DE2727241C3 - Durch Taktsignalquelle angesteuertes Logikgatter - Google Patents
Durch Taktsignalquelle angesteuertes LogikgatterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein durch eine Taktsignalquelle angesteuertes Logikgatter gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiges Logikgatter ist bekannt (DE-OS 23 37 070). Das bekannte Logikgatter ist zwangsweise in
CMOS-Technik auszuführen, was nachteilig ist wegen der sich daraus ergebenden sehr hohen Herstellkosten,
da für CMOS-Strukturen mehr Diffusionsschritte notwendig sind als beispielsweise bei Schaltungen mit
i» MOS-Transistoren eines Leitfähigkeitstyps.
Es ist also Aufgabe der Erfindung, ein Logikgatter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es mit
Halbleitereinrichtungen in N- oder P-Kanal-Technik aufgebaut ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Die Ausbildung des Logikgatters in entweder N- oder P-Kanal-Technik ermöglicht eine vergleichsweise kostengOnstige
Herstellung, da nur MOS-Transistoren eines Leitfähigkeitstyps erforderlich sind. Darüber
hinaus ist beispielsweise die P-Kanal-MOS-Technologie
wegen der Einfachheit und Ausgereiftheit des Herstell-Verfahrens weit verbreitet und wird häufig bei
sogenannten Kundenschaltkreisen verwendet.
Die Erfindung gibt also ein dynamisches Logikgatter an, das mit einem 6-Phasen-MOS-System und einem
4-Phasen-Haupt-Neben-Taktschema kompatibel ist. Mindestens vier herkömmliche Logikgatter der sechs
grundlegenden Logikgatter, die die Haupt-Logikgatter des Typs 2 und 4 umfassen (vgl. US-PS 36 01 627),
können direkt in das erfindungsgemäße Logikgatter einspeisen, ohne daß komplizierte Schnittstellengatter
wie Inverter oder dergleichen erforderlich sind, wobei außerdem das erfindungsgemäße Logikgatter verhältnisfrei
ist und keine Gleichstrom-Leistung verbraucht.
Anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sei die Erfindung
im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein die Eingangs- und Ausgangs-Belastbarkeit von sechs herkömmlichen Logikgattern eines 4-Phasen-Haupt-Neben-Taktschemas
darstellendes Diagramm,
F i g. 2 das Impulsdiagramm eines 4-Phasen-Haupt-Neben-Taktschemas,
das zur Ansteuerung des vorliegenden Logikgatters benutzt wird,
F i g. 3 einen Schaltkreis zur Verwirklichung des verbesserten Logikgatters gemäß der vorliegenden
Erfindung und
F i g. 4 ein die Eingangs- und Ausgangs-Belastbarkeit der sechs Gatter gemäß F i g. 1 und des verbesserten
lx)gikgatters gemäß der vorliegenden Erfindung darstellendes
Diagramm. r>
Fig. 1 zeigt die Eingangs- und Ausgangs-Belastbarkeitscharakteristik
von sechs herkömmlichen Logikgattern eines 4-Phasen-Haupt-Neben-Taktschemas mit
Zwischenphasen zur Trennung der Haupt-Taktintervalle. Die jedem Gatter zugeordnete Nummer zeig· an, in ι ο
welcher Phase des vorliegenden 4-Phasen-Taktschemas das spezielle Gatter entladen wird bzw. eine Auswertung
durchführt. Die Pfeile zeigen die mögliche Belastung eines jeden Gatters an. Die mit 2 und 4
bezeichneten Gattertypen stellen Haupt-Logikgatter is
dar. Wie dem Fachmann bekannt ist und wie in F i g. 1 angedeutet ist, führen die Gatter vom Typ 2 und 4 eine
Auswertung während der Haupt-Taktphasen Φ2 bzw. Φ4
durch. Darüber hinaus sind die Ausgänge der Haupt-Logikgatter vom Typ 2 und vom Typ 4 wehrend jeder der in
Zwischen-Taktphasen, die weiter unten noch näher erläutert werden, belastbar (d. h. die Ausgänge sind vom
Eingang jeweils elektrisch isoliert).
Fig.2 zeigt ein bekanntes 4-Phasen-Haupt-Neben-Taktschema,
das benutzt wird, um das verbesserte Logikgatter gemäß der vorliegenden Erfindung anzusteuern.
Der Verlauf eines jeden Mehrphasen-Taktsignals Φι, Φι+2, Φ3 und Φ3+4 besitzt relativ hohe
Signalpegel (z.B. logisch 1) und relativ niedrige Signalpegel (z. B. logisch 0), wobei diese Signalpegel λ
beispielsweise einem Wert von — V und Masse entsprechen können. Die Taktsignale Φι+2 und Φ]+α
werden als Haupt-Taktphasen bezeichnet. Die zwischen den Haupt-Taktphasen auftretenden Intervalle sind als
Zwischen-Taktphasen bezeichnet. «
F i g. 3 zeigt eine integrierte Schaltung zur Verwirklichung des verbesserten Zwischenphasen-Logikgatters
10 gemäß der vorliegenden Erfindung in einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel. Die Schaltung umfaßt
als Halbleitereinrichtungen Metalloxyd-Halbleiter-Feldeffekttransistoren, kurz MOSFETs Qu Q2, Q3 und
Qa. Eine Leitungspfadelektrode und die Steuerelektrode des MOSFET ζ?ι sind miteinander verbunden und an
eine geeignete Mehrphasen-Taktsignalquelle (nicht dargestellt) angeschlossen zur Speisung mit einem
Mehrphasen-Taktsignal Φ3+4. (Der Verlauf dieses Taktsignals ist aus F i g. 2 ersichtlich.) Die zweite
Leitungspfadelektrode des MOSFET Q\ ist an eine erste Leitungspfadslektrode des MOSFET Q2 angeschlossen.
Die Steuerelektrode des MOSFET Q2 ist an die so Taktsignalquelle angeschlossen zur Speisung mit einem
Mehrphasen-Taktsignal Φι+2. (Der Verlauf dieses
Taktsignals ist in Fig.2 ebenfalls dargestellt.) Die zweite Leitungspfadelektrode des MOSFET Q2 ist an
die Taktsignalquelle angeschlossen zur Soeisung mit dem Taktsignal Φ3+4. Die Leitungspfade der MGSFETs
Qt und Q2 sind somit elektrisch in Reihe geschaltet.
Eine Leitungspfadelektrode und die Steuerelektrode des MOSFET Q3 sind miteinander verbunden und an die
Mehrphasen-Taktsignalquelle angeschlossen zur Speisung mit dem Taktsignal Φ3+4. Die zweite Leitungspfadelektrode
des MOSFET Q3 ist an eine erste Leitungspfadelektrode
des der Isolation dienenden MOSFET Qt angeschlossen. Die Steuerelektrode des isolierenden
MOSFET Qa ist an einen gemeinsamen elektrischen
Anschluß 1 zwischen den Leitungspfaden der MOSFETs Qi und Q2 sowie an eine Belegung eines Kondensators C
angeschlossen. Die zweite Belegung des Kondensators Cist mit einer Referenzpotentulquelle, z. B. mit Masse,
verbunden. Der Ausgang des vorliegenden Logikgatters, der als Knotenpunkt 2 bezeichnet ist, wird dem
gemeinsamen Leitungspfad der MOSFETs Qi und Qa
entnommen. Die zweite Leitungspfadelektrode des isolierenden MOSFET Qa ist an einen geeigneien
logischen Schaltkreis 4 angeschlossen. Der logische Schaltkreis 4 enthält beispielsweise zweckmäßigerweise
einen MOSFET Q- Eine Leitungrpfadelektrode des
MOSFET Qi ist mit der zweiten Leitungspfadelektrode
des MOSFET φ verbunden. Die zweite Leitungspfadelektrode des MOSFET Q5 ist an die Mehrphasen-Taktquelle
angeschlossen zur Speisung mit dem Mehrphasen-Taktsignal Φ3+4. Die Leitungspfade der MOSFETs
Q3 bis Qs sind somit elektrisch in Serie geschaltet Der
Eingang des vorliegenden Logikgatters, der als Knotenpunkt 3 bezeichnet ist, ist mit der Steuerelektrode
des MOSFET Q5 verbunden.
Die Betriebsweise des vorliegenden Logikgatters 10 wird unter fortwährender Bezugnahme auf die F i g. 2
und 3 beschrieben. Das Logikgatter 10 wird während der mit h und U bezeichneten Zeitintervalle vorgeladen.
Wie in F i g. 2 dargestellt, wird während der Voriade-Zeitintervalle
ein Taktsignal Φ3+4 mit relativ hohem
Pegel (-V) an jede der Steuerelektroden der MOSFETs Q) und φ angelegt Jede dieser Halbleitereinrichtungen
gelangt somit in den leitenden Zustand. Der relativ hohe Pegel des Taktsignals wird einer
Belegung des Kondensators Czugeführt und gelangt an die Steuerelektrode des MOSFET Qa über den
Leitungspfad des MOSFET Qi, wodurch der Kondensator C vorgeladen wird und der MOSFET Qa in den
leitenden Zustand gelangt. Das Taktsignal mit hohem Pegel wird ebenfalls über den Leitungspfad des
MOSFET Qi an den Ausgangs-Knotenpunkt 2 angelegt,
so daß dieser vorgeladen wird. Der Ausgangs-Knotenpunkt 2 und der Kondensator Cwerden jeweils auf eine
Spannung vorgeladen, die der Spannung — V, vermindert um einen Schwellenwertpegel Vb entspricht, wobei
der Schwellenwertpegel V1 durch die entsprechenden
Impedanzen der MOSFETs Q\ und Q3 hervorgerufen
wird. Ein Taktsignal Φι+2 mit relativ niedrigem Pegel
(Masse) wird der Steuerelektrode des MOSFET Q2 zugeführt, worauf der MOSFET Q2 in den nichtleitenden
Zustand während des Vorlade-Zeitintervalls gelangt
Der vorliegende Schaltkreis führt eine Auswertung während des Zwischenzeitintervalls SA durch. Das
Zwischenzeitintervall SA tritt zwischen den Hauptzeitintervallen £4 und /1 auf, wenn jeder der Mehrphasen-Taktsignalpegel
einen relativ niedrigen Pegel (Masse) aufweist. Während des Zwischenzeitintervalls SA
werden Taktsignale mit relativ niedrigem Pegel den Steuerelektroden eines jeden der MOSFETs Qi, Q2 und
Qi zugeführt, worauf jede dieser Halbleitereinrichtungen in den nichtleitenden Zustand gelangt Der
MOSFET ζ>4 verbleibt während des Zwischenzeitintervalls
SA im leitenden Zustand, da dessen Steuerelektrode an den Kondensator C angeschlossen ist und der
Kondensator C während der vorangegangenen Vorlade-Zeitintervalle
h und U vorgeladen worden ist Infolgedessen wertet das Gatter 10 abhängig vom Pegel
des Informationssignals aus, das an den Eingangs-Knotenpunkt 3 des logischen Netzwerkes 4 angelegt ist In
einem ersten Beispiel gelangt wenn das an den Tingangs-Knotenpunkt 3 und somit an die Steuerelektrode
des MOSFET <?5 angelegte Informationssignal
relativ niedrigen Pegel aufweist, der MOSFET Qs in den nichtleitenden Zustand. Der Ausgangs-Knotenpunkt 2,
der während der Taktzeitintervalle h und U vorgeladen
wurde, bleibt somit auf einen relativ hohen Pegel (V- V1) aufgeladen. In einem zweiten Beispiel gelangt,
wenn das an den Eingangs-Knotenpunkt 3 angelegte Informationssignal einen relativ hohen Pegel aufweist,
der MOSFET Qs während des Zwischenzeitintervalls SA in den leitenden Zustand. Der Ausgangs-Knotenpunkt
2 wird somit über die in Serie geschalteten Leitungspfade der MOSFETs <?<
und Qs auf Masse heruntergezogen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, daß das logische Netzwerk 4 das
vorliegende Logikgatter 10 zur Funktion als Inverter im Hinblick auf den logischen Pegel der Signale am
Eingangs-Knotenpunkt 3 und am Ausgangs-Knotenpunkt 2 veranlaßt
Während der nächsten mit fi und f2 bezeichneten
Zeitintervalle wird ein Taktsignal Φ) + 2 mit relativ
hohem Pegel an die Steuerelektrode des MOSFET Q2
angelegt, worauf der MOSFET Q2 in den leitenden Zustand gelangt.
Während der Zeitintervalle f, und t2 wird ebenfalls ein
Taktsignal <p3+4 mit relativ niedrigem Pegel an jede
Steuerelektrode der MOSFETs Q, und Q3 angelegt,
worauf sie in den nichtleitenden Zustand gelangen. Während der Zeitintervalle fi und h wird der
Kondensator Centladen, indem er über den gemeinsamen
Schaltungspunkt 1 und den Leitungspfad des MOSFET Q2 an Masse gelegt wird. Infolgedessen wird
die Steuerelektrode des isolierenden MOSFET <?4
ebenfalls an Masse gelegt, wodurch er in den nichtleitenden Zustand gelangt. Während der Zeitintervalle
fi und h wird somit der Eingangs-Knotenpunkt 3
von dem Ausgangs-Knotenpunkt 2 elektrisch isoliert und ist der Pegel des Informationssignals, das an den
Eingangs-Knotenpunkt 3 des logischen Netzwerkes 4 angelegt wird, ohne Einfluß auf die Betriebsweise des
Logikgatters 10.
Während des folgenden Taktzeitintervalls, das zwischen den Hauptzeitintervallen t2 und ti auftritt und als
Zwischenzeitintervall SS bezeichnet ist, wird ein Taktsignal mit relativ niedrigem Pegel (z. B. Masse) an
jede der Steuerelektroden der MOSFETs Qu Q1 und Qi
angelegt. Infolgedessen gelangen die MOSFETs <?,, Q2
und Qj in den nichtleitenden Zustand. Der isolierende
MOSFET Q< verbleibt im nichtleitenden Zustand, da der Kondensator C während der vorangegangenen Zeitintervalle
fi und /2 entladen worden ist. Während des
Zwischenzeitintervalls SB bleibt somit der Ausgangs-Knotenpunkt 2 von dem Eingangs-Knotenpunkt 3
elektrisch isoliert und bleibt der an den Eingangs-Knotenpunkt 3 des logischen Schaltkreises 4 angelegte
Pegel des Informationssignals ohne Auswirkung auf die Betriebsweise des Logikgatters 10.
In nachfolgenden Taktzyklen wird das verbesserte Logikgatter 10 vorgeladen, führt eine Auswertung
durch und erzeugt eine elektrische Trennung in der zuvor beschriebenen Weise. Wie dem Fachmann ohne
weiteres verständlich, wird in einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel, wenn die Taktsignale Φ3+4 und
Φι+2 vertauscht werden, ein anderes verbessertes
Zwischenphasen-Logikgatter erreicht. In diesem Fall wird das Taktsignal Φζ+* der Steuerelektrode des
MOSFET Q2 zugeführt und wird das Taktsignal Φ|4 2 an
die Gate- oder Steuerelektrode und die ersten Leitungspfadelektroden der MOSFETs Q\ und Qj und
die zweiten Leitungspfadelektroden der MOSFETs Q2
und Qs angeschlossen. Dieses zweite Zwischenphasen-Logikgatter führt jedoch eine Vorladung während der
ι« Zeitintervalle U und t2 durch, führt eine Auswertung in
dem Zwischenzeitintervall SB durch und trennt den Ausgangs-Knotenpunkt 2 von dem Eingangs-Knotenpunkt
3 während der Zeitintervalle /3, U, und SA.
Es wird somit ein einzigartiges dynamisches Zwi-
Es wird somit ein einzigartiges dynamisches Zwi-
ir) schenphasen-Logikgatter 10 angegeben, das während
eines ersten Hauptzeitintervalls (h und u oder fi und h)
vorgeladen wird, nur während des Zwischenzeitintervalls (SA oder SB) vor dem nächsten Hauptzeitintervall
eine Auswertung durchführt und den Ausgangs-Knotenpunkt 2 von dem Eingangs-Knotenpunkt 3 sowohl
während des zweiten Hauptzeitintervalls (fi und t2 oder
h und U) als auch des zweiten Zwischenzeitintervalls (SB
oder SA) elektrisch isoliert. Darüber hinaus ist das verbesserte Logikgatter 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung verhältnisfrei und benutzt keine Gleichspannungsversorgung. Das vorliegende Logikgatter 10 ist
ebenfalls mit einem 6-Phasen-MOS-System kompatibel, benutzt aber nur eine minimale Anzahl von Komponenten.
3» Darüber hinaus kann das verbesserte Logikgatter 10 die Form irgendeines Haupt-Logikgatters einnehmen
(z. B. des Typs 2 und 4), wobei es direkt beaufschlagt werden kann, ohne daß komplexe Schnittstellengatter,
wie z. B. Inverter usw., erforderlich sind. Wie zuvor
'<'< beschrieben, führt das verbesserte Logikgatter 10
gemäß dem ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel nur während der Zwischenzeitintervalle
SA oder SB eine Auswertung durch. Da die Ausgänge beider Haupt-Logikgatter vom Typ 2 und 4 während
■«' jeder der Zwischenzeitintervalle SA und SB aufgrund
ihrer elektrischen Isolierung belastbar sind, können die Logikgatter 2 und 4 direkt in das verbesserte
Logikgatter 10 einspeisen, wie dies schematisch in F i g. 4 dargestellt ist.
*'< Selbstverständlich sind weitere Ausführungsformen
möglich, beispielsweise sind die Feldeffekttransistoren Q\ bis Qs gemäß Fig. 3 p-Kanal-Transistoren. Es
können jedoch diese oder andere geeignete Halbleitereinrichtungen mit mehreren Anschlüssen verwendet
">» werden. Die Signalpegel der Mehrphasen-Taktsignale
gemäß F i g. 2 sind so gewählt, daß sie mit der Art der verwendeten Halbleitereinrichtungen kompatibel sind.
Darüber hinaus ist der logische Schaltkreis 4 des Logikgatters 10 nur zum Zwecke der Erläuterung
ausgewählt worden. Selbstverständlich kann der logische Schaltkreis 4 aus irgendeiner geeigneten Anzahl
von Halbleitereinrichtungen mit mehreren Anschlüssen und entsprechenden Zwischenverbindungen bestehen.
Claims (7)
1. Durch eine Taktsignalquelle angesteuertes Logikgatter, wobei die Taktsignalquelle während
ersten und zweiten Zeitintervallen erste und zweite, sich wiederholende Taktsignale mit entgegengesetzten
Referenzpegeln und während eines dazwischenliegenden Zwischenzekintervalls Taktsignale mit
dem gleichen Referenzpege! angibt, mit einem Eingangsanschluß, einem AusgangsanschluB und
mehreren Halbleitereinrichtungen mit mehreren Anschlüssen, wobei diese eine erste Halbleitereinrichtung
umfassen, die zwischen die Taktsignalquelle und den Ausgangsanschluß geschaltet ist, um den
Ausgangsanschluß während des ersten Zeitintervalls zu laden, und eine zweite Halbleitereinrichtung
umfassen, die mit einem Leitungspfad wahlweise an den Ausgangsanschluß geschaltet ist und auf ein
Informationssignal an ihrer Steuerelektrode anspricht, um den Ausgangsanschluß während des
Zwischenzeitintervalls zu entladen, und der ersten und zweiten Halbleitereinrichtung das erste Taktsignal
zugeführt ist, und ferner eine dritte Halbleitereinrichtung umfassen, die mit ihrem Leitungspfad
direkt an den Ausgangsanschluß zur elektrischen Trennung vom Eingangsanschluß während eines
bestimmten Zeitintervalls angeschlossen ist, wobei sie zwischen dem Ausgangsanschluß und der
zweiten Halbleitereinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Halbleitereinrichtung (Qs) mit ihrem Leitungspfad wahlweise zwischen dem Ausgangsanschluß (2) und
die Taktsignalquelle geschaltet ist und mit einer Steuerelektrode direkt an den Eingangsanschluß (3)
angeschlossen ist, daß die dritte Halbleitereinrichtung (Qa) mit ihrem Leitungspfad direkt an den
Ausgangsanschluß (2) zur elektrischen Trennung des Ausgangsanschlusses (2) von dem Eingangsanschluß
(3) während des zweiten Zeitintervalls angeschlossen ist und von dem zweiten Taktsignal (Φι+2)
angesteuert ist, und daß eine vierte Halbleitereinrichtung (Qi) zwischen die Taktsignalquelle und eine
Steuerelektrode der dritten Halbleitereinrichtung (Qt) geschaltet ist, um die dritte Halbleitereinrichtung
(Qi) während des ersten Zeitintervalls freizugeben.
2. Logikgatter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Taktsignale
Mehrphasen-Taktsignale sind, wobei das erste Taktsignal einen ersten Referenzpegel während des
ersten Zeitintervalls, das zweite Taktsignal den ersten Referenzpegel während des zweiten Zeitintervalls
und sowohl das erste und das zweite Taktsignal einen zweiten Referenzpegel während
des Zwischenzeitintervalls aufweisen.
3. Logikgatter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungspfade der ersten, zweiten
und dritten Halbleitereinrichtung (Q3, Qs, Qa) elektrisch in Reihe geschaltet sind.
4. Logikgatter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine fünfte Halbleitereinrichtung (Q2), der an
einer Steuerelektrode das zweite Taktsignal (Φι+2) zugeführt wird und die wahlweise mit einem
Leitungspfad zwischen die Steuerelektrode der dritten Halbleitereinrichtung (Qa) und die Taktsignalquelle
geschaltet ist zum Zuführen des ersten Taktsignals (Φ3+4) und zum Sperren der dritten
Halbleitereinrichtung (<?4) während des zweiten
Zeitintervalls, um dadurch den Ausgangsanschluß (2) von dem Eingangsanschluß (3) elektrisch zu
isolieren.
5. Logikgatter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungspfade der vierten und
fünften Halbleitereinrichtung (Qi, Q2) elektrisch in
Reihe geschaltet sind.
6. Logikgatter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbleitereinrichtung
(Q\ bis Q5) aus einem Feldeffekttransistor besteht
7. Logikgatter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Feldeffekttransistoren
(Q\ bis Qs) einen verhältnisfreien Logikschaltkreis bilden.
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---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |