DE2722582A1 - Magnetisches aufzeichnungsmedium - Google Patents
Magnetisches aufzeichnungsmediumInfo
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Description
PATENI Af J WALTE
18. Mai 1S77
S77P32
tM/th
tM/th
SONY CORPORATION, Tokyo/Japan
und
Shin-Etsu Chemical Co., Ltd., Tokyo/Japan
Magnetisches Aufzeichnungsmedium
709849/0885
TEH MEER · MÜLLER · Sl LINMEISTtR
SONY CORPORATION
und
Shin-Etsu Chemical
Co., Ltd.
Case S77P32
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium oder Aufzeichnungsmaterial mit
einer nicht-magnetischen Unterlage oder Basis
oder einem nicht-magnetischen Substrat und einer darauf abgeschiedenen magnetischen Schicht, die in einem harzartigen Bindemittel dispergierte magnetisierbare Teilchen und ein Schmiermittel in einer Menge enthält, die der magnetischen Schicht ein Schmiervermögen oder die
Schmierfähigkeit verleiht.
Aufzeichnungsmedium oder Aufzeichnungsmaterial mit
einer nicht-magnetischen Unterlage oder Basis
oder einem nicht-magnetischen Substrat und einer darauf abgeschiedenen magnetischen Schicht, die in einem harzartigen Bindemittel dispergierte magnetisierbare Teilchen und ein Schmiermittel in einer Menge enthält, die der magnetischen Schicht ein Schmiervermögen oder die
Schmierfähigkeit verleiht.
Magnetische Aufzeichnungsmedien, ob sie nun für Tonaufzeichnungen,
Video-Aufzeichnungen oder andere magnetische Aufzeichnungen verwendet werden, kommen während ihrer
Verwendung mit Führungseinrichtungen, Magnetköpfen und dergleichen in Kontakt. Beispielsweise muß im Fall eines
Video-Bandaufzeichnungsgerätes, für das hohe Bandgeschwindigkeiten
erforderlich sind, das Magnetband eine ausreichende Abnutzungsbeständigkeit und einen relativ
geringen Reibungskoeffizienten besitzen, wenn es während längerer Zeit glatt und gleichmäßig betrieben werden soll.
Weiterhin muß das auf einem Aufzeichnungsmedium vorhandene
magnetische Pulver ausreichend fest an dem Substrat oder der Unterlage anhaften, um gegen ein Abschuppen
oder eine Ablösung dieses Pulvers während der Verwendung des Aufzeichnungsmediums beständig zu sein(und das Aufzeichnungsmedium muß, wenn es sich dabei um ein
oder eine Ablösung dieses Pulvers während der Verwendung des Aufzeichnungsmediums beständig zu sein(und das Aufzeichnungsmedium muß, wenn es sich dabei um ein
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Band handelt, eine gute Klebfähigkeit besitzen.
Magnetische Aufzeichnungsmedien mit erhöhtem Reibungskoeffizienten
vibrieren während der Aufzeichnung und/oder während der Wiedergabe an den Führungseinrichtungen
und den Magnetköpfen, so daß die aufgezeichneten oder wiedergegebenen Signale gegenüber den
ursprünglichen Signalen verzerrt sind. In einigen Fällen ergibt sich als Folge der Vibration des magnetischen
Aufzeichnungsmediums ein sogenannter "Q"-Ton oder eine "Q"-Verzerrung ("Q"-Sound).
Es sind Versuche unternommen worden, die oben erläuterten Nachteile zu überwinden und magnetischen Aufzeichnungsmedien
eine Schmierfähigkeit oder eine Glätte zu verleihen. Bislang wurde jedoch noch kein zufriedenstellendes
Schmiermittel für magnetische Aufzeichnungsmedien entwickelt. Beispielsweise ist es vorgeschlagen
worden, Schmiermittel, wie Silikonfluide, Rizinusöl, Molybdändisulfid, Graphit, höhere Fettsäuren und dergleichen
zu verwenden und diese Schmiermittel in eine magnetische Schicht einzumischen, die ein magnetisches
Pulver, wie Jf^ -Eisen (II) -oxid ( ^""Fe2°3) un<* e*-n
Bindemittel, wie Polyvinylchlorid, enthält. Magnetische Aufzeichnungsmedien, die solche Schmiermittel enthalten,
zeigen, wenn auch nicht in ausreichendem Maße, eine gewisse Abnutzungsbeständigkeit oder Abriebfestigkeit.
Wenn man eine große Menge eines der oben erwähnten Schmiermittel in die magnetische Schicht einmischt, um
die Abnutzungsbeständxgkeit weiter zu erhöhen, so tritt in der magnetischen Schicht das als "Ausbluten" oder
30 "Ausblühen" bekannte Phänomen auf. Das Phänomen des
Ausblutens oder Ausblühens ergibt sich dadurch, daß das Schmiermittel an die Oberfläche der magnetischen Schicht
dringt oder diffundiert und sich dort von ihr ablöst.
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I LH MLLH · MULLLH ■ SI I INMLIS I LH
Shin-Etsu
Als Ergebnis davon wird die Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmediums rauh und es löst sich während der
Verwendung des Aufzeichnungsmediums mehr und mehr magnetisches
Pulver aus der magnetischen Aufzeichnungsschicht heraus oder wird aufgrund der Reibwirkung aus
dieser Schicht herausgearbeitet. Wenn der Reibungskoeffizient zu groß ist, können die "Q"-Verzerrungen
nicht vermieden werden.
In jüngster Zeit wurde von S.Higuchi et al in der US-PS 3 993 846 als Schmiermittel für magnetische Aufzeichnungsmedien
eine polyoxyalkylensubstituierte siliciumorganische Verbindung der folgenden allgemeinen
Formel
15 20 25 30
RO(CHR"CHOO)_ (SiCH7CH7O) (CH0CHR11O) R1
beschrieben, in der
R und R1 aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen mit
8 bis 18 Kohlenstoffatomen,
R" ein Wasserstoffatorn oder eine Methylgruppe,
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 15
und
n. und r\j ganze Zahlen mit einem Summenwert von 2 bis
n. und r\j ganze Zahlen mit einem Summenwert von 2 bis
16
bedeuten. Dieses Schmiermittel zeigt sich als relativ vielversprechend, indem es ein verbessertes magnetisches
Aufzeichnungsmedium ergibt, bei dem zumindest einige der Probleme der herkömmlichen Produkte dieser Art
beseitigt sind. S.Higuchi et al offenbaren ferner in der US-PS 4 007 313 als Schmiermittel für magnetische
Aufzeichnungsmedien eine Organosiliciumfluoridverbindung
der allgemeinen Formel
(RCOO)nSi(CH3)3_n
CH0CH0CH7
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ILN MLbH · MÜLLLH · ü I LINMKIb I LH Shxn-EtSU
-Jf-
in der
R für eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe
mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen und
η für eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 3 stehen. Dieses Schmiermittel gibt ebenfalls zu Hoffnungen
Anlaß, indem es die Bildung eines verbesserten magnetischen Aufzeichnungsmediums ermöglicht, bei dem
mindestens einige der oben erwähnten Probleme der herkömmlichen Materialien dieser Art beseitigt sind.
10 S.Higuchi et al beschreiben ferner in der US-PS
4 007 314 eine Organosiliciumverbindung der allgemeinen Formel
in der
R eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit
7 bis 17 Kohlenstoffatomen und
η eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 3 bedeuten, die als Schmiermittel für magnetische Aufzeichnungsmedien
geeignet ist und ebenfalls die Herstellung von verbesserten magnetischen Aufzeichnungsmedien
ermöglicht, bei denen mindestens einige der Nachteile der herkömmlichen Materialien dieser Art ausgeräumt sind.
Obwohl die oben erwähnten Schmiermittel von Higuchi et al den herkömmlichen Schmiermitteln vorgezogen werden,
besteht dennoch ein Bedürfnis für weiter verbesserte Schmiermittel für magnetische Aufzeichnungsmedien.
Die Aufgabe.der Erfindung besteht somit darin, ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium zu schaffen, das ein Schmiermittel enthält, das dem Aufzeichnungsmedium die
gewünschte Schmierfähigkeit verleiht, ohne daß die sonstigen vorteilhaften Eigenschaften dieser Medien
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TER MEER ■ MÜLLER · ti T LINMEIS ItH
SONY
Shin-Etsu
Shin-Etsu
beeinträchtigt werden, ohne daß das Schmiermittel aus dem Aufzeichnungsmedium austritt und ohne daß die Klebfähigkeit
des Mediums, wenn es sich um ein Bandmaterial handelt, beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird nun durch das erfindungsgemäße magnetische
Aufzeichnungsmedium mit einer nicht-magnetischen Unterlage und einer darauf abgeschiedenen magnetischen
Schicht, die in einem harzartigen Bindemittel dispergierte magnetisierbare Teilchen und ein Schmiermittel
in einer Menge enthält, die der magnetischen Schicht ein Schmiervermögen verleiht, gelöst, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß die magnetische Schicht als Schmiermittel ein Organopolysiloxan enthält, das
mindestens eine durchschnittliche Einheit der folgenden allgemeiner. Formel aufweist
(CH3)(R0)n(R'C00)mSi03_n_
in der
R eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R1 eine aliphatische einwertige Kohlenwasserstoffgruppe
mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen, η 0 oder eine positive Zahl und
m eine positive Zahl
mit der Maßgabe bedeuten, daß die Summe von η + m weniger als 3 ist und die Zahl der Siliciumatome in einem
Molekül eines solchen Organopolysiloxans 2 bis 8 beträgt.
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ILN MLEH MULLLH ■ S I LINMLIS ) LN Shin-EtSU
Das erfindungsgemäße Schmiermittel kann in die magnetische
Schicht eingemischt oder eingearbeitet werden und/ oder in Form einer Schicht auf die magnetische Schicht
aufgebracht werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Menge des in die magnetische Schicht
eingearbeiteten Schmiermittels 0,5 bis 6 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der in der magnetischen Schicht
enthaltenen magnetisierbaren Teilchen, während einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß
das Schmiermittel in einer Menge von etwa 30 bis 1500 mg/ma auf die magnetische Schicht aufgetragen ist.
Das erfindungsgemäße magnetische Aufzeichnungsmedium,
das das oben definierte Organopolysiloxan enthält, zeigt einen wesentlich verminderten dynamischen Reibungskoeffizienten
und neben einer verbesserten Klebfähigkeit oder Verklebbarkeit eine wesentlich geringere Neigung
dafür, daß magnetische Teilchen aus der magnetischen Schicht austreten oder verloren gehen.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Anordnung zur Bestimmung des dynamischen Reibungskoeffizienten (μα)
des erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmediums
und
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Anordnung zur Bestimmung der Klebfähigkeit eines erfindungsgemäßen
magnetischen Aufzeichnungsbandes oder Magnetbandes.
Gegenstand der Erfindung ist ein verbessertes magneti sches Aufzeichnungsmedium, das eine nicht-magnetische
Unterlage oder ein nicht-magnetisches Substrat umfaßt, auf der
bzw. dem eine magnetische Schicht oder Magnetschicht auf-
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M)NY ILH ΜΕΙΞΗ MOLLtH · SILINMtISlLH Shin-EtSU
gebracht ist, die in einem harzartigen Bindemittel dispergierte magnetische oder magnetisierbare Teilchen
in Kombination mit einem Organopolysiloxan als Schmiermittel in einer solchen Menge enthält, daß die Magnetschicht
ein Schmiervermögen oder eine Schmierfähigkeit besitzt.
Die erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmedien,
wie die flexiblen Magnetbänder oder die relativ starren Magnetplatten,zeigen im Vergleich zu den herkömmlichen
magnetischen Aufzeichnungsmedien eine wesentlich verbesserte
Abnutzungsbeständigkeit oder Verschleißfestigkeit. Der Reibungskoeffizient der erfindungsgemäßen
magnetischen Aufzeichnungsmedien ist wesentlich geringer und die Schmierfähigkeit oder die Glätte dieser
15 Materialien ist wesentlich verbessert.
Demzufolge laufen die erfindungsgemäßen magnetischen
Aufzeichnungsmedien während relativ langer Zeitdauern glatt und gleichmäßig über Führungseinrichtungen, Magnetköpfe
und dergleichen. Die erfindungsgemäßen magnetisehen Aufzeichnungsmedien zeigen, falls überhaupt, nur
geringe "Q"-Verzerrungen. Weiterhin wird die Menge des magnetischen Pulvers, das während der Benutzung der
erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmedien abgerieben
wird, wesentlich vermindert. Hinzu kommt, daß die Klebfähigkeit von erfindungsgemäßen Magnetbändern
deutlich verbessert ist.
Die erfindungsgemäß als Schmiermittel eingesetzten Organopolysiloxane umfassen Moleküle, die mindestens
eine durchschnittliche Einheit der folgenden allgemeinen Formel I
(CH3)(R0)n(R'C00)mSi03_n_
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SONY TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER Shin-EtSU
enthalten, in der
R eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R1 eine aliphatische einwertige Kohlenwasserstofffgruppe
mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen,
η 0 oder eine positive Zahl und m eine positive Zahl
mit der Maßgabe bedeuten, daß die Summe von η + m weniger als 3 ist und die Zahl der Siliciumatome in
einem Molekül eines solchen Organopolysiloxanmaterials 2 bis 8 beträgt.
Wie in der Siliciumchemie üblich, werden die Strukturformeln der Siliciumverbindungen auf der Grundlage
eines einzigen Siliciumatoms dargestellt, so daß die erfindungsgemäß verwendeten Organopolysiloxanmaterialien
durch die obige allgemeine Formel I der durchschnittlichen Einheit wiedergegeben werden können.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Organopolysiloxane können in ihrem Molekülaufbau geradkettig, verzweigt oder
cyclisch sein. Diese Organopolysiloxane weisen in einem Molekül mindestens eine Acyloxygruppe der Formel R1COO-,
gegebenenfalls in Kombination mit einer oder mehreren Alkoxygruppen der Formel RO-, auf. Bei der Gruppe R1 der
Acyloxygruppe handelt es sich um eine langkettige, einwertige,
gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe, wobei im Fall der Anwesenheit von zwei oder mehr
Acyloxygruppen in dem Organopolysiloxan die Gruppen R* dieser Acyloxygruppen gleichartig oder verschieden sein
können. Die Gruppe R der Alkoxygruppe ist eine einwertige,
gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe, wobei für den Fall, daß zwei oder mehr Alkoxygruppen in
einem Molekül vorhanden sind, die Gruppen R der Alkoxygruppen gleichartig oder verschieden sein können.
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;>< m r
TEH MEER · MÜLLER · SVIiINMEISTEH Shin-EtSU
- yt -
Die Anzahl der Kohlenstoffatome der Gruppen R der Alkoxygruppe
beträgt vorzugsweise 1 bis 5, da ein Organopolysiloxan mit einer Alkoxygruppe mit mehr als 5 Kohlenstoffatomen
keine wesentliche Verbesserung hinsichtlich der Klebfähigkeit ergibt und ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
liefert, das bezüglich seiner Abnutzungsbeständigkeit bzw. seiner Verschleißfestigkeit nicht zu
befriedigen vermag.
Die Anzahl der Kohlenstoffatome in den Gruppen R1 der
Acyloxygruppen erstreckt sich vorzugsweise von 7 bis 17, da ein Organopolysiloxan mit einer Acyloxygruppe mit
weniger als 7 Kohlenstoffatomen zu einem magnetischen Aufzeichnungsmedium mit erhöhtem Reibungskoeffizienten
führt, während ein Organopolysiloxan mit einer Acyloxygruppe mit mehr als 17 Kohlenstoffatomen ein übermäßiges
Ausbluten oder Ausblühen verursacht und zu einer Vergrößerung der Menge der magnetischen Teilchen führt, die
sich während der Benutzung eines mit dieser Verbindung hergestellten magnetischen Aufzeichnungsmediums ablösen
herausreiben.
Jedes Molekül der erfindungsgemäß verwendeten Organopolysiloxane
enthält 2 bis 8 Siliciumatome. Wenn die Anzahl der Siliciumatome in dem Organopolysiloxan größer
ist als 8, wird der Reibungskoeffizient eines mit einem solchen Organopolysiloxanmolekül gebildeten magnetischen
Aufzeichnungsmediums zu groß und es ergibt sich keine Verbesserung der Schmierfähigkeit des Aufzeichnungsmediums. Wenn andererseits die Anzahl der in dem Molekül
enthaltenen Siliciumatome 1 beträgt, handelt es sich bei
30 der Verbindung nicht mehr um ein Organopolysiloxan,
sondern um ein Organosilan, was zur Folge hat, daß der Reibungskoeffizient eines mit einem solchen Organosilan
gebildeten magnetischen Aufzeichnungsmediums zu groß ist, so daß es nicht möglich ist, eine zufriedenstellende
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uony
TtN MtEH · MÜLLER · ül LINMEIS ΓLR ShXn-EtSU
- Vf-
Abriebfestigkeit und Schmierfähigkeit zu erreichen.
Erfindungsgemäß können die als Schmiermittel eingesetzten
Organopolysiloxane den magnetischen Teilchen und Bindemitteln, die zur Herstellung einer magnetischen Schicht
oder Magnetschicht verwendet werden, zugesetzt oder darin eingemischt werden oder man kann das als Schmiermittel
eingesetzte Organopolysiloxan in Form einer Deckschicht auf die magnetische Schicht auftragen oder man
kann beides tun, das heißt man kann die Organopolysiloxane sowohl in die magnetische Schicht einarbeiten
als auch diese mit einer Organopolysiloxanschicht versehen. Wenn das Schmiermittel in die magnetische Schicht
eingearbeitet wird, erstreckt sich die Menge des Organopolysiloxans von etwa 0,5 bis etwa 6 Gewichtsteilen pro
15 100 Gewichtsteile des magnetischen Pulvers, wie
/■"-Eisen (III) -oxid. Wenn man einem magnetischen Pulver
mehr als 6 Gewichtsteile (bezogen auf 100 Gewichtsteile der magnetischen Teilchen) eines Organopolysiloxans
zusetzt, wird die Haftfestigkeit der gebildeten magnetischen Schicht vermindert, was zur Folge hat, daß das
magnetische Pulver während der Benutzung des Aufzeichnungsmediums leichter herausgerieben wird, wenngleich
der Reibungskoeffizient der magnetischen Schicht vermindert ist. Wenn man weniger als 0,5 Gewichtsteile
des Organopolysiloxans pro 100 Gewichtsteile der magnetischen Teilchen verwendet, erhält das magnetische
Aufzeichnungsmedium keine ausreichende Schmierfähigkeit und es wird der Reibungskoeffizient nicht ausreichend
stark verringert. Wenn das Schmiermittel in Form einer Deckschicht auf die Magnetschicht aufgebracht wird,
wird das Schmiermittel in einer solchen Menge aufgetragen, daß pro m2 der magnetischen Schicht etwa 30
bis 1500 mg und noch bevorzugter etwa 60 bis 7OO mg des Organopolysiloxans vorhanden sind.
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Als magnetisches Pulver oder magnetisierbar Teilchen
kann man in den erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmedien
irgendwelche zur Verfügung stehenden magnetischen oder magnetisierbaren Materialien verwenden,
wie J*--Hämatit ( Jf-Fe2O3); Magnetit (Fe3O4);
Jf -Hämatit oder Magnetit, die mit Nichteisenatomen,
wie Kobalt, dotiert sind; Eisenoxide von nichtstöchiometrischen Oxidationsprodukten, die in ihrer Zusammensetzung
zwischen V*--Hämatit und Magnetit liegen; Chromdioxid (CrO2); magnetische oder magnetisierbare
Legierungen, wie Eisen-Kobalt-Legierungen (Fe-Co) und Eisen-Kobalt-Nickel-Legierungen (Fe-Co-Ni); und
Mischungen davon oder andere magnetische oder magnetisierbare Materialien.
Als harzartiges Bindemittel kann man für die Herstellung der erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmedien
irgendwelche üblicherweise verwendeten harzartigen Bindemittel verwenden, wie Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere,
Vinyl-Polyurethan-Harze, Epoxidharze, Phenoxyharze, Polyesterharze und Mischungen davon oder andere harzartige Bindemittel.
Die erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmedien
können ferner antistatische Mittel enthalten, wie sie üblicherweise für magnetische Aufzeichnungsmedien verwendet
werden. Ein Beispiel eines geeigneten antistatischen Mittels ist Ruß. Man kann jedoch auch andere
geeignete antistatische Mittel verwenden. Weiterhin kann man den magnetischen Schichten der erfindungsgemäßen magnetischen
Aufzeichnungsmedien Dispergiermittel zusetzen,
30 wie Lecithin und dergleichen.
Die erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmedien
können in irgendeiner der üblichen Formen vorliegen, beispielsweise als Magnetbänder, die eine flexible
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ILH MUbH · MULLLH · ti I UINMtISI UH Shin-EtSU
nichtmagnetische Foliengrundlage aufweisen, und Scheiben oder Platten mit einer relativ steifen oder starren
nichtmagnetischen Unterlage, die beispielsweise aus Keramik oder einem Metall wie Aluminium bestehen.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Organopolysiloxanverbindungen
können über verschiedene Herstellungswege mit relativ hohen Ausbeuten synthetisch hergestellt
werden. Beispielsweise kann man eine Umesterung durchführen, bei der man ein Methylalkoxypolysiloxan
der folgenden Formel II für die durchschnittliche Einheit:
(CH3)(RO)n,SiO3_n, (II)
~2
in der
in der
R eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen und
n1 eine positive Zahl mit einem Wert von weniger
als 3
bedeuten und die Anzahl der Siliciumatome in einem Molekül dieses Methylalkoxypolysiloxans 2 bis β be-20
trägt, mit einer Fettsäure der allgemeinen Formel R'COOH, in der R' für eine aliphatische einwertige
Kohlenwasserstoffgruppe mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen steht, umsetzt. Das oben beschriebene Methylalkoxypolysiloxan
der allgemeinen Formel II kann man 25 durch eine Kondensation des Teilhydrolyseprodukts von
Methyltrialkoxysilan erhalten, das man durch die folgende allgemeine Formel CH3Si(OR)3 wiedergeben kann,
in der R die gleichen Bedeutungen besitzt wie die Bedeutungen von R der obigen allgemeinen Formel II.
30 Die oben erwähnte Umesterungsreaktion kann durch die folgende Gleichung wiedergegeben werden:
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(CH3) (RO)n,SiO3_n,-miRO0OH XCH3) (RO)n(R1 COO)^iO^^+tnROH (III)
in der R, R1 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen
und η gleich ist der Summe von m und n.
Ein anderes Beispiel eines Synthesewegs zur Herstellung der erfindungsgemäß eingesetzten Organopolysiloxanverbindungen
ist eine Dehydrochlorierungsreaktion, bei der ein Methylchlorpolysiloxan der folgenden allgemeinen
Formel IV für eine durchschnittliche Einheit:
(CH3)(Cl)n,SiO3_n, (IV)
~2
in der n1 eine positive Zahl mit einem Wert von weniger
als 3 bedeutet und die Anzahl der Siliciumatome in dem
Molekül des Methylchlorpolysiloxans 2 bis 8 beträgt, mit einem Alkohol der allgemeinen Formel ROH, in der R
für eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, und mit einer Fettsäure der
allgemeinen Formel R1COOH, in der R1 für eine aliphatisehe
einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen steht, umgesetzt wird. Das oben erwähnte
Methylchlorpolysiloxan der allgemeinen Formel IV kann man durch eine Kondensationsreaktion eines Teilhydrolyseprodukts
von Methyltrichlorsilan der Formel CH3SiCl3 herstellen. Die oben erwähnte Dehydrochlorierungsreaktion
kann durch die folgende Gleichung V wiedergegeben werden:
(CH3) (Cl)n,SaO3_n, + nHOH + mR'COOH + η 1CcHJl* 1
Ij(CH3) (R°)n(RlCOO)mSi03_n_in + η 1C5H5N · HCl
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Shin-Etsu
- yf -
in der R und R1 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen
und n' gleich ist der Summe von η und m. (* Vorzugsweise
verwendet man Pyridin oder ein anderes geeignetes Dehydrochlorierungsmittel).
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung werden sechs
Beispiele der oben erwähnten Organopolysiloxane in im wesentlichen identischer Weise bereitet, so daß lediglich
der Syntheseweg zur Herstellung des Organopolysiloxane der
erfindungsgemäßen Probe Nr. 1 im Detail erläutert wird.
Man trägt 316 g (1 Mol) eines Methylmethoxypolysiloxane,
das man durch die Teilhydrolyse-Kondensations-Reaktion von CH3Si(OCH3), erhalten hat und das der folgenden Formel VI
entspricht
CH -\ OH -3 CJH^
CH3 -O- Si -O- Si -O- Si -O- CH3 (VI)
OCH3 OCH3 OCH3
und 316 g (2 Mol) Pelargonsäure (C8H17COOH) in 5OO g Toluol
ein. Dann versetzt man die obige Mischung mit 2,Og Trifluoressigsäure
als Katalysator und erhitzt die Mischung unter Rühren. Das im Verlaufe der Kondensationsreaktion
gebildete Methanol wird zusammen mit Toluol als azeotropes Gemisch aus der Mischung abdestilliert. Nachdem etwa die
theoretische Menge Methanol entfernt worden ist, kühlt man die Mischung ab und neutralisiert den Katalysator mit
Natriumcarbonat (Na2CO3). Man filtriert die Mischung und
entfernt das restliche Lösungsmittel. In dieser Heise erhält man 528 g eines Organopolysiloxans der folgenden
Formel für die durchschnittliche Einheit:
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SONY TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER Shin-EtSU
(CH3)(CH3O)(C8H17COO)2SiO2 (wobei das Molekül dieser
3 1
Verbindung 3 Siliciumatome enthält). Dieses Organopolysiloxan, das man mit einer Ausbeute von etwa 93% der Theorie erhält., liegt in Form einer hellgelben Flüssigkeit mit einer Viskosität von 25 cSt bei 25°C vor.
Verbindung 3 Siliciumatome enthält). Dieses Organopolysiloxan, das man mit einer Ausbeute von etwa 93% der Theorie erhält., liegt in Form einer hellgelben Flüssigkeit mit einer Viskosität von 25 cSt bei 25°C vor.
Die in der folgenden Tabelle I angegebenen erfindungsgemäßen Proben Nr. 2, 3, 4, 5 und 6 erhält man in ähnlicher
Weise.
Dann gibt man 2 Gewichtsteile (bezogen auf 100 Gewichtsteile des magnetischen Pulvers) jedes der in der Tabelle
I angegebenen Organopolysiloxane zu einer magnetischen Masse, die aus den folgenden Bestandteilen zusammengesetzt
ist:
Ferromagnetisches Chromdioxidpulver 100 Gew.Teile
Gesättigtes Polyesterharz 10,0 Gew.Teile
2
Phenoxyharz 10,0 Gew.Teile
Phenoxyharz 10,0 Gew.Teile
Polyurethanharz 10,0 Gew.Teile
4
Dispergiermittel 1,0 Gew.Teile
Dispergiermittel 1,0 Gew.Teile
Methyläthylketon 150 Gew.Teile
Methylisobutlketon 150 Gew.Teile
1· Ein im Handel unter der Bezeichnung "Vitel PE-200"
von der Firma Goodyear Tire & Rubber Corporation erhältliches gesättigtes Polyesterharz.
2. Ein im Handel unter der Bezeichnung "Bakelite Phenoxy Resin PKHH" von der Firma Union Carbide Corporation
25 erhätliches Phenoxyharz.
3. Ein im Handel unter der Bezeichnung "Estane 5702" von der Firma B.F.Goodrich Corporation erhältliches
Polyurethanharz.
4. Ein im Handel unter der Bezeichnung "Duomeen T" von
der Firma Armour & Chemical Corporation erhältliches
Dispergiermittel, das ein N-Talgoxy-trimethy1endiamin
enthält.
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SONY MEbH · MULLtH ■ fc>
I LINMEIS I LH Shin-EtSU
Die mit dem Organopolysiloxan versetzte magnetische Masse wird dann in einer Kugelmühle mit einer Polyisocyanatverbindung
(beispielsweise einem im Handel erhältlichen Polyisocyanat, beispielsweise dem Reaktionsprodukt von
1,1,1-Trimethylolpropan und 3 Mol 2,4-Toluoldiisocyanat,
das im Handel unter der Bezeichnung "Desmodul L-75" von
der Firma Bayer Corporation erhältlich ist und eine Mischung darstellt, die etwa 75% des obigen Reaktionsprodukts und etwa 25% eines Lösungsmittels, wie Äthyl-
acetat, enthält) vermischt. Dann führt man die Mischung durch ein Metallfilter mit einer durchschnittlichen
Porenweite von etwa 3 μΐη. Die filtrierte Mischung wird
dann gleichmäßig in einer Dicke von etwa 23 μπ» auf eine
flexible, nichtmagnetische Foliengrundlage (die beispielsweise aus Polyäthylenterephthalat besteht) in einer solchen
Menge aufgetragen, daß die beschichtete Folie nach dem Trocknen eine Dicke von etwa 35 μΐη aufweist (was
bedeutet, daß der aufgebrachte getrocknete Oberzug eine Dicke von etwa 12 μΐη besitzt). Die mit den oben beschriebenen
filtrierten Massen oder Mischungen beschichteten Polyäthylenterephthalatfolien werden dann getrocknet,
kalandriert und während 24 Stunden auf eine Temperatur von 60°C erhitzt, um die Harze auszuhärten. Die in dieser
Weise hergestellten Folien werden zu 6,35 mm (1/4 inch) breiten Streifen oder Bändern zerschnitten. Die in der
folgenden Tabelle I angegebenen Magnetbänder der erfindungsgemäßen Proben der Nummern 1 bis 6 werden sämtlich
in der oben beschriebenen Weise hergestellt.
Die "Q"-Verzerrungen ("Q"-Signalverfälschungen), der
30 dynamische Reibungskoeffizient (μα), die abgeriebene
Menge des magnetischen Pulvers und die Klebfähigkeit der gemäß dem obigen Beispiel bereiteten Magnetbänder werden
mit Hilfe der folgenden Methoden bestimmt:
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S(JNY
Shin-Etsu
-26 -
1. "Q"-Verzerrungen (SignalSchwankungen des Magnetbandes)
.
Die in der obigen Weise hergestellten Magnetbänder mit einer Breite von 6,35 mm (1/4 inch) werden in ein
professionelles Tonbandgerät (Modell ES der Firma SONY CORPORATION) eingefädelt und unter verschiedenen Bedingungen
betrieben. Die erhaltenen Ergebnisse werden unter Anwendung des folgenden Bewertungsmaßstabes bewertet,
der sechs Bewertungsziffern von -5 bis O umfaßt, von welchen Bewertungsziffern -5 für das schlechteste
Ergebnis und O für das beste Ergebnis stehen.
Bewertungs
ziffer |
Rückspannung
(Belastung) (g/an) |
Impedanz-
Meßrolle |
Verzerrungen oder
Signalschwankungen des Bandes ("Q"-Verzerrungen) |
-5 | 3OO | bewegt | ja |
-4 | 84O | bewegt | ja |
-3 | 840 |
nicht
bewegt |
ja |
-2 | 840 |
nicht
bewegt |
manchmal |
-1 | 84O |
nicht
bewegt |
kaum |
0 | 840 |
nicht
bewegt |
keine |
2. Dynamischer Reibungskoeffizient (μα).
Nach der in Fig. 1 dargestellten Weise wird ein Band 1 mit einer Breite von 6,35 mm (1/4 inch) mit etwa einem
Viertel der Umfangsoberfläche des Messingzylinders 2
in Kontakt gebracht. Ein Ende des Bandes 1 wird horizontal an einer Festhalteeinrichtung 3 fixiert, während an
dem anderen freien Ende des Bandes 1 ein Gewicht W von 100 g befestigt wird, das eine gegebene Belastung auf den
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ÜUNY
1EH MEER MÖLLER · HTEINMEISTEN Shin-EtSU
befestigten Abschnitt des Bandes ausübt. Der Zylinder 2 wird dann gesteuert mit einer solchen Geschwindigkeit
in Drehung versetzt, daß sich in Bezug auf das Band eine Umfangsgeschwindigkeit von 0,75 mm/sek ergibt.
Zwischen dem Gewicht W und dem Zylinder 2 bzw. zwischen dem Zylinder 2 und der Festhalteeinrichtung 3 werden
Dehnungsmeßgeräte T.. und T2 in der dargestellten Weise
angeordnet, mit denen die Spannungen tj und t2 gemessen
werden. Der dynamische Reibungskoeffizient (μα) wird
dann mit Hilfe der folgenden Gleichung errechnet:
μα = 2/TTloge tj/t,
3. Abgeriebene Menge des magnetischen Pulvers.
Man umwickelt eine Rolle mit einem Standardläppapier oder Schleifpapier Nr. 8OO gemäß der JIS Vorschrift (Japanese
Industrial Standards) R 6OO1 und JIS R 6253. Dann hängt
man ein in der obigen Weise bereitetes Magnetband mit
einer Breite von 6,35 mm (1/4 inch) unter Anwendung einer
Belastungskraft von 1OO g über die Rolle und zieht das Band über eine Strecke von 10 cm über die Rolle hin und
her. Die Gewichtsabnahme der abgeschliffenen Bandprobe
wird in mg gemessen. Die Gewichtsabnahme entspricht dabei der abgeriebenen Menge des Pulvers.
4. Klebfähigkeit.
Man wickelt ein in der obigen Weise bereitetes Magnetband um eine Rolle und bewahrt es während 3 Tagen bei
einer Temperatur von 45°C und einer relativen Feuchtigkeit von 80% auf. Unter diesen Bedingungen wird eine gewisse Menge des in der magnetischen Schicht des Bandes
vorhandenen Schmiermittels auf die Oberfläche der Rückseite der nächsten Bandschicht des Wickels übertragen.
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SONY TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Shin-EtSU
Klebstreifen 5 (beispielsweise das im Handel unter der Bezeichnung "41" von der Firma Minnesota Mining and
Manufacturing Company erhältliche Material) mit einer Breite von 6,3 5 mm (1/4 inch) unter Anwendung eines
Druckes von etwa 2 kg auf die Oberfläche der Rückseite des Bandes (die gegenüber der magnetischen Schicht 4
des Bandes 1 liegt) aufgepreßt. Das Ende des Klebstreifens 5 wird dann von dem Band 1 abgehoben und in der in
der Fig. 2 angegebenen Pfeilrichtung F abgezogen. Die Abziehkraft F, bei der der Klebstreifen 5 sich von dem
Band abzulösen beginnt, wird in Gramm angegeben und ist weiter unten in der Tabelle I aufgeführt. Je größer die
Abziehkraft F ist, umso besser ist die Klebfähigkeit
des betreffenden Magnetbandes.
Die mit den in der obigen Weise bereiteten erfindungsgemäßen Proben Nr. 1 bis 6 erzielten Ergebnisse sind
zusammen mit den Ergebnissen der Vergleichsproben der Nummern 1 bis 7 in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Die Vergleichsproben Nr. 1 bis 7 wurden im wesentlichen identisch zu der oben beschriebenen Weise
hergestellt, mit dem Unterschied, daß andersartige Organopolysiloxane, die ebenfalls in der Tabelle
I angegeben sind, verwendet wurden.
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O
OD
OD
OI
Anzahl der SiIi- cium- atcme |
Organopolysiloxan | R | η | R1 | m | nQ"-Ver- zerrungen |
Dynami scher Reibungs koeffizient (Md) |
abge riebene Pulver menge (Mg) |
I | Kleb fähig keit (g) |
|
Erfin dungs gemäße Probe Nr. |
3 | CH3 | 1 | C8H17 | 2/3 | 0 | 0,278 | 59 | 89 | ||
1 | 3 | lineares Trisiloxan |
C2H5 | 1 | Ss1^i | 2/3 | -1 | 0,272 | 61 | 80 | |
2 | 3 | η | C3H7 | 1 | 2/3 | 0 | 0,263 | 72 | 83 | ||
3 | 5 | π | CH3 | 3/5 | C8H17 | 2/5 | 0 | 0,265 | 61 | 88 | |
4 | 5 5 |
Cyclopenta- siloxan |
C2H5 C3H7 |
3/5 3/5 |
C15H31 C17«33 |
2/5 2/5 |
0 0 |
0,263 0,271 |
64 70 |
84 91 |
|
5 6 |
m 3 |
It η |
CH3 | 1 | C6H13 | 2/3 | -5 | 0,430 | 30 | 80 | |
Ver
gleichs Probe Nr. 1 |
U) U) |
lineares
Trisiloxan |
0SH23 C2H5 |
1 1 |
SiH23 JO j / |
2/3 2/3 |
-1 umeßbar** |
0,288 | 70 | 20 | |
2 3 |
5 | η η |
CH3 | 3/5 | C6H13 | 2/5 | -5 | 0,431 | 82 | 94 | |
4 | 5 | Cyclopenta- siloxan |
C6H13 | 3/5 | C15H31 | 2/5 | -1 | 0,289 | 73 | 14 | |
5 | 5 | W | CH3 | 3/5 | C18H37 | 2/5 | unmeßbar** | — | — | — | |
6 | M | -5 | 0,440 | 350 | 21 | ||||||
7 |
Methylphenyl-
silikonfluid* |
||||||||||
NJ
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SONY TER MEER · MÖLLER ■ STEINMEISTER Shin-EtSU
Forsetzung Tabelle I:
* Im Handel unter der Bezeichnung MK F 54" von der
Firma Shin-Etsu Chemical Company, Limited, Japan erhältlich.
** Es tritt ein Ausblühen oder Ausbluten auf.
Wie aus der obigen Tabelle I zu ersehen ist, zeigen die erfindungsgemäßen Proben der Nummern 1 bis 6, bei denen
das entsprechende Organopolysiloxanschmiermittel Gruppen R mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bzw. Gruppen R1 mit
8 bis 17 Kohlenstoffatomen aufweist, überlegene Werte in Bezug auf die "Q"-Verzerrungen, den dynamischen Reibungskoeffizienten,
die abgeriebene Menge des magnetischen Pulvers und die Klebfähigkeit.Andererseits zeigen die
Ergebnisse der Vergleichsbeispiele der Nummern 1 bis 7, die ebenfalls in der Tabelle I angegeben sind, deutlich,
daß wenn entweder die Gruppen R des Organopolysiloxans mehr als 5 Kohlenstoffatome aufweisen oder wenn die Gruppen
R* des Organopolysiloxans weniger als 7 oder mehr als 17 Kohlenstoffatome besitzen, sich bezüglich der gemessenen
Eigenschaften wesentlich schlechtere Werte ergeben.
Bei diesem erfindungsgemäßen Beispiel werden im wesentlichen
nach der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise acht erfindungsgemäße Proben der Nummern 7 bis 14
bereitet. Bei diesem Beispiel wird jedoch als Organopolysiloxan in sämtlichen Fällen ein lineares Trisiloxan
eingesetzt, das drei Siliciumatome, als Gruppen R CH,-Gruppen
und als Gruppen R* C,5H3..-Gruppen aufweist, und
m = 2/3 und η = 1 sind. Die Menge des zugesetzten Organopolysiloxans wird in sämtlichen Proben in der Weise
variiert, wie es in der Tabelle II angegeben ist. Die
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SONY
£hin-Etsu
£hin-Etsu
entsprechenden Bandproben wurden im wesentlichen nach
der in Beispiel 1 angegebenen Weise hergestellt. Diese Proben wurden dann hinsichtlich ihres dynamischen
Reibungskoeffizienten und bezüglich der abgeriebenen Menge des Pulvers in der obigen Weise untersucht. Die
hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammen mit den Ergebnissen der Vergleichsprobe Nr. 8 angegeben, die eine identische Zusammensetzung
besitzt, jedoch kein Organopolysiloxan enthält.
Erfindungs- gemäße Pro be Nr. |
Zugesetzte
Schmiermit- telmenge (Gew. -Teile) |
Dynamischer
Reibungs koeffizient (μα) |
Afrjpiriebpne Pul— |
7 | 0,5 | 0,281 | vermenge (pg} |
8 | 1,0 | 0,275 | 58 |
9 | 2,0 | 0,271 | 6O |
10 | 3,O | O,27O | 62 |
11 | 4,0 | 0,267 | 68 |
12 | 5,0 | 0,266 | 71 |
13 | 6,0 | 0,263 | 79 |
14 | 7,0 | 0,263 | 8O |
Vergleichs
probe Nr. |
121 | ||
8 | 0 | 0,448 | |
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TtR MEER · MÖLLER · STlzlNMEISTüR
Wie aus der obigen Tabelle II zu ersehen ist, zeigen die erfindungsgemäßen Proben der Nummern 7 bis 13,
die 0,5 bis 6,0 Gew.Teile des linearen Trisiloxans enthalten, annehmbare und/oder überlegene Werte sowohl hinsichtlich
des dynamischen Reibungskoeffizienten als auch hinsichtlich der abgeriebenen Pulvermenge. Die
erfindungsgemäße Probe Nr. 14 zeigt einen annehmbaren Wert für den dynamischen Reibungskoeffizienten, weist
jedoch einen für die Praxis ungeeigneten Pulververlust während des Abriebtests auf, während die Vergleichsprobe Nr. 8 einen nicht hinnehmbar hohen dynamischen
Reibungskoeffizienten aufweist.
Bei diesem erfindungsgemäßen Beispiel werden sieben
15 erfindungsgemäße Proben der Nummern 15 bis 21 im
wesentlichen in identischer Weise zu der in Beispiel 1 beschriebenen hergestellt. Bei dieser Ausführungsform
werden als Organopolysiloxane lineare Polysiloxane mit 2 bis 8 Siliciumatomen pro Molekül verwendet, wie sie
in der Tabelle III angegeben sind, wobei die Materialien als Gruppen R C^H^-Gruppen und als Gruppen R'
C-, 7H-J3-Gruppen enthalten und die in der Tabelle III
angegebenen Werte von η und m aufwiesen. Dann werden in der oben beschriebenen Weise Bandproben bereitet und
25 hinsichtlich der angegebenen Eigenschaften in der
oben beschriebenen Weise untersucht. Die Vergleichsprobe Nr. 9 enthält ein Organosilan
((CH3)(C3H7) C17H33COO)2Si), während die Vergleichsprobe Nr. 10 ein Organopolysiloxan enthält, das
9 Siliciumatome pro Molekül aufweist, als Gruppen R C3H7-Gruppen und als Gruppen R* C. .,H33-Gruppen aufweist
und die in der Tabelle III angegebenen Werte von η und m besitzt.
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SONY TER MEER ■ MÖLLER · STEINMEISTER Shin-EtSU
Wie aus den obigen Ergebnissen zu ersehen ist, sind im Fall der untersuchten erfindungsgemäßen Proben der
dynamische Reibungskoeffizient (μα), die "Q"-Verzerrungen
und die abgeriebene Pulvermenge ausreichend gering. Andererseits ist im Fall der Vergleichsproben Nr. 9 und
10 der Reibungskoeffizient (μα) zu groß und es werden
gewisse "Q"-Verzerrungen gebildet und es wird eine zu große Pulvermenge abgerieben, so daß diese Magnetbänder
für die Praxis nicht geeignet sind.
10 Beispiel 4
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform werden achtzehn erfindungsgemäße Proben der Nummern 22 bis
in im wesentlichen der Weise bereitet, wie es in Beispiel 1 angegeben ist. Die verschiedenen Organopolysiloxane,
die in den erfindungsgemäßen Proben der Nummern 22 bis 39 verwendet werden, sind in der folgenden
Tabelle IV aufgeführt. Es werden dann in der oben beschriebenen Weise entsprechende Bandproben bereitet und
untersucht. Die hierbei erzielten Ergebnisse sind in der
20 folgenden Tabelle IV angegeben.
709849/0885
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SONY TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Shin-EtSU
Wie aus den in der obigen Tabelle IV aufgeführten Ergebnissen zu ersehen ist, ist der dynamische Reibungskoeffizient
{μα.) ausreichend gering, es werden nur geringe,
falls überhaupt, "Q"-Verzerrungen gebildet und die abgeriebene Pulvermenge ist für sämtliche erfindungsgemäßen
Proben dieser Ausführungsform gering.
Es ist der Tatsache Aufmerksamkeit zu schenken, daß die erfindungsgemäßen Magnetbänder, die ein Organopolysiloxan
in einem n/m-Verhältnis (das heißt einem Verhältnis von Alkoxygruppen zu Acyloxygruppen) von 0,2
bis 5 eine überlegene Klebfähigkeit besitzen.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der
oben beschriebenen magnetischen Masse oder magnetischen Zusammensetzung kein Organopolysiloxan zugesetzt. Stattdessen
wird die oben beschriebene magnetische Masse oder Zubereitung auf Polyäthylenterephthalatfolien aufgeschichtet
und in der oben beschriebenen Weise weiterbehandelt, worauf nach der Bildung der magnetischen
Schicht eine Deckschicht aus den in der folgenden Tabelle V angegebenen verschiedenen Organopolysiloxane auf
die magnetischen Schichten aufgebracht wird.
Die Grundlagenfolien werden nach der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise mit der magnetischen Masse
beschichtet, getrocknet und kalandriert. Dann werden flüssige Beschichtungslösungen aus 3 g (pro Liter des
Lösungsmittels) eines der in der folgenden Tabelle V angegebenen Organopolysiloxane und Methyläthylketon bereitet
und jeweils auf die freie Oberfläche der Magnet-
30 schicht sämtlicher erfindungsgemäßer Proben der
Nummern 40 bis 42 und der Vergleichsproben der Nummern 11 und 12 aufgetragen. In jedem Fall beträgt die Menge
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TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER f
_ _ - -
. . .._ Shin^Etsu
der Deckschicht etwa 30 mg/m2, jeweils auf das Organopolysiloxan
bezogen. Die beschichteten magnetischen Schichten werden dann zur Bildung von Probebändern getrocknet,
die dann in der oben beschriebenen Weise untersucht werden. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle V zusammengestellt.
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Erfindungs | Anzahl der | R | η | R1 | m | "Q"-Ver | Dynamischer | Abgeriebene | Klebfähig |
gemäße Pro | Silicium- | CH3 | 2/5 | C16H33 | 1 | zerrungen | Reibungs | Pulvermenge | keit |
be Nr. | atome in dem | P2H5 | 1 | C16H33 | 2/3 | koeffizient | (Mg) | (g) | |
Schmiermittel | 1 |
C14H29 I ι |
1 | (Md) | |||||
40 | 5 | O | 0,268 | 56 | 89 | ||||
41 | 3 | O | 0,265 | 60 | 92 | ||||
42 | 2 | O | 0,280 | 100 | 85 | ||||
Vergleichs- | |||||||||
Probe Nr. | |||||||||
11 | Methylphenyl- | -3 | 0,365 | 360 | 30 | ||||
silikonfluid* | -2 | 0,421 | 380 | 20 | |||||
12 | Dimethylsilikon | ||||||||
fluid** | |||||||||
* Erhältlich unter der Bezeichnung "KF 54" von der Firma Shin-Etsu Chemical Company, Limited, Japan
** Erhältlich unter der Bezeichnung "KF 96" von der Firma Shin-Etsu Chemical Company, Limited, Japan
** Erhältlich unter der Bezeichnung "KF 96" von der Firma Shin-Etsu Chemical Company, Limited, Japan
ro
(X)
N)
N)
SONY
Wie die in der Tabelle V angegebenen Ergebnisse verdeutlichen, sind die mit den Probebändern, die mit den
angegebenen Organopolysiloxanen (als Deckschicht) beschichtet worden sind, erzielten Werte bezüglich der
"Q"-Verzerrungen, des dynamischen Reibungskoeffizienten,
der abgeriebenen Pulvermenge und der Klebfähigkeit mindestens ebenso gut wie die Werte, die man mit den
weiter oben angegebenen Probebändern erzielt, bei denen die Organopolysiloxane in die magnetische Schicht eingearbeitet
worden sind.
Anstelle des oben erwähnten Methyläthylketons kann man als Lösungsmittel zur Herstellung einer flüssigen
Schmiermittel-Beschichtungsmasse beispielsweise Dichlordifluormethan
(CCl2F2)» das im Handel unter der Bezeichnung
"Freon-12" von der Firma E.I.du Pont de Nemours
& Company erhältlich ist, oder Isopropylalkohol oder irgendein anderes verträgliches Lösungsmittel verwenden.
Obwohl in den obigen Beispielen verschiedene spezifische erfindungsgemäße Ausführungsformen erläutert worden sind,
20 versteht es sich doch, daß man ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen die obigen Ausführungsformen modifizieren
kann. Beispielsweise kann man in der magnetischen Schicht eines magnetischen Aufzeichnungsmediums
zwei oder mehr der oben definierten Organopolysiloxane
25 verwenden.
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Claims (10)
- PatentansprücheMagnetisches Aufzeichnungsmedium mit einer nichtmagnetischen Unterlage und einer darauf abgeschiedenen magnetischen Schicht, die in einem harzartigen Bindemittel dispergierte magnetisierbare Teilchen und ein Schmiermittel in einer Menge enthält, die der magnetischen Schicht ein Schmiervermögen verleiht, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht als Schmiermittel ein Organopolysiloxan enthält, das mindestens eine durchschnittliche Einheit der folgenden allgemeinen Formel aufweistin derR eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,R1 eine aliphatische einwertige Kohlenwasserstoff gruppe mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen, η 0 oder eine positive Zahl und m eine positive Zahlmit der Maßgabe bedeuten, daß die Summe von η + m weniger als 3 ist und die Zahl der Siliciumatome in einem Molekül eines solchen Organopolysiloxans 2 bis 8 beträgt.709849/0885ORIGINAL INSPECTEDLN MLUN · MULLLN · ti I L INMLIS I LN Shin-EtSU
- 2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organopolysiloxan in die magnetische Schicht eingearbeitet ist.
- 3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des in die magnetische Schicht eingearbeiteten Organopolysiloxans 0,5 bis 6 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der in der magnetischen 10 Schicht enthaltenen magnetisierbaren Teilchen beträgt.
- 4. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organopolysiloxan auf die freie Oberfläche dermagnetischen Schicht aufgetragen ist.
- 5. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Organopolysiloxan in einer Menge von 30 bis 1500 mg/m2 auf die Oberfläche der magnetischen Schicht aufgetragen ist.
- 6. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht eine Kombination aus mindestens zwei der Qrganopolysiloxane der in Anspruch 1 definierten Formel der durchschnittlichen Einheit enthalt.
- 7. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßes ein Organopolysiloxan der dort angegebenen allgemeinen Formel enthält, in der R1 für eine 30 C17H33-GrUpPe steht.709849/0885iiUlJY IbH MtEH MDLLtH · SlLINMIiISlLH Shin-EtSU
- 8. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Organopolysiloxan enthält, dessen Molekül drei Siliciumatome aufweist.
- 9. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß es ein Organopolysiloxan mit einem n/m-Verhältnis von 0,2 bis 5 enthält.
- 10. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie magnetische Schicht ein Material enthält, das aus der antistatische Mittel, Dispergiermittel und Mischungen davon umfassenden Gruppe ausgewählt ist.709849/0885
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