DE7631850U1 - Vorrichtung zum ausrichten und zentrieren der aufspannhuelsen fuer spannfelder - Google Patents
Vorrichtung zum ausrichten und zentrieren der aufspannhuelsen fuer spannfelderInfo
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Description
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Prüf- und Maßsysteme GmbH
Mannheim 1
Postfaoh 150g
Vorrichtung zum Ausrichten und Zentleren der Aufspannhülsen
für Spannfelder
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten und Zentrieren der Aufspannhülsen bei der Erstellung
von Aufspannfelder, sie besteht aus einem Profilrahmen
mit den entsprechenden Bohrungen nach den Rastermaßen , in denen auswechselbare Zentrierbolzen befestigt sind.
Bei den bisher bekannten Ausführungen von Spannfeldern wurden die Aufspannhülsen mit vier angeschweißten Laschen
versehen und mittels Flacheisen sowie Schraubenverbindungen nach den entsprechenden Rastermaßen, miteinander
verbunden.
Diese Ausführung ist jedoch durch die Verbindung der einzelnen Aufspannhülseh sehr material- und kostenaufwendig.
Auch die Montagekosten sind durch die vielen Schraubverbindungen und das nachträgliche Ausrichten der
Spannhülsen nach den Rastermaßen sehr hoch. Das Einbringen der Armierungen für den Beton wird durch die Kreuzverbände
der Spannhülsen auch erschwert.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine kosten-und zeitsparende
Lösung zu finden.
Erfindungsgemäß geschieht dies durch eine Vorrichtung
aus einem Profilrahmen in den, entsprechend den Rastermaßen, Bohrungen angebracht sind und in die auswechselbare
Zentrierbolzen, passend für die Aufspannhülsen, eingebaut
werden. Ferner sind an dem Profilrahmen Stopfen angebracht, die nach dem betonieren des Spannfeldes
7631850 1Q.02.77
und Abnehmen der Voirichtung, Öffnungen ergeben, welche
zur- Befestigung der Kopf platten für die Aufspannhülsen
dienen.
Der Werkstoff der Stopfen kann beliebig sein. Zum besseren Lösen aus dem Beton empfiehlt es sich, Stopfen aus Holz
oder Kunststoff zu verwenden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Ausbildung der
Vorrichtung. Die Anzahl der Bohrungen, entsprechend den Rasterpunkten sind ein mehrfaches, wobei die Gesamtgröße
der Vorrichtung sich nach den möglichen Transportgeräten, wie Krane und LKW, richtet.
Außerdem können nach der Erfindung mehrere Vorrichtungen
mit den entsprechenden Verbindungsmitteln gekoppelt werden. Die Erweiterung erfolgt je nach Größe des Spannfeldes
bzw. des Kostenaufwandes.
Durch die Ausführung der Vorrichtung wird nach dem Wegfall der Verbindungen zwischen den Aufspannhülsen« eine erhebliche
Material- und Herstellungskostenersparnis erzielt. Außerdem erleichtert und verkürzt sie die Montage, was sich
auch an den Kosten positiv -auswirkt. Das Einbringen der
Armierungen ist ebenfalls enorm erleichtert. Diese Kosteneinsparungen werden durch wiederholte Verwendung der Vorrichtungen
noch erhärtet.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 den Einbau der Aufspannhülsen mittels der Vorrichtung
2 eine eingebaute Aufspannhülse mit Kopfplatte
Fig. 3 einen Rasterpunkt an der Vorrichtung und
Fig. k eine Vorrichtung mit mehreren Rasterpunkten
und Anschlußmöglichkeiten.
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Beim Erstellen des Aufspannfeldes wird, wie Fig. 1
zeigt, zunächst die Verschalung 1 angebracht, auf die, entsprechend dem Rastermaß, Zentrierscheiben
angebracht werden.
Die Aufspannhülsen 3 mit den Fußplatten h werden
sodann auf die Verschalung 1 aufgesetzt. Danach erfolgt das Ausetzen der Vorrichtung 5 aus einem
Profilrahmen mit den Zentrierbolzen 6 in kegeliger Ausführung und den Stopfen 7
> wobei die Zentrierbolzen 6 in die Aufspannhülsen 3 eingreifen und
diese genau nach den Rastermaßen zentriert. Danach erfolgt der Einbau der Spann- und Schlaffarmierung,
in der Zeichnung nicht dargestellt, und das Ausbetonieren des Spannfeldes. Nach der Aushärtung des
Betons 8 wird die Vorrichtung 5 und die Verschalung 1 mit den Zentrierscheiben 2 abgehoben, die
Kopfplatten 9 aufgesetzt und mit entsprechendem Material ausgegossen, wie in Fig. 2 dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung 5 mit zwölf Rasterpunkten
10 in den Kreuzungspunkten des Profilrahmens
Ferner sind an den Enden der einzelnen Profilen Bohrungen 11 vorgesehen, die einen Anschluss von
weiteren Vorrichtungen ermöglichen.
An den Kreuzungspunkten des Rahmens, wie Fig. k
zeigt, sind zur Verstärkung Knotenbleche 12 angebracht. Die Bohrung 10 befindet sich für den Zentrierbolzen
6 genau in der Mitte des Kreuzungspunktes des Profilrahmens, während die Stopfen ?
nach der Zeichnung angebaut sind.
Claims (1)
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767631850 DE7631850U1 (de) | 1976-10-12 | 1976-10-12 | Vorrichtung zum ausrichten und zentrieren der aufspannhuelsen fuer spannfelder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767631850 DE7631850U1 (de) | 1976-10-12 | 1976-10-12 | Vorrichtung zum ausrichten und zentrieren der aufspannhuelsen fuer spannfelder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7631850U1 true DE7631850U1 (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=6670119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767631850 Expired DE7631850U1 (de) | 1976-10-12 | 1976-10-12 | Vorrichtung zum ausrichten und zentrieren der aufspannhuelsen fuer spannfelder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7631850U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722180A1 (de) * | 1977-05-17 | 1978-11-23 | Schenck Ag Carl | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aufspannpunkten in aufspannfeldern |
DE4139387A1 (de) * | 1991-11-29 | 1993-06-03 | Asea Brown Boveri | Anordnung zur befestigung eines maschinenteils auf einem fundament |
EP2527549A3 (de) * | 2011-05-23 | 2013-12-25 | CFM Schiller GmbH | Schwerlastanker und Verfahren zum Setzen von Schwerlastankern |
-
1976
- 1976-10-12 DE DE19767631850 patent/DE7631850U1/de not_active Expired
Cited By (4)
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US5282602A (en) * | 1991-11-29 | 1994-02-01 | Asea Brown Boveri Ltd. | Arrangement for fastening a machine part to a foundation |
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