DE2723795A1 - Schaltungsanordnung zur abtrennung einer stoer- bzw. signalquelle von einem an einer fernsprechleitung betriebenen tastwahlempfaenger - Google Patents

Schaltungsanordnung zur abtrennung einer stoer- bzw. signalquelle von einem an einer fernsprechleitung betriebenen tastwahlempfaenger

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DE2723795A1
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Wolf Dipl Ing Ohl
Guenter Dipl Ing Rahmig
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • H04Q1/45Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling

Description

W.OhI-G.Rahmig 10-18
Schaltungsanordnung zur Abtrennung einer Stör- bzw. Signalquelle von einem an einer Fernsprechleitung betriebenen Tastwah!empfänger
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Abtrennung einer Stör- bzw. Signalquelle von einem an einer Fernsprechleitung betriebenen Tastwahlempfänger.
Analog oder digital arbeitende Tastwahlempfänger werden in der Fernsprechtechnik in Öffentlichen Ortsvermittlungsstellen und in Nebenstellenvermittlungsanlagen verwendet. Sie dienen zur Aufnahme und Auswertung von Wählzeichen, die mittels einer Wähltastatur von einer Teilnehmerstelle über eine übertragungsleitung zur Vermittlungsstelle gesendet werden. Bei neueren Wählsystemen werden die Wählzeichen gemäß einem 2x (l-aus-^l )-Code gebildet, wobei jedes Wählzeichen aus zwei Frequenzen, und zwar aus jeweils einer Frequenz der beiden Viererfrequenzgruppen, besteht. Bei den hierfür entwickelten Tastwahlempfängern wird das Frequenzband normalerweise mittels Filter in zwei Teilbänder aufgetrennt, denen die Viererfrequenzgruppen zugeordnet sind. Den zwei Teilbändern sind zwei Empfängerteile zugeordnet, die die Einzelfrequenzen z.B. dadurch bestimmen, daß mit Hilfe besonderer digitaler Schaltkreise die Abstände der Nulldurchgänge der am Eingang der Empfängerteile auftretenden Spannungen gemessen werden. Um eine eindeutige Aussage über das Vorliegen eines Tastwahlzeichens machen zu können, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. So muß beispielsweise Koinzidenz zwischen den in beiden Empfängerteilen empfangenen Zeichen bestehen, was mittels einer Koinzidenzprüfschaltung festgestellt wird. Ferner können kurze Zeichen simuliert sein, so daß die Prüfung auf eine Zeichenmindestlänge angezeigt ist, wobei wiederum kurzzeitige
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Zeichenunterbrechungen keinen Einfluß haben sollen. Vorzugsweise dürfen aber Störspannungen beliebiger Frequenzen nicht zu Fehlauswertungen führen. Aus all diesen Gründen ist eine gewisse längere Meßzeit für jedes Tastwahlzeichen erforderlich, die mindestens etwa 20 ms beträgt.
Durch die DT-OS 23 ^l 224 ist ein digital, nämlich mit Zählern arbeitender Tastwahlempfänger bekannt, bei dem die Zeichenerkennung aus einer Hauptprüfung und einer oder mehreren Vorprüfungen besteht. Die Hauptprüfung erfolgt über eine größere Anzahl von Perioden der Eingangsspannung, wobei die Frequenztoleranz des Empfängers eng eingestellt ist, während sich die Vorprüfung nur über wenige Perioden bei größerer Frequenztoleranz erstreckt. Die Hauptprüfung wird dabei erst eingeleitet, wenn durch die Vorprüfung festgestellt worden ist, daß die Eingangsspannung eine Zeichenfrequenz haben könnte.
Beim Einsatz von Tastwahlempfängern in Fernsprechanlagen können nun besondere Probleme auftreten, die im folgenden erläutert werden.
Der zur Wahlaufnahme in einer öffentlichen Vermittlungsstelle angeschaltete Tastwahlempfänger ist in modernen Vermittlungssystemen von der weiterführenden Leitung grundsätzlich abgeschaltet, da erst ein Wahlendezeichen die Durchschaltung zur weiterführenden Leitung einleitet. Aber in älteren Vermittlungssystemen ist ein solches Wahlendezeichen nicht verfügbar. Es ist daher üblich, die Teilnehmerleitung mit der weiterführenden Leitung zu verbinden, sobald das Register die gespeicherte Wahlinformation vollständig ausgewertet oder weitergegeben hat. Sofern nach diesem Vorgang die für den Verbindungsaufbau notwendige Wählinformation noch nicht vollständig ist, können zu den weiteren Tastwahlzeichen noch von der weiterführenden Leitung herrührende Geräuschspannungen oder Hörtonspannungen, beispielsweise
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ein zweiter Wählton, hinzukommen. Diese Störungen können die sichere Erkennung der noch aufzunehmenden Tastwahlzeichen beeinträchtigen.
Ferner kann unter Umständen eine Auswertungsunterdrückung erfolgen, wenn ein von der Vermittlungsstelle zum Teilnehmer zurückgegebener Wählton mit der übertragung einer Wählziffer vom Teilnehmer zur Vermittlungsstelle zeitlich zusammenfällt. Zwar ist dem Tastwahlempfänger üblicherweise eine Gabelschaltung oder ein Filter vorgeschaltet, die die Grundwelle und die Oberwellen des Wähltons dämpfen, aber es kann ein zu hoher Oberwellengehalt des Wähltons vorliegen, oder es kann vorkommen, daß die Wählton-Grundwelle nicht in den Sperrbereich des Wähltonfilters fällt. In diesen außergewöhnlichen Fällen kann keine Auswertung des Tastwahlzeichens erfolgen.
Weiterhin problematisch ist der Einsatz des Tastwahlempfängers in Nebenstellenanlagen, wenn deren Teilnehmer in das öffentliche Fernsprechnetz wählen und die Tastwahlzeichen in der Nebenstellenanlage umgesetzt werden. Nach der ersten Ziffer (z.B. "0") zur Kennzeichnung eines Verbindungswunsches mit dem öffentlichen Netz wird der Teilnehmer über die Vermittlungseinrichtung der Nebenstellenanlage mit der Ortsvermittlungsstelle verbunden, wobei der Tastwahlempfänger in der Nebenstellenanlage angeschaltet bleibt. Weitere Tastwahlzeichen werden nun von den Tastwahlempfängern in der Nebenstellenanlage und auch direkt vom Tastwahlempfänger in der Ortsvermittlungsstelle aufgenommen. Das in der Nebenstellenanlage umgesetzte Tastwahlzeichen beaufschlagt nun den Tastwahlempfänger der Ortsvernittlungsstelle ein zweites Mal mit derselben Information, was zu Fehlern führen könnte.
Diese beschriebenen Fehlauswertungen, Auswertungsunterdrückungen und Informationsfehler werden auch dann nicht vermieden, wenn
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gemäß der DT-PS 1 203 319 oder der DT-OS 22 *)7 117 der Wähltongenerator abgeschaltet oder die weiterführende Leitung aufgetrennt wird, weil dies immer erst nach der vollständigen Auswertung eines Tastwahlzeichens vorgenommen wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Abtrennung der Stör- bzw. Signalquelle erfolgt, ohne daß Fehlauswertungen, Auswerteunterdrückungen oder Informationsfehler durch den Tastwahlempfänger vorausgehen.
Dies wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale erreicht. Auf diese Weise kann so früh wie möglich eine störende Wähltonquelle abgeschaltet oder die weiterführende Leitung aufgetrennt werden, so daß keine Störspannung mehr zum Tastwahlempfänger gelangen kann und der Abschluß einer einwandfreien Zeichenerkennung gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine Schaltungsanordnung für einen Teil einer öffentlichen Vermittlungsstelle mit Wähltonabschaltung,
Fig.2 eine Schaltungsanordnung für einen Teil einer öffentlichen Vermittlungsstelle mit Auftrennung der weiterführenden Leitung und
Fig.3 eine Schaltungsanordnung für einen Teil einer Nebenstellenvermittlungsstelle und einer öffentlichen Vermittlungsstelle mit Wählzeichenwiederholung und Auftrennung der weiterführenden Leitung.
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In Fig.l sind Tastwahlstationen T über Anschlußleitungen AI, an eine öffentliche Vermittlungsstelle V angeschlossen, in der die Sprechaderri über eine Gabelschaltung G zu einem Tastwahlempfänger E und einer weiterführenden Leitung WL führen. An die Gabelschaltung G ist mittels eines Schalters S ein Wähltongenerator WG anschaltbar. Die Gabelschaltung G sorgt, dafür, daß der Wählton zur Tastwahlstation T ungedämpft, dagegen zum Tastwahlempfänger E gedämpft durchläuft und daß die von der Tastwahlstation T ausgehenden Wähl- und Sprachzeichen ungedämpft zur weiterführenden Leitung WL gelangen. Der Tastwahlempfänger E weist einen besonderen Ausgang B auf, an dem ein Singal auftritt, wenn der Tastwahlempfänger vorläufig festgestellt hat, daß mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf der Anschlußleitung AL ein Tastwahlzeichen vorhanden ist. Dieses Signal am Ausgang B bleibt spätestens in Abhängigkeit vom normalen Tastwahlzeichenende aufrechterhalten, wonach es wieder verschwindet. Sollte sich jedoch im Laufe der Zeichenerkennung herausstellen, daß das Zeichen auf der Fernsprechleitung in Wirklichkeit kein Tastwahlzeichen war, so verschwindet das Signal am Ausgang B bereits zu diesem Zeitpunkt wieder.Der Tastwahlempfänger E kann beliebiger Art sein; er kann insbesondere entweder analog oder digital arbeiten und für einen Einfrequenz- oder Mehrfrequenzcodebetrieb eingerichtet sein. Sollte ein analog arbeitender Tastwahlempfänger vorhanden sein, so kann der Ausgang B ein Signal abgeben, sobald die frequenzselektiven Filter eingeschwungen sind. Es muß nur auf irgendeine Weise festgestellt werden können, daß das auf der Anschlußleitung AL vorhandene Zeichen ein Tastwahlzeichen sein könnte.
Hebt der Teilnehmer an der Tastwahlstation T den Handapparat ab, so wird in nicht dargestellter Weise der Schalter S geschlossen und der Wählton über die Gabelschaltung G zur Tast-
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wahlstation T gesendet. Der Teilnehmer kann dann mit der Wahl beginnen. Sendet der Teilnehmer die erste Wählziffer, so stellt der Tastwahlempfänger E fest, daß trotz des vorhandenen Wähltons und dessen möglicherweise starken Oberwellen das an seinem Eingang vorhandene Frequenzgemisch ein Tastwahlzeichen sein könnte. Für diese Feststellung bedarf es beispielsweise nur weniger Perioden der PJingangswechselspannung. Es tritt daher am Ausgang B ein Signal auf, das die Abschaltung des Wähltorigenerators WG mittels des Schalters S von der Gabelschaltung G bewirkt. Danach kann eine endgültige Auswertung des anstehenden Zeichens erfolgen, die zu einer sicheren Zeichenerkennung führen kann.In diesem Fall verschwindet das Signal am Ausgang B spätestens abhängig vom normalen Tastwahlzeichenende. Die Abschaltung des Wähltons wird in nicht dargestellter Weise aufrechterhalten. Falls sich im Laufe der Zeichenerkennung jedoch herausstellt, daß das Zeichen in Wirklichkeit kein Tastwahlzeichen war, so verschwindet das Signal am Ausgang B wieder, und der Schalter S wird wieder geschlossen. Die hiermit verbundenen Unterbrechungen des Wähltons können ohne weiteres zugelassen werden, da die Unterbrechungszeiten nur sehr kurz sind.
In Fig.2 sind wieder Tastwahlstationen T über Anschlußleitungen AL an eine öffentliche Vermittlungsstelle V angeschlossen, in der die Sprechadern zu einem Tastwahlempfänger E und fi),or einen Schalter S zu einer weiterführenden Leitung WL führen. Empfänger E und Schalter S können wieder, wie anhand der Fig.l beschrieben, ausgeführt sein. Die Anschlußleitung AL wird mittels des Schalters S in nicht dargestellter Weise mit der weiterführenden Leitung WL verbunden, sobald das nicht dargestellte Register der Vermittlungsstelle V die gespeicherte Wählinformation vollständig ausgewertet oder weitergegeben hat. Wenn nach dieser Auswertung oder Weitergabe
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die für einen Verbindungsaufbau nötige Wählinformation noch nicht vollständig ist, können zu den weiteren, von der Tastwahlstation T kommenden Tastwahlzeichen noch Leitungsgeräusche oder Hörtöne hinzukommen, die von rückwärts über die weiterführende Leitung WL zum Tastwahlempfänger E übertragen werden. Diese Stör- bzw. Signalfrequenzen könnten die sichere Erkennung der noch aufzunehmenden Tastwahlzeichen beeinträchtigen. Das am Ausgang B des Tastwahlempfängers auftretende Signal wird nun aber zur Steuerung des Schalters S in der Weise verwendet, daß die weiterführende Leitung WL aufgetrennt wird. Die endgültige Bewertung des aufgenommenen Zeichens kann danach ohne die von der weiterführenden Leitung herrührenden Störungen vorgenommen werden, so daß eine einwandfreie Zeichenerkennung gewährleistet ist.
In Fig.3 sind Tastwahlstationen T über Anschlußleitungen AL an eine Nebenstellenvermittlungsstelle NV angeschlossen, in der die Sprechadern zu einem Tastwahlempfänger E und über einen Schalter S zu einer weiterführenden Leitung WL führen, die Zugang zu einer öffentlichen Vermittlungsstelle V hat. Empfänger E und Schalter S können, wie anhand der Fig.l beschrieben, ausgeführt sein. An den Tastwahlempfänger E ist ein Wählzeichenwiederholer W angeschlossen, der die empfangenen Wählzeichen regeneriert und auf die weiterführende Leitung WL gibt. In der öffentlichen Vermittlungsstelle V ist ein zweiter Tastwahlempfänger El an die weiterführende Leitung WL angeschlossen.
Nach der ersten, zur Kennzeichnung eines Verbindungswunsches mit dem öffentlichen Netz gesendeten Ziffer, beispielsweise der Ziffer 0, wird die Tastwahlstation T über die Vermittlungseinrichtung der Nebenstellenvermittlungsstelle NV mit der Ortsvermittlungsstelle V verbunden, wobei der Tastwahlempfänger E angeschaltet bleibt. Weitere Tastwahlzeichen werden nun
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vom Tastwahlempfänger E in der Vermittlungsstelle NV und auch direkt vom Tastwahlempfänger El in der Vermittlungsstelle El aufgenommen. Damit nun nicht sowohl das vom Fernsprechapparat direkt gesendete als auch das in der Vermittlungsstelle NV umgesetzte und im allgemeinen verzögerte Tastwahlzeichen den Tastwahlempfänger El in der Vermittlungsstelle V jeweils mit derselben Wählinformation beaufschlagt, also eine Zeichenverdopplung eintritt, wird wieder das Signal am Ausgang B des Tastwahlempfängers E dazu benutzt, die tonfrequen_,te Verbindung mit der Ortsvermittlungsstelle V aufzutrennen, so daß nur der erste Teil eines Tastwahlzeichens zum Tastwahlemfänger El in der Ortsvermittlungsstelle V gelangt. Dieser nur kurze Tastwahlzeicheriteil wird indessen dort nicht als Tastwahlzeichen bewertet, da dort eine Überwachung auf eine Mindestdauer des Tastwahlzeichens vorhanden ist und der Tastwahlzeichenteil kürzer als diese Mindestdauer ist. Liegt beispielsweise eine Mindestdauer von 20 ms vor, so kann der Tastwahlzeichenteil eine Länge von 3 bis 12 ms haben.
Die Rückstellung des Schalters S in den Figuren 2 und 3 kann in analoger Weise erfolgen, wie es anhand der Fig.l beschrieben worden ist.
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Claims (1)

  1. STANDARD ELEKTRIK LORENZ
    AKTIENGESELLSCHAFT
    Stuttgart
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    Patentansprüche
    Schaltungsanordnung zur Abtrennung einer Stör- bzw. Signalquelle von einem an einer Pernsprechleitung betriebenen Tastwahlempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastwahlempfänger (E) einen besonderen Ausgang (B) aufweist, an dem ein Signal auftritt, wenn der Tastwahlempfänger vorläufig festgestellt hat, daß mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf der Pernsprechleitung (AL) ein Tastwahlzeichen vorhanden ist, daß dies Signal zur Abtrennung der Stör- bzw. Signalquelle verwendet wird (mittels S) und daß diese Abtrennung spätestens in Abhängigkeit vom normalen Tastwahlzeichenende rückgängig gemacht wird.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal zur Abschaltung der Wähltonquelle (WG) verwendet ist.
    3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal zur Auftrennung der weiterführenden Leitung (WL) verwendet ist.
    4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung der Stör- bzw. Signalquelle zu dem Zeitpunkt rückgängig gemacht wird, in dem im Laufe der Zeichenerkennung festgestellt wird, daß das vorliegende Zeichen auf der Pernsprechleitung doch kein Tastwahlzeichon ist.
    25.5.1977, Krü/Mr 809849/0U9
DE19772723795 1977-05-26 1977-05-26 Schaltungsanordnung zur abtrennung einer stoer- bzw. signalquelle von einem an einer fernsprechleitung betriebenen tastwahlempfaenger Withdrawn DE2723795A1 (de)

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BR7803325A (pt) 1979-02-20
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GB1555002A (en) 1979-11-07
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