DE2721870C2 - Vorrichtung zum Befestigen eines Metallrohrgerüstes mit vertikalen Rahmen an einem in einer Gebäudewand festgelegten Anker - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Metallrohrgerüstes mit vertikalen Rahmen an einem in einer Gebäudewand festgelegten Anker

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DE2721870C2
DE2721870C2 DE19772721870 DE2721870A DE2721870C2 DE 2721870 C2 DE2721870 C2 DE 2721870C2 DE 19772721870 DE19772721870 DE 19772721870 DE 2721870 A DE2721870 A DE 2721870A DE 2721870 C2 DE2721870 C2 DE 2721870C2
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Eberhard 7129 Güglingen Layher
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Metallrohrgerüstes mit vertikalen Rahmen an einem in einer Gebäudewand festgelegten Anker, die einen vom Anker bis in das Gerüstinnere verlaufenden, an einem vertikalen Gerüstrahmen lösbar befestigten Metallstab aufweist, dessen dem Anker zugewandtes Ende mit zur Befestigung am Anker geeigneten Mitteln versehen ist.
Bisher wurde eine derartige Verankerung zwischen Bauwerk und Gerüst in der Weise durchgeführt, daß durch die Verankerung, bzw. durch den die Verbindung zwischen dem Anker und dem Gerüst darstellenden Metallstab lediglich Zugkräfte aufgenommen werden mußten (Prospekt »Das Lay her Blitzgerüst«). Neuerdings sind jedoch die Sicherheitsvorschriften für Gerüste dahingehend erweitert worden, daß nicht nur die senkrecht zur Gebäudewand auftretenden Zugkräfte von dieser Verankerung aufgenommen werden müssen, sondern auch parallel zur Gebäudewand wirkende Schubkräfte aufzunehmen sind.
Man hat sich bisher dadurch beholfen, daß man den Metallstab soweit verlängert hat, daß er an den beiden Ständern eines Vertikalrahmens festgelegt werden konnte, wodurch die parallel zur Gebäudewand verlaufenden Schubkräfte aufgenommen werden. Bei dieser Lösung ergeben sich jedoch eine Reihe von Schwierigkeiten. Insbesondere erhöht sich der Arbeitsaufwand beim Erstellen des Gerüstes, da anstatt bisher einer einzigen Schraubkupplung deren zwei erforderlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die eine einfache und arbeitssparende Verankerung des Gerüstes an der Gebäudewand in der Weise ermöglicht, daß gleichzeitig die parallel zur Gebäudewand verlaufenden Schubkräfte aufgenommen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art in der Weise ausgebildet, daß der Metallstab unmittelbar unterhalb der Anschlußstelle eines Querriegels des Rahmens befestigt ist und daß der Metallstab an seinem in das Innere des Gerüstes ragenden Ende ein den Querriegel von unten her umfassendes U-Profil oder eine U-förmig ausgestanzte Platte aufweist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der den in der Gebäudewand verdübelten Anker und das Gerüst verbindende Metallstab mit nur einer an diesem vorgesehenen Doppel-Schraubkupplung an dem gerüstseitigen Ständer des Vertikalrahmens festgelegt zu werden braucht, während die Übertragung der in Richtung parallel zur Gebäudewand wirkenden Schubkräfte dadurch erreicht wird, daß das an dem Metallstab vorgesehene U-Profil, bzw. die U-förmig ausgestanzte Platte den Querriegel des Vertikalrahmens von unten her umfaßt und damit das auftretende Moment mittels der gerüstinternen Festlegung des durch den Metallstab ίο gebildeten Hebels an zwei Punkten aufgenommen wird. Selbstverständlich muß zu diesem Zweck der den Anker mit dem Gerüst verbindende Metallstab unmittelbar unterhalb dem Querriegel eingesetzt werden. Abgesehen von dem Vorteil, daß ohne Erhöhung des erforderlichen Arbeitsaufwandes im Vergleich zu den früher üblichen Vorrichtungen zur Verbindung des Gerüstrahmens mit dem Anker selbsttätig die erforderliche Aussteifung erreicht wird, ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß die Länge des Metallstabes außerordentlich gering ist, da nur ein geringer Überstand nach dem Innern des Gerüstes hin erforderlich ist, um den erforderlichen Hebelarm zu erhalten. Dies bedeutet aber außer dem geringen Arbeitsaufwand infolge der Einsparung einer Schraubkupplung auch eine wesentliche Material- und Gewichtsersparnis.
Im folgenden soll anhand der Zeichnung die Erfindung an zwei Beispielen näher erläutert werden. Es zeigt
F ι g. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig.2 die. gleiche Vorrichtung in Stirnansicht, in Richtung des Pfeiles 11 in F i g. 1,
F i g. 3 den Einbau der Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2, in Seitenansicht,
F i g. 4 einen Schnitt durch den Querriegel gemäß der strichpunktierten Linie IV-IV in Fig. 3 in Richtung der Pfeile,
F i g. 5 die Draufsicht auf die Verankerungsstelle an der Gebäudewand,
F i g. 6 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht und
F i g. 7 die Vorrichtung gemäß F i g. 6 in Richtung des Pfeiles VlI.
In Fig. 1 und 2 ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in zwei Ansichten dargestellt. Sie weist in dem dargestellten Beispiel einen aus einem Rohr bestehenden Metallstab 21 auf, dessen Länge so bemessen ist, daß er von der Verankerungsstelle an der Gebäudewand 1 (Fig.3) um einen gewissen Betrag über den Ständer 2 hinweg in das Innere des Vertikalrahmens hineinragt. An dem zur Gebäudewand 1 weisenden Ende des Rohres 21 ist ein Haken 24 angeschweißt, der dazu dient, dieses Rohrende an der öse des in der Gebäudewand 1 verdübelten Ankers 6 festzulegen. An dem gegenüberliegenden, in das Gerüstinnere hineinreichenden Ende des Rohres 21 ist mittels eines Winkels 22 ein U-Profil 23 angesetzt. Winkel 22 und U-Profil 23 sind durch Schweißen miteinander und mit dem Rohr 21 verbunden.
Der Einbau dieser Vorrichtung erfolgt in der aus den F i g. 3 bis 5 ersichtlichen Weise. In der Gebäudewand 1 ist der verdübelte Anker 6 vorgesehen. In die Öse dieses Ankers 6 greift der an dem Rohr 21 befestigte Haken 24 von oben her ein. Das Rohr 21 ist mittels einer Doppel-Schraubkupplung 9 an dem Ständer 2 des Vertikalrahmens befestigt und zwar so, daß das Rohr 21 unmittelbar unter dem Querriegel 3 (Fig. 4) zu liegen
. Das mittels des Winkels 22 am Rohr 21 ;te U-Profil 23 umgreift dabei von unten in der g. 4 ersichtlichen Weise den Querriegel 3. Ein lien des Kupplungsteiles 9b der Doppel-Schraubig 9 gegenüber dem Ständer 2 Ist nicht mehr ι, da dies durch das U-Profil 23 verhindert wird, zeigt die Verankerungsstelle in Draufsicht erständlich kann anstelle eines Rohres 21 auch ;ndwie andersgeartetes geeignetes Profil verwerden.
F i p- 6 und 7 zeigen eine Variante der von der erungsstelle zum Gerüst verlaufenden Vorrichtung. Anstelle des U-Profils 23 is: in diesem Falle eine aus einem U-förmig ausgestanzten Flacheisenstück bestehende Platte 33 an dem Rohr 21 angeschweißt Die Platte 33 kann entweder so geformt sein, daß die am Rohr 21 zu befestigende Kante dem Kreisprofil des Rohres 21 angepaßt ist, so daß die Platte 33 seitlich ar. die zylindrische Außenfläche des Rohres 21 angeschweißt werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, die U-förmige Platte 33 so ausruführen, daß sie die stirnseitige öffnung des Rohres 21 übergreift und von der Stirnseite her mit dem Rohr 21 verschweißt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Befestigen eines Metallrohrgerüstes mit vertikalen Rahmen an einem in einer Gebäudewand festgelegten Anker, die einen vom Anker bis in das Gerüstinnere verlaufenden, an einem vertikalen Gerüstrahmen lösbar befestigten Metallstab aufweist, dessen dem Anker zugewandtes Ende mit zur Befestigung am Anker geeigneten Mitteln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstab (21) unmittelbar unterhalb der Anschlußstelle eines Querriegels (3) des Rahmens befestigt ist und daß der Metallstab (21) an seinem in das Innere des Gerüstes ragenden Ende ein den Querriegel (3) von unten her umfassendes U-Profi! (23) oder eine U-förmig ausgestanzte Platte (33) aufweist.
DE19772721870 1977-05-14 1977-05-14 Vorrichtung zum Befestigen eines Metallrohrgerüstes mit vertikalen Rahmen an einem in einer Gebäudewand festgelegten Anker Expired DE2721870C2 (de)

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