DE2727372B2 - Vorrichtung zum Spülen von Behaltern - Google Patents

Vorrichtung zum Spülen von Behaltern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spülen von Behältern und gleichzeitigen Entfernen von Etiketten mit einem eine Spüllösung aufweisenden Tank, mit einer durch den Tank in einer Bewegungsbahn sich von oben nach unten erstreckenden, dann in einer Schleife über dem Tankboden verlaufenden und sich nach oben fortsetzenden Behälterfördereinrichtung, die an den entgegengesetzten Enden offene, in Reihe quer zur Bewegungsrichtung entlang der Bewegungsbahn ausgerichtete Fördertaschen aufweist, mit einer ortsfesten Halteeinrichtung, die sich längs der Bewegungsbiihn dos Förderers erstieckt und die Behälter in den Taschen hält, und mit wenigstens einem Rührwerkarm für die Spüllösung, der betriebsbereit in der Nähe des Tanks gelagert ist, sich nach unten in die obere Zone der Spüllösung erstreckt, zwischen der Halteeinrichtung angeordnet sowie abwechselnd vor- und rückbewegbar ist und ein Strömen der SpülflUssigkeit über die Behälter und durch die Fördertaschen zu bewirken vermag.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der Schweizer Brauerei-Rundschau vom Mai 1953, S. 112 dargestellt. Bei dieser Spül- und Waschvorrichtung schwingen die Rünrarmc und bewegen die Spüllösung von einer extremen Stellung zu einer anderen, wobei die Spüllösung um die untere Kante des Rührwerkarms wirbelt und sich nach oben in die Zone geringen Drucks unmittelbar hinter den Rührwerkarm bewegt. Hierdurch schwingt die Spüllösung in die Fördertaschen, wobei die losgelösten Etiketten mitschwingen und nicht schnell zu Sammelstellen abgeführt werden können. Bei dieser Vorrichtung wird der gesamte Tank zum Sammelbecken für die Etiketten, was wegen der Verbreiterung der Etiketten über einen verhältnismäßig
ίο großen Raum das schnelle Sammeln der Etiketten erschwert. Auch setzt sich ein Teil der Etiketten wiederum leicht auf den Behältern ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubil- · den, daß die Spüllösung in der Halteeinrichtung nach unten gegen den schleifenförmigen Strang der Behälterfördereinrichtung strömt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein an dem Rührwerkarm in einer in Bewegungsrichtung nacheilenden Stellung gelagertes Klappenelement und durch auf der Halteeinrichtung ortsfest vorgesehene Flächen, die abwechselnd mit dem Klappenelement in Eingriff sind.
Das an dem Rührwerkarm in einer in Bewegungsrichtung nacheilenden Stellung gelagerte Klappenelement und die auf der Halteeinrichtung ortsfest vorgesehenen Flächen, die abwechselnd mit dem Klappenelement in Eingriff sind, wirken wie eine Pumpe, die die Strömung der Spüllösung über die Behälter zwecks Verbesserung
so der Spülwirkun^ zur Entfernung der Etiketten beschleunigt.
Die Pumpenwirkung des Rührwerkarms und des Klappenelements ermöglicht eine Druckreduzierung in den die Spüllösung in den Tank einspeisenden Düsen.
Ji Die abgelösten Etiketten werden in der Strömung leichter befördert, was die Pulpenbildung der Etiketten verringert. Weiterhin wird die zur Speisung der Düsen erforderliche Leistung reduziert und es tritt eine geringere Pulpenverschrmitzung dar Spüllösung ein.
ίο Schließlich sind bei der Ausgabe der Behälter aus der Vorrichtung Materialrückstände an Pulpe weitgehend beseitigt, so daß in dem endgültigen Reinigungsabschnitt eine schnellere Schlußreinigung von eventuellen Reststoffen erfolgen kann.
4> Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die erfindiingsgemäße Vorrichtung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht der Spülvorrichtung, die die allgemeine Anordnung des Förderers zeigt, wobei die Tanks und andere Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt sind.
Fig. 2 eine bruchstückartige Querschnittansicht durch den die Spüllösung enthaltenden Tank, wobei die
π Anordnung bestimmter Elemente gezeigt ist, die beim Sammeln und Entfernen der Etiketten zusammenwirken.
F i g. 3 eine bruchstückartige Grundrißansicht entlang der Linie 3-3 in F i g. 2.
M) Fig.4 eine bruchstückartige Ansicht entlang der Linie 4-4 in F i g. 2, die zusätzliche Elemente zeigt.
F i g. 5 eine bruchstückartige, schematische Aufrißansicht einer Behälterfördereinrichtung bei Anordnung in einer Abteilung der in Fig. I gezeigten Behälterspül-
M vorrichtung,
Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 3, wobei Teile zur Darstellung bestimmter wichtiger Einzelheiten weggebrochen sind,
Fig. 7 eine bruchstückartige Ansicht eines Rührwerkarms der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Vergrößerung in seiner Angangsstellung,
F i g. 8 eine der F i g. 7 ähnliche Ansicht, wobei jedoch schematisch die Wirkung gezeigt ist, die nach der ί Anfangsbewegung des Rührwerkarms stattfindet,
F i g. 9 und 10 der F i g. 7 ähnliche Ansichten, die die Wirkung des Rührwerkarms bei einer fortgeschritteneren Bewegung zeigen,
Fig. 11 eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht, die schematisch die Wirkung zeigt, die bei der Rückbewegung des Rührwerkarms auftritt, und
Fig. 12 eine bruchstückartige, schematische Aufrißansicht einer modifizierten Ausführungsform des Rührwerkarms. ι ··
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Behältersnülvorrichtung 12 mit einem Beschickungsende 13 und einem Auslaßende 14, wobei der allgemeine Rahmen 15 für die Betriebselemente teilweise weggebrochen ist, um zwei die Spüllösung enthaltende Tanks 2u und die Anordnung der Fördertaschen 16 und die Rührwerkarme 17 zeigen zu können.
Fig.2 zeigt einen bruchstückartigen Querschnitt durch einen Tank, wobei die Anordnung einer Einrichtung zum Sammeln der abgelösten Etiketten in einem Trog 18 zu sehen ist, der am Boden der Schleife der Bewegungsbahn des Förderers 16 der Behälter durch den Tank aufgenommen ist Der Trog 18 öffnet sich an seinen entgegengesetzten Enden durch die Seitenwandungen 19 hindurch in blasenartige Kanäle 20, die sich nach unten erstrecken und bei 20Λ in den Unterteil des Tanks unterhalb einer Trennwandeinrichtung 21 münden. Die Trennwandeinrichtung 21 erstreckt sich unter die Bahn des Förderers 16 und weist eine Öffnung 21/4(Fi g. 3) unter dem Trog 18 derart auf, is daß der Trog teilweise als Trennwand wirkt, indem Teile zerbrochener Behälter durch sie hindurch in das Tankunterteil fallen können, aus dem sie von Zeit zu Zeit durch eine Reinigungsöffnung entfernbar sind, die von einem abnehmbaren Deckel 22 abgedichtet ist. ■«>
Die Fig.3 und 4 zeigen zusammen mit der Fig. 2 schematisch eine Anordnung zum Ausiäumen von angesammelten Etiketten aus dem Trog 18, die die Etiketten durch die blasenmäßigen Kanäle 20 in das Tankunterteil unter die Trennwandeinrichtung 21 lenkt 4' und sie dann aus dem Tankunterteil entfernt. Die mit den Etiketten beschwerte Spüllösung wird fortlaufend durch Flüssigkeitsströme, die aus Düsen 23 und 24 austreten, in einem Bewegungsmuster gelenkt, das sich an einer Auslaßleitung 15 konzentriert. Die Leitung 25 ·>ο weist eine Sammelleitung 25,4 auf, die zu einer Abscheidereinrichtung A für die Etiketten läuft, die die Etiketten und das Pulpematerial extrahiert und im wesentlichen gereinigte Spüllösung über eine Verteilerleitung 26 zu einem Abzweigrohr 26,4 zurückführt. Das 1^ Rohr 26/4 speist eine erste Rohrleitung 27 auf, die mit einer Speiseleitung 28 für Düsen 29 verbunden ist, die in und an einer Seite des Troges 18 angeordnet sind. Außerdem speist das Rohr 26/4 eine Umschaltleitung 31, die durch den Tank zur entgegengesetzten Leitung läuft, h" wo eine Abzweigleitung 32 die im Unterteil des Tanks angeordnete Düse 23 und eine zweite Abzweigleitung ein Rohr 34 für eine Düse 35 auf der zur Düse 29 entgegengesetzten Seite des Troges 18 speist. Das Rohr 26/4 ist zu einet Abzweigleitung 37 geschaltet, um die h'> Düse 24 am Boden de? Tanks zu speisen.
Aus den F i g. 5 und 6 geht die bevorzugte Anordnung der Bauelemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung hervor. Die Spüllösung ist in einem von den Wänden 4ü gebildeten Tank enthalten, die sich vom Boden 41 na_h oben zu Wellen für Kettenräder 42 und 42Λ der Förderkette erstrecken. Die Behälterförderlaschen 43 werden von einer geeigneten Förderkette, die durch den Teilkreis 44 dargestellt ist, bewegt. Die offenen Enden an der Basis der Fördertaschen 43 folgen der durch die Linie 45 dargestellten Bahn, so daß die Fördertaschen 43 über das Kettenrad 42 laufen, wobei die offenen Enden sich im engen Abstand zu einer Halteeinrichtung 46, 50 bewegen, die die Behälter in den Fördertaschen 43 hält. Die Halteeinrichtung 46, 50 ist im oberen Abschnitt durch eine Reihe von im Abstand angeordneten Stäben 46 (F i g. 6) dargestellt, die die Behälter nicht passieren lassen, die jedoch ein Durchströmen der die Etiketten enthaltenden Spüllösungen zulassen. Unter dem Abschnitt aus den Stäben 46 geht die Hakeeinrichtung in ein festes Blech 47 über, das sich von einem oberen Halterungsarm 48 nach unten zu einer Verbindung an dem Halterungsarm 49 als Grenv: für den Trog 18 erstreckt. Die Fördereinrichtung weist'. inen nach unten durch die Tiefe der Spüllösung zum Trog 18 führenden Bahnstrang auf, der sich dort in eine Schleife und dann wieder in einen aufwärts entlang eines weiteren Führmgsbleches 50 verlaufenden Bahnabschnitt fortsetzt, wobei das Führungsblech 50 von einem Haltearm 51 am Trog 18 getragen ist und sich nach oben zu einem oberen Haltearm 52 an dem Kettenzahnrad 42/4 erstreckt. Das Führungsblech ist jedoch von einer oder mehreren Nuten, die zwischen den vertikalen Stäben ausgebildet sein können, oder von einer Anzahl horizontaler Nuten 53 unterbrochen (zwei sind dargestellt), die erhoben gegenüber den Stäben 46 angeordnet sind. Die massiven Bleche 47 und 50 bilden daher die Führungen zum Festhalten der Behälter in den Fördertaschen 43 und schließen einen langgestreckten, vertikalen Raum 5 ein, der am Boden in den Trog 18 mündet.
Das obere offene Ende des Raumes S nimmt eine schwingende Welle 54 auf, die von einem Hebel 55 betätigt wird, der mit einer nicht dargestellten, geeigneten Antriebseinrichtung verbunden ist. Die Welle 54 trägt herabhängende Arme 56. die den Rührarm 17 tragen. Der Rührarm schwingt in einer gesteuerten Bewegung zwischen den Stäben 46 in der Halteeinrichtung für den abwärtsführenden Strang der Fördereinrichtung und den horizontalen Nuten 53 in dem Führungsblech 50 des aufwärtsführenden Stranges der Fördereinrichtung derart vor und zurück, daß seine größte Geschwindigkeit in der Mitte des Hubes auftritt. Der Rührarm 17 dringt in die obere Schicht der Spüllösung derart ein, riaß sein unterer Rand fortlaufend 'inu "getaucht und unterhalb der Stäbe 46 und der Nuten 53 angeordnet ist. Während der Schwingung des Rührarms wird du. Spüllösung normalerweise veranlaßt, im gleichen Rhythmus mit zu schwingen. Ein flexibles Klappenelemen: 17/4 ist entlang der unteren Kante des Rührarms 17 derart vorgesehen, daß sich das Klapper,-element bei einer Bewegung des Rührarms in einer gegebenen Richtung hin- und herbewegt und nacheilt.
Aus Fig. 7 geht der Start des Schwindens des Rührarmes von links nach rechts von den Führungsstäben 46 weg hervor, die langgestreckte, vertikale Nuten bilden und sich vom Befestigungsarm 48 bis zu dem an ihren oberen Enden befindlichen Tragarm 48,4 erstrekken. Die Fördertaschen 43 bewegen sich mit den in ihnen enthaltenen Behältern C abwärts, wie durch den Pfeil angezeigt ist. Das Klappenelement 17 Λ ist so
angeordnet, das es flach an einer Kante 47/4 der Trennwand anliegt, die von einem Befestigungsarm 48 derart getragen ist. daß der Raum X links von dem Rührarm ein beträchtlich kleineres Volumen als der Raum V'auf der rechten Seite aufweist. Die Schwingung des Rührarms nach rechts, wie ir F i g. 8 zu sehen ist, erzeugt einen Niederdruck in dem Raum X und einen Hochdruck in dem Raum Y, wie sich herausgestellt hat. Infolge des höheren Drucks im Raum V, der gegen das Klappenelement wirkt, wird seine Bewegung mit dem Rührarm verhindert, indem indem es gegen die ortsfeste Kante 47/Λ gehalten wird. Wenn der Rührarm 17 seine Bewegung nach rechts fortsetzt, wie in Fig. 8 dargestellt, vergrößert sich der Raum X und füllt sich mit Spüllösung, die durch die Schlitze zwischen den Stäben 46 aus dem Raum eingesaugt wird, durch den sich die Fördertaschen bewegen. Auf diese Weise wird eine Hauptströmung durch die Fördertaschen 43 erzeugt, die ausreicht, die Etiketten von den Behältern und aus den l-ördertaschen zu spülen, /.ur gleichen Zeit wird die Spüllösung in dem Raum Y unter verstärkten Druck gesetzt, und durch den höheren und sich vergrößerten Druck veranlaßt, der Bahn des geringsten Widerstandes nach unten in dem Raum 5 unterhalb des Klappenelementes 17A zu folgen.
Wenn der Rührarm sich an der Mittelstellung in F i g. 9 vorbeibewegt hat, unterbricht das Klappenelement 17,4 den Kontakt mit der ortsfesten Kante 47A Die genaue Stellung des Rührarms im Augenblick der Kontaktunterbrcchiing ist abhängig von den Körperabmessungen des Klappenelementes, der Flexibilität des letzteren sowie von Veränderungen der durch die Bewegung des Rührarmes verursachten Dynamik in der Flüssigkeit. Diese Wirkung wird von einem Herabstürzen der Spüllösung nach unten zwischen das Klappenelement 17/4 und die Kante 47,4 infolge der Bewegungsgröße der nach rechts durch die Nuten zwischen den Stäben 46 gerichteten Hauptströmiing begleitet. Die Etiketten werden folglich dazu veranlaßt, sich zusammen mit diesem Strom nach unten in den Raum S zu bewegen. Gleichzeitig wird die Spüllösung von dem Klappenelement nach unten in den Raum S verdrängt. Der Rührarm 17 beendet eine Phase einer vollständigen Schwingbewegung, wenn seine Stellung in Fig. IO erreicht ist, und das nacheilende Klappenelement 17,4 wird sich dann in Kontakt mit der von dem Führungsblech 50 getragenen Fläche 50.4 unterhalb der horizontalen Nuten 53 bewegen.
Die Rückbewegung des Rührarms 17 ist in Fig. 11 darstellend gezeigt, und zwar die Bewegung von rechts nach links. Es ist ersichtlich, daß der Raum V rechts vom Rührarm eine Volumenvergrößerung erfährt, während das Volumen des Raumes X verringert wird. Während der Anfangsbewegung bleibt das Klappenelement 17/4 mit der Fläche 5OA in Berührung, um die in den F i g. 8 und 9 gezeigte Wirkung entsprechend auszuüben. Es wird folglich die umgekehrte Druckdifferenz erzeugt und die Spüllösung in den Raum X wird nach unten in den Raum 5 gedrückt, weil die Bewegungsgröße in der zuvor entsprechend den F i g. 9 und 8 aufgebauten Strömung sich einer Umkehrung widersetzt und nur eine minimale Umkehrbewegung der Etiketten von rechts nach links zwischen den Stäben 46 stattfinden wird. Der Raum Y wird gleichzeitig vergrößert und saugt Spüllösung und Etiketten durch die Nuten 53. Dieser Strom wird nach unten zum Raum 5 hin gerichtet, nachdem der Kontakt des Klappenelementes 17A mit der Fläche 50/4 unterbrochen worden ist.
Das Klappcnelement 174 hat wirksam die gewöhnliche Zirkulation der Spüllösung um die Bodenkante des Rührarms herum unterbrochen, wie es bei herkömmlichen Rührwerken der Fall ist. Zur Verhinderung dieser Zirkulation wirken der Rührarm 17 und da>. Klappenclement 17 als Pumpe, die forllaufend die die Etiketten mit sich führende Spüllösung nach unten in den Raum S verdrängt, wobei die Etiketten am Boden des Troges 18 gesammelt werden, wie aus F i g. 5 hervorgeht.
Die aus der Fig. 1 hervorgehenden Spülvorrichtung kann einen oder mehrere Tanks für die Spüllösung aufweisen, wobei die schwingenden Rührarme 17 jeweils flexible Klappenelemente 17/4 aufweisen, wie oben dargestellt ist. Jeder Tank weist die in den F i g. 5 und 6 gezeigten Anordnung der Bauelemente auf. Die Pumpenwirkung jedes Rührarmes 17 und seines Klappenelementes 17/4 vollzieht sich mit solcher Geschwindigkeit, daß das Klappenelement sich auseinanderbiegt oder sich nacheilend hin- und herbewegt und eventuell entweder die Hache 4/A oder die Hache 50/1 an dem Führungsblech 50 erfaßt und mit ihr in Eingriff kommt, sowie einen Widerstandverlust wegen der Druckdifferenz zwischen dem Drücken vor und hinter dem Rührarm 17 aufweist. Die Geschwindigkeit der Schwingung wird so gewählt, daß ein Optimum an Kontinuität der Hauptströmung der die Etikette mit sich führenden Spüllösung nach innen durch die Schlitze zwischen den Stäben 46 und durch die Schlitze 53 in den Raum .1, erzielt wird, in dem die Etiketten sich nach unten bewegen können und in dem Trog 18 gesammelt werden.
Bei der in F i g. i in allgemeiner Art dargestellten Spülvorrichtung ermöglicht die Verwendung des Rühr werkes 17 und des schwalbenschwanzförmigen Klappenelementes 17/4 in zwei oder drei benachbarten Tanks nahezu eine vollständige Säuberung der Behälter von Etiketten sowie deren Absetzung in dem Trog 18. Die von den schwingenden Rührarmen 17 und den Klappenelementen hervorgerufene Pumpenwirkung im stark genug, um die mit den Etiketten versetzte Spüllösung durch die Kanäle 20 in den Unterteil unter die Trennwände 21 zu verdrängen. Das Entfernen der Etiketten aus dem Unterteil der Tanks wird durch die Saugwirkung am Ausgang 25 bewirkt, wenn die Abscheidereinrichtung A für die Etiketten mit einer Pumpe P bestückt ist, um die die Etiketten enthaltene Spüllösung in eine Extraktionseinrichtung zum Ausfiltern der Etiketten zu bewegen, und um anschließend die gereinigte Spüllösung zum Tank zurückzuführen.
Die Pumpenwirkung. die eine Absetzung der Etiketten in dem Trog 18 bewirkt, wird durch Strahldüsen im Trog 18 und im Unterteil des I^nks unterstützt, wie aus den F ι g. 2, 3 und 4 hervorgeht. Diese beiden Wirkungen treten gleichzeitig auf, so daß für ein dauerndes Strömungssystem zum Ausspülen der Etiketten aus den Fördertaschen gesorgt wird. Die vollständige Entfernung der Etiketten erfolgt durch Anwendung eines Abscheiders bekannter Bauart, der außerhalb der Spülvorrichtung 12 angeordnet ist.
In F i g. 12 ist schematisch eine andere Anordnung des Rührwerkarms 17 gezeigt, wobei der Raum S in seitlicher Ausdehnung derart vergrößert ist, daß die Stäbe 46/4 und die Nuten 53/4 winklig divergieren und in weitem Abstand voneinander angeordnet sind. Hier trägt die schwingende Welle 54/4 ein Paar Arme 564, die winklig divergieren, jedes Armpaar 56/4 trägt einen Rührarm 17 und ein flexibles Klappenelement 17A Die Arme stehen in einer ortsfesten Beziehung, so daß der
Huh tier Antriebseinrichtung der Welk' 34 Λ iler gleiche wie der für die Welle 54 in I' i g. 7 ist. Sowohl die in Hg. /. als auch die in I ·'i g. 12 dargestellte Anordnung können in derselben Spülvorrichtung verwendet wer den. Die l'umpenwirkung der in ΙΊ g. 12 gezeigten Anordnung is( im wesentlichen dieselbe wie die in liezug auf die F- i g. 7 bis I I beschriebene.
Ii-:, der Ausfiihrungsform nach den F i g. 2 bis 1 wird die Spüllösung in dem Tank mittels einer ein/igen ebenen Dampfrohrschlage 60 erhitzt, die sich in
Längsrichtung in dem Trog 18 erstreckt, den Trog in zwei Strömungskanäle teilt und eventuelle Störeinflüsse /wischen der Stranlwirkung der Düse 29 in einem Kanal und der Strahlwirkung der Düse 35 in dem entgegengesetzten Kanal ausschaltet. Die flewegung der die Ktiketton enthaltenen Spüllösung zu den gegenüberliegenden Kanülen 20 hin wird folglich effektiver gestaltet. Ebenso wird der Wärmeaustausch verbessert, da sich die Kliketten nicht zusammenballen und somit keine isolierende Schicht bilden.
I lierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Spülen von Behältern und gleichzeitigen Entfernen von Etiketten mit einem eine Spüllösung aufweisenden Tank, mit einer durch den Tank in einer Bewegungsbahn sich von oben nach unten erstreckenden, dann in einer Schleife über dem Tankboden verlaufenden und sich nach oben fortsetzenden Behälterfördereinrichtung, die an den entgegengesetzten Enden offene, in Reihen quer zur Bewegungsrichtung entlang der Bewegungsbahn ausgerichtete Fördertaschen aufweist, mit einer ortsfesten Halteeinrichtung, die sich längs der Bewegungsbahn des Förderers erstreckt und die Behälter in den Taschen hält, und mit wenigstens einem Rührwerkarm für die Spüllösung, der betriebsbereit in der Nähe des Tanks gelagert ist, sich nach unten in die obere Zone der Spüllösung erstreckt, zwischen der Halteeinrichtung angeordnet sowit abwechselnd vor- und rückbewegbar ist und ein Strömen der Spülflüssigkeit über die Behälter und durch die Fördertaschen zu bewirken vermag, gekennzeichnet durch ein an dem Rührwerkarm (17) in einer in Bewegungsrichtung nacheilenden Stellung gelagertes Klappenelement (17Aj und durch auf der Halteeinrichtung (46, 50) ortsfest vorgesehene Flächen (47A 50A), die abwechselnd mit dem Klappenelement (17A) in Eingriff sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, d'3 das Klappenelement (174,/ aus einem dichten, flexiblen Material besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Halteeinrichtung (46, 50) unterhalb des Klappenelements (\7A) und der ortsfesten Flächen (47A 50A) Teile aufweist, weiche gegen die Spülflüssigkeit abgedichtet sind und mit dem Rührwerk (17) beim Richten des Stroms der die gelösten Etikette enthaltenen Spüllösung zusammenwirken.
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