DE2722180C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Aufspannpunkten in Aufspannfeldern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Aufspannpunkten in AufspannfeldernInfo
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Description
— daß beim Herstellen der Aufspannplatte um das obere Ende jedes rohrförmigen Teils zusätzliche,
rohr- oder topfförmige, die Auflageplatte in sich aufnehmende Bauteile angeordnet und zusammen
mit dem rohrförmigen Teil in die Aufspannplatte einbetoniert werden,
— daß die Auflageplatte nach dem Aushärten der Aufspannplatte in ihrer Einbaulage in die rohr-
oder topfförmigen Bauteile eingebracht und dort ausgerichtet wird,
— daß der durch die rohr- oder topfförmigen Bauteile
und die Auflageplatte um das obere Ende jedes rohrförmigen Teils gebildete ringförmige
Raum mit der Vergußmasse ausgefüllt wird,
— und daß die einzelnen Bauteile so ausgebildet und zueinander angeordnet werden, daß bei
vertikaler Belastung der Auflageplatte in der Vergußmasse ein sich einstellender dreiaxialer
Spannungszustand für die Kraftübertragung am Aufspannpunkt ausnutzbar ist.
2. Vorrichtung zum Herstellen von Aufspannpunkten in Aufspannfeldem, mit einer in der Mitte
eine Durchgangsöffnung aufweisenden Auflageplatte für die zu verspannenden Gegenstände und mit
einem unterhalb und koaxial mit der Auflageplatte anzuordnenden Rohr zum Durchführen von Verspannelementen,
insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem topfförmigen
Bauteil, gekennzeichnet durch ein topfförmiges Bauteil (9/10; 20/21) mit einer Durchgangsöffnung
für das Rohr (4), wobei das topfförmige Bauteil (9/10; 20/21) koaxial so zum Rohr (4) angeordnet ist,
daß es zusammen mit dem oberen Ende des Rohrs (4) und der Auflageplatte (1) einen im wesentlichen
allseitig geschlossenen, etwa ringförmigen Raum bildet, der mit einer Vergußmasse (2) ausfül'.bar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Bauteil (20, 21) aus
einem mit dem Rohr (4) koaxial verbundenen, kreisringförmigen Bodenblech (20) und aus einem am
Umfang des Bodenblechs (20) angeordneten und das Bodenblech (20) beidseitig überstehenden Ringmantel
(21) besteht (F i g. 2b).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Bauteil (9/10;
20/21) am Bodenblech (10; 20) und/oder am Ringmantel (9; 21) Fundamentanker (11; 26) aufweist
(Fig. Ib,2b).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Bauteil (9/10;
20/21) und/oder die Auflageplatte (1) Einrichtungen (6) zum Justieren der Auflageplatte (1) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Vergußmasse (2) ein Gießharz ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Unterseite der Auflageplatte (1)
eine dreiaxiale Spannungszustände in der Vergußmasse (2) begünstigende Form aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Unterseite der Auflageplatte (1) die
Form eines stumpfen Hohlkegels aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Unterseite der Auflageplatte (1)
kegelförmige Aussparungen (23) aufweist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Aufspannpunkten in Aufspannfeldem, wobei jeder
Aufspannpunkt eine in der Mitte mit einer Durchgangsöffnung versehene Auflageplatte für die zu verspannenden
Gegenstände und ein im wesentlichen unterhalb der Auflageplatte in einer Aufspannplatte angeordnetes
rohrförmiges Teil zur Durchführung von Verspannelementen aufweist und wobei die Auflageplatte mittels
einer Vergußmasse mit der Aufspannplatte verbindbar ist und eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs
2.
Bei der Prüfung von Gegenständen , die wegen ihrer großen räumlichen Abmessungen in Prüfmaschinen
oder Prüfrahmen nicht mehr untergebracht werden können, werden sogenannte Prüfgerüste oder Spanngerüste
verwendet. Solche Prüfgerüste bestehen im wesentlichen aus Ständern und Trägern (Portalträgern),
die je nach den gegebenen Prüfbedingungen (Proben-Abmessungen, Belastungsart, Belastungseinrichtung,
Prüfkraft) in vielfältiger Weise nach einem Baukastensystem zusammengestellt werden. Die Prüfgerüste werden
auf Aufspannfeldem, Spannplatten oder Fundamenten mit einem Lochrastersystem aufgestellt und mit
Spannankern oder Spannschrauben befestigt. Die Auf-Spannfelder können hierbei eine Größe von mehreren
hundert Quadratmetern aufweisen.
Die Aufspannfelder dienen dazu, vorgefertigte Prüfaufbauten in beliebiger Anordnung zur Prüfung von
Bauteilen (Gegenständen) aufzunehmen. Die vorgefertigten Prüfaufbauten sind jedoch nur dann beliebig einsetzbar,
wenn die Aufspannpunkte in den Aufspannfeldem, Fundamenten oder Spannplatten definierten Genauigkeitsanforderungen
genügen. Da die Aufbauten aus Stahl bestehen, das Spannfeld jedoch meist aus Beton,
sind besondere Paßstücke erforderlich, wenn die großen Maßtoleranzen der Betonkonstruktion (Verformungen
infolge Schwinden, Kriechen, Vorspannung etc.) auf die sehr geringen Toleranzen der Stahlbauteile
des Aufspannfeldes beschränkt werden sollen (DE-OS 19 22 974 und 24 35 065).
Die Problematik bei der Herstellung von Aufspannfeldem in Betonbauweise liegt daher besonders in der
erforderlichen großen Lagegenauigkeit der Aufspannpunkte, denn nur bei sehr geringen Differenzen in der
Höhenlage und nur bei sehr kleinen Abstandstoleranzen der einzelnen Aufspannpunkte können die Prüfgerüste
einwandfrei an jedem beliebigen Punkt der Aufspannfläche befestigt werden.
Zur Erzielung der gewünschten engen Toleranzen kann man die in das Aufspannfeld eingebauten Aufspannköpfe nachträglich so bearbeiten, daß vorgegebene Maßabweichungen eingehalten werden. Dieses Verfahren ist jedoch umständlich und mit großen Kosten
Zur Erzielung der gewünschten engen Toleranzen kann man die in das Aufspannfeld eingebauten Aufspannköpfe nachträglich so bearbeiten, daß vorgegebene Maßabweichungen eingehalten werden. Dieses Verfahren ist jedoch umständlich und mit großen Kosten
verbunden. Weiterhin ist es bekannt, die Auflageplatten der Aufspannpunkte nach Herstellung des Rohfundaments
der Aufspannplatte einzubauen und über eine Vergußmasse mit der Aufspannplatte zu verbinden
(DE-GM 76 31 850). Auf diese Weise wird zwar das Ausrichten der Auflageplatten in den Aufspannpunkten
erleichtert, jedoch ist die Größe der übertragbaren Kräfte, insbesondere der übertragbaren Horizontalkräfte,
bei solchen Aufspannpunkten begrenzt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung isdt es, ein Verfahren zur Herstellung von Aufspannpunkten in Aufspannfeldern
bzw. Aufspannplatten zu schaffen, das die Vorteile des einfachen Einbaus der Auflageplatten mit
der Möglichkeit der Übertragung großer Kräfte, insbesondere in horizontaler Richtung, verbindet. Weiterhin
ist es Aufgabe der Erfindung, eine möglichst einfache Vorrichtung zur Herstellung von Aufspannpunkten zu
schaffen, mit der sowohl der leichte Einbau und die einfache Justierung der Auflageplatten als auch die Einleitung
großer Kräfte in das Aufspannfeld b/w. die Aufspannplatte
möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können die Auflageplatten nach Herstellung der rohen Aufspannplatte
leicht eingebaut und ausgerichtet werden. Darüber hinaus wird in der für die Verbindung der Auflageplatten
mit der Aufspannplatte verwendeten Gußmasse ein dreiaxialer Spannungszustand begünstigt, wenn
Vertikalkräfte, d. h. Verspannkräfte, auf den Aufspannpunkt wirken. Der dreiaxiale Spannungszustand ergibt
sich dadurch, daß die Querdehnung der Vergußmasse weitgehend verhindert wird. Dieser dreiaxiale Druckspannungszustand
bewirkt eine erhebliche Steigerung der Materialfestigkeit der die Aufspann- und Prüfkräfte
übertragenden Vergußmasse. Dadurch können insbesondere auch hohe Horizontalkräfte in die Aufspannpunkte
eingeleitet werden.
Eine zweckmäßige Vorrichtung zur Herstellung von Aufspannpunkten in Aufspannfeldern ist gekennzeichnet
durch ein topfförmiges Bauteil mit einer Durchgangsöffnung für das Rohr, wobei das topfförmige Bauteil
koaxial so zum Rohr angeordnet ist, daß es zusammen mit dem oberen Ende des Rohrs und der Auflageplatte
einen im wesentlichen allseitig geschlossenen, etwa ringförmigen Raum bildet, der mit einer Vergußmasse
ausfüllbar ist.
Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich dadurch, daß das topfförmige Bauteil
aus einem mit dem Rohr koaxial verbundenen, kreisringförmigen Bodenblech und aus einem am Umfang
des Bodenblechs angeordneten und das Bodenblech beidseitig überstehenden Ringmantel besteht. Durch die
allseitige Kraftübertragung auf das topfförmige Bauteil bzw. auf den Ringmantel wird die wirksame Krafteinleitungszone
in den Beton gegenüber bekannten Konstruktionen wesentlich vergrößert. Die Vergrößerung
der Kraftübertragungsfläche ergibt sich dabei auch durch eine Rückverankerung der zu übertragenden Horizontalkräfte.
Nicht nur die Stirnseite des topfförmigen Bauteils, insbesondere des Ringmantels, sondern auch
die der Kraftrichtung abgewandte Seite des topfförmigen Bauteils bzw. des das Bodenblech überstehenden
Ringmantels ist hierbei an der Übertragung von Horizontalkräften beteiligt.
Die Erzeugung eines dreiaxialen Spannungszustandes in der Vergußmasse kann durch entsprechende Gestaltung
der Unterseite der Auflageplatte begünstigt werden. Zweckmäßigerweise wird hierzu die Unterseite
der Auflageplatte so ausgebildet, daß sie die Form eines stumpfen Hohlkegels aufweist Eine weitere zweckmäßige
Ausgestaltung besteht darin, daß die Unterseite der Auflageplatte kegelförmige Aussparungen aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt und näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
ίο Hergestellten Aufspannpunkt einer Aufspannplatte mit
einer an der Unterseite die Form eines stumpfen Hohlkegels aufweisenden Auflageplatte in der Draufsicht
(F i g. 1 a) und im Schnitt (F i g. 1 b),
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Herstellung von Aufspannpunkten
in Aufspannfeldern mit einer Auflageplatte, die an ihrer Unterseite kegelförmige Aussparungen
aufweist und mit einem an einem Rohr angeordneten topfförmigen Bauteil mit Bodenblech und Ringmantel
in der Draufsicht (F i g. 2a) und im Schnitt (F i g. 2b).
Der in den Fig. la und Ib dargestellte Aufspannpunkt
einer Aufspannplatte besteht im wesentlichen aus einer Auflageplatte 1, einer Vergußmasse 2, die die Verbindung
zwischer der Auflageplatte 1 und der Aufspannplatte 3 herstellt und einem Rohr 4 zur Durchführung
von Verspannelementen. Das untere Ende des Rohrs 4 kann eine Platte 5 aufweisen, an der die Endstücke
von nicht dargestellten Spannelementen, z. B. Spannankern, aufliegen.
Die Aufspannplatte 3, deren Grundrißabmessungen das eigentliche Aufspannfeld bilden, kann in verschiedener
und hier nicht dargestellter Weise ausgebildet sein, z. B. als Platte, Platte auf Stützen, Hohlkasten usw. und
entsprechend mit dem Gebäudefundament verbunden sein. Die Dicke der Platte kann beispielsweise ein Meter
betragen. Die Aufspannplatte kann z. B. in Stahlbeton oder in Verbundbauweise ausgeführt sein. Eine Aufspannplatte
kann mehrere hundert Aufspannpunkte (Rasterpunkte) für die Befestigung von Prüfaufbauten
aufweisen.
Bei der Erstellung des Rohfundaments, d. h. der rohen Aufspannplatte 3, wird das Rohr 4 mit der Platte 5 mit
einbetoniert. Dabei genügt es, diese Bauteile verhältnismäßig grob auszurichten. Um das obere Ende des Rohrs
4 wird im Rohfundament eine kreisförmige Aussparung vorgesehen. Die Aussparung entspricht im wesentlichen
dem von der Vergußmasse 2 und der Auflageplatte 1 eigenommenen Raum. Zur Herstellung der Aussparung
können beliebige bekannte Mittel, z. B. Kerne aus Hartschaum, verwendet werden. Es kann jedoch auch, wie
so gestrichelt in der F i g. Ib angedeutet, beispielsweise ein
Rohrstück oder Ringmantel 9 oder ein topfförmiges Bauteil 9, 10 bei der Herstellung des Rohfundaments
einbetoniert werden. Diese Bauteile können auch zusätzlich mit Ankern 11 versehen sein.
Nach dem Aushärten der rohen Fundamentplatte werden die Auflageplatten 1 in die Aussparungen eingesetzt
und genau ausgerichtet. Hierbei können zur Einhaltung der gewünschten Rasterabstände der einzelnen
Aufspannpunkte Montagevorrichtungen verwendet werden. Zur Justierung der Höhenlage der Auflageplatten
1 können Einrichtungen 6, beispielsweise Schrauben oder Bolzen verwendet werden, die in Gewindebohrungen
7 der Auflageplatte 1 eingeschraubt werden und die sich auf dem Boden der Aussparung, dem topfförmigen
Bauteil 9, 10 oder dem Bodenblech 20 (F i g. 2b) abstützen. Nach dem Ausrichten der Auflageplatte 1 wird die
Aussparung unterhalb der Platten mit einer geeigneten Vergußmasse 2, beispielsweise einem Gießharz, ausge-
füllt. Die rohe Aufspannplatte 3 kann zusätzlich mit einer
Estrichschicht 8 versehen werden.
Die in F i g. 2a und 2b dargestellte Vorrichtung zur Herstellung von Aufspannpunkten weist eine Auflageplatte
1, ein Rohr 4 mit einer Platte 5 sowie ein krcisförmiges,
mit dem Rohr 4 verbundenes Bodenblech 20 und einen am Umfang des Bodenblechs angeordneten Ringmantel
21 auf. Der Ringmantel 21 ragt über die Unterseite des Bodenblechs 20 hinaus, so daß sich nach dem
Einbau der Vorrichtung eine besonders gute Verankcrung des Aufspannpunktes in der Aufspannplatte 3 ergibt.
Die Unterseite der Auflageplatte I weist kegelförmige Aussparungen 23 und Entlüftungsbohrungen 24 auf.
Der Raum zwischen der Auflageplatte 1, dem Rohr 4. ι i dem Bodenbiech 20 und dem Ritigmaiuei 21 wird nach
dem Einbau der Vorrichtung in die Aufspannplatte mit einer Vergußmasse 2 ausgefüllt. Die dargestellte Lage
der Auflageplatte 1 zu den übrigen Bauteilen 4, 20, 21 entspricht etwa der Einbaulsge in der fertigen Aufspannplatte.
Die Stärke der Aufspannplatte ist in F i g. 2b gestrichelt angedeutet.
Anstelle des Bodenblechs 20 und des Ringmantels 21 kann auch ein anderes topfförmiges Bauteil zur Schaffung
einer Aussparung um das obere Ende des Rohrs 4 verwendet werden. Das Bodenblech 20 oder ein entsprechendes
topfförmiges Bauteil kann auch getrennt von Rohr 4 angeordnet und im Rohfundament einbetoniert
werden (s. auch Teile 9 bis 11 in Fig. Ib). Der
Ringmantel 21 und/oder das Bodenblech 20 können zusätzlich mit Ankern 26 versehen werden.
Die Auflageplatte 1 kann nach dem Einbau der Vorrichtung in die Aufspannplatte 3 wie bei Fig. 1 beschrieben,
mit Hilfe von Justierschrauben, die in die Gewindebohrungen 7 eingeschraubt werden, ausgerichtet
werden. Die Vorrichtung zum Ausrichten der Auflageplatte 1 kann in nicht dargestellter Weise auch am Bodenbiech
20 angeordnet werden.
Bei einem nach dem beschriebenen Verfahren hergestellten Aufspannpunkt ir Aufspannfeldern, mit einer in
der Mitte eine Durchgangsöffnung aufweisenden und über eine Vergußmasse mit einer Aufspannplatte verbundenen
Auflageplatte für die zu verspannenden Bauteile und mit einem unterhalb und koaxial mit der Auflageplatte
angeordneten Rohr für die Durchführung von Verspannelementen, ist die Vergußmasse 2 derartig von
Bauteilen wie Aufspannplatte 3, Stahlteilen 4, 9, 10, 20, 21 umschlossen, daß bei vertikaler Belastung des Aufspannpunktes
ein dreiaxialer Spannungszustand in der Vergußmasse 2 begünstigt wird. Hierbei kann die Vergußmasse
2 von der Auflageplatte 1 und weiteren mit der Aufspannplatte 3 und/oder dem Rohr 4 verbundenen
Stahlbauteiien 9,10,20,21 im wesentlichen allseitig
umschlossen sein.
55
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen von Aufspannpunkten in Aufspannfeldem, wobei jeder Aufspannpunkt
eine in der Mitte mit einer Durchgangsöffnung versehene Auflageplatte für die zu verspannenden Gegenstände
und ein im wesentlichen unterhalb der Auflageplatte in einer Aufspannplatte angeordnetes
rohrförmiges Teil zum Durchführen von Verspannelementen aufweist und wobei die Auflageplatte
mittels einer Vergußmasse mit der Aufspannplatte verbindbar istdadurchgekennzeichnet,
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