DE2724136A1 - In zwei richtungen wirkende antriebseinrichtung, insbesondere fuer schnelldrucker oder aehnliches - Google Patents

In zwei richtungen wirkende antriebseinrichtung, insbesondere fuer schnelldrucker oder aehnliches

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DE2724136A1
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Withdrawn
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DE19772724136
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English (en)
Inventor
Robert Howard
Prentice Robinson
Alexander Francis Vitale
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Centronics Data Computer Corp
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Centronics Data Computer Corp
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/14Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction
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  • Common Mechanisms (AREA)

Description

Patentanwälte Di pi.- Ing. Curt Wallach
Dipl.-Ing. Günther Koch
(\ Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 24 02 75 ■ Telex 5 29 513 wakai d
Datum:
Unser Zeichen: I5 9I3 - Fk/He
Bezeichnung:
In zwei Richtungen wirkende Antriebseinrichtung, insbesondere für Schnelldrucker oder ähnliches
Anmelder:
Centronics Data Computer Corporation Hudson, New Hampshire/USA
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach Dipl.-Ing. G. Koch Dr. T. Haibach
Dipl.-Ing. R. Feldkamp 8OOO München 2
Erfinder:
Robert Howard
Windham, New Hampshire/USA
Prentice Robinson Pelham, New Hampshire/AJSA
Alexander F. Vitale Pelham, New Hampshire/USA
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Die Erfindung bezieht sich auf eine in zwei Richtungen wirkende Antriebseinrichtung, insbesondere für Schnelldrucker oder ähnliches.
Serielle Schnelldrucker finden weite Verbreitung bei Anwendungen wie z.B. als Ausgabeeinrichtungen für Rechner, Rechnerstationen und Nachrichtenübertragungsverbindungen, um nur einige Anwendungen zu nennen. Derartige serielle Schnelldrucker werden so betrieben, daß sie entweder Zeichen oder Teile von Zeichen bilden, die in serieller oder zellenförmiger Weise gedruckt werden. Ein typischer Zeilen-Schnelldrucker der seriellen Bauart ist beispielsweise in der US-Patentschrift j5 7035 949 der gleichen Anmelderin beschrieben und in dieser Patentschrift sLnd sowohl in einer Richtung druckende als auch in zwei Richtungen druckende Schnelldrucker beschrieben.
Bei in einer Richtung druckenden Zeilen-Schnelldruckern wird der Schlitten des Druckkopfes typischerweise anfänglich am linken Rand des Papierdokumentes angeordnet und in einer Richtung bewegt, die üblicherweise als die "Vorwärts"-Druckrichtung bezeichnet wird, wobei aufeinanderfolgend vertikal ausgerichtete Punktmuster gebildet werden, von denen eine Anzahl N zusammen ein Zeichen, eine Ziffer oder irgendein anderes Symbol bildet. Sobald eine Zeile oder ein Teil einer Zeile gedruckt worden ist, werden Zeilenvorschub- und Schlittenrücklaufvorgänge ausgeführt, wobei der Schlitten durch eine Bewegung in der "Rückwärts'-Richtung zum linken Rand zurückgeführt wird und wobei das Papierdokument über eine Strecke vorgeschoben wird, die zumindest gleich einem einzigen Zeilenabstand ist.
Wie es beispielsweise in der obengenannten US-Patentschrift 3 7OJ5 9^9 beschrieben ist, wird eine Registriertechnik verwendet, bei der der sich bewegende Schlitten mit einer Lichtquelle und einem Photodetektorelement versehen ist und diese Elemente sind auf gegenüberliegenden Seiten eines stationären Registrierstreifens angeordnet, der typischerweise aus einem
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lichtdurchlässigen Material gebildet ist und eine lichtundurchlässige Maske oder ein Muster aufweist, durch die bzw. durch das eine Vielzahl von im wesentlichen unter gleichen Abständen angeordneten schmalen lichtdurchlässigen Schlitzen gebildet wird, so daß die Bewegung des Schlittens entlang der Druckrichtung das Auftreffen des Lichtes auf die Photozelle hervorruft wenn die Photozelle und die Lichtquelle an den lichtdurchlässigen Schlitzen vorbeilaufen, so daß ein sog. "Video"-Impuls erzeugt wird, der zur Freigabe der Druckdraht-Antriebsmagnetspulenbaugruppen lediglich zu dem Zeitpunkt verwendet wird, zu dem die Druckdraht-Spitzen an einer Druckposition vorbeilaufen, so daß alle vertikal ausgerichteten Punktmuster genau entsprechend dem Muster des Registrierstreifens ausgerichtet werden. Alternativ können die "Video"-Impulse durch einen torgesteuerten Oszillator erzeugt werden, wie dies
in der US-Patentschrift (US-Patentanmeldung 7O'j>6
der gleichen Anmelderin beschrieben ist.
Damit sichergestellt ist, daß die vertikal ausgerichteten Punktmuster genau mit gleichen Abständen entlang der Druckzeile angeordnet sind, ist es vorteilhaft, die Schlittenbaugruppe mit einer konstanten Geschwindigkeit zu bewegen. Es wurden vielfältige Techniken zur Erzielung einer Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit entwickelt, die jedoch alle Nachteile aufwiesen, insbesondere hinsichtlich einer starken Vergrößerung sowohl der Kosten als auch der Kompliziertheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in zwei Richtungen wirkende Antriebseinrichtung für Schlittenbaugruppen, insbesondere für Schnelldrucker zu schaffen, die eine schnelle Beschleunigung und nachfolgende Bewegung der Schlittenbaugruppe mit konstanter Geschwindigkeit in vorgegebener Richtung ermöglicht, die ohne elektromagnetische Kupplungen, Bremsen oder ähnliche Anordnungen arbeitet, so daß sich eine wesentliche Vereinfachung der Antriebseinrichtung ergibt und weiterhin soll es möglich sein, die Schlittenbaugruppe und den Druck-
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kopf gegenüber der Druckwalze in einfacher und schneller Weise einzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUchen.
Erfindungsgemäß wird eine in zwei Richtungen wirkende Antriebseinrichtung geschaffen, die im wesentlichen momentan einen bewegungslosen (oder sich bewegenden) Schlitten auf eine konstante Druckgeschwindigkeit beschleunigt, ohne daß elektromagnetische Kupplungen, Bremsen oder ähnliche Einrichtungen erforderlich sind, wie bei üblichen in zwei Richtungen wirkenden Antriebssystemen.
Die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung verwendet einen zu einer geschlossenen Schleife geformten flachen Metallriemen, der um zwei Riemenscheiben gelegt ist, die durch einen Abstand getrennt sind, der zumindest gleich der Breite einer Druckzeile ist, die auf einem Papierdokument gedruckt werden soll.
Eine der Riemenscheiben ist als freilaufende Riemenscheibe ausgebildet, während die andere Riemenscheibe vorzugsweise durch einem mit konstanter Drehzahl arbeitenden Motor angetrieben wird, dessen Ausgangswelle direkt mit der Antriebsriemenscheibe verbunden ist. Es wird eine mit Weichgummi belegte Antriebsriemenscheibe verwendet, um die auf den Metallriemen ausgeübte Zugkraft zu vergrößern. Elastische einstellbare Einrichtungen sind vorgesehen, um den zu einer geschlossenen Schleife geformten Riemen unter geeigneter Spannung zu halten.
Die Schlittenbaugruppe ist so befestigt, daß sie hin- und herbeweglich entlang von zwei Führungsstangen geführt ist und sie ist weiterhin mit zwei im wesentlichen mit Abstand parallel
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angeordneten Schlitzen oder Führungskanälen versehen, die so angeordnet sind, daß ein im wesentlichen unbehinderter Durchgang der Jeweiligen oberen und unteren Abschnitte des zu einer geschlossenen Schleife geformten Riemens möglich ist.
Zwei schwenkbar befestigte Klemmkeile sind so angeordnet, daß sie selektiv den zugehörigen Abschnitt des zu einer geschlossenen Schleife geformten Riemens gegen eine Oberfläche des dem Klemmkeil zugeordneten langgestreckten Schlitzes "klemmen", so daß der Schlitten gegenüber dem Riemen "verriegelt" ist.
Jede Klemmkeil-Baugruppe ist mit selektiv betätigbaren Solenoid- oder Magnetspuleneinrichtungen versehen, die selektiv die zugehörige Klemmkeil-Baugruppe entweder in oder außer Eingriff mit dem zu einer geschlossenen Schleife geformten Riemen bringen.
Eine gemeinsame Verbindungsstange ist mechanisch zwischen den ersten und zweiten Klemmkeil-Baugruppen eingefügt, so daß eine der Klemmkeil-Baugruppen in die ausgerückte Stellung bewegt wird während die andere Klemmkeil-Baugruppe mit dem zugehörigen Abschnitt des Riemens in Eingriff kommt, so daß sichergestellt ist, daß das Klemmen der beiden Klemmkeil-Baugruppen gegen die zugehörigen Abschnitte des Riemens in gegenseitig ausschließlicher Weise erfolgt.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform wird ein magnetisches Bauteil zur Erzielung der Funktion der gegenseitigen Ausschließlichkeit der Betriebsweise der Klemmkeil-Baugruppen verwendet.
Die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung, die die Bewegung von Schlittenbaugruppen in zwei Richtungen ermöglicht, ist selbstverständlich für in einer Richtung druckende Zeilendrucker brauchbar, sie weist jedoch sehr große Vorteile bei Verwendung in Zeilendruckern auf, die in beiden Richtungen drucken.
Es sind Nockenbauteile an der Schlittenbaugruppe vorgesehen, um in einfacher und vorteilhafter Weise den Spalt zwischen
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der Druckwalze des Druckers und dem Druckerkopf einzustellen, der auf der Schllitenbaugruppe befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung ermöglicht eine schnelle Beschleunigung und Bewegung der Schlittenbaugruppe mit einer Geschwindigkeit, die gleich der des zu einer geschlossenen Schleife geformten Riemens ist, wobei die Richtung dieser Bewegung durch den Abschnitt des Riemens bestimmt ist, der selektiv von den einrückbaren Teilen erfaßt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbe!spielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Flg. la, Ib und Ic perspektivische Ansichten von links, von
vorne bzw. von rechts einer Ausführungsform der Schlittenbaugruppe;
Fig. 2 eine vereinfachte Vorderansicht der Schlitten
baugruppe zur Erläuterung der Betriebsweise;
Fig. 5 und 5a Seiten- bzw. Vorderansichten einer AusfUhrungsform des Nockens zur Einstellung des Druckkopfes der Schlittenbaugruppe nachden Figuren la bis Ic;
Fig. 4 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 4a eine perspektivische Ansicht der magneti
schen Steuerbaugruppe der Ausführungsform nach Fig. 4a.
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In den Figuren la bis Ic sind lediglich die Teile eines Schnelldruckers 10 gezeigt, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich sind.
Der Schnelldrucker weist ein kanalförmiges Bauteil mit einem im wesentlichen vertikal ausgerichteten Spannrahmenteil 11 auf, das bei 11a zur Bildung eines linken Rahmenteils 12 und bei 11b zur Bildung eines rechten Rahmenteils 13 abgebogen ist, das am rechten Ende befestigt ist. Ein im wesentlichen U-förmiger Haltearm 14 ist fest an dem Seitenrahmenteil 13 befestigt und weiterhin ist an diesem Haltearm eine Befestigungsplatte befestigt, die eine Getriebeuntersetzungsbaugruppe in einem Getriebegehäuse 16 trägt, die mit einem Motor 17 gekoppelt ist, wobei das Getriebegehäuse 16 mit der Schraube 15 über geeignete Befestigungseinrichtungen verschraubt ist. Das vordere Ende der Motorwelle 17c ist mit einer kleinen ein geringes Gewicht aufweisenden Gebläsebaugruppe 18 versehen, die zur Kühlung der Elektronikbauteile und des Motors des Schnelldruckers während des Betriebs verwendet wird. Die Ausgangswelle des Motors 17 erstreckt sich in das Getriebegehäuse 16, das mit einer eigenen Ausgangswelle 16a versehen ist, die in zwei Lagern 17a und 17b gelagert ist, die an den gegenüberliegenden Innenwänden des U-förmigen Haltearms 14 befestigt sind. Weiterhin ist auf der Welle l6a eine Metallriemenscheibe 19 drehfest befestigt, die eine ballige Umfangsoberfläche aufweist und weiterhin mit einer durchgehenden kreisringförmigen Nut 19a versehen ist, um einen elastischen O-Ring 20 aufzunehmen, der zur Erzielung eines zwangsweisen und eindeutigen Antriebs zwischen der Antriebsriemenscheibe 19 und dem zu einer geschlossenen Schleife geformten metallischen bandförmigen Riemen 21 vorgesehen ist, wobei ein Teil dieses Riemens in Pig. lc weggebrochen dargestellt ist, um dieNut 19a und den O-Ring 2C zu zeigen.
Der Riemen 21 ist an einem Ende um die Riemenscheibe 19 gelegt, während er an dem anderen Ende um eine ebenfalls ballig ausge-
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bildete Leerlaufriemenscheibe 22 gelegt ist, die frei drehbar um eine Welle 23 befestigt ist, deren gegenüberliegende Enden in Lagern 24 und 25 gelagert sind. Beide Lager 24 und 25 weisen Rahmen mit allgemein rechtwinkliger Form auf und diese Rahmen sind mit Nuten entlang ihrer oberen und unteren Kanten versehen. Es sei beispielsweise der Lagerrahmen 25 betrachtet, der mit der oberen Nut 25a und der unteren Nut 25b versehen ist, die in GleiteingrifΓ mit parallelen Randteilen 26a bzw. 26b eines L-förmigen Haltearms 26 stehen und diese Teile 26a und 26b bilden einen Schlitz zur verschiebbaren Aufnahme der Lager.
Eine federbelastete Kugelstößelbaugruppe 27 ist an dem Rahmenteil 12 befestigt und mit einer (nicht dargestellten) einstellbaren Einrichtung zur Bewegung der Kugel 27a nach innen oder außen versehen, um eine geeignete Vorspannung für den Riemen 21 und die richtige Ausrichtung für diesen Riemen zu erzielen. Die Riemenscheibe 22 ist vorzugsweise ballig ausgebildet, um eine geeignete Ausrichtung des Riemens 21 auf dieser Riemenscheibe sicherzustellen. Das Lager 24 ist ebenfalls in geeigneter Weise durch eine Kugelstößel-Baugruppe 28 von im wesentlichen der gleichen Konstruktion wie die Baugruppe 27 vorgespannt. Die Einstellung der Baugruppen 27 und 28 stellt eine parallele Ausrichtung der Vie lie 23 gegenüber der Welle 16 der Riemenscheibe 19 sicher.
An den Seitenrahmen 12 und 13 sind langgestreckte obere und untere Wellen 29 bzw. 3C befestigt, die mit Abstand und parallel zueinander angeordnet sind und zur verschiebbaren Lagerung einer hin- und herbeweglichen Schlittenbaugruppe 31 dienen.
Die Schlittenbaugruppe 31 ist mit einer öffnung 31a und einer öffnung 31b versehen, die die Wellen 29 bzw. 3C verschiebbar aufnehmen. Diese öffnungen sind mit Lagern versehen, die auf den Führungswellen gleiten, um eine horizontale Bewegung der Schlittenbaugruppe zu ermöglichen. Die obere öffnung 31s umgibt die Welle 29 während die untere Öffnung 31b eine im v.'esentlichen U-förmige umgekehrte Nut ist, die in die untere Cber-
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fläche der Schlittenbaugruppe eingefräst ist.
Auf der oberen Oberfläche der Schlittenbaugruppe 31 ist eine Druckkopfbaugruppe 32 befestigt, die eine im wesentlichen gekrümmte hintere Oberfläche 32a zur Aufnahme und für das Einschrauben einer Anzahl von Magnetspulen S aufweist, die für den Anjtrieb von (aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigten) Druckdrähten verwendet werden, die sich von den vorderen Enden der Magnetspulen S aus durch das hohle Gehäuse des Druckkopfes erstrecken, so daß sich die vorderen Spitzen durch die Nase 32b des Druckkopf-Gehäuses und typischerweise durch ein (nicht gezeigtes) Edelsteinlager hindurch erstrecken, um selektiv gegen ein (aus VereinfachungsgrUnden nicht gezeigtes) Farbband anzuschlagen, damit Punktmuster auf einem Papierdokument gebildet werden, das in geeigneter Weise gegen die Druckwalze P (Pig. 3) zur Anlage gebracht ist. Diese Druckwalze P ist drehbar, um beispielsweise den Zeilenvorschub und die Papiervorschubvorgänge durchzuführen. Der Druckkopf 32 ist hohl ausgebildet und mit einem Abdeckteil 32c versehen, um die Druckdrähte in dem Gehäuse frei von Staub, Schmutz und anderen schädlichen Verunreinigungen zu halten.
Die Magnetspulen sind jeweils mit zwei Leitungen L versehen, die mit Leistungsansteuerschaltungen verbindbar sind, die ihrerseits selektiv angesteuert werden, um die vertikalen Punktmuster zu bilden. Hierbei werden fünf benachbarte vertikale Punktmuster jeweils mit einer Höhe von 7 Punkten typischerweise zur Darstellung eines numerischen oder alphabetischen Zeichens, eines Interpunktionssymbols oder eines anderen Symbols verwendet, wie dies bei Schnelldruckern vom Punktmatrix-Typ üblich ist.
Die Schlittenbaugruppe 31 ist weiterhin mit zwei im wesentlichen horizontal ausgerichteten Schlitzen 31c bzw. 31d versehen, die als obere bzw. untere Führungskanäle für die oberen und unteren Abschnitte 21a bzw. 21b des Antriebsriemens 21 dienen.
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Bei Betrachtung der Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Schlittenbaugruppe erste und zweite im wesentlichen zylindrische öffnungen J>le und 3Ie1 aufweist, die jeweils ein trommel- oder zylinderförmiges Bauteil 36 aufnehmen und verschwenkbar lagern, das zusammen mit einem flachen Arm 37 und einem Keil 38 eine Klemmkeilbaugruppe 35 bildet. Der untere Teil der im wesentlichen kreisförmigen öffnung 31e steht mit dem horizontalen Führungskanal 31d in Verbindung. Eine vertikal ausgerichtete Schlitzöffnung 31e ergibt einen ausreichenden Raum für den Arm 37, damit dieser zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Stellung verschwenkt werden kann. Ein Federelement 39 ist zwischen der linken Wand 31g der Schlitzöffnung 31f und der gegenüberliegenden Oberfläche des Rahmens 37 angeordnet, so daß der Arm 37 und damit die Klemmkeilbaugruppe 35 im Uhrzeigersinn und in Richtung des Pfeils 4o um die Drehachse 41 gedreht werden. Auf diese Weise wird der Arm 37 nach rechts verschwenkt, so daß die Eingriffsoberfläche 38a des Keils 38 gegen die gegenüberliegende Oberfläche des unteren Abschnittes 21b des Riemens 21 gedrückt wird.
In der Schlittenbaugruppe ist ein U-förmiges magnetisches Bauteil 42 befestigt, das einen in der Mitte angeordneten Magnetkern 43 aufweist, der an dessen Joch befestigt ist und um den eine Wicklung 44 gewickelt ist. Der magnetische Pfad für die Schlittenmagnetspulen 45 erstreckt sich durch den Kern 43 sowie durch die Arme des U-förmigen Bauteils 42, so daß sich eine magnetische Anziehung ergibt, um den Arm 37 der Klemmkeilbaugruppe zu erzielen, wenn die Wicklung 44 der Magnetspule erregt wird, wobei der Arm 37 als Anker dient. Die Erregung der Magnetspule bewegt den Arm 37 in der gleichen Richtung wie die Vorspannkraft, die auf den Arm 37 durch das Federelement 39 ausgeübt wird.
In im wesentlichen spiegelbildlicher(und umgekehrter) Weise nimmt ein Schlitz 31e ein zylindrisches Bauteil 361 auf, das zusammen mit einem Arm 37' und einem Keil 38* eine Klemmkeil-
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baugruppe 35' bildet. Eine Schlitzöffnung 31f1 ergibt einen ausreichenden freien Raum, damit der Arm 37' verschwenkt wert den kann und die Vorspannfeder 39' dient dazu, den Arm 37' und das zylindrische Bauteil 36' normalerweise im Uhrzeigersinn um die Drehachse 41' vorzuspannen, wie dies durch den Pfeil 40' angedeutet ist.
Die Schlittenmagnetspule 45' weist in ähnlicher Weise ein U-förmiges magnetisches Bauteil 42', einen Kern 4j5' und eine Wicklung 44' auf, um eine magnetische Anziehungskraft auf den Arm 37' (d.h. den Anker) auszuüben, wenn die Magnetspule 45' erregt wird, so daß eine Kraft 37' auf den Arm 37' ausgeübt wird, die diesen in der gleichen Richtung verschwenkt, wie die Vorspannkraft, die die Feder 39' auf den Arm 37' ausübt.
In dem Schlittengehäuse ist ein weiterer horizontaler Führungskanal 31g vorgesehen, der eine Verbindungsstange 47 aufnimmt, deren linkes Ende sich in eine öffnung im Arm 37 erstreckt, während das rechte Ende sich in eine öffnung in dem Arm 37' erstreckt. Die Federn 39 und 39' verhindern, daß sich die Enden der Verbindungsstange 47 von den Armen 37 und 37' lösen. Eine (nicht gezeigte) Deckplatte paßt über die VorderCLäche der Baugruppe 31 nach Fig. 2, um alle Elemente an ihrem Platz zu halten.
Die Betriebsweise der Schlittenbaugruppe und der Antriebseinrichtung ist folgende:
Es sei bei einer Betrachtung beispielsweise der Fig. Ic angenommen, daß der Motor die Ausgangswelle 16a des Untersetzungsgetriebes in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung dreht. Daher bewegt sich der obere Abschnitt 21b des Riemens 21 in der durch den Pfeil 48 angedeuteten Richtung, während sich der untere Abschnitt 21c in der durch den Pfeil 49 angedeuteten Richtung bewegt. Unter der Annahme, daß beide Magnetspulen abgeschaltet sind, üben die Federn 39 und 39' Vorzugs-
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weise gleiche Vorspannkräfte auf die Arme 37 bzw. 37' aus, so daß die auf diese Arme ausgeübte resultierende Kraft im wesentlichen aufgehoben ist und die Arme eine Mittelstellung einnehmen, in der sie im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind.
Es sei nun angenommen, daß es erwünscht ist, die Schlittenbaugruppe in einer Richtung anzutreiben, die durch den Pfeil angedeutet ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Magnetspule 45' erregt wird, wodurch der Arm 37' von der Magnetspule angezogen wird und die Klemmkeilbaugruppe 35' im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie dies durch den Pfeil 40' angedeutet ist. Hierdurch wird der Keil 381 in Eingriff mit der gegenüberliegenden Oberfläche des oberen Abschnittes 21b des Riemens 21 bewegt. Die Schwenkbewegung des Arms 37' im Uhrzeigersinn bewegt die Verbindungsstange 47 in der durch den Pfeil 50 angedeuteten Richtung, so daß eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn auf den Arm 37 der Klemmkeilbaugruppe 35 ausgeübt wird, wodurch die Oberfläche 38a des Keils 38 von der gegenüberliegenden Oberfläche des unteren Abschnittes 21c des Riemens fortbewegt wird und die Schlittenbaugruppe bewegt sich in Richtung des Pfeiles 48.
Wenn es erwünscht ist, die Schlittenbaugruppe in der umgekehrten Richtung zu bewegen, wird die Magnetspule 45 erregt, so daß der Arm 37 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wie dies durch den Pfeil 40 angedeutet ist, so daß der Keil 38 gegen die gegenüberliegende Oberfläche des unteren Abschnittes 21c des Riemens gepreßt wird. Diese Schwenkbewegung wird über die Verbindungsstange 47 übertragen, so daß diese in der durch den Pfeil 51 angedeuteten Richtung bewegt wird und der Arm 37' der Klemmkeil-Baugruppe 35' wird im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß der Keil 38' von der gegenüberliegenden Oberfläche des oberen Abschnittes 21b des Riemens fortbewegt wird und die Schlittenbaugruppe wird dann nach rechts in Richtung des Pfeiles 49 bewegt.
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Der Motor 17 ist vorzugsweise ein Getriebemotor, dessen Ausgangswelle 17 sich mit einer konstanten Umdrehungszahl dreht, so daß der Riemen 21 mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird. Durch geeignetes Erregen der Schlittenbetätigungsmagnetspulen 45 und 45' ist es möglich, die Schlittenbaugruppe abrupt auf die Geschwindigkeit des Riemens 21 in sehr schneller Weise zu beschleunigen, so daß eine konstante Bewegung der Schlittenbaugruppe und damit der Druckkopfbaugruppe 32 während des Druckbetriebes aufrechterhalten wird, wodurch eine sehr genaue überdeckung und Übereinstimmung der Punktmuster erzielt wird.
Die vorstehend beschriebene Schlittenbaugruppe kann sowohl für in einer Richtung als auch für in zwei Richtungen druckende Drucker verwendet werden, wobei die Bewegung des Schlittens in der durch den Pfeil 48 nach Fig. 2 angedeuteten Richtung den Schlittenrücklaufbetrieb bei in einer Richtung druckenden Druckern darstellen kann oder alternativ kann diese Bewegung zur Erzielung eines Drückens bei einer Bewegung von rechts nach links bei in zwei Richtungen druckenden Druckern verwendet werden, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 3 858 703 der gleichen Anmelderin beschrieben sind.
Wenn nur eine Magnetspule erregt ist, erfüllt die Verbindungsstange gleichzeitig die doppelten Funktionen der Betätigung eines Keils zum Einklemmen des zugehörigen Abschnittes des Riemens zwischen dem Keil und der gegenüberliegenden Seite des Führungskanals, durch den sich der Abschnitt des Riemens erstreckt sowie der Bewegung des anderen Keils von dem gegenüberliegenden Abschnitt des Riemens fort. Wenn versehentlich beide Magnetspulen erregt werden, ruft die Verbindungsstange entweder einen neutralen Zustand hervor, bei dem kein Keil gegen den Riemen gedrückt wird und selbst wenn ein geringes Ungleichgewicht in der Zugkraft der Magnetspulen besteht, ermöglicht es die Verbindungsstange lediglich, daß eine Magnetspule eine der Klemmkeil-Baugruppen eindrückt. Dies trifft auch dann zu, wenn keine Magnetspule erregt ist, so daß, wenn ein vollständiges Gleichgewicht zwischen den Vorspann-
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federn gegeben ist, beide Keile von den zugehörigen Riemenabschnitten entfernt sind oder wenn ein geringes Ungleichgewicht in den Vorspannkräften besteht, bewegt sich der Schlitten auf Grund des Vorhandenseins der Verbindungsstange lediglich in einer Richtung. Es kann beispielsweise wünschenswert sein, einen unsymmetrischen Zustand zwischen den Federn vorzusehen, wodurch normalerweise der der Rücklaufbewegung zugeordnete Keil gegen den Riemen gedrückt wird, um sicherzustellen, daß der Schlitten zum linken Rand zurückgeführt wird und für einen darauffolgenden Druckbetrieb bereit ist (was der bevorzugte Fall für in einer Richtung druckende Drucker sein kann). Vorzugsweise sind jedoch die Vorspannkräfte der Federn 39 und 39' ausreichend gering, um beide Keile an einem Klemmeingriff mit dem Riemen zu hindern.
Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform 60 der Antriebsvorrichtung in einer Seitenansicht während Fig. 4a die genauere Anordnung der Verriegelungseinrichtung perspektivisch zeigt. Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Schlittenbaugruppe mit der Druckkopf-Baugruppe 32 versehen und weist eine öffnung 31a sowie einen umgekehrt U-förmigen Schlitz 31t» zur verschiebbaren Aufnahme von oberen und unteren Führungswellen 29 bzw. 30 auf. Es sind Führungskanäle 31c und 31d für den Durchgang der oberen und unteren Abschnitte des Riemens 21 vorgesehen. Wie es aus Fig. 4a zu erkennen ist, besteht die Baugruppe 60 aus einer vertikal ausgerichteten Seitenplatte 6l und zwei koplanaren vertikal ausgerichteten Platten 62, 63, die mit Abstand parallel zur Platte 61 angeordnet sind. Es ist ein erstes Paar von Platten 64, 65 vorgesehen, die in Horizontalrichtung ausgerichtet und mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei gegenüberliegende Längskanten mit Vorsprüngen 64a bzw. 65a versehen sind, die sich durch langgestreckte Schlitze in der Seitenplatte 6l erstrecken. Ähnliche Vorsprünge sind entlang der gegenüberliegenden Seiten der Platten 64 und 65 vorgesehen und wirken mit ähnlich ausgerichteten langgestreckten Schlitzen Inder Platte 62 zusammen.
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Eine Magnetspulenwicklung 66 ist in der dargestellten Weise um die Magnetplatte 65 herum gewickelt. Ein flaches ebenes rechtwinkliges Reibungskissen 67 ist entlang der oberen Oberfläche der Abstandsplatte 64 vorgesehen. Eine Platte 68 ist unmittelbar über den oberen Kanten der Platten 6l und 62 angeordnet und weist ein ähnliches Reibungskissen 69 auf, das an der unteren Oberfläche der Platte 68 befestigt ist und so angeordnet ist, daß es auf die obere Oberfläche des Reibungskissens 67 gerichtet ist. Die Platte 68 ist mit Hilfe geeigneter Befestigungseinrichtungen 70 mit dem unteren Flansch 71a eines Blattfederelementes 71 verbunden, dessen oberer Flansch 71b in einen vertikal ausgerichteten Schlitz 72 (siehe auch Fig. 4) in der Schlittenbaugruppe eingesetzt ist, die diese Veiriegelungseinrichtung 60 enthält.
Wie es aus Fig. 4a zu erkennen ist, verläuft der obere Abschnitt 21a des Riemens 21 zwischen den aufeinanderzu gerichteten Oberflächen der Reibungskissen 67 und 69 und die Blattfeder 71 ist so ausgelegt, daß sie normalerweise den Riemen in leichte Gleitberührung mit den Reibungskissen 67 und 69 bringt, während sich der Riemen durch die FUhrungskanäle bewegt.
Die Verriegelungseinrichtung 60 weist weiterhin zwei untere Platten 74 und 75 auf, die mit Vorsprüngen 74a und 75a versehen sind, die sich durch damit zusammenwirkende Schlitze in den Platten 6l und 63 in der dargestellten Weise erstrecken. Eine Magnetspulenwicklung 81 ist um die Platte 74 gewickelt. Die untere Oberfläche der Abstandsplatte 75 weist ein daran befestigtes Reibungskissen 76 auf und eine Blattfeder 77 ist mit ihrem unteren Flansch 77a in einem vertikal ausgerichteten Schlitz 78 befestigt, der in der Schlittenbaugruppe 31 vorgesehen ist, während der obere Flansch 77b der Blattfeder mit Hilfe geeigneter Befestigungseinrichtungen an der unteren Oberfläche einer Platte 79 befestigt ist, an deren oberer Oberfläche ein Reibungskissen 80 befestigt ist. Die Blatt-
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feder 77 ist so ausgebildet, daß sie normalerweise die Reibungskissen 78 und 80 in leichter Gleitberührung mit dem unteren Abschnitt 21b des Riemens 21 hält. Die Platten 6l, 62, 63, 65 und 74 bestehen aus einem magnetischen Material und sind vorzugsweise Ferritplatten. Die Platten 64 und 75 sind nicht magnetisch und bestehen vorzugsweise aus Kunststoffmaterial. Die Platten 64 und 75 wirken mit den Platten 65 und 74 zusammen, um die Platten 61, 62 und 63 in richtigem Abstand und ausgerichtet miteinander zu halten.
Die Betriebsweise dieser abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 4a ist folgende:
Es sei angenommen, daß der obere Abschnitt 21a des Riemens sich in einer Richtung bewegt, die durch den Pfeil 86 angedeutet ist, so daß sich der untere Abschnitt in der durch den Pfeil 87 angedeuteten Richtung bewegt. Es sei nun angenommen, daß der Schlitten in der durch den Pfeil 87 gezeigten Richtung bewegt werden soll, so daß die Magnetspulenwicklung 81, die um die Platte 74 herumgewickelt ist, erregt wird und es wird ein Magnetfluß-V/eg ausgebildet, der durch die Linien Fl angedeutet ist, die sich durch die Platte 74, die Seitenplatte 63, über den Luftspalt 82a, durch die Platte 79, über den gegenüberliegenden Luftspalt 82b und durch die Seitenplatte 61 zurück zur Platte 74 erstrecken. Dieser Magnetfluß-Weg ruft eine Kraft F hervor, die auf die Ankerplatte
79 ausgeübt wird, so daß die Platte nach oben gegen die Vorspannkraft der Blattfeder 77 gezogen wird und der untere Abschnitt 21b des Riemens zwischen den Reibungskissen 76 und
80 verkeilt oder erfaßt wird, so daß sich die Schlittenbaugruppe 60 in der durch den Pfeil 87 angedeuteten Richtung zusammen mit dem unteren Abschnitt 21b des Riemens bewegt. Der dauernde jedoch geringe Gleiteingriff zwischen den Reibungskissen 76 und 80 verringert die Strecke, die von der Ankerplatte 79 durchlaufen wird, so daß ein im wesentlichen momentanes Erfassen des Riemens 21 erzielt wird. Die von der Feder
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71 ausgeübte Keilwirkung vergrößert beträchtlich die Greifkräfte, die von den Reibungskissen auf den Riemen ausgeübt werden.
In gleicher Weise wird, wenn es erwünscht ist, den Schlitten in der durch den Pfeil 86 gezeigten Richtung zu bewegen, die Magnetspulenwicklung 66 erregt, so daß ein Magnetfluß-Weg Fp ausgebildet wird, der sich durch die Platte 65, die Seitenplatte 6l, den Luftspalt 8^a, die Ankerplatte 78, den Luftspalt 85b, die Seitenplatte 62 und zurück zur Platte 65 erstreckt, so daß eine Magnetkraft F, gegen die Vorspannkraft der Blattfeder 71 ausgeübt wird, um das Reibungskissen 69 in Richtung auf das Reibungskissen 67 zu bewegen, wodurch der obere Abschnitt 21a des Riemens 21 zwischen diesen Reibungskissen fest erfaßt wird und eine Bewegung des Schlittens in der durch den Pfeil 86 angedeuteten Richtung hervorgerufen wird.
Es ist zu erkennen, daß ein Luftspalt zwischen benachbarten Kanten der Platten 62 und 6j> vorgesehen ist, um eine Funktion zu erzielen, die ähnlich der Verbindungsstange ^7 nach Fig. 2 ist und dieser Luftspalt arbeitet in der folgenden Weise:
Es sei angenommen, daß beide Magnetspulenwicklungen 81 und 66 gleichzeitig erregt sind und auf Grund der Richtungen, in denen die Magnetspulenwicklungen gewickelt sind, erstreckt sich der Magnetfluß-Weg durch die Ferritplatte 65, den unteren Teil der Platte 62 und den Luftspalt 85, den oberen Teil der Platte 65, die Ferritplatte Ik und zurück zur Ferritplatte 65 über die Teile der Platte 6l, die sich zwischen den Ferritplatten 65 und 74 erstrecken. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß der Weg kleinster Reluktanz Über den Luftspalt 85 verläuft (die Reluktanz über die Luftspalte 82a-82b und 8?a-85b weist einen höheren Wert auf). Diese Anordnung verhindert die Bildung eines Magnetflußweges über die Luftspalte 83a und 85b und 82a und 82b, so daß verhindert wird, daß sowohlder obere
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- 2
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als auch der untere Abschnitt des Riemens 21 gleichzeitig von der Verriegelungseinrichtung erfaßt wird, so daß sichergestellt ist, daß der Riemen 21 weder stoppt noch verklemmt wird und eine Überhitzung oder Beschädigung des Motors verhindert wird .
Die Blattfedern 71 und 77 bringen die Reibungskissen in dauernden leichten Gleiteingriff mit dem Riemen, der vorzugsweise aus nichtmagnetischem rostfreiem Stahl oder ähnlichem Material hergestellt ist. Die Erregung der entsprechenden Magnentspule, die die richtige Ankerplatte gegen die Magnetspule zieht, ruft eine beträchtliche Vergrößerung der gegen den Riemen ausgeübten Kraft auf Grund der Keilwirkung der Feder hervor. Es soll beispielsweise die Feder 71 betrachtet werden. Wenn die Ankerplatte 68 nach unten gezogen wird, wird das Federelement 71 über die Platte 68 gegen den Riemen verkeilt, so daß die auf den Riemen durch die anfängliche Erregung der Magnetspulenwicklung ausgeübte Kraft beträchtlich vergrößert wird. Die Feder dient weiterhin dazu, die Ankerplatte 68 an einer Bewegung in Richtung des Riemens zu hindern, wobei die Feder am oberen Ende durch Einsetzen in den Schlitz 72 an dem Schlitten befestigt ist. Die leichte Vorspannkraft, die von der Feder 71 auf die Ankerplatte 68 ausgeübt wird, ist derart, daß sich das Reibungskissen 69 immer in inniger Gleitberührung mit der auf diesesjprichteten Oberfläche des oberen Abschnittes 21a des Riemens befindet. Weil praktisch keine Relativbewegung zwischen den Reibungskissen 67 und 69 auftritt, wenn die Magnetspulenwicklung 66 erregt wird, wird die Betätigungszeit sehr stark verringert, so daß die Beschleunigung der Schlittenbaugruppe auf die Riemengeschwindigkeit beträchtlich vergrößert wird.
Die Feder 77 wirkt in der gleichen Welse wie die Feder 71.
Die Platten 64 und 75 sind vorzugsweise aus einem starren nicht leitenden Material, wie z.B. Kunststoff, hergestellt
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und dienen als Abstandsstücke zur Aufrechterhaltung eines geeigneten Abstandes zwischen den Platten 62 und 6j> und der Platte 61 und sie dienen gleichzeitig als Halteoberflächen für die jeweiligen Reibungskissen 67 bzw. 76.
Pig. 3 zeigt die einstellbare Befestigung für den Schlitten JJl, die aus einer im wesentlichen umgekehrt U-förmigen öffnung in der unteren Oberfläche der Schlittenbaugruppe 31 besteht, von der die untere Führungswelle j50 umfaßt wird, so daß sich ein Gleiteingriff ergibt. Die Oberfläche dieser umgekehrt U-förmigen öffnung ist mit einer geeigneten Auskleidung 9I versehen, die als eine niedrige Reibung aufweisende Lagerauskleidung für die Welle JO dient.
Das obere Ende des Schlittens ist mit einer öffnung zur Aufnahme eines exzentrischen Nockeneinsatzes 87 versehen, der einen diesen umgebenden Nockenring 88 aufweist, der daran mit Hilfe einer Stellschraube 89 befestigt ist. Eine Oberfläche des Nockenrings 88 liegt gegen die linke Oberfläche des Schlittens 31 an, wie dies in Fig. Ib gezeigt ist.
Ein Verriegelungs-Einstellgriff 90 ist mit einem (nicht gezeigten) Gewindeteil versehen, der in eine Gewindeöffnung 88a in dem Nockenring 88 eingeschraubt ist. Der Nockeneinsatz 87 erstreckt sich durch die in dem Schlittengehäuse Jl vorgesehene öffnung und kann beispielsweise mit einem Flansch 87a an seiner rechten Kante (siehe Fig. ^a) versehenjsein, so daß der Flansch 87a und der Nockenring 88 zusammen eine Bewegung des Nockeneinsatzes gegenüber dem Schlitten 31 verhindern.
Die obere Oberfläche des Schlittens J>1 ist benachbart zum Nockenring 88 mit einem gekrümmten konvexen Teil 31g versehen (siehe Fig. la und ^a), der zusammen mit einer Schulter 90a des Einstellgriffes 90 eine Verriegelung des Nockenringes und damit des Nockeneinsatzes in der gewünschten Winkelstellung bewirkt, um die Stellung des Druckkopfes gegenüber der Druckwalze in einer noch näher zu erläuternden Weise einzustellen.
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Das vordereEnde oder die Nase 32b der Druckkopf baugruppe 32 ist daher gegenüber der Druckwalze P einstellbar, um die Dicke des Papierdokumentes, die Anzahl der während des Druckvorganc-res herzustellenden Kopien usw. zu kompensieren.
Durch Drehen des Handgriffes 90 im Gegenuhrzeigersinn entsprechend dem Pfeil A, wird der Nockenring 88 in der gleichen Richtung gedreht, und zwar ebenso wie der Nockeneinsatz 87, der gegenüber dem Nockenring 88 durch die Stellschraube 89 festgelegt ist. Eine Bewegung in dieser Richtung dient nicht nur dazu, die Nase 32b des Druckkopfes näher an die Druckwalze P zu bewegen, sondern bei einer Bewegung an diese Druckwalze heran wird weiterhin die Schlittenbaugruppe 3I undjdie Druckkopf-Baugruppe 32 von einer etwas diagonal ausgerichteten Stellung in Richtung auf die horizontale Stellung bewegt. Wenn die richtige Einstellung zwischen der Nase 32b und der Druckwalze P ausgewählt ist, wird der Einstellgriff 90 angezogen, so daß seine Schulter 90a fest gegen den gekrümmten Teil 31g entlang der oberen Oberfläche des Schlittengehäuses 31 zur Anlage kommt, so daß das Schllttengehäuse und damit das Druckkopf-Gehäuse in der richtigen Stellung verriegelt wird.
Die umgekehrt U-förmige öffnung 91, die entlang der Unterseite
des Schlittengehäuses 31 ausgebildet ist, dient dazu, dem
Schlittengehäuse eine gewisse Bewegung: entweder nach oben oder nach unten zu ermöglichen.
Eine Drehung des Einstellgriffes 90 in der entgegengesetzten Richtung oder im Uhrzeigersinn in der durch den Pfeil A angedeuteten Weise von der in Fig. 3 dargestellten Stellung aus, bewirkt eine Bewegung der Nase 32b von der Druckwalze P fort, so daß der Abstand zwischen diesen Teilen vergrößert wird. Diese Bewegung ist von einer geringen Neigung des Schlittens 31 und des Druckkopf-Gehäuses 32 begleitet, so daß das Druckkopf -Gehäuse bestrebt ist, der Krümmung der Druckwalze "zu folgen", so daß es im wesentlichen in radialer Ausrichtung
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mit der Druckwalze gehalten wird.
Es ist zu erkennen, daß eine Vielzahl von Änderungen an den beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann eine übliche Rückführfeder verwendet werden, um den Schlitten automatisch zum linken Rand zurückzuführen, so daß eine Magnetspule, eine Klemmkeil-Baugruppe und die Verbindungsstange nach Fig. 2 entfallen kann.
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Claims (13)

272/, Ί 3G Patentansprüche :
1. In zwei Richtungen wirkende Antriebseinrichtung, insbeson-—'dere für Schnelldrucker oder ähnliches, gekennzeichnet durch drehbar befestigte Antriebs- und Freilaufriemenscheiben (19, 22), einen zu einer geschlossenen Schleife geformten Riemen (21), der um die Riemenscheiben gelegt ist und erste und zweite Abschnitte (21a, 21b) bildet, Einrichtungen (l6, I7) zum Drehantrieb der Antriebsriemenscheibe (19), eine Schlittenbaugruppe (31) und Einrichtungen (29, 30) zur verschiebbaren Führung der Schlittenbaugruppe (31) entlang eines Weges, der im wesentlichen parallel zu zumindest einem der ersten und zweiten Abschnitte (21a, 21b) verläuft, einen Führungskanal Old) in der Schlittenbaugruppe (3I) für einender ersten und zweiten Abschnitte (21a, 21b) des Riemens (21), in der Schlittenbaugruppe (31) benachbart zu dem Führungskanal (3Id) befestigte bewegliche Einrichtungen (36, 37, 79) mit einem Keilteil (38, 76, 80), der in den Führungskanal (3Id) und in Eingriff mit dem Riemen (21) beweglich ist, Vorspanneinrichtungen (39, 77), die normalerweise die beweglichen Teile so vorspannen, daß der Keilteil von dem Führungskanal fort bewegt wird, und Steuereinrichtungen (45; 81), die betätigbar sind, um die beweglichen Teile gegen die Wirkung der Vorspanneinrichtungen (39; 77) und in Eingriff mit dem Riemen (21) zu pressen, so daß die Schlittenbaugruppe (31) in einer ersten Richtung bewegt wird, die durch den Abschnitt (21a, 21b) des Riemens (21) bestimmt ist, der mit dem Keilteil in Eingriff steht.
709851/0796 OFWGWAL1N6PECTBD
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, g e ic en η ζ e L c h net durch Einrichtungen zur Bewegung der Schlittc-nb&ugruppe (3-) in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten R Lchtunj.
~y. Antriebse inrichtungen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Schlittenbaugruppe (31) weiterhin einen zweiten Führungskanal Öle) zur Aufnahme des anderen Abschnittes (21b) der ersten und zweiten Abschnitte (21a, 21b) des Riemens (21) aufweist, daß zweite bewegliche Teile (36', 37') in der Schlittenbaugruppe (3iN, benachbart zum zweiten Führungskanal (33~) befestigt sind und einen Keil (38') aufweisen, der in den Führungskanal (j5i 0) und in Eingriff mit dem Riemen (21) beweglich ist, daß zv/eite Vorspanneinrichtungen (39) vorgesehen sind, die normalerweise die beweglichen Teile (36', '5'V) so vorspannen, daß der Keil (38) von dem zweiten Führungskanal (31c) fort bewegt wird, daß zweite Steuereinrichtungen (45*) zur Bewegung der zweiten beweglichen Teile (36', 37') gegen die Kraft der zweiten Vorspanneinrichtungen (39') und in Eingriff mit dem Riemen (21) vorgesehen sind, so daß die Schlittenbaugruppe (31) in einer zweiten Richtung bewegt wird, die durch den Abschnitt (21b) des Riemens (21) bestimmt ist, der mit dem Keil (381) in Eingriff steht, und daß Verbindungseinricht;ngen (47) zwischen den ersten und zweiten beweglichen Teilen eingekoppelt sind, um unabhängig von dem Betriebszustand beider Steuereinrichtungen zu verhindern, daß die Keile (38, 38') beider beweglicher Teile gleichzeitig mit den zugehörigen Riemenabschnitten in Eingriff kommen.
4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen ein Metallband (21) ist, und daß einstellbare elastische Einrichtungen (27, 28) zur Ausrichtung der Freilaufriemenscheibe (22) und zum
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Spannen des Bandes (21) vorgesehen sind.
5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheiben (19, 22) ballig ausgebildet sind, um das Metallband (21) auf den Riemenscheiben zentriert zu halten.
6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Antriebsriemenscheibe (22) mit einer umlaufenden Nut (19a) versehen ist und daß ein elastischer C-Ring (9C) in der Nut (19a) angeordnet ist, um den Reibantrieb zwischen der Antriebsriemenscheibe (22) und dem Metallband (21) zu verbessern.
7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Magnetspule (45) aufweist, daß die beweglichen Teile einen Arm (37) einschließen, der benachbart zur Magnetspule (45) angeordnet ist und von dieser bei Erregung angezogen werden kann, um den Keilteil (38) in Eingriff mit dem Band (21) zu bewegen.
8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenbaugruppe einen zweiten Führungskanal (31c) zur Aufnahme des anderen (21a) der ersten und zweiten Abschnitte (21a, 21b) des Riemens (21) aufweist, daß zweite bewegliche Teile (68) in der Schlittenbaugruppe (31) benachbart zu dem Führungskanal (31c) angeordnet sind und einen Keilteil (67, 69) aufweisen, der in den Führungskanal hinein bewegbar ist, um mit dem Riemen (21) in Eingriff zu kommen, daß zweite Vorspanneinrichtungen (7I) vorgesehen sind, die normalerweise die beweglichen Teile so vorspannen, daß der Keilteil von dem zweiten Führungskanal fortbewegt ist, daß zweite Steuereinrichtungen (66) zum Bewegen der zweiten beweglichen Teile gegen die Kraft der zweiten Vorspanneinrichtungen und in Eingriff mit dem
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Riemen (21) vorgesehen sind, so daß der Schlitten in einer zweiten Richtung bewegt wird, die durch den mit den Keilteil in Eingriff stehenden nbsclinitt des Riemens bestimmt ist und daß auf die Erregung beider Steuereinrichtungen (66, i;l) ansprechende Einrichtungen (6l bis 6j>, 85) vorgesehen sind, die verhindern, daß die beiden beweglichen Teile (68, 79) gleichzeitig den Riemen (21) erfassen und verklemmen.
9. Antriebseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegliche Teil durch eine Ankerbaugruppe (68, 79) gebildet ist, daß jede Steuereinrichtung Magnetspulenteile (65, 66, 74, 81) aufweist, daß jede Ankerbaugruppe mit Abstand von den zugehörigen Magnetspulenteilen angeordnet ist und daß jede Vorspanneinrichtung durch eine Blattfeder (71, 77) gebildet ist, die den zugehörigen Anker (68, 79) schwimmend an der Schlittenbaugruppe (31) derart befestigt, daß die Ankerbaugruppe in Schleifeingriff mit dem Riemen (21) steht.
10. Antriebseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Magnetspulenbaugruppen jeweils magnetische Elemente (6l bis 6 Ji, 65, "JH) einschließen, die einen U-förmigen Magnetfluß-Weg bilden und mit den zugehörigen Ankern (68, 79) zusammenwirken, um einen eine geschlossene Schleife bildenden Magnetfluß-Weg zu bilden, der Luftspalte (8^a, 83b, 82a, 82b) zwischen dem U-förmigen Magnetfluß-Weg und dem Anker (68, 79) einschließt, der sich Über den U-förmigen Magnetfluß-Weg erstreckt und über diesem angeordnet ist.
11. Antriebseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verhindern eines Verklemrnens einen einzelnen Luftspalt (85) einschließen, der zwischen benachbarten Teilen der magnetischen Elemente (62, 65) angeordnet ist, die die U-förmigen Magnetfluß-Wege
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bilden, und daß die Reluktanz des einzelnen Lui'tspaltes (85) kleiner air, die Reluktanz des Lui'tspaltes zwischen den Ankerbaugruppen und den damit zusammenwirkenden flagnetspuienbaugruppen ist, so daß der gesamte von den Magnetspulenbaugruppen erzeugte Magnetfluß durch den einzelnen Luftspalt (Ör3) abgeleitet wird.
12. ochlittenbaugruppe für Druckkopf-Baugruppe für Schnelldrucker und dergleichen, dadurch gekennze Lehnet, daß erste und zweite mit Abstand angeordnete langgestreckte Führungselemente (29, 30) vorgesehen sind, daß die Ochlittenbaugruppe obere und untere Führungskanal (31a, ^Ib) zur Aufnahme der Führungselemente (29, 30) aufweist, so daß die D .hLittenbaugruppe (31) zwischen Endpunkten entlang eines vorgegebenen linearen Weges hin- und herbeweglich ist, daß das eine Führungselement eine Stange (29) ist, daß Nockenteile vorgesehen sind, die einen hohlen exzentrischen Nocken (87) einschließen, der in dem die Stange (29) aufnehmenden Führungskanal (31a) angeordnet ist, so daß sich die Stange (29) verschiebbar durch den hohlen Nocken (87) erstreckt, daß der Nocken (87) um seine Längsachse gegenüber der SjhlLttenbaugruppe (31) und der Stange (29) drehbar ist, um die S-jhlittenbaugruppe in ersten und zweiten zueinander senkrechten Richtungen jeweils senkrecht zur Längsachse der Stange (29) zu bewegen, daß die Druckkopf-Baugruppe (32) aufder Schlittenbaugruppe (31) befestigt ist und daß eine Druckwalze (P) parallel zur Stange (29) angeordnet ist, so daß die Einstellung des Nockens (87) eine Einstellung der Druckelemente der Druckkopfanordnung in einer vorgegebenen Entfernung gegenüber der Druckwalze (P) bewirkt.
13. Schlittenbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (P) zylindrisch ausgebildet ist und daß der Nocken (87) eine im wesentlichen radiale Ausrichtung der Druckkopf-Baugruppe (32) gegen-
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6 272413b
über der Druckwalze (F) ermöglicht, wenn der Nocken (87) eingestellt wird.
lh. 3ehiittenbaugruppe nach Anspruch \Z, dadurch g e ;: e η ti ze ichnet, dai3 ein V, im; teller iff (9C) vorgesehen ist, der lösbar an dem Nockenteil (b'f) befestigt i.r.t und eine Schulter (9^a) aufv/ei;,t, die mit einem benachbarten Oberi'lächenteil (j?lc) rter ΰ -'hlittenbau^ruppe (31) in Eingriff brin^bar ist, um die La ^e des Nodcente i Is (b7) nach deren Einstellung festzulegen.
IS. ochlittenbaugruppe nach Anspruch 14, dadurch g e .: e η η -
zeichnet, daß der Oberi' lächente Ll (ρΐκ) der ochlittf-ne eine konvexe bogenförmige Cberiläohe aufweint.
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