DE2718157A1 - Verfahren zum herstellen eines elektrophotographischen aufzeichnungsmaterials - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines elektrophotographischen aufzeichnungsmaterials

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Description

  • "Verfahren zum Herstellen eines elektro-
  • photographischen Aufzeichnungsmaterials" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, wobei Selen, eine Selenlegierung oder eine Selenverbindung mit Tellur und/oder Arsen mit oder ohne einem Halogen jeweils in einer Menge eingewogen wird, die größer ist als zur Bildung einer photoleitenden Schicht mit einer vorgesehenen Dicke benötigt und die im Vakuum auf einem elektrisch leitenden Schichtträger aufgedampft wird, und wobei beim Erreichen der vorgesehenen Dicke der aufgedampften Schicht das Aufdampfen abgebrochen wird.
  • Ein derartiges Verfahren ist Gegenstand der älteren Patent an meldung P 25 5 825.4. Mit diesem Verfahren kann die vom Verdampfen reinen Selens her geschätzte und einfach durchführbare Technik der Vollverdampfung mit einem Verdampferschiffchen ähnlich auch bei Selenlegierungen angewendet werden, die Arsen und/oder Tellur als Legierungsbestandteile enthalten.
  • Da der Abbruch des Aufdampfens zeitlich genau und unschwer festlegbar ist, kann eine bestimmte über-der ganzen vorgegebenen Dicke dieser Schicht nahezu gleich hohe Konzentration der Legierungsbestandteile des Selens reproduzierbar eingestellt werden. Das Aufdampfen wird bereits in jenem Bereich der Schichtdicke abgebrochen wo die Konzentration der Legierungsbestandteile im aufgedampften Kondensat mit der Zeit noch nicht oder nur schwach zunimmt (vgl. mit Fig. 1 und 3 der obengenannten Patentanmeldung, Arsenkonzentration). Es zeigt sich, daß photoleitende Schichten aus einer Selenlegierung mit Tellur und/oder Arsen als Legierungsbestandteile, die nach dem betreffenden Verfahren auf einem elektrisch leitenden Substrat oder gegebenenfalls auf einem schon leitfähig beschichteten Substrat im Vakuum aufgedampft worden sind, die gleichen guten Eigenschaften, und zwar mechanische, thermische, optische und schließlich auch elektrophotographische Eigenschaften aufweisen, die für eine Schicht aus entsprechender Selenlegierung mit homogener Konzentration eigentümlich sind.
  • Ausgehend von dem oben beschriebenen Verfahren stellte sich die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ein Verfahren für eine ebenfalls einfach reproduzierbare Herstellung eines insbesondere zweischichtigen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit einer photoleitenden Schicht aus einer Selenlegierung, welche Tellur und/oder Arsen mit oder ohne Halogen als Legierungsbestandteile enthält, die empfindlicher als eine Schicht aus reinem Selen ist, anzugeben, das im Zeitaufwand und im Verbrauch von Verdampfungsgut ökonomisch durchzuführen ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einer Ausbildung und Anwendungsform der in oben betrachteter Patentanmeldung beschriebenen Erfindung gelöst durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale, und zwar dadurch, daß ein Vielfaches der Menge einer Selenlegierung mit Tellur und/oder Arsen, welche für die vorgesehene Dicke je einer Ladungsträger erzeugenden photoleitenden Schicht des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials benötigt wird, eingewogen und die jeweils geschmolzene vielfache Menge Schicht für Schicht nacheinander aus einem Verdampferschiffchen auf verschiedene Substrate - schichtfreie oder beschichtete und gegebenenfalls jeweils auf mehrere Substrate gleichzeitig - aufgedampft wird und dabei das Aufdampfen jeweils beim Erreichen der vorgesehenen Dicke einer gebildeten Schicht abgebrochen wird.
  • Vorteile dieser Lösung werden außer in einer sparsamen und geringen Aufwand erfordernden Verfahrensweise speziell darin gesehen, daß damit eine Herstellung z.B. von Schichten aus Selenlegierung mit dem Hauptbestandteil Tellur mit reproduzierbarer Empfindlichkeit möglich wird, wenn z.B. als Substrat eine schon mit reinem Selen oder mit Arsen beschichtete Anordnung als Transportschicht gewählt wird.
  • In den Patentansprüchen 2 und 3 sind weitere Ausbildungen der Erfindung gekennzeichnet, die nachstehend als Ausführungsformen der Erfindung beschrieben sind, wobei auf die Zeichnung hinter wiesen wird. Zur Erläuterung zeigt Figur 1 ein Diagramm, in welchem der Tellurgehalt einer als Schicht aufgedampften Se-Te-Legierung über der relativen Schichtdicke des Kondensats dargestellt ist, Figur 2 ein Diagramm, welches das Kontrastpotential als Maß für die Empfindlichkeit bei unterschiedlichen tellurhaltigen Selenlegierungen in Abhängigkeit von der Belichtung zeigt.
  • In einem Versuch, dessen Resultate in Fig. 2 dargestellt sind, wurden Trommeln aus Aluminium für das Aufdampfen eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials vorbereitet. Es wurde ein zweischichtiges Aufzeichnungsmaterial unter Beteiligung einer tellurhaltigen Selenschicht hergestellt, um ein Photoleitersystem mit hoher und durch das gewählte Verfahren reproduzierbarer Empfindlichkeit zu erhalten. In der Fig. 2 ist das bei einem bestimmten Hell-DunkeFEontrast erzelte Kontrastpotential UK von Se-Te-Legierungen, die als Verdampfungsgut verschiedene Te-Konzentrationen haben, in Abhängigkeit von der Belichtung (optische Blende Bl) dargestellt, woraus hervorgeht, daß die Empfindlichkeit der Legierung mit der Te-Konzentration zunimmt.
  • Von den vier Empfindlichkeitskurven der Fig. 2 wurde die unterste Kurve 1 bei einer 60 /um dicken Selenschicht gemessen, die als Vergleichsbasis dient. Die Kurven 2 bis 4 wurden an den nachstehend angegebenen Photoleitersystemen gemessen, nämlich Kurve 2 bei einer 2,5 /um dicken Schicht, die bei der ersten Teilverdampfung mit einer Schiffchenfüllung von Selen mit 10 Gewichts% Tellur auf einer 58 /um dicken Selenschicht aufgedampft worden ist, ferner Kurve 3 bei einer 2,5 /um dicken Schicht, die bei der zweiten Teilverdampfung mit einer Füllung von Selen mit 10 Gewichts% Tellur und einem Zusatz von 20 ppm Chlor auf einer wiederum 58 /um dicken Selenschicht aufgedampft worden ist und schließlich Kurve 4 bei einer 4 /um dicken Schicht, die bei der sechsten Teilverdampfung mit einer Füllung des Schiffchens von Selen mit 20 Gewichts% Tellur auf einer 55 /um dicken Selenschicht aufgedampft worden ist. Es wurden diese Messungen mit einem Kopiergerät und einer Halogenlampe durchgeführt, wobei die Entwicklungsstation durch eine Potentialmeßsonde ersetzt wurde. Als Vorlage dienten ein halb schwarzes (D - 1,8) und ein halb weißes (D 1 0,07) Papier.
  • Aus der Potentialdifferenz dieser Papiervorlagen wurde das Kontrastpotential UK bestimmt. Die Belichtung durch die Halogenlampe wurde mittels Blende vor einer Optik verändert.
  • Gemäß dieser ersten Ausführungsform wird das zweischichtige Aufzeichnungsmaterial hergestellt durch Aufdampfen einer z.B.
  • 60 /um starken Grundschicht aus Selen (Transportschicht), das mit sehr wenig Arsen legiert sein kann, auf die Trommeln in bekannter Weise und sodann durch Aufdampfen einer jedenfalls dünneren, Ladungsträger erzeugenden Deckschicht (Erzeugerschicht) aus einer Selenlegierung mit Tellur auf die Selengrundschicht in einer einzigen Vakuum-Bedampfungsapparatur. Die Grundschicht kann 20 bis 80 ,um dick sein, die Deckschicht hingegen 1 bis 20 /um. Der Tellurgehalt der Einwaagelegierung kann im Bereich von 5 bis 25 Gewichts% liegen. Zur Erhöhung der Empfindlichkeit kann die Legierung einen Zusatz von bis zum 50 ppm eines Halogens enthalten. In diesem Falle ist ein Tellurgehalt der Legierung von 3 bis 20 Gewichts% vorgesehen.
  • Die Empfindlichkeitserhöhung wird dabei nicht ursächlich durch den geringen Halogenzusatz bewirkt, sondern es wird durch Halogenzusatz die Tellurkonzentration in der Dampfphase erhöht. Innerhalb dieser Toleranzen liegen die oben angegebenen Dicken der Selenschicht sowie auch die angegebenen Dicken und Zusammensetzungen der Ladungsträger erzeugenden Deckschicht bzw. die angegebenen Legierungen für die Schiffchenfüllungen vor dem Aufdampfen dieser Schicht, bei welchen die Empfindlichkeitskurven nach Figur 2 gemessen wurden. Wie die Figur 1 zeigt, bleibt bei der vollen Verdampfung einer Selenlegierung mit 10 Gewichts% Tellur aus einem Verdampferschiffchen die Konzentration einer hiervon im Vakuum aufgedampften photoleitenden Schicht bis zu einer mlativen Schichtdicke S von etwa 70 % des aufgedampften Verdampfungsgutes nahezu konstant. Erst bei einer über 70 % hinausgehenden Restverdapfung wird eine schnell zunehmend an Tellur angereicherte Selenlegierung verdampft und aufgedampft. Beim Verdampfen einer Selenlegierung mit 20 % Tellur beginnt nach Figur 1 diese angereicherte Verdampfung schon bei einer relativen Schichtdicke von etwa 35 % des aufgedampften Verdampfungsgutes. Dadurch daß die Tellurkonzentration im Kondensat außerdem von der Verdampfungstemperatur abhängig ist, kann hierdurch bei der 20 %-Legierung der Anstieg der Anreicherung von Tellur versteilert und etwas nach höheren Prozentanteilen des Verdampfungsgutes verlagert werden.
  • Die Erfindung nutzt den vorangehend beschriebenen Effekt bei der Verdampfung einer Se-Te-Legierung zusammen mit der Konzentrationsabhängigkeit der Empfindlichkeit der aufgedampften Legierung für eine ökonomische Verfahrensdurchführung in der Weise aus, daß der Bereich des aufgedampften Anteils, die relative Schichtdicke, mit der konstant bleibenden Te-Konzentration des Verdampfungsgutes für eine Vielzahl von Aufdampfungen, bis jeweils eine Schicht mit bestimmter Dicke erreicht ist, aufgeteilt wird. Mit einem Vielfachen der Menge einer z.B. 15 Gewichts% Tellur enthaltenden Selenlegierung, welche auf einem Substrat zur Ausbildung einer Ladungsträger erzeugenden Schicht mit einer bestimmten Dicke benötigt wird, können nacheinander entsprechend viele Aufdampfungen auf verschiedenen Substraten ausgeführt werden. Die Anzahl kann z.B. auf eine Tagesproduktion photoleitender Aufdampfschichten ausgedehnt werden, welche allesamt mit gleicher Empfindlichkeit ausgestattet, reproduzierbar hergestellt werden. Es ist dabei nur einmal täglich eine Reinigung und Neubeschickung eines Verdampferschiffchens notwendig. Die einzelnen Aufdampfprozesse werden zweckmäßig, ähnlich wie in der Patentanmeldung P 25 53 825.4 beschrieben, jeweils mit Hilfe einer Blende und gleichzeitigem Absenken der Temperatur des Verdampferschiffchens abgebrochen. Es empfiehlt sich jedoch bei Anwesenheit von Tellur, auch beim jeweiligen Wiederaufheizen des Verdampferschiffchens mit Hilfe einer Blende zu operieren.
  • Die Erfindung kann selbstverständlich auch in der Weise ausgeführt sein, daß die Ladungsträger transpo rtierende Selenschicht und hierauf die Ladungsträger erzeugende Schicht aus Selen-Tellur-Legierung nacheinander in verschiedenen Bedampfungsapparaturen aufgedampft werden.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird ein zweischichtiges Aufzeichnungsmaterial hergestellt durch Aufdampfen der Ladungsträger erzeugenden Schicht aus einer Selenlegierung mit z.B.
  • ebenfalls 15 Gewichts% Tellur, die weiterhin z.B. 1 ,um dick ist, unmittelbar auf das Substrat aus Aluminium oder aluminierter oder transparent leitfähig beschichteter Kunststofffolie in einer Vakuum-Bedampfapparatur und sodann durch Aufbringen einer z.B. 20 /um starken Deckschicht aus einem gegebenenfalls transparenten organischen Photoleitermaterial, beispielsweise aus Polyvinylkarbazol (PVK) auf die Ladungsträger erzeugende Schicht aus Se-Te-Legierung. Die Ladungsträger erzeugende Schicht kann 0,1 bis 3 /um dick sein, die Deckschicht hingegen 5 bis 25 /um. Für den Tellurgehalt der Einwaagelegierung der Ladungsträger erzeugenden Schicht sind die gleichen Toleranzen, wie in der Beschreibung der ersten Ausführungsform angegeben, zu empfehlen. Der Aufdampfungsprozeß ist nach dem vorangehend beschriebenen Verfahren, in gleicher Weise vorteilhaft wie dieses, ausführbar. Die erwähnte organische Deckschicht kann hingegen ohne Zuhilfenahme einer Vakuum-Bedampfungsapparatur auf mechanischem Wege aufgebracht werden, z.B. als gelöste Substanz mit Hilfe einer Rakel aufgestrichen werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, wobei Seien, eine Selenlegierung oder eine Selenverbindung mit Tellur und/oder Arsen mit oder ohne einem Halogen jeweils in einer Menge eingewogen wird, die größer ist als zur Bildung einer photoleitenden Schicht mit einer vorgesehenen Dicke benötigt und die im Vakuum auf einem elektrisch leitenden Substrat aufgedampft wird, und wobei beim Erreichen der vorgesehenen Dicke der aufgedampften Schicht das Aufdampfen abgebrochen wird,(nach Patentanmeldung P 25 53 825.4), dadurch gekennzeichnet, daß ein Vielfaches der Menge einer Selen legierung mit Tellur und/oder Arsen, welche für die vorgesehene Dicke je einer Ladungsträger erzeugenden photoleitenden Schicht des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials benötigt wird, eingewogen und die jeweils geschmolzene vielfache Menge Schicht für Schicht nacheinander aus einem Verdampferschiffchen auf verschiedene Substrate - schichtfreie oder beschichtete und gegebenenfalls seils auf mehrere gleichzeitig - aufgedampft wird und dabei das Aufdampfen jeweils beim Erreichen der vorgesehenen Dicke einer gebildeten Schicht abgebrochen wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein elektrisch leitendes Substrat zuerst eine photoleitende Schicht aus reinem Selen oder aus geringfügig mit Arsen legiertem Selen in bekannter Weise und hierauf die Ladungsträger erzeugende photoleitende Schicht aus einer Selen-Tellur-Legierung oder einer Selen-Tellur-Arsen-Legierung im Vakuum aufgedampft wird.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein elektrisch leitendes Substrat zuerst die Ladungsträger erzeugende photoleitende Schicht aus einer Selen Tellur-Legierung oder einer Selen-Arsen-Legierung oder einer Selen-Tellur-Arsen-Legierung im Vakuum aufgedampft wird und hierauf eine transparente, organische Photoleiterschicht aus Polyvinylcarbazol als Deckschicht mechanisch aufgetragen wird.
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