DE3148279C2 - Schaltungsanordnung zur Überprüfung des Schaltzustandes von für verschiedene Betriebsarten einzeln vorprogrammierte Meldelinien - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Überprüfung des Schaltzustandes von für verschiedene Betriebsarten einzeln vorprogrammierte Meldelinien

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DE3148279C2
DE3148279C2 DE19813148279 DE3148279A DE3148279C2 DE 3148279 C2 DE3148279 C2 DE 3148279C2 DE 19813148279 DE19813148279 DE 19813148279 DE 3148279 A DE3148279 A DE 3148279A DE 3148279 C2 DE3148279 C2 DE 3148279C2
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Kurt Dipl.-Ing. Arndt (FH), 8031 Alling
Albert Dipl.-Ing. Blab (FH), 8000 München
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Robert Bosch GmbH
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/14Central alarm receiver or annunciator arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/08Indicating faults in circuits or apparatus

Abstract

Mit der Schaltungsanordnung zur Überprüfung des Programmzustandes von Meldelinien wird erreicht, daß auf einfache Weise erkannt werden kann, welche Meldelinien entsprechend ihrer Vorprogrammierung eine andere Betriebsart eingenommen haben, wenn zur Aktivierung dieser Betriebsart ein entsprechender Schalter betätigt wurde. Sowohl die Aktivierung der anderen Betriebsart, als auch die Überprüfung des Programmzustandes der Meldelinien kann entweder an der zentralen Einrichtung oder von einem abgesetzten Bedienungsgerät aus vorgenommen werden. Bei der Überprüfung des Programmzustandes der Meldelinien werden die betreffenden Linienanzeigen flackernd eingeschaltet. Auch diese Linienanzeigen sind an zentraler Stelle und auch am abgesetzten Bedienungsgerät vorhanden.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überprüfung des Schaltzustandes von für verschiedene Betriebsarten einzeln vorprogrammierte Meldelinien gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In Abhängigkeit vom Anwendungsfall kann bei Meldelinien die Forderung bestehen, daß zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Funktionsweisen wirksam sind. Es ist bekannt, zu diesem Zweck pro Meldelinie Programmierungsmöglichkeiten für eine andere Betriebsweise, die zu bestimmten Zeiten oder aus besonderem Anlaß aktiv geschaltet wird, vorzusehen.
Eine »Universelle Notrufmelder-Zentrale«, die auch derartige Programmierungen für Meldelinien beinhaltet, ist beschrieben in den TN-Nachrichten von 1979, Heft 81, auf den Seiten 31 bis 38. Unter der Überschrift »Internüberwachung« wird dort beschrieben, daß durch Schlüsselschalter für bestimmte Bereiche eine Internüberwachung aktiviert werden kann, wobei dann die Anlage nicht zu einer hilfeleistenden Stelle durchgeschaltet ist Es erfolgt dann nur eine örtliche Anzeige, und das Personal kann zunächst prüfen, ob es sich um einen echten Alarm oder um eine Störung handelt, bevor Maßnahmen zur Hilfeleistung eingeleitet werden. Die Festlegung, welche Meldelinien bei der Aktivierung der Internüberwachung eine vorprogrammierte andere Betriebsweise, nämlich die nur örtliche Anzeige, einnehmen, wird durch in der Zentrale vorhandene Schaltelemente getroffen. Es kann sich dabei um rastende Tasten, Schalter, Rangierdioden, Verbindungsstecker und ähnliches handeln. Diese Schaltelemente sind meist innerhalb des Gehäuses, also nicht sichtbar angeordnet. Es läßt sich deshalb nicht ohne besonderen
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Überprüfung des Schaltzustandes von Meldelinien der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe festzustellen ist, welchen Schaltzustand die einzelnen Meldelinien im Alarmfall einnehmen können.
Die Lösung riieser Aufgabe erfolgt durch eine Merkmalskombination, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben ist Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht daß durch einfache Handgriffe jederzeit festgestellt werden kann, bei welcher Meldelinie ein voreingesteiltes Programm wirksam ist Es muß also nicht eine zentrale Einrichtung geöffnet werden, um an einer bestimmten Steile im Inneren der Zentrale zu kontrollieren, für welche Meldelinien eine andere Betriebsweise programmiert ist Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung sind erste Schalter 51 und zweite Schalter 52 dargestellt, die sich an oder in einer Zentrale Z befinden, wovon der erste Schalter 51 zum Aktivieren des eingestellten Programmes an den Meldelinien dient, und der zweite Schalter 52 zur Überprüfung des Programmzustandes von Meldelinien vorgesehen ist. Diese besagten Schalter 51 und 52 sind mit gleicher Funktion als Schalter 51' und 52' auch in einem abgesetzten Bedienungsgerät BG vorhanden. Wenn einer der Schalter 51 oder Si' betätigt ist, so wird mit einem weiteren nicht dargestellten Kontakt dieses ersten Schalters 51 oder SX' die Aktivierung des Programmes für die Meldelinien vorgenommen. Die hier dargestellten Schalter 51, SX'; 52, 52' dienen lediglich der Verknüpfung für die Überprüfung des Programmzustandes der Meldelinien. Diese Überprüfung wird dadurch eingeleitet, daß einer der zweiten Schalter 52 oder 52' an der Zentrale Z oder am abgesetztem Bedienungsgerät BG betätigt wird, wodurch ein UND-Gatter G 3, das durch die vorher betätigten Schalter 51oder51'und52 oder 5 2' für die Aktivierung des Programmes vorbereitet worden war, durchschaltet und ein Ausgangspotential zur Freischaltung von UND-Gattern VL 1 bis VLn für die einzelnen
Meldelinien abgibt An diese UND-Gatter VL 1 bis VLn ist ein Taktgeber TG angeschlossen, der dauernd ein Flackersignal abgibt. Dieses Flackersignal wird jedoch nur bei denjenigen UND-Gattern VL1 bis VLn durchgelassen, die durch die Vorprogrammierung der betreffenden Meldelinien bewirkende Programmschalter vorbereitet sind. Das in diesem Fall am Ausgang eines der UND-Gatter VLl bis VLn erscheinende Ausgangssignal gelangt auf ein zugehöriges ODER-Gatter LO1 bis LOn, von dessen Ausgangssignal über einen zugehörigen Anzeigeverstärker A V eine betreffende Linienalarm-Anzeigeeinrichtung LA 1 bis LAn flackernd eingeschaltet wird. Die Linienalarm-Anzeigeeinrichtungen LA 1 bis LAn sind sowohl an der Zentrale Zvorhanden, als auch in dem abgesetzten Bedienungs- is gerät BG. Somit kann, wenn die Oberprüfung des Programmzustandes der Meldelinien vom abgesetzten Bedienungsgerät BG aus gesteuert wird, auch dort an den Linienalarm-Anzeigeeinrichtungen LA Γ bis LAn' erkannt werden, weiche der Meldelinien eine andere, durch das Programm bestimmte Betriebsart eingenommen hat. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind für diese Oberprüfung des Programmzustandes von Meldelinien keine zusätzlichen besonderen Anzeigeeinrichtungen erforderlich, weil jeweils das einen Programmzustand anzeigende Signal über die ODER-Gatter LO1 bis LOn den Linienalarm-Anzeigeeinrichtungen LA 1 bis LAn ebenso wie ein Alarmsignal ASi bis ASn zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Überprüfung des Schaltzustandes von verschiedene Betriebsarten einzeln vorprogrammierte Meldelinien mit örtlicher Alarmierung in Form von Linienalarm-Anzeigeeinrichtungen und über örtliche Alarmierung, die beide über ein aus Programmschaltern bestehendes Codierfeld jeweils eine Meldelinie zuordenbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Linienalarm-Anzeigeeinrichtungen (LA 1 bis LAn) jeweils ein ODER-Gatter (LO 1 bis LOn) vorgeschaltet ist, welchem neben dem entsprechenden Alarmsignal (AS 1 bis ASn) der Linienalarm-Anzeigeeinrichtung (LA 1 bis LAn) ein vom Ausgang eines jeweils zugeordneten UND-Gatters (VL 1 bis VLn) mit drei Eingängen kommendes Flackersignal dann zugeführt wird, wenn das von einem Taktgeber (TG) stammende, an alle ersten Eingänge der UND-Gatter (VL 1 bis VLn) angelegtes Flackersignal durch die Ansteuerung über den zugehörigen, an den zweiten Eingang des UND-Gatters (VL 1 bis VLn) angeschlossenen Programmschalter (VTX bis VTn) freigegeben wird, und wenn die parallel geschalteten dritten Eingänge der UND-Gatter (VL 1 bis VLn; über ein weiteres gemeinsames UND-Gatter (G 3) angesteuert sind, wobei -die Eingänge dieses weiteren UND-Gatters (G 3) an einem ersten Schalter (Si) zur Programmaktivierung und an einem zweiten Schalter (S 2) zur Überprüfung des Schaltzustandes angeschlossen sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung des Programmzustandes der Meldelinien und auch dessen Überprüfung sowohl von einer Zentrale (Z) aus, als auch von einem abgesetzten Bedieriungsgerät (BG) aus möglich ist, daß am Bedienungsgerät (BG) die ersten Schalter (SV) zur Programmaktivierung' und die zweiten Schalter (S 2') zur Überprüfung des Schaltzustandes ebenso wie in der Zentrale (Z) vorhanden sind, und daß im Bedienungsgerät (BG) auch die Linienalarm-Anzeigeeinrichtungen (LA i' bis LAn') wiederholt sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zentrale (Z) und im abgesetzten Bedienungsgerät (BG) befindlichen, jeweils funktionsgleichen Schalter (SX, Si' und 52, 52') zur Programmaktivierung und zur Überprüfung des Programmzustandes der Meldelinien jeweils in ODER-Gattern (GX, G 2) zusammengefaßt sind, deren Ausgänge mit den Eingängen des weiteren gemeinsamen UND-Gatters (G3) verbunden sind.
DE19813148279 1981-12-05 1981-12-05 Schaltungsanordnung zur Überprüfung des Schaltzustandes von für verschiedene Betriebsarten einzeln vorprogrammierte Meldelinien Expired DE3148279C2 (de)

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