DE2723310C2 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung von Gasspuren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung von Gasspuren

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    • Y10T436/153333Halogen containing

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung von GassDuren, bei dem das zu untersuchende Gas zusammen mit einer Absorptionsflüssigkeit kontinuierlich zerstäubt und anschließend die flüssige Phase abgetrennt wird und in kontinuierlicher Strömung durch eine elektrochemische Meßzelle geleitet wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Sie besteht im Prinzip aus einer elektrochemischen Meßzelle, der eine Zerstäubervorrichtung mit Anschlüssen für das Gas und die Absorptionsflüssigkeit vorgeschaltet ist.
ίο Ein bisher noch nicht zufriedenstellend gelöstes Problem des Unfallschutzes ist die rechtzeitige Erkennung von gesundheitsgefährdenden Gasen, z. B. in Laboratorien, chemischen Produktionsbetrieben oder der Luftüberwachung in Großstädten.
Rechtzeitig heißt dabei, daß innerhalb einiger Sekunden nach Auftreten des gefährdenden Gases, z. B. am Arbeitsplatz, auch Spuren dieses Gases, d. h. Bruchteile eines inl pro m3 Raumluft erfaßt werden können und einen Alarm auslösen. Eine weitere Forderung an eine Gasspurenmeß- und Warnvorrichtung besteht darin, daß das Gerät nach Auftreten höherer Gaskonzentrationen, z. B. in der Größenordnung von Liter pro m3, ausreichend schnell, d.h. innerhalb einiger Minuten, wieder meßbereit für Gasspuren ist (kurze Regenerationszeit). Nicht zuletzt muß von einem Gasspurengerät ein möglichst wartungsfreier Betrieb gefordert werden, d.h. daß erst nach längeren Zeitabständen, z.B. 3 Wochen oder mehr, ein kontrollierender oder korrigierender Eingriff erforderlich ist und benötigte Hilfslösungen oder Elektroden erneuert werden müssen.
Durch die US-PS 27 60 922 ist eine Vorrichtung zum Analysieren von Gasen bekanntgeworden, die nach dem eingangs beschriebenen Prinzip arbeitet. Das zu untersuchende Gas wird hier als Treibgas für die Zerstäubung einer Absorptionsflüssigkeit benutzt. Die Zerstäubung erfolgt in einem kugelförmigen Meßkolben. Die zerstäubte Flüssigkeit, die gleichzeitig den Elektrolyt bildet, läuft als dünner Film auf der Innenwand des Meßkolbens in ein Reservoir ab. Durch das Versprühen des Elektrolyten wird eine sehr große Oberfläche für die Gasabsorption geschaffen. Zum Nachweis der im Elektrolyten absorbierten Gasspuren dient eine elektrochemische Meßzelle, die kathodisch durch einen, die Innenwand des Meßkolbens berühren-
4-, den Platindraht und anodisch durch eine im Elektrolyt-Rerservoir befindliche Halbzelle bekannter Bauart, z. B. eine Calomel-Elektrode gebildet wird. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß die Verweilzeit der einzelnen Flüssigkeitstropfen in der Meßzelle uneinheitlich ist.
-,o Flüssigkeitsteilchen, die z. B. in der Nähe der Kathode auf die Innenwand des Meßkolbens auftreffen, haben einen weitaus kürzeren Weg zurückzulegen als Flüssigkeitsteilchen, die weit entfernt von der Kathode auf die Innenwand auftreffen. Diese unterschiedliche Verweil-
-,-, zeit führt zu einer verwaschenen Zeitcharakteristik des Gerätes. Das zeitliche Regenerationsverhalten wird nämlich durch den längst möglichen Flüssigkeitsweg im Meßkolben bestimmt. In ähnlicher Weise wirkt sich der senkrecht auf die Innenoberfläche auftreffende Gas-
bo strom aus. Der Gasstrom kann nämlich zu einem Rückstau von Flüssigkeit auf der Innenwand führen, wodurch ebenfalls die Verweilzeit und damit die Ansprechzeit verlängert wird.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der dünne, an
<,-, der Innenwand des Meßkolbens herabfließende Flüssigkeitsfilm ziemlich störanfällig ist. Änderungen oder Schwankungen der physikalischen Eigenschaften (z. B. Viskosität und Oberflächenspannung) des Elektrolyten
uhren zu entsprechenden Änderungen bzw. Schwancungen des Fließverhaltens und damit der Geometrie ier elektrochemischen Meßzelle. Dies hat zur Folge, daß die Charakteristik der Meßzelle entsprechenden Schwankungen unterworfen ist
Ein weiteres Gerät zur Messung von Gasspuren durch Lösung des Gases in einem flüssigenElektrolyten und anschließendem Nachweis mit einer elektrochemischen Meßzelle ist in dar DE-AS 12 63 357 beschrieben. Der Elektrolyt fließt bei diesem Gerät in dünner Schicht über die Oberfläche einer Hohlglaskugel und tropft an deren Unterseite wieder ab. Die Glaskugel bildet hier die ionenempfindliche Oberfläche der Meßelektrode und ist dem zu untersuchenden gasförmigen Medium ausgesetzt Innerhalb der Hohlglaskugel befindet sich ein geeigneter Elektrolyt, der mit einem nach außen durchgeführten Platin-Draht in Verbindung steht. Unterhalb der Glaskugel ist eine Gegenelektrode angeordnet, die ebenfalls ständig von dem abtropfenden Elektrolyten benutzt wird. Die zuerst beschriebene Elektrode bildet die Meß-, die zweite die Bezugselektrode. Das zu messende Gas wird in der dünnen Elektrolytschicht auf der Glasoberfläche ionisiert. Die gebildeten Ionen können durch die Glasoberfläche der Hohlkugel hindurchdiffundieren und rufen an der Meßelektrode eine Potentialänderung hervor, die ein Maß für die gesuchte Gaskonzentration ist.
Wegen der verhältnismäßig geringen Oberfläche, die für den Gasaustausch zwischen Flüssigkeit und Elektrolyt zur Verfügung steht, besitzt die Anordnung keine 1» hohe Empfindlichkeit Davon abgesehen hat die elektrochemische Meßzelle wegen der dazwischen geschalteten Glasstrecke einen sehr hohen InnenwiHerstand. Im Hinbück auf Anwendungen im Arbeitsschutzbereich sind ferner die Ansprech- und die Regenera- s~> tionszeit immer noch zu hoch.
Hier setzt die Erfindung an. Es lag die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Gasspurenmeßverfahren, das auf der Zerstäubung des Elektrolyten und der Verwendung einer elektrochemischen Meßzelle -to beruht, in der Weise weiterzuentwickeln, daß eine schnellere Ansprechzeit und eine hohe Empfindlichkeit bei einem geringen Verbrauch an Absorptionslösung erreicht wird. Diese Forderungen sind normalerweise gegenläufig und konnten bisher nicht gleichzeitig in ·»-> befriedigender Weise erfüllt werden.
Dieres Problem wird erfhdungsgemäß dadurch gelöst, daß man die gesamte Absorptionsflüssigkeit nach der Zerstäubung aber vor der elektrochemischen Meßzelle (in Strömungsrichtung gesehen) wieder ~>o zusammenführt und über deren freiliegende horizontale Sensorelektrode fließen läßt und daß die Strömung so eingeregelt wird, daß auf der Sensorelektrode ständig eine Flüssigkeitssäule von wenigen Millimeter Höhe aufrechterhalten wird, die gleichzeitig mit der anderen Elektrode in Kontakt steht.
Vorteilhaft werden die Mengenströme für das zu messende Gas und die Absorptionsflüssigkeit mindestens im Verhältnis 2000 :1 eingeregelt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geht aus von einer elektrochemischen Meßzelle, der eine Zerstäubefvöff iehtung mit Anschlüssen für das Gas und die Absorptionsflüssigkeit vorgeschaltet ist. Das erfindungsgemäße Kennzeichen dieser Vorrichtung besteht darin, daß unterhalb der Zerstäubervorrichtung t» eine Trennk?mmer angeordnet ist, die über einen Flüssigkeitsleiter mit der Meßzelle verbunden ist und daß die freiliegende Sensorelektrode der Meßzelle horizontal angeordnet ist, so daß sich eine, die gesamte Oberfläche benetzende kurze Flüssigkeitssäule ausbildet, die mit der anderen Elektrode der Meßzelle in Kontakt steht
Vorteilhaft ist die Sensorelektrode als ionensensitive Elektrode ausgebildet, deren Oberfläche mit einer dünnen, hochporösen oder quellfähigen hydrophilen Deckschicht belegt ist
Eine Ausführungsform besteht darin, daß die Zerstäubervorrichtung, die Trennkammer und die elektrochemische Meßzelle in einem Schutzbehälter mit Zuführungen für das Gas und die Absorptionsflüssigkeit eingebaut sind und die Gasansaugpumpe für die Eindosierung des Meßgases im Auslaß am Boden des Schutzbehälters angeordnet ist
Die Abtrennung des Gases von der Absorptionsflüssigkeit erfolgt in der Trennkamnier, die vorteilhaft als ein sich erweiterndes Rohr ausgebildet ist, das am unteren Ende schräg abgeschnitten ist Auf diese Weise sammelt sich die an der Wandung abgeschiedene, nach unten abfließende Lösung an der tiefsten Stelle des Schrägschnittes. Die ablaufende Lösung wird nun über einen hydrophilen Flüssigkeitsleitcr, vorzugsweise einen dünnen Glasstab, so zu der freien nach oben gerichteten Oberfläche eines scheibenförmigen, in einen elektrisch nichtleitenden Schaft eingelassen, ionensensuiven Sensor geleitet, daß sich aufgrund der Oberflächenkräfte zwischen dem Ende des Flüssigkeitsleiters und der Sensorscheibe ein.; die Scheibenoberfläche völlig bedeckende Flüssigkeitssäule von 1—2 mm Höhe ausbildet. Die vollständige Bedeckung ist wichtig, um eine störungsfreie Funktion des Sensors zu gewährleisten. Besitzt der Sensor eine hydrophobe Oberfläche, so kann die Ausbildung einer vollständig benetzenden Flüssigkeitssäule, wie oben erwähnt, durch Belegung der Sensorscheibe mit einer dünnen hydrophilen und porösen Deckschicht oder auch durch Belegung mit einer hydrophilen quellfähigen Folie erreicht werden.
Die zur Meßkette gehörende Bezugselektrode ist so angeordnet, daß sie ebenfalls von der erwähnten Flüssigkeitssäule benetzt wird. Dies erreicht man in vorteilhafter Weise dadurch, daß sich das mit einem Diaphragma ausgerüstete Elektrodenende der Bezugselektrode kurz oberhalb der Sensorscheibe befindet und der zuvor erwähnte Flüssigkeitsleiter die Bezugselektrode kurz oberhalb des Diaphragmas berührt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß aufgrund der guten Durchmischung des Gases mit der Absorptionsflüssigkeit beim Versprühen ein sehr hoher Gasanteil absorbiert wird. Auf diese Weise wird eine hohe Empfindlichkeit erzielt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist der außerordentlich geringe Verbrauch an Absorptionsflüssigket, der auf die spezielle Ausbildurg des Meßsystemes zurückzuführen 'st Das Meßsystem benötigt im Gegensatz zu den herkömmlichen Apparaturen nur ein sehr kleines Flüssigkeitsvciumen, das ständig erneuert wird. Das geringe Fiüssigkeitsvolumen sorgt dafür, daß auch bei kleinen Flüisigkeitsströinen in der Größenordnung von 20 ml/h noch ein schneller Austausch der Flüssigkeit im Meßsystem erfolgt, so daß eine schnelle Regenerationszeit gewährleistet ist (S 30 see). Der geringe Flüssigkeitsverbrauch ermöglicht gegenüber den bisherigen Geräten wesentlich längere Standzeiten. So muß z. B. bei durchgehendem Betrieb nur alle 3—4 Wochen neue Absorptionslö'ung in den Vorratsbehälter eingefüllt werden. Das Meßsystem selbst ist praktisch wartungsfrei. Aufgrund der kompakten Bauweise und des
geringen Volumens kann die gesamte Anordnung raumsparend aufgebaut und z. B. bequem in einem Gehäuse von ca. 200 ml untergebracht werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 die prinzipielle Meßanordnung.
F i g. 2 eine verbesserte Ausführung und
Fig. 3 eine typische Responskurve der Meßanordnung, in
Bei der Meßanordnung gemäß F i g. 1 wird das zu untersuchende Gasgemisch Qi.. 7. B. Raumluft, mit einem Mengeristrom von z.B. 300 l/h durch die Sauepumpe I angesaugt und strömt in die Zerstiiiiber- \omchtung 2. Ober einen seitlichen Anschluß 3 .in der Zerstäubervorrichtung 2 wird die Absorptionslösting, /B. 10 ml'h mittels der Dosierpumpe 4 eindosiert. Der >\bsorptionslösiingsstrom Qi tritt durch die Zerstäuberdüse 5. /B. 0=0.6 mm aus und wird durch das konzentrisch in den engen Rohr ή. /. fi. 0 = 3.Ί min. -.orbeiströmendc Gas versprüht. Die pneumatische Zerstäubung bewirkt eine intensive Durchmischung des Gases mit der Absorptionsflüssigkeit, so daß optimale Voraussetzungen für eine hohe Absorption gegeben sind. Das Rohr (■> erweitert sich am unteren Ende in eine _■'■ T'ennkanimer 7. Auf ihrer Innenwand sammelt sich die \ iüssigkeit und fließt als dünnser IiIm nach unten ab. Auf diese Weise wird das in der Sprühzone 6 vorhandene Gas-Flüssigkeitsgemisch wieder in eine flüssige :.;r.d gasförmige Phase zerlegt. Das Abfließen wird durch die Gasströmung beschleunigt. Das untere Fnde 8 de" Trennkammer 7 verjüngt sich und ist unter 45 zur Achse schräg abgeschnitten Die Flüssigkeit sammelt sich an der tiefsten Stelle des .Schrägschnittes und wird über einen hydrophilen Flüssigkeitsleiter 9. -, !. B einen dünnen Glasstab (0 = 1 mm), so zu der freien. nai h oben gerichteten Oberfläche eines scheibenförmigen in einen elektrisch nichtleitenden Schaft 10 eingelassenen lonensensitiven Sensorscheibe 11 geleitot. daß sich aufgrund der Adhäsionskräfte zwischen ν dem Ende des Flüssigkeitsleiters 9 und der Sensorscheibe 11 eine die Scheibenoberfläche völlig bedeckende Flüssigkeitssäule 12 mit einer Höhe von 1—2 mm ausbildet. Die völlige Bedeckung ist wichtig für die Morungsfreie elektrochemische Funktion des Sensors. ·.-■ Lieg! ein hydrophobes Sensormaterial vor, so wird die Sensorscheibe mit einer dünnen hydrophilen und porösen Gaze. z. B. Glasfasergaze oder einer Folie aus einem quellfähigen Material. ?. B. Celluloseacetatfolie. abgedeckt Auf diese Weise kann man auch bei -■ hydrophobem Sensormaterial eine gleichmäßig benetzende Flüssigkeitssäule 12 erreichen. Die Flüssigkeitssäule 12 steht außerdem mit der Bezugselektrode 13 in Kontakt. Sie ist an ihrem unteren, in die Flüssigkeit eintauchenden Ende mit einem Diaphragma 13a = = versehen. Bei der hier gezeigten Ausführung endet der Fiüssigkeiisleiter 9 auf der Außenfläche am Schaftende der Bezugselektrode 13. Das Diaphragma 13a stellt eine elektrische Verbindung zwischen dem Elektrolyt in der Bezugselektrode 13 und der Außenfläche und damit der ~ Flüssigkeitssäule 12 her. Es besteht in bekannter Weise aus einem kurzen Stift aus porösem Material, z. B. Sinterkeramik. Das untere Ende der Bezugselektrode 13 befindet sich dabei ca.! — 2 mm über der Sensoroberfläche. Der Zwischenraum ist durch die das Diaphragma -5 13a und die Sensoroberfiäche benetzende Flüssigkeitssäule 12 ausgefüllt Die Ableitung der Flüssigkeit von der Senioroberfläche erfolgt durch einen weiteren Flüssigkeitsleiter 14 in Form eines gebogenen Glasstabchens, das vom Sensorrand zum Sensorschaft führt. Die Absorptionsflüssigkeit läuft dann auf der Außenfläche des Senscirschaftes gleichmäßig nach unten ab. Diese Flüssigkeitsführung gewährleistet, daß die Flüssigkeitssäule 12 in ihrer Geometrie stationär bleibt. Bei unregelmäßigem Zu- oder Abtropfen der Absorptionslösung wurde die Flüssigkeitssäule 12 pulsieren, wodurch die Messung gestört würde.
Überwiegende Teile der Meßanordnung, insbesondere die Zerstäuberanordnung 2, 3,6, die Trennkammer 7 und die Flüssigkeitsleiter 8 und 14 bestehen aus Glas. Im Prinzip kann anstelle von Glas natürlich auch ein anderes hydrophiles Material Verwendung finden. Die gesamte Anordnung ist vertikal aufgebaut, so daß die Flüssigkeit von oben nach unten über die horizontal stehende ionensensitive Elektrode abfließt. Geringe Abweichungen von der Vertikallage sind jedoch unkritisch. Die aus Bezugselektrode 13 und ionensensitivci elektrode !0, !! bestehende Meßket'.e Is'. ein handelsübliches Bauelement und braucht daher an dieser Stelle nicht näher beschrieben zu werden. Die Potentialmessung erfolgt in üblicher Weise mit einem leistungslos messenden Gerät an den Anschlußklemmen der Bezugselektrode 13 und der ionensensitiven Elektrode 10, 11. Anstelle einer Potentialmessung kann auch eine polarographische Arbeitsweise benutzt werden. In diesem Falle muß für eine geeignete Vorspannung gesorgt werden.
Bei der verbesserten Ausführung gemäß F i g. 2 ist die Zerstäubervorrichtung 2 und die Meßkette 10, 11, 13 in ein Schutzgehäuse 15 eingebaut Für die Bezugselektrode 13. den Schaft 10 ml: der ionensensitiven .Sensorscheibe 11 und für einen Temperaturfühler 16 zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit der Sensorfunktion sind entsprechende öffnungen im Schutzgehäuse 15 vorhanden. Die Raumluft wird hier über eine Schnüffelleitung 17 angesaugt. Die Gaspumpe befindet sich nicht wie in F i g. 1 vor der Zerstäubervorrichtiing 2 sondern am unteren Auslaß 18 des Schutzbehälters 15. d. h. das Gas wird durch die Zerstäubervorrichtung 2 und die Trennkammer 7 angesaugt. Auf diese Weise werden Gasverluste in der Gasförderpumpe umgangen und der ständige Abfluß von Absorptionslösung aus dem Schützbehälter 15 durch den Unterdruck in der Ansaugleitung 18 der Saugpumpe 1 sichergestellt.
Mit der neuen Amordnung wird durch das Versprühen eine hochgradige Absorption und damit eine starke Anreicherung des zu messenden Gases in der Meßlösung (1 : 20 000) erzielt. Damit verbunden ist eine entsprechend hohe Nachweisempfindlichkeit. Die hohe Gasabsorption und das geringe Flüssigkeitsvo! .men in der Meßkette erlauben eine drastische Reduzierung des Absorptionslösungsverbrauches (ca. 250 ml/Tag). Gleichzeitig wird eine rasche Meßwertanzeige (90% Zeit etwa 10—15 see) und eine kurze Regenerationszeit (ca. 5 min) erzielt. Diese Eigenschaften werden im folgenden an einem Meßbeispiel noch näher erläutert.
Mit der Anordnung nach F i g. 2 wurde Raumluft mit einem Gehalt von 5 ppm HCL untersucht Als
Absorptionslösung dieme eine —— n-Kaliumnitratlö-
IUU
sung. Die ionensensitive Elektrode bestand aus einer Silber-Silberchloridelektrode. die im wesentlichen nur auf Cl--Ionen anspricht Das Silberchlorid ist als dünne Schicht auf einem Siibersubstrat aufgebracht
Mit der Saugpumpe i wurde ein Gasstrom von 13 mVh Raumluft angesaugt Durch die Dosierpumpe 4
ν. ι, do ,ins dem Vorratsgefäß gleichzeitig 20 ml/h K.il.iimniiratlösung in die Anordnung eindosiert. In Ii;: ) im der zeitliche Verlauf des MeBsit»n;il·- iiiifL'etriigcn (Kesponskurve). Als Ordinaie ist das an der Hf /ugselektrode und der Ag-AgCI-Flekimde gemesse ne Potential in Millivolt aufgetragen. Dieses Potential Mi1IIt bis auf einen Proportionalitätsfakt"r ein direkte-M. .1.1 für die Chloridionenkoiuentration dar. Die Abszisse ist in Sekunden geeicht. Zunächst wird nur rein*. Kaumluft ohne HCI-Dampf angesaugt. Zum Zeitpunkt t wird dann dem Raiimluftstrom mit Hilfe einer hier nicht gezeigten Dosiereinrichtung 6,5 mmVh I If I-Oas zugemischt. Daraufhin steigt das Meßsignal !MtH'rhalh von ca. 20 see auf den F.ndwcrt (minus H)O Mill··-. ΙΊ an. Der 90% Wert wird in 15 see erreicht DaS'i wird allerdings der 100% Wert zunächst !.Ί.1- Ti^fUfTiIi überschritten bis sich nach einiger Zeit der stan man- Fndwert einstellt.
! ! ähiilH'her Verlauf ergab sich bei der Messung vor I ;-in: wav-erMoff. In diesem Falle wurde als ionensensi •-WV l-lekirode eine .Sensorscheibe aus l.anthanchiond bvnut/.t. Dhs erfindungsgemäße Verfahren und die d.i/ugehörige Meßanordnung eignet sich prinzipiell für alle f iasknmponenten, die in einer geeigniu gewählten Absirptionslosung Ionen bilden, welche ihrerseits mit Hilfe bekannter, elektrochemischer Sensoren erfaßt « erden kernen.
Ml.r.i /.

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Messung von Gasspuren, bei dem das zu untersuchende Gas zusammen mit einer Absorptionsflüssigkeit kontinuierlich zerstäubt und anschließend die flüssige Phase abgetrennt wird und in kontinuierlicher Strömung durch eine elektrochemische Meßzelle geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die gesamte Absorptionsflüssigkeit nach der Zerstäubung aber vor der elektrochemischen Meßzelle (in Strömungsrichtung gesehen) wieder zusammenführt und über deren freiliegende horizontale Sensorelektrode fließen läßt und daß die Strömung so eingeregelt wird, daß auf der Sensorelektrode ständig eine Flüssigkeitssäule von wenigen Millimeter Höhe aufrechterhalten wird, die gleichzeig mit der anderen Elektrode in Kontakt steht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengenströme von Gas (Qg) und Absorpnonsflüssigkeit (Qf) mindestens im Verhältnis Hr = 2000 : \ eingeregelt werden.
Ur
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 2, bestehend aus einer elektrochemischen Meßzelle, der eine Zerstäubervorrichtung mit Anschlüssen für das Gas und die die Absorptionsflüssigkeit vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Zerstäubervorrichtung (2) eine Trennkammer (7) angeordnet ist, die über einen Flüssigkeitsleiter (9) mit der Meßzelle (11, 14) erbunden ist und daß die freiliegende Sensorelektrode der Meß'elle (11, 13) horizontal angeordnet ist, so daß sich eine, die gesamte Oberfläche benetzende kur7·^ Flüssigkeitssäule (12) ausbildet, die mit der anderen Elektrode (13) der Meßzelle in Kontakt steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäubervorrichtung (2), die Trennkammer (7) und die elektrochemische Meßzelle (11, 13) in einem Schutzbehälter (15) mit Zuführungen (3, 17) für das Gas und die Absorptionsflüssigkeit eingebaut sind und die Gasaniaugpumpe (1) im Auslaß (18) am Boden des Schutzbehälters (15) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkammer (7) aus einem sich erweiternden Rohr besteht, das am unteren Ende (8) schräg abgeschnitten ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsleiter (9) aus einem Glasstab besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorelektrode als ionensensitive Elektrode (11) ausgebildet ist, deren Oberfläche mit einer dünnen, hochporösen oder quellfähigen hydrophilen Deckschicht belegt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das unten mit einem Diaphragma ausgerüstete Elektrodenende der Bezugselektrode (13) kurz oberhalb der Sensorscheibe angeordnet ist und der Flüssigkeitsleiter (9) die Bezugselektrode kurz oberhalb des Diaphragmas berührt.
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