DE2718850A1 - Zaubergeraet - Google Patents

Zaubergeraet

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DE2718850A1
DE2718850A1 DE19772718850 DE2718850A DE2718850A1 DE 2718850 A1 DE2718850 A1 DE 2718850A1 DE 19772718850 DE19772718850 DE 19772718850 DE 2718850 A DE2718850 A DE 2718850A DE 2718850 A1 DE2718850 A1 DE 2718850A1
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DE
Germany
Prior art keywords
container
cage
insert
cover
magic device
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Pending
Application number
DE19772718850
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English (en)
Inventor
Frantisek Boldizsar
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J21/00Conjuring appliances; Auxiliary apparatus for conjurers

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • "Zaubergerät"
  • Die Erfindung betrifft ein Zaubergerät, bestehend aus einem verschließbaren Behältnis, in welchem eingebrachte Gegenstände scheinbar umgewandelt werden können.
  • Ec sind bereits Zaubergeräte bekannt, in denen man Gegenstände oder auch Menschen und Tiere verschwinden lassen kann. Diese Geräte, die blihnenartige Abmessungen haben, arbeiten in der Regel mit doppelten Böden oder doppelten Seitenwänden und sind relativ aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zaubergerät zu schaffen, dessen technischer Aufwand gering ist und das sich auch von ungeübten Personen, insbesondere von Kindern, leicht handhaben läßt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Behältnis an mindestens zwei Seiten oeffnungen aufweist, die mit von Hand leicht abnehmbaren Deckeln verschlieBbar sind, daß im Inneren des Behältnisses ein der inneren Kontur des Behältnisses angepaßter behälterartiger Einsatz mit einem in den Einsatz hinein beweglichen, unverlierbar an diesem geführten Boden vorgesehen ist und daß der Bodenbereich des Einsatzes einer der beiden Öffnungen des Behältnisses zugewandt ist.
  • Bei der Handhabung des Zaubergerätes können verschiedenste Gegenstände durch diejenige Öffnung in das Behältnis eingegeben werden, der der Bodenbereich des Einsatzes zugewandt ist, denn aufgrund des in den Einsatz hinein verschobenen Bodens ist ein relativ großer Aufnahmeraum entstanden. Nachdem die Gegenstände, beispielsweise Kinderspielzeug, in das Behältnis eingegeben sind, wird die Öffnung mit einem Deckel verschlossen und anschließend wird nach einigen Manipulationen die andere Offnung aufgemacht und der Einsatz herausgenommen, dessen Boden dabei in seine unterste Position bewegt wird. PUr den Zuschauer entsteht dabei der Eindruck, daß dieser Einsatz das gesamte Behältnis ausgefüllt hat und daß die eingebrachten Gegenstände sich zu dem Einsatz umgewandelt haben. Der Einsatz kann dabei verschiedene Gestalt aufweisen, beispielsweise die Form eines Käfigs, vorzugsweise eines Vogelkäfigs, eines großen bunten WUrrels und dergleichen mehr.
  • Zur Vereinfachung der Handhabung ist das Behältnis zweckmäßig langgestreckt, wobei die verschließbaren Öffnungen an den gegenüberliegenden Enden vorgesehen sind. Beide Enden des Be-Behältnisses müssen in jedem Palle gleich aussehen. Vorzugsweise hat das Behältnis die Form eines an beiden Enden offenen Zylinders. Diese Form läßt sich besonders leicht aus Pappe, Blech, Kunststoff, Holz oder dergleichen herstellen und läßt sich auch gut handhaben.
  • Für den Fall, daß das Behältnis eine zylindrische Gestalt aufweist, besteht der Einsatzbehälter vorzugsweise aus einem im wesentlichen zylindrischen VogelkOfig, dessen Boden axial verschieblich ist. Dabei kann der Käfig zur Schaffung eines bei Verschiebung des Bodens verbleibenden Mindestraume in seinem oberen Bereich einen Anschlag für den Boden aufweisen. In diesen Mindestraum kann zuvor ein lebendiger Vogel oder auch eine Vogelattrappe eingebracht werden, wodurch die Wirkung des Geräts noch attraktiver wird. Das Einbringen des Vogels kann durch eine verschließbare Tür erfolgen, die im Bereich des Mindestraums des Käfige vorgesehen ist.
  • In dem Behältnis kann ferner eine fest mit diesem verbundene, nach mindestens einer der Offnungtdes Behältnisses hin offene Abdeckung vorgesehen sein, die in den durch Verschiebung seines Bodens freigAblren Teil des Einsatzes hineingreift. Durch diese Abdeckung wird gewährleistet, daß beim Eingeben der Gegenstände der Zuschauer den Einsatz bzw. den Käfig nicht sieht. Die Abdeckung kann zylindrisch oder auch zum Inneren des Behältnisses hin konisch verjüngt sein. Die Abdeckung kann dabei von der jeweiligen Öffnung des Behältnisses aus bis zu dem in seiner am weitesten in den Einsatz hinein verschobenen Stellung befindlichen Boden des Einsatzes reichen, so daß der Stirnrand der Abdeckung gleichzeitig als Abstützung für den Boden des Einsatzes bzw. des Käfige verwendet werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Zaubergeräte in derjenigen Stellung, in welcher die Gegenstände eingegeben werden können, und Fig. 2 das Zaubergerät in der um 1800 gedrehten Position, in welcher der Einsatz aus dem Behältnis entnommen werden kann.
  • Nach der Zeichnung umfaßt das Zaubergerät einen aus Pappe, Blech Kunststoff, Holz oder dergleichen bestehenden hohlen, beidseitig offenen Zylinder 2, dessen Höhe größer als sein Durchmesser ist.
  • Die beiden Enden des Zylinders 2 sind mit Hilfe von Deckeln 4 und 6 verschließbar. In der in Fig. 1 dargestellten Position weist das mit dem Deckel verschließbare Ende des Zylinders 2 nach oben und der Deckel 6 ist abgenommen, während das in dieser Position untere Ende des Zylinders 2 mit dem Deckel 4 verschlossen ist.
  • Wie aus der teilweise geschnittenen Darstellung ersichtlich ist ist in dem Zylinder 2 ein mit seinem oberen Ende nach unten weisender Vogelkäfig 8 untergebracht, dessen oberes Griffende 10 gegen den Deckel 4 anliegt. Der im wesentlichen zylindrische Käfig 8 ist genau in den Zylinder 2 eingepaßt und besteht aus parallelen, im oberen Griffbereich nach innen umgebogenen Stäben 12, an denen elWboden 14 axial verschieblich geführt ist.
  • Die in Fig. 2 dargestellte untere Position des Bodens 14 wird durch einfache Umbiegungen 16 der Stäbe 12 gebildet, während zur Begrenzung der in Fig. 1 dargestellten oberen Position Anschläge 18 vorgesehen sind, die durch einfache Kröpfungen der Stäbe 12 gebildet sein können. Beim Anliegen des Bodens 14 an den Anschlägen 18 verbleibt im oberen Bereich des Käfigs 8 ein Mindestraum 20, der genügend Platz für einen Vogel 22 bietet.
  • Der Vogel 22 kann durch eine im Bereich des Mindestraums vorgesehene Tür 24 vor Beginn des Experimentes eingegeben werden.
  • Von dem mit dem Deckel 6 verschließbaren Ende des Zylinders 2 erstreckt sich in den Zylinder hinein eine konische Abdeckung 26, die bis zu dem an den oberen Anschlägen 18 des Käfigs anliegenden Boden 14 reicht. Die parallelen Stäbe 12 des Käfige liegen dabei in dem umlaufenden Zwischenraum 28, der zwis-chen der Innenwand des Zylinders 2 und der Außenseite der Abdeckung 26 verbleibt.
  • Die Abdeckung 26 läßt den Käfig 8 nicht sichtbar werden und täuscht dadurch dem Betrachter vor, daß der Behälter leer ist.
  • Gleichzeitig dient die Abdeckung 26 beim Einsetzen des Käfige 8 zur Führung der Stäbe 12. Ein weiterer Vorteil der Abdeckung 26 besteht darin, daß die Gegenstände 30, die in der in Fig. 1 dargestellten Position des Gerätes in den Zylinder 2 eingegeben werden, sich nicht zwischen den Stäben 12 des Käfige verklemmen können, so daß gewährleistet ist, daß sich der Käfig 12 in der in Fig. 2 dargestellten Position des Gerätes leicht aus dem Zylinder 2 herausnehmen läßt. Schließlich dient der im Zylinderinneren befindliche Rand 32 der Abdeckung 26 dazu, daß sich der Boden 14 des Käfige 8 auf diesem abstützen kann.
  • Die Funktionsweise des Zaubergeräts ist wie folgt: Vor Inbetriebnahme des Geräts wird der Zylinder 2, mit dem Deckel 6 nach unten, auf den Boden gestellt, dann wird der Deckel 4 entfernt, der Käfig 8 ein Stück aus dem Zylinder 2 herausgehoben und der Vogel 22 durch die Tür 24 in den oberen Bereich des Käfigs 8 eingegeben. Dann wird der Deckel 4 verschlossen und der Zylinder 8 um 1800 gewendet und auf dem Boden abgestellt. In diesem Zustand ist das Zaubergerät betriebsbereit und kann einem Betrachter vorgeflihrt werden.
  • Die Vorstellung beginnt dadurch, daß der Deckel 6 abgenommen und beliebige Gegenstände, beispielsweise verschiedene Spielzeuge 30, in das offene Behältnis eingefüllt werden. Der Betrachter sieht dabei lediglich die Innenfläche der Abdeckung 26 sowie die Unterseite des als geschlossenes Teil ausgebildeten Käfigbodens 14. Wenn die Gegenstände 30 eingebracht sind, wird der Zylinder 2 mit dem Deckel 6 verschlossen. Dann wird das Gerät mehrfach gewendet und schließlich mit dem Deckel 6 nach unten weisend abgestellt. Jetzt kann der in dieser Position obere Deckel 4 abgenommen und der Käfig 8 langsam herausgezogen werden. Dabei rutscht der Käfigboden 14, der auf dem Rand 32 der Abdeckung 26 aufliegt, langsam nach unten, bis er sich an den unteren Umbiegungen 16 der Stäbe 12'abstützt. Nach dem Entnehmen des Käfige 8 wird der Deckel 4 schnell wieder auf den Zylinder gesetzt, damitLerhindert wird, daß der Betrachter in den Zylinder hineinschauen kann. Für den Betrachter entsteht bei diesem Schauspiel der Eindruck, daß sich die zuvor eingegebenen Gegenstände 30 in den Käfig 8 einschließlich Vogel 24 umgewandelt haben, denn der Käfig 8 hat im wesentlichen die inneren Abmaße des Zylinders 2, so daß der Betrachter vermuten muß, daß der Käfig 8 den gesamten Innenraum des Zylinders 2 ausgefüllt hat.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentanspruche 1. Zaubergerät, bestehend aus einem verschließbaren Behältnis, in welchem eingebrachte Gegenstände scheinbar umgewandelt werden können, d a d u r c h g e k e n n z o 1 c h n e t daß das Behältnis (2) an mindestens zwei Seiten Öffnungen aufweist, die mit von Hand leicht abnehmbaren Deckeln (4, 6) verschließbar sind, daß im Inneren des Behältnisses (2) ein der inneren Kontur des Behältnisses angepaßter behälterartiger Einsatz (8) mit einem in den Einsatz hinein verschieblichen, unverlierbar an diesem geführten Boden (14) vorgesehen ist und daß der Bodenbereich des Einsatzes (8) einer der beiden Öffnungen des Behältnisses (2) zugewandt ist.
  2. 2. Zaubergerät nach Inspruch 1, d a d u r c h g e ken n -z e i c h n e t , daß das Behältnis (2) langgestreckt ist und daß die verschließbaren Öffnungen an den gegonUborliogenen Enden vorgesehen sind.
  3. 3. Zaubergerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Behältnis die Porm eines an beiden Enden offenen Zylinders (2) aufweist.
  4. 4. Zaubergerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Einsatz die Porm eines im wesentlichen zylindrischen Vogelkäfigs (8) aufweist, dessen Boden (14) axial verschieblich ist.
  5. 5. Zaubergerät nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Käfig (8) zur Schaffung eines bei Verschiebung des Bodens (14) verbleibenden Nindestraumes (20) in seinem oberen Bereich einen Anschlag (18) für den Boden (14) aufweist.
  6. 6. Zaubergerät nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Käfig (8) im Bereich seines Mindestraumes (20) eine verschließbare TUr (24) aufweist.
  7. 7. Zaubergerät nach einem der vorhergehenden Insprtlche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Behältnis (2) eine fest mit diesem verbundene, nach mindestens einer der Offnungen des Behältnisses (2) hin offene Abdeckung (26) vorgesehen ist, die in den durch Verschiebung seines Bodens (14) freigebbaren Teil des Einsatzes (8) hineingreift.
  8. 8. Zaubergerät nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abdeckung zylindrisch ist.
  9. 9. Zaubergerät nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abdeckung (26) sich zum Inneren des Behältnisses (2) hin konisch verjüngt.
  10. 10. Zaubergerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abdeckung (26) von der Jeweiligen Öffnung des Behältnisses (2) aus bis zu dem in seiner am weitesten in den Einsatz (8) hinein verschobenen Stellung befindlichen Boden (14) des Einsatzes reicht.
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