DE2715865A1 - Informationsrundfunksystem - Google Patents
InformationsrundfunksystemInfo
- Publication number
- DE2715865A1 DE2715865A1 DE19772715865 DE2715865A DE2715865A1 DE 2715865 A1 DE2715865 A1 DE 2715865A1 DE 19772715865 DE19772715865 DE 19772715865 DE 2715865 A DE2715865 A DE 2715865A DE 2715865 A1 DE2715865 A1 DE 2715865A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- signal
- binary
- coded
- signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/02—Details
- H04L12/16—Arrangements for providing special services to substations
- H04L12/18—Arrangements for providing special services to substations for broadcast or conference, e.g. multicast
- H04L12/1804—Arrangements for providing special services to substations for broadcast or conference, e.g. multicast for stock exchange and similar applications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H20/00—Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
- H04H20/28—Arrangements for simultaneous broadcast of plural pieces of information
- H04H20/33—Arrangements for simultaneous broadcast of plural pieces of information by plural channels
- H04H20/34—Arrangements for simultaneous broadcast of plural pieces of information by plural channels using an out-of-band subcarrier signal
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H60/00—Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
- H04H60/68—Systems specially adapted for using specific information, e.g. geographical or meteorological information
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Accounting & Taxation (AREA)
- Finance (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Communication Control (AREA)
Description
Wi 3855
Digital Data Inc. Toledo, Ohio / USA
Informationsrundfunksystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Informationsrundfunksystem
mit einer zentralen Sendestation zur übertragung codierter Daten und tragbaren TeilnehmerempfancjsaerSten
zur Decodierung und Anzeige der Daten.
Eines der Probleme beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren und Waren ist die Notwendigkeit, an von verschiedenen
Börsen oder anderen Handelsplätzen entfernten Stellen laufende Informationen zur Verfügung zu stellen. Eine
Lösung dieses Problems bestand darin, bei Börsenmaklern über Fernschreiber von verschiedenen Börsen übermittelte
Informationen direkt anzuzeigen. Diese Anzeige erfordert jedoch entweder die Anwesenheit eines Kunden bei seinem
Makler oder die telefonische Anweisung an den Makler, eine oder mehrere Aktien zu überwachen. Da die Information
in serieller Form gesendet und empfangen wurde, erfordern beide Verfahren zum Erhalt der Informationen
erhebliche Zeit seitens der die Anzeige beobachtenden Personen.
709842/0977
Eine weitere Lösung bestand in der Entwicklung von Aufzeichnungsgeräten
und der schnellen übertragung von Daten von einer zentralen Datenverarbeitungs- und Speichereinheit.
Der Gerätebenutzer, typischerweise der Makler, konnte Informationen über ein bestimmtes Viertpapier zur unmittelbaren
Anzeige anfordern. Es bestand jedoch immer noch die Notwendigkeit, für laufende Informationen den Makler anzurufen
oder ihn in seinem Büro aufzusuchen, wo der Kunde zu dem Gerät Zugang hatte. Da die Kunden jedoch meistens
nicht bereit waren, den Makler anzurufen, wenn sie keine Geschäfte beabsichtigten, und nicht die Zelt zu häufigen
Besuchen beim Makler hatten, blieben sie ohne Informationen, was die Durchführung von Geschäften beeinträchtiate.
Die Schwierigkeit, Informationen zu erhalten, und die hohen Kosten eines Aufzeichnungsgerätes für einen einzelnen
Kunden führten zu der Entwicklung eines weniger teueren Kunden-Datengerätes. Eine Form eines solchen Gerätes ist
in der US-PS 3 716 835 beschrieben. Eine Datenzentraleinheit empfängt über Fernschreibleitungen oder andere schnelle
Ubertragungswege Börseninformationen und speichert die Daten in einem Speicher. Ein Kunden-Aufzeichnungsgerät
ist durch Telefonleitungen an die Zentraleinheit zur übertragung in beiden Richtungen angeschlossen. Das Gerät hat
einen akustischen Koppler für einen Telefonapparat, eine Tastatur zur Adressen- und Steuersignaleingabe und einen
Sichtapparat. Der Kunde wählt die Telefonnummer der Zentraleinheit und bringt nach der Herstellung der Verbindung
den Telefonapparat mit dem akustischen Koppler in Kontakt. Der Kunde gibt dann die Adresse der gewünschten Börseninformation
ein, die über die Telefonleitung zu der Zentraleinheit gesendet wird. Die Zentraleinheit sendet die laufende
Information über die Telefonleitung zu dem Gerät, wo sie angezeigt wird. Solch ein System hat jedoch den
Nachteil, daß ein Telefonapparat vorhanden sein muß, und daß die Zentraleinheit durch Anfragen anderer Kunden nicht
überlastet ist. So können einige Kunden alle TeIefönein-
709842/0977
gangsleitungen dadurch belegen, daß sie die Verbindung ihrer
Geräte mit der Zentraleinheit aufrecht erhalten, obwohl sie keine Informationen benötigen.
Eine andere Form eines Kunden-AufZeichnungsgerätes, das
viele der bei einem Telefonapparat auftretenden Probleme löst, ist in der US-PS 3 611 294 beschrieben. Die Börsendaten
werden verarbeitet, codiert und durch eine modulierte Trägerwelle übertragen. Tragbare Empfänger trennen jeweils
die Daten von der Trägerwelle und vergleichen einen Teil der Daten, die einen Erkennungscode aufweisen, mit dem
von dem Kunden eingegebenen Code. Wenn die Codes gleich sind, werden die Daten angezeigt. Das Gerät kann auf Mietbasis
verwendet werden, wobei der Teilnehmer eine in einen Umsetzer einzuschiebende Lochkarte erhält. Ein Code wird
an Codescheiben eingestellt, die mit dem Umsetzer zusammenwirken, um einen Erkennungscode für ein Wertpapier aufzustellen.
Da jedoch das Gerät nicht ohne die Lochkarte verwendet werden kann, ist sein Betrieb infolge falsch eingesetzter,
verlorener oder vergessener Lochkarten anfällig. Außerdem ermöglichen verliehene oder gestohlene Karten
eine unzulässige Benutzung und es ist relativ leicht, den Kartencode für eine neue Zeitperiode durch Beobachtung
der übertragenen Daten in der alten und neuen Zeitperiode und Kenntnis des Kartencodes für die alte Zeitperiode zu
ermitteln.
Das Informationsübertragungssystem gemäß der Erfindung hat eine zentrale Sendestation, die zu sendende Daten von einer
oder mehreren Datenquellen empfängt. Ein Datencodierer,
der einen Digitalrechner aufweist, codiert die Daten unter Verwendung eines Schlüsselwortes in binärer Form. Die codierten
binaren Daten werden dann zur Phasenmodulation einer FM-SCA-Trägerwelle mit der dreifachen Stereopilotfrequenz
verwendet.
Ein tragbares Empfangsgerät hat einen abgestimmten FM-Empfanger
zur Abtrennung des phasenmodulierten Signals,
709842/0977
- 4r-
zu dessen Umwandlung in binäre Daten und zur Decodierung
der binären Daten in die codierten binären Daten, die von dem Rechner in der zentralen Sendestation erzeugt werden.
Das Stereopilotsignal wird zur Synchronisierung der Decodierung der Daten verwendet.
Das tragbare Gerät hat auch eine Tastatur zur Eingabe eines Kennwortes, Informationen oder Befehlssignalen zur
Datenanzeige. Eine Kennzahl ist in dem Gerät gespeichert und wird zusammen mit einem Kennwort des Teilnehmers und
der Zahlungsperiode verwendet, um das Schlüsselwort zu erzeugen, das von dem Rechner zur Codierung der Daten
verwendet wird. Das Gerät hat zur visuellen Ausgabe der gewünschten Daten eine alphanumerische Anzeigevorrichtung
für ein aus vier Elementen bestehendes Sternmuster.
Der Empfänger,die Tastatur und die Anzeigevorrichtung
sind alle über einzelne Koppelkreise mit einer Sammelleitung verbunden. Mit der Sammelleitung sind auch ein
Mikroprozessor, ein Direktzugriffsspeicher (RAM) und ein oder mehrere Festspeicher (ROM) verbunden. Der Mikroprozessor
führt arithmetische und logische Operationen unter der Steuerung mehrerer Programmbefehle durch, die in den
Festspeichern gespeichert sind. Eine Gruppe von Befehlen legt ein BG-Kontrollprogramm ("Background Monitor" routine)
fest, das den Mikroprozessor über eine Hauptschleife steuert, die in einem Zwischenspeicher in dem RAM gespeicherte Informationen
abruft. Diese Informationen können Eingabedaten vom Empfänger, eine Eingabe von der Tastatur oder anzuzeigende
Daten umfassen. Eingänge von der Tastatur und dem Empfänger veranlassen den Mikroprozessor, die Hauptschleife
zu unterbrechen und über gesonderte Programme die Eingangsinformation in dem RAM zu kennzeichnen und
zu speichern, bevor zu dem Programm zurückgekehrt wird. Wenn Daten anzuzeigen sind, wird der Mikroprozessor über
ein Anzeigeprogramm gesteuert und dann zur Hauptschleife zurückgebracht.
709842/0977
Das Datengerät kann gegen unzulässige Benutzung c'urch ein
Codierschema gesichert werden. Bei einer Ausfuhrungsform
des Schemas wird eine 16-Bit-Kennzahl einer EXKLUSIVODE
R-Operation unterworfen, wobei das Kennwort über die
Tastatur eingegeben wird, um das Schlüsselwort zu erzeugen. Das Schlüsselwort wird dann zusammen mit den ankommenden
Daten zur Decodierung einer EXKLUSIV-ODER-Operation unterworfen.
Der Mikroprozessor dreht das Schlüsselwort um ein Bit für jedes ankommende Datenwort, so daß das Codierschema
relativ schwer zu entschlüsseln ist.
Bei einem anderen Codierschema wird das Kennwort verwendet, einen Zufallszahlgenerator triggert, der für die bleiche
Triggerzahl stets die gleiche Zufallszahl erzeugt. Die Zufallezahl und die Kennzahl werden einer EXKLUSjv-ODER-Operation
unterworfen, um das Schlüsselwort zu erzeugen. Das Schlüsselwort wird zusammen mit den ankommenden Daten
einer EXKLUSIV-ODER-Operation unterworfen, um das erste Datenwort in einer Gruppe zu decodieren. Das erste Datenwort
wird verwendet, um den Zufallszahlgenerator zu triggern
und eine Zufallszahl zu erhalten, die zusammen mit den übrigen ankommenden Daten zur Decodierung einer EXKLUSIV-ODER-Operation
unterworfen wird. Da sich der Zufallszahlgenerator alle 16 Millionen Zahlen wiederholt und der
Triggerwert jederzeit beliebig geändert werden kann, erscheinen die ankommenden Daten als ein kontinuierlicher
Strom von Zufallsbits, der praktisch nicht aufgeschlüsselt werden kann.
Durch die Erfindung wird somit die Aufgabe gelöst, ein sicheres Informationsrundfunksystem zu schaffen, das für
tragbare Teilnehmer-Empfangsgeräte zugänglich ist, bei dem anzuzeigende Daten aus einem kontinuierlich übertragenen
Strom von laufenden Daten angezeigt werden und dessen Informationsempfang- und Anzeigegeräte relativ
billig und leicht tragbar sind.
709842/0977
-Jr-
χι
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer zentralen Rundfunkstation und eines tragbaren Empfangsgerätes
gemäß der Erfindung,
Figur 2 ein detailliertes Schaltbild eines tragbaren Gerätes der Fig. 1,
Figur 3 ein Blockschaltbild des FM-SCA-EmpfHngers und
Decoders der Fig. 2,
Figur 4 den Verlauf von in der Schaltung der Fig. 3 erzeugten Signalen,
Figur 5 ein Blockschaltbild des Mikroprozessors, von
Speichern und Koppelkreisen der Fig. 2, ,
Figur 6 ein Schaltbild der Tastatur der Fig. 2,
Figur 7 teils ein Blockschaltbild teils schematisch die Anzeigevorrichtung der Fig. 2, und
Figur 8 bis 12 Flußdiagramme der Programme zum Betrieb des tragbaren Gerätes der Fig. 1 bis 7.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer zentralen Rundfunkstation und eines einzelnen tragbaren Empfangsgerätes gemäß
der Erfindung. Die Rundfunkstation empfängt zu sendende Daten von einer oder mehreren Quellen wie einer Börsendatenquelle
11. Die Quelle 11 kann irgendeine von mehreren Wertpapierbörsen, Wertpapiermaklern oder irgendeine andere
Quelle für laufende Informationen sein, die sich auf Wertpapiere bezieht. Die Daten der Quelle werden in einem
Codierer 12 codiert. Es kann erforderlich sein, daß der
Codierer die Daten in eine binäre Form umwandelt, seine
709842/09 7 7
Hauptfunktion ist es jedoch, die Daten zu codieren, so daß, wenn die Daten übertragen werden, sie gegen einen unzulässigen
Zugriff gesichert sind, und die Benutzunq des tragbaren Gerätes auf Vorauszahlungs-Teilnehmer begrenzt ist.
Die codierten Daten werden zur Frequenzmodulation einer Trägerwelle in einem FM-SCA-Sender 13 verwendet, und die
modulierte Trägerwelle wird mittels einer Antenne 14 übertragen. Am tragbaren Gerät wird der modulierte Träger von
einer Antenne 15 empfangen, die mit dem FM-SCA-Empfanger
16 verbunden ist. Der Empfänger 16 demoduliert das Signal, um die codierten Daten zu erhalten. Der Empfänger 16 hat
auch einen Prozessor zur Verarbeitung der Daten und eine Anzeigevorrichtung zur visuellen Ausgabe ausgewählter Teile
der Daten.
Figur 2 zeigt im einzelnen ein Blockschaltbild des tragbaren Gerätes der Fig. 1. Die Antenne 15 ist mit einem FM-SCA-Empf
anger und einem Decoder 17 verbunden, der den modulierten
Träger demoduliert, um die codierten Daten zu erhalten. Die codierten Daten werden dann zusammen mit einem Taktsignal,
das aus dem Stereopilotsignal erhalten wird, zu einem Empfängerkoppelkreis 18 geleitet. Der Kreis 18 ist
mit einer Sammelleitung 19 verbunden, die die verschiedenen
Kreise des tragbaren Gerätes zur übertragung von Daten, Adressen- und Steuersignalen verbindet.
Der Prozessorteil des Empfängers, des Prozessors und der Anzeigevorrichtung 16 enthält einen Mikroprozessor (MPü)
21, einen Direktzugriffsspeicher (PAM) 22 und einen oder mehrere Festspeicher (ROM) 23. Der MP(I 21 und der RAM 22
können Daten empfangen von und Daten senden zu anderen Kreisen, die mit der Sammelleitung 19 verbunden sind, während
der ROM 23 nur Daten zu anderen Kreisen senden kann, die mit der Sammelleitung verbunden sind. Eine Tastatur
709842/0977
- JT-
ist zur Anforderung von anzuzeigenden Daten vorgesehen. Die Tastatur 24 ist mit der Sammelleitung 19 über eine
Tastaturinterface 25 verbunden. Tasten, die gedrückt werden,
werden über den Austausch von Signalen zwischen der Tastatur 24 und dem MPU 21 festgestellt.
Der Anzeigeteil des Empfängers, des Prozessors und der Anzeigevorrichtung 16 enthält einen Anzeigekreis 26, der
mit der Sammelleitung 19 durch einen Anzeigeinterfacekreis 27 verbunden ist. Der MPU 21 spricht auf Signale an, die
von den gedrückten Tasten der Tastatur 24 erzeugt werden, um Daten des Empfängers und des Decoders 17 zu verarbeiten
und Ausgangsdaten an die Anzeigevorrichtung 26 abzugeben.
Ein detaillierteres Blockschaltbild des FM-SCA-Empfängers und des Decoders 17 der Fig. 2 ist in Fig. 3 gezeigt. Die
Antenne 15 ist mit den Eingängen zweier abgestimmter Verstärker, eines abgestimmten Verstärkers 31 für das modulierte
Trägersignal und eine* abgestimmten Verstärker 32 für das Stereopilotsignal, verbunden. Die Daten wurden
von dem Datencodierer 12 codiert und zur Phasenmodulation des Trägers rr.it der dreifachen Stereopilotfrequenz verwendet.
Die Frequenz des Stereopilotsignals beträgt typischerweise 19 kHz, was zu einer Mittenfrequenz von
57 kHz für das phasenmodulierte Signal führt. Der abgestimmte Verstärker 31 kann ein üblicher Kreis zur Trennung
des 57 kHz-Signals von den übrigen Komponenten des FM-Signals sein. Ein Phasenmodulation/Digital-Umsetzer 33
formt das 57 kHz-Signal, um die codierten Daten mit definierbaren logischen Pegeln zu erzeugen. In der gesamten
Beschreibung wird ein negativer oder niedriger logischer Pegel durch "0" und ein positiver oder hoher logischer
Pegel durch "1" wiedergegeben.
In gleicher Weise trennt der abgestimmte Verstärker 32 das Stereopdlotsignal von den anderen Komponenten des FM-Signals.
Das Stereopilotsignals wird als Taktsignal verwendet, um die Decodierung der Daten mit der Codierung
709842/0977
der Daten an der Rundfunkstation zu synchronisieren. Ein Phasenschieber 34 bewirkt die Phasenbeschiebung des Stereopilotsignals
bezüglich des 57 kHz-Datensignals, um Koninzidenz zwischen der Abtastzeit und der Gruppe von logischen
Signalen, die abzutasten sind, zu erhalten. Ein Phasen— modulation/Digital-ümsetzer 35 formt das 19 kHz-Signal,
um eine Folge von Taktimpulsen mit definierbaren logischen Pegeln zu erzeugen. Die Datensignale und die Taktsignale
werden auf einen Decoder 36 gegeben. Das Ausgangssignal des Decoders 36 ist ein logisches Signal, das den Zustand
des Datensignals beim übergang des Taktsignals von "0" auf "1" wiedergibt. Die Datenausgangssignale und die Taktsignale
werden dem Empfängerinterfacekreis 18 der Fig. 2 zugeführt.
Der Decoder 36 kann ein übliches D-Flip-Flop mit einem
nicht invertierenden Ausgang sein, das ein logisches Signal erzeugt, das den Zustand eines logischen Signals am Dateneingang
wiedergibt, wenn ein übergang von "0" nach "1" bei einem Takteingang auftritt. In Fig. 3 wird das Datensignal
dem Dateneingang zugeführt, das Taktsignal den Takteingang und das Datenausgangssignal wird am nicht invertierenden
Ausgang erzeugt. In Fig. 4 sind verschiedene Impulsfolgen gezeigt, die zu dem Decoder 36 gehören. Die Kurve A stellt
das unmodulierte 57 kHz-Datensignal des Umsetzers 33 dar, während die Kurve B das 17 kHz-Stereopilotsignal darstellt.
Der Phasenschieber 34 kann verwendet werden, um die Kurve B zu einer zeitlich bezogenen Lage bezüglich der Kurve A
zu verschieben, wobei die Vorderflanke eines jeden "1"-Impulses der Kurve A mit der Vorderflanke eines entsprechenden
Impulses jedes dritten "1"-Impulses der Kurve B übereinstimmt. Wenn Daten an der Rundfunkstation codiert
werden, wird die Kurve B durch Phasenverschiebung moduliert, wie die Kurve C zeigt. Der übergang von "0" nach
"1" jedes dritten Impulses der Kurve C findet entweder vor oder nach den entsprechenden übergängen der Kurve B
statt.
709842/0977
27 1 b865
Wenn die Kurve A am Dateneingang des Flip-Flops empfangen wird, ist das Eingangssignal auf dein gleichen logischen
Pegel, jedesmal wenn ein "1" Taktimpuls das Flip-Flop taktsteuert. Bei der in Fig. 4 gezeigten Beziehunq wird
das Flip-Flop-Datenausgangssignal auf "0" gehalten, da die Kurve A stets "0" ist, bevor der "1"-Impuls des Taktsignals
auftritt. Ein phasenverschobenes Datensignal erzeugt jedoch Änderungen in dem Datenausgangssignal. In
Fig. 4 gibt die Kurve D das Datenausgangssignal für die Datensignalkurve C und die Taktsignalkurve B wieder. Es
sei angenommen, daß die vorherige Abtastung am Flip-Flop "0" erzeugt hat. Zum Zeitpunkt I findet eine weitere Abtastung
statt und, da die Kurve C auf "0" ist, bleibt das Datenausgangssignal D auf "0". Zum Zeitpunkt II findet
eine weitere Abtastung statt und die Kurve C wurde so verschoben, daß sie "1" ist, so daß das Datenausgangssignal
D nach "1" wechselt. Weitere Abtastungen zu den Zeitpunkten III, IV und V erzeugen eine Serie von "0"
und "1"-Impulsen, einen für jede Abtastperiode, die serielle Daten darstellen, die aus dem phasenmodulierten
57 kHz-Signal decodiert sind. Das Datenausgangssignal und die Taktausgangssignale werden an zwei Leitungen 37
und 38 erzeugt, die zu dem Empfängerinterfacekreis 18
führen» der in Fig. 5 gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild des Mikroprozessors, von Speichern und PeriphergerSten, die Daten eingeben, verschiedene
Datenverarbeitungsfunktionen durchführen und Ausgangsdaten und Steuersignale erzeugen. In den Fig. 5
bis 7 sind bei jedem Schaltkreiselement mit mehr als zwei Anschlüssen diese Anschlüsse mit der Bezugsziffer des
Elements und getrennt durch einen Bindestrich mit einer Anschlußziffer bezeichnet, wie z.B. der Anschluß 21-1
des Mikroprozessors (MPU) 21.
Der Mikroprozessor ist ein Modell S 6800 der Firma American Microsystems, Inc., 3800 Homestead Rd., Santa Clara, KaIi-
709842/0977
271b865
fornien 95051. Der MPU 21 führt eine 8-Bit-Parallelverarbeitung
zu der Steuerung von 72 verschiedenen Befehlen durch Es sind sechs interne Register für die Zwischenspeicherung
von zwei Datensummierwerken, ein Indexregister, ein Programmzähler,
ein Stapelzeiger und ein Zustandscoderegister vorhanden. Der MPU ist von Motorola, Bos 20912, Phoenix,
Arzinona 85036, erhältlich.
Zwei Takteingänge 21-1 und 21-2 empfangen die P1 und P2 Taktsignale von einem Taktgenerator 50. Die Taktsignale
sind nicht überlappende Rechteckimpuls folgen der gleichen
Frequenz, die zur gesamten zeitlichen Steuerung der Elemente der Fig. 5 verwendet werden. Ein Eingang (DBE) 21-3
zur Aktivierung der Datensammelleitung ist eine Dreizustandssteuerung für die interne Datensampelleitung des
Mikroprozessors. Wenn der Eingang DBE 21-3 auf "1" ist, werden die S amme He itungs treiber aktiviert und Baten
können zwischen den internen Kreisen des Mikroprozessors und/oder den Datensammelleitungsausgeingen übertragen
werden. Während eines Mikroprozessor-Lesezyklus, bei dem externe Daten in den Mikroprozessor geschrieben werden,
werden die Datensammelleitungstreiber intern abgeschaltet. Wenn das Signal am Eingang DBE 21-3 auf "0" ist, werden
die Treiber in einen Zustand hoher Impedanz gebracht, so daß sie Strom mit einem unterscheidbaren logischen
Pegel weder aufnehmen noch abgeben und ein peripheres Gerät die Datens amme He itung steuern kann.
Ein HALT-Eingang 21-4 ist mit einer positiven Gleichstromquelle
(nicht gezeigt) verbunden, um den Mikroprozessor eingeschaltet zu halten. Wenn dieser Einoang auf
"0" ist, würde die gesamte Aktivität am Ende eines Befehls beendet. Ein SAMMELLEITUNG VERFÜGBAR-Ausgang BA 21-9
wäre auf "1", ein GÜLTIGE SPEICHERADRESRE-Ausgang VMP 21-12
wäre auf "0" und alle anderen drei Zustandsanschlüsse wie
die Adressenausgänge und der Lese/Schreib-Pusgang wären im ausgeschalteten bzw. Hoch impedanzzustand. Ein RÜCKSTELL-Eingang
21-5 ist mit einem Wiederanlauflogikkreis 51 ver-
709842/0977
bunden, der normalerweise das Signal "1" erzeugt. Dieser Eingang wird verwendet, um den Mikroprozessor von einem
Energieunterbrechungszustand infolge eines Netzausfalls oder beim anfänglichen Starten des Prozessors zurtickzu~
stellen und zu starten. Wenn ein übergang von "0" nach "1" festgestellt wird, beginnt der Mikroprozessor die Wiederanlauffolge,
die ein Programm zur Inbetriebnahme des Mikroprozessors aus seinem P.ückstellzustand heraus durchführt.
Alle Adressenleitungen höherer Ordnung werden hochgeschaltet. Die beiden letzten Stellen (FFFE und FFFF) in
dem externen Speicher werden verwendet, um das Programm einzugeben, das von dem Prograiririzähler adressiert wird.
Während des Wiederanlaufprogramms wird das Unterbrechungsmaskenbit gesetzt und muß zurückgestellt werden, bevor
der Mikroprozessor von einem Signal an dem Eingang IRQ unterbrochen werden kann. Das Signal an dem P.ückstell-Eingang
21-5 muß für wenigstens acht Taktsignalperioden "0" sein, nachdem die Versorgungsspannung eine bestimmte
Größe, typischerweise 4,75 Volt erreicht. Wenn das Rückstellsignal vor einer Vorderflanke des Taktsignals P2
"1" wird, erscheint bei der nächsten P1-Vorderflanke die
erste Wiederanlaufspeichervektoradresse (FFFE) auf den
Adressenleitungen in Form von acht Bits höherer Ordnung, die in dem Programmzähler zu speichern sind. Die zweite
Adresse (FFFF) ,die die niedrigeren acht Bits enthält, v/ird in dem Programmzähler gespeichert. Diese Adressenbits sind
die Adresse des durchzuführenden Programms.
Ein Dreizustandssteuerung-Eingang TSC 21-6 empfängt normalerweise von dem Wiederanlauflogikkreis 51 das Signal
"0". Wenn der TSC-Eingang auf "1" ist, werden die Adressenleitungen und die Lese/Schreibleitung in den ausgeschalteten
bzw. Hochimpedanzzustand gebracht, während die VMA- und BA-Ausgangssignale auf "0" gesetzt werden. Die
Adressensammelleitung ist dann für andere Vorrichtungen
709842/0977
zur direkten Adressierung des Speichers verfügbar. Da der Mikroprozessor eine dynamische Vorrichtung ist, kann er in
diesem Zustand nur 5,0 msec gehalten werden, da sonst die Daten in dem Mikroprozessor zerstört werden. Eine Gruppe
von sechzehn Adressenanschlüssen 21-7 sind mit sechzehn parallelen Leitungen (nicht gezeigt) verbunden, die eine
Adressensamme1leitung 52 bilden.
Eine Gruppe von acht Datenanschlüssen 21-8 sind mit acht parallelen Leitungen (nicht gezeigt) verbunden, die eine
Datensammelleitung 53 bilden. Diese Anschlüsse dienen der Datenübertragung in zwei Richtungen zu dem Speicher und
Periphergeräten und von diesen. Die Datenanschlüsse sind die Ausgänge der Dreizustands-Sammelleitungstreiber, die
durch ein Signal "0" an dem Eingang DBE 21-3 zum direkten Speicherzugriff ausgeschaltet werden können. Der Ausgang
BA 21-9 ist normalerweise im Zustand "0". Wenn jedoch an dem Eingang HALT 21-4 das Signal "0" erscheint, bzw. der
Prozessor aufgrund der Durchführung eines Wartebefehls im Wartezustand ist, wird das Signal "1" erzeugt, um anzuzeigen,
daß die AdressenSammelleitung verfügbar ist. Der
Ausgang BA ist in diesem Kreis nicht beschaltet, da keine andere Vorrichtung als der MPU Adressensignale zu erzeugen
hat.
Ein UNTERBRECHUNGSAUFFORDERUNG-Eingang IRQ 21-10 ist mit einer Steuersammelleitung 54 und einer positiven Gleichspannungsquelle
(nicht gezeigt) über einen Widerstand 55 verbunden. Das Unterbrechungsaufforderungs-Siqnal IRQ ist
normalerweise auf "1". Wenn jedoch ein peripheres Gerät eine Unterbrechung anfordert, geht das Signal IRQ auf
"0" über, wenn das Signal HALT "1" ist. Der Mikroprozessor spricht durch Vervollständigung des Strombefehls an und
führt dann eine Unterbrechungsfolge durch. Die Folge ist im allgemeinen durchgeführt, wenn ein vollständiges Datenzeichen
von dem Empfängerinterfacekreis 18 zusammengesetzt
709842/0977
So
2 7 1 b 8 b
\vurde oder nine Tastenbctäi igung durch den Tfisteninterf aeokreis
25 festgestellt wurde. Der Eingang IPQ hat eine zu der, Kreis gehörige Hochimpedanz-Ansprechvorrichtung, jedoch
fordert der Hersteller, daß ein externer Widerstand v;ie der Widerstand 55 für eine Versorgungsspannuncr zur Draht-ODKP-Operat
ion und optimale Steuerung von Unterbrechungen verwendet wird. Ein NICHTMASKEMUNTERBPECHUNG-Fingang MMI
21-11 ist vorgesehen, wobei ein Eingangssignal "O" die Erzeugung einer Nichtmasken-Unterbrechungsfolne in den Mikroprozessor
erfordert. Dieses Merkmal wire1, in der Kreis der
Fig. 5 nicht verwendet und daher ist der Fin^ang 21-11 nicht beschaltet. Beide Fingänoe TPQ 21-1O und NMT 21-11
sind Hardware-Unterbrechunaseinaänge, die von dem Mikroprozessor
während des Zustande« "1" des Taktsignals P2 anerkannt werden und das Unterbrechungsprogramm beim nächsten
Zustand "1" des Taktsignals P1 nach Beendigunn einos
Befehls starten. Der Mikroprozessor 21 kann durch das Auftreten eines Unterbrechungssignals aus dem Wartezuptard
gebracht werden.
Der Ausgang VMA 21-12 ist mit der Steuersaranelleitung 54
verbunden. Ein Signal 1 nn diesem Ausgann zeigt den Periphergeräten
an, daß eine gültige Speicheradresse auf der
Adressensnmmelleitung vorhanden ist, so daß das adressierte
Gerät aktiviert wird. Ein Lese/Schreib-Ausgang 21-13 ist
ebenfalls mit der Steuersammeileitunq 54 verbunden. Ein
Signal "1" an diesem Ausgang signalisiert Peripherger^ten,
daß der Mikroprozessor in Bereit-Zustand ist., und ein Signal "O", daß der Mikroprozessor in VJarte-Zustand ist.
Wenn der Mikroprozessor angehalten ist oder das Siqnal TSC "1" ist, ist der R/W-Ausgang im ausgeschalteten bzw.
Hochinpedanzzustand.
Der ROM 23 ist ein Modell S 6830 AMI maskenprogrammierbarer Festspeicher, der in 1024 8-Bit-Wörter organisiert
ist, die direkt adressierbar sind. Der POM 23 ist für mehrere Geräte charakteristisch, die zur Speioherunn vrn
Programmbefehlen und für den Betrieb des tragbaren Ge-
709842/0977
rates verwendet werden. Mehrere Adresseneingrnge 2 3-1 sind
mit der Adresspnsainr.elleitung 52 zum Empfang der Adressonsiqnale
AO bis A9 verbunden, die von den Mikroprozessor 21 erzeugt werden. Die Adressensignale stellen 1024 verschiedene
binär codierte 10-Bit-Adresson dar, eine für
jedes Wort in dem Speicher.
Der ROM 2 3 enthält auch vier rtaskenprogrommierhare Finschalteingänge.
Diese umfassen einen Eingang EO 23-2, der mit der Adressensammelleitung zum Empfang des Adressenbits
A10 verbunden ist, einen Eingang E1 23-3, der zum Empfang des Adressenbits A11 geschaltet ist, einen Eingang
E2 23-4, der zum Empfang des Adressenbits A15 geschaltet
ist, und einen Eingang E3 23-6, der mit der Steuersemrelleitung zum Empfang eines Einschaltsignals
A14 VMA P2 des Taktgenerators 50 verbunden ist. Jeder Einschalteingang kann maskenprogrammiert werden, ur auf
ein Signal M0" oder "1" anzusprechen, so daß bis zu sechzehn ROM einzeln durch die Kombinationen der gleichen
vier Signale eingeschaltet werden können. Der Taktgenerator 50 ist mit dem Mikroprozessorausgang 21-12 zum Empfang
des Signals VMA und mit der Adressensammelleituncr 52 zum
Empfang des Signals A14 verbunden. VZenn die Signale A14,
VMA und P2 alle "1" sind, ist das Signal A14 VMA P2 11I",
und wenn irgendeine andere Kombination dieser drni Signale auftritt, ist das Signal A14 VMA P2 "0".
Wenn der ROM 23 adressiert und eingeschaltet wird, wird das durch die Adresse gewühlte Vlort ausgegeben. Per POM
23 hat acht Datenausgänge 25-5, die mit der Patersamrelleitung
53 verbunden sind. Das gespeicherte Wort wird auf die Datensammelleitung in Fcrr von Datensigralrr ΠΟ bis
D7 gegeben. Wenn der POM 2 3 nicht eingeschaltet wire, sind
die Datenauscjange im ausgeschalteten bzw. Hochimpednnzzustand.
709842/0977
2 7 1 b 8 6
Der RAM 22 ist ein Modell S 6810 AMI Lese/Schreibspeicher, der in 128 8-Bitwörter organisiert ist, die direkt adres-sierbar
sind. Mehrere Adresseneingänge 22-1 sind mit der
Adressensammelleitung 52 zum Empfang der Adressensignale AO bis Λ6 verbunden, die von dem Mikroprozessor 21 erzeugt
werden. Die Adressensignale steller. 128 verschiedene binär
codierte 7-Bitadressen dar, eine für jedes Wort in dem Speicher.
Der RAM 22 enthält auch sechs Einschalteingänge, nämlich
einen Eingang E1 22-2, der zum Empfang des Adressensignals A15 der Adressensarmelleitung 52 geschaltet ist, einen
Eingang E2 22-3, der zum Empfang des Adressensinnals A14 geschaltet ist, einen Eingang E4 22-4, der zum Empfang
des Adressensignals A8 geschaltet ist, einen Eingang E*5 22-5, der zum Empfang des Adressensignals A7 geschaltet
ist, einen Eingang EO 22-7 und einen Eingang E3 22-8, die zusammen mit der Steuersammelleitung 54 zum Empfang eines
Einschaltsignals VMA P2 des Taktgenerators 51 verbunden sind. Wenn die Signale VMA und P2 beide M1" sind, ist
das Signal VMA P2 "1", und wenn irgendeine andere Kombination dieser zwei Signale auftritt, ist das Signal VMA P?
"0". Der RAM 22 wird nur eingeschaltet, wenn die Adressensignale
A7, A8, A14 und A15 "0" sind und das Signal VMA P2
"1" ist.
Das R/W-Signal ist auch ein Eingangssignal für den RAM 22
an einem Eingang R/V/ 22-9. Wenn das R/W-Signal "1" ist und der RAM eingeschaltet ist, erzeugt der PAM das 8-Bitwort,
das in der adressierten Speicherstelle gespeichert ist, an acht Zweirichtungs-Patenanschlüssen 22-6, die mit
der Datensprmelleitung 53 verbunden sind. Wem das R/W-Signal
"0" ist und der PAM eingeschaltet ist, speichert der KAM an der adressierten Stelle das 8-Bitwort, das auf
die Zweirichtungs-Datenanschlüsse 22-6 gegeben wird. Wenn der RAM 22 nicht eingeschaltet ist, sind die Datenanschlüsse
im gesperrten bzw. Hochimpedanzzustanc'. Der RAM
709842/0977
271b865
kann für die Zvischensppioheiuno von Taten verwendet werden,
v.'ährend der Mikroprozessor 21 andere Daten vnarlo.Met.
Mit der Adres sens amme 1 lei tur.g 52, der Da tens amme 1 Ie i t.nr«
und der Steuersanmelleitung 54 sind auch der Empfpngerinterfacekreis
18, der Tastatur jnterfacekreis 25 und der Anzeiqeinterfcicekreis
27 verbunden. Der Interfncekreis 18 ist ein
Modell S 6850 AKI Asynchronübertragungs-Interfaceadapter,
der die Datenformatbildung und Steuerung bewirkt, dje zur
Koppeluny serieller Datonübertraqungswege mit dem Prozessor und Speichern notwendig sind, die in parallelen Datensammelleitungen
organisiert sind.
Der Interfacekreis 18 enthält acht Zweirichtunqsdatenanschlüsse
18-1, die mit der Datensammellriturg 53 zur Abgabe
und zum Empfang von Datensignrlcr. DO bis D7 verbunden
sind. Die Anschlüsse bleiben in dem Fochimprdanzr.m;tc>nd,
bis ein Einschaltsignal an einem Einseht».] teinn£?nn Ε18-2
und ein Lesesignal am Lese/Schreib-Einyang 18-3 empfangen
wird;zu diesem Zeitpunkt können ankommende Daten aus den
Datenansichlüssen gelesen werden. Der Tr A r ι f acf-finschalteingang
18-2 ist mit der Steuersammelleituna 54 zum Empfang
des Signals VAM P2 = "1" verbunden, dns vor. der Taktgenerator
51 erzeugt wird, um die Datenanschluß-Einganq/Ausgangtreiber
und auch den RAM 22 einzuschalten. Der Interfaceeingang
R/W 18-3 ist mit der Steuersaronelleitunn 53 verbunden,
um das Signal R/W, das von dem Mikroprozessor 21 erzeugt wird, zu empfangen. Wenn das Signal R/M "1" ist
und der Interfacekreis 18 bei 18-2 einqeschnltpt wirrt,
werden die Datenanschluß-Ausgangstreibea einnesrhaitet
und der Inhalt eines NUR-LESE-Regir.ters wird auf die
Datenanschlüsse 18-1 gegeben. Wenn das Signal R/w "1" ist und der Interfacekreis 18 bei 18-2 eingeschaltet
wird, kann der Mikroprozessor in ein NUR-SCHREIP-Pegister
einschreiben, jedoch gelangt dieses Merkmal bei diesem Systen nicht zur Anwendung.
709842/0977
Ein Unterbrechungs-Aufforderungsausgang IRQ 18-4 ist mit
der Steuersammelleitung 54 verbunden. Wenn ein Unterbrechungsbefehl
in den Interfacekreis 18 eingegeben wird, wird ein Unterbrechungs-Aufforderungssignal IRQ ="o" über
die Steuersammelleitung 54 zu dem Unterbrechungs-Aufforderungseingang
21-10 des Mikroprozessors übertragen. Ein RegisterwähIeingang RS 18-5 ist mit der Adressensanmelleitung
52 zum Empfang des Adressensignals AO verbunden. Wenn AO = "1", wird das übertragungs/Empfangsdatenpaar
der Register in dem Interfacekreis 18 gewählt. Das NUR-LESE-Register wird gewählt, wenn R/W = "1" und das NUR-SCHREIB-Register
wird gewählt, wenn P/W = "0". Wenn AO = 11O", wird das Steuer/Zustandsregisterpaar gewählt, jedoch
gelangt dieser Vorgang bei diesem System nicht zur Anwendung .
Ein Wähleingang CSO 18-6 ist mit der Adressensainmelleitung
52 zum Empfang des Adressensignals A4, ein Wähleingajng CS1 18-7 ist zum Empfang des Adressensignals A14 und ein
Wähleinang CS2 18-7 ist zum Empfang des Adressensignals A15 geschaltet. Wenn A4 und A14 "1" sind und A15 "O" ist,
wird der Interfacekreis 18 gewählt und die Datenübertragung wird von den Signalen VMA P2, R/W und AO gesteuert.
Ein Sende-Freigabe-Eingang CTS 18-9 steuert die tfbertragungskreise
in den Interfacekreis 18. Wenn ein Signal "0" auf den Eingang 18-9 gegeben wird, werden die Ubertragungskreise
eingeschaltet. Da jedoch das tragbare Gerät nur Daten empfängt, ist dieser Eingang geerdet. Ein Sende-Aufforderungs-Ausgang
RTS 18-10 schaltet den Mikroprozessor zur Steuerung eines Periphergeräts über die Datensammelleitungen
ein. Der Ausgang 18-10 wird nicht verwendet und ist nicht mit einer Ausgangsleitung verbunden.
Ein Datenträger-Ermittlungseingang DCD 18-11 sorgt für die automatische Steuerung des Empfangsendes einer Nachrichtenverbindung.
Wenn das Signal "1" auf den Eingang
709842/0977
18-11 gegeben wird, wird der Empfängerkreis der Interface
gesperrt und vorbereitet. Ein Übergang von "O" nach "1" leitet die Unterbrechungsaufförderung des Mikroprozessors
ein, um den Verlust des Trägers anzuzeigen. In diesem System wird der Eingang DCD 18-11 jedoch nicht verwendet und ist
daher geerdet.
Ein Ubertragungstakteingang GTX 18-12 wird zur Taktsteuerung
übertragener Daten verwendet. Der übertragunaskreis der Interface 18 leitet bei einem übergang von "1" nach
"0" des auf den Eingang 18-12 gegebenen Signals Daten ein. Dieser Eingang ist nicht verwendet und ist mit keiner
Eingangsleitung verbunden. Ein Eirpfangstakteingang CRX 18-13 ist mit der Leitung 38 der Fig. 3 zum Empfang des
Taktausgangssignals verbunden. Das Taktausgangssignal und das Datensignal des FM-SCA-Empfängers und des Decoders 17
der Fig. 3 sind synchronisiert. Der Empfangskreis tastet das Eingangsdaten-Ausgangssignal in das NUP-LESE-Register
in der Interface 18 beim übergang des Taktausgangssignals von "0" nach "1".
Ein Übertragungsdatenausgang TXD 18-14 wird verwendet, um Daten zu einem Periphergerät zu übertragen. Die parallelen
Daten des Mikroprozessors werden von der Interface 18 in serielle Daten umgesetzt, bevor sie an dem Ausgang TXD 18-14
ausgegeben werden können. Da das tragbare Gerät keine Daten überträgt, ist der Ausgang 18-14 mit keiner Ausgangsleitung
verbunden. Ein Empfangsdateneingang RXD 18-15 ist mit der Leitung 37 der Fig. 3 zum Empfang des Datenausgangssignals
verbunden. Die Daten werden in Serienformat synchron mit dem Taktausgangssignal auf der Leitung 38
empfangen. Diese Daten werden in dem NUR-LESE-Register gespeichert, bis der Mikroprozessor 21 sie in paralleler
Form über die Datensammelleitung 53 ausliest.
Die Interface 27 ist ein Modell S 6 820 AMI Peripherinterfaceadapter,
der eine Einrichtung zur Kopplung peripherer Geräte mit dem Mikroprozessor 21 bildet. Die Interface
709842/0977
hat zwei Sätze von Zweirichtungsleitungen zum Anschluß an
Periphergeräte mit der Möglichkeit der unabhängigen Steuerung jedes Satzes und acht Zweirichtungsdateneingangs/
Ausgangsanschlüsse zur Verbindung mit dem Mikroprozessor.
Die Interface 27 hat zwei Registerwähleingänge RSO und RS1,
die in Verbindung mit internen Steuerregistern verwendet werden, um ein bestimmtes internes Register zu wählen,
in das eingeschrieben oder aus dem ausgelesen werden soll. Der Eingang RSO 27-1 ist mit der Adressensammelleitunq
52 zum Empfang des Adressensignals AO und der Eingang RR1 27-2 ist zum Empfang des Adressensignals A1 geschaltet.
Ein Wähleingang CSO 27-3 ist mit der Adressensammelleitung 52 zum Empfang des Adressensignals A3 verbunden, ein WShI-eingang
CS1 27-4 ist zum Empfang des Adressensignals A14 und ein Wähleingang CS2 27-5 ist zum Empfang des Adressensignals
A15 geschaltet. Wenn die Adressensignale A3 und A14 "1" sind und das Adressensignal A15 "0" ist, wird die
Interface 27 zur Datenübertragung unter der Steuerung von Einschalt- und Lese/Schreib-Signalen des Mikroprozessors
gewählt.
Eine Gruppe von acht Zweirichtungsdatenanschlüssen 27-6 ist mit der Datensammelleitung 53 verbunden. Diese Anschlüsse
ermöglichen die übertragung der Datensignale DO bis D7 zwischen dem Mikroprozessor und der Interface.
Diese Anschlüsse werden in dem Hochimpedanzzustand gehalten, ausgenommen wenn der Mikroprozessor einen Lesevorgang
durch Erzeugung eines R/W-Signals = "1" durchführt. Ein Einschalteingang E2 7-8 ist mit der Steuersammelleitung
54 zum Empfang des Einschaltsignals VMA P2 = "1" vom Taktgenerator 51 verbunden. Das Einschaltsignal
ist das einzige Zeitsteuersignal, das auf die Interface 27 gegeben wird. Die Zeitsteuerung aller anderen Signale
wird zu den Vorder- und Rückflanken des Impulses VMA P2 = "1" in Beziehung gesetzt.
709842/0977
Ein Rückstelleingang RESET 27-8 ist mit der SteuerSammelleitung 54 zum Empfang des Rückstellsignals verbunden.
Wenn das Rückstellsignal "O" ist, werden alle Bits in der
Interface 27 auf "0" gesetzt. Ein Schreib/Lese-Eingang R/W 27-9 ist mit der Steuersairanelleitung 54 zum Empfang des
Signals R/W vom Mikroprozessor verbunden. Wenn R/W = "0",
werden die Interface-Eingangszwischenspeicher eingeschaltet und Daten können von dem Mikroprozessor zur Interface
27 auf der Datensammelleitung 53 übertragen werden, wenn die Interface gewählt und das Einschaltsignal erzeugt
wurde. Wenn R/W = "1", werden die Interface-Ausgangszwischenspeicher eingeschaltet und Daten können von der
Interface zum Mikroprozessor übertragen werden, wenn die Interface gewählt und das Einschaltsignal erzeugt wurde.
Zwei Dnterbrechungs-Aufforderungs-Ausgänge IRQA und IRQB
sind zusammen mit der Steuerleitung 54 verbunden, um ein Ünterbrechungs-Aufforderungs-Signal IRQ zu dem Mikroprozessor zu leiten. Dem Ausgang IRQA 27-10 und dem Ausgang IRQB 27-11 sind zwei Interne-Unterbrechung-Markierungsbits zugeordnet, die, wenn sie gesetzt werden, ein
Signal IRQ = "O" erzeugen. Jedem Markierungsbit ist eine gesondere periphere Unterbrechungseingangsleitung zugeordnet, so daß irgendeines der vier Periphergeräte ein
Unterbrechungsaufforderungssignal erzeugen kann. Die
Unterbrechung wird von einem Mikroprozessorprogramm überwacht, das sequentiell auf Prioritätsbasis die Interface
auf Unterbrechungsmarkierungsbits, die gesetzt sind, liest und prüft. Die Markierungsbits werden auf "0" gesetzt, wenn der Mikroprozessor die Daten der Interface
liest.
Ein Unterbrechungseingang CA1 27-12 kann mit einem Periphergerät zum Empfang eines Signals "1" verbunden werden,
um das zugehörige Unterbrechungsmarkierungsbit zu setzen. Dieser Eingang wird bei diesem System nicht verwendet
und ist daher mit keiner Eingangsleitung verbunden. Ein
709842/0977
peripherer Steueranschluß CA2 27-13 kann in zwei Richtungen betrieben werden. Er kann als ünterbrechungseingang oder
als PeriphergerSt-Steuersignalausgang wirken, wird jedoch
bei diesem System nicht verwendet und ist daher mit keiner Leitung verbunden.
Mehrere der Abschnitt Α-Anschlüsse PAO-PA7 27-14 sind mit
dem Anzeigekreis 26 der Fig. 7 verbunden, um acht Anzeigedatensignale zu liefern. Jeder Datenanschluß kann programmiert
werden, um als Eingang oder Ausgang zu wirken, in dem ein Datenrichtungsregisterbit gleich "1" für einen
Ausgang und gleich "0" für einen Eingang gesetzt wird. Während einer Mikroprozessorleseoperation erscheinen
Daten an den Anschlüssen 27-14 an den entsprechenden Datensammelleitungen, die mit den Datenanschlüssen 27-6
verbunden sind. Bei diesem System sind alle Anschlüsse PA0-PA7 als Ausgänge programmiert. Der Mikroprozessor
schreibt Daten in ein Ausgangsregister A in der Interface 27;diese Daten erscheinen an den entsprechenden Anschlüssen
PAO bis PA7 27-14 als Anzeigedatensignale DDO bis DD7.
Die Anschlüsse sind mit mehreren parallelen Leitungen 61 verbunden, die wiederum mit Eingängen des Anzeigekreises
26 der Fig. 7 verbunden sind. Mehrere Abschnitt B-Datenanschlüsse PBO bis PB7 27-15 wirken gleich den Anschlüssen
PAO bis PA7 27-14. Drei der Anschlüsse sind als Ausgänge programmiert und mit dem Anzeigekreis 26 der Fig.. 7 durch
parallele Leitungen 62 verbunden, um Datensteuersignale DCO bis DC2 des Mikroprozessors zu erzeugen. Die restlichen
Anschlüsse sind nicht benutzt und sind daher geerdet.
Ein Ui.terbrechungseingang CB1 27-16 wirkt in gleicher
Weise wie der Eingang CA1 27-12. Der Eingang CB1 ist bei diesem System nicht verwendet und ist daher mit keiner
Eingangsleitung verbunden. Ein peripherer Steueranschluß CB2 27-17 ist dem Anschluß CA2 27-13 gleich. Er ist als
Steuersignalausgang für das Steuersignal DC3 programmiert
709842/0977
und mit dem Anzeigekreis 26 durch eine Leitung 6 3 verbunden.
Der Anzeigeinterfacekreis 25 ist ebenfalls ein Modell S682O AMI Peripherinterfaceadapter. Die Interface 2 5 ist
mit der AdressenSammelleitung 52, der ΓatenSammelleitung
53 und der Steuersammelleitung 54 in der gleichen Weise wie die Interface 25 verbunden, mit der Ausnahme, daP
der Wähleingang CSO 25-3 mit der Adressensammelleitung 52 zum Empfang des Adressensignals A2 verbunden ist.
Ein ünterbrechungseingang CA1 25-12 und ein peripherer
Steueranschluß CA2 25-13, der als Eingang programmiert ist, sind zusammen mit dem Tastaturkreis 24 der Fig. 6
durch eine Leitung 64 zum Empfang des Tastenbetätiguncrsünterbrechungssignals
KSI verbunden. Mehrere Abschnitt A-Datenanschlüsse PAO bis PA7 25-14 sind mit den Spaltenleitern
des Tastaturkreises 24 durch zugehörige Leitungen 65 zur übertragung der Spaltenschaltsignale CSO bis CS7
verbunden. Mehrere Abschnitt B-Datenanschlüsse sind mit den Reihenleitern des Tastaturkreises durch zugehörige
Leitungen 66 zur übertragung der Reihenschaltsignale RSO
bis RS1 verbunden. Da die Datenanschlüsse von dein Mikroprozessor
21 als Eingänge oder Ausgänge programmiert werden können, werden sie in diesem System zur Aussendung von
Daten zu und zum Empfang von Daten von der Tastatur 24 als in zwei Richtungen wirkend angesehen. Die Anschlüsse
CB1 und CB2 sind in diesem System nicht verwendet und sind nicht mit Eingangs- oder Ausgangsleitungen verbunden.
Fig. 6 zeigt schematisch den Tastaturkreis 24 der Fig. Die Tastatur besteht aus einer 8x8-Matrix aus einpoligen
Eln-Aus-Kontaktschaltern zur Erzeugung binärer Sianale,
die Eingangsdaten einschließlich Buchstaben und Zahlen oder Steuersignale darstellen. Obwohl eine 8x8-Matrix
gezeigt ist, kann auch eine geringere Anzahl von Reihen und Spalten verwendet werden. In jeder Spalte der Matrix
ist eine Seite der acht Schalter mit einer der Spalten-
709842/0977
- 24--
schaltsignalleitungen 65 des Tastaturinterfacekreises 25
der Fig. 5 verbunden. In jeder Reihe der Matrix ist die andere Seite jedes der acht Schalter mit einer der Reihenschaltsignalleitungen
66 des Tastaturinterfacekreises 25 verbunden. Die Seite jedes Schalters/ die mit einer Spaltenschal tersignalleitung 65 verbunden ist, ist auch mit einem
Eingang eines NAND-Glieds 71 verbunden, das einen Ausgang 71-9 hat, der mit der Tastaturbetätigungsunterbrechunqsleitung
64 des Tastaturinterfacekreises 25 verbunden ist. Wenn ein Signal "O" an einem oder mehreren der Eingänge
71-1 bis 71-8 des NAND-Glieds 71 erzeugt wird, wird ein Signal KSI = "1" am Ausgang 71-9 erzeugt. Wenn alle Eingangssignale
"1" sind, wird ein Signal "0" erzeugt.
Der Mikroprozessor 21 erzeugt über den Tastaturinterfacekreis 25 ein Signal "0" für alle Reihenschaltsignale RSO
bis RS7 auf den Reihenschaltsignalleitungen 66. Wenn eine Taste gedrückt wird, wird ein Schalter geschlossen, um das
Signal "O" an den zugehörigen Spaltenschaltsignaleinaang
des NOR-Glieds 71 zu erzeugen. Z.B. kann der Schalter 72, der zwischen die Reihe RSO und die Spalte CSO geschaltet
ist, geschlossen werden, um an dem Eingang 71-1 das Signal "0" zu erzeugen. Das NOR-Glied 71 antwortet durch übertragung
eines Unterbrechungssignals KSI = "1" über die Interface 25 zu dem Mikroprozessor. Der Mikroprozessor
liest dann die Spaltenschaltsignale CSO bis CS7 über die Interface 25 und speichert sie als Spaltenadresse des geschlossenen
Schalters. Der Mikroprozessor überträgt dann die gerade gelesenen Spaltenschaltsignale zurück über die
Interface 25 und auf die Leitungen 66, bevor der Schalter 71 öffnen kann. Die Spalten- und Reihenadressen kennzeichnen
dann den Schalter 72 als den Schalter, der geschlossen wurde, und der Mikroprozessor kann bestimmen, welche Funktion
oder Information von dem Schalter wiedergegeben wird, in-dem die in einem der ROM 2 3 gespeicherten Daten gelesen
werden.
709842/0977
- ββ--
Fig. 7 zeigt teilweise im Blockschaltbild und teilweise
schematisch einen Teil des Anzeigekreises 26 der Fig. 2. Der Anzeigekreis 26 hat vier Flüssigkristallanzeigeelemente
mit der zugehörigen Steuerschaltung. Die Eingangssignale des Anzeigekreises 26 sind die Anzeigedatensignale DDO bis
DD7 auf den Leitungen 61, die Anzeigesteuersignale DCO bis DC2 auf den Leitungen 62 und die Anzeigesteuersignale
DC3 auf der Leitung 63, die alle von dem Anzeigeinterfacekreis 27 kommen. Ausgangssignale des Anzeigekreises 26
haben die Form von beleuchteten Symbolen, die Ausgangsdaten darstellen, die von dem Mikroprozessor in Abhängigkeit von den Tastatureingangssignalen und den von der
Rundfunkstation empfangenen Daten erzeugt werden.
Die Anzeigesteuersignale DQ) bis DC3 sind EingangsSignaIe
eines CD4O28A Binärcodierten-Dezimal/Dezimal-Decoders 21
der Firma RCA Solid State Division, Box 32ΟΟ, Somerville, N.J., 08876. Der Decoder 81 hat vier Eingänge, einen Eingang A 81-1, der zum Empfang des Signals DC2 geschaltet
ist, einen Eingang B 81-2, der zum Empfang des Signals DCO geschaltet ist, einen Eingang C 81-3, der zum Empfang
des Signals DC1 geschaltet ist, und einen Eingang D 81-4, der zum Empfang des Signals DC3 geschaltet ist. Für irgendeine Kombination von Signalen "0" und "1" an den Eingängen
erzeugt der Decoder 81 ein Signal "1" an einem ausgewählten Ausgang der zehn Ausgänge, während der Rest der Ausgänge
auf "0" ist. Der Eingang A 81-1 stellt die Binärstelle Eins und der Eingang D die Binärstelle Acht dar, so daß, wenn
alle Eingänge "0" sind, am Ausgang 81-5 das Signal "1" erzeugt wird, und wenn die Kombination der Signale Neun
oder mehr darstellt, am Ausgang 81-14 das Signal "1" erzeugt wird.
Der Decoder 81 wird verwendet, um wahlweise acht Paare von vier Segement-Flüssigkeitskristallanzeigetreibern einzuschalten, zwei Paare Treiber für jedes Anzeigelement in
dem Anzeigekreis. In Fig. 7 sind vier Treiber 82 bis 85
709842/0977
gezeigt, die zum Empfang der Anzeigedatensignale auf den Leitungen 81 geschaltet sind. Die Treiber können vom Typ
CD4O5 4A der Firma RCA sein. Jede Leitung 61 ist mit einem
Treibereingang über einen Zwischenspeicher verbunden, wie den mit dem Eingang 81-1 verbundenen Zwischenspeicher 86.
Die Zwischenspeicher werden als Stromtreiber für die Anzeigeschaltung verwendet. Die Zwischenspeicher sind vom
Typ CD401OA der Firma RCA.
Der Treiber 82 empfängt das Signal DDO am Eingang 82-J, das
Signal DD1 am Eingang 82-2, das Signal DD2 am Eingang 82-3 und das Signal DD3 am Eingang 82-4. Jeder Treiberkreis hat
einen zu einem Ausgang gehörigen Eingang, wie die Eingänge 82-1 bis 82-4, die zu den Ausgängen 82-5 bis 82-8
gehören. Jeder der Kreise hat auch einen Abtast- bzw. Takteingang C. Wenn ein Signal "O" am Takteingang C auftritt,
sind die Daten auf dem Eingang verriegelt und können nicht geändert werden, bis ein Signal "1" am Takteln,gang
erzeugt wird. Wenn ein Signal M" am Takteingang auftritt,
werden die Daten an den EingÄngen zu den Ausgängen übertragen.
In Fig. 7 sind vier Takteingänge C für jeden Treiber zusammen mit einem der Ausgänge des Decoders 81 verbunden.
Z.B. sind die Takteingänge 82-9 mit dem Decoderausgang 81-5 verbunden.
Die Treiber haben auch die Möglichkeit der Erzeugung eines pegelverschobenen hochamplitudeη Anzeigefrequenzsignals an
irgendeinem Ausgang, wenn der entsprechende Eingang auf "0" und der entsprechende Takteingang auf "1" ist. Wie Fig.7
zeigt, kann ein Wiederholungstaktgenerator 27 ein üblicher
Hochfraquenz-Rechteckgenerator zur Erzeugung einer Rechteckimpulsfolge
sein. Der Generator B7 ist mit dem Anzeigefrequenzeingang DF jedes der Treiber über einen Zwischenspeicher
88 verbunden. Wenn der Decoder 81 Anzeigesteuersignale empfängt, die Null darstellen, wird an dem Ausgang
81-5 das Signal "1" erzeugt und an den Ausgängen des Treibers 82 werden die Signale DCO bis DC3 verriegelt. Wenn
709842/0977
eines der Signale DCO bis DC3 "0" ist, erzeugt die Anzeiqefrequenzimpulsfolge
am Eingang DF 82-10 ein Rechteckausgangssignal mit der gleichen Frequenz wie die Anzeigefrequenzimpulsfolge.
Die Ausgänge 82-5 bis 82-8 des Treibers 82 sind mit den
vier Eingängen 89-0 bis 89-3 eines Flüssigkristall-Anzeigeelements 89 verbunden. Das Anzeigeelement 89 hat 16 Eingänge
89-O bis 89-15, zu denen Flüssigkristallsegmente und einen Hintergrundeingang 89-16. Der Hintergrundeingang
89-16 ist mit dem Wiederholungstaktgenerator 87 über einen Zwischenspeicher 91 zum Empfang der Anzeigefrequenzimpulsfolge
geschaltet.
Da die Datensammelleitung 53 nur acht Bits breit ist, muß der Mikroprozessor die 16 Informationsbits für jedes Anzeigeelement
in zwei Gruppen senden, eine Gruppe für die linke Hälfte des Elements und die andere Gruppe für die
rechte Hälfte. Die erste Gruppe der Anzeigendatensignale DDO bis DD7 wird an den Eingängen der Treiber 82 und 83
erzeugt. Die Takteingänge 82-9 und 83-9 sind mit dem Decoderausgang 81-5 verbunden. Der Mikroprozessor erzeugt
die Null-Adressen DCO bis DC3 und die Anzeigedaten werden an den Ausgängen der Treiber 82 und 83 verriegelt. Diese
Anzeigedatensignale, die auf "0" sind, erzeugen ein Ausgangssignal DF, das das entsprechende Anzeigesegment
aktiviert. Die Ausgänge der Treiber sind mit der rechten Hälfte des Anzeigeelements verbunden.
Das Anzeigeelement 89 kann ein Modell DL-416 der Firma
Littronix, Ine, 19000 Homestead Road, VaIlco Park, Cupertino,
Kalifornien 95014, mit einer alphanumerischen Anzeige mit einem Sternmuster aus 16 Segmenten sein. Wenn das Ausgangssignal
DF auf das gewählte Element gegeben wird und die Impulsfolge des Generators auf die Gegenelektrode gegeben
wird, wird ein elektrisches Feld erzeugt und das Flüssigkristallmaterial wird turbulent und gibt Streulicht
ab. Dieser Streulichteffekt erscheint als ein optisch
709842/0977
dichter Bereich in Form des Segments. Wenn daher die Treiber 82 und 83 verriegelt werden, wird die rechte Hälfte des Anzeigeelements
89 gesteuert. Der Mikroprozessor erzeugt nun die zweite Gruppe von Signalen DDO bis DD7 und verriegelt
sie in den Treibern 84 und 85, um die linke HMIfte des Anzeigeelements 89 zu steuern.
Obwohl in Fig. 7 nicht gezeigt, sind drei weitere Anzeigeelemente gleich dem Element 89 vorhanden. Jedem Element
sind vier Treiber zugeordnet, deren Eingänge mit den Leitungen 61 verbunden sind. Wie angegeben ist, sind die
Treiber des zweiten Anzeigeelements mit den Decoderausgängen 81-7 und 81-8, die Treiber des dritten Anzeigeelements
mit den Decoderausgängen 81-9 und 81-10 und die Treiber des vierten Anzeigeelements mit den Decoderausgängen
81-11 und 81-12 verbunden. Das Signal DC2 am Decodereingang 81-1 wird verwendet, um zu wählen, welche
Hälfte des Anzeigeelements gesteuert werden soll. Wenn DC2 = "0", wird das Signal "1" an dem ungeradzahligen
Ausgang erzeugt, und wenn DC2 = "1", wird das Signal "1" an dem geradzahligen Ausgang des Decoders 81 erzeugt.
Daher werden die Takteingänge C der Treiber für die rechten Hälften mit den geradzahligen Ausgängen und die Takteingänge
C der Treiber für die linken Hälften mit den geradzahligen Ausgängen verbunden. Die Signale DCO und DC1 liefern vier
Adressenkombinationen, eine für jedes Anzeigeelement. Das Signal DC3 liefert ein Steuersignal zum Einschalten des
Decoders 81. Wenn DC3 ='"1", sind alle Ausgänge 81-5 bis 81-12 auf "0". Wenn DC3 = "0", kann irgendeiner der Ausgänge
mit den Signalen DCO bis DC2 adressiert werden.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß das Rundfunksystem
gemäß der Erfindung eine Sendestation zur übertragung und Codierung serieller Daten aufweist, die von
einer Informationsquelle empfangen werden, sowie wenigstens ein tragbares Gerät zum Empfang und zur Decodierung der
Daten. Die codierten Daten werden zur Phasenmodulation
709842/0977
eines FM-Trägers mit der dreifachen Stereopilotfrequenz
verwendet, um eine Folge von binären Bits zu erzeugen. Der Zweck der Codierung besteht darin, die übertragenen
Daten gegen einen unzulässigen Zugriff zu sichern und die Benutzung des tragbaren Geräts auf Vorauszahlunasperioden
zu begrenzen. In jedem tragbaren Gerät ist eine von 65.536 binären 16-Bit-Gerätekennzahlen ID gespeichert.
Ein einziges Kennwort, das für jedes Gerät und jede Zahlungsperiode
verschieden ist, wird in das Gerät unter Verwendung der Tastatur eingegeben. Die Gerätezahl ID und
das Kennwort werden zur Erzeugung eines Schlüsselworts kombiniert, das für die Zahlungsperiode gilt, jedoch für
alle Geräte gleich ist. Das Schlüsselwort wird dann direkt oder Indirekt verwendet, um die Informationen zu decodieren,
die zur Umsetzung der Eingangsdaten in eine Form notwendig sind, die verarbeitet werden kann, um die gewünschten Ausgangsdaten
zu erzeugen.
Bei einem Codierschema wird die Gerätezahl ID einer EXKLUSIV-ODER-Operation
mit den entsprechenden Bits des von dem Benutzer eingegebenen 16-Bit-Kennworts unterworfen. Eine logische
EXKLUSIV-ODER-Operation erzeugt ein richtiges Ausgangssignal, wenn die Eingangssignale logisch verschieden
sind, und ein falsches Ausgangssignal, wenn die Eingänge logisch gleich sind. Die der EXKLUSIV-ODER-Operation unterworfene
Zahl ID und das Kennwort erzeugen ein Schlüsselwort, das zur Decodierung der Eingangsdaten verwendet wird.
Das Schlüsselwort wird zusammen mit dem Eingangsdatenwort aus acht Bits plus dem zuvor empfangenen Datenwort einer
EXKLUSIV-ODER-Operation unterworfen, um ein neues Datenwort zu erzeugen. Die Eingangsdaten sind periodisch ein alle
O-Bits synchronisierendes Zeichen, das das Schlüsselwort mit den Eingangsdaten synchronisiert. Das Schlüsselwort
wird für jedes Eingangsdatenwort um ein Bit gedreht, so daß es sich alle 16 Datenwörter wiederholt. Obwohl die
Beziehung zwischen der Gerätezahl ID und dem Kennwort von Zahlungsperiode zu Zahlungsperiode gleich bleibt, ist es
709842/0977
schwierig, das Codierschema aufzuschlüsseln.
Bei einem zweiten Codierschema wird ein Pseudozufallszahlgenerator
verwendet, um das Aufschlüsseln des Codierschemas schwieriger zu machen. Der Generator erzeugt eine
Folge von Zufallszahlen, die eine direkte Funktion einer vorbereitenden Triggerzahl ist. Obwohl die Zufallszahlen
von einer bestimmten Triggerzahl an wiederholbar sind, wiederholt sich das Schema für wenigstens 16 Millionen
Zahlen nicht.
Das von dem Benutzer eingegebene Kennwort wird verwendet, um den Zufallszahlgenerator zu triggern und eine Zahl zu
erzeugen, die mit der Kennzahl ID einer EXKLUSIV-ODER-Operation unterworfen wird, um das Schlüsselwort zu erzeugen.
Durch Verwendung eines Zufallszahlgenerators ist es möglich, 16 Millionen verschiedene Kennwörter zu
erhalten, die die Möglichkeit auf ein Minimum bringe;n, daß die Beziehung zwischen der Gerätezahl ID und dem
Kennwort ermittelt wird. Das Schlüsselwort wird mit den Eingangsdaten einer EXKLUSIV-ODER-Operation unterworfen,
bevor ein Test für das Synchronisierwort durchgeführt wird. Dies verhindert die Ermittlung des Synchronisierwortes,
da es von einer zur anderen Zahlungsperiode geändert wird.
Daten, die dem Synchronisierwort unmittelbar folgen, werden zur Triggerung des Zufallszahlgenerators verwendet.
Die Zahl des Generators wird dann mit den Eingangsdaten einer EXKLUSIV-ODER-Operation zur Decodierung unterworfen.
Dies ermöglicht es dem Codierer am Sender das Codierungsschema von einem Wiederholungszyklus zum anderen das Codierschema
dynamisch zu ändern. Die Tatsache, daß sich das Synchronisierwort von Zahlungsperiode zu Zahlungsperiode
ändert, und das Codierschema von Wiederholzyklus zu Wiederholzyklus läßt die übertragenen Daten als ein kontinu-
709842/0977
- rr-
ierlicher Strom zufälliger Binärbits erscheinen.
Das tragbare Gerät hat eine Empfangseinrichtung zum Empfang und zur Decodierung der codierten Daten. Eine Empfangsinterface zur Umsetzung der decodierten Daten aus serieller
Form in parallele Form, eine Verarbeitungseinrichtung zum Lesen der Daten in paralleler Form und zur Durchführuna
arithmetischer und logischer Operationen an den Daten, um Ausgangsdaten in paralleler Form zu erzeugen, eine Anzeigeeinrichtung
zur Anzeige der Ausgangsdaten und eine Sammelleitungseinrichtung zur Verbindung der Empfangsinterface
und der Anzeigeeinrichtung mit der Verarbeitungseinrichtung.
Die Sendestation kann einen digitalen Rechner aufweisen, der Daten von verschiedenen Quellen empfängt und die Daten
als binäre Bits codiert. Die codierten Daten werden durch Phasenmodulation einer FM-SCA-Trägerwelle mit einer bestimmten
Frequenz gesendet..Der Empfänger hat eine abgestimmte Empfangseinrichtung zur Abtrennung des mit einer
bestimmten Frequenz phasenmodulierten Signals von der FM-SCA-Trägerwelle, einen auf das phasenmodulierte Signal
ansprechenden Umsetzer zur Erzeugung eines binär codierten phasenverschobenen Datensignals, das die codierten Daten
darstellt, und einen Decoder, der auf das Datensignal anspricht, um ein binär codiertes Datenausgangssignal in
serieller Form, das die codierten Daten darstellt, der Empfangerinterface zuzuführen. Typischerweise wird die
FM-SCA-Trägerwelle mit der dreifachen FM-Stereopilotsignalfrequenz
phasenmoduliert. Der Empfänger hat auch eine abgestimmte Empfangseinrichtung zur Abtrennung des Stereopilotsignals
von der FM-SCA-Trägerwelle, einen Phasenschieber zur Einstellung der Phase des Stereopilotsignals relativ
zu dem Modulationssignal und einen Umsetzer, der auf das Stereopilotsignal anspricht, um eine Rechtecktaktimpulsfolge
zu erzeugen. Der Decoder spricht auf das binär codierte phasenverschobene Datensignal und die Taktimpuls-
709842/0977
folge zur Erzeugung des binär codierten Datenausgangssignals an.
Die Verarbeitungseinrichtung hat einen Mikroprozessor mit mehreren Adressensignalausgängen und mehreren Datensignal-Zweirichtungsanschlüssen.
Der Mikroprozessor spricht auf Befehlssignale an den Datensignalanschlüssen an, um arithmetische
und logische Operationen an den Daten durchzuführen und Ausgangssignaldaten an den Datensignalanschlüssen und
Adressensignale an den Adressensignalausgängen zu erzeugen. Der Prozessor hat auch wenigstens einen Festspeicher mit
Adressensignaleingängen und Datensignalausgängen. Der Festspeicher steuert Programmbefehle und spricht auf vom Mikroprozessor
erzeugte Adressensignale an den Adressensignaleingängen an, um Befehlssignale an den Datensignalausgängen
zu erzeugen. Die Sammelleitungseinrichtung hat eine Adressensammelleitung zur Verbindung der Mikroprozessor-Adressensignalausgänge
und der Festspeicher-Adressensignalausgänge. Die Sammelleitungseinrichtung hat auch eine Datensammelleitung
zur Verbindung der Mikroprozessor-Datensignalanschlüsse mit den Festspeicher-Datensignalausgängen zur
übertragung der Befehlssignale.
Die Empfängerinterfache empfängt Daten als binär codierte
Bits in serieller Form, speichert die Bits und erzeugt ein Datensignal aus jedem der Bits. Die Empfängerinterface hat
Datensignalausgänge, die mit der DatenSammelleitung verbunden
sind und spricht auf die Speicherung einer bestimmten Anzahl von Bits zur Erzeugung eines Unterbrechungssignals
an. Der Prozessor spricht auf das Unterbrechungssignal an und liest die Datensignale über die Datensammelleitung aus
den Empfängerinterface-Datensignalausgängen.
Die Anzeigeeinrichtung hat eine Anzeigeinterface mit Datensignaleingängen,
die mit der Datensignalsammelleitung zum Empfang der Datenausgangssignale verbunden sind und auf
diese Sur Erzeugung von Anzeigedatensignalen anspricht.
709842/0977
Die Anzeigeeinrichtung hat auch wenigstens ein Anzeigeelement, das auf die Anzeigedatensignale zur Umsetzung der
Ausgangsdatensignale aus binär codierter Form in alphanumerische Form anspricht. Die Anzeigeinterface kann auch
auf die Ausgangsdatensignale zur Erzeugung von Anzeigesteuersignalen ansprechen. Die Anzeigeeinrichtung hat auch
einen Decoder, der auf die Anzeigesteuersignale zur Erzeugung eines Taktsignals anspricht, und eine Treibereinrichtung,
die auf das Taktsignal und die Anzeigedatensignale zur Erzeugung wenigstens eines Segmenttreibersignals anspricht.
Das Anzeigeelement spricht auf das Segmenttreibersignal zur Anzeige der Ausgangsdatensignale in alphanumerischer
Form an.
Die Arbeitsweise des Informationsübertragungssystems gemäß der Erfindung wird nun mit Hilfe der Flußdiagramme der
Fig. 8 bis 12 erläutert. In den Flußdiagrammen sind die folgenden Symbole verwendet:
1. Ein Oval (101 in Fig. 8) kennzeichnet den Beginn und das Ende eines Programms oder eines Unterprogramms;
2. ein Rechteck (102 in Fig. 8) kennzeichnet eine Verarbeitungsfunktion in Form eines oder mehrerer
Schritte;
3. eine Raute (104 in Fig. 8) kennzeichnet eine Ents ehe idungsfunktlon;
4. ein Parallelogramm (125 in Fig. 9) kennzeichnet eine Eingabe- oder Ausgabefunktion.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm des Hintergrundkontrollprogramms des tragbaren Gerätes, das die unterbrechungsgesteuerten
Eingangsprogramme für die empfangenen Daten (Fig. 12) und die Tastatur (Fig. 11), das Anzeigehilfsprogramm (Fig. 9)
und das Zufallszahlgenerator-Hilfsprogramm (Fig. 10) koordiniert. Wenn den Kreisen des tragbaren Gerätes Energie zugeführt
wird, überträgt der Wiederanlauflogikkreis 51 des Generators 5 ein Rückstellsignal, das "1" ist, zu dem
709842/0977
271b865
Mikroprozessor 21, um die Folge wieder zu beoinnen, wie
zuvor beschrieber wurde. Der Mikroprozessor beginnt mit eineir "Start"-Programmkennzeichnen 1O1 und gibt eine
"Ycrbereitung"-Verarbeitungsfunktion 102 ein, bestehend aus einer Reihe von Befehlen, um die AnfangszustSnde des
Mikroprozessors 21, des RAM 23, des Empfangsinterfacekreises
18, des Tastaturinterfacekreises 25 und des Anzeigeinterfacekreises
27 einzustellen.
NechdeiT. die Kreise vorbereitet wurden, wird in eine Schleife,
die durch die "Hintergrundkontroll"-Programnkennzeichen gekennzeichnet ist, eingetreten. Dieses Programm steuert
den Mikroprozessor, um den Eingangszwischenspeicher in dem RAM 2 3 auf Daten des Empfängers oder der Tastatur abzutasten.
Ein Entscheidungsfunktionsbefehl "Verfügbar?"
prüft den Eingangszwischenspeicher auf ein Datenwort oder -zeichen. Wenn kein Zeichen gespeichert worden ist, verzweigt
sich das Programm, bei "NEIN" und einen Entscheidungsfunktionsbefehl
"ZEIT ABGELAUFEN?" 105 prüft die verstrichene Zeit seit der Eingabe des "Hintergrundkontroll"-Programms.
Wenn eine bestimmte Zeit noch nicht verstrichen ist, verzweigt sich das Programm bei "NEIN" und hMlt die
Schleife, bis ein Zeichen in den Eingangszwischenepeicher eingegeben wird. Wenn die Zeit verstrichen ist, verzweigt
sich daß Programm bei "JA" von 105 aus und kehrt zu 101 zurück, bevor die Energie abgeschaltet wird. Dies stellt
einen Schutz gegen die Situation dar, daß der befuqte Benutzer sein aktiviertes tragbares Gerät verlassen hat,
das danach von einer unbefugten Person gefunden wird.
Wenn e^n Zeichen in dem Eingangszwischenepeicher vorhanden
ist, wird eine "vom Zwischenspeicher Zeichen anfordern"-Programmfunktion
106 durchgeführt und es wird kontrolliert, ob das Zeichen ein "Befehl?" an einem Entecheidungafunktionsbefehl
107 ist. Wenn das Zeichen kein Befehl der Tastatur ist, sondern Daten darstellt, verzweiqt sich
das Programm bei "NEIN" und das Zeichen wird durch einen
709842/0977
271586t)
Verarbeitungsfunktionsbefehl 108 zwischengespeichert. Das Programm kehrt dann nach 103 zurück, ur. ein weiteres Zeichen
zu suchen. Wenn das Zeichen ein Befehl ist, verzweigt sich das Prograirjn bei "JA" und es wird durch einen "Kennwort"-Entscheidungsfunktionshefehl
109 kontrolliert, ch das Zeichen ein Kennwort ist.
Wenn das Zeichen ein Kennwort ist, verzweigt sich das Programm bei "JA" und es wird durch einer. "SchlüsseIwortfcrn"-Verarbeitungsfunktionsbefehl
110 ein Schlüsselwort gebildet, das eine Reihe von Befehlen darstellt, die den Mikroprozessor
zur Bildung des Schlüsselwortes aus der Kennwert und
der Kennzahl steuern. Das Prograirn kehrt dann nach 103 zurück, um ein neues Zeichen zu suchen. Wenn das Zeichen
kein Kennwert ist, verzweigt sich das Progranr bei "MEIN",
um ein Kennzeichen ir.it einem " ID?"-Entscheidunasfunktionsbefehl
111 zu suchen. ID ist eine über die Tastatur eingegebene Aufforderung zur Informationsanzeige. Wenn das
Zeichen ein "ID"-Zeichen ist, wird in den Zwischenspeicher ID durch einen "IN ZWISCHENSPEICHER ID VERSCHIEBEN"-Verarbeitungsfunktionsbefehl
112 gebracht. Wenn das Zeichen kein Kennzeichen ist, ist es ein Datenzeichen und das
Programm verzweigt sich bei "NEIN", wobei das Zeichen von einem "DATENANZEIGE"-Verarbeitur.csfunktionspro<Trarr
angezeigt wird, das in» einzelnen Fio. 9 zeigt. Nach Beendigung
des "Datenanzeige"-Programms kehrt das Programm nach
103 zurück, um wieder in die Schleife einzutreter..
Der Mikroprozessor setzt den Schleifendurchlauf durch das
"Hintergrundkontroll"-Programm fort, das nur Unterbrechungen von der Tastatur (Fig. 11) und AsynchroneincTabeprcararmen
(Fig. 12) unterliegt. Wenn einer der Schalter in der tastatur 24 der Fig. 6 geschlossen wird, gibt das NOR-Glied 71
ein Unterbrechungssignal an den Tastaturinterfacekreis 25 der Fig. 5 ab. Die Interface 25 spricht durch Abgabe eines
Unterbrechungssignals IRQ an den Mikroprozessor 21 über
die Steuersammelleitung 54 ar. Der Mikroprozessor beendet
709842/0977
der. laufenden Befehl des "H in te rgrur.dkcntrc 11 "-Programms
und verschiebt ein "Tastatur"-Prcgrammkennzeicher 141 zuf.
Beginn einer Felge von Befehlen, die das durch den geschlossener. Schalter viedergegebene Zeicher kennzeichnen
und speichern.
Ein "Spalterlese"-Eingabefunktionsbefehl 142 steuert den Mikroprozessor, um die Spaltenschaltersianale CSO bis CS7
über die Interface 25 zu lesen. Diese Signale werden verwendet, um die Spaltenlagehalfte des Zeichens entsprechend
einem "Eildung eines halben Zeicher.s"-Verarbeitungsfunkticnsbefehls
142 verwendet. Ein "Zweitasten?"-Entscheidungsfunktior.sbefehl
144 prüft, ob mehrere Schalter geschlossen sind. Wenn in mehr als einer Spalte ein Tastaturschalter
geschlossen ist, verzweigt sich das Programm bei
"JA" ur.c eine "Rückkehr-Kennzeichnung 145 steuert den
Prozessor zu dem Punkt, in dem "Hintergrundkontroll"-Prcaramm zurückzukehren, der auf den letzten vollständigen Befehl folgt.
Prozessor zu dem Punkt, in dem "Hintergrundkontroll"-Prcaramm zurückzukehren, der auf den letzten vollständigen Befehl folgt.
Wenn nur in einer Spalte ein Tastaturschalter geschlossen ist, werden die Spaltenschaltsignale wirder von einem "Spaltenlese"-Eingangsfunktionsbefehl
146 gelesen, um eine Prffuna auf Kontaktprellen durchzuführer.. Ein "Kontaktprellen?"-Entscheidungsfunktionsbefehl
147 vergleicht die beiden
Sätze vor. Spaltenschaltsignalen. Wenn ein Kontaktprellen auftritt, sind die Signale verschieden und das Programm
verzweigt sich bei "JA". Eine "Rückkehr-Kennzeichnung steuert den Mikroprozessor zu dem "Hintergrundkontroll"-Programm zurück. Wenn kein Kontaktprellen auftritt, verzweigt sich das Programm bei "NEIN" zu einem "Spalten-.
schreib"-Ausgangsfunktionsbefehl 149. Der Mikroprozessor wird gesteuert, um das Signal "1" bei der aktiven Spalte und das Signal "O" bei jeder inaktiven Spalte der Tastaturmatrix zu setzen.
Sätze vor. Spaltenschaltsignalen. Wenn ein Kontaktprellen auftritt, sind die Signale verschieden und das Programm
verzweigt sich bei "JA". Eine "Rückkehr-Kennzeichnung steuert den Mikroprozessor zu dem "Hintergrundkontroll"-Programm zurück. Wenn kein Kontaktprellen auftritt, verzweigt sich das Programm bei "NEIN" zu einem "Spalten-.
schreib"-Ausgangsfunktionsbefehl 149. Der Mikroprozessor wird gesteuert, um das Signal "1" bei der aktiven Spalte und das Signal "O" bei jeder inaktiven Spalte der Tastaturmatrix zu setzen.
Ein "Reihenlese"-Eingangsfunktionsbefehl 150 steuert nun
den Mikroprozessor, um die Reihenschaltsignale RSO bis RST
709842/0977
zu leEen. Die Signale werden verwendet, ur. die Reiher.lagehälfte
des Zeichens entsprechend einem "Forrunc eines halhen Zeichen£"-VerarbeitiiT.gsfunXtionsbefehlE 151 zu kennzeichnen.
Ein <1ZweitaEten?"-Entscheidungsfunktionsbefehl 152 prüft,
ob mehrere Schalter geschlossen sind. Kenn in mehr als einer Reihe ein Tastaturschalter geschlossen ist, verzweigt
sich das Programm "1" und eine "Rückkehr"-Kennzeichnung
163 steuert den Mikroprozessor, um zu der1 "Hintergrundkontroll"-Programm zurückzukehren.
Wenn nur in einer Reihe ein Taetaturschalter aeschlossen
ist, verzweigt sich das Programm bei "NEIN". Ein "Zeicheneingabe in den Zwischenspeicher'-Verarbeitunosfunktionsbefehl
154 steuert den Mikroprozessor, uiri des Zeichen in dem Eingangszwischenspeicher zu speichern. Eine "Ruckkehr"-Kennzeichnung
155 bringt dann den Mikroprozessor zu den "Hintergrundkontroll"-Programm zurück, wo das gespeicherte
Zeichen aus dem Zwischenspeicher entsprechend der "Zeichen aus dem Zwischenspeicher anfordern"-Verarbeitungsfunktionsbefehl
163 gelesen wird, wenn der Mikroprozessor das Programm
durchläuft.
Wenn die Daten in der Eir.pfängerinterfacekreis 18 zusammengesetzt
worden sind, wird ein Unterbrechungesignal IQR zu deir Mikroprozessor 21 über die Steuersamnelleitung 54 oesendet.
Der Mikroprozessor vervollständigt den laufenden Befehl des "Hintergrundkontroll"-Programs und verschiebt
eine "Asynchron"-Programmkennzeichnung 161, um eine Folge
von Befehlen zu beginnen, die die Eingangsdater lesen, decodieren und speichern.
Ein"Datenlese"-Eingabefunktionsbefehl 162 steuert den Mikroprozessor, die Datensignale DO bis D7 über die Datensarme1leitung
53 zu lesen. Danach wird das Schlüsselwort, das durch den Befehl 110 der Fig. 9 gebildet wurde, aus
dem Speicher durch einen "Schlüsselwort abrufen"-Verar-
709842/0977
beitungsfunktionsbefehl 163 abgerufen wird. Die Daten und
das Schlüsselwort werden gesteuert von einem "Erste Decodierung" -Verarbeitungsfunktionsbef ehl 164 einer EXKLUSIV-ODER-Operation unterworfen. Wenn das Ergebnis Null ist,
verzweigt ein "Synchron?"-Entscheidungsfunktionsbefehl 165 das Programm bei "JA" und ein "Markierung setzen"-Verarbeitungsfunktionsbefehl 166 steuert das Seteen einer
synchronen Markierung. Dann bringt eine "Rückkehr"-Markierung 167 den Mikroprozessor zum "Hintergrundkontroll"-Programm zurück.
Wenn das Ergebnis des "erste Decodierung"-Befehl 164 nicht Null ist, prüft ein "Markierung gesetzt?"-Entscheidungsfunktionsbefehl 168, ob die synchrone Markierung gesetzt
ist. Wenn die Markierung gesetzt ist, so daß angezeigt wird, daß ein synchrones Zeichen empfangen wurde, verzweigt
sich das Programm bei "JA" und ein "RNG Triggern Markierung löschen"-Verarbeitungsfunktionsbefehl 169 triggert den
Zufallszahlgenerator mit den neuen Daten und die synchrone Markierung wird gelöscht. Eine "Rückkehr"-Markierung 170
bringt dann den Mikroprozessor zu dem "Hintergrundkontrjöll"-Programm zurück.
Wenn die synchrone Markierung nicht gesetzt ist, verzweigt sich das Programm bei "NEIN" zu einem "RN Abrufen"-Verarbeitungsfunktionsbefehl 171, der den Mikroprozessor zu
dem Zufallszahlprogramm der Fig. 10 steuert. Das Zufallszahlprogramm beginnt bei einer "RNG"-Markierung 131. Ein
"Halbausdrücke erzeugen"-Verarbeitungsfunktionsbefehl 132
steuert den Mikroprozessor, um eine Verschiebe- und Additionslogik zu verwenden, die temporären Halbausdrücke aus den
Triggerdaten zu aktualisieren. Der Mikroprozessor verwendet dann die Haibausdrücke, um den Triggerwert gesteuert
durch einen "Triggerwert aktualisieren"-Verarbeitungefunktionsbefehl 133 zu aktualisieren. Der Mikroprozessor
verwendet dann die Halbausdrücke zur Erzeugung einer Zufalls-zahl, gesteuert durch einen "Zufallezahl erzeugen"-
709842/0977
Verarbeitungsfunktionsbefehl 134. Eine "Rückkehr"-Markierung steuert den Mikroprozessor, um zu dem "Asynchron"-Programm
zurückzukehren.
Ein "Zweite Decodierung"-Verarbeitungsfunktionsbefehl 172 steuert den Mikroprozessor, die Daten mit der Zufallszahl
einer EXKLUSIV-ODER-Gperation zu unterwerfen. Wenn das
Ergebnis nicht Null ist, verzweigt ein "Startzeichen?"-Entscheidungsfunktionsbefehl
173 das Programm bei "NEIN". Ein "Zeichen im Zwischenspeicher speichern"-Verarbeitungsfunktionsbefehl
176 steuert den Mikroprozessor, das Zeichen in einem Zwischenspeicher zu speichern. Eine "Rückkehr"-Markierung
177 bringt dann den Mikroprozessor zu dem "Hintergrundkontroll"-Programm zurück. Wenn das Ergebnis
des "Startzeichen2"-Entscheidungsfunktionsbefehls 174
Null ist, verzweigt sich das Programm bei "JA". Ein "Gewünschter
Block?"-Entscheidungsfunktionsbefehl 174 prüft, ob das Startzeichen einen gewünschten Datenblock durch
Vergleich des Startzeichens mit dem gespeicherten ID in dem Zwischenspeicher ID kennzeichnet. Wenn es sich um
keinen gewünschten Startblock handelt, verzweigt sich das Programm bei "NEIN" zu der "Rückkehr"-Markierung 177. Wenn
es sich um den gewünschten Datenblock handelt, wird das in dem Zwischenspeicher gespeicherte Zeichen durch den
Befehl 176 zu einem Haltespeicher gesteuert durch einen "Zeichen verschieben"-Verarbeitungsfunktionsbefehl 175
verschoben. Das Programm steuert dann den Mikroprozessor zu der "Rückkehr"-Markierung 177, um zu der Hauptschleife
zurückzukehren.
Die Datenanzeige in Fig. 9 beginnt mit einer "Datenanzeige" -Programmwrkierung 121. Ein "Vorbereitung"-Verarbeitungsfunktionsbefehl
122 steuert den Mikroprozessor, um die zuvor erzeugten Anzeigedaten und Steuersignale in
einem Zwischenspeicher im RAM zu löschen. Dann steuert ein "Zeichen anfordernM-Verarbeitungsfunktionsbefehl 153
den Mikroprozessor ein anzuzeigendes Zeichen aus dem
709842/Ό977
- 4β--
Haltespeicher anzufordern. Ein "X-Reg aufbauen"-Verarbeitungsfunktionsbefehl
124 steuert den Mikroprozessor, die richtigen Anzeigedatensignale von einer in einem ROM gespeicherten
Nachschlagtabelle zu erhalten.
Das Zeichen ist nun zur Anzeige bereit. Die ersten acht Anzeigedatensignale für die erste Hälfte des Zeichens
werden dem Anzeigekreis unter der Steuerung eines "Erste Hälfte ausgeben"-Ausgangsfunktionsbefehls 125 zugeführt.
Die zweiten acht Anzeigedatensignale werden unter der Steuerung eines "Zveite Hälfte ausgeben"-Ausgabefunktionsbefehls
126 erzeugt. Ein "Durchgeführt?"-Entscheidungsfunktionsbefehl 127 kontrolliert, ob alle gewünschten
Daten angezeigt wurden. Wenn die Anzeige des Zeichens mehr als eines der Anzeigeelemente erfordert, verzweigt
sich das Programm bei "NEIN" und kehrt zu dem "Zeichen anfordern"-Befehl 123 zurück, um alle Ausgangsbefehls zu
durchlaufen. Wenn die Zeichenanzeige beendet ist, verzweigt sich das Programm bei "JA" und eine "Rückkehr"-Markierung
128 steuert den Prozessor zur Rückkehr zur Hauptschleife.
Zusammengefaßt kann festgestellt werden, daß die Erfindung ein sicheres Informationsrundfunksystem mit einem tragbarer
Gerät zum Empfang und zur Anzeige von Daten schafft. Ein von einem Teilnehmer eingegebenes Kennwort und eine gespeicherte
Kennzahl erzeugt ein Schlüsselwort zur Decodierung der Daten, die zur Anzeige durch Eingabe von Befehlen
über eine Tastatur gewählt werden. Das Gerät kann durch Batterien versorgt werden, so daß es an irgendeiner
Stelle innerhalb des Empfangsbereichs einer zentralen
Sendestation betrieben werden kann.
T09942/0977
Claims (15)
- (i.) Informationsrundfunksystem mit einer Sendestation zur Codierung und übertragung von Daten in serieller Form, die von einer Informationsquelle empfangen werden, und mit wenigstens einem tragbaren Gerät zum Empfang und zur Decodierung der codierten Daten, dadurch gekennzeichnet, daß das tragbare Gerät besteht aus einer Empfangseinrichtung zum Empfang und zur Decodierung der codierten Daten, einer Empfangsinterfaceeinrichtunq, die mit der Empfangseinrichtung zur Umsetzung der Daten von serieller Form in parallele Form verbunden ist, einer Verarbeitungseinrichtung zum Lesen der Daten in paralleler Form und zur Durchführung arithmetischer und logischer Operationen an den Daten, um Ausgangsdaten in paralleler Form zu erzeugen, einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Ausgangsdaten, und einer Samme1schienenein richtung zur Verbindung der Empfangsinterfaceeinrichtung und der Anzeigeeinrichtung mit der Verarbeitungseinrichtung , besteht.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendestation die Daten codiert und eine FM-SCA-Trägerwelle mit einer bestimmten Frequenz phasenmoduliert, und daß die Empfangseinrichtung einen abgestimmten verstärker zur Abtrennung des mit der bestimmten Frequenz phasenmodulierten Signals von der FM-SCA-Trägerwelle, einen Umsetzer, der auf das Modulationssignal zur Erzeugung binär codierter phasenverschobener Datensignale anspricht, die die codierten Daten darstellen, und einen Decoder aufweist, der auf die binär codierten phasenverschobeeen Datensignale zur Erzeugung eines binär codierten Datenausgangssignals in serieller Form, das die codierten Daten darstellt, an die Empfangsinterfaceeinrichtung abgibt.709842/0977ORIGINAL INSPECTED
- 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die FM-SCA-Trägerwelle mit der dreifachen FM-Stereopilotfrequenz phasenmoduliert wird.
- 4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung einen abgestimmten Verstärker zur Abtrennung eines Stereopilotsignals von der FM-SCA-Trägerwelle, einen Phasenschieber zur Einstellung der Phase des Stereopilotsignals relativ zu dem Modulationssignal und einen Umsetzer aufweist, der auf das Stereopilotsignal zur Erzeugung einer Rechtecktaktimpulsfolae anspricht, wobei der Decoder auf das binär codierte phasenverschobene Signal und die Taktimpulsfolae zur Erzeugung des binär codierten Datenausgangssignals anspricht.
- 5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung einen Mikroprozessor mit Adressensignalausgängen und Datensignal-Zweirichtungsanschlüssen aufweist, der auf Befehlssignale an den Datensignalanschlüssen zur Durchführung arithmetischer und logischer Operationen an den Daten anspricht, um Ausgangsdatensignale an den Datensignalanschlüssen und Adressensignale an den Adressensignalausgängen zu erzeugen, sowie wenigstens einen Festspeicher mit Adressensignaleingängen und Datensignalausgängen, der Programmbefehle speichert und auf die Adressensignale an den Adressensignaleingängen zur Erzeugung von Befehlssignalen an den Datensignalausgängen anspricht, und daß die Sammelleitungseinrichtung eine Adressensammelleitung zur Verbindung der Mikroprozessor-Adressensignalausgänge mit den Festspeicher-Adressensignaleingängen und eine Datensammelleitung zur Verbindung der Mikroprozessor-Datensignalanschlüsse mit den Festspeicher-Datenriignalausgängen aufweist.709842/0977
- 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daft die Empfangseinrichtung die Daten als binär codierte Bits in serieller Form erzeugt, daß die Empfangsinterfaceeinrichtung diese Bits speichert und ein Datensignal auf jedem der Bits erzeugt, daß die Empfangsinterfaceeinrichtung auf die Speicherung einer bestimmten Anzahl von Bits zur Erzeugung eines Unterbrechungssignals anspricht, daß die Empfangsinterfaceeinrichtung Datensignalausgänge hat, die mit der Datensignalsammelleitung verbunden sind, und daß der Mikroprozessor auf das Unterbrechungssignal anspricht und die Datensignale über die Datensammelleitung liest.
- 7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Anzeigeinterfaceeinrichtung mit Datensignaleingängen aufweist, die mit der Datensignalsammelleitung zum Empfang der Ausgangsdatensiqnale verbunden ist, wobei die Anzeigeinterfaceeinrichtung auf die Ausgangsdatensignale zur Erzeugung von Anzeigedatensignalen anspricht, und daß sie wenigstens ein Anzeigeelemant aufweist, das auf die Anzeigedatensignale zur Umsetzung der Ausgangsdatensignale aus der binär codierten Form in die alphanumerische Form aufweist.
- 8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Anzeigeinterfaceeinrichtung aufweist, die mit der Sammelschieneneinrichtung verbunden ist und auf Ausgangsdatensignale zur Erzeugung von Anzeigedatensignalen und Anzeigesteuersignalen anspricht, einen Decoder, der auf die Anzeigesteuersignale zur Erzeugung eines Taktsignals anspricht, Treiber, die auf das Taktsignal und die Anzeigedatensignale ansprechen, um wenigstens ein Segmenttreibersignal zu erzeugen, sowie wenigstens ein Anzeigeelement, das auf das Segmenttreibersignal zur Anzeige der Ausgangsdatensignale in alphanumerischer Form anspricht.709842/0977- 44. -
- 9. Informationsrundf unksystem, bestehend aus einer .Sendestation zur Codierung von von einer Informationsquelle empfangenen Daten in binär codierte Bits, zur Modulation einer Trägerwelle mit den Datenbits und zur übertragung der modulierten Trägerwelle, und wenigstens einem tragbaren Gerät zum Empfang und zur wahlweisen Anzeige der Daten, dadurch gekennzeichnet, daß das tragbare Gerät besteht aus einer Empfangseinrichtung zur Abtrennung des Modulationssignals von der Trägerwelle und zur Erzeugung der codierten binären Datenbits aus dem Modulationssignal, einerTastatur zur Erzeugung eines binär codierten Kennworts, einen Speicher zur Erzeugung einer binär codierten Kennzahl, und einerVerarbeitungseinrichtung, die auf das Kennwort und die Kennzahl anspricht, um ein binär codiertes Schlüsselwort mit einer bestimmten Anzahl von Bits zu erzeugen, wobei die Verarbeitungseinrichtung auf das Schlüsselwort und eine Anzahl der codierten binären Datenbits gleich der bestimmten ,Anzahl zur Decodierung der codierten binären Datenbits anspricht.
- 10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung das Schlüsselwort nach der Decodierung der Anzahl der codierten binären Datenbits um. ein Bit dreht.
- 11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung auf das Kennwort anspricht, um eine Pseudozufallszahl zu erzeugen und diese und die Kennzahl einer Exklusiv-ODER-Operation zur Erzeugung des Schlüsselworts zu unterwerfen.
- 12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste der Anzahl von codierten binären Datenbits decodiert wird, um eine Triggerzahl zu erzeugen, daß die Verarbeitungseinrichtung auf die Triggerzahl zur Erzeugung einer zweiten Pseudozufallszahl anspricht, und709842/0977daß die Verarbeitungseinrichtung die zweite Pseudozufallszahl und ein »weites der Anzahl von codierten binären Datenbits einer Exklusiv-ODER-Operation unterwirft, um die codierten binären Datenbits zu codieren.
- 13. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die decodierten binären Datenbits Börsennotierungsinformationen darstellen.
- 14. Verfahren zur Durchführung eines Teilnehmerzugriffs zu binär codierten Daten in einem System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß codierte binäre Daten dadurch erzeugt werden, daß die binär codierten Daten mit einem binär codierten Schlüsselwort einer Exklusiv-ODER-Operation unterworfen werden, daß die codierten binären Daten gesendet werden, daß die codierten binären Daten empfangen werden, daß ein von einem Teilnehmer erzeugtes binär codiertes Kennwort mit einer binär codierten Kennzahl einer Exklusiv-ODER-Operation unterworfen wird,, um das Schlüsselwort zu erzeugen, und daß das Schlüsselwort mit den codierten binären Daten einer Exklusiv-ODER-Operation unterworfen wird, um die codierten binären Daten in die binären codierten Daten zu decodieren.
- 15. Verfahren zur Durchführung eines Teilnehirerzugriffs zu binär codierten Daten in einem System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die codierten binären Daten dadurch erzeugt werden, daß die binär codierten Daten mit einem binär codierten Schlüsselwort einer Exklusiv-ODER-Operation unterworfen werden, daß die codierten binären Daten übertragen werden, daß die codierten binären Daten empfangen werden, daß ein Zufallszahlgenerator mit einem vom Teilnehmer erzeugten binär codierten Kennwort getriggert wird, um eine erste binär codierte Pseudozufallszahl zu erzeugen, daß die erste Pseudozufallszahl mit einer binär codierten Kenn-709842/0977zahl einer Exklusiv-ODER-Operation unterworfen wird, um das Schlüsselwort zu erzeugen, daß das Schlüsselwort mit einem ersten Teil der codierten binären Daten einer Exklusiv-ODER-Operation unterworfen wird, um eine binär codierte Triggerzahl zu erzeugen, daß der Zufallszahlgenerator mit der Triggerzahl getriggert wird, um eine zweite binär codierte Pseudozufallszahl zu erzeugen, und daß die zweite Pseudozufalls zahl mit einem zweiten Teil der codierten binären Daten einer Exklusiv-ODER-Operation unterworfen wird, um diesen zweiten Teil in die binär codierten Daten zu decodieren.709842/0977
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/675,504 US4112369A (en) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | Secure SCA broadcasting system including subscriber actuated portable receiving terminals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2715865A1 true DE2715865A1 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=24710795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772715865 Pending DE2715865A1 (de) | 1976-04-09 | 1977-04-09 | Informationsrundfunksystem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4112369A (de) |
JP (1) | JPS52124801A (de) |
CA (1) | CA1094641A (de) |
DE (1) | DE2715865A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3731852A1 (de) * | 1986-09-22 | 1988-05-19 | Telepanel Inc | Verbesserungen in oder in bezug auf radio-rundfunk-kommunikationssysteme |
EP0537756A2 (de) * | 1991-10-18 | 1993-04-21 | Fujitsu Limited | Nachrichtenverteilungssystem mit schnurlosen nachrichtenübertragenden Unterstationen und nachrichtenempfängende Terminalendgeräte |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4417349A (en) * | 1979-11-08 | 1983-11-22 | Digital Broadcasting Corporation | SCA Data transmission system with a raised cosine filter |
US4486853A (en) * | 1981-04-01 | 1984-12-04 | Telemet American, Inc. | Apparatus for receiving and displaying continuously updated data |
US4473824A (en) * | 1981-06-29 | 1984-09-25 | Nelson B. Hunter | Price quotation system |
JPS59172845A (ja) * | 1983-03-22 | 1984-09-29 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | 簡易無線デ−タ通信方式 |
JPS59174038A (ja) * | 1983-03-23 | 1984-10-02 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | 無線情報案内方式 |
JPS59198034A (ja) * | 1983-04-25 | 1984-11-09 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | 無線情報案内方式 |
FR2559291B1 (fr) * | 1984-02-07 | 1986-05-02 | Telediffusion Fse | Procede de telecommande d'equipements electriques et recepteur correspondant |
US4656647A (en) * | 1985-05-17 | 1987-04-07 | William Hotine | Pulsed bi-phase digital modulator system |
US4719471A (en) * | 1986-01-21 | 1988-01-12 | Westinghouse Electric Corp. | Angulated FM antenna |
US5737422A (en) * | 1995-04-26 | 1998-04-07 | Billings; Roger E. | Distributed data processing network |
WO1997004374A2 (en) * | 1995-07-17 | 1997-02-06 | Billings Roger E | Distributed data processing network |
US7734852B1 (en) | 1998-08-06 | 2010-06-08 | Ahern Frank W | Modular computer system |
US6594719B1 (en) | 2000-04-19 | 2003-07-15 | Mobility Electronics Inc. | Extended cardbus/pc card controller with split-bridge ™technology |
US6973188B1 (en) * | 2002-02-25 | 2005-12-06 | Lockheed Martin Corporation | Analog scrambler |
US7739184B1 (en) * | 2005-03-31 | 2010-06-15 | Trading Technologies International, Inc. | System and method for providing market data in an electronic trading environment |
US20120063597A1 (en) * | 2010-09-15 | 2012-03-15 | Uponus Technologies, Llc. | Apparatus and associated methodology for managing content control keys |
EP2715968A4 (de) * | 2011-05-26 | 2015-08-12 | Certicom Corp | Zufälligkeit für verschlüsselungsoperationen |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2840815A (en) * | 1955-06-23 | 1958-06-24 | Rca Corp | Radio multiplex communication system |
US3113294A (en) * | 1958-04-09 | 1963-12-03 | Decca Ltd | Binary digital data transmission systems |
US3257644A (en) * | 1962-07-09 | 1966-06-21 | Moore Associates Inc | Encoding system and method |
US3299210A (en) * | 1963-03-18 | 1967-01-17 | Ibm | Apparatus for connecting a multichannel data processor with a plurality of telephone lines |
US3387268A (en) * | 1963-09-09 | 1968-06-04 | Epstein Sidney | Quotation monitoring unit |
US3478169A (en) * | 1964-02-24 | 1969-11-11 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Secret sca communication systems and apparatus |
US3337691A (en) * | 1964-10-05 | 1967-08-22 | Itt | Multiplex digital communication system |
GB1143202A (en) * | 1966-06-22 | 1969-02-19 | British Telecomm Res Ltd | Improvements in electrical signalling systems using a common transmission path |
US3679832A (en) * | 1971-03-23 | 1972-07-25 | Bell Telephone Labor Inc | Three-channel fm stereo transmission |
US3723890A (en) * | 1971-10-26 | 1973-03-27 | Collins Radio Co | Digital harmonic rejecting phase detector |
US3899772A (en) * | 1973-04-23 | 1975-08-12 | Kustom Electronics | Mobile computer terminal and system |
-
1976
- 1976-04-09 US US05/675,504 patent/US4112369A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-04-01 CA CA275,339A patent/CA1094641A/en not_active Expired
- 1977-04-09 JP JP4088777A patent/JPS52124801A/ja active Pending
- 1977-04-09 DE DE19772715865 patent/DE2715865A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3731852A1 (de) * | 1986-09-22 | 1988-05-19 | Telepanel Inc | Verbesserungen in oder in bezug auf radio-rundfunk-kommunikationssysteme |
DE3731852C2 (de) * | 1986-09-22 | 2001-12-20 | Telepanel Inc | Signalfunksystem |
EP0537756A2 (de) * | 1991-10-18 | 1993-04-21 | Fujitsu Limited | Nachrichtenverteilungssystem mit schnurlosen nachrichtenübertragenden Unterstationen und nachrichtenempfängende Terminalendgeräte |
EP0537756A3 (en) * | 1991-10-18 | 1993-12-08 | Fujitsu Ltd | Information distributing system with sub-stations transmitting broadcast information by wireless and terminals receiving the information |
US5884140A (en) * | 1991-10-18 | 1999-03-16 | Fujitsu Limited | Information distributing system with sub-stations transmitting broadcast information by wireless and terminals receiving the information |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1094641A (en) | 1981-01-27 |
US4112369A (en) | 1978-09-05 |
JPS52124801A (en) | 1977-10-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2715865A1 (de) | Informationsrundfunksystem | |
DE60126852T2 (de) | Datenkommunikationssystem und Empfangsvorrichtung | |
DE3820425A1 (de) | Digitales interaktives nachrichtensystem | |
CH624496A5 (de) | ||
DE2039195A1 (de) | Zeitmultiplexanordnung zum Eingeben,Verarbeiten und Speichern von Daten | |
DE3022725A1 (de) | Dienstintegriertes nachrichtenuebertragungs- und vermittlungssystem | |
DE1295621B (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Abtastimpulsen fuer eine Datenanlage mit einer Vielzahl von Eingangsleitungen | |
DE2740009A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung von information, die auf einer fernsehartigen sichtvorrichtung dargestellt werden soll | |
DE2332734A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE3124150A1 (de) | Zwei-ebenen-verschluesselungs-system fuer rf-signale | |
DE3013070C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Bearbeitung von aus mehreren peripheren Geräten herangeführten Anforderungssignalen innerhalb einer datenverarbeitenden Einrichtung | |
EP1016282A1 (de) | Decoder-einrichtung für die entschlüsselung von verschlüsselten fernseh-programmen | |
DE1549401A1 (de) | System und Verfahren zum Befragen mehrerer Quellen verschiedener Arten vorbestimmterDaten | |
DE1774039C3 (de) | Datenübertragungssystem | |
DE3009308A1 (de) | Verfahren und anordnung zum uebertragen von datensignalen | |
DE2452702A1 (de) | Anzeigesystem fuer im geschaeftsleben verwendete elektronische maschinen | |
EP0647377A1 (de) | Verfahren und anordnung zum identifizieren eines sendebeitrages | |
DE2517525C3 (de) | Verfahren und Signalisierungsidentifizierer zum Erkennen von Fernmelde-Signalisierungskriterien | |
DE1499171A1 (de) | Direkt gesteuerte Datenverarbeitungsvorrichtung | |
DE60125179T2 (de) | System und verfahren zur adressierung eines zentralprozessoreinheit für multigeräten , und entsprechendes gerät | |
DE3041566C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen zwischen Datenvermittlungseinrichtungen einer Datenvermittlungsanlage | |
DE2025731C3 (de) | Datenendstation | |
DE69734655T2 (de) | System mit Drucksystem für Datenaustausch zwischen einem Terminal und Zugangsmitteln über ein Telefonnetzwerk | |
CH619575A5 (de) | ||
EP0840230B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Selektion von Adressenwörtern mittels Demultiplex-Decodierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |