DE3020657C2 - Elektrophotographisches-Aufzeichnungsmaterial q - Google Patents

Elektrophotographisches-Aufzeichnungsmaterial q

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DE3020657C2
DE3020657C2 DE3020657A DE3020657A DE3020657C2 DE 3020657 C2 DE3020657 C2 DE 3020657C2 DE 3020657 A DE3020657 A DE 3020657A DE 3020657 A DE3020657 A DE 3020657A DE 3020657 C2 DE3020657 C2 DE 3020657C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf ausgebildeten lichtempfindlichen Schicht mit einer Selen-Tellur-Legierung.
Als ein Verfahren zum Erhöhen der Lichtempfindlichkeit eines elektrophotographischen Selen-Aufzeichnungsmaterials ist ein Verfahren bekannt, bei dem dem Selen-Aufzeichnungsmaterial Tellur hinzugefügt wird. Jedoch können die Selen-Eigenschaften in Abhängigkeit von der beigemengten Tellurrnenge oder in Abhängigkeit von der Art der Beimenung erheblich beeinträchtigt werden, so daß das Aufzeichnungsmaterial nicht in ausreichender Weise sensibilisiert und dementsprechend in der Praxis nicht verwendet werden kann.
Um dies zu verbessern, wird in der japanischen Offenlegungsschrift S.N. 50-142 036 ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer lichtempfindlichen Schicht aus einer Selen-Tellur-Legierung und einem Halogen vorgeschlagen, wobei die Tellurkonzentration in der lichtempfindlichen Schicht in der Richtung parallel zur Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials gleichförmig ist, während die Tellurkonzentration in Richtung senkrecht zur Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials allmählich zunimmt. Insbesondere die Tellurkonzentration nahe der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials liegt im Bereich von 5 bis 20 Gewichts-%, während die Tellurkonzentration nahe der Oberfläche des Schichtträgers nicht höher als 5 Gewichts-% ist.
Ferner wird gemäß der DE-AS 20 56 013 ein elektrophotographisches Selen-Aufzeichnungsmaterial vorgeschlagen, bei welchem die Tellurkonzentration in der lichtempfindlichen Schicht in der Richtung senkrecht zur Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials zunimmt und die Tellurkonzentration nahe der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials höher ist. Die Konzentration an Tellur steigt von der an den Schichtträger grenzenden Schicht zur Oberfläche hin derart an, daß das entsprechende Verhältnis der Tellurkonzentration etwa 16: 100 beträgt. Das Aufzeichnungsmaterial enthält keine Halogendotierung. Wenn jedoch dieses Selen-Aufzeichnungsmaterial in der Praxis in einem elektrophotographischen Kopiergerät verwendet wird, erscheinen infolge einer ungleichmäßigen Abnutzung der lichtempfindlichen Schicht schwarze Linien auf der Kopie.
Aus der DE-OS 27 18 157 ist ferner ein zweischichtiges Aufzeichnungsmaterial bekannt, bei dem eine ladungserzeugende Schicht mit einem Gehalt an Tellur über einer ladungstransportierenden Schicht aus reinem Selen angeordnet ist. Bei diesem Aufzeichnungsmaterial kann zur Erhöhung der Tellurkonzentration in der Dampfphase ein Bedampfen in Gegenwart von Halogen erfolgen, wodurch es zu einer Dotierung der erhaltenen photoleitfähigen Schicht mit Halogen bis zu einem Gehalt von 50 ppm kommen kann. Für die Verbesserung eines einschichtigen Aufzeichnungsmaterials können dieser Druckschrift aufgrund der ganz anderen Verhältnisse bei der Ladungserzeugung und beim Ladungstransport keine Anregungen entnommen werden.
Im allgemeinen ist die Lichtempfindlichkeit einer photoleitfähigen Schicht proportional dem Produkt aus (I) der Anzahl Ladungsträger, die in der photoleitfähigen Schicht durch darauf projiziertes Licht erzeugt worden sind, und (II) der Driftbeweglichkeit der Ladungsträger. In einer photoleitfähigen Schicht mit einer Selen-Tellur-Legierung hängt die Anzahl der durch das darauf projizierte Licht erzeugten Ladungsträger von der Tellurkonzentration in einer 1 bis etwa 3 μηι dicken Oberflächenschicht ab, während die Driftbeweglichkeit der Ladungsträger auch von der Tellurkonzentration in der inneren Schicht unterhalb der Oberflächenschicht abhängt. Wenn die Tellurkonzentration in der 1 bis etwa 3 μηι dicken Oberflächenschicht der photoleitfähigen Schicht konstant ist, hängt die Lichtempfindlichkeit einer einschichtigen photoleitfähigen Schicht aus einer Selen-Tellur-Legierung von der Driftbeweglichkeit von Ladungsträger ab. Die Driftbeweglichkeit der Ladungsträger ist in der inneren Selen-Tellur-Schicht minimal, wenn die Tellurkonzentration dort etwa 4 Gewichts-% ist und parabolisch (wenn sie aufgetragen wird) außerhalb des vorerwähnten minimalen Bereichs von etwa 4 Gewichts-% zunimmt. Folglich muß ein solcher Bereich für die
Tellurkonzentration, in dem die Beweglichkeit der Ladungsträger in der Selen-Tellur-Legierungsschicht auf ein Minimum herabgesetzt ist, vermieden werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf ausgebildeten lichtempfindlicr.en Schicht aus einer Selen-Tellur-Legierung derart zu verbessern, daß das Aufzeichnungsmaterial bei einer hohen Lichtempfindlichkeit und einem geringen Restpotentid eine t,iite Dauerhaftigkeit aufweist, so daß nach langer andauerndem Gebrauch in einem Kopiergerät auf den Kopien keine schwarzen Streifen entstehen und keine Abnahme der Lichtempfindlichkeit zu beobachten ist.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial mit einen elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf ausgebildeten lichtempfindlichen Schicht mit einer Selen-Tellur-Legierung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tellur-Konzentration in der lichtempfindlichen Schicht im Bereich von 5 bis 20 Gewichts-% liegt und in der lichtempfindlichen Schicht ferner Fluor, Chlor, Brom oder Jod mit einer Konzentration irr? Bereich von 5 bis 500 ppm vorhanden ist, wobei die Tellurkonzentration nahe dem elektrisch leitenden Schichtträger bei 5 Gewichts-% oder mehr liegt und in Richtung zur Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht gleichförmig ist oder zunimmt, wobei das Verhältnis der Tellurkonzentration nahe dem elektrisch leitenden Schichtträger zu der Tellurkonzentration nahe der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht 65 bis 100 :100 ist.
Dadurch, das gemäß der Erfindung die Tellurkonsentration in Richtung senkrecht zur Oberfläche der lichtempfindlichen bzw. photoleitfähigen Schicht im wesentlichen gleichförmig ist, wird verhindert, daß die Tellurverteilung in der Oberflächenschicht des Aufzeichnungsmaterials während der Benutzung ungleichförmig wird. Ferner sind die Lichtempfindlichkeit und andere Eigenschaften einschließlich des Restpotentials des Aufzeichnungsmaterials durch das Beimengen eines Halgeons verbessert.
Bevorzugte Bereiche für die Tellur- und Halogenkonzentrationen ergeben sich aus der nachfolgenden genaueren Beschreibung der Erfindung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Abnahme des Restpotcntials eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit einer Selen-Tellur-Legierung gemäß der E; findung bei einer Tellurkonzentration in der lichtempfindlichen Schicht von 9 Gewichts-%, wenn Jod bzw. Chlor beigemengt werden; und
Fig. 2 die Zunahme der relativen Lichtempfindlichkeit eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit einer Selen-Tellur-Legierung gomäß der Erfindung bei einer Tellurkonzentration in der lichtempfindlichen Schicht von 8 Gewichts-%, wenn Jod bzw. Chlor beigemengt werden.
In jeder Ausführungsform des erfind'jngsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials ist die Tellurkonzentration in der lichtempfindlichen Schicht in Richtung senkrecht zur Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht im wesentlichen gleichförmig. Hierbei ist mit dem Ausdruck »im wesentlichen gleichförmig« zum Ausdruck gebracht, daß bei einer Tellur-Konzentration nahe dem elektrisch leitenden Schichtträger von 5 Gewichts-% oder mehr die Konzentration in der Richtung zur Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht hin (senkrecht zu der Oberfläche) gleichförmig ist oder zunimmt; wenn dabei das Verhältnis von (1) der Konzentration nahe dem elektrisch leitenden Schichtträger zu (11) der Konzentration nahe der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht 65 bis 100:100 ist, wird die Konzentration als im wesentlichen gleichförmig bezeichnet. Ferner ist mit dem Ausdruck »nahe dem elektrisch leitenden Schichtträger« der Bereich in der lichtempfindlichen Schicht von 1 bis 3 μπι von der Grenzfläche zwischen der lichtempfindlichen Schicht und den elektrisch leitenden Schichtträger bezeichnet, und mit »nahe der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht« ist der Bereich von 1 bis 3 μΐη in der lichtempfindlichen Schicht ausgehend von deren obersten Fläche bezeichnet.
In einem erfindungsgemäßen elektrophotographischen Selen-Tellur-Aufzeichnungsmaterial liegt der obere Grenzwert der Tellurkonzentration in der lichtempfindlichen Schicht bei 20 Gewichts-%, da das Beimengen von Tellur auch einen Einfluß auf eine Änderung der Selenstruktur vom amorphen in einen kristallinen Zustand hat; über dem Grenzwert von 20 Gewichts-% ist diese Änderung so groß, daß das Aufzeichnungsmaterial nicht mehr verwendet werden kann. Es hat sich ergeben, daß der vorteilhafteste Bereich der Tellurkonzentration bei 8 bis 12 Gewichts-% liegt.
Die Tellurkonzentration in der lichtempfindlichen Schicht des Aufzeichnungsmaterials kann beispielsweise mit Hilfe von zwei verschiedenen Verdampfungsquellen eingestellt werden, wobei Selen in der einen Verdampfungsquelle und Tellur in der anderen Verdampfungsquelle enthalten sind, oder sie kann mit Hilfe einer einzigen Verdampfungsquelle eingestellt werden, um eine Selen-Tellur-Legierung zu erhalten, wobei eine Vcrschlußklappe vorgesehen ist. um die Verdampfungsquelle zu verschließen, bis deren Temperatur auf eine vorbesiimmte Temperatur angestiegen ist. wonach sie zum Verdampfen für eine vorbestimmte Zeitdauer geöffnet und dann zu einem vorbestimmten Zeitpunkt wieder geschlossen wird.
Außerdem wird bei dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen Selen-Tellur-Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung ein Halogen beigemengt, um sein Restpotenliäl zu verringern und um seine sonstigen elektrischen Eigenschaften zu verbessern. Als Halogen kann Jod, Chlor, Fluor oder Brom in einem Konzentrationsbereich von 5 bis 500 ppm verwendet werden. Wenn weniger als 5 ppm eines Halogens beigemengt wird, kann keine Wirkung festgestellt werden, und wenn mehr als 500 ppm beigemengt wird, kann das Aufzeichnungsmaterial nicht auf das erforderliche Potential geladen werden. Ferner hängt innerhalb des Bereichs von 5 bis 500 ppm die wirksamste Halogenmenge davon ab, welches Halgoen (Jod, Chlor, Fluor oder Brom) beigemengt wird, da deren Atomgewichte unterschiedlich sind.
In Fig. 1 ist die Abnahme des Restpotentials eines elektrophotographischen Aufzeichnungsrr.aterials gemaß der Erfindung bei einer Tellurkonzentration in der lichtempfindlichen Schicht von 9 Gewichts-% dargestellt, wenn Jod bzw. Chlor beigemengt wird, wie oben beschrieben ist. Im Falle von Jod nimmt das Restpotential bei Hinzufügen von Mengen bis zum 500 ppm ständig ab. Im Falle von Chlor nimmt bei Hinzufügen von Mengen bis zu 30 ppm das Restpotential des Aufzeichnungsmaterials sehr schnell ab; von 30 ppm bis 100 ppm ist die weitere Abnahme des
Restpoientials nur schwach. Aus F i g. 1 kann auch ersehen werden, daß das Restpotential durch Hinzufügen von 100 ppm Chlor starker vermindert wird als durch Hinzufügen von 500 ppm jod.
Die »relative Lichtempfindlichkeit« wurde folgendermaßen festgelegt: Die Oberfläche jedes erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials wurde durch eine Koronaladung auf 1000 V geladen und danach wurde sie mit 60 Lux für eine solche Zeildauer beleuchtet, wie sie notwendig ist, um das Oberflächenpotential mit Hilfe einer normalen Lichtquelle (von 2854° K) mit einem DM-Filter, welches Licht mit kürzeren Wellenlängen als 460 ηιμ und Licht mit längeren Wellenlangen als 700 ηιμ ausfiltern kann, auf 100 V zu verringern. Dieser Vorgang wurde lOOmal wiederholt. Bei der 100-sten Beleuchtung wurde die Zeit gemessen, die notwendig ist. um das Oberflächenpotential auf 100 V zu verringern. Diese Zeit für die 100-ste Beleuchtung, die in Sekunden als Ordinate in Fig. 2 aufgetragen ist, ist die relative Lichtempfindlichkeit des Aufzeichnungsmaterials. Gemäß den in Fig. 2 wiedergegebenen Daten wurden bei diesem Versuch die hinzugefügten Halogenmengen geändert. In F i g. 2 gilt, je kürzer die Zeit, um so höher ist die Lichtempfindlichkeit.
Wie F i g. 2 zeigt, steigt im Falle von Chlor die relative Lichtempfindlichkeit ständig (d. h. die zur Verminderung des Oberflächenpotentials auf 100 V erforderliche Belichtungszeit nimmt ab), wenn Chlor bis zu 100 ppm beigemengt wird. Im Fall von Jod steigt die relative Lichtempfindlichkeit beim Beimengen von bis zu etwa 50 ppm schnell und beim weiteren Beimengen von bis zu 500 ppm dann allmählich an. Aus Fig. 2 kann auch ersehen werden, daß die relative Empfindlichkeit durch das Hinzufügen von 100 ppm Chlor stärker verbessert wird als durch Hinzufügen von 500 ppm Jod.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei die Beispiele IA bis 5A Ausführungsformen von Selen-Tellur-Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung betreffen, während die Beispiele IB bis 5B als Vergleich zu den Beispielen 1A bis 5A dienen.
Beispiel IA
In einer Vakuumkammer wurde ein elektrisch leitender Aluminium-Schichtträger über einer Verdampfungsquelle mit Selen, dem 100 ppm Chlor als Halogen beigemengt wurden, und einer anderen Verdampfungsquelle mit Tellur in einer Menge von 10 Gewichts-% bezüglich des Selens, angeordnet. Die Temperatur des Aluminium-Schichtträgers wurde auf 75°C gehalten, während das Selen mit dem beigemengten Chlor auf 3000C und das Tellur auf 5QQ°C erhitzt wurde. Man führte die Verdampfung so lange durch, bis auf dem Aluminium-Schichtträger eine mit Chlor dotierte Schicht einer Selen-Tellur-Legierung in einer Dicke von 50 μίη ausgebildet war. Danach wurde das wie eben beschrieben erhaltene elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial mittels eines Röntgen-Mikro-Analysators einer Röntgen-Mikro-Analyse unterzogen wobei die Vtil d Tll i d Rih vorstehend anhand von F i g. 2 beschrieben ist. Die auf diese Weise gemessene, relative Lichtempfindlichkeit betrug 4,5 s (was im Vergleich mit dem unten angeführten Beispiel IB zu sehen ist und einen guten Wert darstellt). Danach wurden mit diesem Aufzeichnungsmaterial in einem Kopiergerät 30 000 Nonnalkopien hergestellt. Am Ende dieser Prüfperiode waren auf den Kopien keine der vorerwähnten schwarzen Linien zu sehen, und die Widerstandsfähigkeit des Aufzeichnungsmaterials gegenüber Abnutzung erwies sich als gut.
Beispiel IB
Die Komponenten (I) Selen und (II) eine Legierung aus Selen und 12 Gewichts-% Tellur mit beigemengten 100 ppm Chlor wurden gleichmäßig mechanisch gemischt, so daß ein Gemisch mit einem Gehalt an Tellur von 8 Gewichts-% des Gesamtgemischs erhalten wurde, das in derselben Vakuumeinrichtung wie im Beispiel IA in einer einzigen Verdampfungsquelle unter einem elektrisch leitenden Schichtträger aus Aluminium angeordnet wurde. Die Temperatur des elektrisch leitenden Schichtträgers wurde auf 750C gehalten, während das Gemisch in der Verdampfungsquelle für 10 min auf 280°C und dann für 7 min auf 3100C erhitzt wurde, wodurch sich eine Schicht aus einer mit Chlor dotierten Selen-Tellur-Legierung mit einer Dicke von 50 μίτι auf dem elektrisch leitenden Schichtträger gebildet hatte. Danach wurde das wie vorstehend beschrieben, erhaltene elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial einer Röntgen-Mikroanalyse unterzogen, wobei die Tellurverteilung in der Richtung zu der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht hin gemessen wurde. Hierbei wurde festgestellt, daß nahe dem Schichtträger die Tellurkonzentration 4 Gewichts-%, in dem Zwischenbereich 8 Gewichts-% und nahe der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 10 Gewichts-% betrug.
Dieses Aufzeichnungsmaterial wurde auch bezüglich seiner relativen Lichtempfindlichkeit geprüft, wie vorstehend anhand von F i g. 2 beschrieben ist. Die auf so gemessene, relative Lichtempfindlichkeit betrug 6 s (was im Vergleich zu dem vorstehend wiedergegebenen Beispiel IA schlecht ist). Danach wurden mit diesem Aufzeichnungsmaterial in einem Kopiergerät 30 000 Normalkopien hergestellt. Am Ende der Prüfperiode erschienen die vorerwähnten schwarzen Linien auf den Kopien, und das Verhalten dieses Aufzeichnungsmaterials mußte somit als unzugänglich eingestuft werden.
Beispiel 2Ä
In derselben Vakuumeinrichtung wie beim Beispiel IA wurde in einer einzigen Verdampfungsqeuelle eine mit 50 ppm Chlor dotierte Legierung aus Selen und 9 Gewichts-% Tellur unter einem Aluminium-Schichtträger angeordnet. Die Temperatur des Aluminium-Schichtträgers wurde auf 800C gehalten, während die
zogen, wobei die Verteilung des Tellurs in der Richtung 60 Selen-Tellur-Legierung in der Verdampfungsquelle zum zu der Oberfläche des elektrophotographischen Auf- Verdampfen der Legierung auf 3500C erhitzt wurde, zeichnungsmaterials hin gemessen wurde. Hierbei wodurch eine Schicht aus einer mit Chlor dotierten wurde festgestellt, daß nahe des Schichtträgers, in dem Selen-Tellur-Legierung mit einer Dicke von 60 μπι auf Zwischenbereich und nahe der Oberfläche der photo- dem Aluminium-Schichtträger ausgebildet wurde,
leitfähigen Schicht die Tellurkonzentration gleichförmig 65 Danach wurde das auf die vorbeschriebene Weise 10 Gewichts-% betrug.
Dieses Aufzeichnungsmaterial wurde auch hinsichtlich seiner relativen Lichtempfindlichkeit geprüft, wie erhaltene eiektrophotographische Aufzeichnungsmaterial einer Röntgen-Mikroanalyse unterzogen, wobei die Tellurverteilung in Richtung zu der Oberfläche des
Aufzeichnungsmaierials hin gemessen wurde. Es wurde festgestellt, daß nahe des Schichtträgers die Tellurkonzentration 6,5 Gewichts-%, in dem Zwischenbereich 8 Gewichts-%, und nahe der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 9,5 Gewichts-% betrug.
Dieses Aufzeichnungsmaterial wurde bezüglich der relativen Lichtempfindlichkeit untersucht, bevor und nachdem es in einem Kopiergerät zur Herstellung von 110 000 Normalkopien verwendet wurde. Es stellte sich heraus, daß die relative Lichtempfindlichkeit vor und nach dem Kopiertest bei 3,7 s lag.
Beispiel 2B
In derselben Vakuumeinrichtung wie im Beispiel IA wurde in einer einzigen Verdampfungsquelle die wie im Beispie! 2A mit 50 ppm Chlor dotierte Legierung aus Selen und 9 Gewichts-% Tellur unter einem Aluminium-Schichtträger angeordnet. Die Temperatur des Aluminium-Schichtträgers wurde auf 75°C gehalten, während die Selen-Tellur-Legierung in der Verdampfungsquelle zum Verdampfen der Legierung auf 310°C erhitzt wurde, wodurch eine Schicht aus einer mit Chlor dotierten Selen-Tellur-Legierung mit einer Dicke von 60 μίτι auf dem Aluminium-Schichtträger ausgebildet wurde.
Danach wurde das wie vorstehend beschrieben erhaltene, elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial einer Röntgen-Mikroanalyse unterzogen, wobei die Tellurverteilung in Richtung zu der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials hin gemessen wurde. Es wurde festgestellt, daß nahe des Schichtträgers die Tellurkonzentration 4,5 Gewichts-%, in dem Zwischenbereich 6,5 Gewichts-% und nahe der Oberfläche des Aufzeichnungsmateraials 9,5 Gewichts-% betrug.
Auch dieses Aufzeichnungsmaterial wurde bezüglich seiner relativen Lichtempfindlichkeit überprüft, bevor und nachdem es in einem Kopiergerät zur Herstellung von 110 000 Normalkopien verwendet wurde. Die relative Lichtempfindlichkeit betrug vor dem Kopiertest 4.S s und nach dem Kopiertest 5,5 s. Somit wurde die Lichtempfindlichkeit während des Kopiertest geringer.
Beispiel 3A
In derselben Vakuumeinrichtung wie in dem Beispiel IA wurde in einer einzigen Verdampfungsquelle eine mit 30 ppm Chlor dotierte Legierung aus Selen und 8 Gewichts-% Tellur unter einem Aluminium-Schichtträger angeordnet. Die Temperatur des Aluminium-Schichtträgers wurde bei 700C gehalten, während die Selen-Tellur-Legierung in der Verdampfungsquelle zum Verdampfen der Legierung auf 33O°C erhitzt wurde, wodurch eine Schicht aus einer mit Chlor dotierten Selen-Tellur-Legierung mit einer Dicke von 65 μπι auf dem Aluminium-Schichtträger ausgebildet wurde.
Das wie vorbeschrieben erhaltene elekirophotographische Aufzeichnungsmaterial wurde einer Röntgen-Mikroanalyse unterzogen, wobei die Verteilung des Tellurs in Richtung zu der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials hin gemessen wurde. Es wurde festgestellt, daß nahe des Schichtträgers die Teilurkonzentration 6,0 Gewichts-%, in dem Zwischenbereich 7,0 Gewichts-% und nahe der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 8,5 Gewichts-% betrug. Danach wurden mit diesem Aufzeichnungsmaterial in einem Kopiergerät 80 000 Normalkopien hergestellt. Am Ende dieser Testperiode erschien keine der vorerwähnten schwarzen Linien auf den Kopien, und es wurde keine nachteilige Beeinflussung der Bildqualität festgestellt
Beispiel3B
In derselben Vakuumeinrichtung wie in dem Beispiel IA wurde in einer einzigen Verdampfungsquelle dieselbe mit 30 ppm Chlor dotierte Legierung aus Selen und 8 Gewichts-% Tellur, wie in Beispiel 3A, unter einem Aluminium-Schichtträger angeordnet. Die Temperatur des Aluminium-Schichlträgers wurde auf 70° C gehalten, während die Selen-Tellur-Legierung in der
to Verdampfungsquelle zum Verdampfen der Legierung auf 300° C erhitzt wurde, wodurch eine Schicht aus einer mit Chlor dotierten Selen-Tellur-Legierung mit einer Dicke von 65 μηι auf dem Aluminium-Schichtträger ausgebildet wurde.
Danach wurde das wie vorbeschrieben erhaltene elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial einer Röntgen-Mikroanalyse unterzogen, wobei die Verteilung des Tellurs in Richtung zur Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials hin gemessen wurde. Es wurde festgestellt, daß nahe des Schichtträgers die Tellurkonzentration 4,0 Gewichts-%, in dem Zwischenbereich 6,0 Gewichts-% und nahe der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 8,5 Gewichts-% betrug. Dieses Aufzeichnungsmaterial wurde dann in einem Kopiergerät zur Herstellung von 80 000 Normalkopien verwendet. Im Unterschied zu dem Beispiel 3A erschienen die vorerwähnten schwarzen Linien auf den Kopien, und die Leistungsfähigkeit dieses Aufzeichnungsmaterials mußte somit als unzulänglich eingestuft werden.
Beispiel4A
In derselben Vakuumeinrichtung wie in dem Beispiel IA wurde eine mit 250 ppm Jod dotierte Legierung aus Selen und 10 Gewichts-% Tellur in einer einzigen Verdampfungsquelle unter einem Aluminium-Schichtträger angeordnet. Die Temperatur des Aluminium-Schichtträgers wurde auf 750C gehalten, während die Selen-Tellur-Legierung in der Verdampfungsquelle zum Verdampfen der Legierung auf 350°C erhitzt wurde, wodurch eine Schicht aus einer mit Jod dotierten Selen-Tellur-Legierung mit einer Dicke von 55 μπι auf dem Äiuminium-Schichtträger ausgebildet wurde.
Danach wurde das wie vorbeschrieben erhaltene elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial einer Röntgen-Mikroanalyse unterzogen, wobei die Verteilung des Tellurs in Richtung zu der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials hin gemessen wurde. Es wurde festgestellt, daß nahe des Schichtträgers die Tellurkonzentration 7,0 Gewichts-%, in dem Zwischenbereich 8,5 Gewichts-% und nahe der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 9,5 Gewichts-% betrug.
Dieses .Aufzeichnungsmaterial wurde dann auch bezüglich der relativen Lichtempfindlichkeit untersucht, bevor und nachdem es in einem Kopiergerät zur Herstellung von 20 000 Normalkopien verwendet wurde. Es wurde festgestellt, daß die relative Lichtempfindlichkeit vor und nach dem Kopiertest bei 3,4 s gehalten wurde. Am Ende dieser Versuchsperiode wurden einige Kratzer auf dem Aufzeichnungsmaterial wahrgenommen; es wurde jedoch festgestellt, daß sie keinen besonderen negativen Einfluß auf die Bildqualität der Kopien hatten.
Beispiel4B
In derselben Vakuumeinrichtung wie im Beispiel IA wurde dieselbe wie im Beispiel 4A mit 250 ppm Jod dotierte Legierung aus Selen und 10 Gewichts-% Teilur in einer einzigen Verdampfungsquelle unter einem
Aluminium-Schichtträger angeordnet. Die Temperatur des Aluminium-Schichtträgers wurde auf 75°C gehalten, während die Selen-Tellur-Legierung in der Verdampfungsquelle zum Verdampfen der Legierung auf 310°C erhitzt wurde, wodurch eine Schicht aus einer mit Jod dotierten Selen-Tellur-Legierung mit einer Dicke von 62 um auf dem Aluminium-Schichtträger ausgebildet wurde.
Danach wurde das wie vorstehend beschrieben erhaltene, elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial einer Röntgen-Mikroanalyse unterzogen, wobei die Tellurverteilung in Richtung zu der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials hin gemessen wurde. Es wurde festgestellt, daß nahe des Schichtträgers die Tellurkonzentration 4,0 Gewichts-%, in dem Zwischenbereich 7,2 Gewichts-% und nahe der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterial 9,5 Gewichts-% betrug. Dieses Aufzeichnungsmaterial wurde auch bezüglich seiner relativen Lichtempfindlichkeit untersucht, bevor und nachdem es in einem Kopiergerät zur Herstellung von 20 000 Normalkopien verwendet wurde. Die relative Lichtempfindlichkeit betrug vor dem Kopiertest 4,0 s und nach dem Kopiertest 4,5 s. Somit hat die Lichtempfindlichkeit während des Kopierversuchs abgenommen. Am Ende der Versuchsperiode wurden einige Kratzer wie im Beispiel 4A bemerkt, und im Unterschied zu dem Beispiel 4A wurde festgestellt, daß die Kratzer einen nachteiligen Einfluß auf die Bildqualität der Kopien hatten und die vorerwähnten schwarzen Linien auf den Kopien erschienen.
Beispiel 5A
In derselben Vakuumeinrichtung wie in Fig. IA wurde eine mit 500 ppm Jod dotierte Legierung aus Selen und 14 Gewichts-% Tellur in einer einzigen Verdampfungsquelle unter einem Aluminium-Schichtträger angeordnet. Die Temperatur des Aluminium-Schichtträgers wurde auf 75°C gehalten, während die Selen-Tellur-Legierung in der Verdampfungsquelle zum Verdampfen der Legierung auf 36O0C erhitzt wurde, wodurch eine Schicht aus einer mit Jod dotierten Selen-Tellur-Legierung mit einer Dicke von 55 μπ\ auf dem Aluminiuni-Schichuräger ausgebildet wurde.
Danach wurde das wie vorstehend beschrieben erhaltene, elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial einer Röntgen-Mikroanailyse unterzogen, wobei die Tellurverteilung in Richtung zu der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials hin gemessen wurde. Es wurde festgestellt, daß nahe des Schichtträgers die Tellurkonzentration 10 Gewichts-%, in dem Zwischcnbercich 11 Gewichts-% und nahe der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 12,5 Gewichts-% betrug.
Dieses Aufzeichnungsmaterial wurde auch bezüglich seiner relativen Lichtempfindlichkeit untersucht, bevor und nachdem es in einem Kopiergerät zur Herstellung
ίο von 30 000 Normalkopien verwendet wurde. Hierbei wurde festgestellt, daß die relative Lichtempfindlichkeit vor und nach dem Kopiertest bei 2,5 s gehalten wurde.
Beispiel 5B
In derselben Vakuumeinrichtung wie in dem Beispiel IA wurde eine mit 500 ppm Jod dotierte Legierung aus Selen und !4 Gewichts-% Tellur in eir.er einziger! Verdampfungsquelle unter einem Aluminium-Schichtträger angeordnet. Die Temperatur des Aluminium-Schichtträgers wurde auf 75°C gehalten, während die Selen-Tellur-Legierung in der Verdampfungsquelle zum Verdampfen der Legierung auf 3100C erhitzt wurde. wodurch eine Schicht aus einer mit Jod dotierten Selen-Tellur-Legierung mit einer Dicke von 62 μπι auf dem Aluminium-Schichtträger ausgebildet wurde.
Danach wurde das wie vorstehend beschrieben erhaltene, elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial einer Röntgen-Mikroanalyse unterzogen, wobei die Tellurverteilung in Richtung zu der Oberfläche des
in Aufzeichnungsmaterials hin gemessen wurde. Es wurde festgestellt, daß nahe des Schichtträgers die Tellurkonzentration 5.5 Gewichts-%, in dem Zwischenbereich 8.5 Gewichts-% und nahe der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 12.5 Gewichts-% betrug.
3fj Dieses Aufzeichnungsmaterial wurde auch bezüglich seiner relativen Lichtempfindlichkeit geprüft, bevor und nachdem es in einem Kopiergerät zur Herstellung von 30 000 Normalkopien verwendet wurde. Die relative Lichtempfindlichkeit betrug vor dem Kopiertest 3.0 s und nach dem Kopiertest 3,4 s. Somit hat die Lichtempfindlichkeit abgenommen. Ferner erschienen im Unterschied zu Beispiel 5A die vorerwähnten schwatzen Linien in beträchtlichem Maße auf den Kopien, und die Leistungsfähigkeit dieses Aufzeichnungsmaterials mußte somit als unzulänglich eingestuft werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einen elektrisch leitenden Schichtträger und einer darauf ausgebildeten lichtempfindlichen Schicht mit einer Selen-Tellur-Legierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellurkonzentration in der lichtempfindlichen Schicht im Bereich von 5 bis 20 Gewichts-% liegt und in der lichtempfindlichen Schicht ferner Fluor, Chlor, Brom oder Jod mit einer Konzentration im Bereich von 5 bis 500 ppm vorhanden ist, wobei die Tellurkonzentration nahe dem elektrisch leitenden Schichtträger bei 5 Gewichts-% oder mehr liegt und in Richtung zur Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht gleichförmig ist oder zunimmt, wobei das Verhältnis der Teliurkonzentration nnhe dem elektrisch leitenden Schichtträger zu der Tellurkonzentration nahe der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht 65 bis 100: 100 ist.
2. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Verhältnis der Tellurkonzentration 80 bis 100: 100 ist.
3. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellurkonzentration in der lichtempfindlichen Schicht im Bereich von 8 bis 10 Gewichts-% liegt und die Chlorkonzentration in der lichtempfindlichen Schicht im Bereich von 30 bis 100 ppm liegt, und daß die Tellurkonzentration nahe dem elektrisch leitenden Schichtträger bei 6 Gewichts-% oder mehr liegt.
4. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellurkonzentration in der lichtempfindlichen Schicht im Bereich von 10' bis 14 Gewichts-% liegt und die Jodkonzentration in der lichtempfindlichen Schicht im Bereich von 250 bis 500 ppm liegt, und daß die Tellurkonzentration nahe dem elektrisch leitenden Schichtträger bei 7 Gewichts-% oder mehr liegt.
5. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch leitende Schichtträger Aluminium ist, und daß die lichtempfindliche Schicht eine Dicke im Bereich von 50 bis 65 μηι hat.
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