DE2727660B2 - Schaltungsanordnung zur Bestimmung einer Einrichtung von sich meldenden aus einer größeren Anzahl von Einrichtungen, insbesondere für Einrichtungen einer Fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Bestimmung einer Einrichtung von sich meldenden aus einer größeren Anzahl von Einrichtungen, insbesondere für Einrichtungen einer FernsprechvermittlungsanlageInfo
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Description
In Fernsprechvermittlungsanlagen ist oft unter einer größeren Anzahl von Einrichtungen eine zu bestimmen,
die dann für die Abwicklung weiterer Vorgänge, etwa von Vermittlungsvorgängen, zu berücksichtigen oder in
Anspruch zu nehmen ist. Dabei sollen jeweils nur solche Einrichtungen in Frage kommen, die ihre Bereitschaft
dazu gemeldet haben. Zu solchen Einrichtungen, unter denen fallweise eine zu bestimmen ist, gehören z. B.
Einrichtungen zur Aufnahme von Wahlinformationen.
Es sind bereits verschiedene Techniken bekannt, um eine derartige Einrichtung zu bestimmen. Wenn die
Anzahl der vorhandenen Einrichtungen sehr g.-oß ist, ist Vorsorge zu teffen, um den Aufwand für die dafür
notwendige Schaltungsanordnung in tragbaren Grenzen zu halten. Hierfür ist es bekannt, die vorhandenen
Einrichtungen in Gruppen aufzuteilen und dann durch einen ersten Vorgang eine mindestens eine sich
meldende Einrichtung enthaltende Gruppe zu wählen. Durch einen zweiten Vorgang wird dann eine der sich
meldenden Einrichtungen dieser Gruppe gewählt. Bei der derartigen zweistufigen Auswahl wird demgemäß
die zu verwendende Einrichtung durch die Angabe der Gruppe und durch die Angabe der Lage der Einrichtung
in dieser Gruppe bestimmt. Die Wahlvorgänge können dabei durch Auswahleinrichtungen durchgeführt werden,
denen von den sich meldenden Einrichtungen entsprechende Signale zugeführt werden. Beispiele für
die hierbei anzuwendende Technik sind im einzelnen in der deutschen Patentschrift 11 07 727 beschrieben. Die
Erfindung zeigt nun einen weiteren Weg, wie man eine von sich meldenden Einrichtungen bestimmen kann.
Sie stellt sich dabei die Aufgabe, die vorhandenen Hilfsmittel möglichst mehrfach auszunutzen, um dadurch
den Aufwand gering zu halten. Außerdem wird dabei auch eine Kontrolle der benutzten Schaltungsanordnung
ermöglicht.
Bei der Erfindung wird von der vorstehend behandelten bekannten Technik ausgegangen. Es
handelt sich dabei demnach um eine Schaltungsanordnung zur Bestimmung einer sich beliebig meldender
Einrichtung aus einer größeren Zahl von in Gruppen aufgeteilten Einrichtungen, die im Meldezustand ein
ihnen zugeführtes Potential weiterleiten und unter denen in einem ersten Bestimmungs'-organg eine
mindestens eine sich meldende Einrichtung enthaltene Gruppe und durch einen zweiten Bestimmungsvorgang
die Lage einer sich meldenden Einrichtung in dieser Gruppe bestimmt wird.
Diese Schaltungsanordnung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Einrichtung das !0
Potential jeweils über ein Schaltelement weiterleitbar ist, das elektrisch unidirektional ist, daß ein erstes
Prüfpotential an Zeüenleitungen angelegt wird, an das die Einrichtungen lagenweise angeschlossen sind, daß
unter den Spaltenleitungen, an das die Einrichtungen '5
gruppenweise angeschlossen sind, eine das erste Priifpctential empfangende Einrichtung ausgewählt
vVd, an die anstelle des ersten Prüfpotentials danach ein
i«veites Prüfpotential umgekehrter Polarität angelegt
wird, und daß danach unter den das zweite Prüfpotential empfangenden Zeüenleitungen eine ausgewählt wird,
womit Gruppe und Lage einer sich meldenden Einrichtung bestimmt sind.
Dadurch, daß an den angegebenen unterschiedlichen Stellen in der vorgesehenen Weise unterschiedliche
Prüfpotentiale angelegt werden, ergibt es sich, daß die elektrisch unidirektionalen Schaltelemente sowohl das
erste Prüfpotential als auch danach das zweite Prüfpotential für die Auswertung weitergeben können.
Eine Verdopplung solcher Schaltelemente erübrigt sich vorteilhafterweise.
Die Prüfpotentiale werden, wie noch erläutert werden wird, durch an die Leitungen angeschlossene
elektrische Indikatoren empfangen. Die an die Spaltenleitungen angeschlossenen elektrischen Indikatoren
sind umschaltbar, so daß sie entweder auf das erste oder das zweite Prüfpotential ansprechen. Wenn sie nach der
Auswahl einer Spaltenleitung auf das Ansprechen auf das zweite Prüfpotential umgeschaltet werden, wird
erreicht, daß der an die ausgewählte Spaltenleitung angeschlossene elektrische Indikator auch ein Signal
liefert, wenn dort das zweite Prüfpotential angelegt wird. Dieses Signal kann dann vorteilhafterweise als
Kontrollsignal für die richtige Arbeitsweise der betreffenden Schaltungsteile ausgenutzt werden.
Eine Einrichtung kann in der Schaltungsanordnung jeweils durch ein Relais vertreten werden, das einen
Arbeitskontakt hat, der zur Meldung ausgenutzt ist. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
wird dann auch ein betätigter Kontakt innerhalb eines Schaltermatrixfeldes indentifiziert. Im Unterschied zu
einer bekannten Anordnung, die für diesen Zweck dient (siehe DE-OS 26 30 729), werden hier jedoch komplizierte
Prüfpotentiale vermieden, die periodijch auftreten und bestimmte Phasendifferenzen haben müssen.
Stattdessen werden bei der Erfindung lediglich Potentialquellen benötigt, die sich mit vergleichsweise
geringem Aufwand realisieren lassen.
In der Figur ist ein Beispiel für eine Schaltungsanordnung
gezeigt, bei der eine von sich meldenden &o Einrichtungen gemäß der Erfindung bestimmt werden
kann. Zu einer Einrichtung gehört hier jeweils die Reihenschaltung eines Arbeitskontaktes, eines Gleichrichters
und eines weiteren Schaltelementes in Form einer Relaiswicklung. Außerdem hat hier eine Relais- <
>5 wicklung jeweils einen Parallelwiderstand. Bestimmte Schaltelemente, die zu den Einrichtungen gehören, die
in den verschiedenen Gruppen dieselbe Lage haben, sind hier jeweils an eine Zeilenleitung angeschlossen.
Insgesamt sind die Zeüenleitungen Xz... nz vorgesehen.
An die Zeilenleitung Xz sind unter anderem die Relaiswicklung MXX und der Parallelwiderstand R\X
angeschlossen. Die zu den anderen Einrichtungen gehörenden Schaltelemente sind lediglich durch Punkte
angedeutet, da sie in entsprechender Weise an die Zeilenleitung Iz angeschlossen sind. Das gleiche gilt für
die an die anderen Zeüenleitungen 2z... nz angeschlossenen
Schaltelemente, die ebenfalls zu Einrichtungen gehören. Lediglich bei der Zeilenleitung nz sind noch
angeschlossene Schaltelemente gezeigt, nämlich die Relaiswicklung Mmn und der Parallelwiderstand Rmn.
Es sind ferner Spaltenleitungen Is... ms vorhanden, an
die jeweils Schaltelemente derjenigen Einrichtungen angeschlossen sind, welche zu derselben Gruppe von
Einrichtungen gehören. So ist an die Spaltenleitung Is
unter anderem der Arbeitskontakt Ar 11 angeschlossen,
der zur selben Einrichtung gehört, zu der auch die bereits erwähnten Schaltelemente MXX und RX1
gehören. Zwischen dem betreffenden Anschluß des Arbeitskontaktes JtU und den Schaltelementen MH
und All sind noch die Gleichrichter G eingefügt. In
entsprechender Weise sind die zu den übrigen Einrichtungen gehörenden Arbeitskontakte an die
Spaltenleitungen angeschlossen. Von diesen Arbeitskontakten ist noch der Arbeitskontakt kmn gezeigt, der
an die Spaltenleitung ms angeschlossen ist. Es ist also bei jeder Einrichtung jeweils eine Spaltenleitung über die
Reihenschaltung eines Arbeitskontaktes, eines Gleichrichters und eines weiteren zur Einrichtung gehörenden
Schaltelementes mit einer Zeilenleitung verbunden. Im Meldezustand ist der zu einer Einrichtung gehörende
Arbeitskontakt geschlossen, so daß eine derartige Einrichtung ein ihr zugeführtes Potential weiterleitet.
Das Potential wird hier fallweise über eine Zeilenleitung oder über eine Spaltenleitung zugeführt. Das Potential
wird dabei jeweils über einen Gleichrichter weitergeleitet, der ein elektrisch unidirektionales Schaltelement ist.
Es wird daher jeweils ein Potential geeigneter Polarität benutzt
Der erste Bestimmungsvorgang, bei dem eine mindestens eine sich meldende Einrichtung enthaltende
Gruppe benimmt wird, wird dadurch eingeleitet, daß ein erstes Prüfpotentiai Plus ( + ) an die Zeüenleitungen
Xz ... nz angelegt wird, an das die Einrichtungen lagenweise angeschlossen sind. Dieses erste Prüfpotential
Plus ( +) wird dann bei denjenigen Einrichtungen, bei denen der zugehörige Arbeitskontakt geschlossen
ist, an die zugehörigen Spaltenleitungen weitergeleitet. Unter diesen Spaltenleitungen, an das die Einrichtungen
gruppenweise angeschlossen sind, wird dann eine das erste Prüfpotential Plus (+ ) empfangende ausgewählt.
Zum Anlegen des ersten Prüfpotentials Plus ( + ) werden die steuerbaren elektronischen Schalter Z1 ...
Zn benutzt. Diese steuerbaren elektronischen Schalter haben Eingangsklemmen ζ Χ ... zn, über die ihre
Schaltfunktion steuerbar ist. Sie können zum Beispiel derart gesteuert werden, daß das erste Prüfpotential
Plus ( + ) jeweils an alle Zeüenleitungen gleichzeitig angelegt wird. Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß sie
derart gesteuert werden, daß dieses erste Prüfpotential Plus ( + ) nacheinander an die verschiedenen Zeüenleitungen
angelegt wird. An die Spaltenleitungen Is... ms
sind einzeln die elektrischen Indikatoren Xt ... Xm
angeschlossen, die jeweils zunächst auf das erste Prüfpotential Plus (+) ansprechen können und dementsprechende
Signale an eine Auswahleinrichtung weiter-
geben. Diejenigen der Indikatoren Xi ... Xm, die das
im Zuge des ersten Bestimmungsvorganges angelegte erste Prüfpotential Plus ( + ) über ihre Spaltenleitungen
empfangen, geben also dementsprechende Signale an eine Auswahleinrichtung über ihre Ausgangsklemmen
s 1... 5/77 weiter. Diese Auswahleinrichtung kann z. B. in
an sich bekannter Weise aufgebaut sein und wählt dann eine Spaltenleitung unter denjenigen aus, über die das
erste Prüfpotential beim zugehörigen Indikator eingetroffen ist Damit ist der erste Bestimmungsvorgang
abgeschlossen, durch den eine mindestens eine sich meldende Einrichtung enthaltene Gruppe festgelegt ist,
beispielsweise diejenige Gruppe, deren Einrichtungen längs der Spaltenleitung Isangeordnet sind.
Durch der. zweiten. Bestimmungsvorgang ist nun noch
die Lage einer sich meldenden Einrichtung in dieser Gruppe zu bestimmen. Hierzu wird an Stelle des ersten
Prüfpotentials Plus (+ ), das mit Hilfe der Schalter Z1...
Zn wieder abgeschaltet wird, nunmehr das zweite Prüfpotential Minus (—) an die ausgewählte Spaltenleitung,
hier z. B. die Spaltenleitung s 1 angelegt. Dabei wird einer der steuerbaren elektronischen Schalter S1
... Sm benutzt, und zwar der Schalter 51. Diese elektronischen Schalter können über die Eingangsklemmen
si ... sm gesteuert werden. Dementsprechend wird von der bereits erwähnten Auswahleinrichtung der
Schalter Si über seine Eingangsklemme 5I leitend
gesteuert wodurch nunmehr das zweite Prüfpotential Minus (—) an die Spaltenleitung Is gelangt Bei
denjenigen Einrichtungen, die längs dieser Spaltenleitung angeordnet sind und bei denen der zugehörige
Arbeitskontakt geschlossen ist wird das zweite Prüfpotentia! über die zugehörigen Gleichrichter zu den
zugehörigen Zeilenleitungen weilergegeben. An die Zeilenleitungen Iz... nzsind nun ebenfalls elektrische
Indikatoren angeschlossen, nämlich die Indikatoren Vl
... Yn, welche auf das zweite Prüfpotential Minus (—)
ansprechen und ebenfalls dementsprechende Signale über ihre Ausgangsklemmen y\ ... yn an eine
Auswahleinrichtung weitergeben. Diese Auswahleinrichtung führt dann einen Auswahlvorgang durch, bei
dem sie unter den das zweite Prüfpotential empfangenden Zeilenleitungen eine auswählt. Damit ist dann auch
die Lage einer sich meldenden Einrichtung bestimmt. Die Auswahleinrichtung, welche die Lage einer sich
meldenden Einrichtung bestimmt, steuert ebenfalls elektronische Schalter, nämlich die elektronischen
Schalter Z1 ... Zn, über deren Eingangsklemmen ζ 1...
zn. Wenn sie beispielsweise die Zeilenleitung Iz ausgewählt hat steuert sie den elektronischen Schalter
Zl über dessen Eingangsklemme zl leitend. Dies hat zur Folge, daß nunmehr die Relaiswicklung MIl
sowohl unter dem Einfluß des ersten Prufpotentials Plus (+) als auch des zweiten Prüf potentials Minus (—) steht
wodurch das zugehörige Relais unter Ansprechstrom gesetzt wird. Das Relais spricht an, womit die
zugehörige Einrichtung aus dem Meldezustand in den Belegtzustand versetzt wird. Dabei wird in der Regel
der zugehörige Arbeitskontakt kW wieder in die Ruhelage zurückgeführt. Dieselben Hilfsmittel, welche
für die beiden Bestimmungsvorgänge ausgenutzt worden sind, können hier also vorteilhafterweise auch
für den Belegungsvorgang dieser Einrichtung ausgenutzt werden.
Mit verhältnismäßig geringem zusätzlichen Aufwand läßt sich erreichen, daß die bereits beschriebenen
Schaltungsteile auch dazu ausgenutzt werden können, daß Kontrollsignale für die richtige Arbeitsweise der
jeweils bei den Bestimmungsvorgängen beteiligten Schaltungsteile geliefert werden. Hierzu sind die an den
Spaltenleitungen 1 s... ms angeschlossenen elektrischen
Indikatoren X\ ... Xmumschaltbar ausgebildet, so daß
1.5 sie entweder auf das erste oder auf das zweite
Prüfpotential ansprechen. Diese Umschaltung erfolgt hier über die Steuerklemmen χ dieser elektrischen
Indikatoren. Wenn sie dann nach der Auswahl einer Spaltenleitung auf das Ansprechen durch das zweite
Prüfpotential Minus (—) umgeschaltet werden, liefert der an die ausgewählte Spaltenleitung angeschlossene
elektrische Indikator auch ein Signal über seine Ausgangsklemme, wenn dort das zweite Prüfpotential
Minus (—) angeliefert wird. Dieses Signal ist dann als das erwähnte Kontrollsignal ausnutzbar. Die vorgesehenen
elektrischen Indikatoren können z. B. aus zwei Verstärkern bestehen, von denen der eine auf positives
und der andere auf negatives Potential anspricht und von denen jeweils der eine oder der andere über die
zugehörige Steuerklemme χ eingeschaltet wird. Auch die erwähnten elektronischen Schalter können in an sich
bekannter Weise aufgebaut sein.
Die Auswahleinrichtungen können zu einer Ablaufsteuereinrichtung gehören, die in der Figur schematisch
dargestellt ist und mit AB bezeichnet ist. Diese Ablaufsteuereinrichtung AB hat Eingänge und Ausgänge,
welche die gleichen Bezeichnungen haben wie diejenigen Klemmen der elektronischen Schalter und
der elektrischen Indikatoren, mit denen sie verbunden sind. Diese Ablaufsteuereinrichtung AB steuert daher
hier auch die elektronischen Schalter und schaltet gegebenenfalls die elektrischen Indikatoren um. Eine
derartige Ablaufsteuereinrichtung kann ebenfalls unter Verwendung an sich bekannter Hilfsmittel aufgebaut
sein.
Es ist noch zu erwähnen, daß die bei den Relaiswicklungen vorgesehenen Parallelwiderstände
verhindern, daß sich ein Prüfpotential jeweils wegen der Wicklungsinduktivität nur verzögert auswirken kann.
Gegebenenfalls wird nämlich ein Prüfpotential jeweils sofort über den betreffenden Parallelwiderstand weitergegeben.
Die Gleichrichter G wirken als Entkoppelgleichrichter. Die Prüfpotentiale werden jeweils derartig
an Leitungen angelegt, daß sie fallweise über diese Entkoppelgleichrichter weitergegeben werden können.
Unter der Einwirkung jeweils nur eines Prüfpotentials erhält eine Relaiswicklung noch keinen Ansprechstrom.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zur Bestimmung einer sich beliebig meldender Einrichtung aus einer
größeren Zahl von in Gruppen aufgeteilten Einrichtungen, die im Meldezustand ein ihnen zugeführtes
Potential weiterleiten und unter denen in einem ersten Bestimmungsvorgang eine mindestens eine
sich meldende Einrichtung enthaltene Gruppe und durch einen zweiten Bestimmungsvorgang die Lage
einer sich meldenden Einrichtung in dieser Gruppe bestimmt wird, dadurch gekennzsichnet,
daß bei jeder Einrichtung das Potential jeweils über ein Schaltelement (G)weiterleitbar ist, das elektrisch
unidirekticnal ist, daß ein erstes Prüfpotential (+) an
Zeilenleitungen (Iz... nz) angelegt wird, an das die
Einrichtungen lagenweise angeschlossen sind, daß unier den Spaltenleitungen (Is ... ms) an das die
Einrichtungen gruppenweise angeschlossen sind, eine das erste Prüfpotential (+) empfangende
Einrichtung ausgewählt wird, an die anstelle des ersten Prüfpotentials ( + ) danach ein zweites
Prüfpotential (—) umgekehrter Polarität angelegt wird, und daß danach unter den das zweite
Prüfpotential (—) empfangenden Zeilenleitungen eine ausgewählt wird, womit Gruppe und Lage einer
sich meldenden Einrichtung bestimmt sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Prüf potential ( + )
jeweils an alle Zeilenleitungen (Iz... nz)gleichzeitig
angelegt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Einrichtung
jeweils eine Spaltenleitung (z. B. Xs) über die Reihenschaltung eines Arbeitskontaktes (kW), eines
Gleichrichters (G) und eines weiteren zur Einrichtung gehörenden Schaltelementes (M 11) mit einer
Zeilenleitung(IzJverbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der durch die Auswahlvorgänge bestimmten Einrichtung das weitere Schaltelement (MXi) dadurch
unter Ansprechstrom gesetzt wird, daß das erste Prüfpotential ( + ) an die ausgewählte Zeilenleitung
und das zweite Prüf potential (—) an die ausgewählte Spaltenleitung gleichzeitig angelegt werden.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und das zweite Prüfpotential (+, —) an die betreffenden Leitungen (Iz ... nz; is ... ms) über
steuerbare elektronische Schalter (Zl ... Zn;SX ...
Sm) angelegt werden.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
die Zeilenleitungen (Xz ... nz) und an die Spaltenleitungen (Is ... ms) einzeln elektrische
Indikatoren (YX ... Yn; X X ... Xm) angeschlossen
sind, die jeweils auf das betreffende Prüfpotential ansprechen und dementsprechende Signale an
Auswahleinrichtungen weitergeben, welche die elektronischen (ZX ... Zn; SX ... Sm) Schalter
steuern.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Spaitenleitungen (Is
... ms) angeschlossenen elektrischen Indikatoren (X X ... Xm) umschaltbar sind, so daß sie entweder
auf das erste oder auf das zweite Prüfpotential ( + , —) ansprechen, daß sie nach der Auswahl einer
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65 Spaltenleitung auf das Ansprechen durch das zweite Prüf potential (—) umgeschaltet werden, so daß der
an die ausgewählte Spaltenleitung angeschlossene elektrische Indikator (z.B. Xi) auch ein Signal
liefert, wenn dort das zweite Prüf potential (—)
angeliefert wird, und daß dieses Signal als Kontrollsignal für die richtige Arbeitsweise von beteiligten
Schaltungsteilen ausgenutzt ist
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtungen zu einer Ablaufsteuereinrichtung
(AB) gehören, die auch die elektronischen Schalter (Zi ... Zn; Si ... Sm) steuert und die
betreffenden elektrischen Indikatoren (Xi ... Xm)
umschaltet
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu
einer Einrichtung jeweils ein Relais gehört, das eine Wicklung (z. B. M11) hat, die das weitere zugehörige
Schaltelement ist, und daß ein Parallelwiderstand (R 11) zu dieser Wicklung vorgesehen ist, welcher
verhindert,daß sich ein Prüfpotential (+; —) jeweils wegen der Wicklungsinduktivität nur verzögert
auswirkt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772727660 DE2727660C3 (de) | 1977-06-20 | 1977-06-20 | Schaltungsanordnung zur Bestimmung einer Einrichtung von sich meldenden aus einer größeren Anzahl von Einrichtungen, insbesondere für Einrichtungen einer Fernsprechvermittlungsanlage |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2727660A1 DE2727660A1 (de) | 1978-12-21 |
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DE2727660C3 DE2727660C3 (de) | 1979-12-06 |
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ID=6011895
Family Applications (1)
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1977
- 1977-06-20 DE DE19772727660 patent/DE2727660C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2727660C3 (de) | 1979-12-06 |
DE2727660A1 (de) | 1978-12-21 |
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