DE4121955A1 - Totpunktfreies getriebe zur umsetzung linearer hin- und herbewegungen in eine rotation - Google Patents
Totpunktfreies getriebe zur umsetzung linearer hin- und herbewegungen in eine rotationInfo
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Description
Nach dem derzeitigen Stand der Technik werden zur Um
setzung linearer Hin- und Herbewegungen in eine Rotation
Pleuelstangenantriebe eingesetzt, z. B. bei Dampfmaschinen
und Verbrennungskraftmotoren. Es ist nicht Aufgabe dieser
Erfindung die Pleuelstangenantriebe zu ersetzen, sondern
lediglich eine empfindliche technologische Lücke zu füllen.
In vielen Fällen nämlich kann die Aufgabe: "Umsetzung linearer
Hin- und Herbewegungen in eine Rotation" mit dem Einsatz ei
nes Pleuelstangenantriebes nicht gelöst werden. Dies hängt
mit der Tatsache zusammen, daß der Pleuelstangenantrieb zwei
Totpunkte besitzt, wodurch die folgenden vier charakteristi
schen Merkmale des Pleuelstangenantriebes verursacht werden:
- 1. Der Pleuelstangenantrieb läuft in den Totpunkten nicht an, weil an dem rotierenden Teil (Rad) kein Drehmoment erzeugt wird.
- 2. Zur Überwindung der beiden Totpunkte wird eine kinetische Energiereserve benötigt (Schwungrad).
- 3. Bei langsamer Hin- und Herbewegung läßt sich keine tech nisch und ökonomisch vertretbare kinetische Energiereserve erzeugen (Riesenschwungrad erforderlich).
- 4. Zwischen Antriebskraft (z. B. am Kolben) und dem erzeugten Drehmoment (Rad) gibt es keine lineare Beziehung, wodurch der Wirkungsgrad des Pleuelstangenantriebes herabgesetzt wird.
Die vier obigen charakteristischen Merkmale des Pleuel
stangenantriebes haben zur Folge, daß derselbe zur Umsetzung
langsamer Hin- und Herbewegungen in eine Rotation versagt.
Es ist Aufgabe dieser Erfindung, ein Getriebe zu schaffen,
das sich zur Umsetzung langsamer Hin- und Herbewegungen in
eine Rotation eignet. Das Getriebe nach dieser Erfindung er
füllt diese Aufgabe in hervorragender Weise, insbesondere
eignet es sich bestens als Muskelkraftantrieb für Fahrräder,
Heimtrainer, Rollstühle usw. Aus diesem Grunde werden in der
nachfolgenden Beschreibung auch 2 Einsatzbeispiele des Ge
triebes nach dieser Erfindung dargestellt, einmal als Fahrrad-
und das andere mal als Rollstuhlantrieb.
Fahrräder nach dem derzeitigen Stand der Technik besitzen
eine schlechte Berggängigkeit, denn zu Fuß mit geschultertem
Fahrrad kann ein Radfahrer wesentlich stärkere Steigungen als
auf dem Fahrrad sitzend überwinden. Ursache dieses Mangels ist
der bei Fahrrädern gebräuchliche Tretkurbelantrieb, der eine
Abart des Pleuelstangenantriebes darstellt, mit den Unter
schenkeln des Radfahrers als Pleuelstangen. Dies hat zur Fol
ge, daß es dem Radfahrer nicht möglich ist, an der Tretkurbel
welle ein konstantes Drehmoment zu erzeugen, denn der Tret
kurbelantrieb besitzt 2 Tretzonen mit schlechtem und eine mit
gutem Wirkungsgrad. Die beiden Tretzonen mit schlechtem Wir
kungsgrad befinden sich in der Nähe des oberen bzw. des unte
ren Totpunktes und die mit gutem Wirkungsgrad liegt zwischen
den beiden. Durch die Tretzone guten Wirkungsgrades wird der
Radfahrer in die Lage versetzt, auf horizontalen Fahrbahnen
mit festem Untergrund erhebliche Fahrgeschwindigkeiten zu
erreichen. Das bedeutet aber gleichzeitig, daß der Radfahrer
mit seinem Rade eine erhebliche kinetische Energiereserve be
sitzt, so daß er die Tretzonen mit schlechtem Wirkungsgrad
mühelos überwinden kann. Auf ansteigenden Fahrbahnen nimmt
jedoch mit dem Grad der Steigung auch die Fahrgeschwindig
keit ab. Drastisch aber sinkt gleichzeitig die kinetische
Energiereserve, denn sie ist eine quadratische Funktion
derselben. Bei relativ kleinen Steigungen bereits ist sie so
klein, daß sie keinen nennenswerten Beitrag mehr zur Überwin
dung der Tretzonen schlechten Wirkungsgrades leistet.
Der Radfahrer bleibt alsdann mit seiner Pedale in Totpunkt
nähe stecken, weil der Wirkungsgrad des Tretkurbelantriebes
in dieser Position der Pedale so schlecht ist, daß das er
forderliche Drehmoment zur Fortbewegung des Fahrrades nicht
mehr erzeugt werden kann.
Die vorgehend geschilderte, schlechte Berggängigkeit der
Fahrräder betrifft in vollem Umfang aber nur die Vekehrs
radler. Sportradlern dagegen gelingt es, größere Fahrbahnstei
gungen durch Anwendung des "Runden Trittes" zu überwinden.
Zur Praktizierung desselben ist es erforderlich, eine feste
Verbindung zwischen den Schuhen des Radlers und den Pedalen
mit Hilfe von Pedalhaken oder Pedalriemen herzustellen. Mit
dieser zusätzlichen Ausrüstung ist ein Sportradler nunmehr
in der Lage, die Kraftwirkung seiner Füße auf die Pedalen
stets tangential zur Kreisbahn derselben zu übertragen. Beim
"Runden Tritt" gibt es somit keine Totpunkte. Der "Runde
Tritt" wird aber von Verkehrsradlern nicht beherrscht, weil
zu seiner Ausübung ein stetes hartes Training erforderlich
ist. Für den Verkehrsradler bleibt die schlechte Berggängig
keit der Fahrräder somit voll bestehen.
Die Berggängigkeit der Rollstühle ist noch schlechter als
die der Fahrräder. Der am meisten verwendete Antrieb für
Rollstühle ist der Greifreifenantrieb. Bei diesem Antrieb muß
der Rollstuhlfahrer bei Geradeausfahrt beide Greifreifen
gleichzeitig mit gleicher Winkelgeschwindigkeit in gleichsin
niger Richtung drehen. Da er aber die Drehung der Greifreifen
bei einem Zugriff seiner Hände nur um eine begrenzte Winkel
größe ausführen kann, muß er danach seine Hände von den Greif
reifen lösen und in eine neue Greifposition zurückführen. In
der Rückführungsphase seiner Hände fällt der Antrieb am Roll
stuhl aus, so daß derselbe auf abschüssigen Fahrbahnen zurück
rollen würde. In unebenem Gelände ist der Greifreifenantrieb
zur Fortbewegung mit eigener Muskelkraft des Rollstuhlfahrers
somit nicht brauchbar; er muß in diesem Falle daher von einer
Zweitperson geschoben werden.
Ein weiterer, gebräuchlicher Antrieb für Rollstühle ist der
Handhebelantrieb. Dieser ist aber, wie der Tretkurbelantrieb
für Fahrräder, mit Totpunkten behaftet, so daß er dieselben
Mängel wie dieser besitzt.
Mit den derzeit bekannten Antriebssystemen für Rollstühle
ist die Fortbewegung gehbehinderter Menschen somit ein müh
samens Unterfangen. Fahrräder und Rollstühle mit einem Getriebe
dieser Erfindung besitzen eine wesentlich bessere Berggängig
keit, so daß dieselben in ihrer Funktion als Verkehrsmittel
enorm aufgewertet werden.
Das Getriebe besteht aus einem endlosen, straff über
mindestens eine Riemenscheibe und mehrere Führungsrollen um
laufenden Flachriemen. Ein Teil vom Umfang des Flachriemens
ist als Treibschleife ausgebildet, in deren Bereich derselbe
durch einen hin- und herbewegten Antreiber in Umlauf versetzt
wird. Die Länge der Treibschleife ist definiert durch den Ab
stand zweier Führungsrollen. Im Bereich der Treibschleife ver
läuft der Flachriemen außerhalb des Antreibers parallel.
Die nachfolgende Beschreibung der Erfindung erfolgt anhand
der folgenden Figuren:
Fig. 1 Funktionsprinzip des Getriebes,
Fig. 2 Längsschnitt durch den Antreiber,
Fig. 3 Seitenansicht des Antreibers,
Fig. 4 Schnitt A-B durch den Antreiber,
Fig. 5 Schnitt C-D durch den Antreiber,
Fig. 6 Schnitt E-F durch den Antreiber,
Fig. 7a-c Funktionsprinzip eines 2-Gang- und 3-Gangantreibers,
Fig. 8 3-Gangantreiber (Seitenansicht),
Fig. 9 Schalthebel (Seitenansicht),
Fig. 10 Schalthebel (Längsschnitt),
Fig. 11 3-Gangantreiber (Schnitt G-H),
Fig. 12 Rollstuhl mit Getriebe (Funktionsschema),
Fig. 13 Fahrrad mit Getriebe (Funktionsschema),
Fig. 14 Spezialbetätigungsjoch für Rücktrittbremse.
In der Fig. 1 ist das Funktionsprinzip eines Getriebes
einfacher Bauart dargestellt. Er besteht aus einem Flachriemen
1, einer Riemenscheibe 2, vier Führungsrollen 3-6 und dem An
treiber 7, der im Bereich einer Treibschleife 8 der Länge a
in Richtung A bzw. A′ hin- und herverschiebbar angeordnet ist.
Die Treibschleife 8 besteht aus einem Obertrum 9 und einem
Untertrum 9′. Beide verlaufen außerhalb des Antreibers 7
parallel, während ihr Verlauf innerhalb desselben von der Kon
struktion der Treibmechanik im Innern des Antreibers 7 be
stimmt wird. Die Führungsrolle 6 ist so positioniert, daß der
Flachriemen 1 die Riemenscheibe 2 in einem großen Winkel um
schlingt. Die Position der Führungsrolle 5 ist veränderbar
(nicht dargestellt), so daß durch Versetzen derselben im
Flachriemen 1 eine straff gespannte Längsdehnung erzeugt wer
den kann.
Das in der Fig. 1 dargestellte Funktionsprinzip eines
Getriebes einfacher Konstruktion kann dahingehend erweitert
werden, daß durch eine Treibschleife zwei oder noch mehr Rie
menscheiben gleichzeitig angetrieben werden, während anderer
seits durch Anordnung von zwei oder noch mehr Treibschleifen
auf dem Umfang des Flachriemens 1 ein Tandemantrieb rea
lisiert werden kann.
Der Umlauf des Flachriemens 1 wird dadurch erzeugt, daß der
Antreiber 7 bei seiner Hin- und Herverschiebung in Richtung A
bzw. im Bereich der Treibschleife 8 die folgenden beiden
Funktionsmerkmale entfaltet:
- 1. Der Antreiber 7 nimmt bei seiner Bewegung in Richtung A bzw. A′ eines der beiden Trums 9 oder 9′ mit, während das an dere gleichzeitig denn Antreiber 7 frei durchlaufen kann.
- 2. Beim Umkehr der Bewegungsrichtung des Antreibers 7 wechselt die Mitnahme von einem Trum auf das andere über.
Ein Antreiber, der die beiden obigen Funktionsmerkmale er
füllt, ist durch verschiedene konstruktive Lösungen realisier
bar. Eine davon ist dargestellt in den Fig. 2-6. Bei dieser Lö
sung besteht der Antreiber 7 aus einem Betätigungsjoch 10,
das mit einem weiteren Treibjoch 11 (Fig. 3) so gekoppelt ist,
daß zwischen beiden eine anschlagbegrenzte Relativbeweglich
keit existiert. Die Kopplung zwischen Betätigungsjoch 10 und
Treibjoch 11 besteht aus zwei Pendelscharnieren 13 und 13′,
die in beiden Jochen schwenkbare Lagerungen besitzen; im Be
tätigungsjoch 10 sind es die Stiftlager 14 und 14′ und im
Treibjoch 11 sind es die Stiftlager 15 und 15′. Die lineare
Führung des Antreibers 7 in Richtung A bzw. A′ erfolgt durch
das Betätigungsjoch 10 längs einer Führungsstange 12. Die An
schlagbegrenzung der Relativbeweglichkeit zwischen Betäti
gungsjoch 10 und Treibjoch 11 erfolgt durch Hemmkontakte
zwischen am Betätigungsjoch 10 angeordneten Hemmnockenpaaren
22 und 22′ oder 23 und 23′ und den im Treibjoch angeordneten
Hemmrollen 18 und 18′. In der Fig. 2 sind beide Hemmnockenpaare
eingezeichnet, jedoch wird nur eins der beiden benötigt. Bei
Existenz des Paares 22 und 22′ rotiert die Riemenscheibe 2
in Drehrichtung B und bei Existenz des Paares 23 und 23′ ro
tiert sie in Drehrichtung B′. Die Kraft zur Verschiebung des
Antreibers 7 in Richtung A bzw. A′ greift am Betätigungsjoch
10 an. Das Treibjoch 11 setzt den Flachriemen 1 in Umlauf. Es
folgt der Bewegung des Betätigungsjochs 10, jedoch nicht voll
ständig. Wegen der Relativbeweglichkeit beider Joche folgt das
Treibjoch 11 dem Betätigungsjoch 10 bei jeder Richtungsumkehr
von A nach A′ oder A′ nach A mit einer, wenn auch sehr kleinen,
Verzögerung (Toter Gang).
Im Treibjoch 11 ist die Treibmechanik zum Antrieb des
Flachriemens 1 untergebracht. Es besteht aus einem, aus zwei
Platinen 16 und vier Distanzbolzen 17 zusammengesetzen Ge
häuse. Die Treibmechanik besteht aus zwei Rollentripeln, von
denen das eine, bestehend aus einer Hemmrolle 18 und zwei
Leitrollen 19 und 20, dem Obertrum 9 und das andere, bestehend
aus einer Hemmrolle 18′ und zwei Leitrollen 19′ und 20′ dem
Umtertrum 9′ zugeordnet ist. Die Rollen der beiden Tripel
drehen sich um Achsen 21, die in den Platinen 16 gelagert
sind. Die zwei Leitrollen eines Tripels führen das Obertrum 9
bzw. das Untertrum 9′ in einem großen Winkel um die zugeord
nete Hemmrolle 18 bzw. 18′ herum. Die Hemmkontakte zwischen
den Hemmnocken und den Hemmrollen finden statt an Hemm
flanschen 24 und 24′, die an den Stirnseiten der Hemmrollen
angeordnet sind. Ein Hemmkontakt bewirkt, daß die Rotation
der zugeordneten Hemmrolle einschließlich der beiden zuge
ordneten Leitrollen gestoppt wird, so daß das zugeordnete
Trum vom Antreiber in seiner Bewegung mitgenommen wird,
während gleichzeitig das andere Trum sein zugeordnetes
Rollentripel frei durchlaufen kann.
Um den Flachriemen 1 in Umlauf zu versetzen, erzeugt die im
Treibjoch 11 angeordnete Treibmechanik erfindungsgemäß bezüg
lich der Drehrichtung B bzw. B′ der Riemenscheibe 2, der Bewe
gungsrichtung A bzw. A′ des Antreibers 7 und der gestoppten
bzw. freien Rotation der Hemmrollen 18 bzw. 18′ die in der fol
genden Tabelle zusammengestellten Funktionszustände:
Für das Betätigungsjoch 10 sind ebenfalls verschiedene
konstruktive Lösungen möglich. Das in der Fig. 2 dargestellte
Lösungsbeispiel besteht aus einem Rohr 25, das auf einer Füh
rungsstange 12 runden Querschnitts über zwei Linearlager 26
und 26′, z. B. Linearkugellager, verschiebbar gelagert ist. Zwi
schen beiden Linearlagern ist in Längsmitte des Rohres 25
ein dickwandiges, ölgetränktes, auf der Führungsstange 12 ge
führtes, Sintermetallrohr 27 angeordnet. Es hat die Aufgabe,
die Führungsstange 12 bei der Hin- und Herverschiebung des
Antreibers 7 in Richtung A bzw. A′ stetig mit einem Ölfilm zu
benetzen. Damit die Linearlager 26 und 26′ mit der Führungs
stange 12 exakt fluchten, sind sie in einem Pendelrohr 28 an
geordnet, das auf seinem Außendurchmesser in Längsmitte mit
einer ringförmigen Kugelwulst 29 versehen ist, deren Durchmes
ser mit dem Innendurchmesser des Rohres 25 übereinstimmt. Dies
hat zur Folge, daß die Linearlager 26 und 26′ in ihrer Längs
mitte gegen radiale Versetzungen gegenüber dem Rohr 25 abge
sichert sind, jedoch sich gleichzeitig exakt fluchtend zu der
Führungsstange 12 ausreichten können. An jedem Ende eines Pen
delrohres 28 ist ferner ein sphärisch-konvex geformter, mit
einer Längsbohrung versehener Anschlag 30 eingesetzt, der in
Berührungskontakt steht mit einem sphärisch-konkav geformten,
mit einer Längsbohrung versehenen Anschlag 31, der im Rohr 25
befestigt ist. Die Längsbohrungen in den Anschlägen 30 und 31
sind so groß, daß eine Berührung mit der Führungsstange 12 un
möglich ist. Der Mittelpunkt der sphärisch geformten Kontakt
flächen der Anschläge 30 und 31 ist identisch mit dem Mit
telpunkt der ringförmigen Kugelwulst 29.
Anhand der bisherigen Beschreibung ergibt sich, daß das
Getriebe keine Totpunkte besitzt und somit auch die am
Anfang der Beschreibung aufgeführten 4 charakteristischen
Merkmale des Pleuelstangengetriebes beim Getriebe nach dieser
Erfindung fehlen.
Mit dem vorgehend beschriebenen Getriebe läßt sich
an der Riemenscheibe 2 nur eine der beiden Drehrichtungen B
oder B′ erzeugen. Werden beide Drehrichtungen benötigt (Vor-
und Rückwärtsgang), dann muß das Getriebe mit einem
2-Gangantreiber 7′ ausgerüstet werden. Dieser unterscheidet
sich vom Antreiber 7 lediglich durch ein abgeändertes Be
tätigungsjoch 10′. In manchen Fällen, z. B. zum Antrieb eines
Rollstuhles wird sogar ein 3-Gangantreiber 7′′ (s. Fig. 8) be
nötigt. Dieser besteht aus einem Betätigungsjoch 10′ und einem
Treibjoch 11′, d. h. beide Joche sind gegenüber dem Antreiber 7
verändert worden. Der 3. Gang beim 3-Gangantreiber ist aller
dings ein Leergang, der eingelegt wird, wenn der Rollstuhl von
einer Zweitperson geschoben werden soll.
Zunächst wird anhand der Fig. 7a-c das Funktionsprinzip des
2-Gang- und 3-Gangantreibers erläutert. Das Betätigungsjoch
10′ der beiden ist, wie das Betätigungsjoch 10 des Antreibers
7, ebenfalls mit dem Rohr 25 (ungeschnitten dargestellt) ein
schließlich aller Einbauteile ausgerüstet. Gemäß den Fig. 7a-c
sind auf dem Rohr 25 zwei mit den Hemmnocken 22 und 23, bzw.
22′ und 23′ bestückte Hemmnockenträger 32 bzw. 32′ so positi
oniert, daß die Hemmrolle 18 zwischen den Hemmnocken 22 und 23
bzw. die Hemmrolle 18′ zwischen den Hemmnocken 22′ und 23′ ein
geordnet sind. Der Abstand der beiden Hemmnockenträger 32 und
32′ ist veränderbar und kann auf die Größen b, c oder d ein
gestellt werden. Der funktionelle Zusammenhang zwischen den
Abständen b, c und d der Hemmnockenträger 32 und 32′ einerseits
und den Relativabständen der Hemmnockenpaare 22, 22′ und 23, 23′
zu den Hemmflanschen 24 bzw. 24′ andererseits ist dargestellt
in der folgenden Tabelle:
Für den 2-Gangantreiber 7′ werden nur die beiden Abstände
b und d (Fig. 7a und c) der beiden Hemmnockenträger 32 und 32′
benötigt. Beim Abstand b rotiert die Riemenscheibe 2 in Dreh
richtung B (Vorwärtsgang) und beim Abstand d rotiert sie in
Drehrichtung B′ (Rückwärtsgang), denn die Hemmkontakte zu den
Hemmflanschen 24 bzw. 24′ werden immer von dem Hemmnockenpaar
hergestellt, das den kleineren Relativabstand zu den Hemmflan
schen besitzt (s. obige Tabelle). Der mittlere Abstand c
(Fig. 7b) wird nur beim 3-Gangantreiber 7′′ benötigt.
Anhand der Fig. 8-11 wird ein vollständiger 3-Gangantreiber
7′′ beschrieben. Die Fig. 8 zeigt den 3-Gangantreiber in Sei
tenansicht; er besteht aus dem Betätigungsjoch 10′ und dem
Treibjoch 11′. Er ist dargestellt im Leergang, d. h. im mittle
ren Abstand c der Fig. 7b. Zur Einstellung der 3 Gänge dient
eine Gangschaltung. Bestandteil dieser Gangschaltung sind
längsmittig abgesetzte, an den zugewandten Stirnflächen der
Hemmnockenträger 32 bzw. 32′ angeordnete Verlängerungen 34 und
34′ der Länge b, die sich in Mittelstellung des 3-Gangantrei
bers 7′′ (Leergang) in der Ebene I-I′ in einer Länge der
Größe e überlappen. Zur Gangschaltung gehört ferner noch ein
Schalthebel 36 (Fig. 9 und 10), bestehend aus einer flachen
Platte mit einer kreissegmentförmigen Verbreiterung in der
Mitte, mit dortselbst angeordneten 2 Schaltstiften 37 runden
Querschnitts, sowie einem Rastschloß 40 an einem Ende des
Schalthebels. Der Schalthebel 36 ist zwischen den beiden Ver
längerungen 34 und 34′ in Längsschlitzen 38 und Querschlitzen
39, die in einer einseitigen Materialverdickung der Länge e
angeordnet sind, schwenkbar in Richtung C bzw. C′ gelagert. In
der Mittelstellung des Antreibers 7′′ besteht zwischen den
Hemmnockenträgern 32 bzw. 32′ und ihren Verlängerungen 34 bzw.
34′ einerseits und den beiden auf dem Rohr 25 angeordneten An
schlägen 35 bzw. 35′ andererseits ein gleich großer Abstand
f=(c-b)/2=(d-c)/2. Der Abstand f ist somit der maximale
Hub, den jeder der beiden Hemmnockenträger 32 bzw. 32′ von der
Mittelstellung aus nach der einen oder anderen Richtung zu
rücklegen kann. Damit ist auch gleichzeitig eine Begrenzung
der Schwenkbewegung des Schalthebels 36 in Richtung C bzw. C′
verbunden. Beim 3-Gangantreiber 7′′ wird der Schalthebel 36
in seinen beiden Endstellungen und auch in der Mittelstellung
arretiert. Dies wird erreicht durch einen Rastzapfen 41, der
am Ende eines im Rastschloß 40 axial verschiebbar angeordne
ten Bolzens 42 befestigt ist und im Vorwärtsgang in das Sack
loch 43, im Rückwärtsgang in das Sackloch 44 und im Leergang
in ein weiteres zwischen beiden einrastet. Um beim Schieben
des Rollstuhls im Leergang unerwünschte Hemmkontakte zwischen
Hemmnocken und Hemmflanschen zu vermeiden, werden Betätigungs
joch 10′ und Treibjoch 11′ durch ein Sperrschloß 33, dessen Kon
struktion mit dem Rastschloß 40 übereinstimmt, verriegelt, d. h.
ihre Relativbeweglichkeit ist gesperrt.
Beim Einsatz des 3-Gangantreibers 7′′ am Rollstuhl ist das
Betätigungsjoch 10′ mit einem Betätigungsknauf 45 ausgerüstet.
Ferner kann das Treibjoch 11′ auch noch mit einem, senkrecht
zur Bewegungsrichtung A bzw. A′ des Antreibers beweglichen
Bremsnocken 46, der durch Bremskontakt mit einem der beiden
Hemmflansche 24 bzw. 24′ die Rotation der zugeordneten Hemm
rolle 18 bzw. 18′ behindert, ausgerüstet werden. Durch einen Dop
pelbremsnocken ist außerdem die Bremswirkung auf beide Hemm
flansche 24 und 24′ gleichzeitig möglich. Bei der Konstruktion
gem. der Fig. 8 wird der Bremskontakt des Bremsnockens 46
auf dem Hemmflansch 24′ wirksam. Die Bremswirkung wird ausge
löst durch eine von Hand erzeugte Kraft in Richtung D auf den
einstückig mit dem Bremsnocken 46 verbundenen Bremsknauf 47.
Bremsknauf 47 mit Bremsnocken 46 sind an einem Ende eines
um das Stiftlager 48 schwenkbaren zweiarmigen Hebels ange
ordnet. Am anderen Ende des zweiarmigen Hebels befindet sich
ein Quersteg 49, der den Hub des zweiarmigen Hebels durch
Anschlag gegen die Platinen 16 begrenzt. Beim Bremsvorgang muß
der Rollstuhlfahrer den Antreiber festhalten, damit derselbe
nicht vom Flachriemenumlauf mitgenommen wird. Die Handbremse
läßt sich ferner feststellen (in der Zeichnung nicht darge
stellt), damit der Rollstuhlfahrer auf abschüssigen Fahrbahnen
anhalten kann.
Die Fig. 12 zeigt ein Beispiel zur Ausrüstung eines Roll
stuhles mit einem Getriebe in schematischer Darstellung.
An jeder Seite des Rollstuhls ist ein Getriebe angeord
net. Die Riemenscheiben 2 der beiden Getriebe sind auf
den Naben der Laufräder 50 befestigt, während die beiden
Treibschleifen 8 mit ihren 3-Gangantreibern 7′′ in Höhe der
Armlehnen des Rollstuhles und parallel zu diesen angeordnet
sind. Da die Riemenscheiben 2 kleiner als die Laufräder 50
sind, liegt eine Übersetzung ins Schnelle vor, so daß die Lauf
räder 50 kleiner sein können als bei den derzeitigen Roll
stuhlkonstruktionen gebräuchlich. Es ist daher kein Problem,
einen Rollstuhl mit Laufrädern 50 auszurüsten, deren Durch
messer g kleiner ist als die Höhe h der Sitzfläche, wodurch
das seitliche Ein- und Aussteigen des Rollstuhlfahrers sehr
erleichtert wird. Das gesamte Getriebe ist auf einem win
kelförmigen Chassis (in der Fig. 13 nicht dargestellt) mon
tiert, das sich um die Laufradnabe in Richtung E drehen, d. h.
hochstellen läßt. Bei hochgestelltem Getriebe kann der
Rollstuhlfahrer dicht an seinen Arbeitsplatz usw. heranfahren.
Um Drehpendelungen des Antreibers um die Führungsstange 12
auszuschließen, ist die Anordnung einer zweiten Führungsstange
am Chassis zweckmäßig. Der Einsatz des Getriebes am Roll
stuhl entlastet das Rückgrat des Rollstuhlfahrers erheblich,
weil er seine Hände gegenläufig hin- und herbewegen kann.
Die Fig. 13 zeigt ein Beispiel zur Ausrüstung eines Fahrra
des mit einem Getriebe in schematischer Darstellung. Das
hintere Antriebsrad 51 eines Fahrrades wird dabei, wie üblich,
von einem Kettenblatt 52 über eine Kette 53 und ein Ketten
ritzel 54 in Drehung versetzt. Das Kettenblatt 52 ist auf ei
ner Treibwelle 55 befestigt, die an ihrem anderen Ende von der
Riemenscheibe 2 eines Getriebes in Rotation versetzt
wird. Getriebe, die mit der Muskelkraft der Beine betätigt
werden, benötigen neben einem Antreiber 7 (für Fahrräder mit
2 Handbremsen) oder einem Spezialantreiber 7s (für Fahrräder
mit Rücktrittbremse) noch ein zusätzliches Betätigungsjoch
10, das auf einer zweiten Führungsstange 12′ geführt wird. Die
beiden Führungsstangen sind über Querstreben 56 und 56′ mit
einander verbunden. Die Betätigung des Getriebes gem. der
Fig. 13 erfolgt durch Tretkrafteinwirkung auf die an den Be
tätigungsjochen 10 angeordneten Tretkonsolen 57. Die beiden
Betätigungsjoche 10 bewegen sich gegenläufig, erzeugt durch
einen Flachriemen 58, der die beiden miteinander verbindet
und über eine Umlenkrolle 59 geführt wird.
Der für ein Fahrrad mit Rücktrittsbremse erforderliche
Spezialantreiber 7s besitzt die funktionelle Eigenschaft, daß
der Radfahrer intermittierend immer dann vom Vorwärts- auf
den Rückwärtsgang umschalten kann, wenn die Rücktrittbremse
wirksam werden soll. Erfindungsgemäß wird diese Umschaltung
durch Fußbetätigung unmittelbar am Spezialantreiber 7s voll
zogen. Der Spezialantreiber 7s besteht aus dem Antreiber 7 und
einem auf dem Rohr 25 des Betätigungsjochs 10 verschiebbar
angeordneten Bremsjoch 60, an dem die Tretkonsole 57 und der
Flachriemen 58 (in der Fig. 14 nicht vorhanden, s. Fig. 13) be
festigt sind. Auf der Unterseite der Tretkonsole 57 ist ein um
das Lager 63 schwenkbarer Schalthebel angeordnet, bestehend
aus 2 senkrecht aufeinander stehenden Hebelarmen, die an ihren
Enden bestückt sind mit einem Schaltknopf 64 bzw. einem Sperr
zapfen 62. Die Blattfeder 65 dreht den Schalthebel bis zur An
schlagbegrenzung durch den Zapfen 66. Bei der in der Fig. 14
dargestellten Position des Bremsjochs 60 ist der Vorwärtsgang
eingeschaltet. Bei einem Tretdruck auf die Tretkonsole 57 ver
hindert der Sperrzapfen 62 durch Anschlag gegen eine am Be
tätigungsjoch 10 befindliche Nase 61 eine Verschiebung des
Bremsjochs 60 auf dem Rohr 25. Bei der Betätigung des Spezial
antreibers 7s kommt es somit lediglich zu Hemmkontakten zwi
schen den Hemmnocken 22 bzw. 22′ und den Hemmflanschen 24 bzw.
24′. Zwischen dem Hemmnocken 23′ und dem Hemmflansch 24′ kommt
es wegen zu großen Abstandes der beiden zu keinem Hemmkon
takt. Durch Tritt auf den Schaltknopf 64 wird der Sperrzapfen
62 aus seiner Sperrposition in Richtung H herausgeschwenkt, so
daß durch den nachfolgenden Tretdruck auf die Tretkonsole 57
eine Verschiebung des Bremsjochs 60 auf dem Rohr 25 bis zum
Hemmkontakt zwischen dem Hemmnocken 23′ und dem Hemmflansch
24′ erfolgt. Damit ist der Rückwärtsgang eingeschaltet und die
Rücktrittbremse tritt in Funktion. Das Wiedereinlegen des Vor
wärtsganges erfolgt durch Tritt auf die Tretkonsole 57 des
Betätigungsjochs 10 auf der Führungsstange 12′. Dies funktio
niert aber nur, wenn noch eine genügende Trethubreserve vor
handen ist, d. h. die Rücktrittbremse sollte nur, wie beim Tret
kurbelantrieb auch, etwa in Trethubmitte betätigt werden.
Beim Einsatz des Getriebes beim Fahrrad können alle
derzeit gebräuchlichen Naben- und Kettenschaltungen unver
ändert übernommen werden. d. h. erforderlichen Änderungen
eines Fahrrades mit Getriebe beschränken sich im wesentlichen
auf die Umgestaltung des Fahrradrahmens, sei es nun ein
Sattelrad, ein Sesselrad oder ein Liegerad.
Beim Einsatz des Getriebes lassen sich ferner die Gesamt
abmessungen eines Fahrrades erheblich reduzieren, weil bei
kleinerem Durchmesser der Riemenscheibe 2 gegenüber dem Ket
tenrad 52 eine zusätzliche Übersetzung ins Schnelle ent
steht, d. h. auch mit kleinen Laufrädern lassen sich hohe Fahr
geschwindigkeiten erzielen. Fahrräder mit kleinen Abmessungen
benötigen keinen Fahrradkeller, sondern man kann sie mit in
die Wohnung nehmen, auch ihr Transport auf Treppen, in Fahr
stühlen und mit der Eisenbahn ist wesentlich einfacher.
Das Getriebe besitzt außerdem eine lineare Beziehung
zwischen Tretkraft an der Tretkonsole 57 und dem Drehmoment
an der Riemenscheibe 2. Bei Vernachlässigung der kleinen
Reibungsverluste im Getriebe besitzt er somit einen 100%-
igen Wirkungsgrad. Auch braucht das Getriebe keine kinetische
Energiereserve zur Überwindung von Totpunkten, denn es besitzt
keine. Das Getriebe besitzt aber unendlich viele Wendepunkte,
d. h. man kann während der Fahrt den Trethub im Bereich des
Maximalhubes beliebig verändern, was einer schnellen Ermüdung
der Beinmuskulatur entgegenwirkt.
Claims (35)
1. Totpunktfreies Getriebe zur Umsetzung lineare Hin- und Herbe
wegungen in eine Rotation, konzipiert als Flachriemenantrieb,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flachriemen (1) durch Führungs
rollen (3, 4, 5, 6) in seinem Umlauf so geführt wird, daß derselbe
auf einem Teil seines Umfanges die Riemenscheibe (2) in einem
großen Winkel umschlingt und auf einem weiteren Teil seines
Umfanges eine aus Obertrum (9) und Untertrum (9′) bestehende
Treibschleife (8) entsteht, in deren Bereich ein in Längsrich
tung derselben linear hin- und herverschiebbarer Antreiber (7)
angeordnet ist, dessen Hin- und Herbewegungen durch eine in ihm
integrierte Treibmechanik so auf die Treibschleife (8) über
tragen werden, daß eine gleichsinnige Umlaufrichtung des Flach
riemens (1) erzeugt wird.
2. Antreiber für Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibmechanik den Betätigungshub desselben in 2 Teil
hübe zerlegt, einen, auf den Flachriemen (1) im Bereich der
Treibschleife (8) übertragenen, Arbeitshub und einen Schalthub
(Toter Gang), der den Arbeitshub abwechselnd, abhängig von der
Bewegungsrichtung (A oder A′) des Antreibers (7), auf das Ober
trum (9) bzw. das Untertrum (9′) der Treibschleife (8) um
schaltet.
3. Antreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe
zur Erzeugung des Betätigungshubes mit einem Betätigungsglied
wie Betätigungsknauf (45), Tretkonsole (57) oder dergl. ausge
rüstet ist.
4. Ausführungsbeispiel eines Antreibers nach den Ansprüchen
2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus 2 Baugruppen
besteht, einem mit einem Betätigungsglied ausgerüsteten Betä
tigungsjoch (10) und einem mit der Treibmechanik ausgestatte
ten Treibjoch (11).
5. Antreiber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Betäti
gungsjoch (10) und Treibjoch (11) über 2 Pendelscharniere
(13, 13′) miteinander verbunden sind, die schwenkbar um 2
Stiftlager (14, 14′) im Betätigungsjoch (10) und 2 Stiftlager
(15, 15′) im Treibjoch (11) gelagert sind.
6. Betätigungsjoch für Antreiber nach den Ansprüchen 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Rohr (25) besteht,
in dem 2 Linearlager (26, 26′) angeordnet sind, die das Betä
tigungsjoch (10) auf einer Führungsstange (12) in Längsrich
tung führen.
7. Betätigungsjoch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Linearlager (26, 26′) in Pendelrohren (28) angeordnet
sind, die auf ihrem Außendurchmesser in Längsmitte mit einer
ringförmigen Kugelwulst (29) versehen sind, deren Durchmesser
mit dem Innendurchmesser des Rohres (25) übereinstimmt.
8. Betätigungsjoch nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den beiden Enden der Pendelrohre (28)
spährisch-konvex geformte, mit einer Längsbohrung versehene,
Anschläge (30) eingesetzt sind, die in Berührungskontakt stehen
mit sphärisch-konkav geformten, mit einer Längsbohrung verse
henen, Anschlägen (31), die im Rohr (25) befestigt sind.
9. Betätigungsjoch nach den Ansprüchen 6-8, dadurch gekennzeich
net, daß der Mittelpunkt der sphärisch geformten Berührungs
flächen der Anschläge (30) und (31) mit dem Mittelpunkt der
ringförmigen Kugelwulst (29) identisch ist.
10. Betätigungsjoch nach den Ansprüchen 6-9, dadurch gekennzeich
net, daß am äußeren Umfang des Rohres (25) eines der beiden
Hemmnockenpaare (22, 22′) oder (23, 23′) angeordnet ist.
11. Treibjoch für Antreiber nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Treibschleife (8) durch dasselbe hin
durchgeführt ist und Obertrum (9) sowie Untertrum (9′) mit
je einem Rollentripel (18, 19, 20) bzw. (18′, 19′, 20′) ausge
stattet sind.
12. Treibjoch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitrollen (19, 20) bzw. (19′, 20′) eines Rollentripels so ange
ordnet sind, daß sie das Obertrum (9) bzw. das Untertrum (9′)
in einem großen Umschlingungswinkel um die Hemmrolle (18) bzw.
(18′) herumführen.
13. Treibjoch nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Schalthub bei jeder Richtungsumkehr des Betäti
gungjochs (10) wirksam wird und dabei die Rotation einer der
beiden Hemmrollen (18, 18′) in ständigem Wechsel blockiert,
während die andere gleichzeitig frei rotieren kann.
14. Treibjoch nach den Ansprüchen 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rotationsblockade der Hemmrollen (18, 18′) durch einen
Hemmkontakt zwischen einem Hemmnocken des Hemmnockenpaares
(22, 22′) oder (23, 23′) und einem der beiden an den Stirnseiten
der Hemmrollen (18, 18′) angeordneten Hemmflanschen (24, 24′)
bewirkt wird.
15. Treibjoch nach den Ansprüchen 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Rollen der beiden Rollentripel (18, 19, 20) und
(18′, 19′, 20′) um Achsen (21) drehen, die im Gehäuse des Treib
jochs (11) gelagert sind.
16. Treibjoch nach den Ansprüchen 11-15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse desselben aus 2 Platinen (16) und 4 Distanzbolzen
(17) zusammengesetzt ist.
17. Betätigungsjoch (10′) für 2-Gangantreiber (7′) und 3-Gangantreiber
(7′′), dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rohr (25) 2 längsver
schiebbare, mit Hemmnocken (22, 23) bzw. (22′, 23′) bestückte
Hemmnockenträger (32, 32′) angeordnet sind.
18. Betätigungsjoch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hemmnockenträger (32, 32′) mit Hilfe einer Gangschaltung
gegenläufig bewegbar und auf die 3 verschiedenen Abstände b, c
und d einstellbar sind, so daß das Spiel zwischen dem Hemmnoc
kenpaar (22, 22′) und den Hemmflanschen (24, 24′) beim Abstand
b kleiner ist als das des Hemmnockenpaares (23, 23′), beim Ab
stand d ist es umgekehrt und beim Abstand c sind sie gleich.
19. Betätigungsjoch nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hemmnockenträger (32, 32′) an ihren zugewand
ten Stirnflächen längsmittig abgesetzte Verlängerungen
(34, 34′) besitzen, deren Länge mit dem kleinsten Abstand b der
Hemmnockenträger (32, 32′) übereinstimmt und die sich in der
Ebene I-I′ auf einer Länge e überlappen.
20. Betätigungsjoch nach den Ansprüchen 17-19, dadurch gekennzeich
net, daß bei dem mittleren Abstand c der beiden Hemmnockenträ
ger (32, 32′) ein gleich großer Abstand f zwischen diesen und
ihren Verlängerungen (34, 34′) einerseits und den beiden auf
dem Rohr (25) angeordneten Anschlägen (35, 35′) andererseits
vorhanden ist.
21. Betätigungsjoch nach den Ansprüchen 17-20, dadurch gekennzeich
net, daß in den Verlängerungen (34, 34′) der Hemmnockenträger
(32, 32′) im Bereich einseitiger Materialverdickungen Längs
schlitze (38) und Querschlitze (39) angeordnet sind, in denen
der Schalthebel (36) mit seinem mit Schaltstiften (37) bestück
ten kreissegmentförmig verbreiteten Mittelteil schwenkbar in
Richtung C bzw. C′ gelagert ist.
22. Betätigungsjoch nach den Ansprüchen 17-21, dadurch gekennzeich
net, daß der Schalthebel (36) an einem seiner beiden Enden mit
einem Rastschloß (40) ausgerüstet ist mit einem darin axial
verschiebbar angeordneten, mit einem Rastzapfen (41) ausgestat
teten Bolzen (42).
23. Betätigungsjoch nach den Ansprüchen 17-22, dadurch gekennzeich
net, daß der Rastzapfen (41) beim Abstand b der beiden Hemm
nockenträger (32, 32′) in das Sackloch (43) einrastet, beim Ab
stand d in das Sackloch (44) und beim Abstand c in ein weite
res, mittig zwischen den Sacklöchern (43 und 44) angeordnetes
Sackloch.
24. Treibjoch 11′ für 3-Gangantreiber (7′′), dadurch gekennzeichnet,
daß es aus dem Treibjoch (11) besteht, jedoch zusätzlich mit
einer Handbremse ausgerüstet ist, die aus einem um das Stift
lager (48) schwenkbaren zweiarmigen Hebel besteht, an dessen
einem Ende ein Quersteg (49) und an seinem anderen Ende ein
Bremsknauf (47) angeordnet ist.
25. Treibjoch nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkhub der Handbremse durch 2 Anschläge begrenzt wird, in
der einen Richtung durch Anschlag des Quersteges (49) gegen
die Platinen (16) und in der anderen Richtung durch Anschlag
des Bremsnockens (46) gegen die Hemmflansche (24′) der Hemm
rolle (18′).
26. Einsatzbeispiel eines Getriebes nach Anspruch 1 zum Antrieb
von Rollstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden
Laufräder (50) von einem gesonderten Getriebe in Rotation ver
setzt wird, wobei die Riemenscheibe (2) zentrisch am Laufrad
(50) befestigt und die Treibschleife (8) im Bereich der Arm
lehnen des Rollstuhls angeordnet ist.
27. Einsatzbeispiel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser (g) des Laufrades (50) kleiner ist als die
Höhe (h) der Sitzfläche des Rollstuhles.
28. Einsatzbeispiel nach den Ansprüchen 26 und 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Getriebe auf einem winkelförmigen Chassis
montiert ist, das sich in Richtung E um die Achse des Laufrades
(50) schwenken, d. h. hochstellen läßt.
29. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe
mit einem Tretantrieb ausgerüstet ist, bestehend aus einem An
treiber (7) und einem Betätigungsjoch (10), die beide mit einer
Tretkonsole (57) ausgestattet sind, auf Führungsstangen (12)
bzw. (12′) längsgeführt werden und mit einem über eine Umlenk
rolle (59) geführten Flachriemen (58) miteinander verbunden
sind.
30. Getriebe nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungsstangen (12, 12′) parallel verlaufen und durch Querstreben
(56, 56′) miteinander verbunden sind.
31. Einsatzbeispiel für Getriebe nach den Ansprüchen 29 und 30 zum
Antrieb von Fahrrädern mit 2 Handbremsen, dadurch gekennzeich
net, daß die Riemenscheibe (2) auf einer Treibwelle (55) befes
tigt ist, die das erzeugte Drehmoment über ein am anderen Ende
der Treibwelle (55) angeordnetes Kettenblatt (52), eine Kette
(53) und ein Kettenritzel (54) auf das Antriebsrad (51) des
Fahrrades überträgt.
32. Betätigungsjoch für Spezialantreiber (7s), dadurch gekennzeich
net, daß es aus einem mit dem Hemmnockenpaar (22, 22′) ausge
statteten Betätigungsjoch (10) und einem zusätzlichen auf dem
Rohr (25) längsverschiebbar angeordneten, am Flachriemen (58)
befestigten Bremsjoch (60) besteht, das mit einem Hemmnocken
(24′) und einer Tretkonsole (57) ausgerüstet ist.
33. Betätigungsjoch nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Unterseite der Tretkonsole (57) ein um das Lager (63)
schwenkbarer Schalthebel angeordnet ist, bestehend aus 2 senk
recht aufeinanderstehenden Hebelarmen, die an ihren Enden be
stückt sind mit einem Schaltknopf (64) bzw. einem Sperrzap
fen (62).
34. Betätigungsjoch nach den Ansprüchen 32 und 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schalthebel unter Einwirkung einer Blattfeder
(65) in eine Position gedreht wird, in der der Schaltknopf (64)
aus der Tretebene der Tretkonsole (57) herausragt und der
Sperrzapfen (62) gegen eine am Rohr (25) angeordnete Nase (61)
anschlägt und dadurch eine Längsverschiebung des Bremsjochs
(60) verhindert.
35. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe
mit einem Tretantrieb ausgerüstet ist, bestehend aus einem
Spezialantreiber (7s) und einem Betätigungsjoch (10), die beide
mit einer Tretkonsole (57) ausgestattet sind, auf Führungs
stangen (12) bzw. (12′) längsgeführt werden und mit einem über
eine Umlenkrolle (59) geführten Flachriemen (58) miteinander
verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914121955 DE4121955A1 (de) | 1991-07-03 | 1991-07-03 | Totpunktfreies getriebe zur umsetzung linearer hin- und herbewegungen in eine rotation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914121955 DE4121955A1 (de) | 1991-07-03 | 1991-07-03 | Totpunktfreies getriebe zur umsetzung linearer hin- und herbewegungen in eine rotation |
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ID=6435305
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DE19914121955 Withdrawn DE4121955A1 (de) | 1991-07-03 | 1991-07-03 | Totpunktfreies getriebe zur umsetzung linearer hin- und herbewegungen in eine rotation |
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JP 62-41463 A., In: Patents Abstracts of Japan, M-610, July 24, 1987, Vol.11, No.228 * |
Umschau in Technik und Betrieb. In: Industrie- Anzeiger, Nr.30/31, 18.4.1958, S.113 * |
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