DE2717962C2 - Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen - Google Patents

Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen

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DE2717962C2
DE2717962C2 DE19772717962 DE2717962A DE2717962C2 DE 2717962 C2 DE2717962 C2 DE 2717962C2 DE 19772717962 DE19772717962 DE 19772717962 DE 2717962 A DE2717962 A DE 2717962A DE 2717962 C2 DE2717962 C2 DE 2717962C2
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mixing chamber
sampling device
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shaped
sampling
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DE19772717962
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DE2717962B1 (de
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Friedrich Dr.-Ing. 4150 Krefeld Bardenheuer
Gustav 5984 Garbeck Kolb
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02—Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/12—Dippers; Dredgers
    • G01N1/125—Dippers; Dredgers adapted for sampling molten metals

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Description

Die Erfindung betrifft eine Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 96 803 bekannt.
Eine weitere, ebenfalls aus zwei Schalenhälften bestehende Vorrichtung ist in der DE-OS 25 19 957 beschrieben. Mit derartigen Einrichtungen werden üblicherweise stift- und scheibenförmige Probenkörper « erhalten.
Bei der Probenahme von Stahlschmelzen, insbesondere aus einem Konverter, muß der unberuhigte Stahl innerhalb der Probenahmevorrichtung durch ein sauerstoffabbindes Mittel, vorzugsweise Aluminium, beruhigt werden. Außerdem ist es erforderlich, daß das Beruhigungsmittel in der erhaltenen Probe äußerst gleichmäßig verteilt ist, um bei der späteren spektralanalytischen Untersuchung fehlerhafte Ergebnisse zu vermeiden.
Bekannte Probenahmevorrichtungen werden den heutigen hohen Qualitätsansprüchen oftmals nicht mehr gerecht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung der erhaltenen Proben hinsichtlich ihrer chemischen Gleichmäßigkeit zu erzielen.
Die Erfindung schlägt dazu die in den Ansprüchen beschriebene Probenahmevorrichtung vor.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung einer Mischkammer in Verbindung mit dem zur Längsachse geneigten Einlaufkanal (der an sich aus der US-PS 35 54 040 bekannt ist) wird auch bei der kurzen Füllzeit der Probenahmevorrichtung beim Eintauchen in ein Stahlbad eine vollständige Auflösung des Beruhigungsmittels und gleichmäßige Verteilung desselben innerhalb der scheibenförmigen als auch der stiftförmigen Probe erzielt
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung erläutert
Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch die Probenahmevorrichtung in der Ebene der Trennfläche der beiden Schalenhälften (Teilkörper).
Die Vorrichtung besteht aus einem feuerfesten, keramischen Körper 1 in Form eines Halbzylinders. Der Körper 1 ist bis zu einem außen angeordneten, umlaufenden Anschlag 2 in ein Papprohr 3 einsteckbar. In die nach außen weisende Stirnfläche 7 des Körpers 1 mündet ein Einlaufkanal 6. Die Strinfläche ist durch eine nicht dargestellte, an sich bekannte Metallkappe, die auf den aus dem Papprohr herausragenden Teil des Körpers 1 steckbar ist, geschützt Sie ist derart ausgebildet, daß sie erst nach Durchdringe^, von auf dem Metallbad schwimmender Schlacke aufschmilzt und den Einlaufkanal 6 für das Metall freigibt Der Einlaufkanal ist außermittig und schräg zur Längsachse des Körpers 1 angeordnet und mündet in die Mischkammer 9. Die Mischkammer 9 kann scheibenförmige oder kugelige Gestalt aufweisen.
Die Mischkammer 9 ist mit den folgenden Ausnehmungen 5 für eine stiftförmige und 4 für eine scheibenförmige Probe mit einem Auslaßkanal 10 verbunden.
Die Öffnungen für den Einlaufkanal 6 und den Auslaßkanal 10 liegen in der unteren Hälfte der Mischkammer 9 nebeneinander und sind durch einen in die Mischkammer 9 hineinragenden Vorsprung 11 voneinander getrennt. Innerhalb der Mischkammer 9 ist ferner ein Strömungshindernis 12 in Form eines Vorsprunges angeordnet. Der Hohlraum für die scheibenförmige Probe 4 ist im oberen Scheitelpunkt mit einer Entlüftungsbohrung 14 versehen, die mit dem Inneren des Rohres 3 in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen, bestehend aus einem zweiteiligen hitzebeständigen keramischen Körper, der außen mit einem Anschlag zur Anlage an ein Trägerrohr versehen ist und in jedem Teilkörper spiegelbildlich angeordnete Ausnehmungen für einen plattenförmigen und einen stabförmigen Probenkörper sowie für eine Mischkammer aufweist, in die ein Einlaufkanal mündet, der ι ο in der Stirnseite der Vorrichtung angeordnet ist und die einen Auslaßkanal besitzt, der zu den Ausnehmungen führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufkanal (6) geneigt zur Längsachse (8) des keramischen Körpers (1) angeordnet ist, daß direkt an den Auslaßkanal (10) die Ausnehmung für den stabförmigen Probenkörper (5) anschließt, daß Einlaufkanal (6) und Auslaßkanal (10) in der unteren Hälfte der Mischkammer (9) durch einen in die Mischkammer (9) hineinragenden Vorsprung (11) getrennt, nebeneinander liegen.
2. Probenahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsfläche der Mischkammer (9) mit mindestens einem in die Mischkammer hineinragenden Strömungshindernis (12) versehen sind.
3. Probenahmevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (9) im Schnitt eine kreisförmige Fläche aufweist
4. Probenahmevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufkanal (6) tangential in die Mischkammer <9) einmündet
5. Probenahmevorrichtung ηjch den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß c :r Einlaufkanal (6) im Querschnitt eine Verbreiterung (13) zwecks Aufnahme eines Desoxydationsmittels aufweist.
6. Probenahmevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) im oberen Scheitelpunkt des Probenahmehohlraumes (4) mit einer Entlüftungsbohrung (14) versehen ist.
DE19772717962 1977-04-21 1977-04-21 Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen Expired DE2717962C2 (de)

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FR7811905A FR2388266A1 (fr) 1977-04-21 1978-04-21 Dispositif pour le prelevement d'echantillons dans des masses metalliques en fusion
GB15906/78A GB1602702A (en) 1977-04-21 1978-04-21 Apparatus for sampling molten metal
IT22599/78A IT1094454B (it) 1977-04-21 1978-04-21 Dispositivo per il prelievo di campioni da masse metalliche fuse
JP53047615A JPS5858029B2 (ja) 1977-04-21 1978-04-21 金属溶湯の試料採取装置

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DE2840745C3 (de) * 1978-09-15 1981-04-23 Kolb, Gustav, 5870 Hemer Keramische Probenahmevorrichtung für schlackenbehaftete Metallschmelzen, insbesondere Stahlschmelzen
DE2849333C3 (de) * 1978-11-10 1982-12-09 Gustav 5870 Hemer Kolb Keramische Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen insbesondere Stahlschmelzen
DE4101155A1 (de) * 1990-01-15 1991-07-18 Mannesmann Ag Sonde zur probenahme von schmelze

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