DE2725414C2 - Fliehkraftversteller zur Änderung des Zünd- bzw. Einspritzzeitpunktes bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Fliehkraftversteller zur Änderung des Zünd- bzw. Einspritzzeitpunktes bei Brennkraftmaschinen

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DE2725414C2
DE2725414C2 DE2725414A DE2725414A DE2725414C2 DE 2725414 C2 DE2725414 C2 DE 2725414C2 DE 2725414 A DE2725414 A DE 2725414A DE 2725414 A DE2725414 A DE 2725414A DE 2725414 C2 DE2725414 C2 DE 2725414C2
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Description

3 4
Ausnehmung im Antriebsteä gebildeten ringnutförmi- nimmt den Lagerflansch 12 auf und bildet somit ein
gen Hohlraum, vondemder Lagerflansch der Verstel- Axial- und Radiallager 25 für das Antriebsteil HO.
lernabe aufgenommen ist, ist eine verbesserte Axial- Die Verbindung zwischen der mit der getriebenen
und Radiallagerung der gegeneinander verdrehbaren Welle verbundenen Verstellernabe 13 und dem das An-
Verstellerteile erreicht worden. Da in die Axiallagerung 5 triebsteil 10 bildenden Antriebszahnrad wird durch zwei
nicht mehr die Fliehgewichte einbezogen sind, wie dies in der Verstellerscheibe 19 drehbar gelagerte Exzenter-
bei den bekannten Verstellern nach der DE-PS paare 26 herbeigeführt, die aus je einem Verstellexzen-
10 22419 der Fall ist, so kann eine vom Antrieb her ter 27 und einem Ausgleichsexzenter 28 bestehea Die
eingeleitete Axialbelastung (Zahnschub) beliebig ge- Ausgleichsexzenter 28 sind mittels je einem Bolzen 29
richtet sein und ein zusätzliches, mögliche Kippbewe- io mit dem Lagerflansch 12 der Verstellernabe 13 verbun-
gungen auffangendes Stützlager ist nicht notwendig. den und dienen dem Ausgleich der Bogenhöhe, die die
Durch die gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 Mittelpunkte der Verstellexzenler 27 erreichen würden,
festgelegte Lage der Fliehgewichte müssen diese keine wenn sie sich um die Bolzen 29 ohne Ausgleichsexzenter
Führungsfunktion übernehmen und ihre Baugröße kann 28 drehen würden. Diese Drehbewegung wird durch mit
weitgehend unabhängig von der Bauform der anderen 15 31 bezeichnete Fliehgewichte bewirkt, die sich entspre-
Verstellerteile an die Erfordernisse der Verstellung an- chend der ansteigenden Fliehkräfte bei ansteigender
gepaßt werden; und in Verbindung mit den Merkmalen Drehzahl entgegen der Kraft von Verstellerfedern 33
des Anspruchs 6, aufgrund deren die Fliehgewichte auf radial von dem Nabenteil 14 der Verstellernabe 13 weg
der kein Nabenteil aufweisenden, der Verstellernabe nach außen bewegen und über exzentrisch in die Ver-
abgewandten Stirnfläche der Verstellerscheibe ange- 20 Stellexzenter 27 eingreifende und in v^en befestigte La-
bracht sind, besteht eine weitgehende Freiheit in der gerstifte 32 die Verstellexzenter 27 verdrehen. Die La-
Ausbildung sowohl des Nabenteils als auch du- Fliehge- gerstifte 32 sind in den Fliehgewichten 31 befestigt und
wichte. So kann z. B. zur Vergrößerung des Arheitsver- in einer Bohrung 34 der Verstellexzenter 27 drehbar
mögens die Fliehgewichtsmasse nach innen hin beliebig gelagert
stark vergrößert werden. Durch die gemäß Anspruch 7 25 Bei d<;r zuvor beschriebenen Verdrehung der Vervorgesehene ölfangkapsel wird die Schmierung des Stellexzenter 27 findet eine Änderung der relativen Spritzverstellers verbessert und zugleich ein Außenan- Drehlage zwischen dem Lagerflansch 12 und der Verschlag und eine axiale Lagesicherung für die Fliehge- Stellerscheibe 19 statt, wodurch eine entsprechende wichte erzielt Drehlagenänderung der mit diesen TeL1^n verbundenen
Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung 30 treibenden und getriebenen Welle erzeugt wird. Durch
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung nä- entsprechende Auswahl der Federrate und Einstellung
her erläutert. Es zeigt der Federvorspannung der Verstellerfedern 33 kann der
F i g. 1 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht des er- entsprechende Verstellwinkel für den zugehörigen
sten Ausführungsbeispiels, Drehzahlbereich festgelegt werden.
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in F i g. 1 und 35 Neben der hohlzylindrischen, zum Axial- und Radial-
F i g. 3 einen Schnitt entsprechend F i g. 2, jedoch lager 25 gehörenden Ausnehmung 23 und der Ausdre-
durch das zweite Ausführungsbeispiel. ° hung 16 enthält das Antriebsteil 10 in Verlängerung der
In den F i g. 1 und 2 ist als erstes Ausführungsbeispiel Ausdrehung 16 eine weitere Ausnehmung 35, die als
ein Fliehkraftversteller für eine Kraftstoffeinspritzpum- Außenanschlag bzw. Wegbegrenzung für die Fliehge-
pe für Diesel-Motoren dargestellt, der als offener Ein- 40 wichte 31 ausgebildet ist
bauspritzversteller für den Einbau in ein geschlossenes Die Verstellerscheibe 19 bildet mit den in ihr gelager-
Antriebsgehäuse bzw. in den Räderkasten des Motors ten Exzenterpaaren 26 und den an die Verstellexzenter
vorgesehen ist 27 angelenkten Fliehgewichten 31 eine für die gleiche
Der Fliehkraftversteller dient in bekannter Weise zur Verstellergröße immer gleichbleibende Baugruppe,
drehzahlabhängigen Änderung der gegenseitigen Dreh- 45 Form und Lage des Nabenteils 14 der Verstellernabe 13
lage zweier gieichachsiger Wellen, einer treibenden und sowie des Antriebsteiles 10 können beliebig ausgebildet
einer getriebenen Welle, wodurch beim Ausführungs- und den Einbauverhältnissen im Motor angepaßt wer-
beispiel der Einspritzzeitpunkt einer Kraftstoffein- den.
spritzpumpe für Diesel-Motoren verändert wird. Als Anstelle des als Antriebszahnrad ausgebildeten Antreibende Welle dient ein als Antriebszahnrad ausgebil- 50 triebsteils 10 kann auch ein ähnlich geformtes Zwidetes Antriebsteil 10 und als getriebene Welle die nur schenteil treten, an das ein vom Motorbauer hergestellteilweise dargestellte Nockenwelle 11 der Einspritz- tes Antriebszahnrad angeschraubt werden kann. Ebenpumpe mit der mit einem Lagerflansch 12 versehenen so k&'.in das Antriebsteil 10 in Verlängerung der Nok-Verstellernabe 13, deren Nabenteil 14 eine Befesti- kenwelle 11 mit einer Kupplung versehen sein, an der gungsmutter 15 aufnimmt 55 die treibende Welle angreift. Obwohl der erfjndungsge-
In einer Ausdrehung 16 des Antriebsteiles 10 ist eine mäße Fliehkraftversteller besonders als Einbauverstelmit zwei planparallelen Stirnflächen 17 und 18 versehe- ler geeignet ist, kann bei entsprechender geschlossener ne Verstellerscheibe 19 eingesetzt und mittels Schrau- Ausbildung des Antriebsteils 10 der Versteller auch als ben 21 mit dem Antriebsteil 10 fest verbunden. Das geschlossener und mit Öl gefüllter VorbauversteHer für Antriebsteil 10 ist mit Langlöchern 22 versehen, die der 60 Einspritzpumpen ausgebildet werden.
Förderbeginnkorrektur dienen, d. h. nach teilweisem Das in F i g. 3 lediglich im Querschnitt dargestellte Lösen der Schrauben 21 kann das Antriebsteil 10 gegen- zweite Ausführungsbeispiel hat wie das erste Ausfühüber der Verstellerscheibe 19 verdreht werden und so- rungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 eine mit einem als mit seine Ausgangslage gegenüber der als getriebene Antriebsteil 10' dienenden Antriebszahnrad verWelle dienenden Nockenwellen verändert werden. Ein 65 schraubte Verstellerscheibe 19', die wie beim ersten von der einen Stirnfläche 18 der Verstellerscheibe 19 Ausführungsbeispiel die Exzenterpaare 26 aufnimmt. Im und einer hohlzyliridriscnen Ausnehmung 23 im An- Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist die triebsteil 10 gebildeter ringnutförmiger Hohlraum Verstellerscheibe 19' mit ihrer Stirnseite 18' an einer mit
5
41 bezeichneten und dem Nabenteil 14' abgewandten Stirnseite der Verstellernabe 13' bzw. des Lagerflansches 12' montiert, und eine Ausnehmung 23' umgreift den Außendurchmesser und die nabenseitige Lagerflache des Lagerflansches 12'. Die Ausnehmung 23'und die s Stirnseite 18' der Verstellerscheibe 19' bilden somit den ringnutförmigen, als Axial- und Radiallager dienenden Hohlraum 25'. Diese Bauart ermöglicht es, die Fliehgewichte 31 auf der kein Nabenteil aufweisenden, der Verstellernabe 13' abgewandten Stirnfläche 17' der Verstel-
lerscheibe 19' anzubringen. Damit besteht eine gewisse <
Freiheit in der Ausbildung des Nabenteils 14' sowie der s Größe der Fliehgewichte 31, so daß die Fliehgewichts- |
masse nach innen hin beliebig stark vergrößert werden kann, wobei nicht einmal ein Durchlaß für das Werk- is zeug vorhanden sein muß, mit dem die Befestigungsmutter 15 gelöst werden kann, da zu diesem Zweck die Gewichte 31 entgegen der Kraft der Federn 33 aufgespreizt werden können. Die der Stirnfläche 17' gegenüberliegende zweite Stirnfläche 18' der Verstellerschei- be 19' ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel zu der ersten Stirnfläche planparallel, weist jedoch einen Absatz 42 auf, der der Zentrierung der Verstellerscheibe 19' in der Ausnehmung 23' dient, welche zugleich die Aufgabe der weiter vorne beschriebenen Ausdrehung 16 des ersten Ausführungsbeispiels übernimmt. Dieses Merkmal ermöglicht somit in vorteilhafter Weise eine Verkürzung der gesamten Baulänge des Verstellers. Mit den Schrauben 21 ist eine hohlzylindrische öifangkapsel 43 mit dem Antriebszahnrad 10' und der Verstellerscheibe 19' verschraubt und dient zugleich als Außenanschlag bzw. Wegbegrenzung für die Fliehgewichte 31.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 35
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45
50
55
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65

Claims (6)

1 2 7. Fliehkraftversteller nach einem der Ansprfl- Patentansprüche: ehe 3 bis 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Antriebsteil (IC) und/oder der Versteller-
1. Fliehkraftversteller zur drehzahlabhängigen scheibe (190 verschraubte hohlzylindrische ölfang-Änderung der gegenseitigen Drehlage zweier 5 kapsel (43) als Außenanschlag bzv/. Wegbegrenzung gleichachsiger Wellen, insbesondere zur Änderung und axiale Lagesicherung für die Fliehgewichte (31) des Zünd- bzw. Einspritzzeitpunktes bei Brennkraft- dient (F i g. 3).
maschinen, mit entgegen der Kraft von Federn ver stellbaren Fliehgewichten und pro Fliehgewicht je
einem aus einem Verstell- und einem Ausgleichsex- 10 zenter bestehenden Exzenterpaar, das mittels des
am Verstellexzenter exzentrisch angelenkten Flieh- Die Erfindung geht aus von einem Fliehkraftversteigewichts zum Zweck der Drehlagenänderung der ler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. getriebenen gegenüber der treibenden Welle ver- Aus der DE-OS 22 31 593 ist ein Fliehkraftversteller drehbar ist und dessen Verstellexzenter innerhalb 15 der vorgenannten Bauart bekannt, bei dem gegenüber einer von den übrigen Verstellerteilen getrennt her- einem aus der DE-PS 10 22 419 bekannten Fliehkraftgestellten an einer der Wellen lösbar befestigten, versteller, dessen zur Übertragung der Verstellbewezwei ebene, zueinander parallele Stirnflächen -auf- gung vorgesehenen, aus Verstell- und Ausgleichsexzenweisenden,.riagförmigen Verstellerscheibe gelagert ter bestehenden Exzenterpaare in einen flanschförmi-■st und den Ausgleichsexzenter aufnimmt, der sei- 20 gen Teil der Verstellnabe gelagert sind diese Exzenternerseits über einen Verbindungsbolzen mit der an- paare bzw. deren Versteüexzenter zur Verbesserung deren Welle gekuppelt ist, wobei der mit einem als der Fertigung der einzelnen Verstellerbauteiie innertreibende Welle dienenden Antriebsteil versehene halb einer von den übrigen Verstellerteilen getrennt Fliehkraftversteller mit der getriebenen Welle über hergestellten, zwei ebene, zueinander parallele Stirnfläeine auf dieser befestigten V^rstellernabe verbun- 25 chen aufweisenden Verstellerscheibe gelagert sind, ist den ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die VerstellerscheiVi mit der Verstellernabe verflache Verstellerscheibe (19,19*) am Antriebsteil (10, schraubt und dient zugleich als deren Lagerscheibe. Da-W) lösbar befestigt und Ober jeden Ausgleichsex- zu ist sie mit ihrem Randbereich in einer abgestuften zenter (28) und dessen Verbindungsbolzen (29) mit Ausnehmung eines als Antriebsteil der treibenden Weider Verstelle- nebe (13,13') gekuppelt ist 30 Ie dienenden Zahnrades eingesetzt und von einem in das
2. Fliehkraftversteller zur Änderung des Einspritz- Zahnrad eingepreßten Seitenteil in der Einbaulage gezeitpunktes für KraftSioffeinsyritzpumpen von Di- halten. Wegen der für die Lagerung erforderlichen Axiselmotoren nach Anspruch 1, der als Einbauspritz- alschulter am Antriebsteil verringert sich der Einbauversteller mit einem als treibende Welle dienenden, raum für die Fliehgewichte und damit auch das Arbeitsvorzugsweise als Antriebszahnrad ausgebildeten 3s vermögen des Fliehkraftverstellers. Außerdem bildet Antriebsteil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, die Verstellerscheibe eine unlösbare Einheit mit dem daß mit der Versteilerscheibe (19, 19') das — vor- Antriebsteil, ein veränderter Antrieb erfordert damit zugsweise mit Langlöchern (22) versehene — zur einen völlig neuen FliehkraftversteUri. Förderbeginnkorrektur verstellbare Antriebsteil Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ei-(10,100 verschraubt ist 40 nen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aus-
3. Fliehkraftversteller nach einem der Ansprü- gebildeten Fliehkraftversteller dahingehend zu verbesche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein von sern, daß unter Verwendung einer getrennt hergestelleiner Stirnfläche (18,18') der Verstellerscheibe (19, ten, flachen, die Exzenterpaare aufnehmenden Verstel-19') und einer hohlzylindrischen Ausnehmung (23, lerscheibe das Arbeitsvermögen vergrößert und eine 23') im Antriebsteil (10,10') gebildeter ringnutförmi- 45 Baukastenbauweise erreicht wird, bei der sowohl das ger Hohlraum (25, 25') einen Lagerflansch (12, 12') die treibende Welle bildende Antriebsteil als auch die der Verstellernabe (13,13') aufnimmt und somit ein auf der getriebenen Welle befestigte Verstellernabe oh-Axial- und Radiallager für das Antriebsteil (10,10') ne wesentliche Veränderung der Verstellerschraube bildet und übrigen Verstellerbauteiie an die Antriebs- und Ein-
4. Fliehkraftversteller nach Anspruch 3, dadurch 50 bauverhältnisse an der Bahnkraftmaschine angepaßt gekennzeichnet, daß die Ausgleichsexzenter (28) der werden können.
Exzenterpaare (26) über die Verbindungsbolzen (29) Diese Aufgabe wird bei einem Fliehkraftverteiler der
mit dem Lagerflansch (12, 12') der Verstellernabe eingangs genannten Bauart durch die im Kennzeichen-
(13,13') gekuppelt sind. teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale ge-
5. Fliehkraftversteller nach Anspruch 3 oder 4, da- 55 löst Diese lösbare Befestigung der flachen Verstellerdurch gekennzeichnet, daß die Fliehgewichte (31) an scheibe am Antriebsteil und deren beanspruchte Kuppder dem Lagerflansch (12, 12') der Verstellernabe lung über den Verbindungsbolzen mit der Verstellerna-(13,13') abgewandten Stirnseite (17,17') der Verstel- be ermöglichen die angestrebte Baukastenweise, lerscheibe (19,19') an den Verstellexzentern (27) an- Mit den in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten gelenkt sind. 60 Merkmalen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Vcr-
6. Fliehkraftversteller nach einem der AnsprU- besscrungen des erfindungsgemäßen Fliehkraftvcrstclche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit lers möglich. So kann durch das gemäß Anspruch 2 mit einem Nabenteil (14') verbundene Lagerflansch (12') der Verstellerscheibe verschraubte und als Antriebsder Verstellernabe (13') an seiner dem Nabenteil zahnrad ausgebildete Antriebsteil auf einfache Weise (14') abgewandten Svirnseite (41) als Planfläche aus- 65 eine Förderbeginnkorrektur beim Anbau des Verstelgebildet ist, gegen die sich die einen Teil des Axialla- lers an den Motor vorgenommen werden. Durch den gers (25') bildende Stirnfläche (18') der Versteller- gemäß den Merkmalendes Anspruchs 3 von einer Stirnschcibc (19') abstützt (Fi g. 3). fläche der Verstellerscheibe und einer hohlzylindrischen
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