DE2716181A1 - Verfahren zur ausbildung einer beschichtung auf einer flaeche eines glassubstrates und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur ausbildung einer beschichtung auf einer flaeche eines glassubstrates und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE2716181A1 DE2716181A1 DE19772716181 DE2716181A DE2716181A1 DE 2716181 A1 DE2716181 A1 DE 2716181A1 DE 19772716181 DE19772716181 DE 19772716181 DE 2716181 A DE2716181 A DE 2716181A DE 2716181 A1 DE2716181 A1 DE 2716181A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substrate
- outlet
- stream
- droplets
- droplet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C17/00—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
- C03C17/001—General methods for coating; Devices therefor
- C03C17/002—General methods for coating; Devices therefor for flat glass, e.g. float glass
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C17/00—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
- C03C17/06—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with metals
- C03C17/10—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with metals by deposition from the liquid phase
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C17/00—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
- C03C17/22—Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with other inorganic material
- C03C17/23—Oxides
- C03C17/25—Oxides by deposition from the liquid phase
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C2217/00—Coatings on glass
- C03C2217/20—Materials for coating a single layer on glass
- C03C2217/21—Oxides
- C03C2217/211—SnO2
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C2217/00—Coatings on glass
- C03C2217/20—Materials for coating a single layer on glass
- C03C2217/21—Oxides
- C03C2217/229—Non-specific enumeration
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C2218/00—Methods for coating glass
- C03C2218/10—Deposition methods
- C03C2218/11—Deposition methods from solutions or suspensions
- C03C2218/112—Deposition methods from solutions or suspensions by spraying
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Surface Treatment Of Glass (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Chemically Coating (AREA)
Description
MÜLLER-BORE · DEUFEL · SCHON · HEKTKX,
DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE (PATENTANWALT VON JiZT- 1B7S)
DR. PAUL DEUFEU. DIPL.-CHEM.
DR. ALFREO SCHÖN. CMPL.-CHEM.
WERNER HERTEL. DIPL.-PHVS.
München, den 1 2. APR. 13»·
Hl/ma - B 1311
BFG GLASSGROUP
Rue Caumartin, 43
Paris / Frankreich
Rue Caumartin, 43
Paris / Frankreich
Verfahren zur Ausbildung einer Beschichtung auf einer
Fläche eines Glassubstrates und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
709843/0886
β 1C0XCHBV β« -SIXBERTSXR. 4-POSTFACH 860720-KABUL·: MUEBOPAT · TEL·. (080) «74003 -TXUX »44189
MÜLLER-BORE · DEUFEL · SCHÖN · HSÄTKL.
ZV1618 *
DR. WOLFGANG MÜLLER-BORi
(PATENTANWALTVON 1927-197S) DR. PAUL DEUFEL, DIPL.-CHEM.
DR. ALFRED SCHÖN, DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL. DIPL.-PHYS.
Hl/Ma - B 1311
Verfahren zur Ausbildung einer Beschichtung auf einer Fläche eines Glassubstrates und Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausbildung einer Beschichtung aus einem Metall oder einer Metallverbindung
auf einer Fläche eines Glassubstrates, indem diese, auf erhöhter Temperatur gehaltene Fläche mit
Tröpfchen in Berührung gebracht wird, welche eine Metallverbindung aufweisen, die durchPyrolyse, also thermische
Zersetzung, auf der Fläche die Beschichtung aus dem Metall oder der Metallverbindung bildet.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Verfahren der oben beschriebenen Gattung werden verwendet, um Beschichtungen herzustellen bzw. auszubilden,
welche die scheinbare bzw. visuelle Farbe des Glases mo—
-2-
709843/0886
difizieren und/oder einige andere gewünschte Eigenschaften in bezug auf die einfallende Strahlung haben, beispielsweise
Infrarotstrahlung reflektieren.
Mit den herkömmlichen Verfahren lassen sich nicht immer Beschichtungen mit befriedigenden Eigenschaften erreichen.
Es treten insbesondere Schwierigkeiten bei der Herstellung von Beschichtungen auf, die eine befriedigende Qualität
haben, beispielsweise in bezug auf ihre Struktur, ihre optische Qualität oder die Gleichmäßigkeit ihrer
Dicke.
Mit der vorliegenden Erfindung soll deshalb ein Beschichtungsverfahren
vorgeschlagen werden, das wesentliche Vorteile in bezug auf die Zuverlässigkeit bietet, mit der
qualitativ hochwertige Beschichtungen ausgebildet werden können.
Bei einem Verfahren der oben angegebenen Gattung wird
dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß wenigstens ein Strom dieser Tröpfchen in einer gewissen Neigung
zu der Fläche abgegeben wird und so auf eine Zone innerhalb des zu beschichtenden Flächenbereichs auftrifft,
daß weiterhin der Strom und das Substrat relativ zueinander so verschoben werden, daß die momentane Auftreffzone
des Stroms auf der Fläche fortschreitend längs des zu beschichtenden Flächenbereiches verschoben wird, und
daß Saugkräfte in einer Austritts leitung erzeugt werden, deren Eintritt sich in Strömungsrichtung gesehen direkt
hinter der Auftreffzone befindet, wobei durch diese
Saugkräfte die Gase in der Umgebung des Stroms kontinuierlich stromabwärts von dem Strom weg, aus der Nähe
der Auftreffzone und direkt in die Leitung fließen, wobei
die Bahnen der Tröpfchen zu dieser Zone im wesentlichen unbeeinflußt bleiben.
-3-
709843/0886
Experimente haben ergeben, daß im Vergleich mit herkömmlichen Verfahren das Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung die Ausbildung einer Beschichtung wesentlich vereinfacht, beispielsweise die Ausbildung einer
Beschichtung aus einem Metalloxid mit homogener Struktur, deren wesentliche Eigenschaft die regelmäßige Anordnung
der Kristalle ist, wodurch eine gleichmäßige Bedeckung der Substratoberfläche möglich wird. Dieser Vorteil
ergibt sich sogar für relativ dicke Beschichtungen, beispielsweise für Beschichtungen mit einer optischen
Dicke, die der fünften oder einer noch höheren Interfe— renzordnung entspricht. Der oben erwF ce Vorteil läßt
sich offensichtlich teilweise auf die Steuerung des Saugstroms auf die beschriebene Weise zurückführen, wodurch
die Gase, die in den Bereichen des Tröpfchenstroms (bzw. der Tröpfchenströme) und der Auftreffzone (η) auf
dem Substrat stromabwärts strömen, in dieser stromabwärts gerichteten Bewegung gehalten werden. Es hat sich
herausgestellt, daß die Zersetzungsprodukte nur geringe oder gar keine Neigung zeigten, sich auf dem Substrat
oder der bereits ausgebildeten Beschichtung aus der Gasatmosphäre in der Nähe des Substrates niederzuschlagen.
Als Folge hiervon wird die Beschichtung aus dem Metall oder der Metallverbindung im wesentlichen nur an der
heißen Substratoberfläche ausgebildet. Die Neigung des Tröpfchenstroms (oder der Tröpfchenströme) zu der zu beschichtenden
Substratfläche ist ebenfalls ein Faktor, der zu der Ausbildung von gleichförmigen Beschichtungen
beiträgt, wie sie mit dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich sind. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird
das Substrat in einer bestimmten Richtung verschoben, wobei jeder Tröpfchenstrom so geneigt wird, daß er eine
Geschwindigkeitskomponente in Richtung der Substratverschiebung hat und der zwischen seiner Achse und der Fläche
eingeschlossene Winkel, gemessen in einer Ebene, welche die Akte enthält und parallel zu der Verschie-
709843/0886 "4~
bungsrichtung des Substrates ist, im Bereich von 25 bis 35° liegt.
Um die besten Ergebnisse zu erreichen, sollten alle Teile des Tröpfchenstroms (oder der Tröpfchenströme)
auf das Substrat in seiner beträchtlichen Neigung zur Vertikalen treffen. Deshalb handelt es sich nach be
vorzugten Ausführungsformen des Verfahrens bei dem Strom (oder den Strömen) um einen parallelen Strom oder einen
Strom, der von seiner Quelle in einem Winkel von nicht mehr als 30° divergiert.
Experimente haben gezeigt, daß sich gleichmäßige Be schichtungen noch leichter ausbilden lassen, wenn be
stimmte Bedingungen in bezug auf den Abstand zwischen der zu beschichtenden Substratfläche und der Stelle bzw.
Position erfüllt werden, von der aus der oder jeder Tröpfchenstrom in Richtung auf diese Fläche ausgeht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform hat diese Stelle für den oder jeden Strom einen Abstand von der Fläche,
senkrecht zu der Fläche gemessen, der zwischen 15 und 35 cm liegt. Aufgrund von Versuchsergebnissen handelt
es sich dabei um einen besonders zweckmäßigen Bereich;.
dies gilt insbesondere dann, wenn die oben erwähnten bevorzugten Neigungs- und Divergenzbereiche für den
Tröpfchenstrom (für die Tröpfchenströme) beachtet werden.
Bei bestimmten Ausführungsformen wird das erfindungsge—
mäße Verfahren zur Beschichtung einer Fläche eines Glas- bandes eingesetzt, das sich kontinuierlich longitudinal
bewegt; dabei wird ein Tröpfchenstrom verwendet, der quer zu der Bahn des Bandes hin- und herverschoben wird.
Wird das erfindungsgemäße Verfahren auf diese Weise
durchgeführt, so kann ein Glasband im wesentlichen auf
seiner ganzen Breite beschichtet werden, obwohl nur ein
-5-
709843/0886
einziger Tröpfchenausgabekopf mit kleinen Dimensionen eingesetzt wird, so daß sich die Zuführgeschwindigkeit
der Metallverbindung leicht steuern läßt. Bei einem solchen Verfahren können die Saugkräfte in einer Auslaßleitung
erzeugt werden, die über die Bandbahn hin- und herverschoben wird, so daß der Eintritt dieser Leitung
direkt in Strömungsrichtung gesehen hinter der Auftreffzone des Tröpfchenstroms bleibt.
Nach einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens, bei dem ebenfalls eine Fläche eines kontinuierlich longitudinal beweglichen Glasbandes beschichtet
wird, wird mindestens ein Tröpfchenstrom verwendet, dessen Auftreffzone (oder bei mehreren Tröpfchenströmen
deren kombinierte Auftreffzonen) auf dem
Substrat sich im v/esentlichen über die gesamte Breite des Bandes erstrecken. In diesem Fall kann das gesamte
Band beschichtet werden, ohne daß die Quelle (n) des Tröpfchenstroms (der Tröpfchenströme) verschoben werden
muß. Darüberhinaus kann die Flächenbeschichtungsgeschwindigkeit relativ hoch sein, so daß dieses Verfahren
leicht zur Beschichtung eines relativ schnell bewegten Glasbandes eingesetzt werden kann, wenn das Glasband
aus der Glasformanlage transportiert wird.
Die Erfindung umfaßt auch Verfahren, bei denen ein kontinuierlich longitudinal bewegliches Glasband beschichtet
wird und eine stationäre Auslaßleitung mit einem Auslaß-Gaseinlaß verwendet wird, der sich quer
über die Bandbahn erstreckt. Eine solche Auslaßleitung kann zusammen mit einer stationären Tröpfchenausgabebzw.
-Zuführeinrichtung eingesetzt werden, die sich quer über die oben erwähnte Bandbahn erstreckt; als Alternative
hierzu kann die Leitung zusammen mit einer Tröpfchenausgabeeinrichtung verwendet werden, die über
-6-
709843/0886
die Bahn des transportierten Bandes hin- und herverschoben wird. Wird mit einer solchen stationären Auslaßleitung
gearbeitet, so sollte eine Reihe von Auslaß-Einlässen vorgesehen sein, die von nebeneinanderliegenden
Stellen über die Bandbahn führen. In einem solchen Fall können die Saugkräfte in den Auslaß-Einlässen entweder
durch ein gemeinsames Gebläse bzw. einen gemeinsamen Ventilator oder durch einen anderen Saugapparat
bzw. Aspirator bzw. Sauglüfter erzeugt werden, der sich hinter diesen Einlassen befindet; als Alternative hierzu
kann eine Reihe von Sauglüftern bzw. Saugapparaten eingesetzt werden, die auf die verschiedenen Einlasse
verteilt sind.
Zweckmäßigerweise werden die Saugkräfte in einer Auslaßleitung mit Hauptgas-Eintrittsöffnungen, die im allgemeinen
der (den) Auftreffzone (n) des Tröpfchenstroms
(der Tröpfchenströme) auf der Substratfläche "zugewandt sind, und mit Umfangsöffnungen erzeugt, die sich an Stellen
hinter diesen Hauptöffnungen befinden, und dazu dienen, die Turbulenz in den Gasströmen zu verringern oder
vollständig zu vermeiden, die an diesen Hauptöffnungen
vorbeifließen.
Die Gase sollten in zwei oder mehr Auslaßleitungen gesaugt
werden, die an aufeinanderfolgenden, im Abstand angeordneten Stellen in Strömungsrichtung gesehen hinter
der (den) Auftreffzone (n) vorgesehen sind, so daß ein
Gas, das stromabwärts an einer solchen Leitung vorbeifließt, in die nächste Leitung eintreten kann.
Zweckmäßigerweise befindet sich die Gaseinlaßöffnung
der Auslaßleitung oder die erste der Gaseinlaßöffnungen, wenn mehr als eine vorgesehen sind, in einem Abstand von
der zu beschichtenden Substratoberfläche, der, senkrecht
-7-709843/0886
zu dieser Fläche gemessen, zwischen 1 und 20 cm liegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch zur Beschichtung
eines kontinuierlichen Float-Glasbandes während seiner Herstellung eingesetzt werden» Die Erfindung umfaßt also
auch Verfahren, bei denen der oder jeder Tropfchenstrom
auf die obere Fläche eines in einem Float-Tank hergestellten Glasbandes an einer oder mehreren Stellen in Strö—
mungsrichtung gesehen hinter dem Float-Tank auftrifft, wo die Temperatur des Glases im Bereich von 1000C bis
65O°C liegt.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung kann auch zur Ausbildung verschiedener Oxidbeschic;. _ungen eingesetzt
werden, v/obei eine flüssige, ein Metallsalz enthaltende Masse verwendet wird. Aufgrund der Art, in der
die Gase von der Beschichtungszone weggezogen werden, ist das erfindungsgemäße Verfahren sogar zur Ausbildung
von Beschichtungen geeignet, die mit Lösungen beginnen, welche reaktionsfähige bzw. reaktive Dämpfe abgeben,
wie beispielsweise Lösungen von Metallchloriden. Beispielsweise kann eine Zinnoxidbeschichtung ausgebildet
werden, indem Tröpfchen eines wässrigen oder nichtwässrigen Mediums, das Zinn(IV)-Chlorid und eine Dotiersubstanz enthält,
zugeführt werden, wie beispielsweise eine Substanz, die Antimon-, Arsen- oder Fluor-Ionen liefert. Das Metallsalz
kann zusammen mit einem Reduziermittel eingesetzt werden, wie beispielsweise Phenylhydrazin, Formaldehyd,
Alkoholen und keinen Kohlenstoff enthaltenden Reduziermitteln, wie beispielsweise Hydroxylamin und Wasserstoff.
Statt oder neben Zinn (IV)-Chlorid können auch andere Zinnsalze eingesetzt werden, wie beispielsweise Zinnoxalat
oder Zinnbromid. Als Beispiele für andere Beschichtungen von Metalloxiden, die auf ähnliche Weise ausgebildet werden
können, sollen genannt werden: Kadmiumoxide, Magnesiumoxide und Wolframoxide. Zur Herstellung dieser Be-
—8—
709843/0886
Schichtungen kann die Beschichtungsmasse in ähnlicher Weise vorbereitet werden, indem mit einem wässrigen
oder einem organischen Lösungsmittel eine Lösung aus einer Verbindung des Metalls und einem Reduziermittel
hergestellt wird. Als weiteres Beispiel für den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahren soll die Herstellung
von Beschichtungen durch Pyrolyse, also thermische Zersetzung von metallorganischen Verbindungen, wie beispielsweise
eines Metall—Azetylazetonats, genannt werden,
das der zu beschichtenden Fläche in Tröpfchenform zugeführt wird. Weiterhin kann mit dem erfindungsgemä—
ßen Verfahren auch eine Masse aufgebracht werden, die Salze verschiedener Metalle enthält, so daß sich eine
Metallbeschichtung ergibt, die ein Gemisch von Oxiden verschiedener Metalle aufweist.
Außerdem betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung, die zur Ausbildung einer Beschichtung aus einem Metall
oder einer Metallverbindung auf einer Fläche eines Glassubstrates mit dem Verfahren nach der vorliegenden
geeignet ist, wie es oben beschrieben wurde. Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung v/eist eine
Einrichtung zur Halterungeir.es Substrats, eine Einrichtung
zur Erwärmung des Substrats sowie eine Einrichtung . zur Abgabe von Tröpfchen auf die zu beschichtende Sub—
stratfläche auf und zeichnet sich dadurch aus, daß die
Abgabeeinrichtung so aufgebaut und angeordnet ist, daß wenigstens ein Tröpfchenstrom in eine Richtung abgegeben
wird, die zu dem gehalterten Substrat geneigt ist, so daß der Tröpfchenstrom auf eine Zone in der zu beschichtenden
Substratfläche auftrifft; außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine relative Verschiebung
der Tröpfchenabgabeeinrichtung und des Substrates herbeiführt, so daß sich die augenblickliche Auftreffzone
des Tröpfchenstroms auf die Fläche fortschreitend längs
-9-
709843/0886
dieses zu beschichtenden Flächenbereichs verschiebt; weiterhin enthält die Vorrichtung eine Gasauslaßeinrichtung
mit einer Auslaßleitung, deren Eintritt sich in Strömungsrichtung gesehen direkt hinter der Auftreffzone
befindet und die kontinuierlich Umgebungsgase zu dem Strom stromabwärts von dem Strom und von der Nähe
der Auftreffzone weg und direkt in die Leitung ansaugt,
ohne daß die Bahnen der Tröpfchen zu der Zone wesentlich beeinflußt werden.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann eine oder mehrere zusätzliche Merkmale enthalten, die
erforderlich sein können, um einen oder mehrere der oben beschriebenen, gegebenenfalls ersetzbaren Verfahrensschritte
zu nutzen.
Zweckmäßigerweise wird eine Vorrichtung verwendet, die so aufgebaut ist, daß sie ein kontinuierlich longitudinal
bewegbares Glasband in einer bestimmten Richtung haltert, wobei die Tröpfchenausgabeeinrichtung wenigstens
einen Tröpfchenstrom in eine solche Richtung abgibt,
daß er eine Geschwindigkeitskomponente in dieser gegebenen Richtung hat und der zwischen der Achse des
Stroms und der freiliegenden Fläche des Bandes eingeschlossene Winkel, in einer Ebene gemessen, welche die
Achse enthält und parallel zur Verschiebungsrichtung des Bandes ist, im Bereich von 25 bis 35 liegt. Nach
einer bevorzugten Ausführungsform ist die Tröpfchenausgabeeinrichtung
so konstruiert und angeordnet, daß sie wenigstens einen Tröpfchenstrom abgibt, bei dem es sich
um einen parallelen Strom oder einen Strom handelt, der von seiner Quelle in einem Winkel von nicht mehr als
30 divergiert, wie oben erwähnt wurde.
Bei einer bestimmten Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung, mit der ein kontinuierlich longitudinal
-lo-
709843/0886
bewegbares Glasband beschichtet werden soll, enthält die Tröpfchenausgabeeinrichtung einen Tröpfchenausgabekopf,
der mit einer Vorrichtung zur Hin- und Herverschiebung dieses Kopfes in Querrichtung über die Bandbahn
verbunden ist. Diese Vorrichtung umfaßt auch Ausführungsformen, bei denen die Gasauslaßeinrichtung
eine Auslaßleitung enthält, die mit der Einrichtung zur Hin- und Herverschiebung über die Bandbahn verbunden
ist, um den Eintritt dieser Leitung in Strömungsrichtung gesehen direkt hinter der Auftreffzone des
Tröpfchenstroms auf dem Substrat zu halten.
Bei anderen Ausgestaltungen der Vorrichtung nach der Erfindung zur Beschichtung eines kontinuierlich longitudinal
bewegbaren Glasbandes enthält die Tröpfchenausgabeeinrichtung einen oder mehrere Tröpfchenausgabeköpfe,
die einen oder mehrere Tröpfchenströme ausstoßen, deren Auftreffzone oder deren kombinierte Auftreffzonen
auf dem Substrat sich über die gesamte oder den größeren Teil der Breite der Bandbahn erstrecken.
Als Alternative zur Verwendung einer verschiebbaren Gasauslaßeinrichtung,
wie sie oben erwähnt wurde, kann bei bestimmten Ausgestaltungen der Vorrichtung nach der Erfindung
eine stationäre Auslaßleitung mit einem Auslaßgas-Einlaß verwendet werden, der sich in Querrichtung
über die Bandbahn erstreckt, Zweckmäßigerweise weist diese Leitung mehrere Auslaß-Einlässe auf, die von nebeneinanderliegenden
Stellen über die Bandbahn führen.
Bei einer bestimmten Ausführungsform wird eine Auslaßleitung
eingesetzt, die sich quer über die Bahn erstreckt, auf der Gase von der (den) Auftreffzone (n) des Tröpfchenstroms
(der Tröpfchenströme) gezogen werden; diese Leitung weist Gaseinlaßöffnungen auf, die dieser Zone
(diesen Zonen) zugewandt sind, sowie sekundäre Gaseinlaß-
709843/0886
271618 i
öffnungen auf, die sich hinter diesen Haupteinlaßöffnungen
befinden.
Es ist vorteilhaft, die Auslaßleitungen an verschiedenen, in Abständen angeordneten Stellen in Strömungsrichtung
gesehen hinter der (den) Auftreffzone (n) vorzusehen, so daß Gase, die stromabwärts an einer Auslaßleitung
vorbeifließen, durch die nächste abgesaugt werden können.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich
der Auslaßgas-Einlaß der Auslaßleitung oder der ersten dieser Leitungen, wenn mehr als eine Leitung vorgesehen
ist, in einem Abstand von 1 bis 20 cm von der zu beschichtenden Substratfläche, senkrecht zu dieser Fläche
gemessen.
Sehr gute Ergebnisse sind erreicht worden, wenn Gase in der Nähe des (der) Tröpfchenstroms (Tröpfchenströme) und
der Auftreffzone (n) auf dem Substrat den Saugkräften
ausgesetzt werden, so daß sie längs einer von dem Substrat divergierenden Bandbahn strömen. Deshalb enthält
bei bestimmten Ausführungsformen der Vorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung die Gasauslaßeinrichtung eine Auslaßleitung, die so angeordnet ist, daß beim Betrieb
die Gase auf einer Bahn, die von dem Substrat divergiert, zu dem Eintritt der Leitung strömen.
Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung, wie sie oben definiert wurde, die in Verbindung mit einem Float-Tank
installiert ist, wie er zur Herstellung einas Glasbandes durch das "Float"-Verfahren verwendet wird; dabei
ist die Tröpfchenausgabeeinrichtung so angeordnet, daß der oder jeder Tröpfchenstrom auf die obere Oberfläche
des Bandes in einer Zone (in Zonen) auftrifft, wo die
Temperatur des Glases im Bereich von 100 bis 65O°c liegt.
-12-
709843/0886
Eine nur als Beispiel ausgewählte Ausfiihrungsform der
Erfindung ist in der beiliegenden, schematischen Zeich nung dargestellt, deren einzige Figur eine Querschnitts-
Seitenansicht eines Teils einer Anlage zur Herstellung von Flachglas zeigt, in die eine Beschichtungsvorrich—
tung nach der Erfindung eingebaut ist.
Die Beschichtungsvorrichtung befindet sich in einer Kühlkammer 1 mit einer Dachwand, also einer oberen
Wand 2 und einer Bodenwand, also einer unteren Wand 3; durch diese Kammer wird ein Glasband 4 von einem Band
formbereich der Anlage transportiert. Die Kammer 1 kann beispielsweise ein Teil eines Kühlofens bzw. ei
ner Kühlbahn bzw. eines Tunnelkühlofens bzw. eines Kanalkühlofens einer Band- bzw. Flachglasziehmaschine
vom Libbey-Owens-Typ sein; als Alternative hierzu kann die Kammer 1 einem Float-Tank zugeordnet sein, in dem
das Glasband durch das Float-Verfahren geformt bzw.
hergestellt wird.
Das Glasband 4 wird durch Walzen 5 gehaltert und bewegt
sich durch die Kammer 1 in die durch den Pfeil 6 ange deutete Richtung. Über der Bahn des Glasbandes ist
die Kammer 1 mit verschiebbaren feuerfesten Schirmen bzw. Abschirmungen bzw. Schutzschirmen 7 und 8 versehen, die zwischen sich ein Abteil bzw. einen abgeteil
ten Bereich ausbilden, in dem eine Beschichtung aus einem Metall oder einer Metallverbindung auf der obe
ren Fläche des Glasbandes ausgebildet wird, während sich das Band durch die Kammer bewegt.
Eine Spritzpistole bzw. eine Sprühdüse 9 ist über der horizontalen Bahn des Glasbandes angeordnet und mit
einem Mechanismus (nicht dargestellt) verbunden, welche die Spritzdüse längs einer horizontalen Bahn, die senk—
-13-
709843/0886
recht zu der Verschiebungsrichtung des Bandes ist,hin-
und herbewegt. Der vertikale Abstand zwischen der Spritsdüse und der oberen Oberfläche des Glasbandes
liegt zwischen 15 und 35 cm. Die Spritzdüse ist so ausgerichtet, daß die Tröpfchen in einem konischen
Sprühnebel ausgegeben werden, dessen mittlerer Neigungs winkel cX zu dem Band zwischen 25 und 35 liegt, während
der Konus- bzw* Öffnungswinkel 20 beträgt.
In einem Abstand in der Größenordnung von 10 bis 30 cm in Strömungsrichtung gesehen hinter der stromabwärts
liegenden Grenze 10 der Auftreffzone des Tröpfchenstroms auf das Glasband ist eine Auslaßleitung 11 vorgesehen,
die mit einer Einrichtung (nicht dargestellt) verbunden ist, die in der Leitung Saugkräfte aufrechterhält.
Die Leitung erstreckt sich quer über die Bandbahn und weist eine Düse bzw. Mündung 12 auf, die einen
spaltförmigen Gaseinlaßdurchgang bildet. Die Eintritts-Öffnung der Düse befindet sich in einer Höhe von 1 cm
bis 20 cm über dem Glasband.
Bei dieser speziellen Ausführungsform ist eine zweite
Auslaßleitung 13 vorgesehen, die sich in Strömungsrichtung gesehen hinter der Leitung 11 befindet.
Wenn diese Vorrichtung gebraucht wird, werden die Ausgabe der Tröpfchen von der Spritzdüse und die Saugkräfte,
welche die Gase in die Auslaßleitungen 11 und 13 sau
gen sollen, so eingestellt, daß in der in Strömungsrich tung vor dem Sprühkegel liegenden Zone die Atmosphäre
im wesentlichen ruhig und nicht durch Dampftropfchen
oder Dämpfe der versprühten Substanz verunreinigt ist und die Bahnen der Tröpfchen von der Sprühdüse zu dem
Glasband im wesentlichen nicht durch die Saugkräfte beeinflußt werden. Darüberhinaus bleibt die Atmosphäre
-14-
709843/0886
über der Auftreffzone der Tröpfchen auf das Band klar bzw. sauber. Die Spritzdüse wird kontinuierlich quer
über die Bandbahn hin- und herbewegt, wobei die kontinuierlich ausgeübten Saugkräfte so ausgelegt sind, daß
die Atmosphäre über einer beschichteten Zone auf dem Band in der Zeitspanne vollständig gereinigt bzw. geleert
wird, welche die Spritzdüse zur Beendigung eines Bewegungszyklus mit einer Hin- und Herbewegung über die
Bandbahn benötigt.
Bei einer Modifikation dieser Vorrichtung kann die Spritzkanone bzw. Spritzpistole 9 durch eine Reihe von
stationären Spritzpistolen ersetzt werden, die Seite an Seite über der Bandbahn montiert sind, so daß sie
zusammen eine Beschichtungssubstanz über die gesamte Breite der Bandbahn aufbringen. Außerdem kann ein stationärer
Zerstäuber bzw. Sprühapparat mit einem Tröpfchenausgabekopf verwendet werden, der sich über diese
Bahn erstreckt.
Im folgenden werden Beispiele für Verfahren nach der vorliegenden Erfindung erläutert, die mit Hilfe der
oben beschriebenen Vorrichtung durchgeführt wurde.
Eine Beschichtungsvorrichtung, wie sie unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben wurde, wurde
zur Beschichtung eines Glasbandes in einer Breite von drei Metern im Verlaufe seiner Herstellung durch ein
Ziehverfahren vom Libbey-Owens-Typ verwendet; die Geschwindigkeit
des Glasbandes lag in der Größenordnung von 1 m pro Minute. Die Beschichtungsvorrichtung wurde
an einer solchen Stelle installiert, daß die Temperatur des Glases in der Auftreffzone des Tröpfchenstroms in
-15-709843/0886
der Größenordnung von 6000C lag.
Die Sprühdüse hatte den herkömmlichen Aufbau und wurde
bei einem Druck in der Größenordnung von 4 kg/crn betrieben. Die Spritzpistole wurde über die Bandbahn in einer
Höhe von 3O cm über den Glasband hin- und herbewegt, wobei
sie pro Minute neun Hin- und Herbewegungen vollendete. Die Sprühpistole wurde so ausgerichtet, daß die Achse
des Sprühnebels
des Glasbandes lag.
des Glasbandes lag.
se des Sprühnebels in einem Winkel von 30 zu der Ebene
Die Saugkräfte in der Auslaßleitung wurden so eingestellt, daß ein Unterdruck in der Größenordnung von 100 mm Wassersäule
in der Saugdüse jeder Leitung 11 und 13 aufrechterhalten wurde; die Düsen befanden sich 20 cm über dem
Glasband.
Die Sprühpistole wurde mit einer wässrigen Lösung von Zinnchlorid beschickt, die erhalten wurde, indem in
Wasser 375 g Zinnchlorid-s-Hydrat (SnCl2-2H„O) pro Liter
gelöst und 55 g NH.HF„ pro Liter hinzugefügt wurden.
Die Zuführgeschwindigkeit der Beschichtungslösung betrug
20 Liter pro Stunde in einer Trägergasmenge von
3
10 Nm /hr. Auf dem Glasband wurde eine Beschichtung aus Zinnoxid ausgebildet, die mit Fluor-Ionen dotiert war und eine Dicke von 7500 A hatte.
10 Nm /hr. Auf dem Glasband wurde eine Beschichtung aus Zinnoxid ausgebildet, die mit Fluor-Ionen dotiert war und eine Dicke von 7500 A hatte.
Eine Überprüfung dieser Beschichtung zeigte, daß sie eine gleichmäßige Dicke und gleichmäßige optische Eigenschaften
sowie eine homogene Struktur hatte. Bei einer Betrachtung mit reflektiertem Licht hatte die
Beschichtung eine neutrale Farbe bzw. Farbtönung bzw. Farbton. Die Beschichtung hatte eine hohe Durchlässigkeit
für sichtbares Licht sowie ein merkliches Reflexions-
-16-
709843/0886
vermögen · ·■ in bezug auf Inrarotstrahlen im Wellenlängenbereich
von 2,6 bis 40 Mikron. Das Emissionsvermögen der Beschichtung betrug o,l. Die diffuse Lichttransmission
bzw. der Transmissionsgrad für diffuses Licht der Beschichtung war sehr gering.
Ähnliche Ergebnisse wurden bei einem Verfahren erhalten, bei der das gleiche Beschichtungsverfahren
zur Beschichtung eines Bandes aus Float-Glas bei seinem
Transport aus dem Float-Tank verwendet wurde.
Ein Glasband wurde mit einem Verfahren beschichtet, das dem Verfahren nach Beispiel 1 ähnelte; die Unterschiede
lagen darin, daß die Sprühpistole in sechs Zyklen pro Minute hin- und herbewegt sowie mit 15 Nm
Luft pro Stunde und 30 Liter einer wässrigen Lösung pro Stunde beschickt wurde, die 325 g wasserfreies
SnCl2 und 60 g NH4HF2 pro Liter Wasser enthielt.
Auf dem Glas wurde eine Beschichtung ausgebildet, die aus mit Fluor—Ionen dotierten Zinnoxid bestand
und eine Dicke von 10.000 R hatte. Die Beschichtung hatte eine sehr gleichmäßige Dicke und gleichförmige
optische Eigenschaften sowie eine homogene Struktur. Durch reflektiertes Licht betrachtet hatte die Beschichtung
einen grauen Farbton. Die Transmission des sichtbaren Lichtes durch das beschichtete Glas war etwas
geringer als durch das Glas, das gemäß Beispiel 1 beschichtet wurde; die Beschichtung hatte jedoch auch
ein hohes Reflexionsvermögen für Strahlung im Spektralbereich
des fernen Infrarot. Wie die nach Beispiel 1 ausgebildete Beschichtung zeigte diese Beschichtung
nur eine sehr geringe Durchlässigkeit für diffuses Licht.
-17-
709843/0886
Die für Beispiel 1 verwendete Vorrichtung wurde zur Beschichtung eines Glasbandes eingesetzt, bei dem die
Auftreffzone für die Tröpfchen eine Temperatur in der Größenordnung von 58O°C hatte. Der Sprühpistole wurde
eine Lösung des Reaktionsproduktes von wasserfreiem SnCl. mit Methanol zugeführt. Die Konzentration der
Lösung wurde mittels Dimethylformamid nach der Zugabe von HCl zur Stabilisierung der Lösung eingestellt; als
Dotiermittel wurde NH.HF9 verwendet. Die Lösung hatte
3 folgende Zusammensetzung: 200 cm SnCl4 (wasserfrei);
625 cm3 Methanol; 50 cm3 HCl; 62 g NH4HF2 und soviel
Dimethylformamid, daß sich ein Liter Lösung ergab. Die Zuführungsgeschwindigkeiten dieser Lösung und der Luft
zu der Sprühpistole lagen in der gleichen Größenordnung wie die Zuführgeschwindigkeiten bei Beispiel 1.
Die Saugkräfte wurden so eingestellt, daß ein Unterdruck in der Größenordnung von 100 mm Wassersäule in
den Saugdüsen der Auslaßleitungen 11 und 13 aufrechterhalten wurde. Die Zuführung der Beschichtungslösung
wurde so reguliert, daß eine Beschichtung aus mit Fluor-Ionen dotiertem SnO9 und einer Dicke von 72oo A auf dem
Glasband ausgebildet wurde.
Eine Überprüfung der Beschichtung zeigte, daß sie eine homogene Struktur hatte. In bezug auf ihre Dicke und in
bezug auf ihre optischen Eigenschaften war die Beschichtung
gleichmäßig. Die Beschichtung hatte im Reflexionslicht einen neutralen Farbton. Die Durchlässigkeit der
Beschichtung für sichtbares Licht war hoch, und sie hatte ein besonders hohes Reflexionsvermögen in bezug auf
die Strahlung im fernen Infrarotbereich des Spektrums.
Die Beschichtung zeigte eine sehr geringe Durchlässigkeit für diffuses Licht.
-18-
709843/0886
Bei einer Modifikation des oben beschriebenen Verfahrens,
bei dem im wesentlichen identische Ergebnisse erhalten wurden, wurde die oben erläuterte Beschichtungslösung
durch eine Lösung ersetzt, die erhalten wurde, indem SnCl- mit Essigsaureanhydrid in stöchiometrischen
Proportionen zur Reaktion gebracht wurde; die sich ergebende, sehr dicke, bzw. sirupartige braunschwarze Flüssigkeit
wurde langsam gerührt, so daß HCl entweichen konnte; das Gemisch wurde mit Dimethylformamid verdünnt,
dann wurden noch einige Kubikzentimeter einer 40VoI.-%,
im Handel erhältlichen Lösung von HF als Dotiermittel zugesetzt.
Ein Band Floatglas mit einer Breite von ungefähr 2,5 m wurde beschichtet, während es sich mit einer^Geschwindigkeit
von 4,5 m pro Minute aus dem Float-Tank bewegte; dabei wurde eine Beschichtungsvorrichtung eingesetzt,
wie sie in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Sprühpistole hatte den herkömmlichen Aufbau und wur-
de bei einem Druck in der Größenordnung von 3 kg/cm betrieben. Die Pistole wurde 25 cm über dem Glasband mon-'
tiert und in einem Neigungswinkel von 30 zu der Bandebene ausgerichtet, d.h., sie zeigte in einer Neigung von
30 zu der Bandebene. Die Pistole wurde mit 10 Zyklen pro Minute hin- und herbewegt. Die Pistole wurde mit einer
Geschwindigkeit in der Größenordnung von 50 Litern pro Minute mit einer Lösung beschickt, die erhalten wurde,
indem 140 g Kobaltazetylazetonat Co(C5H7O2) 2H„0
pro Liter in Dimethylformamid gelöst wurden. Die Pistole wurde so angeordnet, daß diese Lösung auf das Glasband
an einer Stelle längs seiner Bahn auftraf, wo das Glas eine Temperatur in der Größenordnung von 58O°c
hatte.
-19-
709843/0886
Die Saugdüse 12 der Auslaßleitung 11 befand sich 20 cm
über dem Glasband. Die Saugkräfte wurden so eingestellt, daß ein Unterdruck in der Größenordnung von 50 mm Wassersäule
aufrechterhalten wurde. Die Auslaßleitung 13 wurde nicht verwendet.
Die Austrittsgeschwindigkeit der Beschichtungslösung wurde so eingestellt, daß eine Beschichtung aus Kobaltoxid
(Co3O.) mit einer Dicke in der Größenordnung von
920 /? . auf dem Glas ausgebildet wurde.
Die Beschichtung wurde untersucht und es stellte sich heraus, daß sie eine homogene Struktur h-itte. Die Beschichtung
hatte weiterhin eine optimal gleichmäßige Dicke. Im Durchlicht betrachtet hatte die Beschichtung
einen braunen Farbton. Die optischen Eigenschaften des beschichteten Glases waren gleichmäßig und hatten eine
gute Qualität über die gesamte beschichtete Fläche.
Das oben beschriebene Beschichtungsverfahren kann eingesetzt
werden, um farbige Schichten auszubilden, die aus einem Gemisch von Oxiden bestehen, indem der Sprühpistole
eine Lösung zugeführt wird, die ein Gemisch von Verbindungen verschiedener Metalle enthält, beispielsweise
Verbindungen von Metallen, die aus der Gruppe Eisen, Kobalt, Chrom und Nickel ausgewählt sind; außerdem können
mehrere Sprühpistolen verwendet werden, so daß gleichzeitig verschiedene Lösungen durch verschiedene
Pistolen zugeführt werden können.
Ein Glasband, dessen Breite näherungsweise 3 Meter betrug, wurde durch das Libbey-Owens hergestellt und mit
einer Geschwindigkeit von 1,5 Meter pro Minute bewegt; dieses Glasband wurde beschichtet, indem die oben unter
-20-
709843/0886
Bezugnahme auf die beiliegende -Zeichnung beschriebene
Beschichtungsvorrichtung eingesetzt wurde; die Beschichtungsvorrichtung
wurde so angeordnet, daß die Beschichtungslösung
an einer Stelle in Berührung mit dem Glas kam, an der seine Temperatur in der Größenordnung von
58O°C lag.
Die Sprühpistole wurde mit 10 Zyklen pro Minute hin- und herbewegt und bei einem Druck von 1,5 kg/cm be
triebe^ um 15 Liter Beschichtungslösung pro Stunde
zuzuführen. Die Pistole wurde 25 cm über dem Glasband angeordnet und in einer Neigung von 25 zu der Bandebene
ausgerichtet.
Als Beschichtungslösung wurde eine Lösung von Titanyl-
azetylazetonat in Dimethylformamid mit einer Konzentration von 130 g pro Liter verwendet.
Die Saugdüse 12 der Auslaßleitung 11 befand sich 10 cm über dem Glasband. Die Saugkräfte wurden so eingestellt,
daß in dieser Saugdüse ein Unterdruck von einigen Dutzend nun Wassersäule aufrechterhalten wurde. Die Leitung 13
wurde nicht verwendet.
Die von der Sprühpistole ausgegebene Tröpfchenmenge wur de so eingestellt, daß auf dem Glas eine TiO2 Beschichtung
mit einer Dicke von 450 A ausgebildet wurde.
Eine Überprüfung des beschichteten Glases zeigte, daß seine totale Lichtdurchlässigkeit in der Größenordnung
von 65 % lag. Die Beschichtung hatte eine homogene Struktur und war in bezug auf Dicke und optische Eigenschaften
gleichmäßig. Die Durchlässigkeit des beschichteten Glases für diffuses Licht war nahezu Null.
Im Durchlicht erschien die Beschichtung grau.
-21-
709843/0886
271618-
Bei einer Modifikation des oben beschriebenen Verfahrens wurde die Beschichtungslösung durch eine wässrige
Lösung von TiCl. ersetzt; die Sprühpistole und die Saugkräfte wurden so eingestellt, daß auf dem Glas eine
TiOp Beschichtung mit einer Dicke von 800 A ausgebildet
wurde. Die optischen Qualitäten der Beschichtung waren denen der Beschichtung äquivalent, die bei dem obigen
Beispiel ausgebildet wurde.
Auf einem Glasband wurde eine Beschichtung mittels einer Beschichtungsvorrichtung ausgebildet, wie sie im Beispiel
1 verwendet wurde; die Beschichtungsvorrichtung wurde so angeordnet, daß die versprühten Tröpfchen der
Beschichtungslösungen an einer Stelle mit dem Glas in Berührung kamen, wo seine Temperatur 585 C betrug.
Die Beschichtungslösung wurde mit einer Geschwindigkeit
zugeführt, die in der gleichen Größenordnung wie die im Beispiel 1 verwendete Geschwindigkeit lag; die Beschichtungslösung
wurde erhalten, indem 595 g SnCl4-SH2O
und 3 g SbCl3 pro Liter Lösungsmittel aufgelöst wurden;
das Lösungsmittel war ein Gemisch aus Wasser und Dimethyl formamid, das etwas Salzsäure enthielt.
Die Sprühpistole wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 angeordnet und verschoben. Die Saugkräfte
wurden so eingestellt, daß in den Saugdüsen der Leitungen 11 und 13 ein Unterdruck in der Größenordnung von 100 mm
Wassersäule aufrechterhalten wurde. Die Ausgabe der Tröpf chen von der Sprühpistole wurde so eingestellt, daß auf
dem Glas eine SnO„-Beschichtung ausgebildet wurde, die
mit Antimon—Ionen dotiert war und eine Dicke von 8000 A hatte.
-22-
709843/0886
Im reflektierten Licht zeigte die Beschichtung einen
neutralen Farbton. Die Beschichtung hatte eine > homogene
Struktur, und ihre Dicke sowie ihre optischen Eigenschaften waren über die gesamte Fläche der Beschichtung
gleichmäßig. Die Durchlässigkeit des beschichteten Glases für diffuses Licht war sehr gering. Die Beschichtung
hatte ein sehr hohe Reflexionsvermögen in
bezug auf Strahlung im Wellenlängenband des fernen Infrarot.
- Patentansprüche —
709843/0886
Leerseite
Claims (2)
- MÜLLER-BORE · DBUFEL · SCHÖN · HKRTEL,PATE NTANWiLTEDR. WOLFGANG MULLER-BORg (PATENTANWALTVON 1927 - 1975) DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DlPU-CHEM. WERNER HERTEL. DIPL.-PHYS.München , den 1 2. APR.Hl/ma - B 1311PatentansprücheVerfahren zur Ausbildung einer Beschichtung aus einem Metall oder einer Metallverbindung auf einer Fläche eines Glassubstrates, indem diese, auf erhöhter Temperatur befindliche Fläche mit Tröpfchen aus einer Metallverbindung in Berührung gebracht wird,die durch Pyrolyse auf dieser Fläche die Beschichtung aus dem Metall oder der Metallverbindung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Strom dieser Tröpfchen in einer Neigung zu der Fläche so ausgestoßen wird, daß er auf eine Zone in dem zu beschichtenden Flächenbereich auftrifft, daß der Strom und das Substrat (4) relativ zueinander so verschoben werden, daß die augenblickliche Auftreffzone des Stroms auf die Fläche fortschreitend längs des zu beschichtenden Flä-709843/0886-2-XOXOHZH ββ-SIEBERTSTIl. 4-POSTFACH 800720 · KABEL·: MUEBOPAT -TEL·. (089) 4740 05-TELEX 3-21283ORIGINAL INSPECTED.2- ^ V Ί 6 18 ichenbereichs verschoben wird, und daß Saugkräfte in mindestens einer Auslaßleitung (11,12,13) erzeugt werden, deren Eintritt sich in Strömungsrichtung gesehen direkt hinter der Auftreffzone befindet, wobei die Saugkräfte bewirken, daß die Gase in der Umgebung des Stroms kontinuierlich stromabwärts von dem Strom und aus der Nähe der Auftieffzona weg und direkt in die Leitung (11,12,13) strömen, ohne daß die Bahnen der Tröpfchen zu der Zone wesentlich beeinflußt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (4) in einer gegebenen Richtung verschoben und der Strom so geneigt wird, daß er eine Geschwindigkeitskomponente in der Richtung der Substratverschiebung hat, und daß der zwischen seiner Achse und der Fläche eingeschlossene Winkel, in einer Ebene gemessen, welche die Achse enthält und parallel zu der Verschiebungsrichcung das Substrates (4) ist, im Bereich von 25 bis 35° liegt.3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom ein paralleler Strom oder ein Strom ist, der von seiner Quelle (9) in einem Winkel von nicht mehr als 30 divergiert.-3-70 98A3/08864. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Stelle (9), von welcher der Tröpfchenstrom ausgegeben wird, und der Fläche, senkrecht zu dieser Fläche gemessen, zwischen 15 und 35 cm beträgt.5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Substrat ein Glasband (4) verwendet wird, das sich parallel zu seiner longitudinalen Achse bewegt, und daß eine Fläche eines solchen Glasbandes (4) unter Verwendung eines Stroms beschichtet wird, der quer zu der Bandbahn hin- und herbewegt wird.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkräfte in einer Auslaßleitung (11,12,13) erzeugt werden, die über die Bandbahn hin- und herverschoben werden, so daß der Eintritt der Leitung (11,12,13) in Strömungsrichtung gesehen direkt hinter der Auftreffzone (10) bleibt.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat ein Glasband (4) ist, das sich parallel zu seiner longitudinalen Achse bewegt, und daß eine Fläche des Bandes (4) unter Verwendung eines oder mehrerer Ströme beschichtet wird, deren Auftreffzonen auf das Substrat (4) sich über die709843/0886gesamte oder den größeren Teil der Breite des Bandes (4) erstrecken.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat ein kontinuierlich longitudinal bewegliches Glasband ist, und daß eine stationäre Auslaßleitung (11,12,13) mit einem Auslaßgas-Einlaß verwendet wird, der sich quer über die Bandbahn erstreckt.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßleitung eine Reihe von Auslaß-Einlässen (11,12,13) hat, die von nebeneinanderliegenden Stellen über die Bandbahn führen.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkräfte in einer Auslaßleitung erzeugt werden, die Hauptgaseintrittsoffnungen, die im allgemeinen der (den) Auftreffzone (n) des Tröpfchenstroms (der Tröpfchenströme) auf der Substratfläche zugewandt sind, sowie weitere Gaseintrittsöffnungen aufweist, die sich für den Eintritt des Gases, das an diesen Hauptöffnungen vorbeifließt, an Stellen hinter diesen Hauptöffnungen befinden.11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase in zwei oder mehr-5-709843/0886i'V":'«1"»11"!-." !■■■ΖΠ6181Auslaßleitungen (11,12,13) gesaugt werden, die sich an aufeinanderfolgenden, im Abstand angeordneten Stellen in Strömungsrichtung gesehen hinter der (den) Auftreffzone (n) befinden, so daß die Gase, die strom abwärts an einer solchen Leitung vorbeifließen, in die nächste eintreten können.12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat ein in einem Float-Tank ausgebildetes Glasband ist, und daß der oder jeder Strom auf die obere Fläche des Bandes in Strömungsrichtung gesehen hinter dem Tank auftrifft, wobei die Temperatur des Glases im Bereich von 1000C bis 65O°C liegt.13· Vorrichtung zur Ausbildung einer Beschichtung aus einem Metall oder einer Metallverbindung auf einer Fläche eines Glassubstrates, indem diese, auf einer erhöhten Temperatur befindliche Fläche mit Tröpfchen aus einer Metallverbindung in Berührung gebracht wird, die durch Pyrolyse die Beschichtung aus dem Metall oder der Metallverbindung auf der Fläche ausbildet, mit einer Einrichtung zur Halterung des Substrates, mit einer Einrichtung zur Erwärmung des Substrates und mit einer Einrichtung zur Ausgabe von Tröpfchen auf die Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tröpfchenausgabeeinrichtung so konstruiert709843/0886-6- ^716181angeordnet ist, daß sie wenigstens einen Tröpfchenstrom in eine Richtung ausgibt, die zu dem gehalter— ten Substrat (4) so geneigt ist, daß der Tröpfchenstrom auf eine Zone in dem zu beschichtenden Flächenbereich des Substrates (4) auftrifft, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um eine relative Verschiebung der Tröpfchenauslaßeinrichtung (9) und Substrates (4) herbeizuführen, so daß sich die augenblickliche Auftreffzone des Tröpfchenstroms auf die Fläche fortschreitend längs dem zu beschichtenden Flächenbereich verschiebt, und daß eine Gasauslaßeinrichtung mit einer Auslaßleitung (11,12,13) vorgesehen ist, deren Eintritt sich in Strömungsrichtung gesehen direkt hinter der Auftreffzone befindet, wobei die Auslaßeinrichtung kontinuierlich Gase aus der Umgebung des Stroms stromabwärts weg von dem Strom und aus der Nähe der Auftreffzone sowie direkt in die Leitung (11,12,13) saugt, ohne daß die Bahnen der Tröpfchen zu der Zone wesentlich beeinflußt werden.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Verschiebung des gehalterten Substrates (4) in eine gegebene Richtung vorgesehen ist, und daß die Tröpfchenauslaßeinrichtung so konstruiert und angeordnet ist, daß sie wenigstens einen Tröpfchenstrom in eine solche Richtung ausgibtdaß er eine Geschwindigkeitskomponente in der gege—709843/0886 "7/"benen Richtung hat, und daß der zwischen der Achse des Stroms und der freiliegende Fläche des flachen, gehalterten und beweglichen Substrates eingeschlossene Winkel, in einer Ebene gemessen, welche die Achse enthält und parallel zu der gegebenen Richtung ist, im Bereich von 25 bis 35° liegt.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tröpfchenauslaßeinrichtung (9) so konstruiert und angeordnet ist, daß sie wenigstens einen Tröpfchenstrom abgibt, bei dem es sich um einen parallelen Strom oder um einen Strom handelt, der von seiner Quelle (9) in einem Winkel von nicht mehr als 30 divergiert.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tröpfchenauslaßeinrichtung (9) so angeordnet ist, daß der Abstand zwischen der Stelle, von welcher der oder jeder Tröpfchenstrom ausgegeben wird, und der freiliegenden Fläche des flachen Substrates (4), wenn sich dieses in seiner Stellung auf der Substrathalterung (5) befindet, senkrecht zu dieser Fläche gemessen, im Bereich von 15 bis 35 cm liegt.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (5) für das Substrat (4) ein kontinuierlich longitudinal709843/0886 -8-bewegliches Glasband (4) tragen kann, und daß die Tröpfchenausgabeeinrichtung (9) einen Tröpfchenausgabekopf enthält, der mit einer Einrichtung verbunden ist, welche diesen Kopf in der Richtung über die Bandbahn hin— und herverschiebt.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaßeinrichtung eine Auslaßleitung (11,12,13) enthält, die mit einer Einrichtung verbunden ist, welche sie über die Bandbahn hin- und herverschiebt, um den Eintritt dieser Leitung (11, 12,13) in Strömungsrichtung gesehen direkt hinter der Auftreffzone (10) des Tröpfchenstroms auf dem Substrat (4) zu halten.19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (5) für das Substrat ein kontinuierlich longitudinal bewegliches Glasband (4) tragen kann, und daß die Tröpfchenausgabeeinrichtung (9) einen oder mehrere Tröpfchenausgabeköpfe zur Ausgabe eines oder mehrerer Tröpfchenströme aufweist, dessen Auftreffzone oder deren kombinierte Auftreffzonen auf dem Substrat sich über die gesamte oder den größeren Teil der Breite der Bandbahn erstrecken.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (5) für das709843/0886Ü7 16181Substrat (4) ein kontinuierlich longitudinal bewegliches Glasband (5) tragen kann,und daß die Auslaßeinrichtung eine stationäre Auslaßleitung (11,12,13) mit einem Auslaßgas-Einlaß enthält, der sich in Querrichtung über die Bandbahn erstreckt.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung mehrere Auslaß-Einlässe aufweist, die von nebeneinanderliegenden Stellen über die Bandbahn führen.22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 2o, gekennzeichnet, durch eine Auslaßleitung t. die sich quer über die Bahn der Auslaßgase erstreckt und Hauptgaseinlaßöffnungen, die der Auftreffzone (den Auftreffzonen) zugewandt sind, sowie sekundäre Gaseinlaßöffnungen aufweist, die sich hinter diesen Haupteinlaßöffnungen befinden.23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 22, gekennzeichnet durch Auslaßleitungen (11,12,13) an verschiedenen, im Abstand abgeordneten Stellen in Strömungsrichtung gesehen hinter der (den) Auftreffzone (n), so daß Gase, die stromabwärts an einer Auslaßleitung (11,12,13) vorbeifließen, durch die nächste Auslaßleitung (13) abgesaugt werden können.709843/0886 "lo~1618 ^24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaßeinrichtung eine so angeordnete Auslaßleitung (11,12,13) enthält, daß beim Betrieb die Gase auf einer Bahn, die von dem Substrat (4) divergiert, zu dem Einlaß der Leitung strömen.25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfchenausgabeein— richtung (29) in Strömungsrichtuny gesehen hinter dem Auslaßende eines Float-Tanks zur Herstellung eines Glasbandes durch das Float-Verfahren angeordnet ist, so daß der oder jeder Tröpfchenstrom auf die obere Fläche des Bandes an einer oder mehreren Zonen auftrifft, wo die Temperatur des Glases im Bereich von 1000C bis 650°C liegt.709843/0886
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB15065/76A GB1523991A (en) | 1976-04-13 | 1976-04-13 | Coating of glass |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2716181A1 true DE2716181A1 (de) | 1977-10-27 |
DE2716181C2 DE2716181C2 (de) | 1988-02-25 |
Family
ID=10052414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772716181 Granted DE2716181A1 (de) | 1976-04-13 | 1977-04-12 | Verfahren zur ausbildung einer beschichtung auf einer flaeche eines glassubstrates und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (18)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4125391A (de) |
JP (1) | JPS52124427A (de) |
AU (1) | AU511010B2 (de) |
BE (1) | BE853200A (de) |
BR (1) | BR7702329A (de) |
CA (1) | CA1092904A (de) |
DE (1) | DE2716181A1 (de) |
DK (1) | DK155514C (de) |
ES (2) | ES457598A1 (de) |
FI (1) | FI61859C (de) |
FR (1) | FR2348167A1 (de) |
GB (1) | GB1523991A (de) |
IL (1) | IL51830A (de) |
IT (1) | IT1082731B (de) |
MX (1) | MX4561E (de) |
NL (1) | NL185510C (de) |
SE (1) | SE423382B (de) |
ZA (1) | ZA772109B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103195A1 (de) * | 1980-01-31 | 1981-12-10 | Bfg Glassgroup, Paris | Verfahren und vorrichtung zur glasbeschichtung |
DE3103234A1 (de) * | 1980-01-31 | 1982-02-25 | Bfg Glassgroup, Paris | Verfahren und vorrichtung zur glasbeschichtung |
Families Citing this family (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1516032A (en) * | 1976-04-13 | 1978-06-28 | Bfg Glassgroup | Coating of glass |
JPS5437077A (en) * | 1977-08-02 | 1979-03-19 | Agency Of Ind Science & Technol | Chemical evaporation method and apparatus for same |
US4239809A (en) * | 1978-03-15 | 1980-12-16 | Photon Power, Inc. | Method for quality film formation |
US4175941A (en) * | 1978-04-28 | 1979-11-27 | Gte Sylvania Incorporated | Internal coating process for glass tubing |
IT1143298B (it) * | 1980-01-31 | 1986-10-22 | Bfg Glassgroup | Procedimento e dispositivo per ricoprire il vetro |
IT1143301B (it) * | 1980-01-31 | 1986-10-22 | Bfg Glassgroup | Procedimento e dispositivo per ricoprire il vetro |
IT1143299B (it) * | 1980-01-31 | 1986-10-22 | Bfg Glassgroup | Procedimento e dispositivo per ricoprire il vetro |
US4431692A (en) * | 1980-02-15 | 1984-02-14 | Owens-Illinois, Inc. | Process for making glass surfaces abrasion-resistant and article produced thereby |
EP0038863A1 (de) * | 1980-04-24 | 1981-11-04 | Ball Corporation | Verfahren zur Behandlung von Glasgegenständen mit einer wässerigen Lösung von Koordinationszusammensetzungen |
IT1144219B (it) * | 1980-06-20 | 1986-10-29 | Bfg Glassgroup | Procedimento e dispositivo per formare un rivestimento di metallo o di un composto metallico |
US4414252A (en) * | 1980-11-24 | 1983-11-08 | Photon Power, Inc. | Spray forming thin films |
US4386578A (en) * | 1981-05-26 | 1983-06-07 | The Boeing Company | High velocity metallic mass increment vacuum deposit gun |
US4389229A (en) * | 1981-10-01 | 1983-06-21 | Western Electric Co., Inc. | Methods and apparatus for fabricating a lightguide preform |
US4397671A (en) * | 1981-11-30 | 1983-08-09 | Ford Motor Company | Method of placing a metal oxide film on a surface of a heated glass substrate |
BR8207968A (pt) * | 1981-11-30 | 1983-10-04 | Ford Motor Co | Processo de aplicacao de uma pelicula de oxido de metal sobre a superficie de um substrato vitreo aquecido |
GB2119360B (en) * | 1982-04-30 | 1986-03-26 | Glaverbel | Coating vitreous substrates |
GB2142621B (en) * | 1983-06-17 | 1987-03-18 | Glaverbel | Coating hot glass with metals or metal compounds especially oxides |
JPS60165438U (ja) * | 1984-04-12 | 1985-11-02 | 旭硝子株式会社 | 複層ガラス |
US4571350A (en) * | 1984-09-24 | 1986-02-18 | Corning Glass Works | Method for depositing thin, transparent metal oxide films |
JP2566203B2 (ja) * | 1985-08-30 | 1996-12-25 | 日新製鋼株式会社 | 耐黒変性に優れた溶融めっき鋼板の製造方法 |
NO168762C (no) * | 1985-12-20 | 1992-04-01 | Glaverbel | Belagt, flatt glass. |
US4689247A (en) * | 1986-05-15 | 1987-08-25 | Ametek, Inc. | Process and apparatus for forming thin films |
GB8630791D0 (en) * | 1986-12-23 | 1987-02-04 | Glaverbel | Coating glass |
GB2220679A (en) * | 1987-09-09 | 1990-01-17 | Edward William Johnson | Apparatus for thin film deposition of aerosol particles by thermolytic decomposition |
US5248349A (en) * | 1992-05-12 | 1993-09-28 | Solar Cells, Inc. | Process for making photovoltaic devices and resultant product |
US5551985A (en) * | 1995-08-18 | 1996-09-03 | Torrex Equipment Corporation | Method and apparatus for cold wall chemical vapor deposition |
US5698262A (en) | 1996-05-06 | 1997-12-16 | Libbey-Owens-Ford Co. | Method for forming tin oxide coating on glass |
US6238738B1 (en) | 1996-08-13 | 2001-05-29 | Libbey-Owens-Ford Co. | Method for depositing titanium oxide coatings on flat glass |
US7096692B2 (en) | 1997-03-14 | 2006-08-29 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Visible-light-responsive photoactive coating, coated article, and method of making same |
US6027766A (en) | 1997-03-14 | 2000-02-22 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Photocatalytically-activated self-cleaning article and method of making same |
GB9913315D0 (en) | 1999-06-08 | 1999-08-11 | Pilkington Plc | Improved process for coating glass |
US6265020B1 (en) * | 1999-09-01 | 2001-07-24 | Shipley Company, L.L.C. | Fluid delivery systems for electronic device manufacture |
SE0000090D0 (sv) * | 2000-01-13 | 2000-01-13 | Astrazeneca Ab | Method and apparatus for monitoring |
EP2733125A4 (de) * | 2011-07-12 | 2015-09-09 | Asahi Glass Co Ltd | Verfahren zur herstellung eines mehrschichtfolienglassubstrats |
WO2013008897A1 (ja) * | 2011-07-12 | 2013-01-17 | 旭硝子株式会社 | 積層膜付きガラス基板の製造方法 |
JP7031564B2 (ja) * | 2018-11-14 | 2022-03-08 | トヨタ自動車株式会社 | 燃料電池用セパレータの製造方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2967112A (en) * | 1958-03-11 | 1961-01-03 | Pilkington Brothers Ltd | Method and apparatus for applying metal-depositing solutions |
US3660061A (en) * | 1967-11-20 | 1972-05-02 | Ppg Industries Inc | Coated glass sheet and method for making the same |
GB1428248A (en) * | 1972-12-06 | 1976-03-17 | Saint Gobain | Method and apparatus for producing a glass ribbon coated with metal oxide |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2414923A (en) * | 1943-07-30 | 1947-01-28 | Batcheller Clements | Metal cladding by spraying |
US2724658A (en) * | 1950-02-16 | 1955-11-22 | Pittsburgh Plate Glass Co | Resistor coating method |
US3473954A (en) * | 1965-12-08 | 1969-10-21 | Ethyl Corp | Method and apparatus for tunnel plating |
BE760041A (fr) * | 1970-01-02 | 1971-05-17 | Ibm | Procede et appareil de transfert de masse gazeuse |
DE2121319A1 (de) * | 1971-04-30 | 1973-01-18 | Rocholl Martin Ggottfried Dipl | Verfahren zum beschichten von glasscheiben mit einem optisch transparenten flaechenheizleiter |
US3805736A (en) * | 1971-12-27 | 1974-04-23 | Ibm | Apparatus for diffusion limited mass transport |
FR2288068A1 (fr) * | 1974-10-15 | 1976-05-14 | Boussois Sa | Procede et dispositif pour deposer par pulverisation d'un liquide une couche mince a la surface d'un materiau en feuille, notamment pour le traitement a chaud d'une feuille de verre |
US4022601A (en) * | 1975-06-02 | 1977-05-10 | Ppg Industries, Inc. | Method and apparatus for coating a glass substrate |
GB1516032A (en) * | 1976-04-13 | 1978-06-28 | Bfg Glassgroup | Coating of glass |
GB1524326A (en) * | 1976-04-13 | 1978-09-13 | Bfg Glassgroup | Coating of glass |
-
1976
- 1976-04-13 GB GB15065/76A patent/GB1523991A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-03-28 US US05/781,959 patent/US4125391A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-04-04 BE BE1008064A patent/BE853200A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-04-04 FR FR7710512A patent/FR2348167A1/fr active Granted
- 1977-04-05 DK DK151777A patent/DK155514C/da not_active IP Right Cessation
- 1977-04-05 FI FI771067A patent/FI61859C/fi not_active IP Right Cessation
- 1977-04-05 SE SE7703973A patent/SE423382B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-04-06 IT IT67766/77A patent/IT1082731B/it active
- 1977-04-06 ES ES457598A patent/ES457598A1/es not_active Expired
- 1977-04-06 CA CA275,712A patent/CA1092904A/en not_active Expired
- 1977-04-06 IL IL51830A patent/IL51830A/xx unknown
- 1977-04-06 ZA ZA00772109A patent/ZA772109B/xx unknown
- 1977-04-06 MX MX775612U patent/MX4561E/es unknown
- 1977-04-06 ES ES457597A patent/ES457597A1/es not_active Expired
- 1977-04-07 AU AU24118/77A patent/AU511010B2/en not_active Expired
- 1977-04-11 JP JP4191177A patent/JPS52124427A/ja active Granted
- 1977-04-12 DE DE19772716181 patent/DE2716181A1/de active Granted
- 1977-04-12 NL NLAANVRAGE7703993,A patent/NL185510C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-04-13 BR BR7702329A patent/BR7702329A/pt unknown
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2967112A (en) * | 1958-03-11 | 1961-01-03 | Pilkington Brothers Ltd | Method and apparatus for applying metal-depositing solutions |
US3660061A (en) * | 1967-11-20 | 1972-05-02 | Ppg Industries Inc | Coated glass sheet and method for making the same |
DE1809320B2 (de) * | 1967-11-20 | 1975-06-05 | Ppg Industries, Ing., Pittsburgh, Pa. (V.St.A.) | Kontinuierliches Verfahren zum Färben der Oberfläche eines Glasbandes im FloatglasprozeB, insbesondere zur Verbesserung der chemischen Beständigkeit PPG Industries, Ing., Pittsburgh |
GB1428248A (en) * | 1972-12-06 | 1976-03-17 | Saint Gobain | Method and apparatus for producing a glass ribbon coated with metal oxide |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103195A1 (de) * | 1980-01-31 | 1981-12-10 | Bfg Glassgroup, Paris | Verfahren und vorrichtung zur glasbeschichtung |
DE3103234A1 (de) * | 1980-01-31 | 1982-02-25 | Bfg Glassgroup, Paris | Verfahren und vorrichtung zur glasbeschichtung |
DE3103234C2 (de) * | 1980-01-31 | 1991-04-18 | Bfg Glassgroup, Paris, Fr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1082731B (it) | 1985-05-21 |
CA1092904A (en) | 1981-01-06 |
NL7703993A (nl) | 1977-10-17 |
ES457598A1 (es) | 1978-03-16 |
IL51830A (en) | 1980-12-31 |
FI61859B (fi) | 1982-06-30 |
ZA772109B (en) | 1978-03-29 |
FR2348167A1 (fr) | 1977-11-10 |
NL185510C (nl) | 1990-05-01 |
DK155514B (da) | 1989-04-17 |
DE2716181C2 (de) | 1988-02-25 |
SE423382B (sv) | 1982-05-03 |
IL51830A0 (en) | 1977-06-30 |
DK155514C (da) | 1989-10-09 |
JPS52124427A (en) | 1977-10-19 |
FI61859C (fi) | 1982-10-11 |
US4125391A (en) | 1978-11-14 |
ES457597A1 (es) | 1978-03-16 |
GB1523991A (en) | 1978-09-06 |
FR2348167B1 (de) | 1980-01-18 |
MX4561E (es) | 1982-06-14 |
BR7702329A (pt) | 1978-01-17 |
SE7703973L (sv) | 1977-10-14 |
DK151777A (da) | 1977-10-14 |
FI771067A (de) | 1977-10-14 |
JPS6158415B2 (de) | 1986-12-11 |
BE853200A (fr) | 1977-10-04 |
AU2411877A (en) | 1978-10-12 |
AU511010B2 (en) | 1980-07-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2716181C2 (de) | ||
DE2716183C2 (de) | ||
DE3103227C2 (de) | ||
DE2716182C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ausbildung einer Beschichtung aus einem Metall oder einer Metallverbindung | |
DE2941843C2 (de) | ||
DE2363319C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Metalloxidüberzugs auf einem Substrat | |
DE2360949C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden eines Metalloxydfilms auf einem Glasband | |
DE69228573T2 (de) | Verfahren zur Formung einer Beschichtung, im wesentlichen aus Sauerstoff und Silicium, durch Pyrolyse in der Gasphase | |
DE3123693C2 (de) | ||
DE69716941T2 (de) | Verfahren zur abscheidung von beschichtungen aus zinnoxid und titanoxid auf flachglas und so beschichtetes glas | |
DE2929092C2 (de) | ||
DD273623A5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ablagerung einer Metalloxydbeschichtung auf Floatglas | |
DD301877A9 (de) | Verfahren zur Beschichtung von Glas | |
DD149058A5 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen ablagern einer schicht eines feststoffs | |
DE3820444C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines gemusterten Dekorationsspiegels | |
DE3103234C2 (de) | ||
DE3103195C2 (de) | ||
DE69630559T2 (de) | Verfahren zum Beschichten von Flachglas | |
AT396927B (de) | Vorrichtung und verfahren zum ausbilden eines überzuges auf einem glassubstrat | |
DE3874746T2 (de) | Vorrichtung zur beschichtung eines substrats. | |
DE68901787T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur beschichtung eines substrates, wie glasband, durch einen pulverfoermigen werkstoff. | |
DE69933384T2 (de) | Verfahren zur herstellung von partikeln aus multikomponentenglas | |
DE3315332A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum beschichten von glasscheiben oder -bahnen | |
DE3103233A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur glasbeschichtung | |
DE2032375B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen von kontinuierlich bewegtem Flachglas mit einem durch Pyrolyse hergestellten Metalloxid |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |