DE2726616A1 - System zur zufuehrung von zusatzluft fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

System zur zufuehrung von zusatzluft fuer eine brennkraftmaschine

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  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

T D,ν λ£ Ο Patentanwälte:
TlEDTKE - DÜHLING - KjNNE - ijRUPE Dipl.-lng.Tiedtke
Dipl.-Chem. B'ühling
If Dipl.-Ing. Kinne
O TO c c ι r- Dipl.-Ing. Grupe
Bavariaring 4, Postfach 20 24 8000 München 2
Tel.: (0 89) 53 96 53-56
Telex:5 24 845tipat
cable. Germaniapatent München
13.Juni 1977
B 8245
case A2368-03 Soken
Nippon Soken, Inc.
Nishio-shi, Japan
und
Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha
Toyota-shi, Japan
System zur Zuführung von Zusatzluft für eine Brennkraftmaschine
■709851/1 U9
PE/So
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 PosUchec* (München) Kto. 670-43-804
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung einer Luftdurchflußrate für eine Brennkraftmaschine und betrifft insbesondere ein System zur Zuführung von Zusatzluft für eine Brennkraftmaschine.
Zur Erzielung eines maximalen Wirkungsgrades bei der Verhinderung bzw. Verringerung der Luftverschmutzung durch Abgase einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs o. dgl., die zur Verringerung der Luftverschmutzung umweltfreundlich konstruiert ist, oder zur Erzielung eines maximalen Wirkungsgrades bei der katalytischen Reinigung von Abgasen einer mit einem Abgasreinigungskatalysator versehenen Brennkraftmaschine ist es erforderlich, das Luft/Brennstoff-Verhältnis eines der Brennkraftmaschine zugeführten Luft-Brennstoffgemisches oder die Durchflußrate von dem Katalysator zugeführter Sekundär- bzw. Zusatzluft genau zu steuern.
Zu diesem Zweck ist bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei der ein Gasmeßfühler zur Feststellung eines Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Luft-Brennstoffgemisches durch Erfassung der Konzentration von Sauerstoff als Bestandteil der Abgase und ein entsprechend dem von dem Gasmeßfühler abgegebenen Signal kontinuierlich mit einer konstanten Geschwindigkeit angetriebenes Umgehungsventil bzw. Bypass-Ventil zur Steuerung der Durchflußrate von Luft dienen, die über eine Luftkorrekturstrecke zur Einstellung des Luft/ Brennstoff-Verhältnisses des Luft-Brennstoffgemisches zusätzlich zugeführt wird.
Da jedoch bei der vorgeschlagenen Vorrichtung ein Integrationssteuersystem Verwendung findet, bei dem die Öffnung des Umgehungsventils bzw. Bypass-Ventils allmählich vergrößert oder verkleinert wird, entsteht eine Ansprechverzögerung, wenn das Änderungsmaß des Luft/Brennstoff-Verhältnisses hoch
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ist wie etwa während einer Beschleunigung oder Verzögerung der Brennkraftmaschine, und zwar auch dann, wenn die Antriebsgeschwindigkeit des Umgehungsventils bzw. Bypass-Ventils auf einen Optimalwert eingestellt ist, da die Antriebsgeschwindigkeit fest vorgegeben ist. Andererseits entsteht bei geringer Belastung und im niedrigen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine eine Ansprechverzögerung des Systems, da der Zeitraum von der Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses im Ansaugsystem bis zur Erfassung dieser Änderung durch den Gasmeßfühler im Auslaßsystem der Brennkraftmaschine derart groß ist, daß eine Übersteuerung bzw. ein überschwingen der Steuerung auftritt, die eine große Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses verursacht.
Außerdem besteht bei der vorgeschlagenen Vorrichtung die Möglichkeit, daß aufgrund von Störungen bzw. Verwirbelungen der Abgasströmung im Bereich der Position des Gasmeßfühlers anstelle der Gesamt-Sauerstoffkonzentration eine örtliche Sauerstoffkonzentration von dem Gasmeßfühler erfaßt wird, was dazu führt, daß die Feststellung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Luft-Brennstoffgemisches, das auf die Sauerstoffkonzentration bezogen ist, ungenau bzw. fehlerhaft erfolgt. Zum Beispiel kann ungeachtet der Tatsache, daß das Luft/Brennstoff-Verhältnis des gesamten Luft-Brennstoffgemisches hoch ist (d. h., das Luft-Brennstoffgemisch ist mager), ein Impuls oder Impulsspitzensignal erzeugt werden, das anzeigt, daß das Luft/Brennstoff-Verhältnis niedrig ist (d. h., das Luft-Brennstoffgemisch ist angereichert bzw. fett), so daß lurch dieses Signal eine irrtümliche, fehlerhafte Betätigung des Umgehungsventils bzw. Bypass-Ventils zur.Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bei der Vorrichtung des Standes der Technik auftretenden Nachteile zu vermeiden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Gemäß dieser Lösung wird somit ein Umgehungsventil bzw. Bypass-Ventil zur Steuerung der Durchflußrate von zusätzlich zugeführter Luft mit einer hohen ersten Geschwindigkeit angetrieben und um einen vorgegebenen Betrag bewegt, und zwar nach Richtungsänderung eines von einem in einem Auslaßrohr zur Erfassung einer bestimmten Komponente der Abgase angebrachten Gasmeßfühler abgegebenen Signals, und danach wird das Umgehungsventil bzw. Bypass-Ventil bis zum nächsten Auftreten der Richtungsumkehr des von dem Gasmeßfühler abgegebenen Signals mit einer zweiten Geschwindigkeit angetrieben, so daß eine Ansprechverzögerung bei der Zuführung der Zusatzluft zu dem Ansaugsystem oder dem Auslaßsystem einer Brennkraftmaschine sowie eine Übersteuerung bzw. ein Uberschwingen des Umgehungsventils verhindert werden und ein gewünschtes Luft/Brennstoff-Verhältnis schnell erreicht werden kann. Dementsprechend läßt sich die Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses minimal halten.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn die erste Geschwindigkeit höher als die zweite Geschwindigkeit ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der vorgegebene Betrag der Öffnung des Umgehungsventils bzw. Bypass-Ventils bei Antrieb mit der ersten Geschwindigkeit entsprechend einer Drehzahl der Brennkraftmaschine und/ oder einem Beschleunigungs-/Verzögerungszustand der Brennkraftmaschine gesteuert, um ein schnelleres Erreichen des gewünschten Luft/Brennstoff-Verhältnisses zu ermöglichen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird das Umgehungsventil bzw. Bypass-Ventil bei Antrieb mit der
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zweiten Geschwindigkeit intermittierend angetrieben, um ein schnelles Erreichen des gewünschten Luft/Brennstoff-Verhältnisses zu gewährleisten und eine Übersteuerung bzw. ein überschwingen des Umgehungsventils zwangsläufig zu verhindern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Geschwindigkeit auf die Drehzahl der Brennkraftmaschine bei Antrieb des ümgehungsventils mit der zweiten Geschwindigkeit abgestimmt, wodurch das Ansprechverhalten verbessert wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Antrieb des Umgehungsventils während einer vorgegebenen Zeitdauer unterbrochen, wenn sich das Signal des Gasmeßfühlers umkehrt, so daß eine irrtümliche, versehentliche Betätigung des Umgehungsventils verhindert und das Ansprechverhalten verbessert wird.
Vorzugsweise verwendete Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau einer Vorrichtung zur Steuerung
einer Luftdurchflußrate für eine Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Ausgangskennlinie eines Gasmeßfühlers,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Hauptbestandteile
einer Ausführungsform des bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 verwendeten Beschleunigungs-/ Verzögerungsschalters,
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Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der bei der Ausführungsforra gemäß Fig. 1 verwendeten Steuereinheit,
Fig. 5 ein elektrisches Schaltbild, das Einzelheiten der Steuereinheit gemäß Fig. 4 veranschaulicht,
Fig. 6 einen Signal- bzw. Impulsplan, der die Wirkungsweise der Steuereinheit gemäß den Figuren 4 und 5 veranschaulicht,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Steuereinheit,
Fig. 8 ein elektrisches Schaltbild, das Einzelheiten der Steuereinheit gemäß Fig. 7 veranschaulicht,
Fig. 9 einen Signal- bzw. Impulsplan, der die Wirkungsweise der Steuereinheit gemäß den Figuren 7 und 8 veranschaulicht,
Fig. 10 die Ausgangskennlinie des Spannungs-Frequenz-.Umsetzers gemäß Fig. 8,
Fig. 11 ein elektrisches Schaltbild der Hauptelemente einer dritten Ausführungsform der Steuereinheit, die eine Modifikation der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 8 darstellt,
Fig. 12 einen Signal- bzw. Impulsplan, der die Wirkungsweise der Steuereinheit gemäß Fig. 11 veranschaulicht,
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Fig. 13 ein elektrisches Schaltbild, das eine
vierte Ausführungsform der Steuereinheit veranschaulicht/
Fig. 14 einen Signal- bzw. Impulsplan, der die Wirkungsweise der Steuereinheit gemäß Fig. 13 veranschaulicht.
In der schematischen Darstellung gemäß Fig. 1, in der ein Systemaufbau dargestellt ist, ist die Brennkraftmaschine eine übliche Kolbenmaschine, der Benzin oder Flüssiggas als Brennstoff zugeführt wird, wobei die Zuführung des Luft-Brennstoffgemisches von einem Vergaser 2 über eine Ansaugleitung 3 erfolgt. Nach der Verbrennung des Luft-Brennstoffgemisches stößt die Brennkraftmaschine 1 die Abgase in eine Auslaßleitung 4 aus und die Abgase werden sodann über einen unterhalb bzw. stromabwärts der Auslaßleitung 4 angebrachten Katalysatorkonverter 5 und einen nicht dargestellten Auspuff in die Atmosphäre abgeleitet.
Der Katalysatorkonverter 5 dient zur Reinigung der Abgase von schädlichen Bestandteilen und kann aus einem Dreiwege-Katalysator bestehen, der eine gleichzeitige Säuberung der Abgase hinsichtlich der Bestandteile NOx, CO und HC vornimmt.
Der Vergaser 2 kann ein üblicher Vergasertyp sein, der über einen Luftfilter 6 zugeführte Luft mit Brennstoff mischt und das Luft-Brennstoffgemisch zerstäubt. Der Vergaser gibt eine der Ansaugluftmenge proportionale Brennstoffmenge über eine sich in einen Venturi-Abschnitt öffnende Brennstoffdüse 7 ab und steuert die Ansaugluftmenge mittels eines ein-
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stellbaren Drosselventils 8, das unterhalb bzw. stromabwärts der Brennstoffdüse 7 angebracht ist. Außerdem ist ein zusätzlicher Luftweg 9 vorgesehen, der die Brennstoffdüse 7 und das Drosselventil 8 umgeht und den Luftfilter 6 mit dem unterhalb bzw. stromabwärts des Drosselventils 8 gelegenen Vergaserteil zur Zufuhr von Zusatzluft verbindet. In dem zusätzlichen Luftweg 9 ist ein Umgehungsventil bzw. Bypass-Ventil 10 eines Drosselklappentyps, das nachstehend als Umgehungsventil bezeichnet ist, angebracht, wobei ein Vierphasen-Schrittmotor 11 mit dem Umgehungsventil 10 zum öffnen und Schließen des Ventils gekoppelt ist.
Ein mit dem Umgehungsventil 10 gekoppelter Stellungsmeßfühler 12 erfaßt die vollständig geschlossene Stellung des Umgehungsventils 10, indem ein Kontakt des Stellungsmeßfühlers geschlossen und ein elektrisches Signal an eine Steuereinheit 20 abgegeben wird.
In dem Auslaßsystem der Brennkraftmaschine 1 ist ein Gasmeßfühler 13 zum Beispiel an der Einmündung der Auslaßleitung 4 angebracht und erfaßt eine Abgaskomponente zur Bestimmung des hiermit in Wechselbeziehung stehenden Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Luft-Brennstoffgemisches. Das Meßfühlerelement besteht aus einem Metalloxyd wie etwa Zirkondioxyd oder Titandioxyd. Wenn es aus Zirkondioxyd besteht, erzeugt es eine EMK von annähernd 1 Volt, wenn ein im Vergleich zu dem stöchiometrischen Luft/Brennstoff-Verhältnis angereicher teres bzw. fetteres Luft-Brennstoffgemisch der Brennkraftmaschine 1 zugeführt wird, während es eine EMK von annähernd 100 mV erzeugt, wenn ein im Vergleich zu dem stöchiometrischen Luft/Brennstoff-Verhältnis magereres Luft-Brennstoff gemisch der Brennkraftmaschine zugeführt wird, wobei sich die EMK nahe dem stöchiometrischen Luft/Brennstoff-Verhältnis stufenartig bzw. sprungartig ändert, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
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Ein Drehzahlgeber 14 erzeugt Signale synchron mj.t der Drehbewegung der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine 1, d. h., entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine 1. Bei der dargestellten Ausführungsform findet ein Ein-Aus-Signal an dem negativen Anschluß der Primärwicklung einer Zündspule, die üblicherweise als Zündvorrichtung für die Brennkraftmaschine 1 dient, Verwendung, wobei das Ausgangssignal des Drehzahlgebers 14 der Steuereinheit 20 zugeführt wird.
Ein Beschleunigungs-ZVerzögerungsschalter 15 ist in der Ansaugleitung 3 angebracht und schaltet entsprechend der Änderung des Ansaugunterdruckes ein und ab. Der Schalter wird eingeschaltet, wenn der Ansaugunterdruck sich wie im Falle einer Beschleunigung oder Verzögerung der Brennkraftmaschine 1 abrupt ändert, so daß ein Ausgangssignal der Steuereinheit 20 zugeführt wird.
Der Beschleunigungs-/Verzögerungsschalter 15 weist einen Membranaufbau bzw. eine Membrananordnung auf, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 3 werden zwei Kammern 15c und 15d von einem Gehäuse 15a und einer Membran 15b gebildet, wobei die beiden Kammern über eine Drosseldüsenbohrung 15e der Membran 15b miteinander in Verbindung stehen. Die Kammern 15c und 15d sind jeweils mit Gegenfedern 15f bzw. 15ί- versehen, die jeweils einen Druck auf die Membran 15b ausüben, und außerdem steht die Kammer 15c mit der Ansaugleitung 3 in Verbindung. An der Membran 15b ist eine elektrisch leitfähige Achse 15g befestigt, an deren einem Endteil ein Kontakt 15h ausgebildet ist. Ein Gleitkontakt 15i ist derart an der Achse 15g angebracht, daß er ständig mit der Achse 15g in Kontakt steht, während Anschlüsse 15j und 15k derart angeordnet sind, daß sie die Achse 15g lediglich dann berühren, wenn die Achse 15g vorgegebene Stellungen einnimmt. Ein Relais 15m wird in Abhängig-
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keit davon, ob die Achse 15g und die Anschlüsse 15j und 15k miteinander in Kontakt stehen oder nicht,derart betätigt oder abgeschaltet, daß bei elektrischer Verbindung der Anschlüsse ein Kontakt 15m.. und ein Kontakt 15m_ elektrisch miteinander verbunden werden bzw. sind, während im getrennten Zustand der Anschlüsse der Kontakt 15m.. und ein Kontakt 1 5nu elektrisch miteinander verbunden werden bzw. sind. Auf diese Weise wird das Relais 15m in Abhängigkeit von dem Beschleunigungszustand oder Verzögerungszustand der Brennkraftmaschine 1 geschaltet.
Der Drehzahlgeber 14 und der Beschleunigungs-/Verzögerungs· schalter 15 bilden einen Meßfühler zur Erfassung des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine 1, d. h., zur Erfassung der Verzögerungszeit von dem Zeitpunkt der durch die zusätzliche Luftzufuhr verursachten Änderung der Abgaskomponente bis zu dem Zeitpunkt der Erfassung dieser Änderung durch den Gasmeßfühler 13.
Gemäß Fig. 4, in der ein Blockschaltbild der Steuereinheit 20 dargestellt ist, erhält die Steuereinheit 20 als Eingangssignale das Luft/Brennstoff-Verhältnissignal des Gasmeßfühlers 13, das die Abgaskomponente bezeichnet, welche wiederum in enger Beziehung mit dem Luft/Brennstoff-Verhältnis des Luft-Brennstoffgemisches steht, die Ausgangssignale des Drehzahlgebers 14 und des Beschleunigungs-ZVerzögerungsschalters und das Ausgangssignal des Stellungsmeßfühlers 12, und besteht aus einer Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a, die eine Unterscheidung des Luft/Brennstoff-Verhältnissignals vornimmt, einer Impulsgeneratorschaltung 20b, die zwei verschiedene Taktimpulsfolgen synchron zu dem Luft/Brennstoff-Verhältnissignal erzeugt, einer Taktgeberschaltung 20c, die die Taktimpulse entsprechend einer Verzögerungszeit zur Einstellung des Antriebsbetrages des Umgehungsventil 10
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zählt, einer Befehlsschaltung 2Od, die die Ausgangssignale der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a und der Taktgeberschaltung 20c logisch verknüpft und steuert, einem Zweirichtungsschieberegister 2Oe, das aufeinanderfolgend ein Ausgangssignal entsprechend einem von der Befehlsschaltung 2Od abgegebenen Signal weiterschaltet, und einem Schalt-Kreis 2Of, der die Erregung des Vierphasen-Schrittmotors 11 entsprechend dem Ausgangssignal des Zweirichtungsschieberegisters 2Oe zur Erzielung eines exakten Antriebs des Schrittmotors 11 steuert.
Die Steuereinheit 20 soll nachstehend nun unter Bezugnahme auf Fig. 5 näher beschrieben werden. Gemäß Fig. 5 stellt die Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a eine Spannungsvergleicherschaltung dar, die aus einem Eingangswiderstand 101, Spannungsteilerwiderständen 1o2, 103 und einem Operations-Differenzverstärker 104 besteht. Ein von den Spannungsteilerwiderständen 102 und 103 bestimmter Bezugsspannungswert wird auf eine Spannung V (Fig. 2) einge-
stellt, die der Gasmeßfühler 13 bei dem stöchiometrischen Luft/Brennstoff-Verhältnis abgibt. Wenn das von dem Gasmeßfühler 13 festgestellte Luft/Brennstoff-Verhältnis niedriger als das stöchiometrische Luft/Brennstoff-Verhältnis ist, d. h., wenn das Luft-Brennstoffgemisch angereichert bzw. fett ist, gibt der Operations-Differenzverstärker 104 dementsprechend ein Signal des Wertes "1" ab, während er ein Signal des Wertes "0" abgibt, wenn das erfaßte Luft/Brennstoff-Verhältnis höher als das stöchiometrische Luft/Brennstoff-Verhältnis ist bzw. das Luft-Brennstoffgemisch mager ist.
Die Impulsgeneratorschaltung 20b besteht aus zwei monostabilen MuIt!vibratoren, von denen der eine einen Widerstand 105, einen Kondensator 106, einen Inverter 110 und ein NAND-Verknüpfungsglied 113 aufweist, während der andere einen
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Widerstand 107, einen Kondensator 108, einen Inverter 110 und ein NAND-Verknüpfungsglied 112 aufweist, einer ersten Triggerschaltung, die einen Inverter 1O9 und ein NAND-Verknüpfungsglied 114 aufweist,einem astabilen Multivibrator, der Widerstände 115 und 116, einen Kondensator 117 und Inverter 118 und 119 aufweist, einer Oszillatorschaltung, die einen Binärzähler 120 und Inverter 121 und 122 aufweist, einer zweiten Triggerschaltung, die einen Widerstand 123, einen Kondensator 124, einen Inverter 125 und ein NOR-Verknüpfungsglied 126 aufweist, und einer Verknüpfungsschaltung, die ein NOR-Verknüpfungsglied 127 und einen Inverter 128 aufweist.
Die erste Triggerschaltung erzeugt einen Triggerimpuls an einem Anschluß B, wie dies unter Fig. 6 (B) dargestellt ist, und zwar synchron mit der Signalumkehr, d. h., mit Anstieg und Abfall des Ausgangssignals des Operations-Differenzverstärkers 104 der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a (siehe Fig. 6 (A).
Die zweite Triggerschaltung erzeugt ein Triggersignal, wie es unter Fig. 6 (E) dargestellt ist, und zwar synchron mit dem Abfall des Ausgangssignals der Taktgeberschaltung 20c (siehe Fig. 6 (D)). Die Triggerimpulse der ersten und zweiten Triggerschaltung werden einem Rückstellanschluß des Binärzählers 120 über die Verknüpfungsschaltung 127, 128 zur Rückstellung des BinärZählers 120 zugeführt.
Die Oszillatorschaltung 120, 121, 122 erzeugt Taktimpulse, deren Impulsfolgefrequenz von dem astabilen Multivibrator vorgegeben ist und von dem Binärzähler 120 zur Bildung von im Verhältnis 1/2 frequenzgeteilten Impulsen an einem Ausgang Q1 und von im Verhältnis 1/8 frequenzgeteilten Impulsen an einem Ausgang Q3 geteilt wird.
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Die Taktgeberschaltung 20c besteht aus einer Digital-Analog-Umsetzerschaltung, die Widerstände 130, 131, 134, 135, 140, Kondensatoren 132, 136, 139, Transistoren 133, 138 und eine Diode 137 aufweist, einer Analog-Digital-Umsetzerschaltung 141 zur Umsetzung einer Analogspannung in ein binäres Digitalsignal, und einer Zählerschaltung, die eine Zwischenspeicherschaltung 142 des D-Typs zur Zwischenspeicherung des von der Analog-Digital-Umsetzerschaltung 141 abgegebenen Digitalsignals, einen Vergleicher 143 zum Vergleich der Digitalsignale, einen Binärzähler 144 zum Zählen der Taktimpulse, NAND-Verknüpfungsglieder 145 und 147, einen Inverter 146 und einen Widerstand 148 aufweist.
Die Digital-Analog-Umsetzerschaltung erhält das Ein-Aus-Signal der Primärwicklung der Zündspule der Zündvorrichtung 14 als Eingangssignal und setzt dies in ein Analogsignal um, dessen Amplitude proportional zu der Erhöhung der Drehzahl der Brennkraftmaschine ansteigt. Die Ausgangsspannung wird sodann der Analog-Digital-Umsetzerschaltung 141 zugeführt, die die anliegende Eingangsspannung an den Ausgängen Q- bis Q. in ein binäres Digitalsignal umsetzt.
Die Anschlüsse D1 bis D4 der D-Zwischenspeicherschaltung 142 sind mit den Anschlüssen Q bis Q. der Analog-Digital-Umsetzerschal tung 141 verbunden, während ihr Taktanschluß mit einem Ausgangsanschluß B der ersten Triggerschaltung 114 der Impulsgeneratorschaltung 20b verbunden ist. Die D-Zwischenspeicherschaltung 142 liest das Ausgangssignal der Analog-Digital-Umsetzerschaltung 141 beim Anstieg des Triggerimpulses der ersten Triggerschaltung ein und speichert die eingelesenen Daten bis zum Anliegen des nächsten Triggerimpulses, zu welchem Zeitpunkt sie ein Ausgangssignal an den Ausgangsanschlüssen Q1 bis Q4 abgibt. Die Ausgangsanschlüsse Q1 bis Q3 der D-Zwischenspeicherschaltung 142 sind mit jeweiligen Eingangs-
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anschlüssen AQ bis A2 des Vergleichers 143 verbunden, während der Ausgangsanschluß Q4 über den Beschleunigungs-ZVerzögerungsschalter 15 mit einem Eingangsanschluß A3 verbunden ist. Im Normalbetrieb der Brennkraftmaschine 1 stehen die Kontakte 15m- und 15m, des Beschleunigungs-ZVerzögerungsschalters 15 miteinander in Berührung, so daß der Anschluß Q. und der Anschluß A miteinander verbunden sind. Bei Übergangszuständen wie im Falle einer Beschleunigung oder Verzögerung der Brennkraftmaschine 1 ist der Kontakt 1Sm1 mit dem Kontakt 15m2 verbunden, so daß ein Signal des Wertes "1" dem Anschluß A3 über den Widerstand 148 zugeführt wird.
Die Eingangsanschlüsse BQ bis B3 des Vergleichers 143 sind mit den jeweiligen Ausgangsanschlüssen Q1 bis Q4 des Binärzählers 144 verbunden, während der Ausgangsanschluß (A > B) des Vergleichers 143 mit dem NAND-Verknüpfungsglied 145 und dem Inverter 146 verbunden ist. Am Ausgangsanschluß (A > B) des Vergleichers 143 wird ein Signal des Wertes "1" abgegeben, wenn ein an dem Anschluß A anliegender vorgegebener Sollzählwert A größer als der dem Anschluß B zugeführte Zählwert B ist (d. h., wenn A> B ist), während das Ausgangssignal von dem Wert "1" auf den Wert "0" übergeht, wenn die Beziehung A ^= B vorliegt, wie dies in Fig. 6 (D) dargestellt ist.
Wenn die Anzahl der dem Binärzähler 144 über das NAND-Verknüpfungsglied 145 zugeführten Taktimpulse den von der D-Zwischenspeicherschaltung 142 festgelegten Sollzählwert erreicht, wird das NAND-Verknüpfungsglied 145 durch das an dem Anschluß (A > B) abgegebene Ausgangssignal gesperrt, so daß der Binärzähler 144 die Zählung unterbricht bzw. beendet und das NAND-Verknüpfungsglied 147 geöffnet wird. Dieser Vorgang wiederholt sich jeweils dann, wenn ein Triggerimpuls dem Rückstellanschluß R des Binärzählers 144 zugeführt wird.
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Auf diese Weise erzeugt die Taktgeberschaltung 20c an dem Ausgangsanschluß F eine vorgegebene Anzahl von Impulsen mit einer kürzeren Dauer, wie dies unter Fig. 6 (F) dargestellt ist, und zwar synchron mit der Änderung des Erfassungssignals des Gasmeßfühlers 13, d. h., der Änderung des unter Fig. 6 (A) dargestellten Luft/Brennstoff-Verhältnissignals, und erzeugt danach Taktimpulse mit einer längeren Dauer bzw. Periode, bis sich das Luft/Brennstoff-Verhältnissignal erneut ändert, wie dies unter Fig.6 (G) dargestellt ist.
Der Stellungsmeßfühler 12 besteht aus einem Widerstand 12a und einem Kontakt 12b. Wenn das Umgehungsventil 10 vollständig geschlossen ist, ist der Kontakt 12b geschlossen und am Ausgangsanschluß I des Stellungsmeßfühlers 12 wird ein Signal des Wertes "0" abgegeben.
Die Befehlsschaltung 2Od besteht aus einem Inverter und NAND-Verknüpfungsgliedern 151, 152 und 153 und verknüpft die Taktimpulse der Taktgeberschaltung 20c entsprechend dem Luft/Brennstoff-Verhältnissignal der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a und dem Schließsignal des Stellungsmeßfühlers 12.
Das Zweirichtungsschieberegister 2Oe weist eine bekannte Bauart auf und verschiebt aufeinanderfolgend den Registerinhalt in der Reihenfolge der Ausgangsanschlüsse Q1, Q_, Q, und Q., wenn der Taktimpuls dem Eingangsanschluß P zugeführt wird, während es den Registerinhalt aufeinanderfolgend in der Reihenfolge der Ausgangsanschlüsse Q., Q3, Q2 und Q. verschiebt, wenn der Taktimpuls dem Eingangsanschluß C zugeführt wird. Die Ausgangsanschlüsse des Zweirichtungsschieberegisters 2Oe sind mit dem Schalt-Kreis 2of verbunden, der aus Widerständen 170, 171, 172 und 173, Transistoren 174, 175, 176 und 177
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sowie eine Gegen-EMK auffangenden Dioden 178, 179, 180 und 181 besteht und seinerseits wiederum mit Feldspulen C-, C_, C^ und C. des Schrittmotors 11 verbunden ist.
Wenn der Taktimpuls dem Eingangsanschluß P des Zweirichtungsschieberegisters 2Oe zugeführt wird, leiten die Transistoren 174 bis 177 aufeinanderfolgend, so daß von den Feldspulen C1, Q^, C3 und C. des Schrittmotors 11 jeweils zwei Feldspulen gleichzeitig zur Drehung eines Rotors des Schrittmotors 11 in Richtung des in Fig. 5 dargestellten Pfeiles, d. h., in der Öffnungsrichtung des Umgehungsventils 10, erregt werden. Wenn dagegen der Taktimpuls dem Eingangsanschluß C zugeführt wird, dreht sich der Schrittmotor 11 in einer zu der Pfeilrichtung gemäß Fig. 5 entgegengesetzten Richtung, d. h. in der Schließrichtung des Umgehungsventils 10,
Die Steuereinheit 20 und der Schrittmotor 11 werden von einer Batterie 151 über einen mit einem Zündschalter der Brennkraftmaschine 1 gekoppelten Schalter 150 mit Strom versorgt.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung führt der Vergaser 2 die übliche Steuerung der Brennstoffmenge ähnlich einem bekannten Vergaser durch, jedoch mit der Ausnahme, daß er auf ein Luft/Brennstoff-Verhältnis eingestellt ist, das ein wenig niedriger (angereicherter bzw. fetter) als ein gewünschtes Luft/Brennstoff-Verhältnis ist, wobei der Vergaser mit Hauptluft versorgt wird, die in dem Vergaser mit dem Brennstoff gemischt wird, und das sich ergebende Luft-Brennstoff gemisch der Brennkraftmaschine 1 zugeführt wird. Nach Beendigung der Verbrennung in der Brennkraftmaschine 1 werden die Abgase über die Auslaßleitung 4 und den Katalysatorconverter 5 in die Atmosphäre abgeleitet. Der im Auslaßweg der Auslaßleitung 4 angebrachte Gasmeßfühler 13 erfaßt hierbei das Luft/Brennstoff-Verhältnis. Das Ausgangssignal des Gas-
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meßfühlers 13 wird der Steuereinheit 20 zugeführt, die bestimmt, ob das Luft-Brennstoffgemisch niedriger (angereicherter bzw. fetter) oder höher (magerer) als das gewünschte Luft/ Brennstoff-Verhältnis ist. Wenn das Luft-Brennstoffgemisch angereicherter bzw. fetter ist, treibt der Schrittmotor 11 das in dem zusätzlichen Luftweg 9 angebrachte Umgehungsventil 10 in der Öffnungsrichtung des Ventils an, während, wenn das Luft-Brennstoffgemisch magerer ist, der Schrittmotor 11 das Umgehungsventil 10 in der Schließrichtung des Ventils antreibt, so daß das gewünschte Luft/Brennstoff-Verhältnis durch die Steuerung der zusätzlich zugeführten Luft erreicht wird. Zur Verhinderung einer Übersteuerung des Umgehungsventils 10 für den Fall, daß das Luft-Brennstoffgemisch auch in vollständig geschlossenem Zustand des Umgehungsventils 10 nicht das gewünschte Luft/Brennstoff-Verhältnis erreicht und die Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a einen weiteren Antrieb des Umgehungsventils 10 bewirkt, wird das NAND-Verknüpfungsglied 153 geschlossen, wenn der Stellungsmeßfühler 12 die vollständig geschlossene Stellung des Nebendurchlaßventils 10 erfaßt, so daß die weitere Zuführung von Taktimpulsen zu dem Zweirichtungsschieberegister 2Oe zur Verhinderung eines weiteren Antriebs des Schrittmotors 11 in der Schließrichtung des Umgehungsventils 10 unterbrochen bzw. beendet wird.
Nachstehend soll nun die Steuerung des Schrittmotors 11 und des Umgehungsventils 10 unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert werden. Das in dem Vergaser 2 gebildete Luft-Brennstoffgemisch ändert sich unter dem Einfluß verschiedener Faktoren, und die EMK V des Gasmeßfühlers 13 ändert sich dementsprechend, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a erzeugt daher in Abhängigkeit des Wertes der EMK V ein Signal des Wertes "1" oder "0", wie dies unter Fig. 6 (A) dargestellt ist. Ent-
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sprechend der Änderung des Ausgangssignals der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a gibt die erste Triggerschaltung 114 die unter Fig. 6 (B) dargestellten Triggerimpulse ab, wodurch die Binärzähler 120 und 144 zurückgestellt werden, und die D-Zwischenspeicherschaltung liest das die Drehzahl der Brennkraftmaschine repräsentierende Ausgangssignal der Analog-Digital-Umsetzerschaltung 141 ein.
Der Binärzähler 144 der Taktgeberschaltung 20c beginnt die am Ausgang Q1 des Binärzählers 120 über das NAND-Verknüpfungsglied 145 abgegebenen Taktimpulse zu zählen und leitet die unter Fig. 6 (F) dargestellten Taktimpulse mit der hohen Frequenz zu der Befehlsschaltung 2Od weiter, bis der der von der D-Zwischenspeicherschaltung 142 festgelegten Verzögerungszeit entsprechende Sollzählwert erreicht ist, wonach die Taktgeberschaltung 20c die am Ausgang (K des Binärzählers 120 über das NAND-Verknüpfungsglied 147 abgegebenen, unter Fig. 6 (G) dargestellten Taktimpulse mit der niedrigen Frequenz zu der Befehlsschaltung 2Od weiterleitet.
Die Taktimpulse werden von der Befehlsschaltung 2Od entsprechend dem Ausgangssignal der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a derart verknüpft, daß der Schrittmotor 11 über das Zweirichtungsschieberegister 2Oe und den Schalt-Kreis 2Of von den Taktimpulsen angetrieben wird.
Die Taktimpulse weisen eine relativ hohe Impulsfolgefrequenz auf, wie dies aus Fig. 6 (F) ersichtlich ist, wobei die Anzahl der Taktimpulse gleich der von der D-Zwischenspeicherschaltung 142 festgelegten Zahl ist. Hierdurch wird das Umgehungsventil 10 schnell um einen vorgegebenen Betrag (eine vorgegebene Öffnung) angetrieben bzw. bewegt. Die Öffnung des Umgebungsventils 10 ändert sich daher relativ schnell, wie dies unter Fig. 6 (H) durch dick ausgezogene Linien dargestellt ist.
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Die Anzahl der Taktimpulse entspricht der Drehzahl der Brennkraftmaschine beim Übergang des Luft/Brennstoff-Verhältnissignals. Während einer Beschleunigung oder Verzögerung der Brennkraftmaschine 1 wird der Anschluß A3 des Vergleichers 143 durch den Beschleunigungs-ZVerzögerungsschalter 15 zwangsweise auf dem Signalwert "1" gehalten, so daß der Wert 8 zur Steigerung des Sollzählwertes hinzuaddiert wird. Dies hat zur Folge, daß die sich ergebende Zahl der Verzögerungszeit entspricht.
Wenn die vorgegebene Anzahl beziehungsweise der Sollzählwert der Taktimpulse gezählt worden ist, sperrt der Vergleicher 143 das NAND-Verknüpfungsglied 145 und öffnet das NAND-Verknüpfungsglied 147 zur Rückstellung des Binärzählers 120 über die zweite Triggerschaltung und Erzeugung der unter Fig. 6 (G) dargestellten Taktimpulse mit der niedrigen Frequenz, die nunmehr zum Antrieb des Schrittmotors 11 angelegt werden. Auf diese Weise ändert sich die Öffnung des Umgehungsventils 10, wie dies unter Fig. 6 (H) durch die dünn ausgezogenen Linien dargestellt ist. Der Antrieb des Umgehungsventils 10 durch die Taktimpulse erfolgt so lange, bis sich das Ausgangssignal der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a ändert, d. h., bis zu einem Zeitpunkt, zu dem das NAND-Verknüpfungsglied 147 sperrt und das NAND-Verknüpfungsglied 145 geöffnet wird, so daß erneut die Taktimpulse mit der hohen Frequenz von dem Anschluß F der Befehlsschaltung 2Od zugeführt werden.
Auf diese Weise wird der Schrittmotor 11 um den der Verzögerungszeit des Systems entsprechenden vorgegebenen Betrag synchron mit der Änderung des Ausgangssignals des Gasmeßfühlers 13 schnell angetrieben bzw. bewegt, und danach erfolgt der Antrieb des Schrittmotors 11 mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit. Die Übersteuerung des Umgehungsventils 10,
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d. h., das Uberschwingen der Steuerung im normalen (stationären) Betriebszustand der Brennkraftmaschine 1, wird daher verhindert und die Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Luft-Brennstoffgemisches minimal gehalten. So ist z. B. im niedrigen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine 1 die Zeitdauer, während der das Umgehungsventil 10 von den Taktimpulsen mit der hohen Frequenz schnell angetrieben wird, kurz, so daß die Antriebsgeschwindigkeit des Umgehungsventils 10 im ganzen verringert wird und der Verzögerungszeit des Systems entspricht. Eine Übersteuerung bzw. ein Uberschwingen der Steuerung mit der hierdurch verursachten Folge einer übermäßigen Zufuhr von Zusatzluft wird somit verhindert, so daß die Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses verkleinert und Betriebsschwankungen der Brennkraftmaschine 1 verhindert werden.
Während eines übergangsbetriebszustandes der Brennkraftmaschine 1 wie im Falle einer Beschleunigung oder Verzögerung wird die Zeitdauer, während der das Umgehungsventil 10 von den Taktimpulsen mit der hohen Frequenz schnell angetrieben wird, durch den Beschleunigungs-ZVerzögerungsschalter 15 verlängert und die Antriebsgeschwindigkeit des Umgehungsventils 10 damit im ganzen erhöht, so daß die Korrektur des Luft/Brennstoff-Verhältnisses unter vollständiger Anpassung an die schnelle Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses erfolgen kann.
Auf diese Weise wird die Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Luft-Brennstoffgemisches minimal gehalten und der Katalysatorkonverter 5 kann die Abgase mit einem hohen Wirkungsgrad reinigen. Darüber hinaus wird auch das Fahrverhalten des Kraftfahrzeuges verbessert.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei dieser ersten Ausführungsform der Erfindung das Umgebungsventil jeweils
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dann, wenn das Ausgangssignal der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung von dem Wert "1" auf den Wert "0" oder von dem Wert "0" auf den Wert "1" übergeht, während einer vorgegebenen Zeitdauer mit einer ersten Antriebsgeschwindigkeit angetrieben, während danach der Antrieb des Umgebungsventils 10 mit einer zweiten Antriebsgeschwindigkeit erfolgt, bis sich das Ausgangssignal der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung erneut ändert. Die erste Antriebsgeschwindigkeit ist höher als die zweite Antriebsgeschwindigkeit und die vorgegebene Zeitdauer wird von der Drehzahl der Brennkraftmaschine und dem Beschleunigungs-ZVerzögerungsbetriebszustand der Brennkraftmaschine bestimmt.
Nachstehend wird nun eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei der die zweite Antriebsgeschwindigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine und dem Beschleunigungs-/Verzögerungsbetriebszustand der Brennkraftmaschine bestimmt wird. Die zweite Ausführungsform entspricht mit Ausnahme der Steuereinheit 20 in ihrem Gesamtaufbau der Ausführungsform gemäß Fig. 1, so daß für gleiche Teile und Bauelemente die gleichen Bezugszahlen verwendet worden sind. Nachstehend sollen daher insbesondere die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform erläutert werden.
Entsprechend Fig. 7, die ein Blockschaltbild der Steuereinheit 20 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt, erhält die Steuereinheit 20 als Eingangssignale das in enger Beziehung zu dem Luft/Brennstoff-Verhältnis des Luft-Brennstoffgemisches stehende Luft/Brennstoff-Verhältnissignal des Gasmeßfühlers 13, die Ausgangssignale des Drehzahlgebers und des Beschleunigungs-/Verzögerungsschalters 15 sowie das Ausgangssignal des die vollständig geschlossene Stellung des Umgehungsventils 10 erfassenden Stellungsmeßfühlers 12 und besteht aus der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungs-
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schaltung 20a, die eine Unterscheidung des Luft/Brennstoff-Verhältnissignals vornimmt, der ersten Taktgeberschaltung 20b, die Taktimpulse mit der vorgegebenen Impulsfolgefrequenz synchron mit der Umkehr bzw. Richtungsänderung des Ausgangssignals der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a erzeugt, der zweiten Taktgeberschaltung 20c, die Taktimpulse entsprechend den Ausgangssignalen der Verzögerungszeit-Meßfühler 14 und 15 und der ersten Taktgeberschaltung 20b erzeugt, der Befehlsschaltung 2Od, die die von der ersten Taktgeberschaltung 20b und der zweiten Taktgeberschaltung 20c abgegebenen Taktimpulse entsprechend dem Ausgangssignal der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a logisch steuert bzw. verknüpft, dem Zweirichtungsschieberegister 2Oe, das seine Ausgangssignale entsprechend dem von der Befehlsschaltung 2Od abgegebenen Signal aufeinanderfolgend weiterschaltet, und dem Schalt-Kreis 2Of, der die Erregung des Schrittmotors 11 durch das Ausgangssignal des Zweirichtungsschieberegisters 2Oe zur Erzielung eines exakten Antriebs des Schrittmotors 11 steuert.
In Fig. 8 sind die Einzelheiten dieser Ausführungsform der Steuereinheit 20 dargestellt. Die Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a gemäß Fig. 8 weist den gleichen Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 5 auf, so daß der Operationsverstärker 104 ein Signal des Wertes "1" abgibt, wenn das von dem Gasmeßfühler 13 erfaßte Luft/Brennstoff-Verhältnis niedriger als das gewünschte Luft/ Brennstoff-Verhältnis ist, d. h., wenn das Luft/Brennstoffgemisch angereicherter bzw. fetter ist, und gibt ein Signal des Wertes "0" ab, wenn das erfaßte Luft/Brennstoff-Verhältnis höher als das gewünschte Luft/Brennstoff-Verhältnis ist, d.h., wenn das Luft/Brennstoffgemisch dünner bzw. magerer ist.
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Die erste Taktgeberschaltung 20b besteht aus den beiden monostabilen Multivibratoren, die den Widerstand 105, den Kondensator 106, den Inverter 111 und das NAND-Verknüpfungsglied 113 bzw. den Widerstand 107, den Kondensator 108, den Inverter 110 und das NAND-Verknüpfungsglied 112, aufweisen, der ersten Triggerschaltung mit dem Inverter 109 und dem NAND-Verknüpfungsglied 114, der Impulsgeneratorschaltung, die den astabilen Multivibrator mit den Widerständen 115 und 116, dem Kondensator 117 und den Invertern 118 und aufweist, einem aus NOR-Verknüpfungsgliedern 122 und 123 bestehenden RS-Flip-Flop, einer Zählschaltung, die die Dekadenzähler 124a und 124b sowie ein UND-Verknüpfungsglied 124c aufweist, und der zweiten Triggerschaltung, die den Widerstand 125, den Kondensator 126, den Inverter 127 und das NOR-Verknüpfungsglied 128 aufweist.
Die erste Triggerschaltung (114) erzeugt an dem Anschluß B den unter Fig. 9 (B) dargestellten Triggerimpuls, und zwar synchron mit dem übergang bzw. der Richtungsänderung des Ausgangssignals des Operationsverstärkers 104 der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a (siehe Fig. 9(A)), d. h., synchron mit dem Anstieg und Abfall des Ausgangssignals des Operationsverstärkers 104.
Die Impulsgeneratorschaltung 115 - 119 erzeugt Taktimpulse mit einer von dem astabilen Multivibrator vorgegebenen Impulsfolgefrequenz und führt diese Impulse einem Eingangsanschluß CI des Dekadenzählers 124a über das NOR-Verknüpfungsglied 121 zu. Die Dekadenzähler 124a und 124b sind jeweils übliche Dezimalzähler, die entsprechend dem Anstieg der ihren Eingangsanschlüssen CI zugeführten Taktimpulse hochzählen und aufeinanderfolgend ein Ausgangssignal an QQ, Q1 , Qg abgeben, wobei ihre sämtlichen Ausgänge auf den Signalwert "0"
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zurückgestellt werden, wenn der Triggerimpuls der ersten Triggerschaltung (114) ihrem Rückstellanschluß R zugeführt wird.
Bei dieser Ausführungsform beendet der Dekadenzähler (124a oder 124 b) einen Zyklus jeweils dann, wenn er 10 Eingangsimpulse erhalten hat, und gibt ein Signal des Wertes "1" an einem überlauf- oder Ubertraganschluß CO ab. Der Anschluß CO des Dekadenzählers 124 a ist mit dem Anschluß CI des Dekadenzählers 124 b verbunden, so daß die Zählerschaltung eine Zahl zwischen 0 und 99 zählt.
Das aus den NOR-Verknüpfungsgliedern 122 und 123 bestehende RS-Flip-Flop wird von dem Triggerimpuls der ersten Triggerschaltung (114) derart getriggert, daß das Ausgangssignal des NOR-Verknüpfungsgliedes 123 den unter Fig. 9(D) dargestellten Wert "0" annimmt, wobei dieses Signal des Wertes "0" das NOR-Verknüpftungsglied 121 öffnet, so daß die von dem astabilen Multivibrator abgegebenen Taktimpulse über das NOR-Verknüpfungsglied 121 weitergeleitet bzw. verknüpft werden. Da die Dekadenzähler 124a und 124b von dem Triggerimpuls dar ersten Triggerschaltung (114) zurückgestellt werden, beginnt die Zählerschaltung mit dem Anliegen der Triggerimpulse mit der Zählung der Taktimpulse. Wenn eine Zählung von m-lmpulsen erreicht ist, geht das Ausgangssignal des UND-Verknüpfungsglieds 124c auf den Wert "1" über, so daß das NOR-Verknüpfungsglied 122 des RS-Flip-Flops hierdurch getriggert wird. Dies hat zur Folge, daß das Ausgangssignal des NOR-Verknüpfungsgliedes 123 auf den Wert "1" übergeht, wodurch das NOR-Verknüpf ungsglied 121 gesperrt und die Zählung der Zählerschaltung unterbrochen bzw. beendet wird. Der inverter 120, der das Ausgangssignal des NOR-Verknüpfungsgliedes 121 invertiert, gibt für jeden Triggerimpuls, d. h., jeweils dann, wenn sich das Ausgangssignal der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a umkehrt, m Taktimpulse ab, wie dies unter
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Fig. 9(F) dargestellt ist. Die Anzahl m der Taktimpulse ist vorzugsweise derart eingestellt, daß im Normalbetriebszustand eine optimale Steuerung erzielt wird.
Die zweite Triggerschaltung 125 - 128 erzeugt den in Fig. 9(E) dargestellten Triggerimpuls synchron mit dem Abfall des Ausgangssignals des NOR-Verknüpfungsgliedes 122 des RS-Flip-Flops, d. h., synchron mit dem Anstieg des Ausgangssignals des NOR-Verknüpfungsgliedes 123, und führt diesen Triggerimpuls der zweiten Taktgeberschaltung 20c zu. Das Ausgangssignal des NOR-Verknüpfungsgliedes 123 wird ebenfalls der zweiten Taktgeberschaltung 20c zugeführt.
Die zweite Taktgeberschaltung 20c besteht aus der Digital-Analog-Umsetzerschaltung, die die Widerstände 130, 131, 134, 135 und 140, die Kondensatoren 132, 136 und 139, die Transistoren 133 und 138 und die Diode 137 aufweist, einer Spannungs-Frequenz-Umsetzerschaltung, die Widerstände 141 und 143, einen Kondensator 142 und einen Spannungs-Frequenz-Umsetzer aufweist, und einer Frequenzteilerschaltung, die einen Binärzähler 145 und ein NAND-Verknüpfungsglied 146 aufweist.
Die Digital-Analog-Umsetzerschaltung erhält das Ein-Aus-Signal der Primärwicklung der Zündspule der Zündvorrichtung 14 als Eingangssignal und setzt dieses Eingangssignal in ein analoges Spannungssignal um, dessen Amplitude proportional mit der Erhöhung der Drehzahl der Brennkraftmaschine ansteigt. Die Ausgangsspannung der Digital-Analog-Umsetzerschaltung wird der Spannungs-Frequenz-Umsetzerschaltung zugeführt, die ein Impulssignal abgibt, dessen Frequenz sich entsprechend der Eingangsspannung ändert, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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Die Frequenzteilerschaltung 145, 146 nimmt eine Frequenzteilung des Impulssignals vor, wobei der Faktor dieser Frequenzteilung von dem Beschleunigungs-ZVerzögerungsschalter 15 geschaltet wird. So wird z. B. im Normalbetrieb das Ausgangssignal Q3 zur Frequenzteilung des Impulssignals um den Faktor 8 dem NAND-Verknüpfungsglied 146 als Taktimpuls zugeführt, während im Falle einer Beschleunigung und Verzögerung das Ausgangssignal Q1 zur Frequenzteilung des Impulssignals um den Faktor 2 als Taktimpuls zugeführt wird. Die Zeitsteuerimpulse sind mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine 1 synchronisiert und ihre Frequenz ändert sich entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine.
Der Rückstellanschluß R des Binärzählers 145 ist mit der zweiten Triggerschaltung 125 - 128 derart verbunden, daß seine Rückstellung von dieser Schaltung gesteuert wird. Das NAND-Verknüpfungsglied 146 ist mit dem RS-Flip-Flop 122, 123 der ersten Taktgeberschaltung 20b verbunden, so daß es entsprechend dem Ausgangssignal des RS-Flip-Flops geöffnet oder gesperrt wird.
Die zweite Taktgeberschaltung 20c erzeugt die Taktimpulse entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine, und zwar bezogen auf die Verzögerungszeit, den Beschleunigungs-ZVerzögerungszustand der Brennkraftmaschine 1 und das Ausgangssignal der ersten Taktgeberschaltung.
Der die vollständig geschlossene Stellung des Umgehungsventils 10 erfassende Stellungsmeßfühler 12, die Befehlsschaltung 2Od, das Zweirichtungsschieberegister 2Oe, der Schalt-Kreis 2Of und der Schrittmotor 11 weisen den gleichen Aufbau und die gleiche Wirkungsweise wie im Falle der ersten Ausführungsform auf, so daß auf eine erneute Beschreibung hier verzichtet wird.
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Nachstehend soll nun die Betriebsweise der zweiten Ausführungsform, insbesondere diejenige des Schrittmotors und des Umgehungsventils 10, unter Bezugnahme auf Fig. 9 näher erläutert werden. Das in dem Vergaser 2 gebildete Luft-Brennstoffgemisch ändert sich aufgrund verschiedener Faktoren. Die EMK V des Gasmeßfühlers 13 ändert sich mit der Änderung des Luft-Brennstoffgemisches, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a gibt in Abhängigkeit von dem Wert der EMK V ein Signal des Wertes "1" oder "0" ab,wie es unter Fig. 9(A) veranschaulicht ist. Die erste Triggerschaltung (114) gibt bei der Umkehr bzw. Richtungsänderung des Ausgangssignals der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a den unter Fig. 9(B) dargestellten Triggerimpuls ab. Entsprechend diesem Triggerimpuls wird das NOR-Verknüpfungsglied 121 des RS-Flip-Flops geöffnet, so daß der Inverter 120 die unter Fig. 9(F) dargestellten Taktimpulse abgibt.
Die Taktimpulse werden von der Befehlsschaltung 2Od entsprechend dem Ausgangssignal der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a verknüpft bzw. weitergeleitet und dem Schrittmotor 11 über das Zweirichtungsschieberegister 2Oe und den Schalt-Kreis 2Of zu dessen Antrieb zugeführt.
Die Taktimpulse weisen eine relativ hohe Frequenz auf, wie dies aus Fig. 9(F) ersichtlich ist, und ihre Anzahl ist gleich der Zahl, die von der Zählerschaltung 124a, 124b und 124c festgelegt ist. Demzufolge wird das Umgehungsventil schnell um einen vorgegebenen Betrag (eine vorgegebene Öffnung) angetrieben bzw. bewegt, und zwar synchron mit der Änderung des von dem Gasmeßfühler 13 abgegebenen Signals, so daß die Öffnung des Umgehungsventils 10 sich relativ schnell ändert, wie dies durch dick ausgezogene Linien in Fig. 9(H) dargestellt ist.
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Wenn die Zählerschaltung 124a, 124b, 124c die vorgegebene Anzahl von Taktimpulsen gezählt hat, triggert sie das RS-Flip-Flop 122, 123 und führt eine Inversion von dessen Ausgangssignal herbei. Dies hat zur Folge, daß das NOR-Verknüpfungsglied 121 sperrt und das NAND-Verknüpfungsglied 146 der Frequenzteilerschaltung geöffnet wird, so daß der Binärzähler 145 durch die zweite Triggerschaltung zurückgestellt wird. Dementsprechend führt die zweite Taktgeberschaltung 20c die Taktimpulse, deren Frequenz sich mit der Verzögerungszeit entsprechend der Darstellung unter Fig. 9(G) ändert, der Befehlsschaltung 2Od zu und der Schrittmotor 11 wird von diesen Taktimpulsen angetrieben. Auf diese Weise ändert sich die öffnung des Umgehungsventils 10 in der in Fig. 9(H) durch dünn ausgezogene Linien bezeichneten Weise. Die Steuerung des Antriebs des Umgehungsventils 10 durch die zweite Taktgeberschaltung 20c dauert an, bis sich das Ausgangssignal der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a erneut umkehrt. Wenn sich das von dem Gasmeßfühler 13 abgegebene Signal derart ändert, daß sich das Ausgangssignal der Luft/ Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a umkehrt, wird das NAND-Verknüpfungsglied 146 von dem Ausgangssignal des RS-Flip-Flops gesperrt, während das NOR-Verknüpfungsglied 121 geöffnet wird. Dies hat zur Folge, daß die von der ersten Taktgeberschaltung 20b abgegebenen Taktimpulse erneut der Befehlsschaltung 2Od zugeführt werden.
Auf diese Weise wird der Schrittmotor 11 synchron mit der Änderung des Ausgangssignals des Gasmeßfühlers 13 schnell um den vorgegebenen Betrag angetrieben bzw. bewegt, und anschließend erfolgt der Antrieb des Schrittmotors 11 mit einer der Verzögerungszeit des Systems entsprechenden Geschwindigkeit. Die Übersteuerung, d. h., ein Uberschwingen des Umgehungsventils 10 bei der Steuerung im normalen (stationären) Betriebszustand der Brennkraftmaschine wird daher verhindert
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und die Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Luft-Brennstoffgemisches auf einen Minimalwert verringert. Zum Beispiel wird im niedrigen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine 1 die Taktimpulsfrequenz der zweiten Taktgeberschaltung verringert, so daß die Antriebsgeschwindigkeit des Umgehungsventils 10 derart verringert wird, daß sie der Verzögerungszeit des Systems entspricht. Dementsprechend wird die durch eine Übersteuerung bzw. ein überschwingen verursachte übermäßige Zufuhr von Zusatzluft verhindert, die Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses wird minimal gehalten, und außerdem werden Betriebsschwankungen der Brennkraftmaschine 1 vermieden.
Während eines übergangsbetriebszustandes wie im Falle der Beschleunigung und Verzögerung der Brennkraftmaschine 1 wird die Taktimpulsfrequenz der zweiten Taktgeberschaltung durch den Beschleunigungs-/Verzögerungsschalter 15 auf den annähernd vierfachen Wert der Normalfrequenz erhöht, so daß die Antriebsgeschwindigkeit des Umgehungsventils 10 derart gesteigert wird, daß die Korrektur des Luft/Brennstoff-Verhältnisses entsprechend der schnellen Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses erfolgt.
Auf diese Weise wird die Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Luft-Brennstoffgemisches auf einen Minimalwert verringert, so daß der Katalysatorkonverter 5 die Abgase mit einem hohen Wirkungsgrad reinigt, und außerdem wird eine Verbesserung des Fahrverhaltens des Kraftfahrzeugs erzielt.
Anstelle des bei der zweiten Ausführungsform erfolgenden kontinuierlichen Antriebs des Umgehungsventils 10 durch die Taktimpulse der zweiten Taktgeberschaltung kann das Umgehungsventil 10 auch intermittierend angetrieben werden. Ein Beispiel hierfür ist als dritte Ausführungsform der Erfindung
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in Fig. 11 veranschaulicht. Gemäß Fig. 11 weist eine zweite Taktirapulsgeberschaltung 20c' eine Signal- oder Impulsformerschaltung mit Widerständen 200, 201 und 202, einem Kondensator 203 und einem Transistor 204 zur Formung des Ein-Aus-Signals des Drehzahlgebers 14 sowie einen Binärzähler 205, der das Ausgangssignal der Signal- oder Impulsformerschaltung als Taktsignal erhält und eine Frequenzteilung vornimmt, auf. Der Faktor der Frequenzteilung wird von dem Beschleunigungs-/Verzögerungsschalter 15 derart geschaltet, daß das durch den Faktor 8 frequenzgeteilte Impulssignal während des Normalbetriebszustandes erzeugt wird, während das durch den Faktor 2 frequenzgeteilte Impulssignal während der Beschleunigung und Verzögerung erzeugt wird.
Der monostabile Multivibrator weist einen Inverter 206, einen Widerstand 207, einen Kondensator 208 und ein NAND-Verknüpfungsglied 209 auf und dehnt das Impulssignal des Binärzählers 205 zur Bildung des Zeitsteuerimpulses.
Die Impulsgeneratorschaltung ist ein astabiler Multivibrator, der aus Invertern 217 und 218, einem Kondensator und Widerständen 220 und 221 besteht und Taktimpulse mit einer vorgegebenen Impulsfolgefrequenz zum Antrieb des Schrittmotors 11 erzeugt.
Die Verknüpfungsschaltung besteht aus einem mit dem Anschluß D des RS-Flip-Flops der ersten Taktgeberschaltung 20b verbundenen Inverter 210, einem NOR-Verknüpfungsglied 211, ein RS-Flip-Flop bildenden NOR-Verknüpfungsgliedern 212 und 213, einem NOR-Verknüpfungsglied 214 zur Verknüpfung der Taktimpulse, einem Inverter 216 und einem Binärzähler 215 zum Zählen der Taktimpulse, und erzeugt an einem Anschluß G Taktimpulse mit einer vorgegebenen Impulsfolgefrequenz entsprechend dem dem NOR-Verknüpfungsglied 211 zugeführten Verknüpfungssignal,
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Die am Ausgang des monostabilen Multivibrators 206 bis 209 abgegebenen Zeitsteuerimpulse sind mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine im Normalbetriebszustand synchronisiert, wie dies in Fig. 12(K) dargestellt ist, wobei die Dauer der Zeitsteuerimpulse während einer Beschleunigung und Verzögerung auf annähernd ein Viertel des Normalwertes verringert ist. Die von dem Multivibrator 206 - 209 abgegebenen Zeitsteuerimpulse werden von dem NOR-Verknüpfungsglied 211 entsprechend dem unter Fig. 12(D) dargestellten Ausgangssignal des RS-Flip-Flops der ersten Taktgeberschaltung 20b verknüpft bzw. weitergeleitet. Das NOR-Verknüpfungsglied 211 erzeugt somit die unter Fig. 12(L) dargestellten Ausgangssignale. Das RS-Flip-Flop 212,213 wird jeweils bei Erzeugung des in Fig. 12(L) dargestellten Triggerimpulses gekippt und der Binärzähler 215 beginnt mit der Zählung der Taktimpulse. Wenn i Taktimpulse von dem Binärzähler 215 gezählt worden sind, nimmt das Ausgangssignal am Ausgang Q. des Binärzählers 215 den Wert "1" an, wodurch das RS-Flip-Flop zum Sperren des NOR-Verknüpfungsgliedes 214 gekippt wird.
Auf diese Weise ändert sich das Ausgangssignal des NOR-Verknüpfungsgliedes 212 des RS-Flip-Flops in der in Fig. 12(M) dargestellten Weise. Wenn dieses Ausgangssignal den Wert "0" hat, werden die Taktimpulse der Impulsgeneratorschaltung verknüpft bzw. weitergeleitet und das Umgehungsventil 10 intermittierend angetrieben, nachdem es um den vorgegebenen Betrag bewegt bzw. angetrieben worden ist, wie dies in Fig. 12(N) dargestellt ist. Das Verhältnis der Antriebsdauer ist durch die Drehzahl der Brennkraftmaschine und den Beschleunigungs- und Verzögerungszustand der Brennkraftmaschine derart bestimmt, daß sich die Gesamtantriebsgeschwindigkeit des Umgehungsventils 10 entsprechend der Verzögerungszeit ändert.
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Nachstehend soll nun unter Bezugnahme auf die Figuren 13 und 14 eine vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Bei dieser Ausführungsform wird das Umgehungsventil 10 wie im Falle der dritten Ausführungsform während der vorgegebenen Zeitdauer nach der Umkehr des Ausgangssignals der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a mit der ersten Antriebsgeschwindigkeit angetrieben, und anschließend erfolgt der Antrieb des Umgehungsventils intermittierend mit der zweiten Antriebsgeschwindigkeit bis zur nächsten Umkehr des Ausgangssignals der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a. Die nachstehend beschriebene Ausführungsform weist ferner das Merkmal auf, daß der Antrieb des Umgehungsventils für eine vorgegebene Zeitdauer unterbrochen wird, wenn eine Umkehr des Ausgangssignals der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a erfolgt.
Einzelheiten dieser vierten Ausführungsform sind in Fig. 13 veranschaulicht. Die Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a gemäß Fig. 13 weist den gleichen Aufbau wie diejenige der vorstehend beschriebenen Ausführungsform auf, so daß der Operationsverstärker 104 das Signal des Wertes "1" abgibt, wenn das von dem Gasmeßfühler 13 festgestellte Luft/Brennstoff-Verhältnis niedriger als das gewünschte Luft/Brennstoff-Verhältnis ist, d. h., wenn das Luft-Brennstoffgemisch angereicherter bzw. fetter ist, und das Signal des Wertes "0" abgibt, wenn das festgestellte Luft/Brennstoff-Verhältnis höher als das erwünschte Luft/Brennstoff-Verhältnis ist, d. h. wenn das Luft/Brennstoffgemisch magerer ist.
Eine Filterschaltung 200b besteht aus einer ersten Triggerschaltung, die zwei monostabile Multivibratoren mit einem Widerstand 305, einem Kondensator 306, einem Inverter 311 und einem NAND-Verknüpfungsglied 313 bzw. einem Wider-
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stand 307, einem Kondensator 308, einem Inverter 310 und einem NAND-Verknüpfungsglied 312, einen Inverter 309 und ein NAND-Verknüpfungsglied 314 aufweist, einem astabilen Multivibrator, der Widerstände 315 und 316, einen Kondensator 317 und Inverter 318 und 319 aufweist, und einer Zeitgeberschaltung, die Binärzähler 320 und 323, einen Inverter 321 und NAND-Verknüpfungsglieder 322 und 324 aufweist.
Die erste Triggerschaltung 305 - 314 erzeugt einen Triggerimpuls an dem Anschluß B, wie dies unter Fig. 14(B) veranschaulicht ist, und zwar synchron mit der Umkehr bzw. Richtungsänderung des Ausgangssignals des Operationsverstärkers 104 der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a (siehe Fig. 14(A)), d. h., synchron mit dem Anstieg und Abfall des Ausgangssignals des Operationsverstärkers 104, wobei dieser Triggerimpuls als Rückstellsignal zur wiederholten Ansteuerung der Zeitgeberschaltung 320, 323 dient, so daß das Signal des Wertes "1" an dem Anschluß D für die vorgegebene Zeitdauer nach der Zuführung des Triggerimpulses erzeugt wird, wie dies unter Fig. 14(D) dargestellt ist.
Eine Flip-Flop-Schaltung 200c besteht aus Invertern 325, 328 und 329, NOR-Verknüpfungsgliedern 326 und 327 und ein RS-Flip-Flop bildenden NAND-Verknüpfungsgliedern 330 und 331 und erhält als Eingangssignale die Ausgangssignale der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a und der Filterschaltung 200b.Die Flip-Flop-Schaltung 200c nimmt eine Verknüpfung bzw. Weiterleitung der Eingangssignale zur Bildung von Antriebsrichtungssignalen für den Schrittmotor an Anschlüssen E und F vor, die in Fig. 14 unter (E) und (F) dargestellt sind. Das unter Fig. 14 (E) dargestellte Antriebsrichtungssignal wird durch Verzögerung des Anstiegs des in
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Fig. 14(A) dargestellten Luft/Brennstoff-Verhältnissignals um den dem Filtersignal gemäß Fig. 14(D) entsprechenden Betrag gebildet und auf dem Wert "0" gehalten, wenn die Zeitdauer, während der das Luft/Brennstoff-Verhältnissignal nach seinem Anstieg den Wert "1" aufweist, kürzer als diejenige Zeit ist, während der das Filtersignal den Wert "1" aufweist. Das unter Fig. 14(F) dargestellte Antriebsrichtungssignal wird durch Verzögerung des Abfalls des Luft/ Brennstoff-Verhältnissignals gemäß Fig. 14(A) um den dem Filtersignal entsprechenden Betrag und Inversion des verzögerten Signals erhalten und auf dem Wert "0" gehalten, wenn die Zeitdauer, während der das Luft/Brennstoff-Verhältnissignal nach seinem Abfallen den Wert "0" aufweist, kürzer als die Zeitdauer ist, während der das Filtersignal den Wert "1" aufweist. Das RS-Flip-Flop 330 und 331 wird beim Anstieg der Antriebsrichtungssignale der NOR-Verknüpfungsglieder 326 und 327 getriggert und bildet Synchronisationssignale an Anschlüssen G und H, wie dies in Fig. 14 unter (G) und (H) dargestellt ist.
Eine Zeitsteuer-Impulsgeneratorschaltung 20Od besteht aus einer Signal- oder Impulsformerschaltung, die Widerstände 352, 354 und 356, einen Kondensator 353 und einen Transistor 355 aufweist, einem Binärzähler 357 und einem monostabilen Multivibrator, der einen Inverter 358, einen Widerstand 359, einen Kondensator 360 und ein NAND-Verknüpfungsglied 361 aufweist, und erhält als Eingangssignal das Ein-Aus-Signal der Primärwicklung der Zündspule der den Drehzahlgeber 14 bildenden Zündvorrichtung. Die Zeitsteuer-Impulsgeneratorschaltung 20Od formt das Ein-Aus-Signal mittels der Signal- oder Impulsformerschaltung 352 - 356 und führt eine Frequenzteilung durch, indem es dieses Signal als Taktsignal dem Binärzähler 357 zuführt. Das frequenzgeteilte Ausgangssignal wird sodann dem monostabilen Multivibrator 358 - 361 zugeführt, der den Impuls zur Bildung der unter Fig. 14(L) dargestellten Zeitsteuer-
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impulse dehnt. Die frequenzgeteilten Ausgangssignale werden von dem Beschleunigungs-ZVerzögerungsschalter 15 derart umgeschaltet, daß ein im Verhältnis 1/16 frequenzgeteiltes Ausgangssignal Q4 dem monostabilen Multivibrator 3 58 - 361 während des normalen (stationären) Betriebszustandes zugeführt wird, während bei Ubergangsbetriebszuständen wie im Falle einer Beschleunigung und Verzögerung ein im Verhältnis 1/2 frequenzgeteiltes Ausgangssignal Q- zugeführt wird.
Eine Oszillatorschaltung 20Oe besteht aus einem astabilen Multivibrator, der Widerstände 346 und 347, einen Kondensator 348 und Inverter 349 und 350 aufweist, sowie aus einem Binärzähler 351 und erzeugt Taktimpulse mit einer von dem astabilen Multivibrator fest vorgegebenen Impulsfolgefrequenz. Der Binärzähler 351 nimmt eine Frequenzteilung der Taktimpulse vor.
Eine Rückstell-Impulsgeneratorschaltung 20Of besteht aus einer zweiten Triggerschaltung, die zwei monostabile Multivibratoren mit einem Inverter 332, einem Widerstand 333, einem Kondensator 334 und einem NAND-Verknüpfungsglied 33 5 bzw. einem Inverter 336, einem Widerstand 337, einem Kondensator 338 und einem NAND-Verknüpfungsglied 339 sowie ein NAND-Verknüpfungsglied 340 aufweist, einer dritten Triggerschaltung, die einen Inverter 341 und ein NOR-Verknüpfungsglied 342 aufweist, und einer vierten Triggerschaltung, die Inverter 34 3 und 344 und ein NAND-Verknüpfungsglied 34 5 aufweist, und erhält als Eingangssignale die Ausgangssignale der Filterschaltung 2oob, der Flip-Flop-Schaltung 200c, der Zeitsteuerimpulsgeneratorschaltung 20Od und einer Taktimpulsgeneratorschaltung 200g. Die zweite Triggerschaltung (340) erzeugt die unter Fig. 14(J) dargestellten Triggerimpulse synchron mit dem Anstieg bzw. der Anstiegsflanke der Ausgangssignale der Flip-Flop-Schaltung 200c gemäß den Fig. 14 (G) und 14 (H) und gibt den Triggerimpuls über das NAND-Verknüp-
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fungsglied 340 ab. Die dritte Triggerschaltung 341 und 342 führt eine Verknüpfung bzw. Weiterleitung der Zeitsteuerimpulse der Zeitsteuer-Impulsgeneratorschaltung 20Od entsprechend den von der Filterschaltung 200b und der nachstehend noch näher beschriebenen Taktimpulsgeneratorschaltung200g abgegebenen Signalen derart durch, daß das NOR-Verknüpfungsglied 342 geöffnet wird, wenn das unter Fig. 14(D) dargestellte Ausgangssignal der Filterschaltung 200b den Wert "0" aufweist und das Ausgangssignal des NOR-Verknüpfungsgliedes 401 der Taktimpulsgeneratorschaltung 200g den Wert "0" aufweist (und damit das Ausgangssignal des NOR-Verknüpfungsgliedes 400 den Wert "1" aufweist), und die Zeitsteuerimpulse der Zeitsteuerschaltung 20Od in der unter Fig. 14(M) dargestellten Weise verknüpft bzw. weitergeleitet werden. Die vierte Triggerschaltung 34 3 - 34 5 verknüpft die Ausgangssignale der zweiten und dritten Triggerschaltung (340, 347) zur Bildung eines Triggerimpulses, der durch überlagerung der in Fig. 14 unter (J) und (M) dargestellten Signale entsteht.
Die Taktimpulsgeneratorschaltung 200g besteht aus einer ersten Zählerschaltung, die ein RS-Flip-Flop mit NOR-Verknüpfungsgliedern 400 und 401, ein NOR-Verknüpfungsglied und einen Dekadenzähler 403 aufweist, einer zweiten Zählerschaltung, die ein RS-Flip-Flop mit NOR-Verknüpfungsgliedern 404 und 405, ein NOR-Verknüpfungsglied 406 und einen Dekadenzähler 407 aufweist, und einer Verknüpfungsschaltung, die Inverter 408 und 409 und ein NAND-Verknüpfungsglied 410 aufweist, und erhält als Eingangssignale die Ausgangssignale der Oszillatorschaltung 20Oe und der Rückstell-Impulsgeneratorschaltung 20Of. Der Dekadenzähler 403 wird zurückgestellt, indem das Signal des Wertes "1" des NAND-Verknüpfungsgliedes 340 der Rückstell-Impulsgeneratorschaltung 20Of seinem Rückstellanschluß R zugeführt wird, wodurch sämtliche Ausgangs-
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Signale des Dekadenzählers 403 auf den Wert "0" zurückgestellt werden. Der Dekadenzähler 403 zählt aufwärts bzw. weiter, wenn der dem Eingangsanschluß CI zugeführte Impuls von dem Wert "O" auf den Wert "1" übergeht, und es wird ein Signal des Wertes "1" aufeinanderfolgend an den Ausgangsanschlüssen Q0, Q-. Qg abgegeben.
Das aus den NOR-Verknüpfungsgliedern 400 und 401 bestehende RS-Flip-Flop wird von dem Triggerimpuls der zweiten Triggerschaltung 332 - 340 der Rückstell-Impulsgeneratorschaltung 20Of derart getriggert, daß das Ausgangssignal des NOR-Verknüpfungsgliedes 400 den Wert "0" annimmt, was bewirkt, daß das NOR-Verknüpfungsglied 402 zur Verknüpfung bzw. Weiterleitung der Taktimpulse der Oszillatorschaltung 20Oe geöffnet wird. Da der Dekadenzähler 403 von dem Triggerimpuls der zweiten Triggerschaltung 332 - 340 zurückgestellt wird, beginnt die erste Zählerschaltung 400 - 403 mit der Zählung der Taktimpulse bei Anliegen des Triggerimpulses der zweiten Triggerschaltung (340), wobei das Ausgangssignal Q.- bei Zählung von i.j-Impulsen auf den Wert "1" übergeht, wodurch das NOR-Verknüpfungsglied 401 des RS-Flip-Flops getriggert wird. Dies hat zur Folge, daß das Ausgangssignal des NOR-Verknüpfungsgliedes 400 auf den Wert "1" übergeht, wie dies unter Fig. 14(K) dargestellt ist, wodurch das NOR-Verknüpfungsglied 402 sperrt und der Dekadenzähler 403 die Zählung unterbricht bzw. beendet. Das NOR-Verknüpfungsglied 402 gibt daher jeweils bei Erhalt des Triggerimpulses i^ Taktimpulse ab.
Nachdem die erste Zählerschaltung 400 - 403 i- Impulse gezählt hat, wird das von dem NOR-Verknüpfungsglied 400 der ersten Zählerschaltung abgegebene Signal des Wertes "1" von dem Inverter 341 der Rückstell-Impulsgeneratorschaltung 20Of invertiert und das sich ergebende Signal des Wertes "0" dem NOR-Verknüpfungsglied 34 2 zugeführt. Wenn das Ausgangssignal
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der Filterschaltung 20Ob den Wert "0" aufweist, wird das NOR-Verknüpfungsglied 34 2 zu diesem Zeitpunkt geöffnet, so daß die an der dritten Triggerschaltung 341, 342 anstehenden Zeitsteuerimpulse der Zeitsteuer-Impulsgeneratorschaltung 20Od mit der zweiten Zählerschaltung 404 - 407 verknüpft werden. Die zweite Zählerschaltung 404 - 407 wird durch die unter Fig. 14(M) dargestellten Zeitsteuerimpulse in einer ähnlichen Weise für die erste Zählerschaltung 400 403 geöffnet, wobei das Ausgangssignal des NOR-Verknüpfungsgliedes 404 jeweils bei Auftreten des Zeitsteuerimpulses den Wert "O" annimmt, wie dies unter Fig. 14(N) dargestellt ist, und das NOR-Verknüpfungsglied 406 öffnet, das i2 Taktimpulse verknüpft bzw. weiterleitet. Die Ausgangssignale der NOR-Verknüpfungsglieder 402 und 406 werden über jeweilige Inverter 408 bzw. 409 dem NAND-Verknüpfungsglied 410 zugeführt und von diesem mit der Befehlsschaltung 2Od verknüpft. Die Taktimpulsgeneratorschaltung 20Og erzeugt somit zuerst i- Taktimpulse gemäß Fig. 14(Q) und sodann intermittierend i2 Taktimpulse mit einer von der Drehzahl der Brennkraftmaschine 1 bestimmten Dauer bzw. Periode entsprechend der Verzögerungszeit des Systems und dem Beschleunigungs- und Verzögerungszustand der Brennkraftmaschine 1.
Der Stellungsmeßfühler 12 weist den Widerstand 12a und den Kontakt 12b auf, der geschlossen ist, wenn das Umgehungsventil 10 vollständig geschlossen ist, so daß in diesem Falle an dem Ausgangsanschluß R ein Signal des Wertes "0" abgegeben wird.
Die Befehlsschaltung 2Od besteht aus den NAND-Verknüpfungsgliedern 152 und 153 und führt die Verknüpfung bzw. Weiterleitung der Taktimpulse der Taktimpulsgeneratorschaltung 200g entsprechend dem Antriebsrichtungssignal der Flip-Flop-Schaltung 200c und dem Schließsignal des Stellungsmeß-
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fühlers 12 durch.
Das Zweirichtungsschieberegister 2Oe, der Schalt-Kreis 20f und der Schrittmotor 11 weisen den gleichen Aufbau und die gleiche Wirkungsweise wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform auf.
Nachstehend soll nun Betrieb und Wirkungsweise der vierten Ausführungsform erläutert werden. Wie vorstehend beschrieben, ändert sich das Luft/Brennstoff-Verhältnis des von dem Vergaser 2 gebildeten Luft-Brennstoffgemisches in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren. Die von dem Gasmeßfühler 13 abgegebene EMK V ändert sich mit der Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses entsprechend der Kennlinie gemäß Fig. 2. Die Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a erzeugt daher in Abhängigkeit von der EMK ein Signal des Wertes "1" oder "0", wie dies unter Fig. 14(A) dargestellt ist. Bei Umkehr bzw. Richtungsänderung des Ausgangssignals der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a gibt die erste Triggerschaltung - 314 der Filterschaltung 200b den unter Fig. 14(B) dargestellten Triggerimpuls ab und die Zeitgeberschaltung 320 324 erzeugt das in Fig. 14(D) dargestellte Unterbrechungssignal. Wenn das Unterbrechungssignal den Wert "1" aufweist, erzeugt eines der NOR-Verknüpfungsglieder 326 und 327 der Flip-Flop-Schaltung 200c ein Ausgangssignal des Wertes "0", so daß entweder das NAND-Verknüpfungsglied 152 oder das NAND-Verknüpfungsglied 153 der Befehlsschaltung 2Od sperrt. Dies hat zur Folge, daß der Schrittmotor 11 und damit das Umgehungsventil 10 zeitweilig zum Stillstand gebracht werden.
Wenn das Unterbrechungssignal auf den Wert "0" übergeht, gibt die zweite Triggerschaltung 332 - 340 der Rückstell-Impulsgeneratorschaltung 20Of einen Triggerimpuls
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gemäß Fig. 14(J) ab. Entsprechend diesem Triggerimpuls (J) erzeugt die Taktimpulsgeneratorschaltung 200g i.. Taktimpulse, wie dies unter Fig. 14(Q) dargestellt ist, und erzeugt sodann intermittierend i- Taktimpulse mit einer zeitlichen Steuerung, die der Verzögerungszeit des Systems entspricht.
Diese Taktimpulse werden von der Befehlsschaltung 2Od entsprechend dem von der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a abgegebenen Antriebsrichtungssignal verknüpft und die verknüpften Impulse dem Schrittmotor 11 über das Zweirichtungsschieberegister 2Oe und den Schaltkreis 2Of zu dessen Antrieb zugeführt. Der Schrittmotor 11 wird somit durch die I1-Taktimpulse mit der ersten Geschwindigkeit angetrieben, während sodann der Antrieb des Schrittmotors im ganzen mit der zweiten Geschwindigkeit durch die i_ intermittierend zugeführten Impulse erfolgt.
Auf diese Weise wird bestimmt, ob das Luft-Brennstoffgemisch fetter oder magerer als das gewünschte Gemisch ist, wobei, wenn das Luft-Brennstoffgemisch angereicherter bzw. fetter ist, der Schrittmotor 11 während der vorgegebenen Zeitdauer zum Stillstand gebracht und sodann in der Richtung zum öffnen des in dem zusätzlichen Luftweg 9 angebrachten Umgehungsventils 10 angetrieben wird, während bei einem magereren Luft-Brennstoffgemisch der Schrittmotor 11 während der vorgegebenen Zeitdauer zum Stillstand gebracht und sodann in der Schließrichtung des Umgehungsventils angetrieben wird, so daß die Menge der zusätzlich zugeführten Luft zur Erreichung des gewünschten Luft/Brennstoff-Verhältnisses gesteuert wird.
Zur Verhinderung des Ubersteuerungszustandes des Umgehungsventils 10 für den Fall, daß das Luft-Brennstoffgemisch auch im vollständig geschlossenen Zustand des Umgehungsventils 10 nicht das gewünschte Luft/Brennstoff-Verhältnis
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erreicht hat und die Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a einen weiteren Antrieb des Umgehungsventils 10 verursacht, wird das NAND-Verknüpfungsglied 153 geschlossen, wenn der Stellungsmeßfühler 12 die vollständig geschlossene Stellung des Umgehungsventils 10 erfaßt, so daß die weitere Zuführung von Impulssignalen zu dem Zweirichtungsschieberegister 2Oe unterbrochen bzw. beendet und verhindert wird, daß der Schrittmotor 11 das Umgehungsventil 10 weiter in der Schließrichtung des Ventils antreibt.
Auch wenn ein Nadel- oder Spitzenimpuls aufgrund einer Störung oder Verwirbelung der Abgasströmung im Bereich des Gasmeßfühlers 13 der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a zugeführt wird oder wenn sich das Luft/ Brennstoff-Verhältnis des Luft-Brennstoffgemisches nahe dem Bezugswert des Luft/Brennstoff-Verhältnisses (dem gewünschten Luft/Brennstoff-Verhältnis) befindet, wie dies in Fig. 14 in einem Bereich T veranschaulicht ist, und sich das Ausgangssignal der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung 20a daher innerhalb kurzer Zeitabstände umkehrt, wird der Impulsmotor 11 nicht angetrieben, solange nicht das Ausgangssignal der Luft/Brennstoff-Unterscheidungsschaltung 20a auf dem gleichen Wert während einer Zeitdauer gehalten worden ist, die länger als die Zeitdauer des von der Zeitgeberschaltung der Filterschaltung 200b festgelegten Unterbrechungssignals des Wertes "1" ist, so daß das Umgehungsventil 10 im Stillstand gehalten wird. Eine versehentliche fehlerhafte Betätigung des Umgehungsventils 10 und eine Bewegungsumkehr des Umgehungsventils in kurzen Zeitabständen werden somit verhindert und es wird gewährleistet, daß das Luft/Brennstoff-Verhältnis des Luft-Brennstoffgemisches stabil und gleichmäßig gesteuert wird.
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Wenn das Luft/Brennstoff-Verhältnis des Luft-Brennstoffgemisches von dem gewünschten Luft/Brennstoff-Verhältnis abweicht, wird der Schrittmotor 11 wieder in der vorstehend beschriebenen Weise zur Steuerung der öffnung des Umgehungsventils 10 angetrieben, so daß das Luft/Brennstoff-Verhältnis auf das gewünschte Luft/Brennstoff-Verhältnis auf exakte und stabile, gleichmäßige Weise eingestellt wird.
Entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 14 (V) wird das Umgehungsventil 10 während der vergebenen Zeitdauer synchron mit der Änderung des Ausgangssignals des Gasmeßfühlers 13 zeitweilig zum Stillstand gebracht und sodann um den vorgegebenen Betrag angetrieben bzw. bewegt. Danach wird das Umgehungsventil 10 im ganzen mit der zweiten Geschwindigkeit durch die der Verzögerungszeit des Systems entsprechenden Zeitsteuerimpulse angetrieben. Eine Übersteuerung, d. h., ein Uberschwingen des Umgehungsventils im normalen (stationären) Betriebszustand der Brennkraftmaschine 1 wird daher verhindert, so daß die Änderungdes Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Luft-Brennstoff gemisches auf einen Minimalwert verringert wird. Zum Beispiel wird in einem niedrigen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine 1 die Dauer bzw. Periode (Intervall) der Zeitsteuerimpulse der Zeitsteuer-Impulsgeneratorschaltung 200d, die mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine synchronisiert sind, verlängert, so daß die Antriebsgeschwindigkeit des Umgehungsventils 10 verringert wird und der Verzögerungszeit des Systems entspricht. Auf diese Weise wird eine Übersteuerung bzw. ein Uberschwingen der Steuerung und die sich daraus ergebende oder auf einer fehlerhaften Betätigung des Umgehungsventils beruhende übermäßige Zufuhr von zusätzlicher Luft verhindert, so daß die Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses minimal gehalten und Betriebsschwankungen der Brennkraftmaschine 1 verhindert werden.
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In einem hohen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine 1 wird das Umgehungsventil 10 mit der ersten Geschwindigkeit um den vorgegebenen Betrag schnell angetrieben bzw. bewegt, wonach der Antrieb des Umgehungsventils 10 mit der zweiten Geschwindigkeit erfolgt, die niedriger als die erste Geschwindigkeit ist. Dementsprechend wird der Steuerzyklus des Luft/ Brennstoff-Verhältnisses verkürzt, so daß die Korrektur des Luft/Brennstoff-Verhältnisses unter vollständiger Anpassung an schnelle Änderungen des Luft/Brennstoff-Verhältnisses erfolgt.
Bei Übergangsbetriebszuständen der Brennkraftmaschine wie im Falle der Beschleunigung oder Verzögerung wird die Frequenz der Taktimpulse der zweiten Taktgeberschaltung durch den Beschleunigungs-/Verzögerungsschalter 15 auf den annähernd vierfachen Wert der Normalfrequenz erhöht und damit die Antriebsgeschwindigkeit des Umgehungsventils 10 entsprechend gesteigert. Hierdurch läßt sich die Korrektur des Luft/Brennstoff-Verhältnisses unter vollständiger Anpassung an die Änderungen während einer Beschleunigung und/oder Verzögerung durchführen.
Auf diese Weise wird die Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Luft-Brennstoffgemisches minimal gehalten, so daß der Katalysatorkonverter 5 in der Lage ist, die Abgase mit hohem Wirkungsgrad zu reinigen und darüber hinaus das Fahrverhalten des Kraftfahrzeuges verbessert wird.
Obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung die Steuerung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses in dem Ansaugsystem einer Brennkraftmaschine betreffen, ist ersichtlich, daß die Erfindung auch auf die Steuerung von Sekundär- oder Zusatzluft im Auslaßsystem einer Brennkraftmaschine Anwendung finden kann.
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Außerdem können anstelle des bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendeten Drehzahlgebers 14 und des Beschleunigungs-ZVerzögerungsschalters 15 auch Meßfühler Verwendung finden, die die Ansaugluftmenge der Brennkraftmaschine 1, die Öffnung des Drosselventils bzw. der Drosselklappe oder die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs feststellen.
Zusammengefaßt weist das vorgeschlagene System zur Zuführung von Zusatzluft für eine Brennkraftmaschine zwecks Einstellung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses eines Gemisches somit u. a. eine verbesserte Steuereinheit auf, die den Antriebsmotor eines in einem zusätzlichen Luftzuführungsweg angeordneten Umgehungsventils bzw. Bypass-Ventils mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibt bzw. betätigt. Die Steuereinheit ist mit einer Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung, die Signale hohen und niedrigen Wertes durch Vergleich eines festgestellten Luft/Brennstoff-Verhältnisses mit dem stöchiometrischen Verhältnis erzeugt, sowie einer Betätigungsschaltung versehen, die zu jedem Zeitpunkt einer Inversion der Signalwerte der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung Impulssignale derart erzeugt, daß während einer vorgegebenen Zeitdauer nach dem Zeitpunkt einer Signalinversion ein Impulssignal mit hoher Frequenz und sodann für die restliche Zeitdauer bis zum Auftreten der nächsten Signalinversion ein Impulssignal mit niedriger Frequenz erzeugt werden. Da Impulssignale mit zwei unterschiedlichen Frequenzen dem Antriebsmotor des Umgehungsventils bzw. Bypass-Ventils zugeführt werden, wird das Umgehungsventil bzw. Bypass-Ventil bis zu einem vorgegebenen Betrag des öffnens oder Schließens mit einer hohen Geschwindigkeit angetrieben und sodann bis zur nächsten Inversion des Signalwertes langsam bewegt.
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Claims (12)

B 8245 Patentansprüche
1. System zur Zuführung von Zusatzluft für eine Brennkraftmaschine, mit einer Verbrennungskammer zur Leistungserzeugung, einem Ansaugsystem, das mit der Verbrennungskammer zur Zuführung eines Luft-Brennstoffgemisches in Wirkverbindung steht, einem Auslaßsystem, das mit der Verbrennungskammer zum Ableiten der Abgase aus der Verbrennungskammer an die Atmosphäre in Wirkverbindung steht, einem Zusatzluft-Zufuhrrohr, das mit zumindest entweder dem Ansaugsystem oder dem Auslaßsystem zur Zufuhr von Zusatzluft zwecks Steuerung eines Luft/Brennstoff-Verhältnisses des Luft-Brennstoffgemisches auf einen gewünschten Wert in Verbindung steht, einer in dem Auslaßsystem angeordneten Luft/Brennstoff-Verhältnis-Erfassungseinrichtung, die das Luft/Brennstoff-Verhältnis des mit der Zusatzluft versehenen Luft-Brennstoffgemisches feststellt, einer Steuereinrichtung, die in dem Zusatzluft-Zufuhrrohr zur Steuerung der zuzuführenden Zusatzluftmenge angeordnet ist, und einer Antriebseinrichtung, die mit der Steuereinrichtung zu deren Antrieb in Wirkverbindung steht, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung (20), die mit der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Erfassungseinrichtung (13) und der Antriebseinrichtung (11) zur Betätigung der Antriebseinrichtung entsprechend dem festgestellten Luft/Brennstoff-Verhältnis elektrisch verbunden ist und eine mit der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Erfassungseinrichtung (13) verbundene Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung (20a), die das Ausgangssignal der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Erfassungseinrichtung (13) mit einem vorgegebenen Wert vergleicht und entsprechend diesem Vergleich ein Signal mit hohem oder niedrigem Wert
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ORIGINAL INSPECTED
B 8245
erzeugt, und eine mit der Luft/Brennstoff-Verhältnis-Unterscheidungsschaltung (20a) verbundene Betätigungsschaltung (20b - 2Of) aufweist, die die Antriebseinrichtung (11) mit einer ersten Geschwindigkeit für eine erste Zeitdauer betätigt, die zu dem Zeitpunkt beginnt, zu dem das Signal der Unterscheidungsschaltung (20a) von einem Wert auf den anderen Wert übergeht, und die Antriebseinrichtung mit einer zweiten Geschwindigkeit für eine zweite Zeitdauer betätigt, die mit dem Ende der ersten Zeitdauer einsetzt und zu einem Zeitpunkt endet, zu dem das Signal der Unterscheidungsschaltung (2Oa) erneut von einem Wert auf den anderen Wert übergeht.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Geschwindigkeit höher als die zweite Geschwindigkeit ist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zeitdauer entsprechend einer Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) veränderbar ist.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zeitdauer entsprechend einer schnellen Beschleunigung und Verzögerung der Brennkraftmaschine (1) veränderbar ist.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Geschwindigkeit entsprechend einer Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) veränderbar ist.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Geschwindigkeit entsprechend einer schnellen Beschleunigung und Verzögerung der Brennkraftmaschine (1) veränderbar ist.
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B 8245
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Antriebseinrichtung (11) während der zweiten Zeitdauer intermittierend erfolgt.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierend erfolgende Betätigung der Antriebseinrichtung (11) einer Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) entspricht.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (200b - 200g) vorgesehen ist, die die Betätigung der Antriebseinrichtung (11) für eine dritte Zeitdauer unterbricht, die kürzer als die erste Zeitdauer ist und zu einem Zeitpunkt einsetzt, zu dem das Signal der Unterscheidungsschaltung (2oa) von einem Wert auf den anderen Wert übergeht.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Antriebseinrichtung (11) während der zweiten Zeitdauer intermittierend erfolgt.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierend erfolgende Betätigung der Antriebseinrichtung (11) einer Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) entspricht.
12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierend erfolgende Betätigung der Antriebseinrichtung (11) einer schnellen Beschleunigung und Verzögerung der Brennkraftmaschine (1) entspricht.
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