DE2727068B2 - Mehrschichtiges gepanzertes Gehäuseteil für einen Wertbehälter und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Mehrschichtiges gepanzertes Gehäuseteil für einen Wertbehälter und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein mehrschichtiges gepanzertes Gehäuseteil für einen Wertbehälter der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen und aus der DE-GM 1 945 893 bekannten Art. Die Erfindung
betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Gehäuseteils.
Bei dem in der DE-GM 1945 893 beschriebenen
mehrschichtigen gepanzerten Gehäuseteil ist die Schicht aus Metallkörpern in den Beton eingebettet,
und die Schicht aus Beton und die Schicht aus bohrwiderstandsfähigem Material folgen unmittelbar aufeinander.
Die Berührungsflächen der beiden Schichten sind dabei profiliert, wodurch eine wesentliche Vergrößerung
dieser Berührungsflächen erzielt wird, so daß ein vorteilhafter Wärmeübergang von der einen
auf die andere Schicht gewährleistet ist, wenn ther-
mische Werkzeuge zur Zerstörung des gepanzerten Gehäuseteils eingesetzt werden. Durch diese Profilierung
der Berührungsflächen wird aber die Haftkraft der Betonschicht an der Schicht aus bohrviderstandsfähigem
Material nicht wesentlich gesteigert, so daß es keine übergroße Schwierigkeiten bereitet, den mittels
eines Diamantbohrers ausgebohrten Kern aus der Betonschicht herauszubrechen, um sodann die Schicht
aus bohrwiderstandsfähigem Material mit einem Schweißbrenner od. dgl. zu beseitigen.
Der Eriindung liegt die Aufgabe zugrunde, das mehrschichtige gepanzerte Gehäuseteil nach der
DE-GM 1945893 dahingehend zu verbessern, daß sowohl das Ausbohren und Beseitigen des Kerns aus
der Betonschicht als auch das thermische Beseitigen der Schicht aus bohrwiderstandsfähigem Material erschwert
wird, um dadurch die Einbruchssicherheit zu vergrößern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch folgende
Merkmale gelöst:
a) daß zwischen der Schicht aus Beton und der Schicht aus bohrwiderstandsfähigem Material
eine Kombination folgender Schichten angeordnet ist:
eine Schicht aus Schwefelstaub,
eine Schicht aus Teermastix, und
eine Schicht aus rotationssymmetrischen Metallkörpern, und
eine Schicht aus Teermastix, und
eine Schicht aus rotationssymmetrischen Metallkörpern, und
b) daß zahlreiche Drahtabschnitte mit der inneren Abdeckplatte verschweißt sind und sich rechtwinklig
zu dieser durch die Schicht aus bohrwiderstandsfähigem Material hindurch und in die
Betonschicht hinein erstrecken und in dieser formschlüssig verankert sind.
Durch die Schicht aus rotationssymmetrischen Metallkörpern wird dem Angriff mit einem Hartmetallbohrer
oder einem Diamantbohrer ein erhöhter mechanischer Widerstand entgegengesetzt, weil die
Schneidflächen desselben zerstört werden.
Durch die Schichten aus Teermastix und Schwefel wird der Angriff mit einem Schneidbrenner erschwert,
weil diese Schichten Rauchgase entwickeln, welche die Sicht und die Atmung behindern.
Durch die zahlreichen Drahtabschnitte wird schließlich das Beseitigen des Bohrkerns aus der Betonschicht
erschwert, weil dieser durch mindestens einen dieser Drahtabschnitte mit der Schicht aus bohrwiderstandsfähipem
Material und mit dtr inneren Abdeckplatte fest verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schicht aus rotationssymmetrischen
Metallkörpern in die Schicht aus Teermastix eingebettet ist. Wenn ein Bohrer mit dem Metallkörper in
Berührung kommt, dann entsteht Reibungswärme, so daß die diese umgebende Schicht aus Teermastix
schmilzt. Das hat zur Folge, daß die Metallkörper rotieren können und dem Bohrer ständig einen anderen
Oberflächenbereich darbieten, wodurch dessen Schneidflächen zerstört werden.
Ein zur Herstellung des erfindungsgemäßen Gehäuseteils besonders geeignetes Verfahren ist im Patentanspruch
8 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, das nachfolgend näher erläutert
wird. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Segment einer Hülle für einen Panzerschrank,
FiE. 2 eine schematische Seitenansicht einer Anlage
zur Herstellung der Segmente nach Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Panzerschrank in einer zu der Tür parallelen
Ebene.
■ Der in Fig. 1 dargestellte Querschnitt durch ein Segment einer Hülle für einen Panzerschrank läßt folgende
Schichten erkennen:
Eine äußere Platte 1 aus einem relativ dünnen Metall, die eine reine Oberflächenvergütung an der Au-'
ßenseite ermöglicht, und die in dem Beton 2 verankert werden kann.
Eine Schicht 3 aus Schwefelstaub,
eine Schicht 4 aus Teermastix,
eine Schicht S aus Kugeln oder Zylindern aus
> gehärtetem Stahl,
> gehärtetem Stahl,
• eiae Schicht 6 aus gegossenem Aluminium, in die
Korundstückchen eingelagert sind,
eine Schicht 7 für die Verankerung der Schicht 2 durch die Schichten 3 bis 5 mit den Schichten 6
und 8, wobei die Schicht 8 von einer Stahlplatte von ungefähr 5 mm Dicke gebildet wird.
Ein wesentliches Hindernis für alle Angriffsmittel sind die Schichten 3 bis 5.
Die gehärteten Zylinder aus Stahl haben die Aufgäbe,
in dem Augenblick zu rollen, wo sie von einem Schneidzahn eines Hartmetallbohrers oder eines Diamantbohrers
berührt werden.
Wenn sich die Zylinder etwas verdreht haben, dann bilden sie ein größeres Hindernis für den nächstfolgenden
Schneidzahn des Bohrers. Der Teermastix bildet eine zähe Schicht, die bei niedriger Temperatur
die Rollbewegung der Zylinder behindert, aber nicht unmöglich macht, und die bei höherer Temperatur
eine Rollbewegung der Zylinder erlaubt, aber keine seitliche Verdrehung. In beiden Fällen wird das Bohren
mit einem Hartmetallbohrer oder mit einem Diamantbohrer ernsthaft behindert. Bei Verwendung eines
Hartmetallbohrers von ungefähr 15 bis 20 mm Durchmesser muß eine Reihe von Löchern gebohrt
ι werden, um ein Loch zu erzeugen, durch das eine Hand oder ein Greifwerkzeug hindurchgesteckt werden
kann.
Bei Verwendung eines rohrförmigen Diamantbohrers entsteht ein Loch von ungefähr 100 mm Durchmesser,
in dem ein Kern von ungefähr 90 mm Durchmesser verbleibt.
Um die Zylinder mit Hammer und Meißel zu beseitigen, nachdem der Diamantbohrer gestoppt wurde,
muß der Kern aus dem Bohrloch entnommen werden.
Wenn mit einem Diamantbohrer gearbeitet wird, dann verliert der Kern alle horizontalen Bindungen
sowie die im wesentlichen horizontalen Verstärkungen in der Schicht 2. Die horizontalen Verstärkungen
bilden einen geringen Widerstand für den Diamantbohrer. Die Beseitigung des Kerns wird durch die
Verankerung 7 ernsthaft behindert. Durch geeignete Wahl der Abstände der vertikalen Bereiche der Verankerung
7 bleibt der Kern stets über einen oder mehrere Bereiche mit den Schichten 6 und 8 verbunden.
Beim Bohren wird ein weiteres Hindernis durch die unregelmäßig geformten Stücke aus Korund oder
Aluminiumoxid gebildet, die fast so hart sind wie Diamant, und die von der gegossenen Aluminiumschicht
6 fest umschlossen sind.
Die Schichten 3 und 4 bilden in Verbindung mit der Schicht 6 einen guten Schutz gegen einen Brennschneider
oder eine Sauerstofflanze. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, den Schwefel
mit dem Teermastix zu vermischen.
Die Schwefelschicht hat eine doppelte Aufgabe:
Einerseits wird Rauch erzeugt, wenn ein Einbrecher tätig wird, wodurch die Sicht behindert wird, und
andererseits wird Schwefeldioxid gebildet, das infolge der Entstehung von Schwefelsäure einen überaus
störenden Einfluß auf die Schleimhäute hat.
Bei der Verbrennung des Teermastix entsteht auch ein undurchsichtiger Rauch. Der unvermischte Teermastix
ist bei höherer Temperatur so dünnflüssig wie Wasser, und er kann relativ rasch abfließen. Wenn
der Teermastix jedoch mit Schwefel vermischt wird, dann wird diese Mischung dickflüssiger, wodurch sie
weniger rasch abfließt und vollständig verbrannt werden muß, wobei der behindernde Rauch entsteht.
Da die Schicht 6 aus gegossenem Aluminium mit eingelagerten Korundstückchen eine hohe Wärmeleitfähigkeit
hat, wird wesentlich mehr Teermastix geschmolzen als lediglich in der Umgebung der Flamme,
wodurch die Rauchentwicklung noch gesteigert wird. Es ist der Teer, der gegebenenfalls mit Schwefel vermischt
sein kann, der in Kombination mit einer dahinter befindlichen wärmeleitfähigen Schicht einen guten
Schutz gegen Wärmequellen bildet. Die hohe Wärmeleitfähigkeit der Schicht 6 allein ist auch ein wesentlicher
Schutz gegen das Schneiden mit einem Schneidbrenner oder gegen das Schmelzen eines Lochs mit
einer Sauerstofflanze.
Die zweite oberflächliche Metallabdeckung 8 bildet schließlich eine gute Befestigungsschicht für die Verankerung
7, und sie bildet eine Abdichtung an der Innenseite des Panzerschranks.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß der erzielte Schutz gegen einen Einbruch wesentlich
höher ist als er auf Grund de ■ Einzelwirkungen der einzelnen Bestandteile hätte erwartet werden können.
In Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht einer Anlage zur Durchführung
eines Verfahrens zur Hersteilung eines Segments dargestellt. Diese Anlage besteht im wesentlichen aus einem
Förderer 9, auf dem eine Schale 8 aufgebracht wird, nachdem an deren Boden die erforderlichen
Längen der Verankerungsschicht haftend angeschweißt wurden. Die Schale 8 kann beispielsweise
aus 5 mm dickem Flußstahl bestehen, wobei ihre aufrechten Seiten eine Höhe haben, die ungefähr der
Dicke der Schichten 3 bis 8 gleicht, wobei diese Dicke in Abhängigkeit von der Widerstandsfähigkeit des
Panzerschranks schwankt. In Abhängigkeit vom gewählten Verfahren ist es dabei möglich, daß die vorgeformten
Stücke der Verankerungsschicht eingezogen werden, bevor sie an den Schalen festgeschweißt werden.
Haftschweißungen sind ausreichend, weil der Draht hernach durch das Aluminium festgehalten
wird, das später eingegossen wird.
An den Förderer 9 ist zuerst eine Füllstation 10 angeordnet, um die Schale mit Aluminiumoxidkörnern
zu füllen. Anschließend ist ein Vorwärmofen 11 angeordnet, um die Schale und die Aluminiumoxidkörner
auf ungefähr 450° C zu erwärmen, so daß das Aluminium mit dem Schmelzofen 12 in der nächsten
Station ordnungsgemäß verflüssigt werden kann. An dem Förderer 9 sind ferner vorgesehen: eine Füllstation
13 für Stahlkugeln, eine Füllstation 14 für Teermastix und eine Füllstation 15 für Schwefel. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform sind die Vorrichtungen 14 und 15 für die Zuführung von Teermastix und
Schwefel kombiniert.
Bei dem in Fig. 2 veranschaulichten Verfahren werden fünf Schalen für jeden Panzerschrank hergestellt,
wobei diese Schalen miteinander die innere Hülle für einen einbruchsicheren Panzerschrank gemäß
der Erfindung bilden. Bevor die Schalen in die ander Außenseite angeordnete erste metallische Verkleidungsschicht
eingesetzt werden, werden sie mit einer solchen Gehrung, zu einer Haube verschweißt, daß
ein zusätzlicher Widerstand gegen eine Aufteilung erzielt wird. Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, wird eine
der aufrechten Seiten einer jeden Schale 8 gegen die Unterseite einer benachbarten Schale gehalten. Die
Verbindung kann in der einfachsten Weise durch Stumpfverbindungen an der Außenseite der Haube
erhalten werden, grundsätzlich ist es aber möglich, die Schweißnähte im Inneren auszubilden. Wie dies in
dem von dem Kreis A umschlossenen Bereich in Fig. 3 gezeigt ist, besteht auch die Möglichkeit, die
aufrechten Seiten der Schalen 8 um mehr als 90° zu biegen, in diesem Fall sollten aber die Schweißnähte
an den Schalen im Inneren ausgebildet sein. Der letzte Schritt bei der Herstellung eines einbruchsicherer
Panzerschranks besteht im Einfüllen des Betons, dei besonderen Anforderungen genügt, woraufhin eine
Tür angebracht werden sollte, die genauso ausgebildel sein kann, wie die fünf Schalen.
Es wird bemerkt, daß die Erfindung nicht auf da< vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt
ist, sondern daß auch andere Ausführungsformen möglich sind, wie z. B. eine »nahtlose« Hülle
deren fünf Platten 8 zunächst miteinander verbunder werden, bevor die übrigen Bestandteile der Segmente
angeordnet werden. Hierbei muß die Hülle vollständig gekippt werden, um diese Bestandteile anzuordnen
dies hat aber den Vorteil, daß die Schicht 3 au; Schwefelstaub und die Schicht 4 aus Teermastix nahtlos
sein kann.
In Verbindung mit der durch den Kreis A in Fig. 2
gezeigten Ausführung der Gehrung zwischen der Schalen 8 führt dies zu einem einbruchsicheren Panzerschrank,
dessen Schwachstelle sich in keinem FaI in den Ecken befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Mehrschichtiges gepanzertes Gehäuseteil für einen Wertbehälter mit einer äußeren Abdeckplatte
aus Metall, einer sich an diese anschließenden Schicht aus Beton, einer Schicht aus Metallkörpern,
einer Schicht aus einem bohrwiderstandsfähigen Material, bestehend aus gegossenem
Metall, in das Partikel aus einem Metalloxid oder andere harte Einschlüsse eingelagert sind,
und mit einer sich an diese Schicht anschließenden inneren Abdeckplatte aus Stahl, dadurch gekennzeichnet,
a) daß zwischen der Schicht (2) aus Beton und der Schicht (6) aus bohrwiderstandsfähigem
Material eine Kombination folgender Schichten angeordnet ist:
eine Schicht (3) aus Schwefelstaub,
eine Schicht (4) aus Teermastix, und
eine Schicht (5) aus rotationssymmetrischen Metallkörpern und
eine Schicht (4) aus Teermastix, und
eine Schicht (5) aus rotationssymmetrischen Metallkörpern und
b) daß zahlreiche Drahtabschnitte (7) mit der inneren Abdeckplatte (8) verschweißt sind
und sich rechtwinklig zu dieser durch die Schicht (6) aus bohrwiderstandsfähigem Material
hindurch und in die Betonschicht (2) hinein erstrecken und in dieser formschlüssig
verankert sind.
2. Gehäuseteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (5) aus rotationssymmetrischen
Metallkörpern in die Schicht (4) aus Teermastix eingebettet ist.
3. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (3 und 4) aus Schwefel
und Teermastix miteinander vermischt sind.
4. Hülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rotationssymmetrischen
Metallkörper Kugeln oder Rollen aus gehärtetem Stahl sind.
5. Hülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6) aus bohrwiderstandsfähigem
Material aus gegossenem Aluminium oder Kupfer oder einem ähnlichen Trägermetall besteht, in das die Korundpartikel eingelagert
sind.
6. Hülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungsschicht (7) aus Stahldraht mit einem Durchmesser von ungefähr
4 mm besteht, von dem diejenigen Bereiche, die quer zu den Verkleidungsschichten (1, 8) verlaufen,
eine Länge aufweisen, die ungefähr der halben Gesamtdicke eines Segments entsprechen,
und einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der ungefähr V5 der Gesamtdicke eines Segments der
Hülle entspricht.
7. Hülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Bereiche der Verankerungsschicht
(7), die quer zu den Verkleidungsschichten (7, 8) verlaufen, ihrerseits auf der Seite
der Verkleidungsschicht und der gegenüberliegenden Seite miteinander verbunden sind.
8. Verfahren zur Herstellung eines Segments einer Hülle für einen einbruchsicheren Panzerschrank,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine Stahlplatte in eine Schale (8) mit aufrechten Wänden gebogen wird, deren Höhe
der Dicke der Schicht (6) aus bohrwider-
standsfähigem Material entspricht,
b) erforderliche Längen aus vorgeformten Drahtabschnitten für die Verankerungsschicht (7) mit Haftschweißung an die Innenseite
des Bodens der Schale angeschweißt werden,
c) die Schale auf einem Förderer (9) angeordnet wird, der eine Fülleinrichtung (10) zum Füllen
der Schale mit Aluminiumoxidkörnern aufweist,
d) die Schale durch einen Vorwärmofen (11) hindurch auf dem Förderer weiterbewegt
wird, um das Aluminiumoxid auf ungefähr 450° C vorzuwärmen,
e) die Schale auf dem Förderer zu einem Aluminiumschmelzofen (12) bewegt wird, wo die
Schale mit Aluminium gefüllt wird, und
f) die Schale auf dem Förderer weiterbewegt wird, um nachfolgend die Schicht (5) aus gehärteten
Stahlkugeln oder -zylindern, die Schicht (4) aus Teermastix und die Schicht (3) aus Schwefelstaub aufzubringen.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht (4) aus Teermastix und die Schicht (3) aus Schwefel gleichzeitig im
vermischten Zustand zugeführt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aluminium bei Unterdruck geschmolzen wird.
11. Verfahren zur Herstellung einer Hülle für einen einbruchsicheren Panzerschrank, dadurch
gekennzeichnet, daß fünf Schalen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zu einer Haube mit einer solchen
Gehrung miteinander verschweißt werden, daß zusätzlicher Widerstand gegen eine Auflösung
erzielt wird, woraufhin der Zwischenraum zwischen der Haube und der ersten metallischen Verkleidungsschicht
mit einer Schicht aus Beton ausgefüllt wird.
12. Verfahren zur Herstellung einer Hülle für einen einbruchsicheren Panzerschrank, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichten nach einem der Ansprüche 1 bis 6 nachfolgend an einer Haube
angebracht werden, die zunächst aus zwei an sich bekannten metallischen Verkleidungsschichten
zusammengesetzt wird.
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