DE2725458A1 - Lichtleitersteckverbinder - Google Patents

Lichtleitersteckverbinder

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DE2725458A1 DE19772725458 DE2725458A DE2725458A1 DE 2725458 A1 DE2725458 A1 DE 2725458A1 DE 19772725458 DE19772725458 DE 19772725458 DE 2725458 A DE2725458 A DE 2725458A DE 2725458 A1 DE2725458 A1 DE 2725458A1
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Description

B.K.Arnold 13-2
Lichtleitersteckverbinder
Die Erfindung betrifft im allgemeinen einen Lichtleitersteckverbinder, insbesondere einen Steckverbinder für ein Lichtleiterkabel, das ein oder mehrere einzelne Lichtleiter enthält.
Wegen ihrer zerbrechlichen Natur und der Tendenz zu brechen, wenn sie Biegebeanspruchungen unterworfen sind, dürfen Lichtleiter aus Glas, wie sie in Einzellichtleitern Anwendung finden, bzw. in einem Kabel zusammengefaßte Lichtleiter nicht irgendwie überbeansprucht werden oder sogar Biegemomenten ausgesetzt werden während oder nachdem sie zu einem Steckverbinder zusammengefaßt sind.
Wenn die Anschlußelemente der einzelnen Lichtleiter eines Lichtleiterkabels nicht gleichmäßig verlaufend vom Ende des Kabels ausgehend in ihre endgültige Lage gebracht werden, z.B. wenn die einen Abschluß aufweisenden Anschlußelemente der Lichtleiter beim Montieren in einen Steckverbinder übermäßig gebogen und belastet werden, können dadurch Beschädigungen eintreten. Zusätzlich können die Lichtleiter einer übertriebenen Belastung unterworfen werden, wenn die Enden der Lichtleiter, die ein Abschlußelement bilden, gebrochen werden, um eine flache Endfläche und/oder eine geschliffene Fläche zu erreichen 02.06.1977, Ka/Ku
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bevor die Lichtleiter in dem Steckverbindergehäuse untergebracht sind. Die Lichtleiter können weiterhin überbeansprucht werden, wenn der übergang vom im Kabel zusammengefaßten Lichtleitern zu der Endlage der Einzellichtleiter im Steckergehäuse zu kurz ausgeführt ist. Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindunp eine leichte Art der Sicherung zu schaffen, damit die einzelnen Lichtleiter eines Lichtleiterkabels gemeinsam geschnitten werden können, um an den Schnittenden ein Anschlußelement pro Lichtleiter zu erhalten, so daß die einzelnen Lichtleiter in einer gegen Beanspruchung geschützten Lage in ein Steckverbindergehäuse eingebracht werden können, wobei besonders Wert darauf gelegt wird, daß Mittel für die Festlegung der Lichtleiter vom Austritt derselben aus der Kabelseele bis zur Schnittstelle am Anschlußelement vorgesehen sind, die eine leichte Montage innerhalb der Steckverbinderanordnung gestatten und vor allem daß die von der gemeinsamen Kabelummantelung freigelegten Lichtleiter innerhalb des Steckverbinders geschützt und keiner irgendwelcher. Belastung ausgesetzt sind, wozu auch eine gute Befestigung des Lichtleiterkabels am Steckverbindergehäuse gehört.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
In Übereinstimmung mit den prinzipiellen Aspekten der vorliegenden Erfindung ist ein Kabelhalter starr mit der zugfesten Kabelseele eines Lichtleiterkabels verbunden,
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in dem ein oder mehrere Einzellichtleiter angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß ein solcher Kabelhalter eine konstante Bezugslänge sichert um die einzelnen Lichtleiter in der richtigen Lage schneiden zu können und damit Enden für die Anschlußelemente zu erhalten. Ein Trägerteil, vorzugsweise in der Form eines Joches weist einen vorderen und einen rückwärtigen oder hinteren Abschnitt auf. Der Kabelhalter ist im Steckergehäuse so befestigt, daß er, wenn benötigt, vom Steck-Verbindergehäuse wieder getrennt werden kann. Der Kabelhalter ist an dem rückwärtigen Abschnitt des Joches an einer vorbestimmten Stelle relativ zum vorderen Abschnitt vorgesehen. Es ist weiterhin vorgesehen,die Anschlußelemente der einzelnen Lichtleiter wieder entfernbar im Steckverbindergehäuse zu befestigen und zwar an dem vorderen Abschnitt des Joches. Innerhalb des Joches sind durch dessen Ausbildungen die Bedingungen geschaffen, so daß die Zwischenstücke der Lichtleiter, zwischen dem Austritt der einzelnen Lichtleiter aus dem Kabel am Kabelhalter und den Enden der Lichtleiter, die ein Anschlußelement bilden, innerhalb des Steckverbindergehäuses leicht montiert werden können ohne diese Zwischenstücke der Lichtleiter irgend welchen Belastungen auszusetzen. Die Jochanordnung dient weiterhin der Festlegung der Lichtleiter eines Kables, so daß die zu bildenden Anschlußelemente am Ende der; einzelnen Lichtleiter flach gebrochen werden können und/oder geschliffen bzw. poliert ohne übermäßige Belastung bzw. Biegung der Lichtleiter ( wischenstücke), die durch zu hohe Belastung oder Biegung beschädigt werden könnten. Es ist durch die Jochanordnung nach der Erfindung möglich, enge Toleranzgrenzen einzuhalten und die Einzellichtleiter zustutzen um eine Biegung oder Belastung derselben zu verhindern und zwar auch während des Zusammenstekens oder des Trennens von Steckverbindern bzw. bei anderer Behandlung derselben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen *u entnehmen. 709851/0913
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In Fig. 1 ist der Verbinder im Detail dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. Der Verbinder 10 weist ein Trägerteil 12 auf, welches mit einem Lichtleitkabel Ik verbunden ist. Das Trägerteil 12 ist innerhalb einer zylindrischen Verbinderhülse 16 befestigt. Auf dem vorderen Ende der Verbinderhülse 16 sitzt eine Kupplungsmutter 18. Diese weist einen radialen,nach innen gerichteten Flansch 20 auf, welcher hinter eine ringförmige Schulter 22 der Verbinderhülse 16 greift. In einer hinter dem Flansch 20 in der Verbinderhülse 16 angeordnetenNut 26 sitzt ein Haltering 24, welcher ein Zurückweichen der Kupplungsmutter 18 verhindert.
Das Trägerteil 12 ist als Joch ausgebildet und es besteht aus einem vorderen Abschnitt 28 und einem rückwärtigen Abschnitt 30, die durch zwei sich in Längsrichtung erstreckende flache Schenkel 31 miteinander verbunden sind. Diese Schenkel 31 weisen einen Abstand zueinander auf, wodurch dazwischen eine Kammer gebildet wird, die sich vom vorderen Abschnitt 28 bis zum rückwärtigen Abschnitt 30 des Jochs erstreckt.
Ein mit dem Lichtleitkabel Ii fest verbundener Kabelhalter 3Ί ist im rückwärtigen Abschnitt 30 des Jochs angeordnet. Der Kabelhalter 3Ί besteht im wesentlichen aus einer zylindrischen Hülse 35 und einem Ring 36.
Wie am besten die Fig. 3 und 1I zeigen, weist das Lichtleitkabel 14 einen Kabelmantel 37 auf, welcher eine zentrisch angeordnete zugfeste Kabelseele 38 und mehrere einzelne Lichtleiter Ί0 umfaßt, deren Anzahl beim
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vorliegenden Ausführungsbeispiel sechs sein soll. Die Lichtleiter 1JO sind innerhalb des Kabelmantels 37 rund um die Kabelseele 38 herum verteilt angeordnet. Zur Befestigung des Kabelhalters 31* auf dem Lichtleitkabel wird von dessen Ende ein Stück des Kabelmantels 37 ent fernt und der Kabelhalter 31J entweder vor oder nach dem Abmanteln rückwärts auf das Lichtleitkabel Ib geschoben. Die Hülse 35 des Kabelhalters 31* ist mit einem nach außen gerichteten Flansch M versehen, der parallele Seiten 46 aufweist.
Die Litzen der zugfesten Kabelseele 38 werden aufgespleißt und über die Hülse 35 zurückgebogen, wie dies Pig. Ί veranschaulicht. Danach wird der Ring 36 des Kabelhalters 31I über die Lichtleiter Ί0 geschoben und auf die Hülse 35 gedrückt, wobei die Litzen der Kabelseele 38 eine Lage zwischen Ring 36 und Hülse 35 erhalten. Der Ring 36 wird danach an der Hülse 35 befestigt, beispielsweise durch Anquetschen. Die Quetsch eindrücke sind in Fig. 1 erkennbar dargestellt.
Einer anderen Befestigungsmöglicheit zufolge können Hülse 35 und Ring in passender Weise kegelartig ausgebildet sein, so daß die Litzen der zugfesten Kabelseele 38 beim Aufdrücken des Ringes 36 auf die. Hülse zwischen ihnen festklemmen. Es ist verständlich, daß der Kabelhalter 3^ dadurch eine starre Verbindung mit der zugfesten Seele des Lichtleitkabels 1Ί erhält. Wenn daher auf das Lichtleitkabel in Längsrichtung eine Kraft einwirkt, so wird diese vom Kabelhalter aufgenommen, während die einzelnen Lichtleiter 1IO unbelastet bleiben.
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Der Kabelhalter 34 stellt somit einen festen Eezugs-Bezugspunkt am Lichtleitkabel I1J dar, von dem aus die einzelnen Lichtleiter 40 sich auf passende Länge schneiden lassen, so daß ihre Enden mit Anschlußelementen 48 verbindbar sind, die innerhalb des Trägerteiles 12 in einheitlichem Abstand zum Kabelhalter 34 angeordnet werden können.
Wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich im rückwärtigen Abschnitt 30 des Jochs von dessen Vorderseite 52 bis zur Rückneite 54 in Längsrichtung eine Ausnehmung 50. Diese Ausnehmung 50 ist an der Oberseite 56 des rückwärtigen Abschnittes offen. Die Breite der Ausnehmung ist so bemessen, daß der Kabelhalter 34 von der Oberseite des Joches in die Ausnehmung 50 eingedrückt werden kann. In den rückwärtigen Abschnitt 30 ist ferner ein sich quer zur Ausnehmung 50 erstreckender Schlitz 58 eingeformt. Dieser oben offene Schlitz 58 unterteilt die Ausnehmung 50. Die Abmessungen des Schlitzes 58 sind so ausgelegt, daß er den Plansch 44 des Kabelhalters 34 aufnimmt. Dessen flache Seiten 46, die an den parallelen Seiten des Schlitzes 58 anliegen, verhindern Rotationsdrehungen des Kabelhalters und dadurch auch solche des Lichtleitkabels 14 im Joch. Durch die Befestigung des Flansches 44 im Schlitz 58 wird auch die Lage des Kabelhalters 34 zum vorderen Abschnitt 28 des Trägerteiles 12 bestimmt. Wenn nun der Kabelhalter montiert ist und die Anschlußelemente 48 im vorderen Abschnitt 28 des Jochs befestigt sind, so liegen die Lichtleiter 40 schlaff und deshalb frei von jeglicher Beanspruchung im Trägerteil.
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Aus der Pig. 2 ist zu ersehen, daß der vordere Abschnitt 28 des Trägerteiles 12 bogenförmige Seiten 62 aufweist, deren Krümtnungsverlauf komplementär zur Innenwandunc der Verbinderhülse 16 ausgebildet ist. An der Vorderseite 66 des Jochs stehen ein Paar Führungszapfen 61hervor, die sich außen in Verlängerung der gewölbten Seiten 62 des Trägerteiles fortsetzen. Das vordere Ende der Verbinderhülse 16 ist mit einem sich nach innen erstreckenden ringförmigen Flansch 68 versehen, dessen Rückseite eine Schulter 70 bildet. Wenn das Joch von hinten in die Verbinderhülse 16 eingesetzt wird, dann kommt die Vorderseite 66 des Trägerteiles 12 an der rückseitigen Schulter 70 des Flansches 68 zur Anlage, während die Führungszapfen 64 in entsprechende seitliche Führungsnuten 72 des Flansches 68 eingreifen, von denen in Fig. 1 nur eine sichtbar ist. Die Führungszapfen 61I und die Führungsnuten 72 sorgen für die richtige Lage des Jochs in der Verbinderhülse 16, so daß die mit den Lichtleitern 1JO verbundenen Anschlußelemente 48 eine funktionsgerechte Position für die stirnseitige Anlage an den Anschlußelementen eines komplementären Verbinders (nicht dargestellt) erhalten.
Der vordere Abschnitt 28 des Jochs weist eine im wesentlichen flache Oberseite 76 und parallel dazu eine flache Unterseite 78 auf. Drei sich in Längsrichtung erstreckende Nuten 80 halbkreisförmigen Querschnitts sind auf der Oberseite 76 und drei gleiche Nuten 82 sind auf der Unterseite 78 in den vorderen Abschnitt 28 eingeformt. Ober- und Untereeite 76, 78 werden jeweils von einer in ihrer Ausführung identischen Kappe 84 abgedeckt. Jede dieser Kappen weist eine gewölbte Außenseite 86 auf, die in ihrem Krümmungsverlauf sich an den Bogen der äußeren Seite 62 des vorderen Jochabschnittes anschließt, so daß
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der mit beiden Kappen 84 versehene Abschnitt 28 eine zylindrische Form erhält. Das vordere Ende des Jochs ist somit komplementär zum Innernder Verbinderhülse 16 ausgebildet. Jede Kappe 84 enthält an ihrer flachen Innensei- te 88 drei eingeformte Nuten 90, die in Abmessungen und Anordnung den zuvor beschriebenen Nuten 80, 82 gleichen und mit diesen zusammen sechs Kammern 92 für die Aufnahme von Anschlußelementen 48 bilden, welche mit den sechs Lichtleitern 40 des Lichtleitkabels 14 verbunden sind.
Jede Kammer 92 enthält eine ringförmige Nut 94, welche zur Aufnahme des äußeren Bereiches eines O-Ringes 96 dient, der jeweils in einer ringförmigen Nut 98 des Anschlußelementes 48 befestigt ist. In den Kammern 92 nehmen die Anechlußelemente 48 einen losen Sitz ein. Die elastischen O-Ringe 96 bilden eine Art kardanische Aufhängung, welche den Anschlußelementen genügend Bewegungsspielraum gestattet, sich beim Kuppeln des Verbinders auf die komplementären Anschlußelemente auszurichten.
Das heißt, der O-Ring und seine Anordnung erlaubt den
Anschlußelementen sich in axialer und seitlicher Richtung zu bewegen und außerdem auch Drehbewegungen um seine Längsachse auszuführen. Wenn nun der Verbinder 10 mit seinem Gegenstück in Eingriff gebracht wird, entsteht zwischen den Stirnflächen der jeweils miteinander fluchtenden Anschlußelemente ein axial wirkender Druck, der die Anschlußelemente in ihren Kammern 92 etwas nach rückwärts verschiebt, wodurch die O-Ringe 96 zusammengedrückt werden. Die Kompression der O-Ringe bewirkt nun ihrerseits einen axialen Toleranzausgleich und sorgt dafür, daß die Stirnflächen der Anschlußelemente unter federndem Druck stets gegenseitig anliegen.
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Zur Gewährleistung der richtigen axialen Lage der Kappen 8H am Joch dienen andiesen seitlich angeformte Führungszapfen 100, die in entsprechende Führungsnuten 102 des Jochs eingreifen.
Durch die Verwendung eines als Joch ausgebildeten Trägerteiles 12 können die Anschlußelemente H8 im vorderen Abschnitt 28 entfernbar montiert werden, während der Kabelhalter 3H das Lichtleitkabel IH an einem vorbestimmten Punkt im rückwärtigen Abschnitt 30 des Jochs fixiert, so daß eine überbeanspruchung der Lichtleiter vermieden wird durch den allmählichen übergang von der fixierten Lage zu den beweglichen Anschlußelementen am vorderen Ende des Jochs, überdies bestimmt das Joch die Beziehung zwischen dem Kabelhalter 3H und den An- Schlußelementen H8, so daß der Einbau in die Verbinder hülse 16 ebenfalls keine überbeanspruchung verursachen kann. Das Joch sorgt weiterhin für die erforderlichen engen Toleranzen, um das Auftreten von Zug- oder Biegebeanspruchungen der ungeschützten Lichtleiter beim Kuppeln, Entkuppeln und sonstigen Handhabung des Verbinders zu vermeiden. Es sei außerdem erwähnt, daß das mit Kappen versehene Trägerteil 12 nach der Montage von Kabelhalter 3H und Anschlußelementen 18 als Werkzeug zur Halterung der Anschlußelemente während des Polierens ihrer Stirnflächen verwendet werden kann, wobei Beschädigungen der Lichtleiter ausgeschlossen sind.
Für den Fall, daß der Verbinder 10 dort einsetzbar sein soll, wo ein rauher Betrieb herrscht und Stöße oder erhebliche Vibrationen auftreten, kann eine Bewegungen der einzelnen Lichtleiter HO verhindernder Haltekörper lOH
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aus einem Elastomer in der Kammer 32 des Tr&gerteiles angeordnet werden. Ein derartiger Haltekörper ist dann unmittelbar hinter dem vorderen Abschnitt 28 des Jochs eingesetzt und er erstreckt sich dann rückseitig bis zum Kabelhalter 31. Der Haltekörper 10^4 weist sechs einprformte Schlitze 106 auf, die sich in Längsrichtung erstrecken. Zwei an der Stirnseite des Haltekörpers nebeneinander hervorstehend angeordnete Stifte 107 ragen in entsprechende Bohrungen 107' an der Rückseite des vorderen Abschnittes 28 und sorgen für die richtige Lage des Haltekörpers 101, dessen Schlitze 106 dann mit den Kammern 92 fluchten. In Fig. 1 ist jedoch nur ein Stift und ein Paar der Schlitze zu sehen. Die Böden 108 der Schlitze verlaufen in rückwärtiger Richtung spitz nach innen, so daß die Lichtleiter vom Kabelhalter 31 zu den im vorderen Abschnitt 28 des Jochs befestigten Anschlußelementen einen gleichmäßigen übergang erhalten.
Die Schlitze 106 sind an den Außenseiten 110 des Haltekörpers 101 offen, wodurch die Lichtleiter 10 seitlich in diese Schlitze eingelegt werden können. Das Vorderteil des Haltekörpers 101 ist in der Höhe vorzugsweise größer als in seiner vertikalen Ausdehnung, das heißt größer, als in Fig. 1 zwischen den Innenseiten 112 der rückwärtigen Teile 111 der Kappen 81 sichtbar ist. Werden nämlich die Kappen auf dem vorderen Abschnitt 28 des Jochs montiert und dieses in die Verbinderhülse 16 eingesetzt, so wird dabei ein radialer Druck auf den elastischen Haltekörper ausgeübt, wodurch sich dessen Schlitze teilweise schließen und hierbei die Lichtleiter 10 elastisch erfassen, welche somit bei rauher Handhabung des Verbinders gegen Beschädigungen geschützt sind.
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Vor der Montage des Kabelhalters werden zuerst eine Dichtungsmuffe 126, Beilegscheibe 121I, Dichtungstülle 122 und ein zusammendröckbarer Dichtungsring 120 auf das Lichtleitkabel I1I geschoben. Nachdem dann das Joch in die Verbinderhülse 16 eingesetzt ist, wird die Dichtungsmuffe 126 auf das rückwärtige Ende der Verbinderhülse l6 geschraubt und hierbei die Beilepscheibe 121I nach vorn gegen das Vorderende der Dichtunpstülle 122 sowie gegen den Dichtungsring 120 angedrückt, der seinerseits auf den rückwärtigen Abschnitt 30 des Jochs einwirkt und diesem einen festen Halt gibt. Es sei angemerkt, daß die Dichtungstülle 122 einen Knickschutz für das Lichtleitkabel 1Ί darstellt.
Daraus folgt, daß bei der verwirklichten Erfindung die individuellen Glasfasern einzelner Lichtleiter oder Lichtleitkabel keinen Belastungen ausgesetzt sind, weder während noch nach ihrer Montage im Verbinder. Die Erfindung gestattet weiterhin eine Montage des Verbinders ohne Spezialwerkzeuge oder einen hohen Grad besonderer Fähigkeiten zu erfordern.
Obwohl der vorliegende Verbinder am Anwendungsbeispiel für Lichtleitkabel mit einer zentrisch angeordneten zugfesten Kabelseele und sechs Ubertragungskanälen beschrieben wurde, kann der Verbinder ebenso auch für Kabel verwendet werden, deren zugfeste Kabelseele nicht zentrisch angeordnet ist und bei Kabeln, die weniger oder eine größere Anzahl Lichtleiter enthalten, einschließlich der nur aus einem Lichtleiter bestehenden Kabel.
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Claims (1)

  1. Deutsche ITT Industries GmbH 272 5 A
    Freiburg
    B.K.Arnold-E.A.Moreno 13-2
    Ansprüche
    Steckverbinder für ein oder mehrere Einzellichtleiter eines Lichtleiterkabels, das eine Kabelseele innen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerteil (12) vorhanden ist, das aus einem vorderen Abschnitt (28) und aus einem hinteren Abschnitt (30) besteht und am vorderen Abschnitt (28) mit Mitteln zur wieder entfernbaren Befestigung eines Anschlußelementes (48), begrenzt auf einen einzelnen Lichtleiter (1JO), versehen ist und Mittel zur Herstellung einer festen Verbindung zur Kabelseele (38) eines Lichtleiterkabels (11) vorhanden sind und Mittel zur Aufhebung der festen Verbindungsmittel am rückwärtigen Abschnitt in einer vorher bestimmten Stelle relativ zum vorderen Abschnitt angebracht sind.
    Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (12) ein Joch enthält, das aus der Länge nach sich erstreckenden Schenkeln (3D besteht, die den vorderen Abschnitt (28) und den rückwärtigen Abschnitt (30) miteinander verbinden und daß die Schenkel (3D seitlich einen Abstand zueinander aufweisen und dadurch eine offene Kammer (32) bilden, in die ein Lichtleiter (40) des Lichtleiterkabels (I1I) sich erstreckt.
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    ORIGINAL INSPECTED
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    3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Montage eines Anschlußelementes (18) benötigten Teile aus einer Nut (98) die sich im vorderen Abschnitt (28) befindet und sich in Richtung auf den rückwärtigen Teil (30) erstreckt, und Halte-Mitteln, die wieder entfernbar mit dem vorderen Abschnitt (28) verbunden sind und einer inneren Nut bestehen, die Obereinstimmt mit der zuerst genannten Nut, die eine Kammer (32) für ein Anschlußelement (Ί8) bildet.
    4. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus einer Hülse (35) bestehen an der ein nach auswärts sich erstreckender Flansch (M) angebracht ist.
    5. Steckverbinder nach Anspruch Ί mit Montagemitteln für
    die Halterung, dadurch gekennzeichnet, daß im rückwärtigen Abschnitt (30) eine Ausnehmung (50) angeordnet ist, die sich in Richtung auf den vorderen Abschnitt (28) erstreckt und eine Öffnung nach der einen Seite des rückwärtigen Abschnittes hat, daß ein quer sich erstreckender Schlitz in dem genannten rückwärtigen Abschnitt angeordnet ist, der die Ausnehmung von der Öffnung nach der einen Seite trennt und daß die Ausnehmung die Haltemittel gleitend aufnimmt in dem genannten Schlitz der Plansch gleitend aufgenommen wird und der Flansch und die Seiten des Schlitzes eine Bewegung der Haltemittel in dem Loch in Längsrichtung verhindert.
    6. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt eine Oberseite und eine Unterseite aufweist und die Montagemittel eine Nut in jeder Ober- und Unterseite enthalten, die sich in Richtung
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    des rückwärtigen Abschnittes erstrecken, und ein Taar von Haltemitteln vorhanden ist, die auf einer der genannten Oberflächen wieder entfernbar befestigt sind und eine innere Nut aufweist, die mit der Nut in der Oberfläche des zugehörigen vorderen Abschnittes übereinstimmt und eine Kammer für ein Anschlußelement bildet.
    Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus einer Hülse mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch bestehen und die Montagemittel für diese Haltemittel eine Ausnehmung in dem rückwärtigen Abschnitt aufweisen, die sich in Richtung auf den vorderen Abschnitt erstreckt und eine Öffnung nach einer Seite im rückwärtigen Abschnitt vorhanden ist, in dem ein sich quer erstreckender Schlitz angeordnet ist, der die Ausnehmung und die Öffnung nach einer Seite unterteilt, wobei in der Ausnehmung die Haltemittel gleitend aufgenommen werden und mit dem Schlitz gleitend der Flansch und der Flansch und die Seiten von dem Schlitz eine Bewegung der Haltemittel in dem Joch in Längsrichtung verhindern.
    Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches Joch mit einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt vorhanden ist, die durch einen sich längs erstreckenden Schenkel verbunden sind, daß ein Anschlußelement für einen Lichtleiter vorgesehen ist und Mittel im vorderen Abschnitt vorhanden sind, um ein Anschlußelement wieder lösbar zu befestigen und Mittel fest zugehörig zu der zugfesten Kabelseele angeordnet sind, die entfernbar
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    haltert sind an dem rückwärtigen Abschnitt in einer längsgestreckten vorbestimmten starren Position relativ zu dem vorderen Abschnitt.
    9. Lichtleitersteckverbinder und Kabelanordnung nach Anspruch 8, enthaltend zwei Lichtleiter, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußelement für jeden der Lichtleiter vorgesehen ist, dessen vorderer Abschnitt eine Unter- und Oberseite aufweist und die Montagemittel ein Paar Halteglieder enthalten, von denen jedes entfernbar gehaltert ist und zwar ein Anschlußelement an einer zugehörigen Seite.
    10. Lichtleitersteckverbinder und Kabelanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagemittel eine längs sich erstreckende Nut in jedem Ober- und Unterteil aufweisen, wobei in jedem Halteglied eine sich längserstreckende Nut ist, die mit der Nut in dem entsprechenden vorderen Abschnitt übereinstimmt und jeweils eine Kammer für ein Anschlußelement bildet.
    11. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel eine Hülse enthalten, die das Kabel umgibt und mit einem nach außen stehenden Flansch versehen ist und die Montagemittel für diese Haltemittel aus einer sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung im rückwärtigen Abschnitt bestehen, die sich von der Frontseite bis zur Rückseite erstreckt, einer öffnung nach einer Seite im rückwärtigen Abschnitt und einem quer sich erstreckenden Schlitz in dem rückwärtigen, Abschnitt wobei die Ausnehmung und öffnung nach der !
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    einen Seite unterteilt ist und die Hülse in der Ausnehmung so befestigt ist, daß deren Flansch in dem Schlitz zu liegen kommt.
    12. Steckverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel einen Ring aufweisen, der die Iltllse umgibt, die zugfeste Kabelseele über die Hülse gestülpt ist und zwischen dem Ring und der Hülse in dieser Lage gesichert ist.
    13. Lichtleitersteckverbinder und Kabelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lichtleiter schwingungsdämpfende Mittel vorgesehen sind, die aus einem Haltekörper aus elastomerischem Material bestehen und im Joch zwischen dem vorderen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt angeordnet sind, wobei der Haltekörper einen sich längs ausdehnenden Schlitz aufweist in dem ein Lichtleiter aufgenommen wird.
    ΙΊ. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagemittel für das Anschlußelement aus einer längsgestreckten Anschlußkammer bestehen und schwingungsdämpfende Mittel für Lichtleiter an dem Trägerteil montiert sind, wobei die schwingungsdSmpfendenMittel aus einem elastomerischen Haltekörper hinter dem vorderen Abschnitt bestehen und dieser Haltekörper einen sich längs erstreckenden Schlitz aufweist, der mit der Kammer ausgerichtet ist um einen Lichtleiter aufzunehmen.
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