DE2719122A1 - Einrichtung zum kennzeichnen von industriellen erzeugnissen - Google Patents

Einrichtung zum kennzeichnen von industriellen erzeugnissen

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DE2719122A1
DE2719122A1 DE19772719122 DE2719122A DE2719122A1 DE 2719122 A1 DE2719122 A1 DE 2719122A1 DE 19772719122 DE19772719122 DE 19772719122 DE 2719122 A DE2719122 A DE 2719122A DE 2719122 A1 DE2719122 A1 DE 2719122A1
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embossing
die
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rotatable
electro
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Toratoshi Yamada
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Yamada Machine Tool K K
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Yamada Machine Tool K K
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0076Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins having a series of embossing tools each of which can be brought into working position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/02Dies; Accessories
    • B44B5/026Dies

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  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Kennzeichnen von industriellen Erzeugnissen
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kennzeichnen von industriellen Erzeugnissen durch Einstanzen oder Einprägen von Herstellungannmmern, Nodelinummern und dergl., wie dies in zahlreichen Fällen Fällen erforderlich ist, zum Beispiel bei Fahrzeugrahmen, Geräteteilen für Fernseher usw. Ganz allgemein iet die Erfindung anwendbar in den Bereichen Druckerei, Mimeographie, Kennzeichnung , Nasobinenschrtft.
  • Bei den hier gewöhnlich verwendeten Einrichtungen ist eine Handhebelanordnung mit zahlreichen Hebeln vorgesehen, die das Auswechseln der der Kennzeiohnung dienenden Zeichen, wie Buchstaben und/oder Ziffern, durch Drehen eines Prägestempels mit Hilfe eines für Jedes einzelne Zeichen vorgesehenen Hebels ermöglicht, der über ein Zahnradgetriebe mit dem Prägestempel gekoppelt ist.Somit ist für eine größere Anzahl von Zeichen nicht nur ein beträchtlicher Zeitaufwand für den Zeichenwechsel erforderlich sondern es können auch Fehlprägungen beim Betrieb der Einrichtung vorkommen.
  • Da außerdem die Eenazeichnungaberetohe der herk5mmlichen Einrichtung auf den Umfangsflächen einer Anzahl Ringe angeordnet sind, muß der gewunsohte Bereich für den Kennzeichnungsvorgang abgenommen werden, während der Prägestempel sich dreht. Hierbei ist es schwierig, eine Bestätigung dafür zu erhalten, ob oder ob nicht der in die Prägestellung beförderte Eennzeichnungabereich der für die Kennzeichnung richtige Abschnitt ist. Daher war bieher, insbesondere bei automatischen Betrieb der Einrichtung, eine Überwachung auf fehlerhaftes Arbeiten durch die Bedienung erforderlich, die sich Jedoch ausschließlich auf die nachträgliche Kontrolle des gekennzeichneten Produkts beschränken mußte.
  • Die Erfindung strebt daher die Schaffung einer Einrichtung zur Kennzeichnung von gewerblichen Erzeugnissen der angegeben Art an, die die vorstehenden Mängel der herkömmlichen Einrichtung vermeidet und den zur Kennzeichnung erforderlichen Zeitaufwand verkürzt, die Fehlerquote herabsetzt und zugleich rasch zu erfassen gestattet, ob oder ob nicht der gewünschte Prägebereich richtig an der Kennzeichnungsstelle erscheint.
  • Dies wird auf Grund der Erfindung erreicbt, indem der Prägestempel für Jedes einzelne Zeichen einer Zeichenreihe drehbar angeordnet und von einem mit Drucköl oder Druckluft zu beaufschlageaden Kolben schrittweise fortzuschalten ist, wobei die Steuerung bzw. Umschaltung des Druckmittels durch elektrische Signale erfolgt und die Wahl der gewünschten Zeichen, in Form von Buchstaben bzw.
  • Ziffern, unabhängig voneinander vorgenommen werden-kann sowie in der Reihe der Prägestempel nur der angewählte Prägestempel sich in der Fortschaltrichtung um die der Signaleingabe entsprechenden Drehschritte dreht, welche letzere zugleich in einer Oberwachungavorrichtung Kontrollsignale auslassen, die zur Anzeige der erfolgten Einstellung und/oder zur Freigabe des Prägevorgangs bei richtiger Einstellung herangezogen werden.
  • Somit erfüllt die erfindungsgemäße Einrichtung eine doppelte Funktion, nämlich die Vorbereitung der Prägung durch automatische Einstellung der einzelnen Präge-Stempel in Drehschritten auf die zuvor frei gewählte Zeichenkombination ufld die Uberwachung auf richtige Einstellung durch Abtasten der Drehschritte mit visueller Anzeige der erfolgten Einstellung bzw. automatischer Freigabe des Prägevorgangs.
  • In der Zeichung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der Kennzeiehnungaeinrichtung; Fig. 2 in teilweise geschnittener Seitenansicht den Prägekopf und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 die fluchtende bzw. versetste Anordnung die Ein-und Auslässe an der Antriebsvorrichtung des Prägekopfes; Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptbestandteile der Überwachungsvorrichtung; Fig. 6 die Anordnung für die Öldruckspeisung der Einrichtung; Fig. 7 die elektrische Steuerschaltung für die Einrichtung und Fig. 8 eine Aufsicht auf eine Wähltafel mit der Drucksohalteranordnung für die Zeichenwahl.
  • Die in den Abbildungen und der Beschreibung verwendeten hauptsächlichsten Bezugs zeichen haben folgende Bedeutung: 1: Grundkörper- 2: Schaft- 4: Prigeetempel- 5: Schaltrad 7: Sperrklinke- 9: Schaltklinke- 11: Gleiter- 14: tolben-16,16l: Ein-und Auslaß-Anschlüsse- 21,22: Mikrosehalter-25: Eollektor- 26: gedruckte Schaltplatte- 28: Rahmen-32: Zeichenwechsler- 33: Relais- 34: Überwacher für vollgezogenen Wechsel- 35 : Wähltafel-A: Prägebereich des Prägestempels- B: Überwachungsvorrichtung für den Prägestempel- P: Prägestellung lSOL: Solenoid (für die erste Zeichenstelle)- PLI : Überwachungslampe- CS: Umschaltkreis - P3: Druckknopfschalter für die Einleitung des Zeichenwechsels - : Leistungstransformator-1PS bis 10PS: Draokknopfschalter für die zehn Zeichenstellen - 1 PSB : in der ersten Zeichenstelle betätigter Druckknopfschalter - SR: Gleichrichterkreis in einphasiger Brückenschaltung - 1CA bis 10CA: Drehechalter-1X, 31, 41, 5t und 1CR, 1PR: Relais-1PRa: Relaiskontakt -kP1,kP2: Balterelais.
  • Gemäß Fig.1 sind an beiden Seiten eines Grundkörpers 1 Tragwangen 1a und ib befestigt, während an der Oberseite derselben ein Schaft 2 fur die Verbindung des Grundkörpers 1 mit der Presse (nicht dargestellt) angebracht ist.
  • Gemäß Fig. 2 ist zwischen den Tragwangen 2 eine Achse 3 gehalten. Auf dieser Achse sind drehbar mehrere scheibenförmige Kennzeiohnungs-bzw. Prägestempel 4 mit Je zehn Prägebereichen A am Umfang sowie zum Drehen derselben Je ein Schaltrad 5 angeordnet. Bin Zahnrad 6, das mit Jedem Schaltrad 5 in der Drehung verbunden ist, sitst ebenfalls drehbar auf der Achae 3. In jedes Schaltrad 5 greift eine Schaltklinke 9 unter der Wirkung einer Feder 10 ein, wobei die einzelnen Schaltklinken unabhängig voneinander anzutreiben sind. Auch die Prägestempel 4 sind mit dem zugehörigen Schaltrad 5 in der Drehung verbunden.
  • Die Schaltvorrichtung für die Prägestempel 4 weist ein an der Rückseite des Grundkörpers 1 befestigtes Gleitergehäuse 12 auf, in welchem Gleiter 11 in der Anzahl der Prägestempel parallel zueinander verachiebbar geführt sind. Rechts oben .(in Fig. 2) ist an dem Gleitergehäuse 12 ferner ein Zylinder block 15 befestigt,der für Jeden Gleiter einen Kolben 14 enthält.
  • Gemäß Fig. 2 ist Jedem Schaltrad 5 eine Sperrklinke 7 mit glinkenfeder 8 zugeordnet, um ein Rückwärtsdrehen der Zahnräder 6 sowie eine Nitnahme zu verhindern, wenn der Prägestempel eines anderen Zeichens gedreht wirdo Die Sperrkliiike 7 ist auf einem Drehzapfen 8' frei drehbar, der Jedoch zusammen mit der Feder 8 als Bremse wirkt.
  • Die Sperrklinke 7 greift unter Druck in das Schaltrad 5 ein und bewirkt, daß die vorgesehene Stoppstellung eines bestimmten Prägebereichee A, wie unten beschrieben, genau eingehalten wird.
  • Am unteren Ende jedes Gleiter 11 ist eine Nut auagearbeitet, in der das Ende der betreffenden Schaltklinke 9 auf einem Stift 27 frei drehbar gehalten ist.
  • Außerdem ist an dem unteren Ende Jedes Gleiters 11 eine Aussparung 12' angeschnitten, in der das Fußende der auf die Schaltklinke 9 einwirkenden Feder 10 befestigt ist, während das Kopfende der Feder 10 an der Heckseite der Schaltklinke 9 anliegt, um einen sicheren Elntriff der Schaltklinke 9 in das Schaltrad 5 zu gewährleisten und den Prägestempel bei den Arbeitshüben der Schaltklinke einwandfreie Drehschritte ausführen zu lassen.
  • Die Hin-und Herbewegung Jeder Schaltklinke 9 erfolgt durch eine Kolbenstange 14', die mit der Klinke durch einen der Gleiter 11 verbunden ist. Jede xolbenstange 14' wird ihrerseits von einem Kolben 14 angetrieben, der mit Drucköl oder Druckluft aus einer Anordnung gemäß Fig.
  • 6 beaufschlagt wird, wenn entsprechende Steuersignale von seiten der Bedienungsperson ausgelost werden. Somit werden bei den einzelnen Arbeitshüben der Kolbenstange 14' die Zeichen A am Umfang des Prägestempels 4 durch die Schaltklinke 9 nacheinander in die Prägestellung P gedrückt.
  • Gemäß Fig. 2,3 und 4 ist der Zylinderblock 15 an der Oberseite mit einem Verechlußstück 17 versehen das über Jedem Zylinder einen Ein-und Auslaß 16 zur Beanfschlagung der oberen Kolbenseite aufweist, während an der Außenseite des Zylinderblocks 15 Je ein weiterer Ein-und Auslaß 16' zur Beaufschlagung der unteren tolbenseite vorgesehen ist. Das Verschlußstück 17 ist von einer Kappe 18 abgedeckt. Rohrleitungen für Drucköl oder Druckluft sind an die Ein-und Ausläße 16,16'(Fig.6) angeschlossen.
  • Die Kolbenstangen 14', die von den Kolben 14 im Zylinderblock 15 angetrieben werden, sind mit den Kopfenden der Gleiter 11 verbunden. An Jedem Gleiter ist seitlich ein Nocken 13 vorgesehen, der durch ein Langloch in der Grundplatte 19 eines Xikroschalters, die am Gleitergehäuse 12 angeordnet ist, hindurchragt.
  • Das Langloch in der Grundplatte 19 ist von einer Kappe 20 überdeckt, an deren Innenseite zwei Mikroschalter 21 und 22 befestigt sind. Diese Schalter überwachen das Hubende beim Vorstoßen und Zurückziehen der Kolbenstange 14' und schalten den Prägestempel 4 um die erforderliche Schrittzahl weiter.
  • In Fig. 3 ist der Kopf der Antriebsvorrichtung im Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 dargestellt und Fig. 4 zeigt die fluchtende bzw. vereetste Anordnung der Ein-und Ausläße 16 am Kopfende.
  • Gemäß Fig. 1 bis 4 und 5 sind zehn Prägebereiche A(Pig. 2) mit Buchstaben und/ oder Zahlen, zum Beispiel von 0 bis 9, in gleichmäßigen Abständen am Umfang Jedea Prägestempels 4 vorgesehen. Die Prägestempel 4 sind in einer Flucht auf der Achse 3 im Grundkdrper 1 angeordnet.
  • In der gleichen Anzahl wie die Buchstaben und/oder Zahlen der Prägebereiche A sind um eine Achse 29 als Kern herum radiale Elektroden bzw. Kontakte (ohne Bezeichnung) auf einer bedruckten Scheibe 26 angeordnet, und zwar in den gleichen Winkelabständen wie die Buchstaben und/oder Zahlen der Prägestempel.
  • Eine Eontroll-oder Überwachungsvorrichtung B für Jeden rotierenden Prägestempel 4 besteht aus den miteinander kämmenden Zahnrädern 6 und 23, einer Isolierkapsel 24 mit einem Kollektor 25, der mit Kontakten bedruckten Scheibe 26 und einem Tragrahmen 28(Fig.5) für die Scheibe 26, Die Lage der Kontrollvorrichtung B ist in Verlängerung des Prägestempels so gewählt, daß der Prägevorgang nicht behindert werden kann.
  • Um in der Kontrollvorrichtung B die mit der gemeinsamen Steuerschaltung (Fig.7) verbundenen radialen Kontakte auf der Scheibe 26 für die ffberwachung heranzuziehen, gleitet der entsprechende Kollektor über die Oberfläche der Scheibe 26, wenn sich das Zahnrad 23 dreht. Aus diese Weise wird die Anzahl der Schaltschritte des betreffenden Prägestempels durch die elektrischen Impulse erfaßt, die während des Einstellvorgangs ausgelöst werden, und die für die Anzeige der erfolgten Einstellung bzw. die Steueung des Prägevorgangs herangezogan werden.
  • Um nunmehr auf die Luft-oder Öldruck-Speisung und die elektrische Steuerung der Einrichtung nach der Erfindung einzugehen, so dient als Druckquelle für die Kolben 14 (Fig. 2) die in Fig. 6 gezeigt Anordnung.
  • Diese ist so ausgebildet, daß die Steuerung des Druckmittels mit einzelnen elektromagnetischen Ventilen 31 erfolgt, derart daß Drucköl aus einer gemeinsamen Pumpe 30 den entsprechenden Ein-und Ausläßen 16 oder 16' der Zylinder sugeführt wird. Dabei ist die elektrische Erregung der Umschaltventile 31 von der Wahl der gewunsohten Buchstabe oder Ziffern an den einzelnen Zeichenstellen mit Hilfe der elektrischen Schaltungssnordnung der Fig. 7 abhängig.
  • Besteht zum Beispiel Jede Kennzeichnung aus einer Reihe von zehn Zeichen (Buchstaben oder/und Ziffern), 10 führen die den.Zeiehen zugeordneten Kolben 14 (Fig. 2) nacheinander so viele Hübe aus, bis die Zeichen eingestellt sind, die durch Betätigen der Druckknopfschalter 1PS...1OPS auf der Wähltafel 35 (Fig. 8) gemäß den dort aufgetragenen Zeichen auagewählt worden sin.
  • Bei der vorbeschriebenen Ausführung ist für den Prägevorgang der Schaft 2 an einer gebräuchlichen Presse (nicht dargestellt) befestigt zu denken. Dafür wird Jedoch im Fall der Erfindung, um zum Beispiel die Kennzeichnung "PNGK 012345" einzustellen, indem die entsprechenden Druckknopfschalter 1PS...lOPS auf der Wähltafel 35 ausgewählt und betätigt werden, der Rotor eines Drehschalters 1CA...1OCA gedreht bie zum Vorrücken Beines Kontaktarms zu dem Kontakt, der mit dem betätigten Druckknopfschalter verbunden ist.
  • Wenn somit der Druckknopfschalter P3 für den Start des Zeichenwechsels betätigt wird, sprechen die Relais 1X, 3X und 4t an, worauf der Kontakt 1PRa geschlossen wird, und das Solenoid 1SOL....10SOL des magnetischen Umsteuerventils 31 wird erregt und schaltet das Ventil um.
  • Infolgedessen wird der Kolben 14 zu seinem Arbeitshub beaufschlagt, so daß das Schaltrad 5 durch die Schaltklinke 9 um einen Schaltschritt gedreht wird und der Prägestempel 4 auf das nächste Zeichen eingestellt wird.
  • Bei diesem Vorgang wird der Mikroschalter 21 geschlossen und das Relais 1CR spricht an. Alsdann werden das Relais 1PR und das Solenoid 1SO; aberregt und fallen ab, worauf das Eaagnetventil 31 umschaltet. Dadurch wird Drucköl dem Ein-und Auslaß 16' zugeführt und der Kolben 14 zurückbewegt wobei er den Mikroschalter 22 öffnet, so daß der Kolben zum Stillstand kommt.
  • Durch mehrmalige Wiederholung dieses Vorgangs wird derJenige Buchstabe oder dergl. am Prägestempel 4 eingestellt, der dem in die Öffnungsstellung gebrachten Druckknopfschalter 1PSb zugeordnet ist, der im oben angenommenen Beispiel der Zahl n 5" entspricht, die die sechste Stelle in der Reihe der Druckknopfschalter 1PS auf der Tafel 35 einnimmt.
  • Wenn der Wechsel bzw. Schaltvorgang für Jede der zehn Zeichenstellen beendet ist, sind an den Prägestempeln 4 gewählten, zum Beispiel die oben angenommenen zehn Buchstaben bzw. Ziffern an der Prägestölle P in einer Reihe angeordnet: somit wird das Relais 5t erregt und die tfberwachungslampe PL1 leuchtet auf, worauf unmittelbar der Prägevorgang einsetzt. Palls nunmehr die Prägestempel 4 auf "Null" beispielsweise eingestellt werden sollen, kann diese Einstellung stets automatisch durch denselben Vorgang wie zuvor bewirkt werden, wenn der Umschaltkreis CS (Fig. 7) suf Rückstellung steht.
  • Auch falls nach Beendigung der obigen Prägung eine andere Kennzeichnung eingestellt werden soll, kann dieser Wechsel bewirkt werden, indem die neuen Zeichen an der Wähltafel 35 gewählt und gedrückt werden. In diesem Fall kann jeder gewünschte Wechsel der einzelnen Zeichen ohne Rücksicht auf die zuvor gewählten Zeichen erhalten werden.
  • Zweitens, wenn das Signal aus der Uberwaehungsvorrichtung B für die Drehung des Prägestempels 4 einer digitalen Anzeigevorrichtung zugeführt wird, die diesem Prägestempel zugeordnet ist, kann die digitale Anzeige stets mit der Drehung des betreffenden Prägestempels durch das Signal der Überwachungsvorrichtung B in Übereinstimmung gebracht werden, so daß die Prägebereiche A der Stempel, die sich Jeweils in der Prägestellung befinde, an entfernter Stelle sichtbar gemacht werden.
  • Wenn also ein Fortschaltsignal für die Einstellung eines der Prägestempel auf eine bestimmte Ziffer an die entsprechende Kolbenstange 14' gegeben wird, die eine Fortschaltung auf diese Ziffer vornehmen soll, drehen sich einmal der Prägestempel 4 und der entsprechende Prägebereich gemäß der Signaleingabe um einen oder mehrere Schritte in der Fortschaltrichtung. Außerdem entspricht die Signalauslösung in der Überwachungsvorrichtung den Drehen achritten des Prägestempels in dem betreffenden Zeitintervall, so daß ein für die digitale Anzeige geignetes Signal zur Verfügung steht.
  • Wenn daher die an den Prägestempeln eingestellten und von den Überwachungsvorrichtungen erfaßten Prägebereiche der vorab angewählten Zeichenkombination entsprechen, wird letste durch die von den Überwachungsvorrichtungen abgegebenen Signale als richtig eingestellt gemeldet.
  • Doch ist für die beschriebenen berwachungsvorrichtungen, die sich synchron mit den Prägestempeln drehen, deren Funktion nicht darauf beschränkt, die in der Prägestellung befindlichen Prägebereiche der Stempel anzuzeigen; vielmehr ist die Anordnung so getroffen, daß eine Prägung nur zugelassen bzw. freigegeben wird, wenn beim Vergleich zwischen den zur Einstellung angewählten Prägebereichen sowie den bei der Fortschaltung eingestellten und durch die Uberwachung erfaßten Prägebereichen der Prägestempel Übereinstimmung besteht. Auf diese Weise wird eine falsche Kennzeichnung bei Abweichungen der gewünschten von der tatsächlichen Einstellung verhindert.
  • Auf Grund des Aufbaus und der Wirkungsweise der Kennzeichnungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend beschrieben, ist es möglich, fUrJede Zeichenstelle einer mehrstelligen Kennzeichnung das gewünschte Zeichen, als Buchstabe, Ziffer oder dergl., Jeweils aas einer größeren Serie dieser Zeichen zu wählen, worauf dann die entsprechende Einstellung der Präg'estempel automatisch .
  • abläuft. Damit wird die für eine Prägung erforderliche Zeit verkürzt. Auch wird vor dem Prägevorgang automatiech Jeder Prägestempel auf richtige Einstellung Uberwacht., so daß eine falsche Kennzeichnung praktisch ausgeschlossen ist.
  • Dies ist insbesondere für eine im Zuge einer Massen-bzw.
  • Bandiertigung vorzunehmende Prägung von Bedeutung, weil hier mit einem äußerst hohen Grad an Zuverlässigkeit gearbeitet werden muß.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Einrichtung zum Kennzeichnen von industriellen Erzeugnissen durch Einprägen von Buchstaben, Ziffern und sonstigen Zeichen, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß für Jede Zeichens teile einer Zeichenreihe ein am Emfang mehrerer Prägebereiche (A) aufweisender scheibenförmiger Prägestempel (4) vorgesehen ist, der von einem mit Drucköl oder Druckluft zu beaufschlagenden Kolben (14) in einzelnen Drebschritten fortsußchalten ist, wobei die Steuerung der Druckmittelbeaufschlagung in Abhängigkeit von elektrischen Signalen erfolgt, die durch Betätigen von Druckschaltern (1PS..;0PS) auf einer Wahltafel (35) auszulösen sind.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Jedem drehbaren Prägestempel (4) eine Überwachungsvorrichtung (B) für die Jeweilige Drehstellung desselben zugeordnet zur, die entsprechende Signale an eine digitale Anzeigevorrichtung oder/und an einen Detektor für die Steuerung des Pragevorgangs abgibt.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, da dur c h gek e n u z e i c h ne t, daß der Detektor die Signale aua den Überwachungsvorrichtungen (B) und die durch die Betätigung der Druckschalter (1PS...10PS) ausgelosten Signale aufzunehmen und bei Übereinstimmung der gewählten und der erfolgten Einstellung der Prägestempel (4) den Prägevorgang freizugeben vermag.
  4. 4) Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n B 8 i C h D 8 t, daß die scheibenartigen Prägestempel (4) auf einer gemeinsamen festen Achse (3) unabhängig voneinander drehbar angeordnet sind.
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 2 und 4, da dur c h gek e n n z ei c h ne t, daß Jede Uberwachungsvorrichtung (B) einen synchron mit dem zugeordneten Prägestempel (4) drehbaren Kollektor(25) aufweist, der auf einer feststehenden Scheibe (26) angeordnete radiale Kontakte in der gleichen Anzahl und Verteilung wie die Prägebereiche (A) bestreicht.
  6. 6) Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c b g e k e n n z e i o h n e t, daß die drehbaren Kollektoren (25) Jeweils in der Ebene des zugeh5rigen Prgestempelg (4) auf einer zur Achse der Prägestempel parallelen festen Achse (29) unabhängig voneinanderdrehbar angeordnet sind und Jeder Kollektor (25) mit seinem Prägestempel (4) durch eine Zahnradübersetzung (6,23) in der Drehung verbunden ist.
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