DE2116635C3 - Verfahren zur digitalen Decodierung frequenzcodierter Signale und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur digitalen Decodierung frequenzcodierter Signale und Schaltungsanordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- DE2116635C3 DE2116635C3 DE19712116635 DE2116635A DE2116635C3 DE 2116635 C3 DE2116635 C3 DE 2116635C3 DE 19712116635 DE19712116635 DE 19712116635 DE 2116635 A DE2116635 A DE 2116635A DE 2116635 C3 DE2116635 C3 DE 2116635C3
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- H04Q1/44—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
- H04Q1/444—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
- H04Q1/45—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling
- H04Q1/457—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling with conversion of multifrequency signals into digital signals
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur digitalen
ίο Decodierung frequenzcorlierter Signale unter Cshutz
gegen Nutzsignale imitierende Sprach- und Störungskomponenten,
wobei Halbwellen der empfangenen zu decodierenden Signale zur Wiedergewinnung des
Informationsinhalts Zeitmessungen unterworfen werden und nur solche empfangenen Signale als Nutzsii'nale
gewertet werden, deren gemessene Halbwellendauer in festgelegten Grenzen einer vorgegebenen
Dauer entspricht.
Digitale Informationen, wie Wählinformstionen oder zu übermittelnde Nutzdaten, werden unter anderem unter Verwendung von Mehrfrequenz-Codeverfahren über übliche Nachrichtenkanäle übertragen. Dabei ist die bekannte Möglichkeit gegeben, für die zu übertragenden Digitalwerte je zwei aus einer vorgegebenen Zahl von Tonfrequenzen zu benutzen. Grundsätzlich ist es möglich, zur Kennzeichnung eines Digitalwertes nicht nur jeweils zwei, sondern auch noch mehr Frzquenzcn zu kombinieren. In erster Linie haben sich Verfahren mit 2 aus /i Frcquenzen durchgesetzt, wobei die eine Hälfte der η Frequenzen im unteren Frequenzbereich und die andere Hälfte im oberen Bereich des verwendeten Übertragungsbandes liegen. Dabei ist empfangsseitig eine leichte Trennung der beiden Frequenzgruppen zu korrelierendjr Codekomponenten mit Hilfe von einfachen Hoch- und Tiefpässen möglich. Solche als Bandfilter im weiteren Sinne zu betrachtenden Baugruppen lassen sich verhältnismäßig leicht und ohne großen Raumbedarf und Aufwand verwirklichen.
Digitale Informationen, wie Wählinformstionen oder zu übermittelnde Nutzdaten, werden unter anderem unter Verwendung von Mehrfrequenz-Codeverfahren über übliche Nachrichtenkanäle übertragen. Dabei ist die bekannte Möglichkeit gegeben, für die zu übertragenden Digitalwerte je zwei aus einer vorgegebenen Zahl von Tonfrequenzen zu benutzen. Grundsätzlich ist es möglich, zur Kennzeichnung eines Digitalwertes nicht nur jeweils zwei, sondern auch noch mehr Frzquenzcn zu kombinieren. In erster Linie haben sich Verfahren mit 2 aus /i Frcquenzen durchgesetzt, wobei die eine Hälfte der η Frequenzen im unteren Frequenzbereich und die andere Hälfte im oberen Bereich des verwendeten Übertragungsbandes liegen. Dabei ist empfangsseitig eine leichte Trennung der beiden Frequenzgruppen zu korrelierendjr Codekomponenten mit Hilfe von einfachen Hoch- und Tiefpässen möglich. Solche als Bandfilter im weiteren Sinne zu betrachtenden Baugruppen lassen sich verhältnismäßig leicht und ohne großen Raumbedarf und Aufwand verwirklichen.
Hohe Anforderungen bezüglich Stabilität unter verschiedenen Umweltbedingungen sind dabei in diesem
Falle nicht zu stellen.
Erheblich größere Probleme wirft die Aufgabe der Decodierung der einzelnen Codekomponenten und
ihre Korrelation auf. Prinzipiell sind dazu analog arbeitende Schaltkreise möglich. In vorteilhafter
Weise bieten sich jedoch zur Erreichung größerer Stabilität und Unabhängigkeit von Umweltbedingungen
rein digital arbeitende Auswertungskreise an.
Dabei kommt insbesondere auch die Vermeidung von schwerer zu beherrschenden und unterzubringenden
Induktivitäten mit Kernen zum Tragen.
Ein besonderes Problem hat sich bei der Verwendung solcher Verfahren mit 2 aus η Frequenzen in
der Praxis ergeben. Auf Grund von bereits an der Sendestclle in das Mikrofon eingestreuten Sprachsignalen
oder Raumgeräuschen oder auch von Übcrsprcchsignalcn hat sich die störende Möglichkeit erwiesen,
daß solche Signale hiiufig korrclierende Kom-
poncnten des Datencodes enthalten und damit auf den Verbindungswegen und im Empfänger unerwünschte
Datciisignäle vortäuschen. Hilfsmnßnahmen
gegen solche unerwünschten Wirkungen sind durch den folgenden Stand der Technik bckanntgeworden:
Uns deutsche Patent I 183 "70 betrifft eine Anordnung
zur Überlnijaing lonfrequenter Signale über
einen Nachrichtenkanal mit Mitteln gegen fehler-
hafte Auswertung bei Störsignal- und Sprachbeeinflussung, bei der auf der Sendeseite Mittel zur
gegenphasigen impulsmäßigen Tastung zweier Überwachungsfrequenzen und auf der Empfangsseite zum
Zwecke der Überwachung dieses Gegentaktes sowie der Taktfrequenz der Impulse dieser beiden Überwachungsfrequenzen
eine aus Zeitkreisen gebildete Überwachungseinrichtung vorgesehen sind, welche
den Signalempfang bei Abweichungen des Taktes und der Phasenlage der Tastimpulse von einem vorgegebenen
Mali abschaltet. Der Nachteil dieser Anordnung ist, daß bereits auf der Sendeseite nicht
ganz einfache Vorkehrungen zu trefTen sind; dazu kommt ebenfalls empfangsseitiger erheblicher Zusatzaufwand.
Die deutsche Auslegeschrift 1232 213 nennt ein
tonfrequentes Tastwahlverfahren für Fernmelde-, insbesondere Femsprechanlagen, vorzugsweise zur
Übertragung von Wählinformationen von Teilnehmerstellen zur Vermittlungsanlage, bei dem
die Codezeichen durch ein Vorbereitungszeichen (z. B. kurzzeitige Schleifenuntemrechung) und
eine sprachsichcre Zeichenfrequcnzkombina'On, z. B. 2-(l-aus-4)-Code, gebildet werden und bei dem die
Auswertung wahlweise durch sprachgeschützte Tonfrequenzempfänger unter Vernachlässigung des Vorbereitungszeichens
oder durch normale Tonfrequenzempfänger, die über das Vorbercitungszeichen betriebsbereit
geschaltet werden, vorgenommen wird. Der Nachteil ist hierbei, daß außer empfangsseitigern
Zusatzaufwand auch auf der Sendeseite ein besonderes Vorbereitungszeichen gegeben werden muß.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1232 215 ist
ein tonfrequentes Tastwahlverfahren bekannt, bei dem die von der Teilnehmerstelle ausgesandten
Codezeichen zum Aufbau der Verbindung und zur anschließenden Datenübertragung ausgenutzt werden
in Fernrnclde-, insbesondere Fernsprechanlage!!, bei dem die Codezeichen durch ein Gleiehstrom-Vorbereitungszeiclicn
und eine sprachsichere tonfrequcntc Zeichenfrequenzkombination gebildet werden,
bei dem die für den Verbindungsaufbau erforderlichen Codezeichen über einen Empfänger für das
Vorbereitungszeichen und normale Tonfrequenzempfänger ausgewertet werden, wobei die abgehende
Leitung abgeschaltet wird, und bei dem die für die Datenübertragung bestimmten Codezeichen über
sprachgeschützte Tonfrequenzempfänger ausgewertet werden. Hierbei wirkt sich die Notwendigkeit eines
Glcichstrom-Vorbereituiigszeichcns bei der Übertragung
sehr nachteilig aus., da es über übliche Weitvcrkchrswege
nicht übertragbar ist.
Die deutsche Auslegeschrift 1 236 598 befaßt sich
mit einem tonfrequentcn Tastwahlverfahren mit Übermittlung von tonfrequentcn Zeichen und Wählzeichen
bei bestehenden Verbindungen, bei dem die Teilnehmerleitung während des Gesprächszustandes
über einen Kontakt im Verbindungssatz mit einem auf eine bestimmte Frequenzkombination abgestimmten,
sprachgeschützten Tonfrequcnzcmpfünger mit kleinem Sprachschutzfaklor, aber mit langer Sprachscluitz/.eit,
fest verbunden ist. bei dem beim Ansprechen lies Tonfrcquerizempfäiigcrs zunächst festgestellt
wird, welcher tier beiden Teilnehmer die Tonfiequcnzkombination aussendet, und bei dem
der Tonfrcqucnzcmpfängcr die erneute Anschaltung
eines Registers zur Aufnahme von Wählzeichen der
anfordernden Teilnehtii '.'stelle Lind die Aussendung
eines Wähltanes zu dieser Teilnehmerstelle veranlaßt. Hierbei sind auf der Sendeseite und im Verbindungssatz zusätzliche Maßnahmen erforderlich.
über diesen bisher genannten Stand der Technik geht ein tonfrequentes Tastwahlverfahren gemäß der
deutschen Auslegeschrift I 762 312 bereits weit hinaus, das zum sprachgeschützten Empfang von impulsförmig
gesendeten Mehrfrequenzcodezeichen in Fernmeldeanlagen gekennzeichnet ist durch eine
ίο Detektoreinrichtung zur Feststellung des Frequenzbereiches
der dritten Formante eines in einem Sprachsignal und in einem nicht für Codezeichenfrequenzen
benutzten Frequenzbereich auftretenden Vokals (z. B. Vokal »a«) und durch eine Schutzschaltung,
mit welcher in dem durch die Detektoreinrichtung ermittelten Frequenzbereich auftretende
Signale verstärkt und als Störkriterium abgegeben werden. Als Vorteil dieses Vorschlages ist zu werten,
daß wenigstens nur auf der Empfangsscite zusätzliehe Maßnahmen zu ergreifen sind. Einen absolut
wirksamen Schutz vermag jedoch «üch dieser Vorschlag
nicht zu gewährleisten, da unter Umstünden gerade die dritten Formanten zu stark gedämpft beim
Empfänger ankommen (Pupinisierung, induktives Übersprechen, starke Dämpfung für hohe Freq^enzkomponcntcn
bei Kanälen mit eingeschränkter Qualität).
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 ISO004 ist
ein Verfahren zur digitalen Decodierung frequenz-
So codierter Signale unter Schutz gegen Nutzsignale
imitierende Sprach- und Störungskomponenten bekannt, bei dem mindestens eine Halbwelle der empfangenen
zu decodierenden Signale zur Wiedergewinnung des Informationsinhalts einer Zeitmessung
unterworfen wird und bei dem nur solche empfangenen Signale als Nutzsignale gewertet weiden, deren
gemessene Halbwellendauer in festgelegten Grenzen einer vorgegebenen Dauer entspricht. Die beschriebene
Empfangseinrichtung wertet allerdings jeweils immer nur eine einzige von mehreren möglichen
Tonfrequenzspannungen aus; es wird nach ihrer LcIi1-C jeweils nur einmal gemessen und dann sofort
ausgewertet. Eine weitere Absicherung gegenüber Störgeräuschen, die in einem der vorgegebenen Frequenzbereiche
liegen und dieselbe Länge wie die vom Sender zu erwartenden Signale aufweisen, ist nicht
vorgesehen.
In der deutschen Auslegeschrift 1 282 734 ist ein Verfahren zur Bestimmung der Frequenz einer
Schwingung aus einer Anzahl von Schwingungen jeweils bekannter Frequenz durch Zählung der Impulse
einer bekannten Impulsfolge während eines durch die Periodendaucr der zu bestimmenden Frequenz
bestimmten Zeitraumes, insbesondere für Fcrnsprcchanlagcn mit Tonfrequenzwahl, beschrieben.
In diesem Zusammenhang ist auch d;e Verwendung
eines 2 · (l-aus-4)-Codcs bekannt. Auch bei diesem Verfahren wird offenbar nur einmal zur Bestimmung
jeder Codekomponente gezählt.
Die deutsche A .slegeschrift 1804 267 befaßt sich
mit einem sprachgeschützten frequcnzselektiven Zeiehencmpfänger fur Feriimeide-, insbesondere
Fernsprechanlagen. An seinem Eingang ist cine Begrcnzersclialtung vorgesehen, über die empfangene
Zeichen einer Filter- und Nutzsignaldctcktorschallung
zur Steuerung .iner Zcichenprüfeinrichtung zugeführt
werden. Die Prüfschaltung, die zum Sprachschutz vorgesehen ist, vergleicht bei Auftreten eines
1 1 D DDD
NtitzsignaK ;tiis den Abstünden mindestens dreier
aufeinanderfolgender Nulldiircbgänge des jeweils empfangenen Zeichens gebildete Kriterien miteinander
und wertet deren gegenseitige Verschiedenheit als Spcrrkriterium zur Sperrung der /.cichenaiisgabc. .r.
Hei dem Verfahren, gemäß dem dieser spiachgeschülzte
/.eichencmpfäiigcr betrieben wird, werden
also bereits zusätzliche Schutzkriterien. verkörpert
durch die Wirkung der Prüfschaltung, vorgesehen. Dabei ist aber ebenfalls nur die Auswertung eines m
einzigen Signalzuuew genannt.
(iegciiiiber den zulet/t genannten drei l.iteratur-Mcllcn
hißt Mill mil relati\ cinfaclien Mitteln eine
•-ehr vorteilhafte Erhöhung der Auswertungssichcrhcil
dadurch erreichen, daß die auswertenden Irequenzmessuniien
bzw. Impulszählti'igeii nicht nur während eines Signal/uges durchgeführt weiden.
sondern mindestens einmal während eines später
werden. m
l-.s ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
cmc solche Möglichkeit anzugeben, die weder auf
der Sendewelle besondere Maßnahmen erfordert, noch Schwierigkeiten bezüglich hoher Formnnlen
machen kann und dazu die Vorteile einer rein digitalen
Diskriminierung und Prüfung der empfangenen Daten unter wiederholter Ausmessung ermöglicht.
Bei Ausführung mit modernen integrierten Schaltkreisen
ist der Platz- und Energiebedarf eines damit aufgebauten l-.mpfäiigers gegenüber einem analog
auswertenden Empfänger herkömmlicher Bauart wesentlich vcrrinüerbar. Notwendiges E'ilterabgleichen
und Anforderungen an die Eilterkonstanz wie bei analog arbeitenden Einrichtungen sind dabei nicht
gegeben.
Diese Aufgabe wird durch ein im Anspruch I gekennzeichnetes Verfahren gelöst.
Der große Vorteil, der mit der vorliegenden Erfindung
erreicht wird, ist neben einer nahezu rein digitalen Auswertung die vorzügliche PrüflingsmoL'üchkeit
auf (irund der beschriebenen MaIhwe'lenmcssuri!!
und ties \'ergleichs aufeinanderfolgender Malbvvellenmeßergebnisse. Der lediglich
am Eingang zur Scparierung der einzelnen Kanäle
erforderliche Aufwand an unkritischen Paßschaltuni;eii
b-_-k.annier Rauart ist auf ein notwendiges Mindesimal'.
beschränkt. lis könnten jedoch auch dort digital arbeilende Filter, wie sie der Fachwalt bereit'
hekarn'. wind, verwendet werden.
F-.rv.ahnenswi.Ti für die beschriebene Schutzme'lv'de
iicin.ii Sprach- und Störungskomponenten
iwt ander der ersten hohen Wahrscheinlichkeit, daß
allenfalls Nutzsignale imitierende Komponenten zwar koinzidierend einfallen können, diese jedoch
mit Pegeln einfallen, deren einer wiederum mit hoher Wahrscheinlichkeit die vorgegebene Schwelle
nicht überschreitet. Die höchste Vollendung der Schutzmethode ist jedoch damit zu erreichen, daß.
nacheinander zwei oder noch mehr Halbwellenauswertungen durchgeführt werden können. Bei Sprach-
und Störungssignalen werden kaum zweimal oder mehrmals imitierende Fetzensignale ausreichenden
Pegels in gleichem Abstand, der gegebenenfalls durch eine verfeinerte Ausbildung der Steuerschaltung besonders wirksam gestaltet werden kann, ein-
faiien.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens, sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung;
sind in den Unlcranspi lichen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zeichnerisch
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Für die Codierung der in Form von Tonfrequenzen zu übertragenden Daten werden acht verschiedene
Codefrequenzen festgelegt, die den Informationen A I bis .14 und /Π bis H4 entsprechen. Dabei wiril
für einen Datenvveri jeweils eine Kombination von zwei aus diesen /1 8 vorgesehenen elementaren
Informationen übertrauen, linier der Voraussetzung,
daß in häufig geübter Weise jeweils eine Codefrequcnzkomponcnic
im unteren Hereich des Frequenzbandes des beiHit/ten (berlragungwmediums in Verbindung
mit einer zweiten Komponente im oberen Frequenzbereich verwendet wird, läßt sich das übertragene
Signalgemisch ohne Schwierigkeiten durch einen Tiefpaß 77'(1I) und durch einen lloehpaß
///'(61) in zwi'i K:in;i!wiiwi:iU' aufk'ili'n. Das unten·
über ilen Tiefpaß gelangende Kanalsignal enthüll dabei immer eine aus vier Codefrequenzen für die
Informationen A 1 bis Λ 4 und das Kanalsignal über
ilen lloehpaß IiV eine aus vier Codefrequenzen für die Informationen 11 I bis H4.
Das einlaufende Signalgemisch. kurz als Signal bezeichnet, wird entweder vom Sender her über das
('bertragungsmedium mit vorgegebenem konstantem Pegel al· Signal I'S empfangen, oder es läuft ohne
besondere Pegelbedingung als Signal /-.".V über einen
einen konstanten Ausgangspegcl abgebenden Verstärker
RI (10) bekannter Bauart ein. Somit wird
ein Signal konstanten Pegels der. beiden trennenden Filtern 77' und ///' zugeführt. Die so gewonnenen
einzelnen Kanalsignale werden beide einer Schwellwertprüfung
unterworfen.
Jedes die dabei vorgegebene Schwelle überschreitende oder zumindewtens erreichende Kanalsignal
wird mittels eines Hegrenzers in ein Rechleckvvellensignal
umgewandelt. Die beiden zu'-tz.i genannten
Funktionen können durch eine kombinierte Schwcllvvertprüfbegrenzersehaltung
.SVi7 (12) bzw. SRH(62
durchgeführt werden.
Die beiden Rechteckwellensignale sind also bereit1 daraufhin vorgeprüft, daß beide IJrsprungssignak
mit einem als Schwellwert gegebenem Mindestpcgc empfangen werden. Dies trillt bei Sprachsignalgemischen
mit wehr hoher Wahrscheinlichkeit nichi zu. Ein relativ hoher Grad von Sprachsicherheit unc
auch Störungwsicherheit ist somit gewährleistet.
Vom Ausgang der kombinierten Sehwellvverlprüf
begrenzerschaltungen werden die beiden getre: .Her Codcfrequenzkompoiienten je einer UND-Schaltung
&Γ(13) bzw. &W(63j zugeführt. Dem zweiten Ein
gang dieser beiden UND-Schaltungen wird eine Meßwechselspannung von 122 kHz zugeführt, wobei die
gewählte Frequenz groß gegenüber den auftretender Codefrequenzkomponenten der empfangenen Signale
ist. Jede UND-Schaltung weist außerdem einer dritten Eingang auf. der von einer der gesamter
Schaltungsanordnung gemeinsamen Steuerschaltung .S7" beaufschlagt wird.
Diese Steuerschaltung ST(50) stellt aus den beiden Kanalsignalen, die über die Eingänge T und h
einlaufen, unter Mitwirkung des vor den beiden Filtern vorhandenen Signalgemisches, das über einer
dritten Eingang D zugeführt wird, zeitliche Steuersignale für die gesamte Schaltungsanordnung zui
Verfugung. Dabei wird über eine Leitung HWT füi
ZlIb
die Zeitdauer nur einci vollständigen positiven Hathwellc
des Kanalsignals der tieferen Frequenz ein erstes Steuersignal abgegeben und dem dritten Eingang
der UND-Schaltung &T zugeführt. In ähnlicher Weise wird ein zweites Steuersignal für die Zeitdauer
nur einer vollständigen positiven Halbwelle des Kanalsignals der höheren Frequenz gebildet und
iibu eine Leitung HWH dem dritten Eingang der UND-Schaltung SlH zugeführt.
Fs wäre durchaus auch möglich, die beiden Steuersignale
über die Leitungen HWl im.I HWH allein
neben der Meßwcchsclspanniing von 122 klI/ den
beiden UND-Schaltungen & T und &. H /ii/ufiihren,
wenn die beiden Steuersignale genau auf die Länge je einer Hnlbwelle dimensioniert würden. Die direkten
Verbindungen von ilen Schwcllwertprüfhcgren-/erschiillungen
zu den UND-Schaltungen könnten dann entfallen, l'rä/ise Ergebnisse lassen sich jedoch
941 Hz übertragen wird, ist in // ein Zählerstand
zwischen 63 und 66. je einschließlich, zu erwarten. Es werden also beim siebenstelligen Binärzählcr ZT
entweder sämtliche sechs ersten Stellen für die Binärwerte I : 2 : 4 ; 8 <
16 : 32 63 oder nur die siebte Stelle für 64 oder die siebte und die erste
Stelle 64 ' I 65 oder die siebte und /weite Stelle
für 64 2 66 eingeschaltet sein. Line UND-Schaltung mit sieben Eingängen, die Teil einer Auswertelogik
AL(Si) ist, kann ein eindeutiges Kriterium für den Zählerstand 63 7. B. bilden. Dazu sind
mit den Eingängen dieser UND-Schaltung die Ausgänge der ersten sechs Binärstellen von ZT und ein
invertierter Ausgang der siebten Binärstelle verbunden. Eine zweite UND-Schaltung mit sieben Eingängen,
die mit dem Ausgang der siebten Binärstelle und mit invertierten Ausgängen der ersten bis sechsten
Binärstelle verbunden sind, gibt ein Kriterium für
positive Ilalhwellen selbst als Ölfniingskriteriuin und
da/u die Steuersignale über die Leitungen HWl und
HWII nur als Kennzeiehmingskriterium je einer auszuwertenden
llalbwellc benutzt werden.
Für die beiden Kanalsignale werden im folgenden Teil der Schaltungsanordnung getrennt die gleichen
Funktionen durchgeführt. Ls möge daher vorerst die Funktionsweise für das eine Kanalsignal über die
UND-Schaltung & T näher betrachtet werden.
Für die Zeit einer Halbwelle wird die UND-Schaltung & T geöffnet; sie läßt dabei eine in gewissen
Ci.ciizen zu erwartende Zahl von Halbwellen der
Mcßwechselspannung von 122 kHz hindurch. Diese Halbwellen werden vom Ausgang der UND-Schaltung
dem Zähleingang ZE eines vorher gelöschten Zählers ZT14 zugeführt. Dieser Zähler erreicht während
der längeren Halbwellendauer einer niedrigeren C'odefrequenzkomponcntc von z. B. 697 Hz für die
Information A 1 einen Zählerstand 87. Eine gewisse Toleranzbreite zwischen den Zälilerständen 86 bis 88
wird zuerkannt. Eine Halbwelle einer höheren Codefrequenzkomponente
von z. B. 941 Hz für die Information A 4 ergibt einen Zählerstand im Toler inzbereich
63 bis 66. Dazwischen sollen die Codefrequenzkomponenten 770 Hz für A 2 mit dem Zählertolcranzbereich
78 bis 80 und 852 Hz für A 3 mit 70 bis 72 liegen.
Parallel dazu sind für den anderen Kanal mit einem Zähler ZH 64 die folgenden Zählerstände festgelegt:
49 bis 52 bei 1209 Hz für Bl. 44 bis 47 bei 1336 Hz für Bl. 40 bis 42 bei 1477 Hz für B3 und
36 bis 38 bei 1633 Hz für B 4.
Die beiden Filter TP und HP sollten somit für eine Trenngrenze bei etwa 1075 Hz ausgelegt sein.
Auf jeden Fall ergeben die beiden vorgesehenen Zähler ZT und ZH, wenn sie vor Beginn einer auszuwertenden
Halbwelle gelöscht worden sind, typische Zählerstände für die einzelnen Codefrequenzkomponenten
und Informationen.
Die beiden Zähler könnten z. B. aus je einem Binärzähler üblicher Bauart bestehen. Ihre Löscheingänge
sind mit der Ausgangsseite der Steuerschaltung 57" verbunden. Über die beiden Verbindungsleitungen ZTL und ZHL werden vor Beginn auszuwertender
Halbwellen Löschimpulse auf die Zähler gegeben. Bei Verwendung von reinen Binärzählern
genügt für ZH ein sechsstelliger Zähler; für ZT müßte ein siebenstelliger vorgesehen werden.
Für die Bestimmung einer Information A 4, die mit
—* i- λ ,.u
V-* r% t II'
UND-Schaltungen. die ebenfalls sinngemäß mit den
Ausgängen und invertierten Ausgängen des Zählers ZT verbunden sind, erstellen schließlich Kriterien
für die Zählwcrtc 65 bzw. 66. Die Ausgänge der
bisher betrachteten siebenstelligen UND-Schaltungen der Auswertclogik sollen über eine ODER-Schaltung
mit vier Eingängen verbunden sein; die ODER-Schaltung gibt ihrerseits das Kriterium für die elementare
Information A 4 über den Ausgang X 4 der Auswerlclogik ab.
Ahnliche Gruppen von UND- und ODER-Schaltungen sind auch für die Informationen A I bis /13
und öl bis ß4 vorzusehen. Dabei sind für die ß-Informationcn nur UND-Schaltungen mit sechs
Eingängen erforderlich, da der höchsterreichbare Zählerstand 52 eindeutig mit den sechs Binärstellen
des Zählers ZH abgegeben werden kann.
Es ist eine Frage des Aufwandes, ob zur Vereinfachung
der Gruppierung der UND-Schaltungen vorzugsweise ein höherer Aufwand in den Aufbau beider
Zähler ZT und ZH gesteckt wird. So lassen sich für die beiden Zähler zwei völlig gleichartige Anordnungen
aus je 2 · 5 Binärstellen aufbauen, die die Zählwerte — für Einer und Zehner der zu ermittelnden
dekadischen Zählwerte getrennt — nach folgendem Schema wiedergegeben:
Binar- | Dekadischer | 1 | 2 | Zählwert | 4 | (Einer | 6 | oder | Zehner) | 9 |
Steile | 0 | L | L | 3 | L | 5 | 0 | 7 | 8 | 0 |
a | 0 | 0 | L | L | L | L | L | 0 | 0 | 0 |
b | 0 | 0 | 0 | L | L | L | L | 0 | 0 | 0 |
C | 0 | 0 | 0 | L | L | L | L | L | 0 | 0 |
d | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | L | L | L | L | L |
e | 0 | 0 | L | L | L |
Für jeden der beiden Zähler ZT und ZH sind zweimal fünf solcher Stellen α bis e vorzusehen, d. h.
für jeden der beiden Zähler je zehn Binärstellen; fünf für die Einerwerte und fünf für die Zehnerwerte. Ein
Zählwert 45 wird z. B. folgendermaßen dargestellt: Für den Einerwert sind in der Einergruppe von
Binärstellen sämtliche Stellen α bis e einzuschalten, in der Zehnergruppe die vier Binärstellen α bis d.
Hier sind jetzt für die Kennzeichnung des Zehnerwertes = 4 die Zehner-Binärstellen α bis d mit den
vier Eingängen einer gemeinsamen UND-Schaltung
809640/183
1 1 U U
10
zu verbinden, deren zusätzlicher fünfter Eingang nut
dem inversen Zahlerausgang für die Binärsteile c in der Zehnergruppe zu verbinden ist. Die Kombination
(fb-c-il-e entspricht dem Zehnerwert 4
gemäß vorstehend gegebenem Schema. Für die Kennzeichnung einer 4, 5, 6 oder 7 als Einerwert sind im
einfachsten Falle vier UND-Schaltungen mit je fünf Eingängen erforderlich. Diese vier UND-Schaltungen
der Einergruppe werden mit einer gemeinsamen ODER-Schaltung zusammengefaßt und ergeben die
Kennzeichnung der Einerwerte 4 oder 5 oder 6 oder 7. F.s hissen sich selbstverständlich in dem Fachmann
geläufiger Weise auch andere Verknüpfungen von UND- und ODER-Schaltungen angeben, die den
gleichen Zweck erfüllen. Die vorgegebenen Beispiele sind nur einige mögliche Varianten.
Bedeutungsvoll für den Gegenstand der Erfindung ist, daß die für die Auswertclogik AL gegebenen acht
Ausgänge X I bis X 4 und Yl bis K 4 für die elementaren
informationen A i bis A 4 uiiu Sl bis /54 iu
zur Zählergebnisdurchgabe mit je einer UND-Schaltung & 1 (15) bis &8 (95) verbunden sind. Diese acht
UND-Schaltungen werden durch einen Steuerimpuls von der SteuerschaltungST über eine Leitung HWl'
bzw. eine Leitung HWH' nach Beendigung einer vollständigen Halbwellenausmessung kurzzeitig geöffnet.
Dabei gelangen die Zählcrgebnisse zu je einer Regis'crstclle
/? 1 (16) bis /?8(96) und werden hier vorläufig
festgehalten.
Es erfolgt nun — wiederum über die Steuerleitungcn
HWT und HWH bestimmt — die Ausmessung zweier weiterer Signalhalbwcllen, einer Halbwelle
des Kanalsignals über den Tiefpaß TP und dazu einer Halbwelle über den Kanal mit dem Hochpaß
HP. Es werden in der Regel in den gleichen Tolcranzbcreichen liegende Zählwerte festgestellt,
über die Auswertelogik die gleichen Informationen erkannt und diese mit den auf Grund der ersten Ausmessung
ermittelten Informationen, die noch in den acht Registerstellen gehalten sind, verglichen. Zum
Vergleich dienen die als UND-Schaltungen V 1 (17) bis V H (97) ausgebildeten Veigleicherstcllcn. Deren
erste Eingänge siiul jeweils mit dem Ausgang der zugehörigen
Registerstcllc verbunden, die zweiten Eingänge jeweils direkt mit dem entsprechenden Ausgang
der Auswertclogik und die dritten Eingänge mit einem Abgabesteuerausgang der Steuerschaltung .ST
über eine Leitung EX. So werden bei Koinzidenz zwischen den erst- und zweitausgewerteten Informationen
die geprüften decodieren Informationen A 1' bis R 4' zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung
gestellt. Die Weiterverarbeitung erfolgt nach dem Stande der Technik. Es erübrigt sich daher,
diese weiter zu erläutern.
Zu erwähnen sind des weiteren Ausgestaltungsmöglichkeiten des eigentlichen Erfindungsgegenstandes.
Bisher wurde nur die Möglichkeit der Verarbeitung von 2 aus η Codefrcc|uenzcn, genauer betrachtet
2 · (I aus 4) Codefrequenzen, auf den beiden Kanälen über TP und HP beschriebe!!. Es üeße sich unier
Verwendung entsprechender dillerenziert ausgelegter Bandfilter auch eine /n-aus-zi-Verarbeitung über mehr
als zwei Kanäle durchführen. Dazu wären für jeden Kanal außer dem Eingangs-Bandfilter gegebenenfalls
eine Schwcllwcrtbcgrcnzerschaltung, eine UND-Schalliing
wie &T und &/■/ sowie je ein separater Zähler, ein entsprechender Teil der Auswertelogik
und dazu wiederum die Schaltungsanordnungen zur Durchschaltung, Registrierung und zum Vergleich
der wiedergewonnenen elementaren Informationen erforderlich.
Schließlich ist auch hinzuzufügen, daß die Informationen
oder zumindest ein Teil von ihnen in Abschnitten mit verschiedenen Codefrequenzkomponentcn,
die aufeinanderfolgen, übertragen werden könnten. Dazu wäre dann ein Vergleich der Ausgangssignale
von verschiedenen Ausgängen X1 bis Y 4 der Auswertelogik untereinander nach vorzugebenden
Regeln, die mit der Sendeseite übereinstimmen, verkreuzt durchzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur digitalen Decodierung frequenzcodierter
Signale unter Schutz gegen Nutzsignale imitierende Sprach- und Störungskomponenten,
wobei Halbwellen der empfangenen zu decodierenden Signale zur Wiedergewinnung des
Informationsinbalts Zeitmessungen unterworfen werden und nur solche empfangenen Signale als
Nutzsignale gewertet werden, deren gemessene Halbwellendauer in festgelegten Grenzen einer
vorgegebenen Dauer entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß eine digitale Halbwellenmessung
sämtlicher empfangenen Codefrequenzkomponenten mindestens zweimal nacheinander und zur Absicherung gegen kürzere Störsignaleinflüsse
völlig unabhängig voneinander während nichtkohärenter, mittels eines Steuersignals in definierbarem
Abstand zeitlich getrennt ausgewählter Signalhalbwellen durchgeführt wird und daß
nur bei Übfreinstimmung innerhalb festgelegter digitaler Grenzen der im Abstand nacheinander
ermittelten Meßwerte auf ein richtiges zu decodierendes Signal erkannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig aufeinanderfolgend
k Signalabschnitte nr.t m aus η Codefrequenzkomponenten
übertragen werden und jeweils die empfangsseitig in den k Signalabschnitten nacheinander
ermittelten Meßwerte zueinander in festgelegter Beziehung stehen.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein empfangener frequenzsodiener Signa'abschnitt dem
ersten Eingang mindestens «.ner nur während einer ganzen Halbwelle des empfangenen
Signalabschnitts geöffneten UND-Schaltung (ScT, SlH) zugeführt wird, deren zweiter
Eingang mit einer Meßwechselspannung gegebener Frequenz (122 kHz) gespeist wird, daß
der Ausgang jeder vorgesehenen UND-Schaltung (&T, SlH) mit dem Zähleingang (ZE) je eines
Zählers (ZT, ZH) verbunden ist, daß die Zähl ausgänge (ZA) und/oder invertierten Zählausgänge
(ZA) aller vorgesehenen Zähler (ZT, ZH) mit den Eingängen einer aus an sich bekannten
Elementen (SlIO) bestehenden Auswertelogik (AL) nach vorgegebenen Regeln verbunden sind,
daß erste Zählergebnissignale von mindestens einem Ausgang der vorgesehenen Zähler (ZT,
ZH) über die Auswertelogik (AL) und über mindestens eine im Anschluß an die Ausmessung
von ersten Halbwellen auszuwertender Signalabschnitte zur Zählcrgebnisdurchgabe geöffnete
UND-Schaltung (&1 bis &8) dem Eingang mindestens eines Registers (RX bis R8) zugeführt
werden, daß der Ausgang jedes vorgesehenen Registers (R 1 bis RH) mit dem ersten Eingang
je eines Vergleichen (UND-Schaltungen V 1 bis VH) verbunden ist, daß zweite Zählergebnissigiuiie
von mindestens einem Ausgang iler vorgesehenen
Zähler (/'/', ZH) über die Auswerte logik (AL) im Anschluß an die Ausmessung von
zweiten Halbwellen auszuwertender Signalahschnittc
nach vorgegebenen Regeln den /weilen Eingängen der vorgesehenen Vergleicher
(UND-Schaltungen l'l bis VH) zugeführt werden und daß bei Koinzidenz der ersten und zweiten
Zlihiergebnissignale am Ausgang der vorgesehenen Vergleicher (UND-Schaltungen Vl
bis VH) die geprüften und/oder decodierten Informationen (A Γ bis S 4') abnehmbar sind.
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