DE2539196A1 - Vorrichtung zum justierbaren befestigen von fassadenplatten an einem gebaeude - Google Patents

Vorrichtung zum justierbaren befestigen von fassadenplatten an einem gebaeude

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DE2539196A1
DE2539196A1 DE19752539196 DE2539196A DE2539196A1 DE 2539196 A1 DE2539196 A1 DE 2539196A1 DE 19752539196 DE19752539196 DE 19752539196 DE 2539196 A DE2539196 A DE 2539196A DE 2539196 A1 DE2539196 A1 DE 2539196A1
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Kurt Moser
Karl Waldmann
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SCHWAIGER JOS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
    • E04F13/0855Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall adjustable in several directions, one of which is perpendicular to the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum justierbaren Befestigen von Bassadenplatten an einem Gebäude Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Justierbaren Befestigen von Fassadenplatten an einem Gebäude im Abstand zu der zu verblendenden Gebäudefront mit einem ersten, mit der Fassadenplatte verbundenen Vorrichtungsteil und einem zweiten, mit dem ersten verbundenen Vorrichtungsteil, der bei der Montage der Fassadenplatte mit Hilfe wenigstens eines Dübels an der Gebäudefront verankerbar ist.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 6 915 725 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher der erste Vorrichtungsteil aus einer an der Fassadenplatte befestigten, vertikalen Stellschraube besteht, deren für die Höhenverstellung benutzter Eopf frei nach oben ragt.
  • Der zwte Vorrichtungsteil wird von einer Schraube gebildet, die in der Gebäudefront mit Hilfe eines Dübels verankert ist. Die beiden Vorrichtungsteile sind über einen Bügel miteinander verbunden, der einerseits mit dem zweiten Vorrichtungsteil mit Hilfe einer die Schraube aufnehmenden Bohrung und mit dem ersten Vorrichtungsteil mit einer U-förmigen Pfanne formschlüssig verbunden ist. Diese Pfanne ist für die Aufnahme des freien Schraubenendes der Stellmutter gedacht. Der Bügel verlauft von dem zweiten Vorrichtungsteil unter einem gewissen Winkel von der Gebäudefront weg.
  • Bei der bekannten Vorrichtung ist nachteilig, daß sie kompliziert aufgebaut und nur umständlich montierbar ist.
  • Die Befestigung des zweiten Vorrichtungsteiles mit Hilfe des Dübels bietet an sich die Möglichkeit, die Fassadenplatten jeweils nach Maßgabe der örtlichen Gegebenheiten an der Gebäudefront zu befestigen. Dieser Vorteil wird aber bei der bekannten Vorrichtung dadurch beeinträchtigt, indem der zweite Vorrichtungsteil bei einer für die Gebäudefront gebrachten Fassadenplatte nicht frei zugänglich ist, und infolgedessen der zweite Vorrichtungsteil nur an der Gebäudefront befestigt werden kann, wenn die Fassadenplatte entfernt ist. Dies ist jedoch unerwünscht, da die aufzuhängende Fassadenplatte nicht direkt für die Bestimmung des Anbringungsortes des zweiten Vorrichtungsteiles verwendet werden kann.
  • Ein weiterer Nachteil bei der bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß der Bügel ein relativ starres Verbindungselement zwischen dem ersten und zweiten Vorrichtungsteil darstellt, das bei einer großen verkleideten Fläche und sich gegenseitig abstützenden Fassadenplatten eventuell zu unelastisch ist, um aufgrund großer Hitzeeinwirkung auftretende Spannungen aufnehmen zu können.
  • Aus der Praxis ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei welcher der zweite Vorrichtungsteil von einem Haltekopf gebildet wird, welcher formschlüssig in einer an der Gebäudefront befestigten Schiene eingehängt ist. Die Schiene befindet sich in einer Aussparung der Gebäudefront. Der erste und zweite Vorrichtungsteil sind miteinander über ein Tragseil verbunden. Das Tragseil ist im Bereich des zweiten Vorrichtungsteiles mit einem Gewindenippel versehen, der sich in dem Befestigungskopf mit Hilfe einer Mutter abstützt.
  • Diese bekannte Vorrichtung weist eine genügend große Elastizität auf, die es ermöglicht, daß sich die einzelnen Fassadenplatten in einem gewissen Umfang ausdehnen und arbeiten können. Da die Schienen in der Gebäudefront miteinbetoniest werden und dabei Aussparungen vorgesehen sind, ist es für eine rationelle Erstellung des Baus notwendig, daß die Schienen bereits bei der Planung des Gebäudes berücksichtigt und bei der Erstellung des Gebäudes mit eingebaut werden. Dabei hat es sich herausgestellt, daß sowohl Fehler in der Planung als auch in der Erstellung des Gebäudes oft dazu führen, daß die bereits einbetonierten Schienen an der falschen Stelle angeordnet wurden und es deshalb notwendig war, nachträglich unter enormen Kosten neue Schienen an der Gebäudewand anzubringen. Besonders bei hohen Fassaden besteht die Gefahr, daß die Summierung von Einbaufehlern bei einem Großteil der Gebäudefront die Schienen neu gesetzt werden müssen, was neben zusätzlichen Kosten auch eine Verzögerung der Baufertigstellung zur Folge haben kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und billig herzustellende Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine elastische Verankerung der Fassadenplatten gewährleistet ist, die sich leicht und rasch ohne bereits bei der Erstellung des Gebäudes zu berücksichtigenden Maßnahmen montieren läßt Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Vorrichtungsteile in an sich bekannter Weise über ein Tragseil miteinander verbunden sind, das für eine lös- und einstellbare Verankerung beim zweiten Vorrichtungsteil mit einem an sich bekannten Gewindenippel versehen ist, der bei der fertig montierten Vorrichtung mit seinem freien Ende durch eine im wesentlichen vertikale Öffnung eines Trägers des zweiten Vorrichtungsteiles ragt und dort mit Hilfe einer die Offnung überspannenden Mutter zugfest verankert ist, wobei das vom Gewindenippel zum ersten Vorrichtungsteil laufende Tragseil durch die Öffnung einer Führung des zweiten Vorrichtungsteils geführt ist und hier von seinem im wesentlichen vertikalen Verlauf innerhalb des zweiten Vorrichtungsteiles eine Umlenkung in Richtung des ersten Vorrichtungsteiles erfährt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung setzt sich aus einfachen Bauteilen zusammen, die leicht und billig herzustellen sind. Das die beiden Vorrichtungsteile verbindende Tragseil bietet Gewähr dafür, daß eine ausreichende Elastizität gegeben ist. Da der zweite Vorrichtungsteil, also die PuhIung und der Träger, mit Hilfe von Dübeln an der Gebäudefront befestigt werden, ist es nicht notwendig, bereits bei der Erstellung des Gebäudes auf die Befestigungen der Fassadenplatten Rücksicht zu nehmen. Der zweite Vorrichtungsteil ragt dergestalt über die Fassadenplatte hinaus, daß er auch bei einer probeweise aufgestellten Fassadenplatte ohne Behinderung an der Gebäudefront montiert werden kann, was insofern vorteilhaft ist, als damit die probeYeise aufgestellte Fassadenplatte direkt zur Bestimmung des Einbauortes des zweiten Vorrichtungsteiles benutzt werden kann.
  • Die richtige Einstellung der Fassadenplatte in vertikaler Richtung geschieht mit Hilfe der auf den Gewindenippeln angeordneten Muttern. Die erfindungsgemäß vorgesehene Führung sorgt dafür, daß das Tragseil so zum Träger geführt Bt, daß dort eine sichere Verankerung des Gewindenippels gewährleistet ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Träger und die Führung auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind. Dies erleichtert die Befestigung des zweiten Vorrichtungsteiles an der Gebäudefront.
  • Eine weitere günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Träger und die Fuhrung jeweils getrennt mit Befestigungsmitteln zum Befestigen an der Gebäudefront versehen sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Führung in einem gewünschten Abstand zum Träger an der Gebäudefront zu befestigen.
  • Um das Tragseil möglichst schonend umzulenken, ist bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung vorgesehen, die Führung wenigstens an ihrem dem ersten Vorrichtungsteil zugewandten Öffnungsrand aufzuweiten.
  • Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine mit hilfe einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer Gebäudefront befestigten Fassadenplatte, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Führung, Fig. 4 und 5 Längsschnitte durch weitere Ausführungsformen eines Trägers, Fig. 6 einen Langsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des zweiten Vorrichtungsteiles, und Fig. 7 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 vorhandene zweite Vorrichtungsteil.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum justierbaren Befestigen von Fassadenplatten 2 an einem Gebäude 3 gezeigt. Die Fassadenplatte dient zum Verblenden der Front des Gebäudes 3.
  • Die Vorrichtung weist einen ersten mit der Fassadenplatte verbundenen Vorrichtungsteil 4 auf, der im wesentlichen in die Fassadenplatte miteingegossen ist. Er besteht aus einem Seil 5, das zu einer Schlaufe geformt ist, wobei in dem Auge eine Ringkausche 6 eingebracht ist. Durch die Ringkausche ist zur sicheren Verankerung des ersten Vorrichtungsteiles ein Armiereisen geführt.
  • Ein zweiter Vorrichtungsteil 7 ist an der Gebäudefront mit Hilfe von nichtgezeigten Schrauben befestigt, die in Dübeln in der Gebäudefront angeordnet sind. Fig. 7 ist zu entnehmen, daß bei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung ein im Bereich des unteren Öffnungsrandes auf geweitetes Rohr 8 vorhanden ist, das auf eine zu beiden Seiten des Rohres jeweils mit einer Bohrung 9 versehene Grundplatte 10 aufgeschweißt ist. Das Rohr 8 ist im fertig montierten Zustand im wesentlichen vertikal ausgerichtet. In ihm sind zwei erfindungswesentliche Teile zusammengefaßt, nämlich einmal ein Träger 11 und zum anderen eine Führung 17. Der Träger befindet sich an dem oberen freien Ende des Rohres 8 und stellt mit der Stirnfläche 12 des Rohres ein Widerlager dar, das zur Verankerung der Fassadenplatte dient.
  • Die Führung 17 wird von dem unteren Endbereich des Rohres 8 zusammen mit der Öffnung gebildet.
  • Der erste Vorrichtungsteil weist, wie bereits ausgeführt wurde, eine Seilschlaufe auf. Ein Ende des erwahnten Seiles 5 ist durch eine in der Fassadenplatte vorhandene Aussparung 13 ins Freie geführt. Das vorhandene Seil wird somit als Verbindungsmittel zwischen dem ersten Vorrichtungsteil und dem zweiten Vorrichtungsteil benutzt. Der herausgeführte Teil des Tragseiles ist im vorliegenden Falle so lang bemessen, daß er über die obere Eckkante der Fassadenplatte hinausragt. Der freie Endbereich des Tragseiles ist mit einem Gewindenippel 14 versehen, der zusammen mit einer Mutter 15 zur Verankerung der Fassadenplatte am zweiten Vorrichtungsteil dient. Der Gewindenippel weist an seinem dem Seil zugewandten Ende zwei Außenvierkant zum Festhalten des Nippels bei Einstellarbeiten auf. Für diesen Zweck ist am freien Ende des Gewindenippels auch ein Schlitz für einen Schraubenzieher vorhanden.
  • Der Gewindenippel und die Öffnungen des Rohres sind in ihren Größen so aufeinander abgestimmt, daß der Gewindenippel ohne Schwierigkeiten von unten in das Rohr eingeführt werden kann.
  • Durch Aufschrauben der die Rohröffnung überspannenden Mutter wird der Gewindenippel innerhalb des Rohres zugfest verankert.
  • Im gezeigten Falle befindet sich zwischen dem Rohr und der Mutter noch eine Beilagscheibe 16.
  • Der obere Endbereich des Rohres 8 bildet somit den Träger 11, der mit seiner als Widerlager dienenden Ringoberfläche eine sichere Verankerung des Gewindenippels gewährleistet.
  • Die aufgeweitete untere Öffnung des Rohres stellt die bereits erwähnte Führung dar, die dafür sorgt, daß das Tragseil vom Gewindenippel sanft zum ersten Vorrichtungsteil umgelenkt wird und die weiterhin dafür sorgt, daß der Gewindenippel aufgrund der auftretenden Zug- und Querbelastung nicht unzulässig verformt wird. Im vorliegenden Falle ist die Öffnung des Rohres im Bereich der Führung und im Bereich des Trägers mit Ausnahme der Aufweitung im Bereich der Führung im wesentlichen gleich.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Höhenverstellung durchein Verdrehen der Mutter 15 erreicht, die eventuell noch durch eine Kontermutter gegen unzulässige Verdrehung gesichert werden kann.
  • In Fig.2 der Zeichnung ist ein witeres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist lediglich der zweite Vorrichtungsteil gezeigt. In diesem Falle sind der Träger und die Führung nicht zusammengefaßt, sondern einzeln ausgebildet. Der Träger 11 besteht aus einem Ring 18, der einseitig an seiner Mantelfläche an eine Anschlagplatte 19 angeschweißt ist. Die Anschlagplatte ihrerseits ist mit einer Metallschraube 20 verbunden, die im gezeigten Falle bereits in einen in der Gebäudefront eingebrachten Metallspreizdübel 21 eingeschraubt ist. Solche Dübel stellen eine handelsübliche Ware dar. Sie besitzen in ihrem Inneren eine Gewindebohrung. Der Träger 11 bzw. der Ring 18 kann von einer handelsüblichen Augenschraube gebildet werden.
  • Der auf das Tragseil 5 aufgepreßte Gewindenippel 14 ist durch die Öse des Ringes 18 hindurchgeführt und dort, auf ähnliche Weise wie bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform,mit Hilfe einer Mutter 15 gesichert. Zwischen dem Ring und der Mutter ist eine Beilagscheibe 16 angeordnet. Der Ring ist in seinen Abmessungen so gestaltet, daß der Gewindenippel leicht durch seine Öffnung hindurchführbar ist und die Mutter bzw. die Unterlegscheibe sich an seinem oberen freien Rand abstützen kann.
  • Als Führung 17 ist bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform eine identische Lösung gewählt wie oben bei dem Träger 11. Das Tragseil 5 ist durch die Öffnung des dort ebenfalls vorhandenen Ringes 18 hindurchgeführt, und wird aufgrund des im Querschnitt kreisförmigen Ringes sanft von einer im wesentlichen vertikalen Richtung zum ersten Vorrichtungsteil umgelenkt. Die Umlenkung liegt, ebenso wie bei der in Fig.1 gezeigten Ausführungsform in einem Winkelbereich von 15-35°, vorzugsweise bei ungefähr 20 Die gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung wird folgendermaßen montiert: Zuerst wird eine Fassadenplatte an den ihr zugedachten Slatz gebracht, worauf mit Hilfe des abstehenden Seilendes bestimmt wird, wo ungefähr der zweite Vorrichtungsteil angebracht werden muß. Anschließend wird in die Gebäudefront 3 eine entsprechende Bohrung für die Aufnahme des Dübels bzw. der Dübel für den Träger und die Führung eingebracht, worauf jeweils ein Dübel in die Bohrung eingeschoben wird. Durch das Hineindrehen des Trägers und der Führung mit ihren Schrauben verspreizt sich der Dübel innerhalb der Bohrung. Im Normalfalle wird man bestrebt sein, die Bohrung in vertikaler Richtung unt-erhalb des rägers anzuordnen. Sobald der Träger und die Führung soweit in die Dübel hineingeschraubt sind, bis die Anschlagplatten an der Dübelvorderseite anliegen, die Dübel gespreizt sind, und die Öffnungen der Fuhrung.des Trägers in vertikaler Richtung ausgesind, kann der Gewindenippel durch die Führung und den Trä- ' richtet ger hindurchgeführt und mit Hilfe der Beilagscheibe und der Mutter gesichert werden. Durch Verdrehen der Mutter ist die vertikale Einstellung der Fassadenplatte möglich.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform verläuft die Montage insofern etwas anders, als der Träger und die Führung an einer gemeinsamen Grundplatte 10 angeordnet sind,und infolgedessen entsprechende Bohrungen für die Grundplatte an der Gebäudefront hergestellt werden müssen.
  • In Fig. 3 der Zeichnung ist eine weitere Ausbildung einer Führung gezeigt. Dort ist der als Öse dienende Ring gemäß der Ausbildung von Fig. 2 mit einen' srabolisch aufgeweiteten Mantel 22 versehen, c&er aufgrund besonders ausgewahlter Krümmungsradien für eine'äußerst sanfte Umlenkung des Seiles sorgen soll.
  • In Fig. 4 der Zeichnung ist eine weitere Ausfüurungsform eines Trägers gezeigt, der von einem Winkel 23 gebildet ist, dessen einer Schenkel 24 an der Gebäudefront befestigt ist, während der andere, im wesentlichen rechtwinklig zum ersten ausgerichtete Schenkel 25 eine Öffnung 26 besitzt, durch die in üblicher Weise der Gewindenippel zur sicheren Verankerung mit Hilfe einer Mutter 15 geführt ist. Der waagrecht verlaufende Schenkel ist noch über eine Abstützung 27 gegen den Schenkel 24 gegen Duchbiegen gesichert.
  • In den Fig. 5 und 6 sind zwei weitere mögliche Ausbildungen der Erfindung gezeigt. In Fig. 5 ist ein im wesentlichen V-förmig geformtes Bandeisen zu sehen, das in vertikaler Richtung durch die beiden V-Schenkel durchbohrt ist. Die beiden freien Enden der Schenkel sind jeweils mit Befestigungslaschen 28 für die Befestigung mit Hilfe von Schrauben versehen.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Lösung dient der obere Schenkel zusammen mit seiner darin befindlichen Öffnung als Träger. Als Führung 17 wird ein zweites ebenso geformtes Bandeisen unterhalb des Trägers 11 angeordnet. Es handelt sich hierbei um eine besonders preiswerte Vorrichtung, die auf billige Weise hergestellt werden kann.
  • Die in Fig. 6 gezeigte Vorrichtung ist ähnlich der in Fig. 5 gezeigten, mit der Ausnahme, daß der Träger 11 und die Führung 17 einstückig zusammengefaßt sind, und das Bandeisen im wesentlichen U-förmig geformt ist, wobei jeweils die beiden U-Schenkel mit den erfindungsgemäß vorgesehenen Öffnungen zum Durchführen des Gewindenippels versehen sind. In diesem Fall stellt der obere U-Schenkel mit seinen Öffnungen den Träger 11 dar, während der untere U-Schenkel mit seinen Öffnungen die Führung 17 bildet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausfi;hrungsbeispiele beschränkt. So ist es z.B. möglich, den zweiten Vorrichtungsteil an der Gebäudefront ohne Dübel, aber z.B. mit Hilfe von durch die Gebäudewand hindurch geführten und dort verankerten Gewindebolzen zu befestigen.

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Vorrichtung zum justierbaren Befestigen von Fassadenplatten an einem Gebäude im Abstand zu der zu verblendenden Gebäudefront mit einem ersten,mit der Fassadenplatte verbundenen Vorrichtungsteil und einem zweiten, mit dem ersten verbundenen Vorrichtungsteil, der bei der Montage der Fassadenplatte mit Hilfe wenigstens eines Dübels an der Gebäudefront verankerbar ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Vorrichtungsteile (4,7) in an sich bekannter Weise über ein Tragseil (5) miteinander verbunden sind, das für eine lös- und einstellbare Verankerung beim zweiten Vorrichtungsteil (7) mit einem an sich bekannten Gewindenippel (14) versehen ist, der bei der fertig montierten Vorrichtung mit seinem freien Ende durch eine im wesentlichen vertikale Öffnung eines Trägers (11) des zweiten Vorrichtung steil es (7) ragt und dort mit Hilfe einer die Öffnung überspannenden Nutter (15) zugfest verankert ist, wobei das vom Gewindenippel (14) zum ersten Vorrichtungsteil (4) laufende Tragseil (5) durch die Öffnung einer Führung (17) deszfeiten Vorrichtungsteiles (7) geführt ist und hier von seinem im wesentlichen vertikalen Verlauf innerhalb des zweiten-Vorrichtungsteiles eine Umlenkung in Richtung des ersten Vorrichtungsteiles erfährt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Träger (11) und die Führung (17) auf einer gemeinsamen Grundplatte (10) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Grundplatte (10) mit wenigstens einer Bohrung (9) zum Durchführen von an der Gebäudefront zu befestigenden Schrauben versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Träger (11) und die Fuhrung (17) jeweils getrennt mit Befestigungsmitteln (20) zum Befestigen an der Gebäudefront (3) versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führung (17) in vertikaler Richtung unter dem Träger (11) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führung (17) wenigstens an ihrem den ersten Vorrichtungsteil (4) zugewandten Öffnungsrand aufgeweitet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Träger (11) und die Führung (17) einstückig von einem Rohr (8) gebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Träger (11) und die Führung (17) jeweils von Ösen (18) gebildet sind, die an ihrem Umfang mit einer Befestigungsschraube (20) verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Ose (18) und der Befestigungsschraube (20) eine Anschlagplatte (19) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Träger von einem Winkel (23) gebildet ist, dessen einer Schenkel (24) an der Gebäudefront befestigt ist, wahrend der andere, im wesentlichen rechtwinklig zum ersten ausgerichtete Schenkel (25), die Öffnung aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Anspräche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der zweite Vorrichtungsteil (7) aus wenigstens einem U- oder V-förmigen Bandeisen gebildet ist, an dessen Schenkeln die entsprechenden Öffnungen für den Träger (11) bzw. die Führung (17) angeordnet sind, wobei an den Enden der Schenkeln Befestigungslaschen (28) zum Anbringen des zweiten Vorrichtungsteiles an der Gebäudefront vorhanden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3809728C1 (de) * 1988-03-23 1989-08-03 Detec Fertigung Gmbh, 6080 Gross-Gerau, De

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