DE1708498A1 - Verbundplatte zur Verwendung als Panzerschrankplatte - Google Patents

Verbundplatte zur Verwendung als Panzerschrankplatte

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DE1708498A1
DE1708498A1 DE19681708498 DE1708498A DE1708498A1 DE 1708498 A1 DE1708498 A1 DE 1708498A1 DE 19681708498 DE19681708498 DE 19681708498 DE 1708498 A DE1708498 A DE 1708498A DE 1708498 A1 DE1708498 A1 DE 1708498A1
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DE
Germany
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composite panel
iron plate
composite
plate
aluminum
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Application number
DE19681708498
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dipl-Ing Bittermann
Dieter Dr Pohl
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Schwaebische Huettenwerke Automotive GmbH
Original Assignee
Schwaebische Huettenwerke Automotive GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure

Landscapes

  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Verbundplatte zur Verwendung als Fanzerschrankplatte Die Erfindung bezieht eich auf eine Verbundplatte, die zur Verwendung als Panzerschrankplatte bestimmt ist und Aluminium und Korund enthält.
  • An Fanzerachrankplatten werden dreierlei Forderungen gestellt: Sie sollen nicht gebohrt, nicht aufgeschweißt und auch nicht zert:&;immert werden können. Es ist bisher kein wirtschaftlich gangbarer Weg ge- funden worden, auf welchem diese Forderungen bei einer einzigen Platte erfüllt werden können. Am besten haben sich bisher Aluminiumplatten mit äorundfüllungen be- rührt, da sie nicht aufgeschweißt werden können. Hei diesen bekannten PanZerachrankplatten ist es jedoch möglich, die gorundpartikel Stück für Stück aus dem Aluminium auszubohren und so die Platte $u durchbrechen. Es ist auch bekannt, aus Eisenwerkstoffen Panzerschrankplatten herzustellen, beispielsweise aus HartguB, einer als "Ni-hard" bezeichneten Sonderlegi erung und anderen Sonderlegierungen. Diese Panzerschrankplatten können zwar nicht gebohrt und im übrigen auch nur schwer zertrümmert werden, sie sind jedoch nicht schweiBeicher. Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, eine als Verbundplatte ausgebildete Panzerschrankplatte zu schaffen, welche die obengenannten drei Forderungen erfüll. Zur T,ösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verbundplatte eine außenliegende Eisenplatte und eine in diese eingebrachte Aluminiumfüllung enthält, die mit Korund best ehrt ist. Eine besonders vi derstandsfähige Verbundplatte ergibt sich, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Eisen-platte wannenförmig ausgebildet ist und über die Dicke der Verbundplatte hinwegreichende, die äußeren Kantenflächen der Verbundplätte bildende Wände hat, welche die Aluminiumfüllung umfassen und diese nur an der als Irsnenseite vorgesehenen Oberfläche hervortreten lassen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Wände der Eisenplatte an der Innenseite der Verbundplatte in übergreifende Bandzonen übergehen, deren in der Ebene der Innenseite der Verbundplatte gemessene Breite größer als die Dicke der Wände iet. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Aluminiumfüllung samt den zu ihrer Bev asrung dienenden Korundpartikel in die Eisenplatte eingegossen wird.
  • Die Eisenplatte selbst kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung aus gehärtetem Gußeisen mit Kugelgraphit bestehen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Eisenplatte aus einer hochharten Sonderlegierung gegossen wird, de-@en Analyse in den Ansprüchen und in der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles näher angegeben ist.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine zur Verwendung als Panzerschrankplatte be- stimmte Verbundplatte im Q,uerechnitt dargestellt. Die Verbundplatte besteht aus einer außenliegenden Eisenplatte 1 und aus einer in diese eingegossenen Füllung aus einer Aluminiumlegierung 2, die vorzugsweise die als Silumin bezeichnete Legxerungszusammenaetzung aus 8? % Al und 13 9b Si hat. Diese Aluminiumlegierung enthält eine: hohen Anteil von gorundpartikeln 3, welche der Platte die angestrebte Schweißsicherheit geben.
  • Die außenliegende Eisenplatte 1 ist Wannenförmig aus-gebildet und hat über die Dicke der Verbundplatte hinweg-reichende, die Kantenflächen der Verbundplatte bildende Wände 4 bzw. 5, welche die Aluminiumfüllung 2 um- fassen und diese nur an der als Innenseite der Panzerschrankplatte vorgesehenen Oberfläche 6 hervortreten lassen. Zur Erhöhung der mechanischen Wiederstandsfähigkeit gehen die Wände 4 bzw. 5 der Eisenplatte 1 an der Innenseite 6 'in übergreifende Randzonen 7 bzw. 8 über, deren in der Ebene der Innenseite 6 gemessene Breite grösser ist aas die Dicke der Wände 4 bzw. 5. Diese hinterschnittene Ausbildung der Eisenplatte 1 läßt eich bei dem für die Herstellung der Eisenplatte vorgesehenen Gießverfahren verhältnismäßig einfach erzielen. Als Werkstoff für die Eisenplatte 1 empfiehlt es eich, gehärtetes Gußeisen mit Kugelgraphit vorzusehen, das etwa 3,5 % 0; 2, 5%Si; 095 % Mn und etwa 1 % Ni ale Legierungszusätze enthält. In diesem Falle ergibt sich eine besonders große Sicherheit gegen das Zertrümmern der Panzerachrankplatte.
  • Eine noch darüber hinaus gehende Sicherheit vor allem gegen Aufbohren der Verbundplatte läßt sich erzielen, wenn zur Herstellung der Eisenplatte eine hz"hharte Sonderlegierung folgender Analyse verwendet wird: 3120 .... 3990 9ö 0 max. 0906 % S 1,60.... 2920 % Si 6t0 .... 1070 i6 0r max. 0,60 9ö Mn 4,0.... 7,0 9ö Ni max. 0,06 96P 0,5.... 2,0 9ö V Der besondere. Vorteil der beschriebenen Verbundplatte besteht bei ihrer Verwendung als Panzerschrankplatte in der beträchtlich erhöhten Einbruchsicherheit, da die Platte praktisch nicht gebohrt, nicht aufgeschweißt und auch nicht zertrümmert werden kann.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Verbundplatte zur Verwendung als pan»rschrankplatte, die Aluminium und Korund enthält, dadurch Sokenn- zeichnet, daB die Verbund;-,blatte eine außenliegende Eisenplatte (1) und eine La diese eingebrachte Äluminium- füllung (2) enthält, die ml.t Korund (3) bew#lirt ist. 2. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Eisenplatte wannenl'Örmig ausgebildet ist und über die Dicke der Verbundpi.atte hinwegreiche:2de, die Kantenflächen der Verbundplatte bildende Wände (4.,5) hat, welche die Aluminiumfüllung (2) »fassen und diese nur an der als Innenseite der Platte vorgesehenen Oberfläche (6) hervortreten hissen.
    3. Verbundplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ddß die Wände (4,5) der Eisenplatte (1) an der Innen- seite (6) der Verbundplatte in übergreifende Rand- zonen (7,8) übergehen, deren in der Ebene der Innen- seite der Verbundplatte gemessene Breite größer als die Dicke der Wände (4,5) ist. 4. Verbundplatte nach einem der Anspräche 2 oder 3, dadurci3. gekennzeichnet, daß die Aluminiumfüllung (2) in die Eisenplatte (1) eingegossen ist. 5. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- durch gekennzeichnet, das die Eisenplatte (1) auE gehärtetem Gußeisen mit Kugelgraphit besteht. 6. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- durch gekennzeichnet, daß die Eisenplatte aus einer Legierung mit folgender Analyse besteht: 3920 - 3,90 % c max. 0906 % S 1,60 - 2,20 % Si 6,0 - 10,0 % Cr max. 0,60 96 Nn 410 - 710 % Ni max. 0,06 % p 0,5 - 2,0 % V
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