DE1059438B - Verfahren zur Dehydrierung von Monoolefinen - Google Patents

Verfahren zur Dehydrierung von Monoolefinen

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DE1059438B
DE1059438B DEP18073A DEP0018073A DE1059438B DE 1059438 B DE1059438 B DE 1059438B DE P18073 A DEP18073 A DE P18073A DE P0018073 A DEP0018073 A DE P0018073A DE 1059438 B DE1059438 B DE 1059438B
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periods
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Edmund Philips Lewis
Park Mcknight Reilly
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Description

  • Verfahren zur Dehydrierung von Monoolefinen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dehydrierung eines Monoolefins mit wenigstens 4 Kohlenstoffatomen in der ungesättigten Kette unter Verwendung eines Katalysators, dessen aktiver Bestandteil Calziumnickelphosphat ist. Geeignet ist z. B. ein Calziumnickelphosphat -Chromoxyd- Katalysator Insbesondere betrifft die Erfindung die Dehydrierung von Isopenten zu Isopren oder die Dehydrierung von n-Butylen zu Butadien-1,3 unter Verwendung dieses Calziumnickelphosphat-Chromoxyd-Katalysators. Ein solcher Katalysator wird eingehend in der USA.-Patentschrift 2 442 320 bzw. in der britischen Patentschrift 634 580 beschrieben.
  • Bei der üblichen Arbeitsweise im Großverfahren unter Verwendung eines derartigen Calziumnickelphosphatkatalysators in Form stückiger Kontaktkörper treten Nebenreaktionen auf, die zur Bildung kohlenstoffhaltiger Ablagerungen auf dem Katalysator führen. Diese Ablagerungen sind ein Anzeichen dafür, daß die Reaktion nicht vollständig selektiv ist. Die Bildung dieser Ablagerungen machte es notwendig, ein periodisches Verfahren anzuwenden, das aus einem ständigen Wechsel der Betriebsbedingungen besteht, so daß einmal die Dehydrierung erfolgt und zum anderen die Kohlenstoffablagerungen von dem Katalysator entfernt werden. Der zuletzt genannte Verfahrensschritt ist als Regeneration oder Reaktivierung bekannt. Die Dehydrierung erfolgt normalerweise dadurch, daß ein frisches Rohgemisch aus dem Olefin und Wasserdampf durch ein Katalysatorbett geleitet wird. Dagegen wird die Regeneration normalerweise dadurch herbeigeführt, daß ein Luft-Wasserdampf-Gemisch durch das Katalysatorbett geleitet wird. Diese beiden Vorgänge werden üblicherweise jeweils die Reaktions- und die Regenerationsphase bzw. -periode genannt. Die Reaktions- und Regenerationsperioden dauern gewöhnlich gleich lange. Das ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
  • Es ist üblich, wenn auch nicht notwendig, die Temperatur des Luft-Wasserdampf.Regenerationsgemisches am Eintritt in das Katalysatorbett ungefähr gleich hoch zu halten wie die Temperatur, mit der das Wasserdampf-Kohlenwasserstoff-Gemisch während der Reaktionsphase in das Katalysatorbett eintritt. Die letztgenannte Temperatur bezeichnet man gewöhnlich als Temperatur des Reaktionsrohgemisches. Die Regeneration des Katalysators ist exotherm. Infolgedessen steigt die Temperatur des Katalysatorbettes während der Regeneration beträchtlich an. Je größer die Menge dieser Ablagerungen auf dem Katalysator ist, desto stärker ist der Temperaturanstieg während der Regenerationsphase. Es ist durchaus möglich, daß die maximale Regenerationstemperatur die Temperatur des Reaktionsrohgemisches um mehr als 1390 C überschreitet.
  • Diese Differenz zwischen der maximalen Regenerationstemperatur und der Temperatur des Reaktionsrohgemisches in der vorangehenden Reaktionsphase wird im nachfolgenden als Temperaturdifferenz »dF« bezeichnet. Es ist leicht einzusehen, daß die Temperaturdifferenz dF in gewissem Grade von der Beziehung zwischen der Temperatur des Reaktionsgemisches und der Temperatur des Luft-Wasserdampf-Gemisches am Eintritt in das Katalysatorbett während der Regenerationsphase abhängt. In dieser Erörterung wird stets angenommen, daß die Temperatur des Regenerationsgemisches und die Temperatur des Reaktionsrohgemisches entweder gleich sind oder die Differenz zwischen ihnen konstant ist.
  • Man erkennt, daß ein großes XF ein Anzeichen für ungünstige Betriebsbedingungen und Wirksamkeit des Katalysators ist, dem abgeholfen werden muß, wenn nicht anderenfalls die wirksame Lebensdauer des Katalysators stark verringert werden soll. Dieses Problem ist äußerst ernst zu nehmen, da die Kosten des Katalysators sehr hoch sind. Man hat versucht, den exothermen Einfluß der Regenerationsreaktion durch Reduzierung der bei der Regeneration verwendeten Luftmenge zu verringern. Diese Maßnahme führte jedoch hauptsächlich zu einer Verlangsamung der Regenerationsreaktion bis zu einem Punkt, von dem ab sie nicht länger wirtschaftlich ist. Infolgedessen ist eine beträchtliche Luftmenge normalerweise erforderlich.
  • Das Patent 1036844 offenbart eine Behandlungsart des Katalysators zur Erhöhung seiner wirksamen Lebensdauer unter gleichzeitiger Gewährleistung eines ausreichend schnellen Regenerationsablaufes. Gemäß diesem Patent verläuft die Dehvdrierreaktion stufenweise, so daß zunächst ein Teil der Dehydrierung bei einer Reaktionstemperatur stattfindet, die mindestens 8 C unter der gewünscllten Hauptreaktionstemperatur liegt, während anschließend die Dehvdrierung bei der Hauptreaktionstemperatur erfolgt. Weiterhin wird in diesem Patent herausgestellt. daß die verringerte Temperatur im allgemeinen über die Zeitdauer der Dehydrierphase von mindestens einer Dehydrierungs-Regenerations-Periode aufrechterhalten werden muß. um eine spürbare Verbesserung bei dem Katalysator zu erzielen. Gemäß diesem Patent wird in der bevorzugten Ausführungsform die Dehydrierung mit einem neuen Katalysator bei einer Ausgangstemperatur unterhalb von 5660 C begonnen. Diese Temperatur wird dann während einer beträchtlichen Anzahl von Dehydrierungs-Regellerations-Perioden so lange allmählich gesteigert, bis die gewünschte Reaktionstemperatur erreicht ist. Es wird herausgestellt. daß bei dieser bevorzugten Ausführungsform die besten Ergebnisse erzielt werden können, wenn der allmähliche Temperaturanstieg so gelenkt wird, daß die Temperaturdifferenz J F stets unter 440 C oder vorzugsweise unter 280 C hleibt. Die Zeitdauer. während der die Temperatur auf die gewünschte Hauptreaktionstemperatur gebracht wird, beträgt vorzugsweise 3 bis 7 Tage. Die untere Grenze für die Ausgangstemperatur ist selbstverständlich dadurch vorgegeben, daß die Reaktion bei dieser Temperatur noch verlaufen muß. In dem angeführten Patent ist angegeben, daß die untere Temperaturgrenze vorzugsweise 5380 C ist. jedoch bei äußerst wirksamen Katalysatoren bis auf 5100 C abgesenkt werden kann.
  • Gemäß vorliegender Erfindung soll eine Verbesserung des Verfahrens gemäß des oben angeführten Patents dadurch erzielt werden, daß man die Zeitdauer der Reaktionsperioden und die Temperatur des Reaktionsrohgemisches so aufeinander abstimmt, daß optimale Betriebsbedingungen gewährleistet werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man bei den einzelnen Dehydrierungen die Temperatur des zugeführten Reaktionsrohgemisches so lange erhöht, bis die Temperaturdifferenz I F zwischen der maximalen Regenerierungstemperatur und der Temperatur des Reaktionsrohgemisches von Periode zu Periode anzuwachsen beginnt. und daß man einen weiteren Anstieg von X F dadurch verhindert, daß man die Temperatur des zugefiihrten Reaktionsgemisches undZoder die Dauer der einzelnen Verfahrensperioden herabsetzt.
  • Man hat nämlich festgestellt, daß die Temperaturdiffrenz T; F durch Herabsetzung der Temperatur des Reaktionsrohgemisches verringert oder umgekehrt durch Heraufsetzung der Temperatur des Reaktionsrohgemisches vergrößert werden kann. falls die Zeitdauer der Reaktionsperiode konstant gehalten wird.
  • Rei konstant gehaltener Temperatur des Reaktionsrohgemisches hat sich ergeben, daß das J F durch Verkürzung der Zeitdauer der Reaktionsperiode verringert und durch Verlängerung der Zeitdauer der Reaktionsperiode vergrößert werden kann.
  • Die Temperatur des Reaktionsrohgemisches soll im allgemeinen von 510 bis 7320 C betragen. Die Reaktions- und die Regenerationsphasen dauern ungefähr gleich lang. Die Gesamtdauer der Debydrierungs- und Regenerationsperiode beträgt normalerweise weniger als 120 Minuten, wenn auch selbstverständlich längere Zeiten ausführbar sind.
  • Die folgenden Beispiele sind angeführt worden, um die Art und Weise der Abstimmung der Periodenzeiten und der Temperaturen des Kohlenwasserstoftrohgemisches am Eintritt des Reaktors aufeinander zu zeigen, so daß die Vorteile der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
  • Beispiel I Dieses Beispiel veranschaulicht die Beeinflussung der Temperaturdifferenz F durch Veränderung der Gesamtzeit der Perioden, wobei die Dauer der Reaktionsperiode die halbe Zeit der gesamten Periodendauer ausmacht. Die Temperatur des eintretenden Rohgemisches ist konstant gehalten.
  • Die normale Dehydrierung von n-Butylen zu Butadien-1,3 wurde in der herkömmlichen Art in mehreren Perioden vorgenommen. Im Laufe dieser herkömmlichen Arbeitsweise wurden die Temperatur des eintretenden Kohlenwasserstoffrobgemisches und die Temperaturdifferenz dF bestimmt. Darauf wurden die Periodenzeiten unter ungefähr konstant gehaltener Temperatur des Rohgemisches verändert. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
  • Tabelle I
    Rohgemiseh- A F Gesamt-
    Perioden-Nr. temperatur ° C) periodendauer
    (° C) ( ) (Minuten)
    1 618 52,2
    2 618 49,5
    3 617 51,1 120
    4 618 50,6
    5 617 51,7
    6 618 38,9
    7 619 37,2
    8 618 36,1
    9 618,5 40,6
    10 619 36,1 90
    11 618 49,5
    12 619,5 40,6
    13 618 42,3
    14 617 38,9
    15 615 55,6
    16 614,5 50,6
    17 614,5 51,1
    18 615 47,8
    19 614,5 53,4
    20 614 51.1 120
    21 614,5 52.2
    22 614,5 46,1
    23 615 52,2
    24 614,5 50,0
    25 615 51,1
    26 613,5 47,8
    27 614,5 39,4 100
    Aus diesen Ergebnissen geht hervor, daß bei ungefähr konstant gehaltener Temperatur des eintretenden Rohgemisches die Temperaturdifferenz oder der Temperaturanstieg 1 P durch Veränderung der Periodendauer gelenkt werden kann. Weiterhin entnimmt man, daß d r: mit verlängerter Periodendauer zunimmt und mit verkürzter Periodendauer abnimmt. Folglich kann man in den Fällen, in denen eine Konstanthaltung der Temperatur des Rohgemisches gewünscht wird, das Ä F durch eine Veränderung der Dauer der Reaktionsperiode konstant halten, d. h. die Dauer der Reaktionsperiode verkürzen, falls AF zunimmt, bzw. die Dauer der Reaktionsperiode verlängern, falls dF abnimmt.
  • Beispiel II Dieses Beispiel zeigt, wie JR durch Veränderung der Temperatur des eintretenden Kohlenwasserstoffrohgemisches gelenkt werden kann, wenn die Periodendauer konstant gehalten wird.
  • Die normale Dehydrierung von n-Butylen zu Butadien-1,3 erfolgte über mehrere Perioden bei üblicher Periodendauer, wobei die Temperatur des Reaktionsrohgemisches ungefähr bei 6300 C konstant gehalten wurde. Darauf versuchte man, dF durch Veränderung der Temperatur des eintretenden Kohlenwasserstoffrohgemisches zu lenken. Die Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
  • Tabelle II
    Perioden-Nr. Rohgemisdi- nF
    temperatur (0 C) (0 C)
    1 630 61,1
    2 632,5 61,6
    3 630 71,1
    4 628,5 77,8
    5 615,5 47,3
    6 614 60,0
    7 590 13,9
    8 590 17,2
    9 591,5 19,5
    Dieses Beispiel zeigt, daß dF durch Veränderung der Temperatur des Reaktionsrohgemisches gelenkt werden kann.
  • Man entnimmt, daß dF während der Perioden 1 bis 4 von Periode zu Periode anwächst, und daß dieses Anwachsen durch eine Verringerung der Temperatur des frischen Rohgemisches beendet wird. Falls dieses Anwachsen nicht beendet worden wäre, hätte ein Versagen vorliegen müssen, wie im nachfolgenden in Beispiel III gezeigt wird. Infolgedessen müßte die Temperatur des Reaktionsrohgemisches erniedrigt werden, wenn das dF von Periode zu Periode anwächst. Auf diese Weise kann man in Fällen, bei denen die Einhaltung einer bestimmten Zeitdauer der Reaktionsperiode gewünscht wird, das dF durch passende Veränderung der Temperatur des eintretenden Reaktionsrohgemisches lenken.
  • Selbstverständlich ist es unter bestimmten Bedingungen möglich, daß die Größe des Spielraumes bei der unabhängigen Veränderung von entweder der Temperatur des eintretenden Reaktionsrohgemisches oder der Periodendauer begrenzt ist. Dann kann die gewünschte Lenkung von dF durch gleichzeitige Veränderung der Zeitdauer der Reaktionsperiode und der Temperatur des eintretenden Reaktionsrohgemisches erreicht werden.
  • Beispiel III Das folgende Beispiel zeigt ein Versagen des Katalysators. Die normale Dehydrierung von n-Butylen zu Butadien-1,3 erfolgte auf die bekannte Art und Weise.
  • Die Ergebnisse gibt Tabelle III wieder.
  • Tabelle III
    7
    Perioden-Nr. Rohgemisdi- am am Thermoelement
    n (0 C) (0 C)
    1 626 30,6
    2 626 50
    3 626 111
    4 626 77,8
    Dieses Beispiel veranschaulicht ein Versagen des Katalysators. Nach dem Abkühlen stellte man bei Prüfung des Reaktors innerhalb des Katalysatorbettes einen Überschuß an kohlenstoffhaltigem Material fest. der während der Regenerationsperiode nicht ausgebrannt war. In Periode 4 der Tabelle III scheint das dF offenbar abzunehmen. Man fand heraus, daß diese Erscheinung dadurch verursacht wurde, daß das Thermoelement gegenüber der tatsächlichen Regenerationstemperatur durch eine kohlenstoffhaltige Ablagerung isoliert wurde. Das Vorliegen einer derartigen kohlenstoffhaltigen Ablagerung ist ein Anzeichen für das Versagen des Katalysators.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Verfahren zur Dehydrierung eines Monoolefins mit wenigstens 4 Kohlenstoffatomen in der ungesättigten Kohlenstoffkette unter Verwendung eines Katalysators, dessen aktiver Bestandteil Calziumnickelphosphat ist, mit den beiden kontinuierlich wechselnden Arbeitsphasen der Dehydrierung von Olefin und der Regenerierung des Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man bei den einzelnen Dehydrierungen die Temperatur des zugeführten Reaktionsgemisches so lange erhöht, bis die Temperaturdifferenz dF zwischen der maximalen Regenerierungstemperatur und der Temperatur des Reaktionsrohgemisches von Periode zu Periode anzuwachsen beginnt und daß man einen weiteren Anstieg von dF alsdann dadurch verhindert, daß man die Temperatur des zugeführten Reaktionsgemisches und/oder die Dauer der einzelnen Verfahrensperioden herabsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dauer der Verfahrensperioden von einer Maximalzeit von ungefähr 60 Minuten auf eine Minimalzeit von ungefähr 30 Minuten verkürzt, während man gleichzeitig die Temperatur der eintretenden Reaktionsteilnehmer praktisch konstant hält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur der eintretenden Reaktionsteilnehmer von einem Temperaturmaximum von 6760 C auf ein Temperaturminimum von ungefähr 5940 C herabsetzt, während die Dauer der Verfahrensperioden praktisch konstant bleibt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dauer der Verfahrensperioden von einer Maximalzeit von ungefähr 60 Minuten auf eine Minimalzeit von ungefähr 30 Minuten und die Temperatur der eintretenden Reaktionsteilnehmer von einer Höchsttemperatur von ungefähr 6760 C auf eine Mindesttemperatur von ungefähr 5940 C herabsetzt.
DEP18073A 1956-04-23 1957-03-02 Verfahren zur Dehydrierung von Monoolefinen Pending DE1059438B (de)

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