DE2727660A1 - Schaltungsanordnung zur bestimmung einer einrichtung von sich meldenden aus einer groesseren anzahl von einrichtungen, insbesondere fuer einrichtungen einer fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur bestimmung einer einrichtung von sich meldenden aus einer groesseren anzahl von einrichtungen, insbesondere fuer einrichtungen einer fernsprechvermittlungsanlage

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Bestimmung einer Einrichtung von sich mel-
  • denden aus einer größeren Anzahl von Einrichtungen, insbesondere für Einrichtungen einer Fernscrechvermittlunsanlage.
  • In Fernsprechvermittlungsanlagen ist oft unter einer größeren Anzahl von Einrichtungen eine zu bestimmen, die dann für die Abwicklung weiterer Vorgänge, etwa von Vermittlungsvorgängen, zu berücksichtigen oder in Anspruch zu nehmen ist. Dabei sollen jeweils nur solche Einrichtungen in Frage kommen, die ihre Bereitschaft dazu gemeldet haben. Zu solchen Einrichtungen, unter denen fallweise eine zu bestimmen ist, gehören z.B. Einrichtungen zur Aufnahme von Wahlinformationen.
  • Es sind bereits verschiedene Techniken bekannt, um eine derartige Einrichtung zu bestimmen. Wenn die Anzahl der vorhandenen Einrichtungen sehr groß ist, ist Vorsorge zu treffen, um den Aufwand für die dafür notwendige Schaltungsanordnung in tragbaren Grenzen zu halten. Hierfür ist es bekannt, die vorhandenen Einrichtungen in Gruppen aufzuteilen und dann durch einen ersten Vorgang eine mindestens eine sich meldende Einrichtung enthaltende Gruppe zu wählen. Durch einen zweiten Vorgang wird dann eine der sich meldenden Einrichtungen dieser Gruppe gewählt. Bei der derartigen zweistufigen Auswahl wird demgemäß die zu verwendende Einrichtung lurch die Angabe der Gruppe und durch die Angabe der Lage der Einrichtung in dieser Gruppe bestimmt. Die Wahlvorgänge können dabei durch Auswahleinrichtungen durchgeführt werden, denen von den sich meldenden Einrichtungen entsprechende Signale zugeführt werden. Beispiele für die hierbei anzuwendende Technik sind im einzelnen in der deutschen Patentschrift 11 07 727 beschrieben. Die Erfindung zeigt nun einen weiteren Weg, wie man eine von sich meldenden Einrichtungen bestimmen kann. Sie stellt sich dabei die Aufgabe, die vorhandenen Hilfsmittel möglichst mehrfach auszunutzen, um dadurch den Aufwand gering zu halten. Außerdem wird dabei auch eine Kontrolle der benutzten Schaltungsanordnung ermöglicht.
  • Bei der Erfindung wird von der vorstehend behandelten bekannten Technik ausgegangen. Es handelt sich dabei demnach um eine Schaltungsanordnung zur Bestimmung einer von sich beliebig meldenden aus einer größeren Zahl von in Gruppen aufgeteilten Einrichtungen, die im Meldezustand ein ihnen zugeführtes Potential weiterleiten und unter denen in einem ersten Bestimmungsvorgang eine mindestens eine sich meldende Einrichtung enthaltene Gruppe und durch einen zweiten Bestimmungsvorgang die Lage einer sich meldenden Einrichtung in dieser Gruppe bestimmt wird. Diese Schaltungsanordnung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Einrichtung das Potential jeweils über ein Schaltelement weiterleitbar ist, das elektrisch unidirektional ist, daß ein erstes Prüfpotential an Zeilenleitungen angelegt wird, an das die Einrichtungen lagenweise angeschlossen sind, daß unter den Spaltenleitungen, an das die Einrichtungen gruppenweise angeschlossen sind, eine das erste Prüfpotential empfangende ausgewählt wird, an die anstelle des ersten Prüfpotentials danach ein zweites Prüfpotential umgekehrter Polarität angelegt wird, und daß danach unter den das zweite Prüfpotential empfangenden Zeilenleitungen einer ausgewählt wird, womit Gruppe und Lage einer sich meldenden Einrichtung bestimmt ist. Dadurch, daß an den angegebenen unterschiedlichen Stellen in der vorgesehenen Weise unterschiedliche Prüfpotentiale angelegt werden, ergibt es sich, daß die elektrisch unidirektionalen Schaltelemente sowohl das erste Prüfpotential als auch danach das zweite Prfpotential für die Auswertung weitergeben können, Eine Verdopplung solcher Schaltelemente erübrigt sich vorteilhafterweise.
  • Die Prüfpotentiale werden, wie noch erläutert werden wird, durch an die Leitungen angeschlossene elektrische Indikatoren empfangen. Die an die Spaltenleitungen angeschlossenen elektrischen Indikatoren sind umschaltbar, sodaß sie entweder auf das erste oder das zweite Prüfpotential ansprechen. Wenn sie nach der Auswahl einer Spalten- leitung auf das Ansprechen auf das zweite Prüfpotential umgeschaltet werden, wird erreicht, daß der an die ausgewählte Spaltenleitung angeschlossene elektrische Indikator auch ein Signal liefert, wenn dort das zweite Prüfpotential angelegt wird. Dieses Signal kann dann vorteilhafterweise als Kontrollsignal für die richtige Arbeitsweise der betreffenden Schaltungsteile ausgenutzt werden.
  • Eine Einrichtung kann in der Schaltungsanordnung Jeweils durch ein Relais vertreten werden, das einen Arbeitskontakt hat, der zur Meldung ausgenutzt ist. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird dann auch ein betätigter Kontakt innerhalb eines SchaltarNatrixfeldes identifiziert. Im Unterschied zu-einer bekannten Anordnung, die für diesen Zweck dient (siehe DOS 26 30 729), werden hier jedoch komplizierte Prüfpotentiale vermieden, die perioisch auftreten und bestimmte Phasendifferenzen haben müssen. Stattdessen werden bei der Erfindung lediglich Potentialquellen benötigt, die sich mit vergleichsweise geringem Aufwand realisieren lassen.
  • In der Figur ist ein Beispiel für eine Schaltungsanordnung gezeigt, bei der eine von sich meldenden Einrichtungen gemäß der Erfindung bestimmt werden kann. Zu einer Einrichtung gehört hier jeweils die Reihenschaltung eines Arbeitskontaktes, eines Gleichrichters und eines weiteren Schaltelementes in Form einer Relaiswicklung. Außerdem hat hier eine Relaiswicklung Jeweils einen Parallelwiderstand.
  • Bestimmte Schaltelemente, die zu den Einrichtungen gehören, die in den verschiedenen Gruppen dieselbe Lage haben, sind hier jeweils an eine Zeilenleitung angeschlossen. Insgesamt sind die Zeilenleitungen 1z...nz vorgesehen. An die Zeilenleitung Iz sind unter anderem die Relaiswicklung Mi7 und der Parallelwiderstand R11 angeschlossen. Die zu den anderen Einrichtungen mit derselben Lage gehörenden Schaltelemente sind lediglich durch Punkte angedeutet, da sie in entsprechender Weise an die Zeilenleitung Iz angeschlossen sind. Das gleiche gilt für die an die anderen Zeilenleitungen 2z...nz angeschlossenen Schaltelemente, die ebenfalls zu Einrichtungen gehören, die jeweils dieselbe Lage haben. Lediglich bei der Zeilenleitung nz sind noch angeschlossene Schaltelemente gezeigt, nämlich die Relaiswicklung ESmn und der Parallelwiderstand Rmn. Es sind ferner Spaltenleitungen Is. . .ms vorhanden, an die jeweils Schaltelemente derjenigen Einrichtungen angeschlossen sind, welche zu derselben Gruppe von Einrichtungen gehören. So ist an die Spaltenleitung Is unter anderem der Arbeitskontakt kl angeschlossen, der zur selben Einrichtung gehört, zu der auch die bereits erwähnten Schaltelemente M11 und Ril gehören. Zwischen dem betreffenden Anschluß des Arbeitskontaktes kll und den Schaltelementen M11 und R11 sind noch die Gleichrichter G eingefügt. In entsprechender Weise sind die zu den übrigen Einrichtungen gehörenden Arbeitskontakte an die Spaltenleitungen angeschlossen. Von diesen Arbeitskontakten ist noch der Arbeitskontakt kmn gezeigt, der an die Spaltenleitung nz angeschlossen ist. Es ist also bei jeder Einrichtung jeweils eine Spaltenleitung über die Reihenschaltung eines Arbeitskontaktes, eines Gleichrichters und eines weiteren zur Einrichtung gehörenden Schaltelementes mit einer Zeilenleitung verbunden. Im Meldezustand ist der zu einer Einrichtung gehörende Arbeitskontakt geschlossen, sodaß eine derartige Einrichtung ein ihr zugeführtes Potential weiterleitet. Das Potential wird hier fallweise über eine Zeilenleitung oder pber eine Spaltenleitung zugeführt. Das Potential wird dabei jeweils über einen Gleichrichter weitergeleitet, der ein elektrisch unidirektionales Schaltelement ist. Es wird daher jeweils ein Potential geeigneter Polarität benutzt.
  • Der erste Bestimmungsvorgang, bei dem eine mindestens eine sich meldende Einrichtung enthaltende Gruppe bestimmt wird, wird dadurch eingeleitet, daß ein erstes Prüfpotential + an die Zeilenleitungen 1z...nz angelegt wird, an das die Einrichtungen lagenweise angeschlossen sind. Dieses erste Prüfpotential + wird dann bei denjenigen Einrichtungen, bei denen der zugehörige Arbeitskontakt geschlossen ist, an die zugehörigen Spaltenleitungen weitergeleitet. Unter diesen Spaltenleitungen, an das die Einrichtungen gruppenweise angeschlossen sind,wird dann eine das erste Prtifpotential + empfangende ausgewählt.
  • Zum Anlegen des ersten Prüfpotentials + werden die steuerbaren elektronischen Schalter Z1...Zn benutzt. Diese steuerbaren elektrocischen Schalter haben Eingangsklemmen zl...zn, über die ihre Schaltfunktion steuerbar ist. Sie können zum Eeispiel derart gesteuert werden, daß das erste Prüfpotential + jeweils an alle Zeilenleitungen gleichzeitig angelegt wird. Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß sie derart gesteuert werden daß dieses erste Prüfpotential + nacheinander an die verschiedenen Zeilenleitungen angelegt wird.
  • An die Spaltenleitungen 15.. ins sind einzeln die elektrischen Indikatoren X1...Xm angeschlossen, die jeweils zunächst auf das erste Prüfpotential + ansprechen können und dementsprechende Signale an eine Auswahleinricntung weitergeben. Dieenigen der Indikatoren X1...Xm, die das im Zuge des ersten Bestimmungsvorganges angelegte erste Prüfpotential + über ihre Spaltenleitungen empfangen, geben also dementsprechende Signale an eine Auswahleinrichtung über ihre Ausgangsklemmen s1...sm weiter. Diese Auswahleinrichtung kann z.B. in an sich bekannter Weise aufgebaut sein und wählt dann eine Spaltenleitung unter denjenigen aus, über die das erste Prüfpotential beim zugehörigen Indikator eingetroffen ist. Damit ist der erste Bestimmungsvorgang abgeschlossen, durch den eine mindestens eine sich meldende Einrichtung enthaltene Gruppe festgelegt ist, beispielsweise diejenige Gruppe, deren Einrichtungen längs der Spaltenleitung Is angeordnet sind.
  • Durch den zweiten Bestimmungsvorgang ist nun noch die Lage einer sich meldenden Einrichtung in dieser Gruppe zu bestimmen. Hierzu wird an Stelle des ersten Prüfpotentials ü, das mit Hilfe der Schalter Zt...Zn wider abgeschaltet wird, nunmehr das zweite Prtifpotential - an die ausgewählte Spaltenleitung, hier z.B. die Spaltenleitung s7 angelegt. Dabei wird einer der steuerbaren elektronischen Schalter S1...Sm benutzt, und zwar der Schalter S1. Diese elektronischen Schalter können über die Eingangsklemmen .1... sm gesteuert werden. Dementsprechend wird von der bereits erwähnten Auswahleinrichtung der Schalter S1 über seine Eingangsklenme sl leitend gesteuert, wodurch nunmehr das zweite Prüfpotential - an die Spaltenleitung ls gelangt. Bei denjenigen Einrichtungen, die längs dieser Spaltenleitung angeordnet sind und bei denen der zugehörige Arbeitskontakt geschlossen ist, wird das zweite Prüfpotential über die zugehörigen Gleichrichter zu den zugehörigen Zeilenleitungen einer gegeben. An die Zeilenleitungen 1z...nz sind nun ebenfalls elektrische Indikatoren angeschlossen, nämlich die Indikatoren Y1...Yn, welche auf das zweite Prüfpotential - ansprechen und ebenfalls dementsprechende Signale über ihre Ausgangsklemmen y1...«J-n an eine Auswahleinrichtung weitergeben. Diese Auswahleinrichtung führt dann einen Auswahlvorgang durch, bei dem sie unter den das zweite Prüfpotential empfangenen Zeilenleitungen eine auswählt. Damit ist dann auch die Lage einer sich meldenden Einrichtung bestimmt. Die Auswahleinrichtung, welche die Lage einer sich meldenden Einrichtung bestimmt, steuert ebenfalls elektronische Schalter, nämlich die elektronischen Schalter Z1...Zn, über deren Eingangsklemmen zl...zn. Wenn sie beispielsweise die Zeilenleitung lz ausgewählt hat, steuert sie den elektronischen Schalter Z1 über dessen Eingangsklemme zl leitend. Dies hat zur Folge, daß nunmehr die Relaiswicklung M11 sowohl unter dem Einfluß des ersten Prüfpotentials + als auch des zweiten Prüfpotentials - steht, wodurch das zugehörige Relais unter Ansprechstrom gesetzt wird. Das Relais spricht an, womit die zugehörige Einrichtung aus dem Meldezustand in den Belegtzustand versetzt wird. Dabei wird in der Regel der zugehörige Arbeitskontakt kll wieder in Ruhelage zurückgeführt. Dieselben Hilfsmittel, welche für die beiden Bestimmungsvorgänge ausgenutzt worden sind, können hier also vorteilhafterweise auch für den Belegungsvorgang dieser Einrichtung ausgenutzt werden.
  • Mit verhältnismäßig geringem zusätzlicnen Aufwand läßt sich erreichen, daß die bereits beschriebenen Schaltungsteile auch dazu ausgenutzt werden können, daß Kontrollsignale für die richtige Arbeitsweise der jeweils bei den Bestimmungsvorgängen beteiligten Schaltungsteile geliefert werden. Hierzu sind die an die Spaltenleitungen Is...ms angeschlossenen elektrischen Indikatoren X1...Xm umschaltbar ausgebildet sind, sodaß sie entweder auf das erste oder auf das zweite Prüfpotential ansprechen. Diese Umschaltung erfolgt hier über die Steuerkleminen x dieser elektrischen Indikatoren.
  • Wenn sie dann nach der Auswahl einer Spaltenleitung auf das Ansprechen durch das zweite Prüfpotential - umgeschaltet werden, liefert der an die ausgewählte Spaltenleitung angeschlossene elektrische Indikator auch ein Signal über seine Ausgangsklemme, wenn dort das zweite Prüfpotential - angeliefert wird. Dieses Signal ist dann als das erwähnte Kontrollsignal ausnutzbar. Die vorgesehenen elektrischen Indikatoren können z.B. aus zwei Verstärkern bestehen, von denen der eine auf positives und der andere auf negatives Potential anspricht und von denen jeweils der eine oder der andere über die zugehörige Steuerklemme x eingeschaltet wird. Auch die erwähnten elektronischen Schalter können in an sich bekannter Weise aufgebaut sein.
  • Die Auswahleinrichtungen können zu einer Ablaufsteuereinrichtung gehören, die in der Figur schematisch dargestellt ist und mit AB bezeichnet ist. Diese Ablaufsteuereinrichtung AB hat Eingänge und Ausgänge, welche die gleichen Bezeichnungen haben wie diejenigen Klemmen der elektronischen Schalter und der elektrischen Indikatoren, mit denen sie verbunden sind. Diese Ablauf steuereinrichtung AB steuert daher hier auch die elektronischen Schalter und schaltet gegebenenfalls die elektrischen Indikatoren um. Eine derartige Ablaufsteuereinrichtung kann ebenfalls unter Verwendung an sich bekannter Hilfsmittel aufgebaut sein.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß die bei den Relaiswicklungen vorgesehenen Parallelwiderstände verhindern, daß sich ein Prüfpotential jeweils wegen der Wicklungsinduktivität nur verzögert auswirken kann. Gegebenenfalls wird nämlich ein Prüfpotential jeweils sofort über den betreffenden Parallelwiderstand weitergegeben. Die Gleichrichter G wirken als Entkoppelgleichrichter. Die Prüfpotentiale werden jeweils derartig an Leitungen angelegt, daß sie fallweise über diese Entkoppelgleichrichter weitergegeben werden können. Unter der Auswirkung jeweils nur einen Prüfpotentials erhält jeaoch eine Relaiswicklung noch keinen Ansprechstrom.
  • 9 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur Bestimmung einer von sich beliebig meldenden aus einer größeren Zahl von in Gruppen aufgeteilten Einrichtungen, die im Meldezustand ein ihnen zugeführtes Potential weiterleiten und unter denen in einem ersten Bestimmungsvorgang eine mindestens eine sich meldende Einrichtung enthaltene Gruppe und durch einen zweiten Bestimmungsvorgang die Lage einer sich meldenden Einrichtung in dieser Gruppe bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Einrichtung das Potential jeweils über ein Schaltelement (G) weiterleitbar ist, das elektrisch unidirektional ist, daß ein erstes Prüfpotential (+) an Zeilenleitungen (1z...nz) angelegt wird, an das die Einrichtungen lagenweise angeschlossen sind, daß unter den Spaltenleitungen (Is...ms), an das die Einrichtungen gruppenweise angeschlossen sind, eine das erste Prüfpotential (+) empfangende ausgewählt wird, an die anstelle des ersten Prüfpotentials (+) danach ein zweites Prüfpotential (-) umgekehrter Polarität angelegt wird, und daß danach unter den das zweite Prüfpotential (-) empfangenden Zeilenleitungen eine ausgewählt wird, womit Gruppe und Lage einer sich meldenden Einrichtung bestimmt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Prüfpotential (+) jeweils an alle Zeilenleitungen (1z...nz) gleichzeitig angelegt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Einrichtung jeweils eine Spaltenleitung (z.B.
    1s) über die Reihenschaltung eines Arbeitskontaktes (kiel), eines Gleichrichters (G) und eines weiteren zur Einrichtung gehörenden Schaltelementes (TI11) mit einer Zeilenleitung (lz) verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Mnsprüclle, dadurch gekennzeichnet, daß bei der durch die Auswahlvorgänge bestimmten Einrichtung das weitere Schaltelemente (mit) dadurch unter Ansprechstrom gesetzt wird, daß das erste Prüpotential (+) an die ausgewählte Zeilenleitung und das zweite Pftfpotential (-) an die ausgewählte Spaltenleitung gleichzeitig angelegt Ivrdsn.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Prüfpotential (+, -) an die betreffenden Leitungen (1z...nz; 1s...ms) über steuerbare elektronische Schalter (Z1...Zn; sl...sm) angelegt werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zeilenleitungen (1z...nz) und an die Spaltenleitungen (1s...ms) einzeln elektrische Indikatoren (Y1...Yn; x1...xm) angeschlossen sind, die jeweils auf das betreffende Prüfpotential ansprechen und dementsprechende Signale an Auswahleinrichtungen weitergeben, welche die elektronischen (Z1...Zn; S1...Sn) Schalter steuern.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Spaltenleitungen (1s...ms) angeschlossenen elektrischen Indikatoren (X1...Xm) umschaltbar sind, sodaß sie entweder auf das erste oder auf das zweite Prüfpotential (+, -) ansprechen, daß sie nach der Auswahl einer Spaltenleitung auf das Ansprechen durch das zweite Prüfpotential (-) umgeschaltet werden, sodaß der an die ausgadUSte Spaltenleitung angeschlossene elektrische Indikator (z.B. X1) auch ein Signal liefert, wenn dort das zweite Prüfpotential (-) angeliefert wird, und daß dieses Signal als Kontrollsignal für die richtige Arbeitsweise von beteiligten Schaltungsteilen ausgenutzt ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtungen zu einer Ablaufsteuereinrichtung (AB) gehören, die auch die elektronischen Schalter (Z1...Zn; S1...5m) steuert und die betreffenden elektrischen Indikatoren (XI...Xm) umschaltet.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer Einrichtung jeweils ein Relais gehört, das eine l,'icklung (z.B. M11) hat, die das weitere zugehörige Schaltelement ist, und daß ein Parallelwiderstand (R11) zu dieser .*wicklung vorgesehen ist, welcher verhindert, daß sich ein Prüfpotential (+; -) jeweils wegen der Wicklungsinduktivität nur verzögert auswirkt.
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