DE2726352C2 - Anordnung zur intermittierenden Rotation eines im Querschnitt gleichseitig dreieckigen Stabes, Rohrs oder dergleichen Körpers - Google Patents

Anordnung zur intermittierenden Rotation eines im Querschnitt gleichseitig dreieckigen Stabes, Rohrs oder dergleichen Körpers

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DE2726352C2
DE2726352C2 DE19772726352 DE2726352A DE2726352C2 DE 2726352 C2 DE2726352 C2 DE 2726352C2 DE 19772726352 DE19772726352 DE 19772726352 DE 2726352 A DE2726352 A DE 2726352A DE 2726352 C2 DE2726352 C2 DE 2726352C2
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Jouko Armas Ensio Helsinki Hakala
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F11/02Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being secured to rotating members, e.g. drums, spindles
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur intermittierenden Rotation eines im Querschnitt gleichseitig dreieckigen Stabes, Rohrs oder dergleichen Körpers, um seine Längsachse herum, insbesondere für Werbetafeln.
In Werbe- und Anschlagtafeln werden z. B. kontinuierlich rotierende Stäbe verwendet, mittels deren ein der Reihe nach erfolgender Wechsel von zwei Bildern auf einer Bildfläche bewirkt wird. In vielen Fällen ist es vorzuziehen, auf derartigen Tafeln Stäbe mit dreieckigem Querschnitt zu benutzen, wodurch die Möglichkeit eröffnet wird, einen Wechsel zwischen drei verschiedenen Bildern vorzunehmen. Im Interesse der Betrachter ist anzustreben, daß jedes Bild eine zeitlang unbeweglich bleibt. Um dies zu erreichen, sollen die Stäbe intermittierend rotieren. Anordnungen zur Erzielung einer derartigen intermittierenden Rotation sind z. B. aus den US-PS 25 26 514 und 30 04 638 bekannt.
Bei der Anordnung gemäß der US-PS 25 26 514 erfolgt der Antrieb für ein einen Werbeträger bildendes Element mit Hilfe von zwei Antriebsorganen in Form einerseits eines Malteserkreuzes, andererseits einer mit einem ringförmigen Steg versehenen Scheibe. Bei b0 diesem bekannten Antrieb werden hohe Anforderungen an die Fertigungstoleranzen der Antriebselemente gestellt, insbesondere was die Abstimmung des erwähnten ringförmigen Stegs der Scheibe auf die peripheren Randbereiche des Malteserkreuzes und eines an der b5 Scheibe angebrachten Stiftes auf die Schlitze des Malteserkreuzes anbetrifft. Besonders kritisch sind die dortigen Verhältnisse deswegen, weil schon die geringste Winkelverdrehung des Malteserkreuzes in der Ruhephase ein Eintreten des Stiftes in einen der Schlitze des Malteserkreuzes verhindern würde. Wegen des Zusammenwirken des Stiftes und der Schlitze des Malteserkreuzes bestehen bei der bekannten Anordnung außerdem hohe Anforderungen an die Montagetoleranzen, insbesondere was die relative Lage der Achsen der Scheibe und des Malteserkreuzes anbetrifft Hinzu kommt, daß bei Benutzung der bekannten Anordnung im Freien durch eine entsprechende Abschirmung verhindert werden muß, daß die Schlitze des Malteserkreuzes durch Eis und Schnee verstopfen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Antrieb*anzugeben, der einfacher in Herstellung und Aufbau ist und zuverlässiger arbeitet als solche bekannten Antriebe.
Diese Aufgabe wi'd mit einer Anordnung der eingangs genannten Art gelöst, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine neben dem Stab in Querstellung hinsichtlich der Längsachse des Stabs installierte, von einem Motor oder dergleichen gedrehte/getriebene Antriebsachse umfaßt, daß auf der Antriebsachse beim Stab ein Antriebsorgan zur Beeinflussung des Stabs angeordnet ist, welches mit einem hinsichtlich der Antriebsachse azentrisch und Winkel von etwa 30° und 60° einschließend schiefgestellt auf die Stabseite wirkenden Blatt oder dergleichen versehen 1st, um während einer vollen Umdrehung der Antriebsachse den Stab ein Drittel der vollen Umdrehung machen zu lassen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Antriebsorgan auf seiner dem Blatt gegenüberliegenden Seite mit einer zur Antriebsachse rechtwinklig verlaufenden Nut versehen, die der Aufnahme einer Stabecke während desjenigen Abschnitts einer Vollumdrehung des Antriebsorgans dient, während dem das Blatt den Stab nicht beeinflußt
Bei noch einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind an die beiden Enden der erwähnten Nut anschließende, für die Steuerung der Stabecken vorgesehene Riefen vorhanden, die auf beiden Seiten dem Blatt des Antriebsrades entlang laufen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Stab, z.B. für eine Werbetafel, in vertikaler Stellung und eine erfindungsgemäße Anordnung zur Rotation dieses Stabes.
Fig.2 Das erfindungsgemäße Antriebsorgan der Anordnung in Achsenrichtung gesehen.
Fig.3 Das erfindungsgemäße Antriebsorgan in gegenüber F i g. 2 quergestellter Achsausrichtung von derjenigen Seite gesehen, auf der sich das Blatt befindet.
Fig.4 Das erfindungsgemäße Antriebsorgan in Längsrichtung des Blattes gesehen.
Fig.5 Eine Werbetafel mit einer von Stäben mit dreieckigem Querschnitt gebildeten Bildfläche, die mittels der erfindungsgemäßen Anordnung in intermittierend rotierende Bewegung versetzt werden können.
In F i g. 1 ist mit 1 ein im Querschnitt dreieckiger Stab dargestellt, der dazu vorgesehen ist, den Teil einer Bildfläche, ζ. B. einer Werbetafel zu tragen. Ein auf Papier gedrucktes Werbebild kann auf einer von solchen Stäben gebildeten Fläche geklebt werden, wonach das Papier zwischen den Stäben aufgeschnitten werden kann.
Nachdem die Stäbe 'Λ Umdrehungen gemacht haben, kann in derselben Weise ein zweites Bild angebracht
werden und nach einer zusätzlichen 1Aj Umdrehung ein drittes Bild. Alternativ können die Bilder auch direkt derart auf die Flächen der Stäbe gezeichnet werden, daß sie wieder gelöscht werden können, ohne Spuren zurückzulassen.
Gemäß der Erfindung ist neben dem Stab, hier neben einer seiner Ecken, eine Achse 2 angeordnet, die z. B. von einem kleinen hier nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird. Die Achse 2 trägt im Bereich des Stabes 1 ein Antriebsorgan 4, das vorzugsweise als Rad oder kurze Welle ausgebildet ist, welche nachstehend Antriebsrad genannt werden. Das Antriebsrad 4 ist aus einem geeigneten haltbaren Material hergestellt, z. B. aus Nylon, und kann im Spritzgußverfahren hergestellt sein, wodurch sich für große Serien günstige Herstellungspreise ergeben. Das Antriebsrad 4 umfaßt ein vorzugsweise flaches, gerades Blatt 3, welches auf der einen Hälfte des Rades angeordnet ist. Auf der dem Blatt gegenüberliegenden Seite des Rads ist eine Nut 9 angeordnet, die im rechten Winkel zur Achse des Antriebsrades verläuft. Wenn das Rad eine Stellung einnimmt, in der sich die Ecke des Stabes 1 in dieser Nut befindet, wird der Stab und dadurch das in dieser Stellung gezeigte Werbebild immobil gehalten, obwohl die Achse 2 sich weiter bewegt. Das Blatt 3 ist im Verhältnis zur Antriebsachse des Rades so schräg gestellt, daß dessen in der Rotationsrichtung vorne laufendes Ende bei der Rotation des Rades den Stab 1 auf der Eckseite anstößt und während seiner fortlaufenden Rotation das Blatt 3 den Stab dazu bringt, V3 Umdrehung zu machen bis die nächste Ecke des Stabes in die Nut einläuft Dies ist dann der Fall, wenn die Blauebene und die Achse des Antriebsrades Winkel von etwa 30° und 60" einschließen. Zur Steuerung der Ecke des Stabes während der Rotation sind auf beiden Seiten des Blattes nutenähnliche Riefen 10 und 11 angeordnet, die an die Nut 9 anschließen. Die oben beschriebenen
in Einzelheiten des Antriebsrades 4 sind im einzelnen den F i g. 2,3 und 4 zu entnehmen.
Bei der in Fig.5 dargestellten Werbetafel sind die Stäbe 1 waagerecht nahe beieinander angeordnet, so daß sie eine Bildfläche 8 bilden. Ein unten angebrachter Motor trägt das Bezugszeichen 6, die mit ihm in Verbindung stehende Antriebsachse 2 verläuft vertikal im Inneren der Tafelkonstruktion und ist mit einem Antriebsrad für jeden Stab versehen. Auf der Rückseite der Tafel befindet sich eine andere von gleichartigen
2« Stäben gebildete Bildfläche 7, deren Stäbe in entsprechender Weise zur Rotation gebracht werden. Die Bildflächen der Werbetafel können so nahe beieinander angeordnet sein, daß die Stäbe der beiden Bildflächen jeweils von einem einzigen Antriebsrad nacheinander in
2t Rotation versetzt werden. Die Stäbe sind im Querschnitt gleichseitige Dreiecke, deren Querschnittsfläche je nach Verwendungszweck bemessen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur intermittierenden Rotation eines im Querschnitt gleichseitig dreieckigen Stabes, Rohrs oder dergleichen Körpers, um seine Längsachse herum, insbesondere für Werbetafeln, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine neben dem Stab
(1) in Querstellung hinsichtlich der Längsachse des Stabs installierte, von einem Motor oder dergleichen gedrehte/getriebene Antriebsachse (2) umfaßt, daß ίο auf der Antriebsachse (2) beim Stab ein Antriebsorgan (4) zur Beeinflussung des Stabs (1) angeordnet ist, welches mit einem hinsichtlich der Antriebsachse
(2) azentrisch und Winkel von etwa 30° und 60° einschließend schiefgestellt, auf die Stabseite wirkenden Blatt (3) oder dergleichen versehen ist, um während einer vollen Umdrehung der Antriebsachse den Stab ein Drittel der vollen Umdrehung machen zu lassen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- *> zeichnet, daß das Antriebsorgan (4) auf seiner dem Blatt gegenüberliegenden Seite mit einer rechtwinklig zur Antriebsachse (2) verlaufenden Nut (9) versehen ist, die der Aufnahme einer Ecke des Stabs (1) während desjenigen Abschnitts einer vollen ^ Umdrehung des Antriebsorgans dient, in dem das Blatt (3) den Stab nicht beeinflußt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beide Enden der Nut (9) anschließende, für die Steuerung der Ecken des w Stabs (1) vorgesehene Riefen (10, 11) vorhanden sind, die auf beiden Seiten dem Blatt (3) des Antriebsorgans (4) entlanglaufen.
DE19772726352 1976-06-11 1977-06-10 Anordnung zur intermittierenden Rotation eines im Querschnitt gleichseitig dreieckigen Stabes, Rohrs oder dergleichen Körpers Expired DE2726352C2 (de)

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DE2726352A1 (de) 1977-12-22
SE7706713L (sv) 1977-12-12
SE425271B (sv) 1982-09-13
FI53178B (de) 1977-10-31

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