DE2721510B2 - Automatische Nähmaschine - Google Patents
Automatische NähmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Nähmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Nähmaschine der gattungsgemäßen Art (DE-OS 1785 704) wird nach dem Nähen
einer ersten Werkstückkante ein vertikal bewegliches Drehglied auf ein vom Tisch herabhängendes Teil des
Werkstückes abgesenkt, um dieses Werkstückteil gegen die Tischoberfläche zu drücken, worauf dann das
Drehglied zusammen mit dem gegen die Tischoberfläche gedrückten Werkstückteil gedreht und demgemäß
auch das Werkstück auf dem Tisch um die Nähnadel gedreht wird, bis eine der ersten Kante benachbarte
zweite Werkstückkante durch eine Meßeinrichtung erfaßt wird. Mittels dieser kann festgestellt werden,
ob die zweite Kante zur Werkstücktransportrichtung ausgerichtet ist oder nicht. Das Drehglied weist den
Nachteil auf, daß es nicht wirksam mit dem Werkstückteil innerhalb einer zweiten Werkstückkante in
> Eingriff kommen kann, wenn es sich nach dem Nähen der ersten Werkstückkante zum Werkstück hindrehi.
Da die Kanten eines Werkstückes kein konstantes Winkelverhältnis zueinander aufweisen, ist es nicht
gewährleistet, daß das Drehglied stets in einem vorbe-
i» stimmten konstanten Abstand zu sämtlichen Werkstückkanten
mit dem Werkstück in Eingriff kommt Wenn das Drehglied das Werkstück zu weit innerhalb
einer Werkstückkante gelegenen Stellung ergreift, wird diese Kante gefaltet bzw. zerknittert, weshalb
π selbst dann, wenn diese gefaltete Kante noch zur
Transportrichtung ausgerichtet werden kann, ein ausreichender Nähvorgang an solch einer Kante nicht
durchgeführt werden kann. Wenn andererseits das Drehglied mit dem Werkstück etwas außerhalb einer
Werkstückkante in Eingriff kommt und hierbei die Berührungsfläche des Drehgliedes nicht parallel zur
Oberfläche des Tisches gehalten wird, kann das Drehglied die Werkstückkante nicht wirksam halten und
weist die Tendenz auf, mit dem Werkstück außer Ein-
r> griff zu kommen, während dieses gedreht wird; auch
hierdurch kann die Werkstückkante nicht zur Transportrichtung ausgerichtet werden. Wenn weiterhin das
Drehglied hu seiner Wartestellung in einer Lage positioniert
wird, die während eines Nähzyklus einen nur
to unzureichenden Abstand zur Tischoberfläche aufweist, wird das Drehglied durch in der Werkstückkante
gebildete Falten berührt, was den Nähvorgang behindert. Wenn dann das Drehglied nach der Durchführung
eines Werkstückdrehvorganges erneut in die
r. Werkstückniederhaltelage bewegt wird und dann beim nächsten Werkstückdrehvorgang einen nur unzureichenden
Abstand zur Tischoberfläche aufweist, kommt das Drehglied mit den Falten der Werkstückkante
in solch einem Ausmaß in Berührung, daß das
4Ii erzielte Nähergebnis unbefriedigend wird. Aus diesem
Grund ist es erforderlich, das Drehglied in einem unerwünscht großen Abstand zur Tischoberfläche anzuordnen.
Dies vergrößert jedoch beträchtlich diejenige Zeit, die zur Durchführung des Werkstückniederhal-
4i tevorganges mittels des Drehgliedes erforderlich ist,
und macht außerdem die Ausbildung des Drehgliedes kompliziert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die automatische Nähmaschine der gattungsgemäßen
-,o Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile baulich
derart auszugestalten, daß ein eindeutiges Ergreifen und sicheres Transportieren des Werkstückes
möglich ist und eine Faltenbildung verhindert wird. Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 ange-
Y1 gebenen Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung
hiervon ist in Anspruch 2 beschrieben.
Da die erfindungsgemäß ausgestaltete Nähmaschine als Klemmvorrichtung speziell ausgestaltete
Klinken aufweist, ist im Gegensatz zum lediglich
bo punktuellen Angriff des Werkstückes beim Stand der
Technik ein eindeutiges Ergreifen des Werkstückes möglich, und es kann auch das Werkstück sicher
transportiert werden. Gleichzeitig wird auch wirksam eine Faltenbildung im Werkstück verhindert, wobei
t,5 auch eine baulich einfache Ausgestaltung gewährleistet
ist, da unterhalb des das Werkstück lagernden Tisches kein Drehtisch und oberhalb dieses Tisches
kein Drehelement vorgesehen werden müssen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 die automatische Nähmaschine in Vorderansicht und
Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 3 vergrößert in Draufsicht die Meßeinrichtung der Nähmaschine,
Fig. 4 vergrößert eine bei der Nähmaschine zur Anwendung gelangende Dreheinrichtung in Draufsicht
und
Fig. S in Seitenansicht,
Fig. 6 weiter vergrößert in Seitenansicht die bei der Dreheinrichtung vorgesehene Klemmvorrichtung,
F i g. 7 in Draufsicht das Werkstück für das eine Teil
einer zu nähenden Hose und
Fig. 8 in Draufsicht das Werkstück für das andere Teil der zu nähenden Hose.
Mittels der in Fig. 1 und 2 dargestellten automatischen Nähmaschine können die Kanten eines zu nähenden
Werkstückes, beispielsweise die Kanten der Hosenteile gemäß Fig. 7 und 8, miteinander vernäht
werden. Die dargestellte Nähmaschine weist ganz allgemein einen Rahmen 10, einen Hauptmotor 11, eine
Spulenhalteeinrichtung 13 und einen Nähmaschinenkopf 14 auf. Der Rahmen 10 ist mit einem Tisch 15
versehen, auf dem das zu nähende Werkstück 100 angeordnet ist. Die Nähmaschine weist außerdem eine
automatische Werkstückführungseinrichtung 16 auf, die mit einer nicht dargestellten konventionellen
Drückerstange im Sinne eines Verbringens der zu nähenden Werkstückkanten in gewünschte Lagen zusammenwirkt
und das Werkstück 100 führt, so daß dieses stets durch die nicht dargestellte Nähnadel, die
sich vom Nähmaschinenkopf 14 wegerstreckt, in vorbestimmten Bereichen genäht werden kann. Die
Werkstückführungseinrichtung 16 ist mit einem am Tisch 15 befestigten Anschlagglied 18 versehen, mittels
dem die Verschiebung einer speziellen zu nähenden Werkstückkante aus einer Steuerstellung in eine
Richtung nach innen gemäß dem Pfeil 17 (Pfeil 19 zeigt in die Gegenrichtung) nach Fig. 3 (d. h. in diejenige
Richtung, in der sich der Abstand der speziellen zu nähenden Werkstückkante zur Nählinie vergrößert)
mechanisch verhindert werden kann, einer Meßeinrichtung 20, mittels der die Verschiebung der speziellen,
nunmehr genähten Werkstückkante aus der Steuerstellung in die umgekehrte Richtung oder in die
Richtung nach außen erfaßt werden kann, und mit einer Werkstücktransporteinrichtung 21, mittels der
in Abhängigkeit von Signalen der Meßeinrichtung 20 die spezielle Werkstückkante in die Richtung nach innen
bewegt werden kann, bis die spezielle Werkstückkante ihre vorbestimmte Stellung erreicht.
Das Anschlagglied 18 ist in einer Stellung angeordnet, in der das Werkstückberührungsteil 18a des Anschlaggliedes
18 gegenüber der Stichbildestelle 22 stromaufwärts in bezug auf die Werkstücktransportrichtung
23 (Fig. 3) um einen geringen Abstand etwas innerhalb von der richtig angeordneten Werkstückkante
22a angeordnet ist. Wie schematisch in Fig. 3 dargestellt, weist die Meßeinrichtung 20 eine auf dem
Tisch 15 befestigte reflektierende Platte 24 sowie eine Licht aussendende Diode und einen nicht dargestellten
Phototransistor auf, die im Abstand oberhalb der reflektierenden Platte 24 angeordnet sind und das
Werkstück KM) zwischen sich aufnehmen. Die Meßeinrichtung 20 ist in bezug auf die spezielle Werkstückkante
innerhalb der Stichbildestelle 22 und des
Werkstückberührungsteils 18e des Anschlaggliedes 18 angeordnet. Das von der Leuchtdiode ausgesendete
Licht wird von der reflektierenden Platte 24 reflektiert und vom Phototransistor aufgefangen. Es
wird daher der Umstand, ob an der reflektierenden Platte 24 ein Werkstück vorhanden ist oder nicht, in
ein elektrisches Meßsignal in Form eines Unterschiedes des vom Phototransistors aufgefangenen Lichtes
umgewandelt. Die Werkstücktransporteinrichtung 21 besitzt einen Arm 25, eine an einem Ende des Arms
25 vorgesehene Steuerrolle 26, einen nicht dargestellten Motor zum Antrieb der Steuerrolle 26 und einen
nicht dargestellten Zylinder zum Antrieb des Arms 25, so daß damit die Steuerrolle 26 gegen das Werkstück
100 gedrückt werden kann. Es kann daher die Steuerrolle 26 der Werkstücktransporteinrichtung 21
in Abhängigkeit von der Tätigkeit des Zylinders mit dem auf dem Tisch 15 befindlichen Werkstück 100
in Eingriff kommen. Wenn bei mit dem Werkstück 100 in Eingriff stehender Steuerrolle 26 die Meßeinrichtung
20 die Abwesenheit des Werkstücks 100 auf dem Tisch 15 feststellt, treibt das Meßsignal der Meßeinrichtung
20 den Motor an, der seinerseits die Steuerrolle 26 in einer solchen Richtung dreht, in der das
Werkstück 100 gezogen und unterhalb der Meßeinrichtung 20 angeordnet wird. Wenn das Werkstück
100 unterhalb der Meßeinrichtung 20 angeordnet ist und die Meßeinrichtung 20 die Anwesenheit des
Werkstücks 100 feststellt, erzeugt sie ein die Anwesenheit des Werkstücks 100 anzeigendes Signal, so
daß der Motor abgebremst wird. Bei nunmehr in seiner abgebremsten Stellung gehaltenem Motor schlägt
die speziell zu nähende Werkstückkante gegen das Anschlagglied 18 an und wird demgemäß davon abgehalten,
in Richtung derjenigen Kante gezogen zu werden, die der speziellen, zuvor genannten Kante desselben
Werkstücks gegenüberliegt. Auf diese Weise werden das Werkstück 100 oder die zu nähenden
Werkstückseitenkanten in Werkstücktransportrichtung 23 geführt, während gleichzeitig die Lage des
auf dem Tisch 15 befindlichen Werkstücks 100 stets derart ausgerichtet wird, daß das Werkstück 100 richtig
positioniert ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist im übrigen noch ein Trimmschneider 27 vorgesehen.
Wie F i g. 3 weiterhin zu entnehmen, sind gegenüber der reflektierenden Platte 24 Meßeinrichtungen 50,
60, die der Meßeinrichtung 20 ähnlich sind, angeordnet. Die Meßeinrichtung 50 liefert dem Hauptmotor
11 ein Geschwindigkeitsreduziersignal, während das Werkstück 100 in seiner stationären Lage gehalten
und an seinem eine große Krümmung aufweisenden Teil genäht wird. Demgegenüber liefert die Meßeinrichtung
60 an einen nicht dargestellten Fadenschneider ein Betätigungssteuersignal, während das Werkstück
100 in seiner stationären Stellung gehalten wird. Die Meßeinrichtung 60 ist in Transportrichtung 23
zur Meßeinrichtung 20 ausgerichtet, während die Meßeinrichtung 50 in Werkstücktransportrichtung 23
stromaufwärts in bezug auf die Meßeinrichtung 50 in beträchtlichem Abstand angeordnet ist.
Wie aus Fig. 4 bis 6 ersichtlich, kann das Werkstück 100 mittels einer Dreheinrichtung 70 gedreht werden,
so daß nach dem Nähen der ersten Werkstückkante die dieser Kante benachbarte nächste Werkstückkante
zur Transportrichtung 23 ausgerichtet werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform weist
die Dreheinrichtung 70 ein Gehäuse 71 auf, das am NähmaschinenkoDf 14 befestiet ist. in dem seinerseits
eine vertikale Welle 72 gelagert ist. Am unteren Ende der Welle 72 ist ein Zahnrad 73 befestigt, an dem
seinerseits ein Ende eines Schwenkarms 74 festgelegt ist. Der Schwenkarm 74 besitzt ein horizontales Teil
74a, das sich horizontal von dem am Zahnrad 73 befestigten Ende weg durch das Gehäuse 71 hindurch und
aus diesem heraus erstreckt, sowie ein vertikales Teil
74 b, das sich vom horizontalen Teil 74a vertikal nach
unten in Richtung des Tisches 15 erstreckt. Am unteren Ende des vertikalen Teils 74fe ist mittels mehrerer
Schrauben 76 (Fig. 6) das obere Ende einer langgestreckten rechteckigen Halterungsplatte 75 befestigt.
Am unteren Ende der Halterungsplatte 75 sind zwei einander gegenüberliegende, relativ zueinander bewegliche
Klinken 77, 77' befestigt. Wie besonders deutlich aus Fig. 4 ersichtlich, weisen die Klinken 77,
77', in Draufsicht gesehen, weitgehend eine L-Form auf. Wie Fig. 6 zu entnehmen, ist die obere Klinke
77 eine stationäre Klinke, die an der Halterungsplatte
75 befestigt ist und sich hiervon horizontal wegerstreckt, während die untere Klinke 77' eine bewegliche
Klinke ist, die mit ihrem hinteren Endteil mittels eines Schwenkzapfens 78 am benachbarten Ende der
Klinke 77 angelenkt ist. Das äußerste hintere Ende der beweglichen Klinke 77' lagert verschwenkbar mittels
eines Schwenkzapfens 80 das untere Ende der Kolbenstange 79a eines Zylinders 79, dessen Basis
oder oberes Ende an der Halterungsplatte 75 angelenkt ist. Das vordere Ende der beweglichen Klinke
77' ist mit einem horizontalen Teil 77'a (Fig. 6) versehen. Die bewegliche Klinke 77' ist normalerweise
in Richtung des Pfeils 81 gemäß Fig. 6 im Uhrzeigergegensinn gedrückt, so daß das horizontale Teil 77'a
mit einer geringen Kraft gegen die ebene Oberfläche des Tisches 15 gedrückt und in der Stellung gemäß
Fig. 6 gehalten wird. Hierbei ist erkennbar, daß in dieser Stellung des horizontalen Klinkenteils 77'a
zwischen den beiden Klinken 77, 77' ein Zwischenraum zur Aufnahme des Werkstücks 100 vorliegt.
Wenn bei den in der Stellung gemäß Fig. 6 gehaltenen Teilen die Kolbenstange 79a gegen die Kraft einer
innerhalb des Zylinders vorgesehenen Rückholfeder aus dem Zylinder 79 herausgefahren wird, verschwenkt
sich die bewegliche Klinke 77' in Richtung des Pfeils 82 gemäß Fig. 6 im Uhrzeigersinn um den
Schwenkzapfen 78, so daß sie dadurch im Zusammenwirken mit der oberen stationären Klinke 77 das
Werkstück 100 fest ergreift. Hierbei kann die Unterseite der stationären Klinke 77 mit einer Reibplatte
83 versehen sein, so daß das Werkstück 100 noch wirksamer zwischen den Klinken 77, 77' ergriffen
werden kann.
Die Oberseite der stationären Klinke 77 ist mit einer Meßeinrichtung 90 versehen, die eine Leuchtdiode
und einen an der Oberseite der stationären Klinke 77 vorgesehenen, nicht dargestellten Phototransistor
aufweist Das von der Leuchtdiode ausgesendete Licht wird durch eine in der stationären
Klinke 77 vorgesehene Öffnung auf die bewegliche
Klinke 77' gerichtet, die ihrerseits das Licht auf den Phototransistor reflektiert Zu diesem Zweck ist diejenige
Fläche der beweglichen Klinke 77', auf die das Licht auftrifft, hochglanzpoliert bzw. verspiegelt Die
Meßeinrichtung 90 funktioniert derart, daß sie elektrisch die Anwesenheit oder Nichtanwesenheit des
Werkstacks 100 zwischen den Klinken 77,77' erfaßt
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kämmt das Zahnrad 73 mit einem Zwischenzahnrad 91, das seinerseits mit
•π
einem an der Antriebswelle eines Motors 92 befestigten Zahnrad 93 in Kämmeingriff steht. Wenn daher
der Motor 92 erregt wird, werden die Welle 72 und demgemäß auch der Schwenkarm 74 über das Zahnrad
93, das Zwischenzahnrad 91 und das Zahnrad 73 in Drehung versetzt. Der Motor 92 ist am Gehäuse
71 befestigt. Wie im folgenden noch näher beschrieben, ist der Schwenkarm 74 derart eingestellt, daß er
seine Drehung beendet, wenn die Meßeinrichtung 90 die Anwesenheit des Werkstücks 100 erfaßt oder
wenn dieses Werkstück 100 sich zwischen den beiden Klinken 77,77' befindet und das von der Leuchtdiode
ausgesendete Licht unterbrochen wird.
An einem oberen Teil der Welle 72 ist ein Nocken 111 befestigt; gegenüber diesem ist ein Endschalter
113 angeordnet, der mit einem Kontakt 113a versehen ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich.
Unter der Annahme, daß sich der Schwenkarm 74 in seiner durch die unterbrochenen Linien dargestell-
t",n Wartestellung befindet, beginnt der Schwenkarm
74 mit seiner Drehung nach der Bewegung des Werkstücks, kurz bevor der Nähvorgang an der ersten
Werkstückkantc beendet wird, und die Meßeinrichtung 90 erfaßt eine als nächstes zu nähende zweite
Kante des Werkstücks 100. Wenn die erste Werkstückkante bis zum vorbestimmten Ende der Kante
genäht oder der Nähvorgang an dieser Kante beendet worden ist, wird der Zylinder 79 derart betätigt, daß
die Kolbenstange 79a ausgefahren wird. Demgemäß verschwenkt sich die Klinke 77' nach oben, so daß
sie im Zusammenwirken mit der oberen stationären Klinke 77 das Werkstück 100 ergreift. Danach hebt
sich die Drückerstange an, und der Schwenkarm 74 dreht sich in umgekehrter Richtung, so daß das Werkstück
von ihm um die Stichbildestelle 22 gedreht wird, bis die nächste Werkstückkante zur Werkstücktransportrichtung
23 ausgerichtet ist. Der Endpunkt des Drehvorgangs des Werkstücks ist im Gegensatz zu bekannten
Nähmaschinen unabhängig von der winkligen Beziehung zwischen benachbarten Werkstückkanten
und hängt lediglich davon ab, ob der Kontakt 113a des Endschalters 113 durch den Nocken 111 gedrückt
wird, so daß dann der Drehvorgang des Werkstücks beendet wird. Danach wird der Zylinder 79 in seine
Außerbetriebsteilung verbracht, so daß die Kolbenstange 79a in den Zylinder 79 eingefahren und das
Werkstück aus seiner zwischen Klinke 77,77' erfaßten
Stellung freigegeben wird. Aufgrund der Ausbildung der beschriebenen Dreheinrichtung 70 kann daher
nach der Durchführung des Nährvorgangs an einer speziellen Werkstückkante das Werkstück in einem
Bereich nahe der dieser speziellen Kante benachbarten nächsten Werkstückkante ergriffen werden, ohne
daß im Werkstück Falten oder Kniffe gebildet werden.
Der gesamte Arbeitsablauf der beschriebenen automatischen Nähmaschine wird durch eine am Rahmen
10 befestigte Steuertafel 160 gesteuert (Fig. 1).
Die Arbeitsweise der automatischen Nähmaschine wird im folgenden in Verbindung mit dem Nähen der
Kanten der Werkstücke einer zu nähenden Hose beschrieben. Zu diesem Zweck zeigt Fig. 7 das Werkstück
für den einen Hosenteil und Fig. 8 das Werkstück für den anderen Hosenteil. Das Werkstück
gemäß Fig. 7 wird gemäß dem Nähablauf A, B, C, D genäht, während das Werkstück gemäß Fig. 8 entsprechend
dem Nähablauf A, B, C, D genäht wird.
Beim Betrieb wird das Werkstück zuerst durch den Benutzer in seine vorbestimmte Nähstellung in die
Nähmaschine eingeführt; wenn dann alle Meßeinrichtungen die Anwesenheit des Werkstücks in der vorbestimmten
Nähstellung erfassen, wird mit dem Nähvorgarig begonnen. Während die Nähmaschine die erste
Werkstückkante näht, erfaßt die Meßeinrichtung die Werkstückkante, so daß die Führungseinrichtung 16
angetrieben wird, die eine Abweichung in der Lage der Werkstückkante, falls eine solche vorliegen sollte,
korrigiert. Es wird daher das Werkstück 100 in Abhängigkeit von einem Werkstückzuschnitt in eine geeignete
Lage unterhalb der Nähnadel transportiert, wodurch das mit großem Abfall verbundene Beseitigen
irgendwelcher die Form des Werkstücks in unerwünschter Weise verändernden Werkstückteile mittels
des Trimmschneiders 27 entfällt. Während der Nähvorgang vom Punkt A zum Punkt B durchgeführt
wird und das Werkstück von der Meßeinrichtung 50 freikommt, kommt die Nähmaschine in den Zustand,
in dem sie »kein Werkstück vorhanden« anzeigt, worauf der Hauptmotor 11 in Vorbereitung des Stillsetzvorgangs
seine Drehzahl reduziert und das Werkstück nunmehr mit einer dieser reduzierten Drehzahl des
Hauptmotors 11 entsprechenden Geschwindigkeit vorwärtstransportiert wird. Wenn das Werkstück 100
von der Meßeinrichtung 60 freikommt, erfaßt die Meßeinrichtung den Durchlauf des Werkstücks. Nach
Verstreichen eines vorgestimmten Zeitraums wird die Bewegung des Werkstücks 100 an der Stichbildestelle
22 stillgesetzt, wobei eine bestimmte Werkstückbreite zum Nähen bzw. Heften belassen wird und hierbei
die Nähnadel an ihrem unteren Totpunkt gehalten wird. Der erwähnte vorbestimmte Zeitraum, der verstreicht,
nachdem das Werkstück die Meßeinrichtung 60 passiert hat, ist lediglich durch die Transportgeschwindigkeit
bestimmt, da die Anzahl der vom Hauptmotor 11 in Vorbereitung des Stillsetzvorgangs
mit verringerter Geschwindigkeit durchgeführten Drehungen konstant ist und vorher eingestellt wurde.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Dreheinrichtung 70 betätigt, so daß sie die zu nähende nächste Werkstückkante,
die sich vom Punkt B zum Punkt C des Werkstücks 100 erstreckt, mittels der Meßeinrichtung
erfaßt, darauf das Werkstück 100 ergreift und derart dreht, daß die nächste Werkstückkante in einer vorbestimmten
Stellung angeordnet wird, in der die nächste Werkstückkante mit der Werkstücktransportrichtung
23 fluchtet. Während des Drehens der Werkstücke 100 bewegen sich die Drückerstange und
die Werkstückführungseinrichtung 16, die während der Zeit, in der das Werkstück 100 die Meßeinrichtung
60 passierte, in der oberen Stellung angehoben
waren, nach unten und halten das Werkstück 100 nieder. Danach beginnt erneut der Nähvorgang, und die
sich vom Punkt B zum Punkt C erstreckende Werkstückkante wird genäht. Auf diese Weise wird der
Nähvorgang entlang der sich vom Punkt B zum Punkt C erstreckenden Werkstückkante, entlang der
vom Punkt C zum Punkt D verlaufenden Werkstückkante und entlang der vom Punkt D zum Punkt E
verlaufenden Werkstückkante durchgeführt, worauf dann am Punkt E der Faden vom Werkstück 100 abgeschnitten
und danach das gebildete Erzeugnis durch einen in Abhängigkeit von der speziellen Ausbildung
des genähten Werkstücks ausgewählten Stapler gestapelt wird.
Es ergibt sich daher der gesamte Nähablauf für jedes der Werkstücke gemäß Fig. 7 und Fig. 8 folgendermaßen:
A-^B, Drehung, B-* C, Drehung, C-* D, Drehung,
D—>E, Fadenschneiden und Stapeln.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Automatische Nähmaschine mit einer Einrichtung zum Transport eines eine Vielzahl einander
benachbarter, zueinander winkliger und aufeinanderfolgend zu nähender Kanten aufweisenden
Werkstückes auf einem ortsfesten Tisch, einer Führungseinrichtung zum Führen der Werkstückkanten
während des Nähvorgangs und einer Dreheinrichtung mit einer an deren Ende angeordneten
Klemmvorrichtung für das Werkstück, mittels der das Werkstück um die Stichbildestelle
horizontal drehbar ist, um während der nach Beendigung des Nähvorganges einer ersten Werkstückkante
erfolgenden Nähunterbrechung eine zweite zu nähende Kante zur Vorschubrichtung
des Werkstücks ausrichten zu können, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung
Klinken (77,77') aufweist, um die nach der ersten Werkstückkante zu nähende zweite Kante dazwischen
einklemmen zu können, daß die Klinken (77,77') in Form einer oberen stationären, im wesentlichen
horizontal angeordneten Klinke (77) sowie einer beweglichen Klinke (77') ausgeführt
sind, wobei die bewegliche Klinke (77') mit einem Ende drehbar an der stationären Klinke (77) angelenkt
ist und mit ihrem anderen Ende in gleitendem Kontakt mit dem Tisch (15) steht, daß für
die Klinken (77, 77') eine Antriebseinrichtung (79, 79a) vorgesehen ist, um die zweite Werkstückkante
nach Beendigung des Nähvorganges der ersten Werkstückkante ergreifen zu können,
daß an der stationären Klinke (77) eine zum Erfassen der zweiten Werkstückkante dienende
Meßeinrichtung (90) vorgesehen ist, die während der Einregelung der Bewegung der Dreheinrichtung
(70) ein wirksames Signal zur Beibehaltung einer relativen Lagebeziehung zwischen den Klinken
(77,77') und der zweiten Werkstückkante liefert, und daß eine Abtasteinrichtung (113,113a)
zum Überwachen des Drehvorgangendes vorgesehen ist, die ein Signal zum Einleiten des Rückstellens
der Klinken (77, 77') sowie des anschließenden Nähvorganges liefert.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Klinke (77) auf
der zur beweglichen Klinke (77') hin gerichteten Seite mit einer Reibplatte (83) versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2721510A DE2721510C3 (de) | 1977-05-12 | 1977-05-12 | Automatische Nähmaschine |
US05/797,118 US4141304A (en) | 1977-05-12 | 1977-05-16 | Automatic sewing machine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2721510B2 true DE2721510B2 (de) | 1979-07-26 |
DE2721510C3 DE2721510C3 (de) | 1980-03-27 |
Family
ID=27614099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2721510A Expired DE2721510C3 (de) | 1977-05-12 | 1977-05-12 | Automatische Nähmaschine |
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DE (1) | DE2721510C3 (de) |
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