lardtisehe bekannt, welcne innenliegende Durcngangskanäle aufweisen, die mit den Auffanybehältern, im folgenden Taschen genannt, in Verbindung stehen,
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POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 196858-ΘΟ7 ■ DRESDNER BANK MÜNCHEN, KONTO - NUMMER 7 7O6OO5
Fernmündliche Auskünfte sind nur bei schriftlicher Bostätigung v«*rt>indlich
denn während eines Spieles viele Kugeln in die Tascnen fallen, so werden sie in die üurcngangskanäIe gelenkt und dort festgehalten, bi* sie durch Einwerfen einer Münze in einen geeigneten Mecnanibmus für ein neues Spiel wieder freigegeben werden. i)ie Spielkugel wird beim Fallen in eine Tascnc wanrend des Spieles üoer die Durchgangskanale an eine dem Spieler zugänglicne Aus-Ia3offnung ningefünrt. Wenn am Ende des Spieles alle Bleikugeln in die lascnen gefallen sina, wird ein Mecnanismus Detätigt, um die Spielkugel,nachdem sie in eine Tascne gefallenst, ebenfalls innerhalb aer üurcngangskanäle festzunalten.
Um die Spielkugel von den Zielkugeln iiinernalb der uurchgangskanale zu unterscheiaen, ist es bekannt, eine Spielkugel mit größerem oder kleinerem Durchmesser afc die Zielkugeln zu verwenden. Diese Anordnung ist jedoch insofern unbefriedigend, als eine oedeutende Aoweichung der Bewegungen von Spielkugel und Zielkugel nacn einem Zusammenstoßen entstenen kann.
Aufqaae der vorliegenden Erfindung ist es, eine Unterscneidung verscniedener Kugeln auf einfacnii uru zuverlässige Weise zu ermoglicnen, ohne daii man Kugeln verscniedener Gro.ie Denutzen müiite.
Die Aufgabe wird erfinaungsgemäß aurcn die Merkmale des Anspruchs gelost.
liei der erfindungsgemäiien Anordnung ist es nicnt notwendig. Kugeln mit verschiedenem Durchmesser sondern mit verschiedenem Gewicnt zu verwenden; dies kann durch die Verwendung von Materialien mit verschiedenen Dienten oei der Herstelluno der Kugeln oder durcn Einbau eines oder menrerer Gewichte in eine Quer mehrere Kugeln erfolgen, beispielsweise au«"ch tinoetten von Einlagen in die Kugeln. Falls gewünscnt, können die Kugeln selbstverständlich aucn verschiedene Durchmesser aufweisen.
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Die erfindungsgemäuv; Umlenkeinricntung kann ein oeweglicnes Teil innerhalb der üurcngangskanäle entnaiten, das durch Anwendung einer Destimmten Kraft, beispielsweise durch eine Feder, ein Ausgleicnsgewicht oder ähnliches in seiner Lage festgenalten wira, wobei dieses Teil so ausgelegt ist, daß es sicn entgegen dieser Kraftwirkung aus seiner Lage herausbewegt, wenn eine Kugel mit einem Gewicnt über einem bestimmten tfert dieses Teil berührt, so daß diese Kugel umgelenkt wird, üblicherweise kann dieses Teil ein" schwenkbar befestigte Klappe an einer Seite una/oaer am doden eines üurchgangskanaIs sein, die so angeordnet ist, daß Si^ die schwerere Kugel aus dem Uurcngangskanal-weg- oder herausschwenkt und abkippt, und zwar auf oder in einen weiteren uurcngangskanal, der zu einer zugeordneten Auslaßöffnung führt.
Der DurchganTSkana I, welcner das bewegliche Teil entnält, kann durch Schienen gebildet werden, zwischen oder auf welcnen die Kugeln laufen, wobei das bewegliche Teil einen Abschnitt einer der Schienen bildet. Zweckmäßigerweise können diese Schienen durch Seiten eines Kanals gebildet werden, und das bewegliche Teil kann an einem schwenkbar befestigten länglichen Stück befestigt sein, das sicn se~krecht zum Kanal erstreckt. Weiterhin können die Schienen quer zum Auslaßende eine» davor angeordneten Durchgangskanals verlaufen, aus welchem die Kugeln auf die Schienen auflaufen, und im Anschluß an das Auslaßende können Mittel vorgesehen werden, um di~ Kugeln auf den* »fege von dem AulaSende zu den Schienen abzubremsen.
Der Tisch, an dem die Erfindung verwendet werden kann, kann ein Pool-lii I lardti sch sein, wobei die Umlenkeinri cntung einzig und allein den Spielball umlenken muß.
Der Tisch kann auch für andere Spiele eingerichtet sein, beispielsweise billardähnliche Spiele wie snooker, welche eine Unterscheidung zwiscnen einigen verschiedenen Kategorien von Kugeln erfordern,
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wooei beispielsweise ein Spielball immer zum Spieler zurückkommt, wenigstens bis zum Lnde eines Spiels, wobei weitere Kugeln (beispielsweise die farbigen) nur unter bestimmten Umstanden zurückkenren (beispielsweise wenn vorher alle "roten" aufgefangen wurden), und wobei wieder andere Kugeln (wie die "roten") nicht zurückkehren, Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeicnnung hervor. In letzterer zeigen:
Fig. 1 tine Draufsicht auf das Schema eines AustJhrungsoeispiels der vorliegenden trfindung,
Fig. ί einen Querschnitt längs der Linien Π-Π von Fig. 1,
Fig. J eine perspektivische Darstellung eines Teiles der Anordnung von Fig. 1 in einem gro3eren riaiistau.
uie Uinlenkeinri cntung ist für die Verwendung an Pool-oi1lardtiscnen in einer Spieinalle bestimmt, wobei dieser Tiscn in Dekannter Weise einen Kastenaufoau besitzt, der ouen eine freie Spielfläcne aufweist, welcne durch ein mit Stoff bezogenes Scnieferoett geoildet wird, welches von elastischen Polstern mit Tascnen umg^uen ist. uie Taschen stenen in Verbindung mit uurcngangskanälen innernalb des Kastenaufoaues, welche ihrerseits mit Auslaiidf fnungen an einer oder mehreren Seiten des Tiscnes in Verbindung stenen.
Diese üurchgangskanale umfassen Wege, die von den Taschen zu einem gemeinsamen Hauptkanal führen, der nacn unten geneigt ist und an seinem niedrigeren Ende mit einem tiniamende 1 eines Kanaies ι der Umlenkeinricntung der Fig. 1 verbunden ist. Die Anordnung ist derart, daö die verwendeten Billardkugeln J, nacndem sie in eine Tascne gefallen sind, in dem Kanal I zwischen den Seitenwanden 4 laufen Können.uie Umlenkeinricntung entnält eine Metallplatte b, die fe-
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dernd an vier Stellen 6 an der oberen Seite eines Holzkastens (nicht gezeigt) federnd befestigt ist, so daß das Einlaßende 1 des Kanales 2 gerinqfüqig höher liegt als das Auslotende 7 desselben. Ui^ Seitenwände 4 des Kanales ι werden durch nach oben stenende Metallstreifen gebildet, die an der Platte b befestigt sind. Entlang einem Ende der Platte S im Anschluß an das Auslaßende 7 und in einem rechten Winkel dazu ist ein weiterer flacher, schmaler Kanal 8 vornesehen, der aus einem Metallstreifen mit nac° oben gebogenen Seiten 9 geDilcet ist, wobei diese Seiten y geringfügig unterhalb dar Oberfläcne der Metallplatte 5 enden. Dieser weitere Kanal 8 ist so angeordnet, um Kugeln 3 aus dem Kanal 2 an seinem einen Ende 10 aufzunehmen, und er ist leicht geneigt, so daß sein anderes Ende 11 niedriger liegt als das Ende 10. Die Kugeln 3 laufen mehr auf den Querkanten der nach oben gebogenen Seiten y als zwischen diesen.
Das niedrigere Ende 11 des weiteren Kanales 8 ist mit einem Auslaßkanal (nicht gezeigt) verbunden, der zu einer Zielkugel-Auslaßöffnunq führt. Im Anschluß an das Auslaßende eines solchenAuslaß-Kanales ist ein normalerweise geschlossenes Tor (nicht gezeigt) vorgesehen, das Deispieisweise durch eine vorspringende, zurückscniebbare Stange gebildet ist» welche die Kugeln im Auslajkanal zurückhält. Ein normalerweise offenes Tor, gebildet durcn einen zurückgezogenen Stift 12, der durch einen Schlitz 13 innerhalb der Platte 5 herausragen kann, ist im Anschluß an das nönere Ende 1 des Kanales 2 vorgesehen. Ein Fühfermechanismus (nicht gezeigt) ist im Anscnluß an das Einlaßende des vorner erwähnten Auslaßkanals vorgesehen und mit einem Betätigungsmechanismus für den genannten Stift 12 verbunden, wodurcn dieser Stift 12 durch den Schlitz 13 herausgeschoben wird und den Kanal 2 blockiert, wenn der Auslaßkanal ois auf Höhe des Fünlermechanismus mit Kugeln angefüllt ist.
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Der weitere Kanal 8 ist an einem Ende eines umgekehrten Kanalabscnnitt-Tragers 14 befestigt, welcher unternalo der Platte t> verlauft und an seinem anderen Ende uöQr die Platte 5 hinausragt, üer Träger 14 ist über Abstandshalter 15 (Fig. 2) fest mit der Platte 5 verbunden.
die am besten aus Fig. 3 zu ersenen ist, weist eine der nach oben umgebogenen Seiten 9 des weiteren Kanals 3, die sicn an derjenigen Seite des Kanales 8 erstreckt, welcne an die Platte 5 angrenzt, mit Ausnahme einer ausgeschnittenen Wut 16 keine Unter-Drechungen auf. Die andere nach oben umgebogene Seite 9 ist neben dem Ausladende 11 des Kanales 8 abgescnnitten und weist außerdem in der Hitte einen weggeschnttenen Teil auf, der in einen ausgeschnittenen Teil 17 am Boden des Kanales 8 iioergent.
tin L-formiges eingefügtes Teil 18 erstrecnt sicn unter dem Kanal und aucn seitlicn nach ooen, um den ausgescnnittenen Teil der entsprecnenden Seite 9 zu überorücken, wobei die Oberkante des Teils 13 mit der Oberkante der entsprechenden Seite 9 auf einer Höhe liegt. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist das L-förmige eingefügte Teil 18 mit einem Ende eines formstabilen, lä'nglicnen Teiles 19 verbunden, das sich längs und Innerhalo der Träger 14 erstreckt, üas Teil 19 wira durcn eine Feder 20 in seiner Lage gen al ten, die mit einem Ende zwische" den Enden des Teiles 19, aber naner zu dem Ende, an dem das eingefügte Teil 18 befestigt ist, mit dem Teil verbunden ist; an ihre anderen Ende ist die Feder 20 mit dem oberen Ende eines nach ober, ragenden Armes 21 verbunden, der mit dem Träger 14 verbunden ist und durcn eine Öffnung 22 in der Platte 5 nach oben ragt, wobei die Feder 20 durch eine Öffnung 23 des Trägers hindurchyent. Uas Teil 19 wird in seiner Lage außerdem durch eine Feder 24 gehalten, dio mit ihrem einen Ende mit dem dem eingefügten Teil 18 abgewandten Ende des Teiles 19 und mit ihrem anderen
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Enue mit einem riugel 25 am herausragenden tnde des Trägers 14 verbunden iit, wobei die Feder 24 ein mit dem tnde des Teiles ly befestigten Element 2b gegen zwei aDgewinkelte Elemente 27 drücKt, die an gegenüber 1ie^nden Seiten der Feder 24 an dem Träger 14 Defestigt sind. Das Teil ly ist zwiscnen Vorsprüngen zentriert.
Aufgrun ' aioser Anordnung wiru das W\ Ii* in der in der Zeichnung dargestellten Lage festgehalten, kann jedoch um den Schwenkpunkt, aer durcn die Elemente 26, 27 gebildet wird, gegen die Wirkung der Feder 2ü nach unten schwenken.
Ein umgebogener ürant 28 ist schwenkbar am Einladende 10 aes Kanales 8 uerart befestigt, datf ein Endabscnnitt 2y üüer dem Kanalooden nach oben ragt und der gegenüoerliegende EnaaDscnnitt Ju über einer Begrenzuncswand 31 in die entgegengesetzte Richtung zeigt, wooei die ßegrenzunnswand Jl eine Verlängerung der Seitenwand 4 des Kanals 2 ist und mit diesem in einem Stück ausgebildet ist. uer Draht 28 ist auf einem Block 42, welcher mit dieser Wano 41 verbunden ist, schwenkbar befestint. Ein Gewicnt ist am Endaoscnnitt 4o einstellbar Defestigt und setzt den ürant 28 in aer in Fig. 3 gezeigten Lage unter Vorspannung, wobei üer eine EndaDsennitt 2* nacn ooen zeigt und aer andere Lndabschnitt 30 auf uer Wana 31 aufliegt.
Jenseits aes Kanals ό ist ander »Jana 31 eine Stange 34 Defestigt, welcne von dieser parallel zum Kanal 8 vorstent. Die
Lage aer Stange 34 kann längs eines in der Wand 31 angeordneten Schlitzes όϊ> (Fig. 3) eingestellt werden.
Hit der so Beschriebenen Anordnung Kann auf der Tischflache Pooldillara unter Verwendun- von /ielxugeln und einer SpieiKugel gespielt weraen, wouei alle Kugeln den gleicnen uurcnmesser naüer»,
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weiternin alle /ielkugeln gleich schwer und dia SpielKugel geringfügig schwerer ist als die ZieUugeln, beispielsweise 7 - 14 g scnwerer.
üas höhere Gewicht der Spielkugel wird durch di^ Verwendung einer homogenen Zu«ammensetzung mit höherer Dichte bei der Herstellung bewirkt. Während des Spieles ist das vorner genannte Tor &u\ niedrigeren Ende des genannten Auslaßkanales gescnlossen und das aurcn die Stange la gebildete Tor offen.
Wenn /ielicugeln aufgefangen werden, so fallen sie in die Uurcnlaßkanäle und rollen üoer dehorner erwähnten Hauptkanal in den Kanal 2. Vom Kanal I rollen sie entlang dem Kanal ö, wobei IuJglicn die üuerKanten der nacn oben geoogenen Seiten y und die Oberkante des eingefügten Teiles 18 berührt werden, de im Eintritt in den Kanal β treffen die Kugeln auf den nach oben ragenden Abschnitt 29 des Drahtes 28 auf und veranlassen eine Scnwenkung dieses Abschnittes 2J nach unten entgegen der Wirkung des Gewicntes üi. Die Kugeln werden dabei abgeoremst. Uie Stange Jt üi^nt als Anschlag, auf den die Kugeln ebenfalls auftreffen können, um die Geschwindigkeit zu verringern und ein Hinausscnießen üoer den Kanal 8 zu verhindern. Aus dem Kanal 8 treten aie Kugeln in den erwähnten Auslaukanal, wobei sie durcn das geschlossene Tor zurückgehalten werden, Wenn alle Zielkugeln aufgefangen sind, so scnließt das durch dij Stange 12 gebildete Tor, und nacn dem darauffolgenden Auffangen der Spielkugel wi-d diese ninter der Stange 12 zurücicgehalten.
Uie Kugeln können dann für die Verwendung in einem neuen Spiel nur durch Offnen beider Tore zurückgeuracnt werden, beispielsweise durcn Einwerfen einer Münze in einen geeigneten Mecnanismus. Die Zielkugeln rollen nach der Freigaue zu der geeigneten Zielkugel-Auslaööffnung und sodann schließt sicn das Tor im Aus-
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laßkanal wieder. Die Spielkugel rollt nach der Freigabe zur Spielkugel-Auslaßöffnung (nicht gezeigt) in einer zu bescnreioenden Weise, und das Tor bleibt offen, ois alle Zielkugeln erneut eingesammelt sind.
üie Spielkugel rollt am Beginn eines Spieles zur Spielkugei-Auslaßöffnunq und wird während des Spieles ebenfalls zu dieser Auslaßöffnung zurückgebracnt, falls die Kugel unabsichtlicn während des Spieles aufgefangen wird, und zwar auf folgende weise:
üa der Kanal 8 in einem rechten Winkel zum Auslaßende 7 des Kanaies i stehe und infolge der Wirkung des ürantes 28 und der Stange 34, wie oben erwähnt, rollt die Spielkugel längs des Karnies ö in langsamer, kontrollierter Weise, bis sie eine Lage erreicht, in der sie auf der überkante des eingefugten Teiles Ib aufliegt. Dieses eingefügte Teil Ib beginnt dann zusammen mit dem Teil 19 gegen die Wirkung der Feder 20 nacn unten zu scnwenken. Üie Spannung und Lage der Feder 20 werden so gewählt (außerdem können Vorkehrungen für sine Justiermöglicnkeit getroffen werden), daß die schwerere Spielkugel diesen Schwenkeffekt auslöst, jedoch nicht die Zielkugeln, Wenn das eingefügte Teil Ib scnwenkt, liegt eine tndkante 36 des daran anscnließenden Führungsteiles ya der dazugehörigen Seite y frei und bildet eine Stoßkante, gegen welcne die Spielkugel anscnlägt, wobei ein weiteres Rollen der Kugel längs des Kanales b unterbunden wird, und die Kugel auf dem etigefügten Teil 18 in ihrer Stellung festgehalten wird, üie Nut Ib tri'gt ebenfalls dazu bei zu gewährleisten, daß die SpielKugel dem Teil 1Ö zugeführt wird, wenn das Teil 18 weiterscnwenkt, so fällt die Kugel von einer Laje, in welcner sie durch oeioe Seitenwände 9 gestützt wurde, in eine Lage nacn unten, in welcher das gesamte Gewicht der Kugel auf dem Teil Ib aufliegt. Selostverständlich kann sich das Teil Ib aucn in leicnter Schräglage vom Kanal 8 gegen üie Wirkung der Feder 24 wegoewegen. Das eingefügte Teil 18 bewegt si co daner in positiver
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dichtung bis zu einer Lage, in der uie ipieUugel vom Teil Io weg auf einen aarunterliegenden Kanal (nicni gezeigt) rollt, uer zur opielnugel-Ausla^offnung fünrt. üas eingefügte Teil nenrt dann infolge der Federn Üü, 24 in ihre ursprünglicne Stellung zurück.
jie Feaern ^O, I^ unJ die trage Masse des längli<-nen Teiles Iy zusammen mit der Wirkung der federnden Befestigung der Platte wirken dahin zusd..inien, dab das eingefügte (eil iü nicht nach unten geschwenkt werden kann, wenn infolge von Vioratiun, verursacnt beispielsweise aurcn Scnlagen auf den Tisch, eine ^.ielkugel auf ue.i Teil 18 aufliegt.
üas ooen bescnriebe.ue Ausführungsoeispiel der Erfindung ist einfacn un" Dillig in der Herstellung, jedocn zuverlässig im jetrieü, E.s weruen Kugeln mit dem gleichen üurcnmesser verwendet und die Enipf i nul i cnkei t des scnwenKoaren Teiles IB Kann so eingestellt weraen, ύάύ aer üewicntsunterscniea zwischen Spie I Kugel una Zielkugeln relativ gering ist, wobei die Eigenschaften oeim Aufeinandertreffen von Spielkug^l und Zielnugel den tigenscnaften von Kugeln mit iuentiscner uröüe und Ge.ncnt sehr nahe kommen.
ielostverstandlicn it die Erfindung nicnt auf das Ausführungsueispiel üeschranKt. Beispielsweise nicht auf öi1laratiscne; die Erfindung kann vi-jlmeur oei verschiedenen anderen Spieltiscnen verwendet werden, beispielsweise bei mit Münzen betreibbaren S nook er-οι 1 lardti se -en.
Für aiiu^re Spiele konn-n Kugeln mit mehr als zwei verschiedenen Gewienten verwendet werden und entsprechend einer Vielzanl von scnwenkuaren eingefügten Teilen entsprechend dem feil lo, die auf verscnieaene Gewiente ansprecnen,
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Weiternin ist es als weitere Schutzmaßnahme auf Wunsch möglich, eine Fünrungsstange oder ahnliches in einem gerinnen Abstand liDer der UberKante der Seite y, welcne das eingefügte Teil 18 enthalt, an de* frei hängenden Seite des Teiles 18 anzubringen, wodurcn die Kugel bei ihrem Rollen längs dem Kanal 8 anfänglich geringfügig höher liegt als die Oberkante des Teiles la und die Kugel üoer ei. in senr kleinen Abstand auf das Teil 18 nerabfällt. In diesem Falle ist die Feder üO so eingestellt, daß sie ein Schwenken des Teiles 18 infolge eines derartigen Herunterfa Mens vernindert, wenn es nicnt die schwerere Spielkugel ist, und deshalb wird ein unerwünschtes Schwenken des Teiles 18 infolge von Vibrationen (welche auf das Teil 18 eine Kraft ausüben, die ännlicn der durch dieses Herabfallen verursacnten Kraft ist) verhindert.
Darüber ninaus ist es möglich, einen weiteren icnutz gegen Viorationen dadurch zu erzeugen, indem man eine träge Masse verwendet, welche das eingefügte Teil 18 in der in der Zeichnung gezeigten Stellung vorspannt und sich einer rascnen Bewegung des Teiles 18 widersetz*, jedoch eine langsame bewegung desselben gestattet.
Um weiterhin eine positive Bewegung des Teiles 18 zu fördern, ist es weiterhin möglich, die Feder 20 derart zu befestigen, dao inre Rückstellkraft abnimmt, wenn s1cn das eingefügte Teil 18 üoer einen bestimmten Wert hinaus nach unten bewegt.
Zusammenfassend wird festgestellt, da3 sich die trfinaung auf eine Umlenkeinrichrung bezieht, die in Verbindung mit einem Münz-Spieltiscn, beispielsweise einem di1lardtiscn, verwendet werden kann, um wänrend des Spiels eine Rückkenr der ipielkugel zum Spieler zu ermoglicnen, während die Zielkugeln im Tiscn zurückgehalten werden, üie UmI eiikeinrichtung unterscheidet au{jrund eines Gewichtsunterschiedes zwischen Spielkugel und Bleikugeln.
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Claims (1)

  1. DIPL.- PHYS. WOLFGANG SEEGER 2728281
    PATENTANWALT
    THIERSCHSTR. 27 D-8 MÜNCHEN 22 TEL. (O89) 22 51 52
    Telegramm (Cable Address): Seegerpatent München Telex: B 24487 patop d
    47 Pat I
    ALCA ELECTRONICS LIMITED
    Alca House, Goddard Street,
    Oldham, Lancashire 0L8 1LQ
    Großbritanni en
    PATENTANSPRÜCHE
    Tl. Umlenkeinricntung für einen gefederten» mit Auffangtaschen versenenen Pool-Billardtisch oder agl.» welcner innenliegende üurcngangskanäle aufweist, die mit den öenältern und wenigstens einer dem Spieler zugänglichen Auslaßöffnung In Verbindung stehen, und eine RüCKhalteeinricntung zum Zurück· nalten von Kugeln innerhalb dieser Üurcngangskanäle vorgesehen ist, und die Umlenkeinrichtung so angeordnet ist, daß sie wenigstens eine Kugel von der Rücknalteeinrichtung weg zu den mehreren oder zu der einen Auslaßöffnung ablenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung so ausgelegt ist, daß sie zwiscnen verscniedenen Kugeln aufgrund ihrer unterschiedlichen Gewichte unterscheid*.
    ORIGINAL INSPECTED
    709885/0620
    POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 196858-807 · DRESDNER BANK MÜNCHEN, KONTO-NUMMER 77Ο6ΟΟ5
    Fernmündliche Auskünfte sind nur bei schriftlicher Bestätigung verbindlich
    c. bin lenkeinricnturi'· nacn rtiisprucn 1, uadurcn gekennzei cnnet, Jaj die umlenkeinricntung so ausgelegt ist, um eine Kugel (j) mit einem üewicnt üuer etiem Destimmten Wert von aer Kucknalteeinrichtung wegzufünren.
    J. Um leiiKei nri cntung η .cn Ansprucn l% aadurcn gekennzeicr.net, uaü sie ein ueweglicnes Feil (Id) in eine<ii Durch 1 aäkana 1 (8) enthalt, das durcn Anwendung einer bestimmten Kraft in seiner Lage gendlten wird, wooei das Teil (iö) so ausgelegt ist, üau es sich aus seiner Lage nerausDewegt, wenn es mit der Nu"e'(j) mit dem höheren Gewicnt in derunrung kommt, wooei diese Kugel umgelenkt wird.
    4. Um! eniceinri ei cung nach Ansprucn J, dauurcn gekennzei cnnet, die auf uas Teil (8; einwirkende Nraft ourcn eine Feder erfolgt.
    5. Uinlenkein»"i cntum/iacn Anspruch 3 oder 4, aauurcn zeicnnit, da^ das Dewegliche feil (la) die Form einer scnwenk oar befestigten Klappe innerhalb des üurcnjangskdna1s (ό) aufweist, weiche so angeordnet ist, um die Kugel (J) mit dem nöneren Gewicnt aus dem üurchgaugskanal (3) nerauszuscnwenken unu nerauszufünren,
    o. Um 1enkeinricntung η cn einem der Ansprücne 3 uis o, uadurcn gekennzei cnnet, da.5 der üurciigaii^skana 1 (3) durcn Scnienen (-J geuildet ist, zwiscne" und auf welcnen di. Kugeln (3) laufen und dab das oeweglicne feil (18) einen Teil einer dieser icnienen (y) oildet.
    /. uinl enkei nri cntung nacn Anspruch o, dadurcn (^Kennzeichnet, udj die ic.iienen (^) durch Seiten eines Kanals (3) geuildet sind.
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    Umleiüeinrichtung nac> Ansprucn /, uadurcn gekennzeicnnet, oaö das ueweglicne Teil (13) auf einem scnwenkoar befestigten lanylicnen Stuck (19) befestigt ist, welches sica senkrecht zum Kanal (ö) erstreckt.
    Lmienkeinricntung nacn einem uer Ansprücne ο uis ö, aadurcn juKerinzeichnet, uaD die Schienen (a) senKrecnt zum Ausladende (/; eines davor angeordneten üurchlaökanals (^) verlaufen, aus we Ich ein die Kugeln (S) auf die ocuieneu (^) auf-
    U. umlenkeinrichtung nacn Ansprucn 9, dadurcn gacennzeichnet, aaii etie einrichtung (^öj im Anscnluß an das Ausla^enae (/) vorgesehen ist, um die Nugel auf ihrem Weg vom *usIaoonüe (/) zu den Scnienen (d) auzuoremsen.
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