DE7527878U - Vorrichtung zum justierbaren befestigen von fassadenplatten an einem gebaeude - Google Patents

Vorrichtung zum justierbaren befestigen von fassadenplatten an einem gebaeude

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Finishing Walls (AREA)

Description

.· · Λ· GRÜNECKER •"
'H. KINKELDEY
Oft-WQ
W. STOCKMAlR OtI-INa · Amt (GM.TECH
K. SCHUMANN
OR RER NAT.'OFl-MVS
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
OR HER NAT - QPL-O»M
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DRnEROGCINa
MÜNCHEN 22
MAXIMIUIANSTRASSK «3
LINDAU
3. September 1975
Firma
Jos. Schwaiger's Wwe.
Tauwerk München KG
München 81
Daglfinger Str. 67
Vorrichtung zum justierbaren Befestigen
von Fassadenplatte!* an einem Gebäude
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum justierbaren Befestigen von Fassadenplatten an einem Gebäude im Abstand zu der zu verblendenden Gebäudefront mit einem ersten, mit der Fassadenplatte verbundenen Vorrichtungs-
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teil und einem zweiten, mit dem ersten verbundenen Vorrichhingsteil, der bei der Montage der Fassadenplatte mit Hilfe wenigstens eines Dübels an der Gebäudefront verankerbar ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 6 915 725 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher der erste Vorrichtungsteil aus einer an der Fassadenplatte befestigten, vertikalen Stellschraube besteht, deren für die Höhenverstellung benutzter Kopf frei nach oben ragt. Der zweite Vorrichtungsteil wird von einer Schraube gebildet, die in der Gebäudefront mit Hilfe eines Dübels verankert ist. Die beiden Vorrichtunssteile sind über einen Bügel miteinander verbunden, der einerseits mit dem zweiten Vorrichtungsteil mit Hilfe einer die Schraube aufnehmenden Bohrung und mit dem ersten Vorrichtungsteil mit einer U-förmigen Pfanne formschlüssig verbunden ist. Diese Pfanne ist für die Aufnahme des freien Schraubenendes der Stellmutber gedacht. Der Bügel verlauft von dem zweiten Vorrichtungsteil unter einem gewissen Winkel von der Gebäudefromer weg.
Bei der bekannten Vorrichtung ist nachteilig, daß sie kompliziert aufgebaut und nur umständlich montierbar ist. Die Befestigung des zweiten Vorrichtungsteiles mit Hilfe des Dübels, bietet an sich die Möglichkeit, die Fassadenplatten jeweils nach Maßgabe der örtlichen Gegebenheiten an der Gebäudefront zu befestigen. Dieser Vorteil wird aber bei der bekannten Vorrichtung dadurch beeinträchtigt, indem der zweite Vorrichtungsteil bei einer für die Gebäudefront gebrachten Fassadenplatte nicht frei zugänglich ist, und infolgedessen der zweite Vorrichtungsteil nur an der
Gebäudefront befestigt werden kann, wenn die Fassadenplatte entfernt ist. Dies ist jedoch unerwünscht, "da die aufzuhängende Fassadenplatte nicht direkt für die Bestimmung
des Anbringungsortes des zweiten Vorrichtungsteiles verwendet werden kann.
Ein weiterer Nachteil bei der bekannten "Vorrichtung ist darin zu sehen, daß der Bügel ein relativ starres Verbindungselement zwischen dem ersten und zweiten Vorrichtungsteil darstellt, das bei einer großen verkleideten Fläche und sich gegenseitig abstützenden Fassadenplatten eventuell zu unelastisch ist, um aufgrund großer Hitzeeinwirkung auftretende Spannungen aufnehmen zu können.
Aus der Praxis ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei
welcher der zweite Vorrichtungsteil von einem Haltekopf gebildet wird, welcher formschlüssig in einer an der Gebäudefront befestigten Schiene eingehängt ist. Die Schiene befindet sich in einer Aussparung der Gebäudefront. Der erste und zweite Vorrichtungsteil sind miteinander über ein Tragseil verbunden. Das Tragseil ist im Bereich des zweiten Vorrichtungsteiles mit c.nem Gewindenippel versehen, der sich
in dem Befestigungskopf mit Hilfe einer Mutter abstützt.
Diese bekannte Vorrichtung weist eine genügend große Elastizität auf, die es ermöglicht, daß sich die einzelnen Fassadenplatten in einem gewissen Umfang ausdehnen und arbeiten
können. Da die Schienen in der Gebäudefront mit einbetoniert werden und dabei Aussparungen vorgesehen sind, ist es für
eine rationelle Erstellung des Baus notwendig, daß die Schienen bereits bei der Planung des Gebäudes berücksichtigt und bei der Erstellung des Gebäudes mit eingebaut* werden. Dabei
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I 4 t I
hat es sich herausgestellt, daß sowohl Fehler in der Planung als auch in der Erstellung des Gebäudes oft dazu führen, daß die bereits einbetonierten Schienen an der falschen Stelle angeordnet wurden und es deshalb notwendig war, nachträglich unter enormen Kosten neue Schienen an der Gebäudewand anzubringen. Besonders bei hohen Passaden besteht die Gefahr, daß die Summierung von Einbaufehlern bei einem Großteil der Gebäudefront die Schienen neu gesetzt werden müssen, was neben zusätzlichen Kosten auch eine Verzögerung der Baufertigstellung zur Polge haben kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und billig herzustellende Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine elastische Verankerung der Passadenplatten gewährleistet ist, die sich leicht und rasch ohne bereits bei der Erstellung des Gebäudes zu berücksichtigenden Maßnahmen montieren läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Vorrichtungsteile in an sich bekannter Weise über ein Tragseil miteinander verbunden sind, das für eine lös?· und eins cellbare Verankerung beim zweiten Vorrichtungsteil mit einem an sich bekannten Gewindenippel versehen ist, der bei der fertig montierten Vorrichtung mit seinem freien Ende durch eine im wesentlichen vertikale Öffnung eines Trägers des zweiten Vorrichtungsteiles ragt und dort mit Hilfe einer die Öffnung überspannenden Mutter zugfest verankert ist, wobei das vom Gewindenippel zum ersten Vorrichtungsteil laufende Tragseil durch die Öffnung einer Führung des zweiten Vorrichtungsteils geführt ist und hier von seinem im wesentlichen vertikalen Verlauf innerhalb des zweiten Vorrichtungsteiles eine Umlenkung in Richtung des ersten Vorrichtungsteiles erfährt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung setzt sich aus einfachen Bauteilen zusammen, die leicht und billig herzustellen sind. Das die beiden Vorrichtungsteile verbindende Tragseil bietet Gewähr dafür, daß eine ausreichende Elastizität gegeben ist. Sa der zweite Vorrichtungsteil, also die Führung und der Träger, mit Hilfe von Dübeln an der Gebäudefront befestigt werden, ist es nicht notwendig, bereits bei der! ,Erstellung des Gebäudes auf die Befestigungen der Passadenplatten Rücksicht zu nehmen. Der zweite Vorrichtungsteil ragt dergestalt über die Fassadenplatte hinaus, daß er auch bei einer probeweise aufgestellten Fassadenplatte ohne Behinderung an der Gebäudefront montiert werden kann, was insofern vorteilhaft ist, als damit die probeweise aufgestellte Fassadenplatte direkt zur Bestimmung de3 Einbauortes des zweiten Vorrichtungsteiles benutzt werden kann.
Die richtige Einstellung der Fassadenplatte in vertikaler Richtung geschieht mit Hilfe der auf den Gewindenippeln angeordneten Muttern. Die erfindungsgemäß vorgesehene Führung sorgt dafür, daß das Tragseil so zum Träger geführt ist, daß dort eine sichere Verankerung des Gewindenippels gewährleistet ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Träger und die Führung auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind. Dies erleichtert die Befestigung des zweiten Vorrichtungsteiles an der Gebäudefront.
Eine weitere günstige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Träger und die Führung jeweils getrennt mit Befestigungsmitteln zum Befestigen an der Gebäudefront versehen sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Führung in einem gewünschten Abstand zum Träger an der
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Gebäudefront zu befestigen.
Um das Tragseil möglichst schonend umzulenken, ist "bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung vorgesehen, die Führung wenigstens an ihrem dem ersten Vorrichtungsteil zugewandten Öffnungsrand aufzuweiten.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand sin er Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine mit Hilfe einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer Gebäudefront befestigten Fassadenplatte,
Fig. einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform • der Erfindung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Führung,
Fig. 4- und 5 Längsschnitte durch weitere Ausführungsformen eines Trägers,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des zweiten Vorrichtungsteiles, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf das in Fig. Λ vorhandene zweite Vorrichtungsteil.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum justierbaren Befestigen von Fassadenplatten 2 an einem Gebäude 3 gezeigt. Die Fassadenplatte dient zum Verblenden der Front des Gebäudes 3·
Die Vorrichtung weist einen ersten mit der Fassadenplatte
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verbundenen Vorrichtungsteil 4- auf, der im wesentlichen in die Fassadenplatte miteingegossen ist. Er besteht aus einem Seil 5> das zu einer Schlaufe geformt ist, wobei in dem Auge eine Ringkausche 6 eingebracht ist. Durch die Ringtausche ist zur sicheren Verankerung des ersten Vorrichtungsteiles ein Armiereisen geführt.
Ein zweiter Vorrichtungsteil 7 ist an der Gebäudefront mit Hilfe von nichtgezeigten Schrauben befestigt, die in Dübeln in der G-ebäudeiront angeordnet sind. Fig. 7 ist zu entnehmen, daß bei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung ein im Bereich des unteren Öffnungsrandes aufgeweitetes Rohr 8 vorhanden ist, das auf eine zu beiden Seiten des Rohres ^jeweils niit einer Bohrung 9 versehene Grundplatte 10 aufgeschweißt ist. Das Rohr 8 ist im fertig montierten Zustand im wesentlichen vertikal ausgerichtet. In ihm sind zwei erfindungswesentliche Teile zusammengefaßt, nämlich einmal ein Träger 11 und zum anderen eine Führung 17- Der Träger befindet sich an dem oberen freien Ende des Rohres 8 und stellt mit der Stirnfläche 12 des Rohres ein Widerlager dar, das aur Verankerung der Fassadenplatte dient. Die Führung 17 wird von dem unteren Endbereich des Rohres zusammen mit der öffnung gebildet.
Der erste Vorrichtungsteil weist, wie bereits ausgeführt wurde, eine Seilschlaufe auf. Ein Ende des erwähnten Seiles 5 ist durch eine in der Fassadenplatte vorhandene Aussparung 13 ins Freie geführt. Das vorhandene Seil wird somit als Verbindungsmittel zwischen dem ersten Vorrichtungsteil und dem zweiten Vorrichtungsteil benutzt. Der herausgeführte Teil des Tragseiles ist im vorliegenden Falle so lang bemessen, daß er über die obere Eckkante der Fassadenplatte hinausragt. Der freie Endbereich des Tragseiles ist
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mit einem Gewindenippel 14· versehen, der zusammen mit einer Mutter 15 zur Verankerung der Fassadenplatte em zweiten Vorrichtungsteil dient. Der Gewindenippel weist an seinem dem Seil zugewandten Ende zwei Außenvierkant zum Festhalten des Nippels "bei Einstellarbeiten auf. Für diesen Zweck ist am freien Ende des Gewindenippels auch ein Schlitz für einen Schraubenzieher vorhanden.
Der Gewindenippel und die öffnungen des Rohres sind in ihren Größen so aufeinander abgestimmt, daß der Gewindenippel ohne Schwierigkeiten von unten in das Rohr eingeführt werden kann. Durch Aufschrauben der die Rohröffnung überspannenden Mutter wird der Gewindenippel innerhalb des Rohres zugfest verankert. Im gezeigten Falle befindet sich zwischen dem Rohr und der Mutter noch eine Beilagscheibe 16.
Der obere Endbereich des Rohres 8 bildet somit den Träger 11, der mit seiner als Widerlager dienenden Ringoberfläche eine sichere Verankerung des Gewindenippels gewährleistet.
Die aufgeweitete untere öffnung des Rohres stellt die bereits erwähnte Führung dar, die dafür sorgt, daß das Tragseil vom Gewindenippel sanft zum ersten Vorrichtung st eil umgelenkt wird und die weiterhin dafür sorgt, daß der Gewindenippel aufgrund der auftretenden Zug- und Querbelastung nieht unzulässig verformt wird. Im vorliegenden Falle ist die öffnung des Rohres im Bereich der Führung und im Bereich des Trägers mit Ausnahme der Aufweitung im Beräch der Führung im wesentlichen gleich.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Höhenverstellung durch ein Verdrehen der Mutter 15 erreicht, die eventuell noch durch eine Kontermutter gegen unzulässige Verdrehung gesichert werden kann.
In Fig.2 der Zeichnung ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist lediglich der zweite Vor-
richtungsteil gezeigt. In diesem Falle sind der Träger und die Führung nicht zusammengefaßt, sondern einzeln ausgebildet. Der Träger 11 "besteht aus einem Ring 18, der einseitig an seiner Mantelfläche an eine Anschlagplatte 19 angeschweißt ist. Die Anschlagplatte ihrerseits ist mit einer Metallschraube 20 verbunden, die im gezeigten Falle "bereits in einen in der Ge"bäudefront eingebrachten Metallspreizdübel 21 eingeschraubt ist. Solche Dübel stellen eine handelsübliche Ware dar. Sie besitzen in ihrem Inneren eine Gewindebohrung. Der Träger 11 bzw. der Hing 18 kann von einer handelsüblichen Augenschraube gebildet werden. Der auf das Tragseil 5 aufgepreßte Gewindenippel 14 ist durch die Öse des Ringes 18 hindurchgeführt und dort, auf ähnliche Weise wie bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform,mit Hilfe einer Mutter 15 gesichert. Zwischen dem Ring und der Mutter ist eine Beilagscheibe 16 angeordnet. Der Ring ist in seinen Abmessungen so gestaltet, daß der Gewindenippel leicht durch seine öffnung hindurchführbar ist und die Mutter bzw. die Unterlegscheibe sich an seinem oberen freien Rand abstützen kann.
Als Führung 17 ist bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform eine identische Lösung gewählt wie oben bei dem Träger 11. Das Tragseil 5 ist durch die öffnung des dort ebenfalls vorhandenen Ringes 18 hindurchgeführt, und wird aufgrund des im Querschnitt kreisförmigen Ringes sanft von einer im wesentlichen vertikalen Richtung zum ersten Yorrichtungsteil umgelenkt. Die Umlenkung liegt, ebenso wie bei der in Fig.1 gezeigten Ausführungsform in einem Winkelbereich von 15-35°, vorzugsweise bei ungefähr 20 .
Die gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung wird folgendermaßen montiert: Zuerst wird eine Fassadenplatte an den ihr zugedachten .Platz gebracht, worauf mit Hilfe des abstehenden
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Seilendes "bestimmt wird, wo ungefähr der zweite Vorrichtungsteil angebracht werden muß. Anschließend wird in die Gebäudefront 3 eine entsprechende Bohrung für die Aufnahme des Dübels bzw. der Dübel für den Träger und die Führung eingebracht, worauf jeweils ein Dübel in die Bohrung eingeschoben wird. Durch das Hineindrehen des Trägers und der Führung mit ihren Schrauben verspreizt sich der Dübel innerhalb der Bohrung. Im Normalfalle wird man bestrebt sein, die Führung in vertikaler Eichtung unterhalb des Trägers anzuordnen. Sobald der Träger und die Führung soweit
in die Dübel hineingeschraubt sind, bis die Anschlagplatten an der Dübelvorderseite anliegen, die Dübel gespreizt sind, und die öffnungen der Führung' des Trägers in vertikaler Richtung ausgerichtet sind, kann der Gewindenippel durch die Führung und den Träger hindurchgeführt und mit Hilfe der Beilagscheibe und der Mutter gesichert werden. Durch Verdrehen der Mutter ist die vertikale Einstellung der Fassadenplatte möglich.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform verläuft die Montage insofern etwas anders, als der Träger und die Führung an einer gemeinsamen Grundplatte 10 angeordnet sind,und infolgedessen entsprechende Bohrungen für die Grundplatte an ) der Gebäudefront hergestellt werden müssen.
In Fig. 3 der Zeichnung ist eine weitere Ausbildung einer Führung gezeigt. Dort ist der als öse dienende Ring gemäß der Ausbildung von Fig. 2 mit einem parabolisch, aufgeweiteten Mantel 22 versehen, der aufgrund besonders ausgewählter Krümmungsradien für eine äußerst sanfte Umlenkung des Seiles sorgen soll.
In Fig. 4- der Zeichnung ist eine weitere Ausführungsform eines Trägers gezeigt, der ^on einem Winkel 23 gebildet ist,
dessen einer Schenkel 24 an der Gebäudefront "befestigt ist, während der andere, im wesentlichen rechtwinklig zum ersten ausgerichtete Schenkel 25 eine Öffnung 26 besitzt, durch die in üblicher Weise der Gewindenippel zur sicheren Verankerung mit Hilfe einer Mutter 15 geführt ist. Der waagrecht verlaufende Schenkel ist noch über eine Abstützung 27 gegen den Schenkel 24 gegen Durchbiegen gesichert.
In den Fig. 5 und 6 sind zwei weitere mögliche Ausbildungen der Erfindung gezeigt. In Fig. 5 ist ein im wesentlichen V-förmig geformtes Bandeisen zu sehen, das in vertikaler Richtung durch die beiden V-Schenkel durchbohrt ist. Die beiden freien Enden der Schenkel sind jeweils mit Befestigungslaschen 28 für die Befestigung mit Hilfe von Schrauben versehen. Bei der in Fig. 5 gezeigten Lösung dient der obere Schenkel zusammen mit seiner darin befindlichen Öffnung als Träger. Als Führung 17 wird ein zweites ebenso geformtes Bandeisen unterhalb des Trägers 11 angeordnet. Ss handelt sich hierbei um eine besonders preiswerte Vorrichtung, die auf billige Weise hergestellt werden kann.
Die in Fig. 6 gezeigte Vorrichtung ist ähnlich der in Fig. gezeigten, mit der Ausnahme, daß der Träger 11 und die Führung 17 einstückig zusammengefaßt sind, und das Bandeisen im wesentlichen U-förmig geformt ist, wobei jeweils die beiden U-Schenkel mit den erfindungsgemäß vorgesehenen öffnungen zum Durchführen des Gewindenippels versehen sind. In diesem Fall stellt der obere U-Schenkel mit seinen Öffnungen den Träger 11 dar, während der untere U-Schenkel mit seinen Öffnungen die Führung 17 bildet.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es z.B. möglich, den zweiten Vorrichtungsteil an der Gebäudefront ohne Dübel, aber z.B. mit Hilfe von durch die Gebäudewand hindurch geführten und dort verankerten Gewindebolzen, zu befestigen.
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Claims (11)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum justierbaren Befestigen von Fassadenplatten an einem Gebäude im Abstand zu der zu verblendenden Gebäudefront mit einem ersten,mit der Fassadenplatte verbundenen Vorrichtungsteil und einem zweiten, mit dem ersten verbundenen Vorrichtungsteil, der bei der Montage der Fassadenplatte mit Hilfe wenigstens eines Dübels an der Gebäudefront verankerbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Vorrichtungsteile (4-,7) i^. sxi sich bekannter Weise über ein Tragseil (5) miteinander verbunden sind, das für eine lös- und einstellbare Verankerung beim zweiten Vorrichtungsteil (7) v&b einem sn sich bekannten Gewindenippel (14) versehen ist, der bei der fertig montierten Vorrichtung mit seinem freien Ende durch eine im wesentlichen vertikale Öffnung eines Trägers (11) des zweiten Vorrichtungsteiles (7) ragt und dort mit Hilfe einer die öffnung überspannenden Mutter (15) zugfest verankert ist, wobei das vom Gewindenippel (14) zum ersten Vorrichtungsteil (4-) laufende Tragseil (5) durch die Öffnung einer Führung (17) des zweiten Vorrichtungsteiles (7) geführt ist und hier von seinem im wesentlichen vertikalen Verlauf innerhalb des zweiten Vorrichtungsteiles eine Umlenkung in Richtung des ersten Vorrichtungsteiles erfährt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (11) und die Führung (17) auf einer gemeinsamen Grundplatte (10) angeordnet sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) mit wenigstens einer Bohrung (9) zum Durchführen von an der Gebäudefront zu befestigenden Schrauben versehen ist.
4·. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) und die Führung (17) jeweils getrennt mit Befestigungsmitteln (20) zum Befestigen an der Gebäudefront (3) versehen sind.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis
4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (17) in vertikaler Richtung unter deiit Träger (11) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennz eichne t, daß die Führung (17) wenigstens an ihrem den ersten Vorrichtungsteil (4·) zugewandten Öffnungsrand aufgeweitet ist.
7· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis-
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) und die Führung (17) einstückig von einem Rohr (8) gebildet sind.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) und die Führung (17) jeweils von ösen (18) gebildet sind, die an ihrem Umfang mit einer Befestigungsschraube (20) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
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der öse (18) und der Befestigungsschraube (20) eine Anschlagplatte (19) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger von einem Winkel (23) gebildet ist, dessen einer Schenkel (24) an der Gebäudefront "befestigt ist, während der andere, im wesentlichen rechtwinklig zum ersten ausgerichtete Schenkel (25), die öffnung aufweist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Anspräche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vorrichtungsteil (7) aus wenigstens einem U- oder V-förmigen Bandeisen gebildet ist, an dessen Schenkeln die entsprechenden öffnungen für den Träger (11) bzw. die Führung (17) angeordnet sind, wobei an den Enden der Schenkeln Befestigungslaschen (28) zum Anbringen des zweiten Vorrichtungsteiles an der Gebäudefront vorhanden sind.
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