CH639515A5 - Indirectly controlled switching system, particularly for telephone purposes - Google Patents

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CH639515A5
CH639515A5 CH1299778A CH1299778A CH639515A5 CH 639515 A5 CH639515 A5 CH 639515A5 CH 1299778 A CH1299778 A CH 1299778A CH 1299778 A CH1299778 A CH 1299778A CH 639515 A5 CH639515 A5 CH 639515A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
errors
counting
plausibility
information
switching system
Prior art date
Application number
CH1299778A
Other languages
German (de)
Inventor
Hans-Peter Von Ow
Lienhard Stuerner
Original Assignee
Siemens Ag
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Filing date
Publication date
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Publication of CH639515A5 publication Critical patent/CH639515A5/en

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/08Indicating faults in circuits or apparatus
    • H04M3/10Providing fault- or trouble-signals

Description

Die Erfindung betrifft indirekt gesteuerte Vermittlungsanlagen, wie sie insbesondere für Fernsprechzwecke verwendet werden. Solche Vermittlungsanlagen haben im Echtzeitbetrieb zu arbeiten. Es ist daher ihre Arbeitsweise durch Einrichtungen zur Erkennung von Fehlern zu sichern. Solche Einrichtungen können Fehler unmittelbar erfassen, indem z.B. das Auftreten falscher Ströme, Spannungen und dergleichen durch Messeinrichtungen hierfür erfasst wird. Es ist darüber hinaus bekannt, Fehler auch auf andere Weise zu erfassen. Beispielsweise können Koppelpunkte, für die innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes keine Koppelfeldparameter gespeichert werden, als gestört signalisiert werden. Es ist dann nämlich plausibel, dass diese Koppelpunkte nicht einwandfrei betrieben werden können (siehe DPS 2204447). Bei eine anderen Plausibilitätsprüfung wird das Ausbleiben von an sich bei Fehlerfreiheit in bestimmter Häufigkeitsverteilung zu erwartende seltener Vorgänge erfasst, und es werden daraus Fehlerhinweise abgeleitet (siehe DPS 1130865). Ferner ist es in diesem Zusammenhang bekannt, zur Auffindung von Fehlern in der Anlage auftretende Informationen mit vorgegebenenen Standards zu vergleichen. Wenn dann ein Vergleich eine ausserhalb der durch die bestimmten Standards vorgegebenen zulässigen Grenzen liegende Information feststellt, wird auf das Vorhandensein von Fehlern geschlossen. Für den Vergleich wird dabei eine Sammlung von Darstellungen erlaubter oder verbotener Informationen benutzt, aus der Informationen zum Vergleich mit den beobachteten Informationen entnommen werden (siehe DOS 2305939). Bei Vermittlungsanlagen sind Plausibilitätsprüfungen, vor allem beim Verbindungsaufbau vorzusehen. Es sind dort auch sporadische Fehler nach Überschreiten einer einstellbaren Schwelle zu signalisieren (siehe Telefonreport, 1977, Seiten 158 bis 162, insbesondere Seite 159). Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie Fehler mit Hilfe von Plausibilitätsprüfungen signalisiert werden können und gibt eine dazu geeignete Schaltungstechnik an. Durch diese Schaltungstechnik werden vorteilhafterweise andere Einrichtungen zur Fehlererkennung ergänzt. Diese Schaltungstechnik ist besonders dazu geeignet, sporadische Fehler zu erfassen und dabei zu vermeiden, dass vorzeitig Fehlersignale geliefert werden. Dabei wird ein grösserer schaltungstechnischer Aufwand vermieden, wie er sonst beispielsweise zur Erfassung von Paritätsfehlern in Informationsblöcken erforderlich ist (siehe z.B. DAS 2264752). Ferner können dabei vorteilhafterweise auch Fehler erfasst werden, die nicht ohne weiteres bei direkter Überwachung der elektrischen Zustände in den Fehlerquellen gefunden werden können. The invention relates to indirectly controlled switching systems, such as are used in particular for telephone purposes. Such switching systems have to work in real time. It is therefore necessary to ensure their functioning by means of error detection devices. Such devices can directly detect errors, e.g. the occurrence of wrong currents, voltages and the like is detected by measuring devices for this. It is also known to detect errors in other ways. For example, coupling points for which no switching matrix parameters are stored within a predetermined period of time can be signaled as faulty. It is then plausible that these crosspoints cannot be operated properly (see DPS 2204447). In another plausibility check, the absence of rare processes that are to be expected per se when there are no errors in a certain frequency distribution is recorded, and error messages are derived therefrom (see DPS 1130865). Furthermore, it is known in this connection to compare information that occurs in the system in order to find errors with predefined standards. If a comparison then determines information lying outside the permissible limits specified by the specific standards, it is concluded that there are errors. For the comparison, a collection of representations of permitted or forbidden information is used, from which information for comparison with the observed information is taken (see DOS 2305939). Plausibility checks must be carried out on switching systems, especially when establishing a connection. Sporadic errors must also be signaled there after an adjustable threshold has been exceeded (see telephone report, 1977, pages 158 to 162, in particular page 159). The invention now shows a way in which errors can be signaled with the aid of plausibility checks and specifies a suitable circuit technology. This circuit technology advantageously supplements other devices for fault detection. This circuit technology is particularly suitable for detecting sporadic errors and thereby avoiding that error signals are delivered prematurely. In this way, a greater outlay in terms of circuitry is avoided, as would otherwise be required, for example, to detect parity errors in information blocks (see e.g. DAS 2264752). Furthermore, errors can advantageously also be detected, which cannot be easily found in the error sources with direct monitoring of the electrical states.

Die Erfindung geht demgemäss von einer indirekt gesteuerten Vermittlungsanlage aus, die insbesondere für Fernsprechzwecke vorgesehen ist, bei der zum Erkennen von Fehlern Einrichtungen vorgesehen sind, die Plausibilitätsprüfungen ausnutzen, und bei der sporadische Fehler nach Überschreiten einer einstellbaren Schwelle signalisiert werden. Diese Vermittlungsanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass in den zugehörigen mehr oder weniger zentralen Steuereinrichtungen Zähleinrichtungen enthalten sind, die jeweils individuell einer Einrichtung zugeordnet sind, die weniger zentral The invention is accordingly based on an indirectly controlled switching system, which is provided in particular for telephone purposes, in which devices are provided for detecting errors, which use plausibility checks, and in which sporadic errors are signaled after an adjustable threshold has been exceeded. This switching system is characterized in that counting devices are included in the associated more or less central control devices, each of which is individually assigned to a device that is less central

2 2nd

5 5

10 10th

15 15

20 20th

2 5 2 5

30 30th

S5 S5

40 40

45 45

50 50

55 55

bO bO

fo5 fo5

3 3rd

639 515 639 515

ist als diejenige, in der die Zähleinrichtungen jeweils enthalten sind, und die aus Informationen, die von der betreffenden weniger zentralen Einrichtung geliefert werden, ermittelte Plausibilitätsfehler zählen, und dass die Zähleinrichtungen einstellbare Zählgrenzen haben, bei deren Erreichung sie Fehlersignale liefern. Dadurch, dass erst nach einer Zählung von ermittelten Plausibilitätsfehlern Fehlersignale geliefert werden, wird die vorzeitige Lieferung solcher Signale vermieden. Durch die Ausnutzung von Plausibilitätsprüfungen können auch Fehler erfasst werden, die sich nicht durch Abweichung elektrischer Grössen bemerkbar machen, es können sogar auch Fehler erfasst werden, bei denen Codezeichen auftreten, die zwar zum vorgeschriebenen Codesystem gehören, die aber sonst unzulässig sind. Es wird sich zeigen, dass hierzu in der Vermittlungsanlage sowieso zu speichernde Informationen mit ausgenutzt werden können, so dass auch ein unvertretbar hoher Aufwand für die Erkennung von Fehlern vermieden werden kann. than that in which the counting devices are contained, and which count plausibility errors determined from information provided by the less central device in question, and that the counting devices have adjustable counting limits, when reached they deliver error signals. The fact that error signals are only delivered after counting determined plausibility errors prevents the premature delivery of such signals. By making use of plausibility checks, errors can also be recorded that are not noticeable through deviations in electrical parameters; errors can also be recorded that contain code characters that are part of the prescribed code system but are otherwise inadmissible. It will be shown that information to be stored in the switching system can be used anyway, so that an unacceptably high effort for the detection of errors can also be avoided.

Zweckmässigerweise werden auch in den Steuereinrichtungen höchsten Zentralisierungsgrades zusätzliche Zähleinrichtungen für die Zählung von Plausibilitätsfehlern vorgesehen, die aus in diesen Steuereinrichtungen selber erarbeiteten Informationen ermittelte Plausibilitätsfehler zählen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Fehlererkennung sich auch auf diese Steuereinrichtungen höchsten Zentralisierungsgrades erstreckt. Expediently, additional counters for counting plausibility errors are also provided in the control devices of the highest degree of centralization, which count plausibility errors determined from information generated in these control devices themselves. This ensures that the error detection also extends to these control devices of the highest degree of centralization.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren erläutert. Figur 1 zeigt ein Beispiel für eine Fernsprechvermittlungsanlage, bei der die Erfindung angewendet wird. The invention is explained below with reference to the figures. Figure 1 shows an example of a telephone exchange in which the invention is applied.

Figuren 2 und 3 zeigen Beispiele für Zähleinrichtungen, die Fehlersignale liefern können. Figures 2 and 3 show examples of counting devices that can deliver error signals.

Zum leichteren Verständnis für die Ausführungsbeispiele der Erfindung wird zunächst die in der Figur 1 gezeigte Fernsprechvermittlungsanlage näher erläutert. Zu dieser Vermittlungsanlage gehört das Koppelfeld K, an das einerseits die zu Teilnehmerstellen gehörenden Teilnehmerstationen T1 ... Tn über Teilnehmerleitungen und Teilnehmerschaltungen tl ... tn angeschlossen sind und an das andererseits mehrere Gruppen von Verbindungssätzen angeschlossen sind. Dazu gehört die Gruppe mit den Verbindungssätzen KS. GS und IS. Verbindungssätze, wie der Verbindungssatz KS werden in Verbindungswege eingefügt, die zu Verbindungen gehören, welche von anderen Vermittlungsstellen herkommend aufgebaut werden. Verbindungssätze wie der Verbindungssatz GS werden dagegen in Verbindungswege eingefügt, die zu anderen Vermittlungsstellen hinführend aufgebaut werden. Verbindungssätze wie der Verbindungssatz IS werden in interne Verbindungswege der gezeigten Vermittlungsanlage eingefügt. Es sind ferner noch Wahlsätze vorgesehen, von denen der Wahlsatz WS gezeigt ist. Diese Wahlsätze dienen zur Erfassung und vorübergehenden Aufnahme von Wahlinformationen, die gegebenenfalls von einer der Teilnehmerstationen Tl ... Tn geliefert werden. Die Verbindungssätze KS, GS, IS und die Wahlsätze WS stehen über die von der Koppelsteuereinrichtung Y gesteuerten Koppeleinrichtung F in Verbindung mit den Registern U1 ... Um, die zur Speicherung von Wahlinformationen dienen. Über die Sammelschiene H sind diese Register mit den zentralen Steuereinrichtungen VI und V2 verbunden. Durch das Vielfachschaltungszeichen h ist angedeutet, dass ausser der bereits beschriebenen Gruppe aus Verbindungssätzen samt zugehörigen Wahlsätzen noch weitere entsprechende Gruppen solcher Sätze sowie zugehörige Register vorhanden sind. Die Steuereinrichtungen VI und V2 wickeln die Vermittlungsvorgänge ab, wie Verbindungsforderung und Verbindungsauftrennungen. Eines dieser Steuereinrichtungen ist dabei jeweils in Wartestellung, während das andere in Betrieb ist. Bei der Abwicklung von Vermittlungsvorgängen wirken noch die Steuerspeicher S1 und S2 mit. Ferner wirken dabei die Einsteileinrichtungen El und E2 mit, welche Durchschaltungen und Auftrennungen von Verbindungen im Koppelfeld K aufgrund von Befehlen ausführen, die von jeweils einem der zentralen Steuereinrichtungen VI und V2 geliefert werden. An diese Steuereinrichtungen ist noch die Bedienungseinrichtung B angeschlossen. Ausserdem sind noch die Teileinrichtungen TS1 ... TSd vorhanden, welche von den Teilnehmerstellen gelieferte Verbindungsanforderungen erfassen und dementsprechende Signale an die Steuereinrichtungen VI und V2 weiterleiten. To facilitate understanding of the exemplary embodiments of the invention, the telephone switching system shown in FIG. 1 is first explained in more detail. This switching system includes the switching matrix K to which on the one hand the subscriber stations T1 ... Tn belonging to subscriber stations are connected via subscriber lines and subscriber circuits tl ... tn and to which on the other hand several groups of connection sets are connected. This includes the group with the KS connection sets. GS and IS. Connection sets, such as the connection set KS, are inserted in connection paths which belong to connections which are set up from other switching centers. Connection sets such as the connection set GS, on the other hand, are inserted in connection paths that are set up to lead to other exchanges. Connection sets such as the connection set IS are inserted into internal connection paths of the switching system shown. Elective sentences are also provided, of which the elective sentence WS is shown. These dialing records are used to record and temporarily record dialing information that may be supplied by one of the subscriber stations Tl ... Tn. The connection sets KS, GS, IS and the dialing sets WS are connected to the registers U1... Um, which are used to store dialing information, via the coupling device F controlled by the coupling control device Y. These registers are connected to the central control devices VI and V2 via the busbar H. The multiple circuit symbol h indicates that, in addition to the group of connection sets and associated optional sets already described, there are other corresponding groups of such sets and associated registers. The control devices VI and V2 handle the switching processes, such as connection requests and connection disconnections. One of these control devices is on standby while the other is in operation. The control memories S1 and S2 also participate in the handling of switching operations. Furthermore, the adjusting devices El and E2 are involved, which carry out through-connections and separations of connections in the switching matrix K on the basis of commands which are each supplied by one of the central control devices VI and V2. Operating device B is still connected to these control devices. In addition, there are also the partial devices TS1 ... TSd which detect connection requests delivered by the subscriber stations and forward corresponding signals to the control devices VI and V2.

Zu den bereits erwähnten mehr oder weniger zentralen Steuereinrichtungen gehören die Steuereinrichtungen VI und V2, welche hier den höchsten Zentralisierungsgrad haben. Ausserdem gehören zu diesen Steuereinrichtungen noch die Register Ul ... Um sowie die in der Figur nicht gezeigten Register für die übrigen Gruppen von Sätzen. In den Registern Ul ... Um sind nun Zählereinrichtungen enthalten, die jeweils individuell einem Satz unter den Sätzen KS ... WS zugeordnet sind. Diese Sätze sind Einrichtungen, die weniger zentral als die Register sind. Den Verbindungssätzen KS sind die Zähleinrichtungen ksl, ks2... ksp in dem Register Ul zugeordnet. Den Verbindungssätzen GS sind die Zähleinrichtungen gsl, gs2 ... gsq in dem Register Ul zugeordnet. Dort sind ferner den Verbindungssätzen IS die Zähleinrichtungen isl, is2 ... isr zugeordnet. Schliesslich sind dort noch den Wahlsätzen WS die Zähleinrichtungen wsl, ws2 ... wsx zugeordnet. Alle diese Zähleinrichtungen zusammen bilden die mit Zsl bezeichnete Gruppe von Zähleinrichtungen. Eine entsprechende Gruppe Zsm ist im Register Um vorhanden. Alle diese Zähleinrichtungen zählen Plausibilitätsfehler, die aus Informationen ermittelt werden, die jeweils von einem zugeordneten Satz der Sätze KS ... WS geliefert werden. The more or less central control devices already mentioned include control devices VI and V2, which have the highest degree of centralization here. In addition, these controls also include the registers Ul ... Um and the registers (not shown in the figure) for the other groups of records. The registers Ul ... Um now contain counter devices which are each individually assigned to a set under the sets KS ... WS. These rates are facilities that are less central than the registers. The counting devices ksl, ks2 ... ksp in the register Ul are assigned to the connection sets KS. The counting devices gsl, gs2 ... gsq in the register Ul are assigned to the connection sets GS. There the counting devices isl, is2 ... isr are also assigned to the connection sets IS. Finally, the counting devices wsl, ws2 ... wsx are assigned to the selection sets WS. All of these counters together form the group of counters designated Zsl. A corresponding group Zsm is available in the Um tab. All of these counting devices count plausibility errors which are determined from information which is in each case supplied by an assigned set of sets KS ... WS.

In der Steuereinrichtung VI sind Zähleinrichtungen enthalten, die den Registern Ul ... Um zugeordnet sind, nämlich die Zähleinrichtungen ul, u2 ... um. Sie bilden zusammen die Gruppe Zu von Zähleinrichtungen. Die den übrigen nicht dargestellten Registern zugeordneten Gruppen von Zähleinrichtungen sind bei der Steuereinrichtung VI nicht gezeigt. Es sind dort aber noch die Zähleinrichtung el und e2 gezeigt, die den Einsteileinrichtungen El und E2 zugeordnet sind. Ausserdem sind dort noch die Zähleinrichtungen tsl, ts2 ... tsd gezeigt, die zusammen die Gruppe Zt von Zähleinrichtungen bilden, die den Teilsteuereinrichtungen TS1 ... TSd zugeordnet sind. Die Teilsteuereinrichtungen TS1 ... TSd, die Einsteileinrichtungen El und E2 und die Register Ul ... Um und die weiteren Register sind jeweils Steuereinrichtungen, die weniger zentral als die Steuereinrichtung VI sind. Daher sind auch die bisher erwähnten Zähleinrichtungen in der Steuereinrichtung VI jeweils individuell einer Einrichtung zugeordnet, die weniger zentral als die Steuereinrichtung VI selber sind. Entsprechende Zähleinrichtungen sind auch in der Steuereinrichtung V2 vorhanden. Alle diese Zähleinrichtungen zählen jeweils Plausibilitätsfehler, die aus Informationen ermittelt werden, welche von den betreffenden Teileinrichtungen, EinStelleinrichtungen und Registern geliefert werden. The control device VI contains counting devices which are assigned to the registers Ul ... Um, namely the counting devices ul, u2 ... um. Together, they form the group Zu von Zählinrichtungen. The groups of counting devices assigned to the other registers, not shown, are not shown in the control device VI. However, the counting devices el and e2 are also shown there, which are assigned to the grading devices El and E2. In addition, the counting devices tsl, ts2 ... tsd are shown there, which together form the group Zt of counting devices which are assigned to the partial control devices TS1 ... TSd. The partial control devices TS1 ... TSd, the one-piece devices El and E2 and the registers Ul ... Um and the other registers are each control devices which are less central than the control device VI. Therefore, the previously mentioned counting devices in the control device VI are each individually assigned to a device that is less central than the control device VI itself. Corresponding counting devices are also present in the control device V2. All of these counting devices each count plausibility errors which are determined from information supplied by the relevant sub-devices, setting devices and registers.

Wie bereits erwähnt, sind zweckmässigerweise in den Steuereinrichtungen VI und V2, die höchsten Zentralisierungsgrad haben, zusätzlich Zähleinrichtungen vorhanden, die Plausibilitätsfehler zählen, wie aus in diesen Steuereinrichtungen selber erarbeitete Informationen ermittelt werden. In der Steuereinrichtung VI ist hierfür die Zähleinrichtung vi vorgesehen. Die in der Steuereinrichtung V2 vorhandene entsprechende Zähleinrichtung ist in der Figur nicht gezeigt. As already mentioned, in the control devices VI and V2, which have the highest degree of centralization, there are also additional counting devices which count plausibility errors, as is determined from information generated in these control devices themselves. For this purpose, the counting device vi is provided in the control device VI. The corresponding counting device present in the control device V2 is not shown in the figure.

Alle diese Zähleinrichtungen haben einstellbare Zählgrenzen, bei deren Erreichung sie Fehlersignale liefern. Offensichtlich können daher unter Ausnutzung bereits bekannter Techniken mit Hilfe dieser Zähleinrichtungen Plausibilitätsfehler erfasst werden und damit Fehlersignale geliefert werden. All of these counting devices have adjustable counting limits, on reaching which they deliver error signals. Obviously, using known techniques, plausibility errors can be detected with the aid of these counting devices and error signals can thus be delivered.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

r)5 r) 5

00 00

b1) b1)

639 515 639 515

4 4th

Durch die einstellbaren Zählgrenzen wird jeweils eine einstellbare Schwelle hierfür verwirklicht. Wenn dabei sporadische Fehler erfasst werden, können die Fehlersignale auch zum Auffinden der Ursachen sporadischer Fehler ausgenutzt werden. Es ist damit zu rechnen, dass sich sporadische Fehler wiederholen. Die Zählgrenze kann dann entsprechend der erfah-rungsgemäss auftretenden Wiederholungssequenz sporadischer Fehler eingestellt werden, um sicherzustellen, dass einerseits nicht vorzeitig Fehlersignale geliefert werden, andererseits aber auch die Beseitigung von schwerwiegenden sporadischen Fehlern nicht vernachlässigt wird. Es kann sich auch als zweckmässig herausstellen, nur solche Fehler als Plausibilitätsfehler zu zählen, bei denen mit Hilfe eines automatischen Prüfverfahrens in der betroffenen Einrichtung die Fehlerursache jeweils nicht ermittelt werden konnte. Hierbei können an sich bekannte automatische Prüfverfahren angewendet werden. An adjustable threshold for this is implemented by the adjustable counting limits. If sporadic errors are detected, the error signals can also be used to find the causes of sporadic errors. It is likely that sporadic errors will be repeated. The counting limit can then be set in accordance with the repetitive sequence of sporadic errors which has been experienced, in order to ensure that on the one hand error signals are not delivered prematurely but on the other hand the elimination of serious sporadic errors is not neglected. It can also be expedient to count only such errors as plausibility errors in which the cause of the error could not be determined in each case with the aid of an automatic test method in the facility concerned. Automatic test methods known per se can be used here.

Zweckmässigerweise werden die Zähleinrichtungen derart eingerichtet, dass sie für die Lieferung von Fehlersignalen ausser der Anzahl erhaltener oder erarbeiteter Informationen mit Plausibilitätsfehlern auch die Anzahl von Informationen ohne Plausibilitätsfehlern zählen. Beispiele für solche Zähleinrichtungen sind in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Solche Zähler können aber auch in anderer Technik verwirklicht werden. The counting devices are expediently set up in such a way that, in addition to the number of information received or processed with plausibility errors, they also count the number of information without plausibility errors for the delivery of error signals. Examples of such counting devices are shown in FIGS. 2 and 3. However, such counters can also be implemented using other technology.

Zu der in Figur 2 gezeigten Zähleinrichtung zl gehört der Schlechtzähler SZ, der die Anzahl von Informationen mit Plausibilitätsfehlern zählt. Ferner gehört dazu der Gut-Zähler GZ, der die anderen Informationen zählt. Der Gut-Zähler GZ wird bei Erreichen einer oberen Zählgrenze in seine Anfangsstellung zurückgestellt. Dabei wird auch der Schlecht-Zähler SZ in seine Anfangsstellung zurückgestellt. Dieser liefert seinerseits bei Erreichen seiner oberen Zählgrenze ein Fehlersignal über die Leitung AI. Das Erreichen einer oberen Zählgrenze wird jeweils durch Vergleich der jeweils erreichten Zählstellung des betreffenden Zählers mit der Einstellung eines Grenzregisters gemeldet. Hierzu ist der Gut-Zähler GZ mit dem Vergleicher Ag verbunden, mit dem ausserdem noch das Grenzregister GR verbunden ist. Das Grenzregister GR ist auf die obere Zählgrenze für den Gut-Zähler eingestellt. Wird diese durch die Zählstellung des Gut-Zählers GZ erreicht, so werden über den Ausgang des Vergleichers Ag sowohl der Gut-Zähler GZ als auch der Schlecht-Zähler SZ in seine Anfangsstellung zurückgestellt. Auch der Schlecht-Zähler SZ ist mit einem Vergleicher, nämlich dem Vergleicher As verbunden, der seinerseits mit dem Grenzregister SR verbunden ist. Dieses Grenzregister ist auf die obere Zählgrenze für den Schlecht-Zähler SZ eingestellt. Wird diese obere Zählgrenze durch den Schlecht-Zähler SZ erreicht, so liefert der Vergleicher AS über die bereits erwähnte Leitung AI ein Fehlersignal. Als obere Zählgrenze für den Gut-Zähler kann z.B. die Grenzzahl 1000 und als obere Grenze für den Schlecht-Zähler beispielsweise die Grenzzahl 10 im jeweils zugehörigen Grenzregister eingestellt sein. Durch Variationen dieser Zählgrenzen kann die Zähleinrichtung zl jeweils derart eingestellt werden, dass Fehlersignale nicht zu selten und nicht zu häufig geliefert werden. Dabei kann auch berücksichtigt werden, wie hoch die Sicherheit für den Betrieb gefordert ist. The bad counter SZ, which counts the number of information items with plausibility errors, belongs to the counting device z1 shown in FIG. This also includes the good counter GZ, which counts the other information. The good counter GZ is reset to its initial position when an upper count limit is reached. The bad counter SZ is also reset to its initial position. This in turn supplies an error signal via the line AI when its upper count limit is reached. Reaching an upper count limit is reported in each case by comparing the count position reached in each case with the setting of a limit register. For this purpose, the good counter GZ is connected to the comparator Ag, to which the limit register GR is also connected. The limit register GR is set to the upper count limit for the good counter. If this is achieved by the counting position of the good counter GZ, both the good counter GZ and the bad counter SZ are reset to their initial position via the output of the comparator Ag. The bad counter SZ is also connected to a comparator, namely the comparator As, which in turn is connected to the limit register SR. This limit register is set to the upper count limit for the bad counter SZ. If this upper count limit is reached by the bad counter SZ, the comparator AS supplies an error signal via the line AI already mentioned. The upper count limit for the good counter can e.g. the limit number 1000 and, for example, the limit number 10 in the respective limit register as the upper limit for the bad counter. By varying these counting limits, the counting device z1 can be set in such a way that error signals are delivered not too rarely and not too often. It can also be taken into account how high security is required for operation.

Eine Zähleinrichtung kann auch derart ausgebildet sein, wie es in der Figur 3 für die Zähleinrichtung z2 gezeigt ist. Zu dieser Zähleinrichtung gehört ein Gut-Schlecht-Zähler GSZ, der die Anzahl von Informationen mit Plausibilitätsfehlern positiv zählt und die anderen Informationen einfach oder mehrfach negativ zählt. Bei Erreichen seiner oberen Zählgrenze liefert er ein Fehlersignal (siehe auch DAS 1041079, insbesondere Anspruch 7). Dem Gut-Schlecht-Zähler GSZ werden die Informationen mit Plausibilitätsfehlern über den Eingang SE und die anderen Informationen über den Eingang G E zugeführt. Das Erreichen der oberen Zählgrenze wird mit A counting device can also be designed as shown in FIG. 3 for the counting device z2. This counting device includes a good / bad counter GSZ, which counts the number of information with plausibility errors positively and counts the other information once or several times negatively. When its upper count limit is reached, it delivers an error signal (see also DAS 1041079, in particular claim 7). The information with plausibility errors is fed to the good-bad counter GSZ via the input SE and the other information via the input G E. The upper count limit is reached with

Hilfe des Vergleichers A und des Grenzregisters RS festgestellt. Das Grenzregister RS ist auf die obere Zählgrenze eingestellt. Fehlersignale werden über die Leitung AI geliefert. Mit Hilfe der Zähleinrichtung z2 kann es in günstiger Weise erfasst 5 werden, wenn sich Plausibilitätsfehler häufen, also in dichter Folge auftreten. Ist die obere Zählgrenze z.B. gleich 5, so liefern fünf unmittelbar hintereinander auftretende Plausibilitätsfehler ein Fehlersignal. Beim Negativzählen anderer Informationen wird der Gut-Schlecht-Zähler GSZ jeweils um eine io Zählstellung zurückgestellt, falls keine zusätzlichen Massnahmen getroffen sind. Es kann sich als zweckmässig erweisen, durch die anderen Informationen die Zähleinrichtung um mehr als eine Zählstellung jeweils zurückzustellen. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, dass dem Eingang GE ein 15 Impulsvervielfacher vorgeschaltet wird, der die durch die anderen Informationen gelieferten Impulse vervielfacht, wodurch sie mehrfach negativ gezählt werden. Dadurch wird das Erreichen der oberen Zählgrenze verzögert. Using the comparator A and the limit register RS determined. The limit register RS is set to the upper count limit. Error signals are supplied via the AI line. With the aid of the counting device z2, it can be detected 5 in a favorable manner if plausibility errors accumulate, that is to say occur in close succession. Is the upper count limit e.g. equal to 5, five plausibility errors occurring immediately one after the other provide an error signal. When other information is counted negatively, the good-bad counter GSZ is reset by one OK counting position if no additional measures have been taken. It may prove expedient to use the other information to reset the counting device by more than one counting position. This can e.g. can be achieved in that the input GE is preceded by a 15 pulse multiplier, which multiplies the pulses supplied by the other information, as a result of which they are counted several times negatively. This delays reaching the upper count limit.

Die Ermittlung von Plausibilitätsfehlern aus Informatio-20 nen kann in an sich bekannter Weise vorgenommen werden. Hierzu können z.B. erhaltene oder erarbeitete Informationen, die durch digitale Codezeichen dargestellt sind, mit Grenzwertcodezeichen und/oder mit individuellen Mustercodezeichen verglichen werden. Gehören z.B. zu den Informationen 25 auch Adressen, die den Ursprung der Informationen angeben, so kann mit Hilfe von Grenzwertcodezeichen festgestellt werden, ob die Adressen einen vorgegebenen Codezeichenbereich überschreiten und damit unzulässig sind. Es kann dabei aber auch festgestellt werden, ob z.B. gerade gesperrte Einrichtun-30 gen, die sonst als Quellen von Informationen dienen, fälschlicherweise durch ihre Adressen vertreten sind. Das Erkennen solcher falschen Adressen kann mit Hilfe von individuellen Mustercodezeichen zustande gebracht werden. Es kann damit gerechnet werden, dass die erwähnten Grenzwertcodezeichen 35 und die individuellen Mustercodezeichen sowieso den Steuereinrichtungen zur Verfügung zu stehen haben, so dass bei dieser Technik hierfür kein besonderer Aufwand erforderlich ist. Die Codezeichen, die unzulässig von Grenzwertcodezeichen oder Mustercodezeichen abweichen, veranlassen die benötig-40 ten Plausibilitätsfehlermeldungen. The determination of plausibility errors from information can be carried out in a manner known per se. For this, e.g. Information obtained or worked out, which is represented by digital code characters, is compared with limit value code characters and / or with individual sample code characters. Include e.g. For information 25 also addresses that indicate the origin of the information, limit code characters can be used to determine whether the addresses exceed a predetermined code character range and are therefore inadmissible. However, it can also be determined whether e.g. currently blocked facilities that otherwise serve as sources of information are incorrectly represented by their addresses. Recognizing such incorrect addresses can be accomplished with the help of individual sample code characters. It can be expected that the limit code characters 35 and the individual sample code characters mentioned will have to be available to the control devices anyway, so that this technique does not require any special effort. The code characters, which deviate from limit value code characters or sample code characters, cause the required plausibility error messages.

Auch verspätet erhaltene oder verspätet erarbeitete Informationen können Plausibilitätsfehlermeldungen veranlassen. Das Gleiche gilt für Informationen, die in Anbetracht des Betriebszustandes der Anlage unzulässig sind. Wird z.B. eine 45 Information erhalten, die eine Verbindungsanforderung von einer Teilnehmerstelle meldet, welche bereits eine Verbindung erhalten hat, so kann angenommen werden, dass es sich hierbei um eine unzulässige Information handelt. Hieraus kann dann eine Plausibilitätsfehlermeldung abgeleitet werden. Die 5o zentralisierten Steuerwerke VI und V2 haben die Steuerspeicher S1 und S2, in denen in an sich bekannter Weise sowieso Informationen über den Betriebszustand der Anlage enthalten sind. Diese Informationen können daher, ohne dass ein unzulässig grosser Aufwand erforderlich ist, dazu ausgenutzt wer-55 den, solche Plausibilitätsfehlermeldungen zu veranlassen. Information received late or developed late can also trigger plausibility error messages. The same applies to information that is not permitted in view of the operating state of the system. E.g. receive information that reports a connection request from a subscriber station that has already received a connection, it can be assumed that this is illegal information. A plausibility error message can then be derived from this. The 5o centralized control units VI and V2 have the control memories S1 and S2, in which information about the operating state of the system is contained anyway in a manner known per se. This information can therefore be used to initiate such plausibility error messages without requiring an impermissibly large effort.

Die von Zähleinrichtungen gelieferten Fehlersignale können in verschiedener Weise ausgenutzt werden. Sie liefern Hinweis auf Fehler in den zugeordneten Einrichtungen. Sie können daher zur Sperrung dieser Einrichtungen verwendet 60 werden. Darüber hinaus können sie auch dazu verwendet werden, ihren Ersatz durch eine gleichartige Einrichtung zu veranlassen. Bei den Sätzen und bei den Registern ist es ausreichend, wenn die jeweils fehlerverdächtigen Einrichtungen gesperrt werden, da sie im normalen Betrieb bereits durch 65 gleichartige Einrichtungen vertreten werden. Wenn jedoch die Zähleinrichtung vi die Sperrung der Steuereinrichtung VI veranlasst, so ist zugleich auch der Ersatz dieser Steuereinrichtung durch die Steuereinrichtung V2 zu veranlassen, da sonst The error signals supplied by counting devices can be used in various ways. They provide information about errors in the assigned facilities. They can therefore be used 60 to block these devices. In addition, they can also be used to arrange for their replacement by a similar device. In the case of sets and registers, it is sufficient if the suspect facilities are blocked, since they are already represented by 65 similar facilities in normal operation. However, if the counter device vi causes the control device VI to be blocked, the control device V2 must also be replaced at the same time, otherwise

die Betriebsfähigkeit der Anlage gestört ist. Zweckmässigerweise werden jeweils nur soviel Einrichtungen gesperrt, dass die Betriebsfähigkeit der Anlage nicht unzulässig eingeschränkt wird. Dies betrifft beispielsweise die Sätze und die Register. Ausserdem ist zu vermeiden, dass zugleich beide 5 Steuereinrichtungen VI und V2 gesperrt werden. the operability of the system is disrupted. Appropriately, only so many facilities are blocked that the operability of the system is not unduly restricted. This affects, for example, the sentences and the registers. It is also to be avoided that both 5 control devices VI and V2 are blocked at the same time.

639 515 639 515

Bei der Vermittlungsanlage gemäss Figur 1 sind die Zähleinrichtungen über verschiedene zugehörige Einrichtungen verteilt. Diese Verteilung kann aber auch anders sein, wenn dadurch die Erfassung von Fehlern verbessert wird. Es können auch noch mehr Zähleinrichtungen als gezeigt vorgesehen sein. In the switching system according to FIG. 1, the counting devices are distributed over various associated devices. This distribution can also be different if it improves the recording of errors. It is also possible to provide more counting devices than shown.

c, c,

2 Blatt Zeichnungen 2 sheets of drawings

Claims (11)

639 515 639 515 PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere für Fernsprechzwecke, bei der zum Erkennen von Fehlern Einrichtungen vorgesehen sind, die Plausibilitätsprüfungen ausnutzen, und bei der sporatische Fehler nach Überschreiten einer einstellbaren Schwelle signalisiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass in den zugehörigen mehr oder weniger zentralen Steuereinrichtungen (VI, V2, U1 ... Um) Zähleinrichtungen (tsl ... tsd; el, e2; ul ... um; ksl ... wsx;...) enthalten sind, die jeweils individuell einer Einrichtung (Ul... Um; KS ... WS) zugeordnet sind, die weniger zentral ist als diejenige, in der die Zähleinrichtungen jeweils enthalten sind, und die aus Informationen, die von der betreffenden weniger zentralen Einrichtung geliefert werden, ermittelte Plausibilitäts-fehler zählen, und dass die Zähleinrichtungen einstellbare Zählgrenzen haben, bei deren Erreichung sie Fehlersignale liefern. Indirectly controlled switching system, in particular for telephone purposes, in which devices are provided for the detection of errors, which make use of plausibility checks and in which sporadic errors are signaled after an adjustable threshold has been exceeded, characterized in that in the associated more or less central control devices (VI, V2, U1 ... Um) counting devices (tsl ... tsd; el, e2; ul ... um; ksl ... wsx; ...) are included, each of which is unique to one device (Ul ... Um ; KS ... WS), which is less central than that in which the counting devices are contained, and which count plausibility errors determined from information supplied by the less central device in question, and that the counting devices have adjustable counting limits, when reached they deliver error signals. 2. Vermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Steuereinrichtungen (VI, V2) höchsten Zentralisierungsgrades zusätzlich Zähleinrichtungen (v 1,...) für die Zählung von Plausibilitätsfehlern enthalten sind, die aus in diesen Steuereinrichtungen selber erarbeiteten Informationen ermittelte Plausibilitätsfehler zählen. 2. Switching system according to claim 1, characterized in that in the control devices (VI, V2) highest degrees of centralization additional counting devices (v 1, ...) are included for counting plausibility errors, which count plausibility errors determined from information generated in these control devices themselves . 3. Vermittlungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähleinrichtungen derart eingerichtet sind, dass sie für die Lieferung von Fehlersignalen ausser der Anzahl erhaltener oder erarbeiteter Informationen mit Plausibilitätsfehlern auch die Anzahl von Informationen ohne Plausibilitätsfehler zählen. 3. Switching system according to claim 1 or 2, characterized in that the counting devices are set up in such a way that they also count the number of information without plausibility errors for the delivery of error signals in addition to the number of information received or worked out with plausibility errors. 4. Vermittlungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Zähleinrichtung (zl ) ein Schlechtzähler (SZ) gehört, der die Anzahl von Informationen mit Plausibilitätsfehlern zählt, dass ein Gutzähler (GZ) dazu gehört, der die anderen Informationen zählt, dass der Gutzähler (GZ) bei Erreichen einer oberen Zählgrenze in seine Anfangsstellung zurückgestellt wird, wobei auch der Schlechtzähler (SZ) in seine Anfangsstellung zurückgestellt wird, der seinerseits bei Erreichen seiner oberen Zählgrenze ein Fehlersignal liefert. 4. Switching installation according to claim 3, characterized in that a bad counter (SZ) belongs to a counting device (zl), which counts the number of information with plausibility errors, that a good counter (GZ) belongs to it, which counts the other information that the Good counter (GZ) is reset to its initial position when an upper count limit is reached, the bad counter (SZ) also being reset to its initial position, which in turn supplies an error signal when its upper count limit is reached. 5. Vermittlungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Zähleinrichtung (z2) ein Gut-Schlecht-Zähler (GSZ) gehört, der die Anzahl von Informationen mit Plausibilitätsfehlern positiv zählt und die anderen Informationen einfach oder mehrfach negativ zählt und der bei Erreichen seiner oberen Zählgrenze ein Fehlersignal liefert. 5. Switching system according to claim 3, characterized in that a counting device (z2) includes a good-bad counter (GSZ) which counts the number of information with plausibility errors positively and the other information counts negatively once or several times and which is reached when reached supplies an error signal to its upper count limit. 6. Vermittlungsanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Erreichen einer oberen Zählgrenze durch Vergleich der jeweils erreichten Zählstellung des betreffenden Zählers (GZ, SZ; GSZ) mit der Einstellung eines Grenzregisters (GR, SR; RS) gemeldet wird. 6. Switching system according to claim 4 or 5, characterized in that the reaching of an upper counting limit is reported by comparing the counting position of the relevant counter (GZ, SZ; GSZ) with the setting of a limit register (GR, SR; RS). 7. Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung von Plausibilitätsfehlern erhaltene oder erarbeitete Informationen, die durch digitale Codezeichen dargestellt sind, mit Grenzwertcodezeichen und/oder mit individuellen Mustercodezeichen verglichen werden und dass Codezeichen, die unzulässig von Grenzwertcodezeichen oder Mustercodezeichen abweichen, Plausibilitätsfehlermeldungen veranlassen. 7. Switching system according to one of the preceding claims, characterized in that for the determination of plausibility errors, information received or worked out, which is represented by digital code characters, is compared with limit value code characters and / or with individual sample code characters and that code characters which deviate from limit value code characters or sample code characters are not permitted , Initiate plausibility error messages. 8. Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verspätet erhaltene oder verspätet erarbeitete Informationen Plausibilitätsfehlermeldungen veranlassen. 8. Switching system according to one of the preceding claims, characterized in that information received late or generated late cause plausibility error messages. 9. Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen, die in Anbetracht des Betriebszustandes der Anlage unzulässig sind, Plausibilitätsfehlermeldungen veranlassen. 9. Switching system according to one of the preceding claims, characterized in that information which is impermissible in view of the operating state of the system, cause plausibility error messages. 10. Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das durch eine Zähleinrichtung (z.B. ksl ; vi ) gelieferte Fehlersignal grundsätzlich die Sperrung der zugeordneten Einrichtung (KS; VI) und gegebenenfalls ihren Ersatz durch eine gleichartige Einrichtung (V2) veranlasst. 10. Switching system according to one of the preceding claims, characterized in that the error signal supplied by a counting device (e.g. ksl; vi) basically causes the associated device (KS; VI) to be blocked and possibly replaced by a similar device (V2). 11. Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur solche Fehler als Plausibilitätsfehler gezählt werden, bei denen mit Hilfe eines automatischen Prüfverfahrens in der betroffenen Einrichtung die Fehlerursache nicht ermittelt werden konnte. 11. Switching system according to one of the preceding claims, characterized in that only such errors are counted as plausibility errors in which the cause of the error could not be determined with the aid of an automatic test method in the device concerned.
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