DE2721037A1 - Verfahren zur durchfuehrung einer reaktion in einer vielzahl von reaktoren, die der reihe nach angeordnet sind - Google Patents
Verfahren zur durchfuehrung einer reaktion in einer vielzahl von reaktoren, die der reihe nach angeordnet sindInfo
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Description
PATENTANWÄLTE £. I L I U J /
DR. WALTER KRAUS D I PLOM CH EM IKER · D R.-l N G. AN N EKÄTE WEISERT DIPL-ING. FAC H Rl CHTUNQ CHEMIE
IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/79 70 77-79 70 78 ■ TELEX Ο5-212156 kpat d
TELEGRAMM KRAUSPATENT
1506 WK/ba
IDEMITSU PETROCHEMICAL CO., LTD., Tokio / Japan
-^Verfahren zur Durchführung einer Reaktion /w.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung einer Reaktion mit einem Katalysator, der während der Reaktion aufgrund
seiner hohen Initialaktivität einen erheblichen Temperaturanstieg zeigt, wodurch es schwierig ist die Reaktionstemperatur zu kontrollieren. Die Erfindung betrifft insbesondere
ein Verfahren zur Durchführung einer solchen Reaktion, bei dem ein solcher Katalysator, wie oben beschrieben, in einer Vielzahl
von Reaktoren verwendet wird, die in Reihe geschaltet sind, wobei die Aktivität des Katalysators in jedem Reaktor richtig
kontrolliert wird.
Wenn eine Reaktion unter Verwndung eines Katalysators durchgeführt wird, der aufgrund seiner großen Initialaktivität (der
sogenannten Spitzenlastreaktivität) einen erheblichen Anstieg der Reaktionstemperatur zeigt, dann ist man bislang so vorgegangen,
daß man die Beschickungsgeschwindigkeit der Reaktions-
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Rohmaterialien während der Anfangsstufe der Reaktion eine bestimmte
Zeitspanne lang vermindert hat, um Nebenreaktionen zu kontrollieren und Beschädigungen des Reaktors zu verhindern.
Es ist auch schon ein Verfahren angewendet worden, bei dem die Katalysatoraktivität zuvor vermindert worden ist, beispielsweise
mittels eines geeigneten Katalysatorgifts. Die Anwendung einer solchen Methode ist jedoch im Hinblick auf die Katalysatorwirksamkeit
nicht zweckmäßig.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Durchführung einer Reaktion mit einem Katalysator, der zum
Zeitpunkt der Reaktion aufgrund seiner großen Initialaktivität einen erheblichen Temperaturanstieg zeigt,ohne daß die Katalysatorwirksamkeit
verschlechtert wird und wobei das Verfahren in praktisch kontinuierlicher Weise durchgeführt werden soll.
Es wurde nun gefunden, daß eine Reaktion mit einem Katalysator der obengenannten Art praktisch in kontinuierlicher Weise durchgeführt
werden kann ohne daß die Katalysatorwirksamkeit beeinträchtigt wird, wenn eine Vielzahl von Reaktoren, die in
Reihe miteinander verbunden sind und die einen Katalysator mit unterschiedlichen Aktivitätsgraden enthalten, verwendet werden,
und wenn man den Katalysator in jedem der Reaktoren einer sorgfältigen Initialreaktion unterwirft.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zuerst im Hinblick auf
die Katalysatoraktivitäten in jedem der Reaktoren (a ) der erste Reaktor mit einer Aktivität gestartet, die bis zu einem solchen
Ausmaß verringert worden ist, welches ausreicht, daß die Kontrolle der Reationstemperatur vom Beginn an sehr leicht gemacht wird,
wobei die Beschickungsmenge der nichtumgesetzten Rohmaterialien
in den zweiten und die nachfolgenden Reaktoren erheblich ver-
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mindert wird, so daß die Kontrolle der Reaktionstemperatur in den zweiten und den darauffolgenden Reaktoren ebenfalls sehr
leicht wird, (b) Die anderen Reaktoren werden so angeordnet, daß sie jeweils eine größere Aktivität als der vorhergehende Reaktor
zeigen. (c) Der letzte Reaktor wird mit dem größten Aktivitätsausmaß gestartet,so daß die Gesamtumwandlung, die durch alle
Reaktoren mit Einschluß der anderen Reaktoren erhalten wird, beim Initialwert der Gesamtumwandlung selbst zu dem Zeitpunkt gehalten
wird, wenn die Katalysatoraktivität des ersten Reaktors auf ein nicht mehr anwendbares Ausmaß verringert wird. Somit kann, was
sehr bevorzugt wird, der Gehalt des Reaktionsprodukts immer gleichförmig gehalten werden. Wenn die Katalysatoraktivität des ersten
Reaktors auf ein nicht anwendbares Ausmaß als Ergebnis der Reaktion
erniedrigt worden ist, dann wird die Reaktion unterbrochen ui (d) der zweite Reaktor wird vorgelegt, bzw. vorverlegt um als
erster Reaktor verwendet zu werden. Zu diesem Zeitpunkt ist es notwendig, daß die Katalysatoraktivität des zweiten Reaktors bis
zu einem solchen Ausmaß verringert wird, daß der -zweite Reaktor selbst dann als erster Reaktor verwendbar ist, wenn er zu dem
ersten Reaktor vorgerückt worden ist. Dies sollte im voraus kon trolliert werden.(e) Jeder Reaktor der dritten und der nachfolgenden
Stellung wird entsprechend vorgerückt, (f) Der erste Reaktor, der nunmehr unverwendbar geworden ist, wird mit
einem Katalysator beschickt, der eine Aktivität mit dem gleichen Ausmaß wie derjenige des letzten Reaktors beim ersten
Lauf hat und er wird zirkulatorisch als letzter Reaktor beim nächsten
Lauf verwendet. Somit wird nach der obengenannten Kontrolle die Reakton wieder aufgenommen und die katalytische Reaktion
wird in der Weise durchgeführt, daß man den obengenannten Vorgang
wiederholt.
Somit kann durch das erfindungsgemäße Verfahren die Beschickungsgeschwindigkeit des Reaktionsrohmaterials beim höchstzulässigen
Wert gehalten werden, ohne daß sie von Beginn an erniedrigt wird
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und die Reaktionstemperatür kann leichter kontrolliert werden.
Somit bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Durchführung
einer Reaktion in einer Vielzahl von Katalysatorzonen, die
in Reihe angeordnet sind und die aufgrund der hohen Initialaktivität, bzw. Anfangsaktivität des Katalysators einen erheblichen
Anstieg der Reaktionstemperatur zeigen. Erfindungsgemäß geht man nun so vor, daß man die Reaktion mit einem ersten Reaktor
beginnt, in dem die Katalysatoraktivität im voraus so vermindert worden ist, daß es leichter wird die Reaktionstemperatur
zu kontrollieren.. In den anderen Reaktoren werden die Katalysatorenaktivitäten mit steigendem Gradienten bei höheren Werten gehalten und
in dem letzten Reaktor wird die Katalysatoraktivität genügend groß gemacht, daß der Anfangswert der Gesamtumwandlung mit allen Reaktoren
selbst zu einem Zeipunkt aufrecht erhalten werden kann, wenn die Katalysatoraktivität des ersten Reaktors auf ein nicht
anwendbares Ausmaß vermindert worden ist. Die Reaktion wird abgebrochen, wenn die Katalysatoraktivität des ersten Reaktors
auf ein nicht anwendbares, bzw. nicht mehr verwendbares Ausmaß vermindert worden ist. Der erste Reaktor wird gleich nach dem
letzten Reaktor nach der Beschickung mit einem neuen Katalysator angeordnet und der Vorgang wird beim nachfolgenden Lauf wie beim
ersten Lauf wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Stellung der einzelnen Reaktoren jedesmal wenn der erste Reaktor nach dem
letzten angeordnet wird, um eins vorrückt.
Hinsichtlich des Reaktors, in dem ein Katalysator ausgetauscht werden muß, ist es, wenn es zulässig ist, einen Ersatz- bzw.
Reservereaktor, der mit dem neuen Katalysator im voraus gefüllt worden ist, vorzusehen, wobei man den Zeitraum, der für den
Austausch des Katalysators und die Wirtschaftlichkeit der Installation eines solchen Ersatz- bzw. Reservereaktors in Betracht
zieht, möglich, einen solchen Reaktor zu verwenden, um die Unter-
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brechungszeit einer Reaktion so kurz wie möglich zu machen.
Es ist weiterhin, wenn während des Zeitraums des Austauschs des Katalysators es möglich ist,lediglich die Reaktoren mit
Ausnahme des Reaktors, bei dem der Katalysator ausgetauscht wird, zu verwenden, möglich, einen solchen Prozess vorläufig
durchzuführen.
Dieses Beispiel beschreibt die Erfindung im Falle der Herstellung von Cyclohexan mittels Hydrierung von Benzol unter Verwendung
von 2 Vielrohr -Reaktoren.
In die Innenseite der Rohre eines vielrohrigen Reaktors wurde ein Katalysator, der aus den Hauptbestandteilen Nickel und Nickeloxid,
sowie als Träger Diatomenerde bestand, eingebracht, und die Erzeugung von Niederdruckdampf von der Außenseite der Rohre
(d.h. der Höhenseite) zur Kontrollreaktionstemperatur wurde vorgesehen.
In den ersten Reaktoren wurde ein Katalysator verwendet, der im voraus mit der Menge von Benzol behandelt worden war, die
einem Viertel der Gesamtmenge des Benzols entsprach, von der angenommen wurde, daß sie mit einem neuen Katalysator allein behandelt
werden sollte, wobei die Initialaktivität beachtet wurde.
In den zweiten Reaktor, der vom gleichen Typ wie der erste Reaktor
war, wurde ein neuer Katalysator eingebracht. Die Reaktion wurde mit der oben beschriebenen Anordnung der Reaktoren unter
Verwendung eines Rohbenzols mit einer Reinheit von 99»97 % oder
mehr und der 1,8 fachen theoretischen Menge von Wasserstoff durchgeführt, wobei nichtumgesetztes Material, das hauptsächlich
aus Wasserstoff zur Wiederverwendung bestand, bei Bedingungen einer Temperatur von etwa 16O°C und einem Druck von etwa 20 atü
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zirkuliert wurde, wobei das Rohmaterial in der zulässigen maximalen Menge vom Beginn zugeführt werden konnte und Cyclohexan
mit einer Reinheit von 99,96 % oder mehr erhalten werden konnte. Als der erste Reaktor so lange verwendet worden war,
daß die katalytische Aktivität fast erschöpft worden war, war die Kapazität des Katalysators des zweiten Reaktors auf etwa
ein Viertel der Initialkapazität vermindert worden. Daher wurde die Reaktion zu diesem Zeitpunkt unterbrochen, und der zweite
Reaktor wurde als erster Reaktor bei dem nächsten Lauf verwendet. Der Reaktor, der bei dem ersten Lauf als erster Reaktor
verwendet worden war, wurde mit neuem Katalysator beschickt, um als zweiter Reaktor bei dem zweiten Lauf verwendet zu
werden. Auf diese Weise wurde das gleiche Ergebnis beim zweiten Lauf wie beim ersten Lauf unter Anwendung der gleichen Betriebsbedingungen
erhalten.
Weiterhin war die Aktivität des Katalysators in der oberen Schicht in den Rohren des ersten Reaktors vermindert worden.
Dieser Teil schien die Katalyaatorgifte, wie Thiophene oder
begleitende Schweröle, aufgenommen zu haben, was die Katalysatorlebensdauer der nachfolgenden Schichten günstig beeinflußte.
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Claims (3)
1.y/ Verfahren zur Durchführung einer Reaktion in einer
Vielzahl von Reaktoren, die der Reihe nach angeordnet sind, und die mit einem Katalysator gefüllt sind, welcher auf Grund
seiner hohen Initialaktivität einen erheblichen Anstieg der Reaktionstemperatur zeigt, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Reaktion mit einem ersten Reaktor beginnt, in dem die Katalysatoraktivität im voraus soweit verringert worden ist,
daß die Kontrolle der Reaktionstemperatur vom Beginn an sehr leicht gemacht wird, und daß die Beschickungsmenge von nicht
umgesetztem Rohmaterial in den zweiten und den nachfolgenden Reaktoren erheblich vermindert wird, so daß auch die Kontrolle
der Reaktionstemperatür in den zweiten und den nachfolgenden
Reaktoren von Beginn an sehr leicht gemacht wird, wobei in den anderen Reaktionen die Katalysatoraktivitäten der Reihe nach
erhöht gehalten werden und wobei in dem letzten Reaktor die katalytische Aktivität genügend hoch ist, daß der Anfangswert
der Gesamtumwandlung mit allen Reaktoren mit Einschluß der anderen Reaktoren selbst zu dem Zeitpunkt aufrecht erhalten
wird, wenn die Katalysatoraktivität des ersten Reaktors auf ein nicht anwendbares Ausmaß vermindert worden ist, daß man die
Reaktion abbricht, wenn die Katalysatoraktivität des ersten Reaktors auf ein nicht anwendbares Ausmaß vermindert worden ist,
daß man den zweiten Reaktor, in dem die Katalysatoraktivität im voraus bis zu einem verwendbaren Ausmaß kontrolliert worden
ist, als ersten Reaktor bei dem nächsten Lauf zu dem ersten Reaktor in dem nächsten Lauf vorrückt, daß man die Stellung der
anderen Reaktoren jeweils um eins vorrückt und daß man den Reaktor, der als erster Reaktor in dem ersten Lauf verwendet
worden ist, mit einem Katalysator beschickt, der das gleiche Aktivitätsausmaß hat, wie derjenige des letzten Reaktors, der
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- 2-
ORIGfNAL
in dem ersten Lauf verwendet worden ist, um diesen als letzten Reaktor im Kreislauf zu verwenden, daß man die Reaktion wieder
aufnimmt und daß man den obengenannten Austausch der Reaktoren wiederholt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net , daß der Katalysator Nickel und Nickeloxid auf Diatomenerde
umfasst, und daß die Ausgangsstoffe Benzol und Wasserstoff sind.
3. Verfahren zur Durchführung einer Reaktion in einer Vielzahl von der Reihe nach angeordneten Katalysatorzonen, die
auf Grund der hohen Initialaktivität einen erheblichen Anstieg der Reaktionstemperatur zeigen, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Ausgangsstoff oder die Ausgangsstoffe durch eine erste Zone, in dem die Katalysatoraktivität am stärksten
verringert worden ist und am Schluß durch eine Zone, in der die Katalysatoraktivität am höchsten ist, im ersten Lauf leitet,
daß man die durch die Reaktion erschöpfte Zone durch Austausch des Katalysators reaktiviert, daß man die reaktivierte Zone
an die letzte Zone anschließt, und daß man das Durchleiten der Ausgangsstoffe, die Reaktivierung der erschöpften Zone,
und den Anschluß der reaktivierten Zone an die letzte Zone im nachfolgenden Lauf wie bei dem ersten Lauf wiederholt, mit
der Ausnahme, daß die Stellung der einzelnen Zonen zu jedem Zeitpunkt der Reaktivierung und Verbindung der Zone mit der
letzten um eins vorrückt.
709881/0646
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