DE2452934A1 - Xerographisches element - Google Patents
Xerographisches elementInfo
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- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/043—Photoconductive layers characterised by having two or more layers or characterised by their composite structure
- G03G5/0433—Photoconductive layers characterised by having two or more layers or characterised by their composite structure all layers being inorganic
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- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
Description
Xerox Corporation, Rochester, N.Y. / USA
In der Elektrophotographie oder Xerographie ist es üblich, Photorezeptorplatten zu verwenden, welche mindestens
eine äußere photoleitende Isolierungsschicht und ein ladungsleitendes Trägersubstrat besitzen. Im allgemeinen
wird eine- photoleitende Schicht in Abwesenheit von Licht oder einer anderen aktivierenden Strahlung
gleichförmig elektrostatisch aufgeladen und sodann
einem Lichtmuster ausgesetzt, das einem negativen Bild entsprechen kann. Die Gegenden der photoleitenden
Schicht, die so belichtet worden sind, verlieren ihre Ladung erheblich rascher als die nicht-belichteten Ge-
gleichförmig elektrostatisch aufgeladen und sodann
einem Lichtmuster ausgesetzt, das einem negativen Bild entsprechen kann. Die Gegenden der photoleitenden
Schicht, die so belichtet worden sind, verlieren ihre Ladung erheblich rascher als die nicht-belichteten Ge-
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genden. Als Ergebnis behält die photoleitende Schicht mindestens zeitweilig eine Ladung bei, welche im wesentlichen
einem latenten positiven Bild entspricht. Dieses Bild kann zu einem sichtbaren positiven Bild entwickelt
werden, indem man es mit entgegengesetzt geladenen pigmentierten Teilchen in Berührung bringt, die" üblicherweise
als Tonerteilchen bezeichnet werden und die hauptsächlich an den geladenen Gegenden haften. Das resultierende
Bild kann gegebenenfalls permanent auf dem Photoleiter fixiert werden, wenn die Abbildungsschicht nicht
wiederverwendet werden soll. Dies ist üblicherweise bei photoleitenden Filmen des Bindemitteltyps der Fall, bei
denen die photoleitende Abbildungsschicht auch einen
integralen Teil der fertigen Kopie darstellt.
Bei MFlachpapier"-Kopiersystemen wird jedoch das latente
Bild auf der Abbildungsoberfläche eines wiederverwendbaren Photoleiters entwickelt oder auf eine andere Oberfläche
überführt, z.B. ein Papierblatt, und sodann entwickelt. Nach der Entwicklung eines latenten Bildes auf
der Abbildungsoberfläche eines wiederverwendbaren Photoleiters wird es auf ein anderes Substrat übertragen und
sodann permanent fixiert, indem eine der bekannten Techniken angewendet wird, z.B. die Beschichtung mit einem
transparenten Film, oder eine thermische Fusion der Tonerteilchen auf dem Blatt. In einem solchen Kopierungssystem müssen die Materialien in der photoleitenden
Schicht dazu imstande sein, sich rasch von einem isolierenden zu einem ladungsleitenden und sodann zurück zu
einem isolierenden Zustand zu verändern, um eine cyclische Verwendung der Abbildungsoberfläche zu gestatten.
Wenn vor jeder darauffolgenden Aufladungssequenz keine Rückumwandlung in den isolierenden Zustand erfolgt, dann
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ergibt sich eine hohe Dunkelabbaurate, die üblicherweise
als "Ermüdung" bezeichnet wird. Bislang ist dieses Problem bis zu einem gewissen Ausmaß in einfacher Weise durch
Auswahl von solchen photoleitenden Materialien kontrolliert worden, die die beste bekannte rasche Umschaltkapazität
besitzen. Typische solche Materialien sind z.B. Anthracen, Poly(N-vinylcarbazol), Schwefel, Selen, Selenlegierungen,
metallfreie Phthalocyanine etc. und Gemische davon (vgl. US-PS 2 297 691).
Obgleich organische photoleitende Materialien, wie PoIy-(N-vinylcarbazol),
im allgemeinen gute Dunkelabbaucharakteristiken haben, neigen sie doch dazu, eine nicht genügende
eigene Photoempfindlichkeit zu besitzen, als daß sie vollständig mit dem Selen konkurrieren könnten. Aus
diesem Grunde werden sie üblicherweise zusammen mit sogenannten Aktivatoren verwendet. So werden z.B. Polyvinyl carbazole
mit 2,4,7-Trinitro*-9-fluorenon sensibilisiert, um eine verbesserte Photoempfindlichkeit und eine verbesserte
Entladungscharakteristik zu erhalten (vgl. US-PS
3 484 237). Es gibt auch weitere organische Harze,
die zwar an sich als nicht-photoleitend angesehen werden, die jedoch mit Lewis-Säuren sensibilisiert werden
können, um Ladungsübertragungskomplexe zu bilden, die am sichtbaren Ende des Spektrums photoansprechend sind.
In dieser Hinsicht sind folgende US-Patentschriften einschlägig: 3 408 181, 3 408 182, 3 408 183, 3 408 184,
3 408 185, 3 408 186, 3 408 187, 3 408 188, 3 408 189 und 3 408 190.
Für alle praktischen Zwecke hängt das Ausmaß der Sensibilisierung
sowohl von photoleitenden als auch von nicht-photoleltenden Harzen von der Konzentration des
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IMm...
Aktivators ab, wobei es so ist, daß innerhalb bestimmter Grenzen je höher die Beladung ist, desto größer
die erhaltene Photoempfindlichkeit ist. Nachteiligerweise neigen jedoch Beladungen über etwa 10 Gew.-96 der
photoleitenden Zusammensetzung gewöhnlich dazu, die mechanischen und/oder photoleitenden Eigenschaften der
sensibilisierenden Zusammensetzung zu verschlechtern. Weiterhin neigen zu große Aktivatormengen entweder in
einem photoleitenden oder einem nicht-photoleitenden Material des in den obigen Patentschriften beschriebenen
Typs dazu, aus der photoleitenden Zusammensetzung auszukristallisieren.
Die obigen inhärenten Beschränkungen machen es sehr schwierig und oftmals unmöglich, die vielgewünschte Kombination
aus einem Hochleistungsphotoleiter mit einem zähen, transparenten, aktiven Matrixmaterial mit niedriger
Injektionsschwelle zu erhalten.
Es sind auch schon verschiedene Arten von polymeren Schutzüberzügen angewendet worden, die imstande sind, eine Ladung
mit hoher Feldstärke auf einer äußeren Oberfläche zu halten und doch die selektive Übertragung von Löchern
(d.h. den Ladungsübergang) von dem Photoleiter oder der Erzeugungsschicht zu gestatten, um ein elektrostatisches
Bild zu erhalten.
Dieses System bringt zwar viele erhebliche Vorteile mit sich, doch besteht immer noch die Notwendigkeit für
eine weitere Verbesserung, und zwar insbesondere hinsichtlich der Bildauflösung und der Geschwindigkeit,
ohne daß eine entsprechende Zunahme der Rate des Dunkelabbaus bewirkt wird.
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Es wird angenommen, daß xerographische Platten mit verbesserter
Geschwindigkeit und Auflösung erhalten werden können, wenn die Platten aus einer nebeneinander gestellten
Schicht von zwei Materialien hergestellt werden, wobei das eine Material die Photoerzeugung erleichtert, während
das andere Material den Ladungstransport erleichtert. Mit Ausnahme des Falles, bei dem die Photoerzeugung
durch Verunreinigungszentren bewirkt wird, ist eine größere Empfindlichkeit (Geschwindigkeit) mit verengten
Bandabständen in Beziehung. Nachteiligerweise führt aber eine Verminderung des Bandabstandes auch zu einer erheblich
größeren Wärmeerzeugung und zu entsprechend größeren Dunkelabbauraten.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine neue Klasse von xerographischen Platten zur Verfügung zu stellen, die
Elemente mit verbesserten physikalischen und elektrischen Eigenschaften verwenden, damit für Kopierzwecke eine
breitere und flexiblere Anwendung der xerographischen Prinzipien gestattet wird. Weiterhin soll erfindungsgemäß
eine verbesserte Geschwindigkeit, Empfindlichkeit und Bildauflösung erzielt werden, ohne daß ein entsprechender
Verlust der Dunkelabbaucharakteristik bewirkt wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein xerographisches Element, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es
A) ein Substrat,
B) ein Zwischenelement mit mindestens einer Ladungserzeugungsschicht,
einer Ladungstransportschicht und einer Zwischenprof Uschi cht, welche in abgestuften
Konzentrationen Material von beiden an-
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grenzenden Schichten enthält, wobei das Zwischenelement in angegebener oder umgekehrter Reihenfolge
so angeordnet ist, daß die Ladungserzeugungsschicht oder das Ladungstransportmaterial an das
Substrat angrenzt, und
C) ein Außenelement mit einer Profilschicht und einer Einfangschicht, wobei das Außenelement fakultativ
ist, wenn es angrenzend und außerhalb der Ladungserz eugungs schicht des Zwischenelements angeordnet
ist, und wobei die Profilschicht des Außenelements, wenn sie vorhanden ist,
1. ein Einfangmaterial und
2. entweder (a) ein Ladungstransportmaterial oder (b) ein Ladungserzeugungsmaterial in abgestuften
Konzentrationen übereinstimmend mit der angrenzenden Schicht des Zwischenelements
aufweist,
enthält.
enthält.
Es hat sich gezeigt, daß für die Zwecke der Erfindung die besten Ergebnisse erhalten werden, wenn im wesentlichen
keine scharfe Grenzfläche zwischen den Komponenten der Profilschichten der Zwischen- oder Außenelemente, wie sie
oben beschrieben wurden, und insbesondere zwischen dem Transportmaterial und dem Ladungserzeugungsmaterial vorliegt.
Es wurde weiterhin gefunden, daß für die Zwecke der Erfindung eine ausgezeichnete Geschwindigkeit, Sensibilität
und Bildauflösung erhalten werden, wenn man eine
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Photoleitervorrichtung verwendet, die eine Trägereinfangschicht enthält, welche mit der Ladungstransportschicht
verträglich ist. Insbesondere trifft dies für ein Ladungserzeugungsmaterial mit einem Bandabstand von etwa
0,3 bis 1,9 Elektronenvolt und ein entsprechendes Einfang-
oder Transportschichtmaterial mit einem höheren •Bandabstand, in Jedem Falle von nicht weniger als etwa
1,6 Elektronenvolt, zu.
Von besondere Interesse als Photoerzeugungsmaterialien für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind diejenigen Materialien mit Bandabständen zwischen 1,3 und 1,8 EV,
da diese dazu imstande sind, das volle sichtbare Spektrum für die Erzeugung der Ladung .zu verwerten. Als Regel kann
gesagt werden, je enger der Bandabstand ist, desto dünner
kann die Photoerzeugungsschicht sein, was auf die inhärente Schwierigkeit der Vermeidung von Zentren einer
Wärmeentwicklung in Materialien in engerem Bandabstand zurückzuführen ist. Aus dem gleichen Grunde haben die
am meisten versprechenden Materialien für die Einfangschicht Bandabstände von mehr als 1,7 EV. Geeignete Materialien
für die Einfangschicht hängen davon ab, ob das Bild mit Minoritätsträgern oder mit Majoritätsträgern
auf der der belichteten Oberfläche entgegengesetzten Seite gebildet wird. Wenn das Bild mit Minoritätsträgern gebildet wird, dann kann das Photoerzeugungsmaterial
genügend Fallen enthalten (vgl. Diagramm B weniger das Außenelement). Wenn das Bild mit Majoritätsträgern
auf der gegenüberliegenden Oberfläche gebildet wird, dann kann ein Material mit einem größeren Bandabstand
erforderlich sein. Obgleich Materialien mit Bandabständen
in einem Bereich von 1,5 EV nicht vollständig als Einfangmaterialien ausgeschlossen werden können, sind -
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-O-
doch die Chancen, daß die erforderliche Konzentration von tiefen Fallen eingearbeitet wird, am besten, wenn der Bandabstand
über etwa 2,0 EV hinausgeht.
Im allgemeinen sind die Photoerzeugung und der Transport
erstlinige Erwägungen, wenn man die "Geschwindigkeit" in Betracht zieht. Die wichtige Erwägung hinsichtlich der
Bildauflösung umfaßt jedoch die permanente Einfangung
der Träger in der Bildbildungsgegend (d.h. dort, wo sich der Ladungskontrast bildet). Wenn die Konzentration der
tiefen Fallen in der Bildbildungsgegend zu niedrig ist, dann bewirkt eine Seitenleitung einen Verlust an Bildauflösung.
Eine solche Beschränkung der Auflösung ist nicht problematisch. Entweder wird das Bild mit Minoritätsträgern
(bei denen die tiefen Fallen normalerweise stärker vorherrschend sind) gebildet oder das Bild wird in der
Oberflächengegend gebildet, wo natürlich mehr Fallen vorliegen. Eine wichtige Situation, bei der natürliche Oberflächenfallen
nicht angemessen sind, tritt auf, wenn das Bild auf einer Oberfläche gebildet wird, die entgegengesetzt
zu der belichteten Oberfläche ist, und wenn der Photoleiter vom Einträgertyp ist.
Wenn die Bildbildungsgegend zu wenige Fallen besitzt, als daß der erforderliche Oberflächenwiderstand aufrechterhalten
werden kann, dann kann man dies möglicherweise dadurch beheben, daß man den Photoleiter mit einer Schicht
mit hohem Widerstand beschichtet. Ein äquivalenter Weg zur Erzielung dieses Ziels besteht darin, die bildbildende
Gegend mit weiteren tiefen Fallen zu dotieren. Dies erfordert jedoch eine exakte Kenntnis der Anwesenheit
und der Menge von Verunreinigungen. Die Chancen für die Auffindung von geeigneten Verunreinigungen für empfind-
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liehe Photoleiter ist weiterhin nur gering (d.h. von solchen
mit relativ engen Bandabständen). Es hat sich daher als am besten erwiesen, den Photoleiter mit einem Material
mit einem breiteren Bandabstand zu beschichten.
Theoretisch kann sich, wenn eine mit zwei Schichten überzogene
Platte verwendet wird, an der Verbindung der zwei Überzüge eine erhebliche Grenzflächen-Energie-Schranke
bilden. Eine solche Schranke verhindert wirksam eine Realisierung der gewünschten Vorteile, wenn das Bandabstanddifferential
zu groß ist, da verhindert wird, daß Ladungsträger die Grenzfläche überqueren.
Es wurde nun gefunden, daß der Effekt einer solchen Schrankenschicht
für xerographische Zwecke gemildert werden
kann, wenn man die Ladungsveränderung, z.B. von der
Photoerzeugungs- zu der Trägerschicht, allmählich ablaufen läßt. Dies ist z.B. dann möglich, wenn zwei Materialien
genügend verträglich sind, daß ein Konzentrationsgradient oder ein Profil sowohl von dem Einfangmaterial
als auch von dem Ladungstransportmaterial gebildet wird. Verbindungen, die Legierungen bilden, besitzen
einen kontinuierlich variierenden Energieabstand als Funktion der Zusammensetzungen und es kann eine geeignet abgestufte Schranke gebildet werden, die gegenüber
einer ausreichenden Trägerkonzentration durchlässig ist.
In jedem Fall ist ein wesentliches Erfordernis für eine
Transportschicht für die Zwecke dieser Erfindung, daß ein Schubweg (tiTE) vorliegt, der größer ist als die
Dicke der Schicht. Da eine Gesamtdicke von wenigen 1Ou
typischerweise für die meisten Trockenentwicklungsprozesse
erforderlich ist, ist ein u T -Wert von mehr als
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10 cm /V erforderlich. Ausgehend von der Formel T =
(N^ö')" , worin N als die Dichte der Fallenzentren und
0" als Querschnitt definiert ist, und unter der Annahme,
daß für ein amorphes Material u ν 10 cm /V-see repräsentativ
ist, wird gefunden, daß weniger als 10 ^ cm J
"coulombsche" Einfangzentren mit einer Bindungsenergie
von mehr als 0,8 EV und 10 cm"-5 "geometrische" Einfangzentren
mit einer Bindungsenergie von 0,65 EV typisch sind. Die Materialauswahl wird daher hauptsächlich durch
die Leichtigkeit bestimmt, mit der coulombsche Zentren im Bereich von 0,8 bis 1,1 EV vermieden werden können.
Aus den obigen Ausführungen folgt, daß die Chancen zum
Erhalt einer guten homogenen Platte bei Einfangmaterialien,
die in den Bereich von 1,6 bis 1,8 EV fallen, am besten sind. Um eine größere Vielzahl von Materialien
für Platten oder Elemente mit verbesserten und variierten Charakteristiken verfügbar zu machen, hat es sich
als zweckmäßig erwiesen, Vielschichten zu verwenden. Um Schrankenkomplikationen in vielschichtigen Platten zu
vermeiden, ist es jedoch am besten, Materialien zu verwenden, die Legierungen einer kontinuierlich variierbaren
Zusammensetzung bilden.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Diagramms näher erläutert:
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Diagramm A
Schicht (1)
Schicht (2)
Schicht (3)
Schicht (4)
Schicht (5)
Schicht (6)
(Licht) Darin bedeuten:
Die Schicht (6) ein lichtdurchlässiges Substrat mit einer
ladungsleitenden Oberfläche, z.B. ein NESA-Glas oder
einen ultradünnen Metallfilm mit geeigneter Leitfähigkeit;
Schicht (5) mindestens eine aufgebrachte photoleitende Ladungserzeugungsschicht, die ein Material enthält, das
dazu imstande ist, Ladungen zu photoerzeugen oder zu photoerzeugen und in angrenzende Schichten zu transportieren.
Für diesen Zweck liegt die photoleitende Schicht vorzugsweise in Form eines homogenen amorphen selenbasierten
Photoleiters, wie As2Se*, oder eines anderen
Materials, wie es in Spalte A der Tabelle I unten angegeben ist, oder als Material mit der allgemeinen Formel
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SexAs Te2, oder SexAs Sb2, worin χ 75 bis 90, y 1 bis 5
und ζ 10 bis 20 bedeuten, vor. Solche Materialien sind in Form einer homogenen Schicht mit genügender Dicke,
daß das einfallende Licht absorbiert wird, geeignet. Allgemein gesprochen hat sich jedoch eine Dicke von etwa
0,1 bis 10 u als angemessen erwiesen, wobei für diesen Zweck eine Dicke von 0,1 bis 1 ii bevorzugt wird.
Die Schicht (4) ein angrenzendes Profil oder eine Gradientenschicht,
welche z.B. eine Konzentration von 100% bis 0% i 0% bis 100% von (a) einem Ladungserzeugungsmaterial
(vgl. Spalte A, Tabelle I) und (b) einem Ladungstransportmaterial enthält. Diese Schicht hat geeigneterweise
eine Dicke von etwa 0,5 bis 5 M oder mehr, vorzugsweise von etwa 0,5 bis 2 u .
Die Schicht (3) eine Langbereichs-Ladungstransportschicht des bekannten Typs, wie sie z.B. von Se, Se + S, CdS,
CdSE, As2Se, und AsS, + AsSe, demonstriert wird. Diese
Schicht kann eine Dicke von etwa 10 bis 50 u, vorzugsweise etwa 10 bis 30 u, haben.
Die Schicht (2) eine zweite Profilschicht, die eine Konzentration
von etwa 100% bis 0% : 0% bis 100% eines Ladungstransportmaterials
von bekannten Typen (vgl. Schicht (3) und Tabelle I) und des Einfangmaterials (vgl. Spalte
A, Tabelle I) enthält. Diese Schicht kann eine Dicke von etwa 0,5 bis 5 W oder mehr, vorzugsweise von etwa 0,5
bis 2 u, haben.
Die Schicht (1) stellt eine undifferenzierte Schicht mit
einer Konzentration von etwa 100% des Einfangmaterials dar, wie es beispielhaft von einer oder mehreren Verbin-
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düngen in Spalte B der Tabelle I dargestellt wird. Ein solches
Material hat konsistent einen höheren Bandabstand als das Ladungstransportmaterial der Schicht (3) und seine
Dicke variiert geeigneterweise von etwa 0,05 bis 1 u.
Allgemein gesprochen besteht keine offensichtliche Grenzfläche
zwischen den diagrammartig dargestellten Schichten (1) bis (2) oder (4) bis (5), wobei eine Gesamtüberzugsdicke
von etwa 10 bis 60 u für xerographische Zwecke als zufriedenstellend aufgefunden worden ist, obgleich
die Erfindung nicht auf diesen Bereich beschränkt ist.
In Tabelle I sind geeignete Kombinationen von Komponenten zur Bildung von Profilschichten gemäß der Erfindung zusammengestellt:
Tabelle I A « B
As2Se3 (1,7) φ As2S3 (2,5)
Sb2S3 (1,7) * As2S3 (2,5)
Sb2S3 (1,7) * Sb2O3 (4,2)
Bi2S3 (1,3) * Bl2O3 (3,2)
CdSe (1,7) * CdS (2,4)
CdSe (1,7) * ZnSe (2,6)
CdTe (1,5) * ZnTe (2,1)
HgSe (0,6) Φ HgS (2,0)
Ga2Se3 (1,9) # Al3Se3 (3,1)
Ga2Se3 (1,9) # Ga3S3 (2,5)
In2Se3 (1,2) έ In3S3 (2,0)
Ga2Te3 (1,2) * Al2Te3 (2,5)
In2Se3 (1,2) ^ Ga3Se3 (1,9)
Ga2Te3 (1,2) * Ga3Se3 (1,9)
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A B
InP (1,25) » GaP (2,24)
GaAs (1,4) » GaP (2,24)
GaAs (1,4) = GaAs (2,4)
AlSb (1,5) = AlSb (2,4)
Te (0,34) = Se (2,1)
* Die Bandabstände sind in Klammern angegeben.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird schematisch in dem untenstehenden Diagramm B dargestellt:
Diagramm B (Licht)
Schicht | (D |
Schicht | (7) |
Schicht | (5) |
Schicht | (4) |
Schicht | (3) |
Schicht | (6) |
Darin sind die Schichten (1) sowie (3) bis (6) im wesentlichen
wie im Diagramm A definiert. Die Schicht (7) ist
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geeigneterweise eine Profilschicht, die ein Einfangmaterial und ein Ladungserzeugungsmaterial mit den oben angegebenen
Bandabstandbeschränkimgen enthält. Die Schichten (1) und (7) sind jedoch fakultative Ausführungsformen
des Diagramms B aufgrund der Tatsache, daß corotroninduzierte Ladungen in natürlichen Oberflächenfallen einen
erheblichen Effekt auf die Seitenladungswanderung in der
Oberfläche des Elements haben können.
Allgemein gesprochen haben die Schichten (3) bis (5) in
dem Diagramm B keine klare Grenzfläche und sie können insgesamt eine Dicke von etwa 10 bis 60 ii haben, während
die Schichten (1) und (7) insgesamt eine Dicke von etwa 0,5 bis 5 V. haben können.
Bei den oben beschriebenen Elementen wird die Ladung vorzugsweise
an der Spitzenoberfläche durch eine Corotronbeladung mit nachfolgender Aussetzung an das Licht gebildet,
so daß die Fallen dieses Muster über eine gewünschte Zeitspanne halten können.
Bei einer weiteren Modifikation der Erfindung wird ein
Substrat und ein Transportmatrixmaterial für die angelegte Ladung verwendet, das darin dispergiert bis zu etwa
10 Gew.-% von speziell behandelten Feinstoffen von ladungserzeugenden Teilchen mit relativ niedrigen Bandabständen,
wie sie in Spalte A der Tabelle I angegeben sind, enthält. Dieses geeignete Material hat ein äußeres
kondensiertes Profil oder eine Gradientenhülle mit einer Dicke von etwa 0,2 bis 2 ti und dieses System entspricht
den Schichten (3) bis (6) des obigen Diagramms A.
Profilschichten des durch die Schichten (4) und (2) des Diagramms A repräsentierten Typs und die Schichten (4)
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und (8) des Diagramms B werden geeigneterweise durch allgemeine Vakuumabscheidungstechniken, die denjenigen ähnlich
sind, wie sie dazu verwendet werden, um Selenphotoleiterschichten auf Substrat aufzubringen, erhalten (vgl.
folgende US-Patentschriften: 2 803 542, 2 901 348 und
2 753 278).
Für die Zwecke der Erfindung ist es nützlich, jedoch herkömmliche Photoleitervakuumaufdampftechniken bis zu einem
Ausmaß zu modifizieren, daß eine Vielzahl von einzelerhitzten und verschlossenen Stahltiegeln vorgesehen werden,
daß Verdampfungsraten aufrechterhalten werden, die ausreichend sind, um eine Kontrolle über die Menge des
Ladungserzeugungsmaterials (z.B. ASgSe,), des Einfangmaterials
(z.B. ASpS,) und der Transportmaterialien (z.B.
Se, AsS, + AsSe*), die für die Verdampfung und Kondensation
auf dem Substrat verfügbar sind, zu erhalten. Eine bevorzugte TecJanik zum Erhalt von solchen Schichten sieht
das Erhitzen einer Vielzahl von bedeckten Tiegeln auf etwa 300 bis 4200C und sodann die selektive öffnung der Bedeckungen
in einer Zeitsequenz vor, daß die Verknappung
einer Komponente am Beginn und die Verknappung an der weiteren Komponente am Schluß des Beschichtungsprozesses
gewährleistet wird. Wenn die Ladungserzeugung und das
Einfangen in einer Vielzahl von Teilchen stattfindet, die später in ein geeignetes Ladungstransportmatrixmaterial
eingearbeitet oder damit vermischt werden sollen, dann kann jedoch eine Profilschicht alternativ auf die
Teilchen durch eine weiter modifizierte Verdampfungskondensationstechnik aufgebracht werden. So können z.B. relativ
kühle anorganische photoleitende Feinstoffe in einem Teilvakuum in geeigneter Nähe zu erhitzten Stahltiegeln
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durchbewegt und/oder zirkuliert werden, welche in der oben angegebenen Weise geeignete Ladungserzeugungs- und/
oder Transporteinfangmaterialien enthalten. Für den letzteren Zweck ist eine Dicke von 0,1 bis 0,9 W der Profilschicht
ausreichend.
Es ist nicht vorgesehen, die vorliegende Erfindung auf den Typ der organischen oder anorganischen Materialien
zu beschränken, die als Ladungstransportschicht verwendet werden, vorausgesetzt, daß den obengenannten Kriterien
Genüge getan wird.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
Beispiel 1
Zwei NESA-Testplatten, die als T-1 und T-2 bezeichnet
werden, werden in einen obigen Vakuumbeschichter in der Nähe von drei identischen verschlossenen Edelstahltiegeln
(als A bis C bezeichnet) gebracht, die mit einzelnen
Widerstandserhitzungseinrichtungen versehen sind und die folgendes enthalten: (a) 10 g ASpSe·*, (b) 5 g ASpSe, +
5 g As«S, und (c) 10 g ASpS,. Der Beschichter wird auf
5 x 10 Torr evakuiert und die drei Tiegel werden auf
etwa 3500C erhitzt und in einer aufeinanderfolgenden überlappenden
Reihenfolge über Zeiträume von 10, 30 bzw. 4 min freigelegt, wobei die überlappende Freilegung so
ist, daß der Tiegel A zum Verdampfen 7 min vor dem Öffnen des Tiegels B frei ist und daß B 28 min offen ist,
bevor C geöffnet wird. Die resultierenden beschichteten NESA-Testplatten enthalten einen oberen AspS^-Film mit
einer Dicke von etwa 0,1 u und einen Gesamtsubstratüberzug
von etwa 13 U . Beide Platten werden sodann herausge-
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nommen und in einem Bad tauchbeschichtet, das aus einer 2O?6igen Isooctanlösung von Piccoplae H-2 und einem gleichen
Volumen von Dow 276 V-2 (Warenzeichen für Produkte der Firmen Penna. Industrial Chemical Corp. (1973) und
Dow Chemical Corp. (1973)) besteht. Es wird an der Luft getrocknet, wodurch eine dünne deformierbare thermoplastische
Überzugs schicht mit etwa 1 η erhalten wird, die
gegenüber einem Ladungsmuster ansprechend ist, wenn sie erweicht ist oder einem Lösungsmittel ausgesetzt wird.
Die Platte wird auf der entgegengesetzten Seite des Substrats auf 800 V durch das Substrat bildweise belichtet,
auf etwa 800C 5 min lang erhitzt und die Bildauflösung der
Einfangschichtseite wird beobachtet, indem die Unterschiede der Beugungsmusterverwerfung beobachtet werden, die
durch die latente Bildladung auf die Einfangschichtseite bewirkt werden. Diese Methode entspricht im allgemeinen
der US-PS 3 542 545 sowie dem Artikel von Gundlach und
Claus in "Photographic Science and Engineering", Band 7»
Nr. 1, Seiten 14 bis 19 (Januar bis März 1963). Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Eine NESA-Kontrolltestplatte, die als C-1 bezeichnet wird,
wird in einen Vakuumbeschichter wie im Beispiel 1 in der Nähe von drei verschlossenen Edelstahltiegeln (nämlich
D, E und F) gebracht, welche mit den Tiegeln des Beispiels 1 identisch sind und die 10 g ASpSe,, 10 g ASpS,
+ As0Se-X und 10 g As0S* enthalten. Der Beschichter wird
auf 5 x 10 Torr evakuiert und der Tiegel D wird auf 35O0C erhitzt, 10 min lang geöffnet und sodann abgedeckt.
Diese Methode wird sodann 30 min mit dem Tiegel E wiederholt und sodann 4 min mit dem Tiegel F, wobei
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keine Überlappung gestattet wird. Sodann läßt man den Beschichter und die Tiegel in Umgebungsbedingungen zurückkehren.
Die resultierende Platte enthält eine As0Sf2-Schicht
mit 0,1 u und einen GesamtSubstratüberzug von
etwa 13 Ji, der getrennte Ladungstransport- und Einfangschichten
enthält. Die Platte wird sodann wie im Beispiel 1 mit einem 0,3 Ji dicken thermoplastischen Film
beschichtet und wie im Beispiel 1 auf die Bildauflösung untersucht (vgl. Tabelle II).
Tabelle II | .= ausgezeichnet | |
Probe | Bildauflösung | = sehr gut |
T-1 | aus. | » gut |
T-2 | s.g. | = ansehnlich |
C-1 | s. | a schlecht |
* aus. | ||
s.g. | ||
g. | ||
f. | ||
S. | ||
Beispiel 3 |
Zwei Teststreifen, die als T-3 und T-4 bezeichnet werden,
werden hergestellt, indem eine Aluminiumfolie in einen Vakuumbeschichter oberhalb und in der Nähe von zwei identischen
verschlossenen Edelstahltiegeln gebracht wird. Die Tiegel werden als G und H bezeichnet und sie enthalten
(a) 7,5 g AsSe^ und (b) 9 g As2Se, +3g As^S,. Die
Verdampf ungskondensationsstufe wird sodann bewirkt, indem die geschlossenen Tiegel auf 35O0C erhitzt werden,
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der Tiegel H 40 min geöffnet wird, der Tiegel G nach dem Verstreichen von 30 min geöffnet wird und sodann die Temperatur
langsam 10 weitere min auf 400°C erhöht wird, nachdem der Verschluß auf dem Tiegel H geschlossen worden
ist. Die resultierenden Teststreifen haben einen mittleren Gesamtüberzug von etwa 14 u , mit Einschluß
einer oberen ASgSe^-Photoleitungs-Ladungserzeugungsschicht
mit einer Dicke von etwa 1 u. Der Streifen wird getestet** und die Testergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt
.
Ein Testkontrollstreifen, der als C-2 bezeichnet wird, wird hergestellt, indem ein Aluminiumfolienstreifen in
einen Vakuumbeschlchter gegeben wird, der drei identische verschlossene Edelstahltiegel enthält, von denen
jeder 9 g ASgSe, und 3 g As2S, enthält. Die Tiegel werden
sodann auf 35O0C erhitzt und 15 min geöffnet. Die
Temperatur wird weitere 15 min auf 4000C erhöht und der Beschichter wird auf Umgebungstemperatur und -druck
zurückkehren gelassen. Der resultierende beschichtete Teststreifen enthält einen 14 p. dicken Film von As2Se, +
As2S, über dem Aluminiumsubstrat. Dieser Kontrollstreifen
wird sodann getestet** und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
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Tabelle III | 2452934 | |
Feld (V/η) (Mittelwert) |
• | |
Testprobe | 6,8 | Photoentladungsrate |
10 | (Mittelwert - V/sec) | |
T 3-4 (Av) | 15 | 47,0 |
(Beispiel 3) | 20 | 64,0 |
6,8 | 78,0 | |
10 | 90,0 | |
C-2 | 15 | 13,0 |
(Beispiel 4) | 20 | 19,0 |
36,0 | ||
54,0 | ||
1 *1 P
** Die Bewertungstests werden bei F = 5 χ 10 cm" /see
+ Laufladung durchgeführt. 5000 Ä*
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Claims (29)
1. ein Einfangmaterial und
2. entweder (a) ein Ladungstransportmaterial oder (b) ein Ladungserzeugungsmaterial in abgestuften
Konzentrationen übereinstimmend mit der angrenzenden Schicht des Zwischenelements
aufweist,
enthält.
enthält.
2. Xerographisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Ein-
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fangmaterial und dem Ladungserzeugungsmaterial im wesentlichen keine scharfe Grenzfläche vorhanden ist.
3.' Xerographisches Element nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das Ladungserzeugungsmaterial einen Bandabstand von etwa 0,3 "bis 1,9 Elektronenvolt
und daß das Eingangmaterial in jedem Fall einen höheren Bandabstand von nicht weniger als etwa 1,6 Elektronenvolt
aufweist.
4. Xerographisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschicht des
Zwischenelements einzeln oder zusammen auf eine Schicht aufgebracht ist, die eine Vielzahl von ladungserzeugenden
Teilchen mit relativ niedrigem Bandabstand, dispergiert in einem Ladungstransportmatrixmaterial, enthält.
5. Xerographisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Substrat lichtdurchlässig
ist, daß die photoleitende Ladungserzeugungsschicht
des Zwischenelements ein Material aus der Gruppe AsSe,, SbS,, Bi2S,, CdSe, CdTe, HgSe, Ga2Se,, In2Se,,
Ga2Te,, InP, GaAs, AlSb, ein Material der Formel SexAs Te2
und der Formel SexAs Sb2, worin χ 75 bis 90, y 1 bis 5
und ζ 10 bis 20 sind, enthält und daß die Einfangschicht des Außenelements ein Material aus der Gruppe As2S,,
Sb2O3, Bi2O,, CdS, AnSe, AnTe, HgS, Al2Se,, Ga2S,, In3S,,
Al2Te,, Ga2Se,, GaP, GaAs, AlSb und Se enthält.
6. Xerographisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ladungserzeugungsschicht
des Zwischenelements eine außen angeordnete Schicht ist, die mindestens ein photoleitendes Ladungs-
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erzeugungsmaterial aus der Gruppe AsSe-*, SbS,, Bi2S,, CdSe,
CdTe, HgSe, Ga2Se,, In2Se,, Ga2Te,, InP, GaAs, AlSb, ein
Material der Formel Se As Te und ein Material der For-
Ji y Z
mel SexAs Sb2, worin χ 75 bis 90, y 1 bis 5 und ζ 10 bis
20 sind, enthält und eine an das Substrat angrenzende
Ladungstransportschicht.
Ladungstransportschicht.
7. Xerographisches Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Außenelement eine
Schicht des Einfangmaterials mit 0,05 bis 1 u einschließt.
8. Xerographisches Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschicht des
Außenelementes eine Dicke von 0,5 bis 5 η oder mehr aufweist.
9. Xerographische Platte nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet , daß das Einfangmaterial des Außenelements im wesentlichen aus ASgS, und daß das Ladungserzeugungsmaterial des Zwischenelements im wesentlichen aus As2Se, besteht.
gekennzeichnet , daß das Einfangmaterial des Außenelements im wesentlichen aus ASgS, und daß das Ladungserzeugungsmaterial des Zwischenelements im wesentlichen aus As2Se, besteht.
10. Xerographieehe Platte nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet , daß das Einfangmaterial des Außenelements im wesentlichen aus As2S, und das Ladungserzeugungsmaterial des Zwischenelements im wesentlichen aus Sb2S, besteht.
gekennzeichnet , daß das Einfangmaterial des Außenelements im wesentlichen aus As2S, und das Ladungserzeugungsmaterial des Zwischenelements im wesentlichen aus Sb2S, besteht.
11. Xerographische Platte nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einfangmaterial des Außenelements im wesentlichen aus Sb2O, und das Ladungserzeugungsmaterial des Zwischenelements im wesentlichen aus Sb2S, besteht.
gekennzeichnet, daß das Einfangmaterial des Außenelements im wesentlichen aus Sb2O, und das Ladungserzeugungsmaterial des Zwischenelements im wesentlichen aus Sb2S, besteht.
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12. Xerographische Platte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Einfangmaterial
des Außenelements im wesentlichen aus CdS und das Ladungserzeugungsmaterial
des Zwischenelements im wesentlichen aus CdSe besteht.
13. Xerographische Platte nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Einfangmaterial
des Außenelements im wesentlichen aus Se und das Ladungserzeugungsmaterial
des Zwischenelements im wesentlichen aus Te besteht.
14. Xerographisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es ein Außenelement
aufweist, welches eine Einfangschicht und eine Profilschicht enthält.
15. Xerographisches Element nach Anspruch 14, dadurch
g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die Einfangschicht
im wesentlichen aus As2S, und das Ladungserzeugungsmaterial
des Zwischenelements im wesentlichen aus As0Se-,
besteht.
16. Xerographisches Element nach Anspruch 14? dadurch
gekennzeichnet, daß die Einfangschicht
im wesentlichen aus As2S, und die Ladungserzeugungsschicht
des Zwischenelements im wesentlichen aus Sb2S,
besteht.
17. Xerographisches Element nach Anspruch 14, dadurch gekennz eichnet , daß die Einfangschicht
im wesentlichen aus Sb2O, und die Ladungserzeugungsschicht
des Zwischenelements im wesentlichen aus Sb2S, besteht.
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18. Xerographieehes Element nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet , daß die Einfangschicht im wesentlichen aus CdS und die Ladungserzeugungsschicht
des Zwischenelements im wesentlichen aus CdSe besteht.
19. Xerographisches Element nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einfangschicht im wesentlichen aus Se und die Ladungserzeugungsschicht
des Zwischenelements im wesentlichen aus Te besteht.
20. Xerographisches Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladungserzeugungsmaterial
des Zwischenelements im wesentlichen aus ASpSe, besteht.
21. Xerographisches Element nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet , daß das Ladungserzeugungsmaterial des Zwischenelements im wesentlichen aus
Sb0Sr1 besteht.
2 3
2 3
22. Xerographisches Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Ladungserzeugungsmaterial.
des Zwischenelements im wesentlichen aus CdSe besteht.
23. Xerographisches Element nach Anspruch 6, dadurch
geken nzeichnet, daß das Ladungserzeugungsmaterial des Zwischenelements im wesentlichen aus
Te besteht.
24. Verfahren zur Verbesserung der Geschwindigkeit und der Bildauflösung ohne wesentliche Erhöhung der Dunkelabbaurate
eines Photorezeptors, welcher ein Ladungser-
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zeugungs- und ein Ladungstransportinateri al mit im wesentlichen
unterschiedlichen Bandabständen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Transportmaterial
verwendet, welches einen erheblich höheren Bandabstand als das Ladungserzeugungsmaterial aufweist, und
daß man dieses Transportmaterial im wesentlichen in Form einer Profil- oder Gradientenschicht anordnet, welche etwa
100% bis 0% : 0% bis 100% (Gewicht) von (a) einem Ladungserzeugungsmaterial
und (b) einem Ladungstransportmaterial enthält.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η «
ζ ei chn e t , daß das Ladungserzeugungsmaterial der Profil- oder Gradientenschicht einen Bandabstand von etwa
0,3 bis 1,9 Elektronenvolt und das Transportmaterial der Profil- oder Gradientenschicht einen breiteren Bandabstand
in jedem Fall, von nicht weniger als etwa 1,6 Elektronenvolt aufweist.
26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß man die Profil- oder Gradientenschicht
einzeln oder zusammen auf eine Vielzahl von Ladungserzeugungsteilchen aufbringt, die in einem ladungstransportierenden
Matrixmaterial dispergiert sind.
27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmaterial im wesentlichen
aus Gemischen aus As«S, und ASpSe, und das Ladungserzeugungsmaterial
im wesentlichen aus ASpSe·» besteht.
28. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmaterial im wesent-
-28-
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lichen aus As2S, und das Ladungserzeugungsmaterial im
sentlichen aus Sb^S, besteht.
sentlichen aus Sb^S, besteht.
29. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η ζ
ei c h η e t , daß das Transportmaterial im wesentlichen aus Se und Ladungserzeugungsmaterial im wesentlichen
aus SexAs Te2 und SexAs Sb2, worin χ 75 bis 90, y 1 bis 5
und ζ 10 bis 20 sind, besteht.
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-
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-
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