DE2726352A1

DE2726352A1 - Anordnung zur intermittierenden rotation eines im querschnitt dreieckigen stabs, rohrs o.dgl. koerpers, insbesondere fuer werbetafeln

Info

Publication number: DE2726352A1
Application number: DE19772726352
Authority: DE
Inventors: Jouko Arnas Ensio Hakala
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-06-11
Filing date: 1977-06-10
Publication date: 1977-12-22
Also published as: FI53178C; DE2726352C2; SE7706713L; SE425271B; FI53178B

Description

Anordnung zur intermittierenden Rotation
eines, im Querschnitt dreieckigen Stehs, Rohrs o. dgl. Körpers, insbesondere für Werbetafeln Die vorliegende Erfindung bezieht sici auf eine Anordnung zur intermittierenden Rotation eines im Querschnitt dreieckigen Stabs, Rohrs oder dgl. Körpers um seiner Längsachse herum, insbesondere ftir \1erbetafeln.
In werbe- urid Anschlagstafeln werden z.B. kontinuierlich rotierende Stab verwendet, mittels deren ein der Reihe nach geschehender tZechsel von zwei Bildern auf einer von diesen Bildern bestehenden Bildfläche bewirkt wird. In vielen Fällen ist es vorzuziehen, auf derartigen Tafeln Stäße mit dreieckigem Querschnitt zu benutzen, wodurch drei verschiedene Bilder erzielt werde. Vom Gesichtspunkt des Zuschauers aus gesehen, ist es auch zu wiinschen, dass jedes Bild eine Zeitlang unbeweglich bleibt. tJm dieses zu erzielen, sollen die Stäbe intermittierend rotieren.
Anordnungen zur Erzielung einer dergleichen intermittierenden Rotation sind z.B. aus den US-Patentschriften 2526514 und 3304638 bekannt, aber die Anordnungen <licscr Schriften gerniss sind veriältnis.nissig kompliziert und somit ziemlich teuer und leicht gegen Betriebsstörungen empfindlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue für die Rotation der Stäbe, z.B. in Werbetafeln, vorgesehene Anordnung zu erzielen, die einfacher konstruiert und zuverlässiger in Betrieb ist als die bisher bekannten Anordnungen.
Das Ziel wird erreicht durch eine Anordnung der Erfindung gemäss, gekennzeichnet dadurch, dass sie eine, neben einem Stab in Querstellung hinsichtlich seiner Längsachse installierte, von einem Motor o.dgl. gedrehte Antriebsachse umfasst, dass auf die Antriebsachse beim Stab ein Antriebsorgan zur Beeinflussung des Stabes angeordnet ist, welches mit einem, hinsichtlich dar Antriebsachse azentrisch und schiefgestellt, auf die Stabseite wirkendes Blatt o. dgl. versehen ist um während einer vollen Umdrehung der Antriebsachse den Stab ein Drittel der vollen Umdrehung machen zu lassen. Vorzugsweise ist das Antriebsorgan auf seiner dem Blatt entgegenstehenden Seite mit einer, rechtwinklig der Antriebsachse gegenüber laufenden Hute versehen zwecks Empfang einer Stabecke während desjenigen Abschnittes einer vollen Umdrehung des Antriebsorgans, wo das Blatt den Stab nicht becinflust. Tn einer vorzuzichenden Ausführungsform gibt es den beiden Enden der erwähnten Mute angeschlossene, für die Steuerung der Stabecken vorgesehene Riefen, die auf beiden Seiten dem Blatt des Antriebsrades entlang laufen.
Nachstehend wird die Erfindung mehr im Einzelnen betrachtet und zwar mit Bezug auf die beigelegte Feichnung.
Die Figur 1 stellt einen Stab dar, Z. '. fiir eine Werbetafel, in vertikaler Stellung urid eine Anordnung der Erfindung gemäss zur Rotation des Stabes.
Die Figur 2 stellt ein Antriebsorgan der Anordnung dar, in Achsenrichtung gesehen.
Die Figur 3 stellt das Antriebsorgan dar, in Querstellung hinsichtlich dessen Achse von derjenigen Seite gesehen, wo das Blatt des Antriebsorgans befindlich ist, und die Figur 4 stellt das Antriebsorgan in Längsrichtung des Blattes geschen dar.
Die Figur 5 stellt eine Werbetafel dar mit einer von Stäben mit dreieckigem Quersciiiii tt gebildeteli Bildfläche, welche Stäbe in intermittierende rotierende Bewegung versetzt werden mittels der in der Erfindung vorgesehenen Anordnung.
Auf der Figur 1 ist mit der Nummer 1 ein irn Querschnitt dreieckiger Stab dargestellt, der vorgesehen ist, in eine Bildfläche z.B. einer Werbetafel einzugciien. Bin auf Papicr gedrucktes Werbebild kann auf einer voii solchen Stäuben gebildeten Fläche geklebt werden, wonach das Papier zwischen den Stäben aufgeschnitten werden kann.
Nachdem die Stäbe 1/3 Umdrehung gemacht haben, kann in derselben Weise ein zweites Bild angebraciit werden und nach einer zusätzlichen 1/3 Umdrehung ein drittes Bild. Alternativ können die Bilderauch direkt auf die Flächen der Stäbe in einer solchen Weise gezeihnet werden, dass sie leicht ausgestrichen werden können ohne Spuren zurückzulassen.
Der Erfindung gemäss gibt es beim Stab, neben einer dessen Ecken, eine Achse 2, die z.. einem kleinen El-Motor angeschlossen ist, der auf der Zeichnung nicht dargestellt ist. Auf die Achse 2 ist bein Stab 1 ein Antriebsorgan 4 installiert, vorzugsweise als ein Rad oder eine kurze Welle ausgeformt, welches nachstehend Antriebsrad genannt wird.
Das Antriebsrad 4 ist aus einem geeigneten haltbarem Material ausgefürt, z.B. aus Nylon, und kann in einer Spritzpresse hergestellt werden, was bei langen Serien einen günstigen Preis gibt. Das Antriebsrad 4 umfasst ein vorzugsweise flaches, gerades Blatt 3, welches auf der einen fiälfte des Rades angeordnet ist, und auf der den Blatt gegenüberliegenden Seite des Rades ist eine Nute 9, die winkelrecht der Achse des Rades entgegen läuft. Wenn das Rad eine Stellung einnimmt, wo sich die Ecke des Stabes 1 in dieser Nute 9 befindet, wird der Stab und da<iurch das im gleichen Augenblick gezeigte Werbebild immobil trotzdem, dass die Achse 2 intermittierend rotiert. Das Blatt 3 ist im Verhältnis zur Atriebsachse des Rades so schräggestellt, dass dessen in der Rotationsrichtung vorne laufende Ende bei der Rotation des Rades 4 den Stab 1 auf der Eckseite anstösst und während seiner fortlaufenden Rotation das Blatt 3 den Stab dazu bringt, 1/3 Umdrehung zu machen bis die nächste Ecke des Stabes in die Jute einläuft 9. Zur Steuerung der Ecke des Stabes während der Rotation, sind auf beiden Sciten des Blattes 3 nutenähnliche Riefen 10 und 11 angeordnet, lie der Jute 9 angeschlossen sind. Die oben beschriebenen Einzelheiten des Antriebsrades 4 sind deutlichst der Figuren 2, 3 und 4 zu entnehmen.
Auf der auf der Figur 5 dargestellte Werbetafel, sind die Stäbe 1 waagerecht nabe aneinander angcordnet, sodass sie eine Bildfläche 8 bilden. Bin unten angebrachter Motor ist mit der Nummer 6 bezeichnet und die demselten angeschlossene Aiitriebsachse 2 ist vertikdl im Inneren der Tafelkonstruktion angeordnet uiid mit einem Antriebsrad für jeden Stab versehen.
Die Rückseite der Tafel weist eine andere, von gleichartigen StSiben geformte Bildfläche 7 auf, deren Stäbe in entsprechender Weise in Rotierurig gebracht werden. Nach Wunsch können die Bildflächen der Werbetafel so nahe an einander angeordnet werden, dass die Stäbe der beiden Bildflächen von einem einzigen Antriebsrad der Reihe nach in Rotation gebracht werden. Im Querschnitt sind die Stäbe vorzugsweise gleichseitige Dreiecke und deren Durchschnittsgrösse kann, je nach dem Verwendungszweck, bedeutend wechseln.

Claims

Patentanspriiche Anordnung zur intermittierenden Rotation eines im Querschnitt dreieckigen Stabs (1), Rohrs o.dl. Körpers um seiner Lingsachse herum, insbesondere für Werbetafeln, gekennzeichnet dadurch, dass sie eine, neben dem Stab (1) in Querstellung hinsichtlich der Längsachse des Stabs installierte, von einen Motor o. dgl. gedrehte/getriebene Antriebsachse (2) umfasst, dass auf die Antriebsachse (2) beim Stab ein Antriebsorgan (4) zur Beeinflussung des Stabs (1) angeordnet ist, welches mit einem, hinsichtlich der Antriebsachse (2) azentrisch und scllieflTestellt, auf die Stabseite wirkendes Blatt (3) o.dgl. versehen ist, um während einer vollen Umdrehung der Antriebsachse den Stab ein Drittel der vollen Umdrehung machen zulassen.
2. Anordnung, gemäss Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Antriebsorgan (4) auf seiner dem Blatt (3) entgegenstehenden Seite mit einer, rechtwinklig der Antriebsachse (2) gegentiber laufenden leute (9) versehen ist, zwecks Empfang einer Ecke des Stabs (1) während desjenigen Abschnittes einer vollen Umdrehung des Antriebsorgans, wo das Blatt (3) den Stab nicht beeinflusst.
3. Anordnung, gemäss Patentanspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass es beiden Enden der erwihnten TJute (9) angeschlossene, filr die Steuerung der Ecken des Stabs (1) vorgesehe Riefen (1X, 11) gibt, die auf beiden Seiten dem Blatt (3) des Antriebsorgans (4) entlang laufen.