DE2719063A1 - Verfahren zum raffinieren geschmolzener metalle - Google Patents
Verfahren zum raffinieren geschmolzener metalleInfo
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Description
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Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN P 7893 POSTFACH 86O82O
BRITISH STEEL CORPORATION 33 Grosvenor Place, London, S.W. 1, England
Verfahren zum Raffinieren geschmolzener Metalle
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Raffinieren bzw. Vergüten bzw. Veredeln bzw. Frischen (diese Ausdrücke
werden in der vorliegenden Anmeldung synonym verwendet) geschmolzener Metalle, und sie betrifft insbesondere das
Raffinieren von Legierungsschmelzen.
Legierungsschmelzen, wie nichtrostende Stahlschmelzen, und andere hochlegierte Materialien, wie Nickelsuperlegierungen,
werden derzeit nach einem Duplexverfahren hergestellt, bei dem die kalte Grundcharge in einem Ofen mit
elektrischem Bogen geschmolzen wird und bei dem im Falle von nichtrostendem Stahl Chrom als kohlenstoffreiches Ferrochrom
zugegeben wird und der flüssige Stahl in einem Konvertergefäß decarburisiert bzw. entkohlt wird. Die Decarburisierung
wird durchgeführt, indem man einen Sauerstoffstrom
und Verdünnungsgasstrom entweder getrennt oder gemeinsam in das Metall, das in dem Gefäß aufbewahrt wird, injiziert.
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Der Sauerstoff und das Verdünnungsgas können auf unterschiedliche Arten injiziert werden. Beispielsweise können
der Sauerstoff und das Verdünnungsgas als Gemisch entweder durch den Boden oder an der Seite des Gefäßes injiziert
werden. Dies ist die Grundlage des von der Union Carbide Corporation entwickelten A.0.D.-Verfahrens, wobei das Verdünnungsgas
in diesem Fall entweder Argon oder Stickstoff ist. Bei dem von Creusot Loire/Uddeholm entwickelten C.L.U.Verfahren
wird als Gasgemisch ein Gemisch aus Sauerstoff und Dampf verwendet. Bei anderen Verfahren wird der Sauerstoff
durch den oberen Teil des Gefäßes injiziert, und das Verdünnungsgas wird in Form eines Inertgases oder Gemisches aus
Inertgasen durch den Boden der Seitenwand des Gefäßes injiziert, wie es in der britischen Patentanmeldung 25449/74 beschrieben
wird. Diese Verfahren werden im allgemeinen mit einer Reihe von Stufen betriebenen, bei denen das Volumengasverhältnis
von Sauerstoff:Verdünnungsgas fortlaufend so vermindert wird, wie der Kohlenstoffgehalt in der Schmelze erniedrigt
wird, damit die Oxydation von Chrom, Eisen und anderen Metallen vermindert wird, während die Entfernung von
Kohlenstoff aus der Schmelze als gasförmiges Oxid beibehalten wird.
Beispielsweise wird bei einem Raffinierverfahren der Charge mit einem Verhältnis begonnen, das auf 3:1 oder
höher eingestellt wurde. Dieses Verhältnis wird während einer Zeit aufrechterhalten, die durch die Zusammensetzung der
heißen Metallschmelze zu Beginn bestimmt wird. Wenn der Kohlenstoffgehalt etwa 0,396 C erreicht hat, wird das Verhältnis
auf 2:1 vermindert und das Verhältnis wird erneut auf 1:2 vermindert, wenn der Kohlenstoffgehalt 0,1# erreicht hat.
Die Schmelze wird schließlich auf den gewünschten niedrigen Kohlenstoffgehalt raffiniert. Es wurde gefunden, daß man
bei diesem Verfahren die Chromoxydation bei einem Minimum halten kann, während die Kohlenstoffentfernung bei einem Maximum
gehalten werden kann. 7U9845/1048
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Bei allen diesen Verfahren ist es vorteilhaft, damit man eine maximale Wirtschaftlichkeit erhält hinsichtlich
eines minimalen Verbrauchs an teurem Verdünnungsgas, einer minimalen Chrom- und anderer Legierungsbestandteile-Oxydation,
einer minimalen Verwendung von Ferrosilicium als Reduktionsmittel zur Gewinnung des Chroms aus der Schlacke,
einer minimalen Verfahrenszeit und minimalem Verbrauch an
hitzebeständigem Material, daß man die Zusammensetzungsänderungen, die in der Schmelze während des Blasens auftreten,
kontrollieren bzw. überwachen kann, damit optimale Verhältnisse für die zugeführten Gase ausgewählt werden können.
Wenn die relativen Raten der Oxydation von Kohlenstoff und Chrom während des Raffinierens bestimmt werden können, können
die Sauerstoff-zu-Verdünnungsgasverhältnisse ohne Unterbrechung des Verfahrens und über einen weiten Bereich geändert
werden, wodurch die Oxydation von Kohlenstoff und Chrom kontrolliert werden kann.
Bei einem Verfahren, bei dem die Kohlenstoffentfernungsrate
derzeit überwacht wird, werden Abfallgaszusammensetzungs- und Strömungsrate-Messungen in der Abfallgasleitung
verwendet. Der momentane Kohlenstoffgehalt der Schmelze wird durch die Differenz berechnet, wenn man die Menge des
Kohlenstoffs in einer Probe, die aus dem ersten flüssigen Metallansatz entnommen wurde, und die integrierte Kohlenstoffmenge,
die in dem Abfallgas entfernt wurde, kennt. Dieses Verfahren wird jedoch bei Produktionsanlagen nicht häufig
verwendet, da die Grundkonzeption der meisten der Abfallgas-Extraktions systeme von solchen Anlagen einen Sammelabzug
für volle Verbrennung und volle Verdünnung umfaßt, damit die Abfallgase auf eine Temperatur abgekühlt werden, bei der sie
leicht in einfachen, nicht wassergekühlten, nicht mit feuerfestem Material ausgekleideten Systemen verwendet werden können.
Dies erfolgt, indem man das Abgas in der Leitung mit Luft verdünnt,und als Folge davon ist der Gehalt an Kohlen-
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dioxld in dem verdünnten Gas oft so niedrig, daß die Bestimmung der Entkohlungsrate ungenau wird.
Bei einem anderen Verfahren zur Bestimmung der Kohlenstoffentfernungsrate
werden Proben aus den Abgasen aus dem Gefäß selbst und vor der Verdünnung durch mitgerissene
Luft entnommen. Bei diesem Verfahren muß jedoch in das Gefäß eine wassergekühlte Sonde komplizierter Bauart zur Entnahme
der Proben eingeführt werden. Diese Sonde erfordert ein sorgfältiges Handhaben und eine sorgfältige Wartung, damit sie
in der strengen Stahlerzeugungsumgebung zuverlässig arbeitet, und dies ist in den meisten Fällen nicht möglich. Weitere
Nachteile der Verfahren aufgrund der Analyse von Abgasen zur Kontrolle und Inhibierung der Chromoxydation sind die, daß
die Rate der Chromoxydation nicht genau bestimmt werden kann und daß die relativen Raten der Oxydation von Kohlenstoff,
Chrom und/oder anderen Metallelementen nicht direkt gemessen werden kann. Es ist wesentlich, daß die Kohlenstoff-Entfernungsrate
mit der Metalltemperatur der Zufuhrrate des reaktiven Gases und der Chromoxydationsrate korreliert wird, bevor
ein zufriedenstellender Gasverhältnispunkt bzw. ein zufriedenstellendes Gasverhältnis ausgewählt werden kann.
Ein weiteres Verfahren zur Bestimmung der Entkohlungsrate ist eine einfache chemische Analyse von Proben,
die aus der Schmelze mit unterschiedlichen Zwischenräumen während des Raffinierens entfernt werden. Dies ist genauer
als die obigen Verfahren, da die Raten sowohl der Kohlenstoff- als auch der Chromoxydation direkt bestimmt werden
können. Es besitzt jedoch den Nachteil, daß zwischen dem Zeitpunkt, bei dem die Probe entnommen wird, und dem Zeitpunkt,
bei dem die Analyse verfügbar ist, eine Verzögerung auftritt, so daß die Kontrollwirkung, die der Analyse entspricht,
ebenfalls notwendigerweise verzögert wird.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem die Nachteile,
die den obigen Verfahren inhärent sind, beseitigt werden.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Raffinieren eines geschmolzenen Metalls, das eine Verunreinigung
enthält, die bevorzugter; bzw. leichter oxydierbar ist als ein oder mehrere ausgewählte Bestandteilselemente des Metalls,
und die ein gasförmiges Oxid bildet. Erfindungsgemäß werden Sauerstoff und ein Verdünnungsgas in ein geschmolzenes Metall
injiziert, das sich in einem Gefäß befindet, so daß der Anteil an Verunreinigung in dem Metall durch Entwicklung eines
gasförmigen Oxids vermindert wird, das Gefäß während des Raffinierens gewogen wird, so daß ein Zeitpunkt bestimmt werden
kann, bei dem sich das Gewicht des Inhalts des Behälters beachtlich ändert, bedingt durch die bevorzugte Oxydation
von einem oder mehreren ausgewählten Bestandteilselementen, zu diesem Zeitpunkt eine Verminderung im Verhältnis von Sauerstoff
:Verdünnungsgas initiiert, so daß die Oxydationsrate von einem oder mehreren ausgewählten Bestandteilselementen
relativ zu der Verunreinigung vermindert wird,und die Injektion weiterführt, bis der Anteil an Verunreinigung auf den
gewünschten Gehalt vermindert ist.
Die wesentliche Änderung im Gewicht des Gefäßinhalts kann in Form einer wesentlichen Krümmung bzw. einem wesentlichen
Wendepunkt in der Form der Kurve, mit der das Gewicht des Inhalts des Gefäßes aufgezeichnet wird, erkannt werden.
Die wesentliche Änderung im Gewicht des Gefäßinhalts kann klar erkannt werden durch die Bestimmung der Rate, bei der
sich das Gewicht des Inhalts des Gefäßes ändert.
Bevorzugt wird das Gefäß kontinuierlich während des Raffinierens gewogen und geeigneterweise wird während
des Raffinierens die Verkleinerung bzw. Verminderung (diese
Ausdrücke werden synonym verwendet) im Verhältnis von Sauer-
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stoff:Verdünnungsgas weitergeführt, bis ein oder mehrere
weitere Punkte, die für wesentliche Änderungen im Gewicht des Inhalts des Gefäßes beispielhaft sind, festgestellt wurden.
Zweckdienlich wird die Verminderung weitergeführt, bis
ein Endverhältnis erreicht ist. In diesem Fall ist das Ziel das,die Oxydationsrate des Verunreinigungselements so groß
wie möglich zu halten und die Oxydation von einem oder mehreren Bestandteilselementen so klein wie möglich zu halten.
Das geschmolzene Metall kann eine Legierung sein, z.B. reiches Chromeisen, das zu nichtrostendem Stahl verarbeitet
werden soll, worin die Verunreinigung Kohlenstoff ist und das eine ausgewählte Bestandteilselement Chrom ist.
In diesem Fall kann die Verminderung bzw. Verkleinerung im Verhältnis von Sauerstoff:Verdünnungsgas in zwei Stufen durchgeführt
werden, die den zwei Punkten entsprechen, bei denen festgestellt wurde, daß scharfe Erhöhungen im Gewicht des
Inhalts des Gefäßes auftreten. Bevorzugt beträgt das Anfangsverhältnis mindestens 3:1 und wird bei der ersten Stufe auf
ein Zwischenverhältnis von 2:1 verkleinert. Bei der zweiten Stufe kann das Verhältnis von 2:1 bis zu einem Endverhältnis
von 1:2 verkleinert werden. Das Anfangsverhältnis kann während der Anfangsraffinierzeit konstant gehalten werden, bis
der erste Punkt erreicht ist, bei dem eine wesentliche Änderung im Gewicht des Inhalts des Gefäßes auftritt.
Bevorzugt ist das Verdünnungsgas ein Inertgas oder ein Gemisch aus Inertgasen. Geeigneterweise wird als Inertgas
Argon, Stickstoff oder Wasserdampf verwendet.
Anhand der beigefügten Zeichnung werden nun bevorzugte erfindungsgemäße AusfUhrungsformen näher erläutert; es
zeigen:
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-•- ι er
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Konvertergefäßes,
das zum Wiegen aufgestellt bzw. so befestigt ist, daß es gewogen werden kann;
Fig. 2 eine graphische Darstellung, in der die Gewi ent sänderung von dem Inhalt eines Gefäßes, das reiches
Chromeisen und Schlacke enthält, während des Raffinierens
gezeigt wird, wobei die Kontrolle der Oxydation von Chrom entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt; und
Fig. 3 zum Vergleich mit Fig. 2 eine graphische Darstellung, in der die Gewichtsänderung von dem Inhalt
eines Gefäßes gezeigt wird, das eine ähnliche Charge wie bei Fig. 2 enthält, wobei die Kontrolle der Oxydation von
Chrom in diesem Fall nach einem bekannten Verfahren erfolgt, wobei Proben, die während des Raffinierens entnommen werden,
analysiert werden.
Im folgenden wird Fig. 1 näher erläutert. Ein Konverter 1 ist auf an sich bekannten rechtwinkligen Sockeln
bzw. Gestellen 2 montiert, die an dem äußeren Teil ihrer unteren Arme 3 mit einem zentralen bzw. Zapfenbefestigungsglied 4 zentral bzw. schwenkbar verbunden sind. Die oberen
Arme 5 der Sockel bzw. Gestelle 2 sind mit Bohrungen bzw. Bohrlöchern versehen, in denen die Konverterzapfen bzw.
-drehzapfen 6 lagern bzw. ruhen, wobei die Konverterzapfen auf Lagern 7 (in gestrichelten Linien dargestellt) lagern
bzw. ruhen. Die Zapfen bzw. Drehzapfen 6 sind mit einem neigbaren bzw. schrägstellbaren bzw. schwenkbaren, kreisförmigen
Rahmen 8 verbunden, auf dem der Konverter 1 liegt. Die Sockel bzw. Gestelle 2 werden selbst von einem Kraft- bzw.
Energiewandler oder Belastungszellen 9 bzw. lasttragenden Zellen 9 getragen, die am inneren Ende der unteren Arme
angebracht sind. Die Anordnung der lasttragenden Zellen 9 und die schwenkbare bzw. Zapfenbefestigung ermöglicht, daß
der Konverter 1 frei bewegbar bzw. schwenkbar ist, so daß das Gewicht des Konverters 1 und seines Inhalts über die BeIa-
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stungszellen 9 und die damit assoziierte elektrische Brückenvorrichtung
(nicht dargestellt) bestimmt werden kann.
Die Anordnung ist ähnlich wie die, die in der GB-PS 1 373 652 beschrieben wird, und, wie bei dieser Anordnung,
können die Belastungszellen 9 innerhalb der Bohrungen zwischen den Lagern 7 und den Sockeln bzw. Gestellen 2 anstatt
unter den Sockeln 2 angebracht sein.
Der Konverter 1 ist ein solcher, bei dem Sauerstoff durch den oberen Teil des Konverters 1 über eine Lanze
bzw. ein Strahlrohr (nicht dargestellt) injiziert wird und wobei das Verdünnungsgas (in diesem Falle Argon) in den Boden
des Konverters 1 über ein Rohr 10 injiziert wird. Das
Rohr 10 wird mit dem Argon über den Zapfen bzw. das Zapfenlager 5 beschickt, der bzw. das "hohl ist und mit einer
Einheit 11 verbunden ist, in die Argon über eine Zufuhrleitung
12 eintritt.
In den Fig. 2 und 3 sind die Gewichtsmessungen bzw. -aufzeichnungen in Abhängigkeit von der Zeit von zwei Schmelzen
ähnlicher Zusammensetzung dargestellt. In.jedem Fall beträgt das Gewicht der Anfangscharge 1150 kg und dies wird
als mittleres Gewicht genommen und in den Fig. 2 und 3 als Null dargestellt.
In Fig. 2 beträgt die Anfangszusammensetzung der geschmolzenen Eisencharge 1,4% C, 0,045% P, 0,47% Si, 0,01% S,
0,80% Mn, 8,3% Ni, 17,4% Cr, Rest Eisen, und zufällige Verunreinigungen
bzw. Nebenverunreinigungen. Die Charge wird in den Konverter bei einer Temperatur von 153O0C gegossen.
Sauerstoff wird in die Charge mit 180 m /h durch den oberen Teil des Konverters injiziert und Luft und Stickstoff (das
Verdünnungsgas) werden durch die Basis bzw. den unteren Teil des Konverters injiziert. Die Luftströmung durch den Rohr-
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kern beträgt 35 nr/h und die Stickstoffströmungs rate durch
den Rohrring bzw. durch die ringförmige Rohröffnung beträgt 8,5 nr/h, d.h. das Anfangsverhältnis von Sauerstoff:Verdünnungsgas
ist größer als 3:1.8 kg Kalk werden zu Beginn des Blasens zu der Charge zugegeben.
Während des Raffinierens wird das Gewicht des Gefäßes und seines Inhalts kontinuierlich kontrolliert und
die beim Inhalt auftretenden Gewichtsänderungen werden, wie in Fig. 2 dargestellt, gegenüber der Zeit aufgetragen. Aus
Fig. 2 ist erkennbar, daß, unabhängig von der Anfangserhöhung
im Gewicht zu Beginn des Raffinierens, etwa 12 kg als
Sauerstoff zu Beginn von den verschiedenen Elementen des Ansatzes, z.B. Eisen, Silicium usw., absorbiert werden und
das Gewicht des Inhalts im wesentlichen bis zum Punkt A konstant bleibt. Dies zeigt, daß die Gewichtszunahme, bedingt
durch die Oxydation von Eisen, Silicium, usw., die eine Schlacke bilden, durch den Gewichtsverlust, bedingt durch
das Entweichen von Kohlenstoff aus dem Ansatz als CO und
CO2,ausgeglichen wird. Am Punkt A jedoch, der 9,4 min nach
Beginn des Raffinierens erreicht wird, findet eine plötzliche und hohe Steigerung im Gewicht des Inhalts des
Gefäßes statt. Dies zeigt, daß im wesentlichen das gesamte Silicium oxydiert wurde und daß nun die Oxydation von Chrom
(das in der Schlacke ein Oxid bildet) in einer Rate abläuft, die die des Kohlenstoffs übersteigt. Bei einer Analyse der
Schmelze zu diesem Zeitpunkt erhält man die folgenden Ergebnisse: 0,3796 C, 0,042% P, 0,10% Si, 8,3% Ni, 0,44% Mn,
16,7% Cr, Rest Eisen und zufällige Verunreinigungen. Die Temperatur der Schmelze beträgt 173O0C.
Am Punkt A wird die obere Lanze bzw. das obere Strahlrohr entfernt und bei den darauffolgenden Stufen wird
vom Boden aus geblasen. Die Gasgemischströmung zu dem Rohrkern beträgt 60 n?/h Sauerstoff und 21,5 m3/h Argon, wobei
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weitere 8,5 nr/h Argon durch die kreisförmige Öffnung des
Rohrs zum Ersatz von Stickstoff eingeblasen werden, so daß das Verhältnis von Sauerstoff:Verdünnungsgas auf 2:1 verkleinert
wird. Dadurch können die Kohlenstoff- und Chromoxydationsraten so ausgeglichen werden, daß das Gewicht des
Inhalts des Gefäßes im wesentlichen konstant bleibt, bis der Punkt B erreicht wird, wenn erneut eine plötzliche und
dramatische Erhöhung im Gewicht des Inhalts des Gefäßes auftritt. Dieser Punkt wird etwa 6,1 min nach Punkt A auftreten
und zeigt an, daß die Rate der Oxydation des Chroms nun die des Kohlenstoffs übersteigt. Die Analyse der Charge
an diesem Punkt zeigt die folgenden Ergebnisse: 0,12% C, 0,04% P, 0,04% Si, 0,36% Mn, 8,6% Ni, 16,2% Cr, Rest Eisen
und Nebenverunreinigungen.
Beim Punkt B wird die Sauerstoffrate sofort auf 30 nr/h vermindert, und die Argonrate wird auf 60 m / h ererhöht,
d.h. das Verhältnis von Sauerstoff:Verdünnungsgas wird auf 1:2 vermindert. Die Injektion wird weitere 6,1 min
weitergeführt, bis der End-Kohlenstoffgehalt 0,03% beträgt.
20 kg Fe Si werden zugegeben und die Schmelze wird mit Argon bei 28,5 nr/h während 5 min zur Gewinnung des Chroms aus der
Schlacke gerührt. Die Endzusammensetzung bei einer Temperatur von 165O°C beträgt: 0,03% C, 0,011% S, 0,04% P, 0,16% Si,
0,49% Mn, 8,5% Ni, 17,2% Cr, Rest Eisen. Der Gesamtverlust im Chrom an die Schlacke beträgt daher nur 0,2%. Dies ist
ein Wert, der wesentlich geringer ist als der, den man mit den bekannten Verfahren erreicht.
In Fig. 3 beträgt die Anfangszusammensetzung der
Schmelze 1,6% C, 0,01% S, 0,045% P, 0,28% Si, 0,81% Mn, 8,3% Ni, 17,8% Cr, Rest Eisen und Nebenverunreinigungen.
Die Charge wird bei einer Temperatur von 15200C in den Konverter
gegossen. Die Anfangsinjektionsraten und -Verhältnisse für Luftsauerstoff und Stickstoff sind gleich wie bei dem im
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Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Verfahren. Diese Stufe des Verfahrens wird beim Punkt A1 10,8 min nach Beginn des
Raffinierens beendigt, wo die Temperatur der Schmelze 1720°C beträgt und die Analyse die folgenden Werte zeigt: 0,27% C,
0,01% S, 0,06% Si, 0,33% Mn, 8,7% Ni, 17,1% Cr, Rest Eisen und Nebenverunreinigungen. Die Analyse zeigt somit, daß der
Kohlenstoffgehalt etwa 0,30% beträgt,und dies ist der Grund, weshalb die Stufe an diesem Punkt beendigt wird. Das Sauerstoff
:Verdünnungsgas(Argon)-Verhältnis wird dann auf 2:1 eingestellt
und die Injektionsraten betragen 60 nr/h bzw. 30 nr/h, wie bei dem Verfahren, das in Zusammenhang mit Fig.2
beschrieben wurde. Diese Stufe des Verfahrens wird, wie bei dem bekannten Verfahren, zum Punkt B1 nach weiteren 6,2 min
beendigt, wenn die Analyse anzeigt, daß der Kohlenstoffgehalt der Schmelze 0,10% beträgt und die Temperatur der Schmelze
16900C ist. Die Analyse zeigt in der Tat: 0,10% C, 0,04% Si,
0,01% S, 0,18% Mn, 8,5% Ni, 15,7% Cr, Rest Eisen und Nebenverunreinigungen. Das Sauerstoff:Argon-Verhältnis wird dann
auf 1:2 verkleinert und die Injektionsraten betragen 30 nr/h
bzw. 60 nr/h. Das Raffinierverfahren wird schließlich nach weiteren 8 min beendigt, und 20 kg Fe/Si werden zu der Schmelze
zugegeben, die 5 min mit Argon bei einer Rate von 28,5 m /h gerührt wird. Die Endanalyse der Schmelze beträgt: 0,04% C,
0,01% S, 0,25% Si, 0,32% Mn, 8,9% Ni, 16,9% Cr, Rest Eisen und Nebenverunreinigungen, wobei die Temperatur der Schmelze
166O°C beträgt. Der Gesamtverlust von Chrom an die Schlacke beträgt somit 0,9% und ist wesentlich höher als bei dem in
Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Verfahren. Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß die Verminderungen im Verhältnis von
Sauerstoff:Verdünnungsgas jeweils nach der plötzlichen Erhöhung
im Gewicht des Gefäßinhalts erfolgen, wenn die Oxydation des Chroms in steigender Rate auftritt, und dies ist
eine Erklärung dafür, weshalb der Chromverlust bei dem bekannten Verfahren wesentlich höher ist als bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren. Es ist ein großer Vorteil des erfindungs-
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gemäßen Verfahrens, daß die genauen Punkte für die Verminderung in den Verhältnissen momentan aus Fig. 2 bestimmt werden
können.
Wichtiger ist es jedoch, daß die Punkte, bei denen wesentliche Änderungen im Gewicht auftreten, klar die Stufen
anzeigen, bei denen die Oxydation des Kohlenstoffs verlangsamt wird und die Oxydation des Chroms zunimmt, so daß man
momentan Schritte unternehmen kann, diese Situation zu berichtigen und eine überwiegende Oxydation des Kohlenstoffs
sicherzustellen. Di« Tatsache, daß die unterschiedlichen Raten der Chrom- und KohlenstoffOxydation direkt gemessen werden
können, ermöglicht es, daß die Einflüsse von Temperaturvariationen beim chemischen Gleichgewicht kompensiert werden
können.
Die vorliegende Erfindung kann auch beim Raffinieren von Metallen und Legierungen außer nichtrostendem Stahl,
wie bei Nicht-Eisenmetallen, wie Kupfer, bei dem die Verunreinigung Schwefel ist, durchgeführt werden, wobei dann
Kupfer das ausgewählte Bestandteilselement ist.
Das Verhältnis von Sauerstoff:Verdünnungsgas kann
kontinuierlich während des gesamten Raffinierverfahrens entsprechend den Gewichtsänderungen, die in dem Gefäßinhalt
stattfinden, variiert werden, und dieses Verfahren ermöglicht bei der Optimierung noch eine weitere Verminderung der Chromoxydation.
In diesem Fall wäre es natürlich erforderlich, das optimale Gasverhältnis für eine minimale Chromoxydation
bei ausgewählten Zeiten während des Raffinierens zu bestimmen und dies mit der graphischen Darstellung für die Gewichtsänderung
für die Schmelze aus rostfreiem Stahl in Beziehung zu setzen.
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Die Fig. 2 und 3 sind graphische Darstellungen der Gewichtsänderungen gegenüber der Zeit. Die Gewichtsänderungen
bei den Punkten A, A1, B und B1 sind besser erkennbar,
wenn die Rate der Gewichtsänderung gegenüber der Zeit aufgetragen wird, und wenn möglich, wird dies bevorzugt.
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Leerseite
Claims (14)
1. Verfahren zum Raffinieren von geschmolzenem Metall, das eine Verunreinigung enthält, die bevorzugter als
eine oder zwei ausgewählte Bestandteilselemente des Metalls
oxydiert wird und die ein gasförmiges Oxid bildet durch Injizieren von Sauerstoff und einem Verdünnungsgas
in das geschmolzene Metall, das sich in einem Behälter befindet, zur Verminderung des Anteils an Verunreinigungen
in dem Metall, wobei die Verunreinigung als gasförmiges Oxid entweicht, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Gefäß während des Raffinierens zur Bestimmung des Punktes gewogen wird, bei dem sich der Inhalt des Gefäßes
wesentlich ändert, bedingt durch die bevorzugte Oxydation von einem oder mehreren Bestandteilselementen, zu
diesem Punkt eine Verminderung im Verhältnis von Sauerstoff : Verdünnungsgas initiiert wird, so daß die Oxydationsrate von einem oder mehreren ausgewählten Bestandteilselementen,
bezogen auf die Verunreinigung, vermindert wird und die Injektion weitergeführt wird, bis der Anteil an Verunreinigung
auf den gewünschten Wert vermindert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentliche Änderung im Gewicht des Gefäßinhalts
als wesentliche Krümmung in der Form der Kurve, mit der das Gewicht des Gefäßinhalts aufgezeichnet wird, auftritt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentliche Änderung im Gewicht des Gefäßinhalts
durch Bestimmung der Rate erfolgt, mit der sich das Gewicht des Gefäßinhalts ändert.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß während des Raffinierens kontinuierlich
gewogen wird.
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5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während des Raffinierens die
Verkleinerung in dem Verhältnis von Sauerstoff:Verdünnungsgas weitergeführt wird, wenn einer oder mehrere weitere
Punkte, die für wesentliche Änderungen im Gewicht des Gefäßinhalts auftreten, erkennbar sind.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung in dem Verhältnis
von Sauerstoff:Verdünnungsgas weitergeführt wird, bis ein
Endverhältnis erreicht wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Metall eine
Legierung ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Metall eine reiche Chrom-Eisen-Legierung
ist, die zu rostfreiem Stahl v/erden soll, und daß die Verunreinigung Kohlenstoff ist und daß das eine ausgewählte
Bestandteilselement Chrom ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verminderung in dem Verhältnis von Sauerstoff:Verdünnungsgas
in zwei Stufen entsprechend den beiden Punkten durchgeführt wird, bei denen eine starke Erhöhung im Gewicht
des Gefäßinhalts während des Raffinierens auftritt.
10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß das Anfangsverhältnis mindestens 3:1 beträgt und bei der ersten Stufe auf ein Zwischenverhältnis von 2:1 verkleinert
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der zweiten Stufe das Verhältnis von 2:1
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auf ein Endverhältnis von 1:2 verkleinert wird.
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12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfangsverhältnis während der
Anfangsraffinierzeit konstant gehalten wird, bis der erste Punkt auftritt, bei dem eine wesentliche Änderung im Gewicht
des Gefäßinhalts auftritt.
13· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Inertgas ein Inertgas oder
ein Gemisch aus Inertgasen ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Inertgas Argon, Stickstoff oder Viasserdampf ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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