DE2715104A1 - Vorrichtung zur befestigung einer schiene, insbesondere einer eisenbahnschiene, an einem traeger - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung einer schiene, insbesondere einer eisenbahnschiene, an einem traegerInfo
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Description
Patentanwälte Difi-.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
XI
POSTFACH 860 820
SUPROTEC S.A.
3, Rue de l'Hdpital
Freiburg, Schweiz
Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene, insbesondere eineTEisenbahnschiene, an einem Träger
709843/0721
27151OA
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Befestigung von Eisenbahnschienen und insbesondere
auf Verbesserungen bei derartigen Vorrichtungen hinsichtlich der elektrischen Isolation der jeweiligen Schiene
sowie hinsichtlich des vereinfachten Einsatzes.
Zu den Befestigungssystemen zur Befestigung von Eisenbahnschienen an Betonschwellen gehört die Gattung der sogenannten
"Schraub"-Befestigungsvorrichtungen, das sind
Befestigungsvorrichtungen, die mittels Schraubenbolzen oder Schienenschrauben befestigt werden. Bei den am
häufigsten in Verbindung mit Betonschwellen verwendeten Befestigungsvorrichtungen ist ein Metallklemmstück verwendet,
welches auf einer Seite ein Spitzenteil aufweist, welches auf dem Schienenfuß der Schiene anliegt und
welches auf der gegenüberliegenden Seite einen zylindrischen Ring oder Wulst bzw. Ansatz aufweist, der in einer
komplementär geformten Mulde aufgenommen ist, die sich in der Oberseite der Schwelle befindet. Die Isolation
der Schiene in bezug auf die Schwelle - welche Isolation erforderlich ist, um insbesondere die Signalisierung durch
den Gleisstromkreis zu ermöglichen - wird im allgemeinen durch Zwischenschaltung folgender Organe bzw. Elemente
erzielt:
Zwischen dem Schienenfuß der Schiene und dem Auflageboden
der Schiene ist eine elastjeche und isolierende Platte angeordnet;
zwischen der Metallklemmplatte einerseits und der Schraubbolzenanordnung
andererseits ist eine einen Zylinder bildende Unterlegscheibe aus einem Isoliermaterial derart
angeordnet, daß ein Kontakt zwischen der Klemmplatte und den Befestigungsorganen völlig vermieden ist;
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zwischen der Schraubenmutter und der Isolierscheibe ist eine Metallscheibe eingefügt, um zu vermeiden, daß diese
aus einem relativ brüchigen Material bestehende Scheibe unter der Wirkung des durch die Mutter ausgeübten sehr
hohen Drucks nicht zerquetscht oder zerschnitten wird; zwischen dem Ring oder dem Wulst der Klemmplatte und
der Mulde der Schwelle ist ein Lager aus einem Isoliermaterial eingefügt.
Der Nachteil einer derartigen Vorrichtung besteht vor allem in der Vielzahl von Einzelteilen, deren Anordnung
und Anbringung an den Gleisverlegungs-Baustellen die Ausführung einer kostspieligen Arbeit und Überwachung
erfordert und zudem Fehler- und Ausfallgefahren mit
sich bringt.
Es ist bereits versucht worden, diesen Nachteil durch Verwendung einer Zusammenbauanordnung zu überwinden,bestehend
aus der Isolierscheibe und dem Lager für die Metallgrundplatte, und zwar durch Verwendung eines Klebstoffs
oder von Elastomeren, die an dem Stahl der Klemmplatte anvulkanisiert sind und dort anhaften
(FR-PS 1 282 099). Ein derartiges Vorgehen ist jedoch koststpielig und erfordert viel Sorgfalt, um eine
dauerhafte Befestigung zu erzielen, was eine industrielle Großserien-Produktion unmöglich macht. Der
einfache Austausch einer Isolierscheibe oder einer Lagerschale ist außerdem unmöglich, da dies nämlich
eine Wiederanbringung einer vollständigen Anordnung und das Zurückschicken der Metallklemmplatte in den
Betrieb zur erneuten Ausstattung erfordert.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die vorstehend aufgezeigten Nachteile zu überwinden
und Isolationseinrichtungen bereitzustellen, die
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industriell herstellbar sind und die außerdem eine bequeme Verwendung und Realisierung einer wirksamen Isolation
mit sich bringen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch eine Isolationsanordnung, die einer Metallklemmplatte
zuzuordnen ist, welche mit einer Schiene, mit deren Träger und einem Befestigungsorgan zusammenwirkt, wobei
die betreffende Anordnung sich dadurch auszeichnet, daß sie durch ein einziges Teil realisiert ist und einen
nahezu ebenen Schenkel aufweist,der von einem Loch durchzogen ist, welches für die Durchführung des Befestigungsorganes
dient. Ferner weist die betreffende Anordnung einen koaxial zu der betreffenden Öffnung
verlaufenden Ringzylinder und einen derart angepaßten Ring auf, daß zum einen die elastische Montage der Anordnung
auf bzw. an der Klemmplatte und zum anderen die Isolation der betreffenden Klemmplatte auf dem Träger
sichergestellt ist.
Die Anordnung bzw. Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ring bzw. Bügel im
wesentlichen zylindrisch geformt ist und in einer rechtwinklig zu seiner Achse verlaufenden Ebene eine Schnittfläche
besitzt, die die Form eines Kreisbogens besitzt, der sich über einen Mittenwinkel über 180° erstreckt,
daß der genannte Kreisbogen einen Radius besitzt, der etwas kleiner ist als der des benachbarten zylindrischen
Teiles der Klemmplatte, daß im Bereich des Ringes bzw. Bügels die Anordnung längs ihrer beiden gegenüberliegenden
Seitenkanten eine geringere Dicke aufweist, daß der Zylinder an seinem freien Ende mindestens ein
Befestigungsorgan zur Befestigung an der Klemmplatte aufweist und daß die Anordnung eine Metallplatte trägt,
die in entsprechender Lage beispielsweise durch Vorsprünge
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gehalten ist, die von dem übrigen Teil der betreffenden Anordnung herkommen und die nach oben über die genannte
Platte hinausragen.
Die vorliegende Erfindung betrifft in gleicher Weise eine Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene an einem Träger,
umfassend eine Metallklemmplatte, die sich an dem Schienenfuß der betreffenden Schiene und an dem Träger abstützt,
wobei zumindest ein Befestigungsglied, wie ein Schraubenbolzen, dem eine Mutter zugehörig ist, quer durch eine
Öffnung hindurchläuft, die in der betreffenden Klemmplatte vorgesehen ist. Ferner sind Einrichtungen zur
elektrischen Isolation der verschiedenen Elemente vorgesehen. Die Besonderheit dieser Vorrichtung liegt darin,
daß die genannten Einrichtungen zur elektrischen Isolation eine Anordnung umfassen, die aus einem einzigen
Teil besteht und die der oben beschriebenen Anordnung entspricht.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform besitzt die in der Klemmplatte vorgesehene Öffnung, die die Durchführung
des Befestigungsgliedes ermöglicht, eine längliche Form,deren Hauptachse entsprechend einer Richtung
quer zur Längsrichtung der Schiene ausgerichtet ist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung in einer rechtwinklig
zur Längsachse einer Schiene verlaufenden Vertikalebene.
Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht die Anbringung einer Isolationsanordnung an einer Klemmplatte.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht, zum Teil im
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Schnitt, eine andere Ausführungsform einer mit einer Isolationsanordnung versehenen Klemmplatte.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine Schiene R dargestellt, die über eine Isolierunterlage S auf einer Betonschwelle T aufliegt.
Eine Metallklemmplatte C1 stellt dabei das Festhalten
dieser Schiene sicher, und zwar in Verbindung mit Befestigungseinrichtungen, die einen Schraubenbolzen B,
eine Mutter E und eine Metallplatte oder Metallunterlegscheibe P umfassen. Die Klemmplatte C1 besteht bei
dem gewählten Ausführungsbeispiel aus einem massiven
Stahlteil mit einem horizontalen Schenkel 1, der auf dem Schienenfuß aufliegt und der von einer für die
Durchführung des Schraubenbolzens vorgesehenen Öffnung durchzogen ist, und mit einem äußeren zylindrisch geformten
Ansatz bzw. Wulst 3, der da_zu dient, von einer komplementär geformten Mulde 4 aufgenommen zu werden,
die in der Oberseite der Schwelle vorgesehen ist.
Diese Vorrichtung ist durch eine Isolationsanordnung vervollständigt, die weitgehend hart, jedoch leicht
elastisch verformbar ist. Diese Anordnung umfaßt einen etwa ebenen Teil 11, der von einer Öffnung 12
durchzogen ist, die für die Durchführung des Schraubenbolzens dient. Dieses horizontale Teil erstreckt sich
in einen ringförmigen Zylinderteil 13, der sich in das Loch 2 der Klemmplatte hinein erstreckt und diese
Klemmplatte gegen den Schraubenbolzen B isoliert. Der Teil 11 ist auf der der Schiene R gegenüberliegenden
Seite durch einen zylindrischen Ring bzw. Bügel 14 verlängert, der den zylindrischen Teil des Wulstes
bzw. Ansatzes 3 über einen Mittenwinkel über 180° umschließt. Der betreffende Wulst und der betreffende
Bügel 14 sind um dieselbe Achse X zentriert. Der
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Innenradius des Bügels oder Ringes 14 ist dabei etwas kleiner als der des zylindrischen Teiles des Ansatzes
Wie man aus Fig. 2 besser ersieht, weist die Isolationsanordnung überdies längs ihrer beiden gegenüberliegenden
Seitenkanten eine etwas geringere Dicke auf. Diese Anordnung wird vorzugsweise dadurch realisiert, daß ein
relativ stabiles isolierendes Kunstharz gegossen bzw. geformt wird.
Der Zusammenbau der Isolationsanordnung und der Klemmplatte erfolgt dadurch, daß diese beiden Teile Seite an
Seite gelegt werden und daß die beiden zylindrischen Teile um dieselbe Achse X zentriert werden, bis der
Bügel bzw. Ring 14 an dem Wulst 3 anliegt, und zwar durch Verschiebung längs der Achse X. Dieser Vorgang
ist durch die verminderte Dicke der Anordnung längs der beiden Seitenkanten des Bügels bzw. Ringes erleichtert.
Diese Besonderheit hat in gleicher Weise die Öffnung des genannten Bügels bzw. Ringes 14 im Augenblick seiner
seitlichen Einführung zur Folge, und außerdem verbessert dieses Merkmal die elastische Befestigung des Bügels bzw.
Ringes an dem Wulst oder Ansatz. Wenn die Achse des Zylinders 13 in der vertikalen Symmetrieebene der Klemmplatte
liegt, wird die Anordnung 10 um die Achse X gedreht, und zwar um einen solchen Winkel a, daß die Anlage
des Zylinders 13 in der Öffnung 2 bewirkt wird und daß der Teil 11 an den Teil 1 der Klemmplatte herangeführt
ist.
Die Klemmplatte und ihre Isolationsausstattung bzw. ihre Isolationsanordnung sind dann zusammengefügt und können
leicht gehandhabt bzw. verwendet werden, um die in Fig. 1 dargestellte Befestigungsvorrichtung zu realisieren.
Sind die Klemmplatte und die betreffende Isolationsanordnung einmal in der betreffenden Art zusammengefügt,
so sind die Klemmplatte und die Isolationsan-
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Ordnung in bezug aufeinander vollständig unbeweglich. Dabei kann insbesondere die Isolationsanordnung sich
in keiner Weise in bezug auf die Klemmplatte vor dem Festziehen des Befestigungsbolzens drehen. Der Bügel
bzw. Ring 14 übernimmt daher nicht nur die Rolle einer Verbindungseinrichtung zwischen seinen äußeren Bereichen,
die die Isolation zwischen der Klemmplatte einerseits und dem Schraubenbolzen und der Schwelle andererseits
bewirkt, sondern der betreffende Bügel erfüllt in gleicher Weise eine wirksame Befestigungs- und Positionierungsfunktion
bezüglich der Isolationsanordnung an der Klemmplatte. Es sei darauf hingewiesen, daß zur
Erleichterung der Einführung des Zylinders 13 in die Öffnung 2 der betreffende Zylinder eine leicht kegelstumpfförmige
Außenform aufweisen kann. Gemäß einer Variante kann die Öffnung 2 einen länglichen Querschnitt
aufweisen, dessen Hauptachse in Richtung der Symmetrieebene der Klemmplatte ausgerichtet ist, allerdings quer
zur Längsachse der Schiene gerichtet.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist die Isolationsanordnung 30 einer elastischen Klemmplatte
C2 zugehörig bzw. mit dieser verbunden. Diese Klemmplatte weist dabei zwei nahezu parallele Teile 21,
22 auf, die durch einen Ringteil bzw. Bügelteil 23 verbunden sind und in denen Öffnungen 24, 25 vorgesehen
sind, die für die Durchführung des Befestigungsgliedes dienen. Die generelle Form der Anordnung entspricht
jener, die im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist. Die betreffende Anordnung enthält demgemäß
einen etwa ebenen Teil 31> einen Zylinder 32 und einen
Ring bzw. Bügel 33. Es sei darauf hingewiesen, daß der Teil 31 auf seiner Oberseite eine Aufnahme 34 festlegt,
die zur Aufnahme einer Druckverteilungs-Metallplatte P dient. Diese Platte P wird durch Wülste 35 in entsprechender
Lage gehalten. Diese Wülste 35 erstrecken sich ober-
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halb der jeweiligen Kante der betreffenden Platte P. Vorzugsweise erstrecken sich die betreffenden Wülste
von der betreffenden Isolationsanordnung her, und ferner sind sie durch ein Verfahren, wie durch Druckumformung
mittels Ultraschall, derart herabgedrückt, daß das Isolierteil und die Metallplatte unter Bildung
einer einheitlichen Anordnung bereitgestellt sind.
Der Zylinder enthält außerdem an seinem freien Ende Keile bzw. Laschen oder sogar einen zusammenhängenden
Rand 36, der dazu dient, unter den Teil 21 der Klemmplatte zu greifen. Wie zuvor kann die in dem betreffenden
Teil 21 vorgesehene Öffnung einen länglichen Querschnitt besitzen, dessen Hauptachse in der Symmetrieebene
der Klemmplatte und der vorgesehenen Anordnung derart ausgerichtet ist, daß der Eingriff des betreffenden
Zylinders in die Öffnung 24 erleichtert ist.
Die durch die vorliegende Erfindung erzielten sehr bedeutsamen Vorteile auf praktischem Gebiet sind prinzipiell
folgende:
Die Isolationsanordnung gemäß der Erfindung bringt keine Gefahr mit sich, sich nach dem Einsatz zu verschieben.
Insbesondere bringt die betreffende Isolationsanordnung keine Gefahr mit sich, sich um die Achse des Schraubenbolzens
B zu drehen, wenn die Befestigung der Mutter E bewirkt wird. Das um die Achse des Schraubenbolzens ausgeübte
und durch Reibung der Mutter und der Scheibe P auf die Isolationsanordnung übertragene Drehmoment wird
dank der Steifheit in der horizontalen Ebene des flachen Schenkelteiles 11 tatsächlich absorbiert, welches durch
den zylindrischen Bügel 14 verlängert ist, der seinerseits zwischen dem Lager 4 und dem Wulst 3 der Klemmplatte
aufgenommen 1st.
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Die aus einem Stück bestehende Isolationsanordnung kann industriell in Großserie hergestellt werden.
Die Anbringung der Isolationsanordnung auf der Klemmplatte ist in sehr einfacher Weise realisiert sowie
durch das Festhalten des Bügels oder Ringes 14 oder an dem Wulst 3 bzw. 23 der Klemmplatte sowie durch die
Anlage des Zylinders 13 oder 32 in der Öffnung der betreffenden Klemmplatte; die Klemmplatte und die Isolationsanordnung
stellen daher eine Anordnung dar, die leicht gehandhabt werden kann.
Die Anzahl der Einzelteile in bezug auf die bisher bekannten Verhältnisse ist erheblich vermindert, was eine
Beschleunigung und Vereinfachung der Arbeitsvorgänge bei der Gleisverlegung ermöglicht.
Im Falle einer Beschädigung der Anordnung kann diese leicht ausgewechselt werden, und zwar durch ein ungeschultes
Personal, und ferner ist keinerlei Zurücksendung in eine Fabrik zur Verbindungsherstellung erforderlich.
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*t
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Claims (8)
- 27151OAPatentansprücheVorrichtung zur Befestigung einer Schiene, insbesondere einer Eisenbahnschiene, an einem Träger, mit einer Metallklemmplatte, die auf einem Fuß der betreffenden Schiene und auf dem genannten Träger aufliegt und in der zumindest eine Öffnung vorgesehen ist, durch die ein Befestigungsorgan hindurchführbar ist, und mit Isolationseinrichtungen zur Schaffung einer elektrischen Isolation zwischen der Klemmplatte und dem Träger sowie zwischen der Klemmplatte und dem Befestigungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Isolationseinrichtungen eine aus einem Teil bestehende Isolationsanordnung (10; 30) umfassen, die einen etwa ebenen Schenkelteil (11; 31) aufweist, der von einer Öffnung (12) durchzogen ist, durch die das Befestigungsorgan (B) hindurchführbar ist, und daß die Befestigungsanordnung (10; 30) einen Bügelteil (14;33) aufweist, der so gestaltet ist, daß zum einen eine elastische Anbringung der Isolationsanordnung (10;30) an der Klemmplatte (C1; Cp) ermöglicht ist und daß zum anderen eine Isolation der Klemmplatte (C1; C2) gegenüber dem Träger (T) sichergestellt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelteil (14; 33) eine im wesentlichen zylindrische Form besitzt und in einer rechtwinklig zu seinen Erzeugenden liegenden Ebene einen Querschnitt in Form eines Kreisbogens aufweist, der sich über einen Mittenwinkel über 180° erstreckt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Kreisbogen einen Radius aufweist,709843/0721ORIGINAL INSPECTED271R104der etwas kleiner ist als der Radius des benachbarten Zylinderteiles (3; 23) der Klemmplatte.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsanordnung (10; 30) im Bereich des Bügelteiles (14;33) längs ihrer beiden gegenüberliegenden Seitenkanten eine geringere Dicke aufweist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nahezu ebene Schenkelteil einen ringförmigen Zylinder (13; 32) trägt, der koaxial zu der für die Durchführung eines Schraubenbolzens (B) vorgesehenen Öffnung (12) verläuft.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Zylinder (13) im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Zylinder (32) an seinem freien Ende zumindest einen Rand (36) aufweist, der zum Festhaken an der Klemmplatte dient.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihrer Oberseite eine Metallplatte (P) trägt, die in ihrer Lage beispielsweise durch Vorsprünge (35) gehalten ist, die mit der Isolationsanordnung zusammenhängen und die sich über die betreffende Metallplatte (P) hinaus erstrecken.709843/0721Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Durchführung des Befestigungsorganes ermöglichende und in der Klemmplatte ausgesparte Öffnung eine längliche Form aufweist, deren Hauptachse in einer Richtung quer zur Längsrichtung der Schiene (R) ausgerichtet ist.7093^3/0721
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