DE2724448A1 - Schaltgeraet - Google Patents

Schaltgeraet

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DE2724448A1
DE2724448A1 DE19772724448 DE2724448A DE2724448A1 DE 2724448 A1 DE2724448 A1 DE 2724448A1 DE 19772724448 DE19772724448 DE 19772724448 DE 2724448 A DE2724448 A DE 2724448A DE 2724448 A1 DE2724448 A1 DE 2724448A1
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DE
Germany
Prior art keywords
gear
switching device
shaft
contact piece
drive
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772724448
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English (en)
Inventor
Gerhard Mauthe
Arnold Dipl Ing Meier
Willi Mueller
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/40Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using friction, toothed, or screw-and-nut gearing

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schaltgerät
  • Bei elektrischen Hochspannungsschaltgeräten ist es z.B.
  • nach der deutschen Patentanmeldung S 151 894/21c bekannt, dass die Antriebsbewegung nur durch sich drehende Teile erfolgt und lediglich das bewegliche Schaltstück mit seinem Träger eine hin- und hergehende Bewegung auszuführen braucht.
  • Hierbei besteht das letzte Glied der sich drehenden Teile bzw. der Drehwelle aus einer oder mehreren im Schalter untergebrachten ein- bzw. mehrgängige Steilgewinde aufweisenden Gewindespindeln, auf denen der zugPich als Führung für das bewegliche Schaltstück dienende kreuzkopfartige Träger hin- und herbewegt wird.
  • Die Umwandlung der Drehbewegung des .Schaltgeräteantriebes in eine hin- und hergehende Bewegung wird bei anderen bekannten Ausführungen auch dadurch verwirklicht, dass mit Gleit- oder Rollenführungen versehene Gestänge mit Kurel-, trieben zusammenwirken.
  • Im alleemeinen-muss dadurch bei den bekannten Ausführungen eine beträchtliche Vergrösserung deren Bauhöhe in Kauf genommen werden. In vielen Fällen ist ausserdem zur Erzielung eines immer gleich grossen Hubes für den Wechsel von der Hin- auf die Herbewegung des Schalt stückes eine Aenderung des Drehsinnes des Antriebes notwendig. Die hierbei erforderlichen Ceradführungen verbrauchen überdies einen grossen Teil der Antriebsenergie.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei Schaltgeräten die Drehbewegung des Schalterantriebes mit einem t nimum an Aufwand bzw. an bewegten '£eilen in eine hin- und hergehende Bewegung des beweglichen Kontaktstückes umzuwandeln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das hin- und her bewegliche Kontaktstück über ein umlaufendes Getriebe mit einem umlaufenden Antrieb mechanisch gekoppelt ist. Das axial bewegliche Kontaktstück ist hierbei in vorteilhafter Weise über ein Planetengetriebe mit dem umlaufenden Antrieb mechanisch verbunden. Es empfiehlt sich, das Kontaktstück mittels eines in einem innenverzahnten Zahnrad bzw. Sonnenradabrollenden aussenverzahnten Zahnrades bzw, Planetenrades mit der das Planetenrad bei seinem Abrollen führenden und antreibenden umlaufenden Kurbelwelle mechanisch zu koppeln, wobei das Planetenrad den halben Durchmesser bzw. die halbe Zähnezahl des Sonnenrades aufweist. Das axial bewegliche Kontaktstück ist hierbei zweckmässig mittels einer Isolierstange an einer Stelle des Teilkreises des im Sonnenrad abrollenden Planetenrades drehbeweglich befestigt, das Planetenrad bei seinem Abrollen durch eine koaxial bezüglich des Sonnenrades umlaufende Kurbelwelle geführt und antreibbar, wobei der Durchmesser des die Teilkreises bzwyiähnezahl des Planetenrades halb so gross als der Durchmesser des Teilkreises bzw. die Zähnezahl des Sonnenrades ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Getriebe des Schaltgerätes keine querbeanspruchten Gleitführungen benötigt und deshalb infolge Wegfallens von Reibungsverlusten ein hoher Wirkungsgrad des Antriebes gewährleistet ist. Der umlaufende Antrieb kann je Schalthub einen Drehwinkel bis 1800 ausführen, wobei die umlaufende Kurbelwelle des Antriebes sowohl beim Ein- als auch beim Aus-Schalthub im gleichen Drehsinn weiter umlaufen kann. Da der Schalthub im wesentlichen von der Grösse des Sonnenrades abhängt, zeichnen sich die Schaltgeräte nach der Erfindung durch eine minimale Bauhöhe aus.
  • Als weiterer Vorteil ist noch zu erwähnen, dass eine relativ ungenaue Stellung des Antriebes insbesondere in der Ein- oder Ausstellung des Schaltgerätes einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Lage des beweglichen Kontaktstückes hat. , ~, , Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachstehend näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Abbildung zur Erklärung der Kinematik des Getriebes der Erfindung, Fig. 2 eine schematische Schrägansicht des die Drehbewegung des Antriebe des Schaltgerätes in eine oszillierende Bewegung umsetzenden Getriebes, Fig. 2a ein Detail des Getriebes, Fig. 3a bis 3d in schematischer Darstellung verschiedene Stellungen des Getriebes im Zusammenwirken mit dem eigentlichen Schalter, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines àus dem Schalter mit Getriebe und Antrieb bestehenden Schaltgerätes, Fig. 5a eine Vorderansicht und Sb Querschnitt einer anderen Getriebeausführung, Fig. 6 eine Abbildung zur Erläuterung der Kinematik der Getriebeausführung nach Fig. 5a und 5b und Fig. 7a bis 7d verschiedene Stellungen der letztgenannten Getriebeausführung im Zusammenwirken mit dem eigentlichen Schalter.
  • In Figur 1 besteht die Rastpolbahn aus einem Kreis 11, , dessen Durchmesser doppelt so gross ist als der Durchmesser der ebenfalls aus einem Kreis bestehenden Gangpolbahn 12, die in der Rastpolbahn 11 ohne zu gleiten umläuft. Der Kreis 12 läuft in Fig. 1 im Sinne des Uhrzeigers um und ist beginnend von seiner Ausgangslage mit dem Vittelpunkt 0 nach 0 einer Vierteldrehung mit dem flittelpunkt 01> nach einer halben Umdrehung mit dem Mittelpunkt O2, nach einer Dreiviertelumdrehung mit dem Mittelpunkt O3 und nach einer vollen Umdrehung mit dem Mittelpunkt 04 dargestellt. Nach einer Vierteldrehung gelangt demnach der Kreisbogen P P0M0 von seiner strichliert dargestellten Ausgangslage in die verstärkt voll ausgezogene Momentanlage P1M1, wobei die Sehne P0M0 in die Momentanlage P1M1 gelangt. hierbei kommt der Berührungspunkt PO der Ausgangslage der beiden Kreise 11 und 12 in die Lage P1 und der Bogenenedpunkt M0 in die Lage N1, die den momentanen Berührungspun1:t der preise 11 und 12 bzw. den Momentanpol M1 dieser Kreise bildet. Es rollt demnach der Viertelbogen P0M0 des Kreises 12 auf dem Achtelbogen P0M1 des Kreises 11 ohne zu gleiten ab, dadurch der Punkt M0 in die Lage N1 gelangt, weil die beiden letztgenannten Böge zufolge des Durchmesserverhältnisses 1 : 2 gleich lang sind. Aus der Lage des Quadrates P M UH zum Durchmesser P0P P4 des Kreises 11 ist zu erenen, dass der Winkel P4P0M0 = α = 45° beträgt, die Sehne P0M0 mit dem Durchmesser P0P4 demnach einen Winkel von 45 einschliesst.
  • Da das ebene System des Kreises 12 mit dem Mittelpunkt O1 gegenüber der Ausgangslage des Kreises 12 mit aem Mittelpunkt 0 durch CL = 45 gedreht erscheint, schliesst die o Sehne P1M1 mit ihrer Ausgangslage P0M0 ebenfalls einen Winkel 145 ein und ist deshalb normal zum Durchmesser PoP4 der Rastpolbahn bzw. des Kreises 11. Nach den allgemeinen Regeln der Kinematik ist die durch die Punkte M1 als Momentappol und P1 bestimmte Gerade nl die Bahnnormale der Bewegungsbahn des Punktes P1 und ist die Tangente tl der Bahnirurve im Punkt P1 normal zu nl. Da die Sehne P1M1 bezüglich der Symmetrale S zur Sehne M0P0 spiegelbildlich liegt, ist P1 ein Punkt des Durchmessers P0P4. Man erkennt daraus, dass sich der Punkt P1 nicht nur auf dem Durchmesser P0P4 bewegt, sondern ausserdem noch eine mit diesem Durchmesser übereinstimmende Tangente tl seiner Bewegungsbahn aufweist.
  • Nach einer halben Umdrehung gelangt der Kreis 12 in die Momentanlage mit dem Mittelpunkt O2, wobei M2 der zugehören-bzw. Momentanpol de Berührungspunkt der Kreise 11 und 12 ist. Der Punkt P U gelangt hierbei in die Lage P2 und liegt auf dem Durchmesser PoP4 der Rastpolbahn bzw. des Kreises 11, wobei M2U normal zu diesem Durchmesser ist. Der Momentanpol M2 und P2 bzw. M bestimmen die Bahnnormale n2 der Bewegungsbahn des Punktes P2, wobei die Tangente t2 der Bahnkurve im Punkt P2 normal zu n2 und mit dem Durchmesser P0P4 identisch ist.
  • Nach einer Dreiviertelumdrehung gelangt der Kreis 11 in die Momentanlage mit dem Mittelpunkt O3 und dem Momentanpol 113 Der Punkt P kommt in die Lage P Durch 143 und P3 0 ist die Bahnnormale n3 und dadurch die Tangente t3 der Bahnkurve des Punktes P3 bestimmt. Demnach bewegt sich auch der Punkt P3 auf der durch den Durchmesser P0P4 verwirklichten Bahnkurve.
  • Nach einer vollen Umdrehung des Kreises 11 ausgehend von seiner Ausgangslage mit dem mittelpunkt 0 bis zur Lage 0 mit dem Mittelpunkt O4 gelangt der Punkt P0 in die Lage P4 bzw. M4 wobei P0 u.a. überdie Zwischenpositionen P1, P2 und P3 den Durchmesser P0P4 der Rastpolbahn bzw. des Kreises 11 durchläuft.
  • Selbstverstandlich lassen sich die vorstehenden Ueberlegungen für beliebige Drehwinkel der Gangpolbahn bzw. des Kreises 12 sowie für beliebige Punkte P. des Kreises anstellen, wobei der Kreis beliebige Ausgangs lagen haben kann.
  • Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass beim Abrollen eines Kreises 12 bzw. der Gangpolbahn auf der Innenseite eines doppelt so grossen festen Kreises 11 bzw. der Rastpolbahn jeder Punkt P. auf dem Umfang des rollenden Kreises 12 einen Durchmesser des festen bzw. feststehenden Kreises 11 durchläuft, Der Vollständigkeit halber ist hier noch darauf hingewiesen, dass jeder nicht auf dem Umfang des rollenden Kreises 12 befindlichten Punkt P. der gegenüber der Ebene des Kreises 11 bewegten Ebene des Kreises 12 eine Ellipse. in der Ebene des Kreises 11 beschreibt.
  • Figur zeigt nun die Rastpolbahn bzw. den feststehenden Kreis 11 in Form eines innenverzahnten, feststehenden Zahnrades bzw. Sonnenrades 21, in dem ein der Gangpclbahn bzw.
  • dem abrollenden Kreis 12 entsprechendes aussenverzahntes Zahnrad bzw. Planetenrad 22 abrollt. Hierbei wird die Drehbewegung des symbolisch durch die Scheibe 23 angedeuteten Antriebes mittels der in den Lagern 24 geführten Welle 25 über den fest mit der Welle 25 verbundenen Arm 26 mittels der mit dem .rm 26 ebenfalls fest verbundenen ililfswelle 27 auf das Zahnrad 22 betragen, wobei das Zahnrad 22 in das feststehende Zahnrad 21 eingreift und hierbei um die Hilfswelle 27 umläuft. Der Durchmesser des Teilkreises des Zahnrades 21 ist wieder doppelt so gross als der Durchmesser des Teilkreises des Zahnrades 22. Mit dem Zahnrad 22 ist ein Filfsarm 28 fest verbunden, der die gleiche Umlaufbewegung wie das Zahnrad 22 ausführt. Der hilfsarm 28 dient lediglich der Anbringung einer weiteren Hilfswelle 29, die mit dem Hilfsarm 28 und zugleich mit dem Zahnrad 22 fest verbunden ist.
  • Der auf dem Teilkreis T22 des Zahnrades 22 gelegene Fusspunkt P0 der Achse 30 der weiteren Hilfswelle 29 entspricht dem Punkt PO des Kreises 12 in Fig. 1. enn nun das Zahnrad 22 wie der Kreis 12 in Fig. 1 im Zahnrad 21 einmal abrollt, gelangt der Fusspunkt P aus seiner eingezeichneten höchsten 0 Lage in seine tiefste Lage P4, wie auch aus Fig. 1 ersichtlich ist, wobei er den Dur hmesser PoPq des Teilkreises des Zahnrades 21 durchlauft. Dementsprechend bewegt sich die weitere Hilfswelle 29 von oben nach unten und von unten wieder nach oben, wenn das Zahnrad 22 insbesondere im gleichen Umlaufsinn in die Ausgangslage weiter abrollt. Auf diese leise ist die in einem Umlaufsinn erfolgende Drehbewegung des Antriebes 23 in eine oszillierende Bewegung der weiteren Hilfswelle 29 umsetzbar. Die Stange 31 ist mittels der fest angeordneten Führung 32 in die gleiche Richtung geführt in die die weitere Hilfswelle 29 oszilliert. Um nun die Stange 31 in der Richtung des Durchmessers PoP4 hin und her zu bewegen, ist diese mit einem Nitnehmer 33 fest verbunden, der von der weiteren Hilfswelle 29 geführt wird, die sich bei ihrer Auf- und Abwärtsbewegung zugleich in der axialen Bohrung des Mitnehmers 33 dreht.
  • In Figur 2a ist der Teil der Zahnräder 21 und 22 vergrössert abgebildet, wo sich die Zähne im Eingriff befinden. Hierbei ist der Teilkreis des Zahnrades 21 mit T21 und der Teilkreis des Zahnrades 22 mit T22 bezeichnet. Der Fusspunkt PO der Achse 30 der weiteren Hilfswelle 29 ist wieder mit P 0 benannt und entspricht zugleich dem Punkt p der Gangpolbahn o bzw. des Kreises 12 in Fig. 1. P wird auch als Wälzpunkt 0 bezeichnet. Der Teilkreis T21 entspricht.dem Kreis 11 in Fig. 1 und der Teilkreis T22 dem Kreis 12 der letztgenannten Fig.
  • In den Figuren 3a bis 3d ist im wesentlichen der Gegenstand der Fig. 2 in Vorderansicht schematisch darGestellt. Entsprechende Teile bzw. Positionen sind gleich wie in Fig. 1 oder 2 bezeichnet. Hierbei sind die Zahnräder 21 und 22 symbolisch durch die Kreise 21 und 22 dargestellt, die zugleich den Kreisen 11 und 12ger Fig. 1 entsprechen. Die jeweilige Lage des Armes 26 ist auch in Fig. 1 strichliert angedeutet und die jeweilige Lage des Mittelpunktes des Kreises 12 bzw. des Zahnrades 22 in den Fig. 3a bis 3d entsprechend wie in Fig. 1 (siehe O0, 01> °3 und 04) benannt.
  • Die in Fig. 2 mit 31 bezeichnete Stange dient nach den Figuren 3a bis 3d als Isolierstange 3la und zugleich als bewegliches Kontaktstück 31b. Die mit 32 in Fig. 2 bezeichnete Führung ist nach den Figuren 3a bis 3d als Gleitkontaktstück 32a ausgebildet und die feststehende Xontakttulpe ist mit 34 benannt. Die Stromzu- sowie -abführungen sind mit 35 und 36 bezeichnet. Fig. 3a zeigt nun das Schaltgerät im eingeschalteten Zustand. Das bewegliche Kontaktstück 31b befindet sich hierbei in seiner oberen Endlage.
  • Die Figuren 3b und 3c zeigen Zwischenstellungen im Verlaufe des Ausschaltvorganges des Schaltgerätes. In Fig. 4 ist die untere Endlage des gesamten beweglichen Systems beim ausgeschalteten Zustand des Schaltgerätes abgebildet. Wenn das Zahnrad 22 insbesondere im gleichen Umlaufsinn eine weitere volle Umdrehung ausführt, gelangt es wieder in die in Fig.
  • 3a dargestellte Ausgengslage, bei der das Schaltgerät wieder eingeschaltet ist. Da die Isolierstange 31a zusarrmen n:it dem beweglichen Kontaktstück 31b nur ene itin- und Herbewegung in Achsrichtung der Isolierstange 31a ausführen kann, sind gegebenenfalls vorzusehende Führungen der Isolierstange 31a durch keine Querkräfte zur Richtung der letztgenannten Achse beansprucht. Reiters genügt eine halbe Udrehung der Welle 25 bzw. eine Drehung des Antriebes 23 durch einen inkel von 13Ö mit der dadurch bewirkten vollen Umdrehung des irr. feststehenden Zahnrad 21 abrollenden Zahnrades 22 - wie dies in ver Komentanstellungen in den Figuren 3a bis 3d dargestellt ist - um das Schaltgerät aus dem eingeschalteten in den ausgeschalteten Zustand überzuführen. Eine Wiedereinschaltung des Schaltgerätes erfordert ausserdem keine Umkehrung der Drehrichtung des Antriebes 23.
  • In Figur 4 ist das Schaltgerät in schematischer Seitenansicht dargestellt. Hierbei sind die in den vorangehenden Figuren bereits abgebildeten Schaltgerätteile wieder gleichbezeichnet. Die in dem mit dem feststehenden Zahnrad 21 fest verbundenen Lager 24a sich drehende zelle 25 führt mittels ihrer Hilfswelle 27 das Zahnrad 22 derart, dass es im feststehenden Zahnrad 21 innen abrollt und sich hierbei um die Hilfswelle 27 dreht. Die in P am Zahnrad 22 beo festigte weitere Hilfswelle 29 dreht sich hierbei im ilitnenmer 33, der die mit diesem -eibundene Isolierstange 31a zusammen mit dem beweglichen Kontaktstück 31b in deren Achsrichtung ab- und aufbewegt. Bei gleichzeitiger Betrachtung mit den Figuren 3a bis 3d ist reiters zu erkennen, dass eine relativ ungenaue Einstellung des Antriebes bzw. Getriebes des Schaltgerätes nur einen geringen Einfluss auf die Lage des beweglichen Kontaktstückes 3lb hat. Nach einer vollen Umdrehung erreicht das Zahnrad 22 die in Fig.4 strichliert eingezeichnete tiefste Lage. Der hub h, den die weitere Hilfswelle 29 und dadurch das bewegliche Kontaktstück 3lb hierbei ausführt, entspricht dem Durchmesser des Teilkreises T21 des feststehenden Zahnrades 21, so dass sich das Schaltgerät hinsichtlich des Schalthubes durch eine geringe Bauhöhe auszeichnet.
  • Die Figuren 5a und 5b zeigen eine Vorderansicht und einen Querschnitt einer weiteren Getriebeausffihrung eines Schaltgerätes. Das feststehende Zahnrad besteht im Gegensatz zur vorbeschriebenen Variante aus einem aussenverzahnten Zahnrad oder Stirnzahnrad 21a. Die in diesem Zahnrad drehbar gelagerte Welle des Antriebes 23 ist wieder mit 25 bezeichnet und mit einem Kurbelarm 26a fest verbunden. Im Kurbelarm 26a ist ein Wechselzahnrad 37 sowie ein bezüglich des Stirnzahnrades 21a aussen abrollendes Zahnrad 22a drehbar gelagert, wobei das Wechselzahnrad 37 bei einer Drehbewegung der Welle 25 und dadurch des Kurbelarmes 26a am Stirnzahnrad 21a aussen umläuft und dadurch das aussen abrollende Zahnrad 22a antreibt. Das freie Ende der mit dem aussen abrcllenden Zahnrad 22a sich mitdrehenden Zahnradwelle 22b ist fest mit einem Kurbelhilfsarm 28a verbunden. Am freien de des Kurbelhilfsarmes 28a ist ein Kurbelzapfen 28b angeordnet, dessen Achsfusspunkt mit P. entsprechend dem Punkt Pi = P0, P1, P2, P3, P4 im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel bezeichnet ist. Der Normalabstand e der Achse der Zahnradwelle 22b von der Achse der Welle 25 ist hierbei gleich gross wie der Normalabstand d der Achse des Kurbelzapfens 28b von der Achse der Zahnradwelle 22b. Das Wechselzahnrad 37 kann hierbei eine beliebige Zähnezahl aufweisen und dient nur der Umkehrung des Drehsinnes des aussen abrollenden Zahnrades 22a. Das aussenverzahnte feststehende Zahnrad oder Stirnzahnrad 21a weist jedoch wieder einen doppelt so grossen Durchmesser bzw. eine doppelt so grosse Zähne zahl wie das aussen abrollende Zahnrad 22a auf.
  • In Figur 6 sind die den in Fig. 1 entsprechenden Positionen gleich bezeichnet. Ausgehend von seiner Ausgangslage mit dem Mittelpunkt 00, bei der der Kurbelarm 26a die gleiche Richtung wie der Kurbelhilfsarm 28 a einnimt (siehe auch Fig. 5a).
  • gelangt das aussen abrollende Zahnrad 22a nach einer Viertelumdrehung in die eingezeichnete Lage mit. dem Mittelpunkt O1, wobei der Punkt P in die Lage P1 gelangt, weil entsprechend 0 der Viertelumdrehung des Zahnrades 22a der Kurbelhilfsarm 28a mit dem Kurbelarm 26a einen reorten Winkel einschliesst und die Winkel α bei U und P1 45° betragen. Nach einer halben Umdrehung des Zahnrades 22a bzw. einer Umdrehung von 180° schliessen die beiden letztgenannten Arrne ebenfalls einen Winkel von 1800 ein und gelangen zur Deckung, wobei der Mittelpunkt O0 in die Position O2 kommt. Nach einer vollen Umdrehung des Zahnrades 22a schliessen die Arme 28 a und 26a einen Winkel von 3600 bzw. nehmen die Arme die in Fig. 6 dargestellte um 180° gegenüber der Ausgangslage gedrehte Lage ein, wobei der Punkt P. auf der durch die Punkte P0, P1, O0, P2, U, O4 und P3 bestimmten Geraden in seine nicht eingezeichnete tiefste Lage Pq gelangt. Der Punkt P. beschreibt demnach bei einer Umdrehung des aussen abrollenden Zahnrades 22a die Strecke P0P4 mit U als Streckenhalbierungspunkt, wobei P. im Zuge einer im gleichen Drehsinn erfolgenden weiteren Umdrehung aus seiner Lage P4 wieder in seine Ausgangslage P0 gelangt. Ganz allgemein ist hierzu noch der Vollständigkeit halber festzustellen, dass jeder mit dem Kurbelhilfsarm 28a fest verbundene vom Kurbelzapfen 28b verschiedene Kurbelzapfen beim Drehen der Welle 25 eine Ellipsenbahn beschreibt, wenn man von der Zahnradwelle 22b absieht.
  • In den Figuren 7a bis 7d sind entsprechend uen Fig. 3a bis 3d verschiedene Stellungen der letztbeschriebenen Getriebeausführung im Zusammenwirken mit dem eigentlichen Schalter dargestellt. Entsprechende Positionene sind wieder wie in den vorangebenden Figuren bezeichnet. Die einzelnen Getriebestellungen entsprechen den Stellungen in tig. 6. In Fig.
  • 7a ist das Schaltgerät wieder im eingeschalteten und in Fig. 7d im ausgeschalteten Zustand dargestellt. Auch hier gilt wieder wie beim erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel, dass auch auch eine kontinuierlich fortgesetzte Drehbewegung des Antriebes 23 bzw. der Welle 25 in eine Hin- und Herbewegung des Kontaktstückes 31b in dessen axialer Hichtung umgesetzt wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche Schaltgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das hin- und her bewegliche Kontaktstück über ein umlaufendes Getriebe mit einem umlaufenden Antrieb mechanisch gekoppelt ist.
  2. 2. Schaltgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das axial bewegliche Kontaktstück (31b) über ein Planetengetriebe mit dem umlaufenden Antrieb mechanisch gekoppelt ist.
  3. 3. Schaltgerät nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Kontaktstück (31b) mittels eines in einem feststehenden innenverzahnten Zahnrad bzw. Sonnenrad (21) abrollenden aussenverzahnten Zahnrades bzw. Planetenrades (22) mit der das Planetenrad (22) hei seinem Abrollen fiihrenden und antreibenden umlaufenden Kurbelwelle (25, 26, 27) mechanisch gekoppelt ist, wobei das Planetenrad (22) den halben Durchmesser bzw. die halbe Zähnezahl des Sonnenrades (21) aufweist.
  4. 4. Schaltgerät nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das axial bewegliche Kontaktstück (31b) mittels einer Isolierstange (la) an einer Stelle (Po) des Teilkreises (T22) des im feststehenden Sonnenrad (21) abrollenden Planetenrades (22) drehbeweglich befestigt ist, dass das Planetenrad (22) bei seinem Abrollen durch eine koaxial bezüglich des Sonnenrades (21) umlaufende Kurbelwelle (2S, 26, 27) geführt und antreibbar ist, wobei der Durchm sser des Teilkreises (T22) des Planetenrades (22) halb so gross als der Durchmesser des Teilkreises (T21) des Sonnenrades (21) ist.
  5. Schaltgerät nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle (2f, 26, 27) aus einer Welle (25), einem an einem wellenende radial angeordneten Arm (26) sowie einer am freien Armende parallel zur Welle (25) angeordneten Hilfswelle (27) besteht.
  6. 6. Schaltgerät nach Patentanspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbewegliche Befestigung der Isolierstange (31a) aus einem Mitnehmer (33) besteht, in dessen axialer Bohrung die Hilfswelle (27) umläuft.
  7. 7. Schaltgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gelennzeichnet, dass das axial bewegliche Kontaktstück (31b) über ein Kurbelwellengetriebe mit dem umlaufenden Antrieb mechanisch gekoppelt ist.
  8. 8. Schaltgerät nach Patentanspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Kontaktstück (31b) mittels eines an einem feststehenden aussenverzahnten Zahnrad bzw. Stirnzahnrad (21a) über ein Wechselzahnrad (37) aussen abrollenden Zahnrades (22a) rnit der umlaufenden Welle (25) mechanisch gekoppelt ist, wobei die Welle (25) im Zentrum des Stirnzahnrades (21a) drehbar gelagert und mit einem Nurbelarr, (26a) fest verbunden ist, und aass in diesem Kurbelarm (26a) das am Stirnzahnrad (21a) unmittelbar abrollende Wechselzehnrad (37) sowie das von diesem angetriebene aussen abrollende Zahnrad (22a) drehbar gelegert ist, wobei das aussen abrollende Zahnrad (22a) rit einem Kurbelhilfsarm (28a) fest verbunden ist, dessen freies Ende (?i) einen Kurbelzapfen (28) als Führung des Mitnehmers (33) der Isolierstange (31a) aufweist.
  9. 9. Schaltgerät nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das aussen abrollende Zahnrad (22a) den halben Durchmesser bzw. die halbe Zähnezahl des Stirnzahnrades (21a) aufweist, und dass der Hormalabstand (e) der Achse der Zahnradwelle (22b) von der achse der Welle (25) genauso gross ist wie der Normalabstand (d) der Achse des Y.urbelzapfens (28b) von der Achse der Zahnradwelle (22b).
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