DE2721718A1 - Sicherheitsbrille - Google Patents

Sicherheitsbrille

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DE2721718A1
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Robert R Fischlein
Patrick F Slosek
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American Optical Corp
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    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/16Shades; shields; Obturators, e.g. with pinhole, with slot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/025Special attachment of screens, e.g. hinged, removable; Roll-up protective layers

Description

Es wird eine Sicherheitsbrille zum Schutz gegen Staub und Schlageinwirkung geschaffen, die aus einer schmiegsamen, der Umrißlinie folgenden Gesichtsmaske mit einem Paar sich nach vorne erstreckender Käfigteile besteht, deren jedes einen starren Augenbecher aufnimmt und darin ortsfest trägt. Jeder Augenbecher trägt seinerseits eine schlag- und brechfeste Sicherheitslinse, die vermittels eines federnden O-Rings an Ort und Stelle gehalten wird. Die Seiten des Augenbechers sind mit öffnungen versehen, die mit einem staubfilternden und schlagfesten Doppelsieb abgedeckt sind. Die Augenbecher lassen sich leicht manuell in die Käfigteile der schmiegsamen Gesichtsmaske einsetzen und daraus entfernen. Jeder derselben ist so angepaßt, daß er selektiv im Inneren einen Adapter für eine gegebenfalls anzuwendende ophthalmische Linse trägt.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen auf dem Gebiet der Sicherheitsbrillen und insbesondere Sicherheitsbrillen mit doppeltem Augenbecher zum Schutz gegen eine Verletzung durch Auftreffen von Teilchen und durch Umweltstaub.
In dejenigen Fällen, wo ein Schutz gegen das Auftreffen von Fremdstoffen und/oder Staub erforderlich ist, hat man üblicherweise eine ventilierte Doppelaugenbecher-Schutzbrille angewandt, die eine relativ große Gesichtsmaske aufweist. Bei einer derartigen Anordnung können leicht austauschbare individuelle Linsen mit ungewöhnlich hoher Schlagfestigkeit vorgesehen werden, und die große Fläche der Gesichtsberührung, um die Augenbecher herum, gibt die Möglichkeit ein Eintreten von Umweltstaub in die Becher hintenanzuhalten .
Bisher sind jedoch die Gesichtsmasken aus einer flachen Masse herausgeschnitten nnd in Formen genäht worden, von denen man annahm, daß sie am besten für die Anpassung um die Augen herum sind. Das Nähen schließt gewöhnlich das Anbringen von Randwindungen und/oder Einfassungen aus Materialien ein, die so ausgewählt sind, daß sich eine sanfte Berührung mit dem Gesicht ergibt, und die Augenbecher werden getrennt mit dem Gesichtsteil vernäht, verheftet, verklebt oder vernietet.
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Diese umständlichen und zeitraubenden Arbeitsgänge und das Erfordernis nach einer speziellen Herstellungsausriistung haben die Kosten für Schutzbrillen übermäßig gemacht, und das Endprodukt zeigt wenig Bequemlichkeit bezüglich desTrgens und geringen Schutz gegen Staub.
Ein übermäßiges Gewicht und ünhandlichkeit sowie die hohen Kosten, die sich größtenteils aufgrund der Komplexizität der Anordnung ergeben, sowie die Langweiligkeit der derzeitigen Herstellungsverfahren für derartige Schutzbrillen zeigen, daß ein ernsthaftes Bedürfnis für Verbesserungen sowohl bezüglich der Ausführungsfiorm als auch der Verarbeitung derartiger Schutzbrillen gegeben ist.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somitdarin, die Bauart der Schutzbrille und deren Herstellungsverfahren zu vereinfachen, die Kosten zu verringern und gleichzeitig ein Produkt überlegener Qualität und besseren Wirkungsgrades zu erhalten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine einteilige, geformte, schmiegsame Gesichtsmaske vorgesehen wird, deren mit dem Gesicht in Berührung kommender Abschnitt eine derartige Umrißform aufweist, daß sie der allgemeinen Konfiguration von Teilen des Gesichtes entspricht. Sich nach vorne erstreckend und einiteilig mit dem mit dem Gesicht in Berührung kommenden Abschnitt der Maske liegt ein Paar Käfigteile vor, deren jedes so angepaßt ist, daß im Inneren ein starrer Augenbecher aufgenommen und daran ortsfest, jedoch lösbar, befestigt werden kann.
Jeder Augenbecher weist vorne eine Auskehlung für die Aufnahme und das Tragen einer schlagfesten und bruchfesten Sicherheitslinse auf, die unter Anwenden eines federnden O-Rings an Ort und Stelle sowie abgedichtet gehalten wird. Die Seiten der Augenbecher sind mit Ventilationsöffnungen versehen, die mit Staubfilternden und schlagfesten Doppelsieben abgedeckt sind. Ein sich nach innen erstreckendes Sieb mit einer derartigen Maschengröße, daß ein Durchtritt von Staubteilchen verhindert wird, wird durch eine äußere Abdeckung in Form eines Siebs mit relativ großen Maetahenöffnungen, das schlagfest ist, geschützt.
Die Augenbecher sind leicht manuell in die Käfigteile derschmiegsamen Gesichtsmaske einsetzbar und daraus entfernbar, und jeder
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derselben ist seinerseits so aufgebaut und angeordnet, daß ein Adapter für eine ophthalmische Linse getragen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 im Vorderaufriß eine bevorzugtg erfindungsgemäße Ausführungsform;
Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt der Sicherheitsbrille nach Fig. 1 längsder Linie 2-2-;
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt längs der Linie 3-3 nach der Figur 1;
Fig. 4 einen Vorderaufriß eines Augenbecherbestandteils, wobei die Augenbecherlinse und die Linsenhalterung zwecks verdeutlichender Darstellung entfernt sind;
Fig. 5 einen Vorderaufriß der hilfsweisen Linsentraganordnung, die an der Schutzbrille nach den Figuren 1 bis 4 angeordnet werden kann;
Fig. 6 eine Draufsicht von oben auf die hilfsweise Linsenhalteanordnung;
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 7-7 der Figur 1 und zeigt das Anwenden der erfindungsgemäßen, hilfsweisen Linsentraganordnung .
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weist die Sicherheitsbrille 10 drei Grundelemente auf, und zwar ein Gesichtsstück 12, ein Paar Augenbecher 14 und ein Kopfband 16 für das Halten der Sicherheitsbrille während deren Benutzung.
Das Gesichtsteil 12 ist aus einem weichen, nicht reizenden, jedoch dauerhaftem Material gefertigt, z.B. eines nicht giftigen Polyvinylchlorides, das als eine einteilige Eineheit ausgeformt ist.
Die ausgeformte Einheit weist ein Gesichtsmaskenteil 18 mit einem nach hinten angeordneten, mit dem Gesicht in Berührung kommenden Rand 20, siehe die Figuren 2 und 3 auf, der so geformt ist, daß sich dasselbe über die Seiten des Gesichtes, über die Stirn und über die Nase in bequemer, jedoch abdichtender Weise mit der Haut
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erstreckt. Da die Gesichtsmaske weich und schmiegsam ist, paßt sich dieselbe in angenehmer Weise auf alle Gesichtsformen an, so daß die Sicherheitsbrille universal anwendbar ist.
Einteilig mit und sich nach vorne hin bezüglich des Gesichtsmaskenteils 18 erstrekcned, liegt ein Paar offener Käfigteile 22 vor, und in jedes derselben ist lösbar einer der Augenbecher 14 eingepaßt. Die Käfigteile 22 sind mit nach vorne und nach hinten vorspringenden Lippen 24 und 26 versehen, die elastisch deformiert werden könaen unter Aufnahme der sich nach vorne und hinten erstreckenden Kanten der Augenbecher 14 und dieselben kehren sodann in ihre ursprünglich ausgeformte Konfiguration zurück unter Befestigen der Becher an Ort und Stelle.
Die vordere Kante jeder der Becher 14 ist mit einer Mehrzahl schlüsselartiger Vorsprünge 28, siehe Figuren 4 und 7 versehen, die in entsprechende Ausnehmungen 30 eingreifen, von denen eine in der Figur 7 gezeigt ist, um so die Drehorientierung der Becher 14 in deren entsprechenden Käfigen 22 festzulegen.
Die Augenbecher 14 sind aus einem starren, gegossenen oder geformten Kunststoff, wie z.B. einem Acetalcopolymer, gefertigt. Für das Ausbilden der Augenbecher 14 können natürlich aus anderen starren Kunststoffmaterialien gefertigte Teile verwendet werden. Die Augenbecher besitzen eine allgemein röhrenförmige Konfiguration, und jeder derselben weist ein offenes, die Linse aufnehmendes vorderes Ende und ein gegenüberliegendes geneigtes Ende auf, das unter die Lippe 26 des Gesichtsteils 12 paßt. Die Seiten der Augenbecher sind mit Ventilationsöffnungen 32 versehen, über die ein doppeltes Siebsystem zum Herausfiltern des Staubes und aus schlagfestem Siebmaterial angeordnet wird.
Das System der Siebe weist ein inneres, engmaschiges Sieb 34 mit einer lichten Maachenweite von z.B. 0,1 mm aus rostfreiem Stahl, siehe die Figuren 2 und 7 auf, über das ein dickeres Sieb 36 mit einer größeren Maschenweite von z.B. 1,2 mm in Form des schlagfesten Siebes 36 angeordnet ist. Es sind hier Nieten 37 gezeigt, die diese Doppelsieb-Struktur an Ort und Stelle halten. Es können jedoch natürlich auch andere Befestigungsmittel einschließlich Heftklammern und Klebstoff angewandt werden.
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Unter Bezugnahme insbesondere auf die Figur 7 ergibt sich, daß jeder Augenbecher 14 mit einem die Linse aufnehmenden Sitz 38 versehen ist, an dem eine herkömmliche Bruch-feste Sicherheitslinse 40 lösbar angeordnet ist. Derartige Linsen werden in herkömmlicher Weise aus getempertem oderchemisch behandeltem Glas gefertigt und sind jeweils mit einer nach vorne gerichteten Umfangskantung 42 versehen. Jeder Augenbecher 14 ist mit einer Umfangsausnehmung 44 versehen, die vorzugsweise einenhalbkreisförmigen Querschnitt besitzt und in die ein O-Ring 46 gegen die Kantung 42 eingeführt wird, zwecks Befestigen der Linse 40 an Ort und Stelle.
Da der O-Ring 46 leicht lösbar und wieder anwendbar ist, ergibt sich hierdurch eine wirtschaftliche und recht wirksame Festhalteanordnung, die einen einfachen und schnellen Austausch beschädigter Linsen an Ort und Stelle ermöglicht. Der O-Ring ist vorzugsweise ausNeopren oder einem ähnlichen Material gefertigt, das gegenüber den meisten Umweltsbedingungen undurchlässig ist und eine Lebensdauer aufweist, die derjenigen des Gesichtsteils 12 entspricht. Hierdurch wird die Anzahl der Austauschteile der Sicherheitsbrille auf lediglich die beschädigten Sicherheitslinsen 40 beschränkt. Anhand der obigen Darlegungen ergibt sich, daß nur eine geringe Anzahl an Herstellungsvorgängen erforderlich ist. Es handelt sich hierbei lediglich um das Ausformen des Gesichtsteils 12 und der Augenbecher 14, das Schneiden der Siebe 34 und 36 auf eine entsprechende Größe und Form und Befestigen derselben an den Augenbechern.
Das Zusammensetzen der Sicherheitebrille bedingt lediglich eine einfache manuelle Handhabung in Form des Einsetzen jedes Augenbechers 14 in eines der entsprechenden Käfigteile 22 des Gesichtsteils 12. Werkzeuge sind nicht erforderlich.
Erfindungsgemäß sind die nach dem Stand der Technik erforderlichen Arbeitsgänge der Auslegung des Geeichtsten·, des Anbringens von Bindungen, das Nähen und das Befestigen des Augenbechers in Fortfall gekommen.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Adapter 48 gezeigt, in den eine Linse eingeführt werden kann, die einer ophthalmischen Korrektur ent-
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Der Adapter 48 weist einen Linsenrand 40 auf, der an der Linie 52, siehe Figur 5, gespalten ist und vermittels der Schraube 54 zusammengespannt ist, die durch die Vorsprünge 56 und 58 erstreckt, wobei jeweils einer derselben an dem gegenüberliegenden Ende des Spaltrandes 50 befestigt ist.
Soweit erforderlich, werden durch den Benutzer der Sicherheitsbrille 10 seine ophthalmischen Linsen für das rechte und linke Auge jeweils in einem der Adapter 48 angeordnet, werden in den rechten bzw. linken Augenbedher der Sicherheitsbrille hinter der Sichereheitslinse 40 angerodnet. Insbesondere unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und 7 ergibt sich, daß die Ausnehmungen 60 in Linsensitzen 38 jedes Augenbechers 14 vorgesehen sind, in die Endteile der L-förmigen Clips 62 der Adapter 48 in der in der Figur 7 gezeigten Weise, angeordnet werden. Die Linse 40 liegt an dem Sitz 38 an und hält den Adapter 48 an Ort und Stelle; der O-Ring 46 vervollständigt die Anordnung.
Durch eine derartige Anordnung kann die ophthalmische Linse, eine ist als Linse 64 in der Figur 7 gezeigt, leicht für die Benutzung angeordnet und leicht wieder entfernt werden. Die ophthalmische Linse 64 befindet sich hinter der Sicherheitslinse 40 im Inneren des Bechers 14 und ist somit gegen eine Beschädigung bedingt durch Abrieb, Spritzen oder Aufschlagen von Teilchen geschützt, wie es außerhalb der Schutzbrille 10 auftreten kann.
Wenn auch in der Figur 4 lediglich vier Ausnehmungen 60 gezeigt sind, kann auch eine größere Anzahl vorgesehen werden, um so verschiedene Drehorientierungen der Adapter 48 bei Anwenden von ophthalmischen Linsen in den Augenbechern zu ermöglichen. Normalerweise jedoch werden die Astigmatismus-Achsen der ophthalmischen Linsen relativ zu den Stellungen der Clips 62 an den Rä-ndern 50 vorgewählt.
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Claims (10)

PATENTANWALT D-I BERLIN 33 10.5.77 MANFREDMIEHE FALKENRIED 4 Telefon: (030) 8 3119 50 Diplom-Chemiker Telegramme: INDUSPROP BERLIN Telex: 0185443 US/02/2333 AO-2998 AMERICAN OPTICAL CORPORATION Southbridge, Mass. 01550, USA Sicherheitsbrille Patentansprüche
1. Sicherheitsbrille, dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe aus einem einteiligen, schmiegsamen Gesichtsstück (12) mit einem sich nach hinten erstreckenden, kontinuierlichen, mit dem Gesicht in Berührung kommenden Rand (20) und einem Paar nach vorne gerichteter Augenbecher-Käfigteilen (22) , einem Paar starrer Linsen tragender Augenbecher (14), die jweils in die Käfigteile (22) des Gesichtsteils (12) eingepaßt sind, die Augenbecher (14) einen eine Linse aufnehmenden Sitz aufweisen, eine Sicherheitslinse (40) an dem Sitz (38) in jedem Augenbecher angeordnet ist, und eine Anordnung (44,46) für das Festhalten der Linsen an Ort und Stelle besteht.
2. Sicherheitsbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gesichtsteil (12) aus einem weichen, nicht giftigen Material geformt ist, das ein elastisches Gedächtnis aufweist, die Käfigteile (22) jeweils mit nach vorne und hinten verlaufenden, die Augenbecher festhaltenden Lippen (24) versehen sind, die für die Aufnahme eines Augenbechers (14) deformiert werden können und sodann automatisch wieder in ihre ursprüngliche Konfiguration zurückkehren zwecks Befestigen des Augenbechers (14) an Ort und Stelle.
3. Sicherheitsbrille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Käfigteile (22) des Gesichtsteils (12) eine allgemein zylinderförmige Konfiguration aufweist und
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ORIGINAL INSPECTED
eine Reihe seitlicher Öffnungen (32) besitzt, jeder der Augenbecher (14) eine röhrenförmige Konfiguration besitzt und Seitenöffnungen besitzt, die bezüglich der öffnung (32) in dem Käfigteil (22) angepaßt sind, die Öffnungen in dem Augenbecher (14) Siebe aufweisen, die eine Ventilation ermöglichen, jedoch den Eintritt von Fremdstoffen verhindern.
4. Sicherheitsbrille nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Sieb in jedem Falle ein erstes, innen angeorndtes feines Sieb (34) für ein Verhindern eines Durchtritts von feinteiligem Material und ein weiteres äußeres, relativ grobes Sieb (36) aufweist, das eine Beschädigung des ersten Siebes $34) durch das Auftreffen großer Teilchen verhindert.
5. Sicherheitsbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung (44,46) für das Halten der Linse an Ort und Stelle in jedem Fall einen federnden O-Ring (46) aufweist.
6. Sicherheitsbrille nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
ζ e i c h ne t , daß die Sicherheitsbrille in jedem Augenbecher (14) ein Teil (48) für das Tragen einer ophthalmischen Linse aufweist, dieses Teil einen Rand (50) besitzt, in den die ophthalmische Linse (64) eingespannt werden kann und Befestigungsklammern (6 2) an dem Rand (50) vorliegen.
7. Sicherheitsbrille nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Rand (50) an einer Stelle gespalten (52) ist, verbindende Vorsprünge (56,58) hieran benachbart zu jeder Seite der Spaltstelle (52) vorliegen und diese Vorsprünge lösbar miteinander verbunden sind.
8. Sicherheitsbrille nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der die Sicherheitslinse aufnehmende Sitz in jedem Augenbecher (14) mit Vertiefungen versehen ist, ein Teil jeder der Klammern (62) des die ophthalmische Linse aufnehmenden Teils (48) in eine der Ausnehmungen eingepaßt ist, die Sicherheitslinse über den Enden der Klammern (62) vorliegt, sobald dieselbe gegen den Sitz anliegt, wodurch das die ophthalmische Linse tragende Teil (48) an Ort und Stelle gehalten wird und die lösbare und die Linse haltende Anordnung die Anordnung aus Linsen und Augenbecher vervollständigt.
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9. Sicherheitsbrflle nach Anspruch 1, daduch gekennzeichnet , daß das Gesichtsteil (12) aus einem toxischen Polyvinylchlorid gefertigt ist.
10. Sicherheitsbrille nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η -
ζ e i c h ne t, daß die O-Ringe (46) aus Neopren gefertigt sind und die Sicherheitsbrille (10) ein Kopfband (16) aus Neopren aufweist, um die Sicherheitsbrille (10) während der Benutzung zuhalten.
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