DE2714685A1 - Verfahren und vorrichtung zum entfernen von nicht umgesetztem monomer aus der waessrigen dispersion eines vinylchlorid-polymerisats - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum entfernen von nicht umgesetztem monomer aus der waessrigen dispersion eines vinylchlorid-polymerisatsInfo
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Description
D a MDNCHEN 22. THIERSCHSTI1A53E 47
TELEGRAMME: MAYPATENT MONOHEN TELEX S24487 PATOP TELEFON COSS) 22SO51 ')'j I /LOC
S-19-P-66/1518 ~. München, 1. April 1977
DTPA 279 ' * Dr.M/hs
SHIN-ETSU CHEMICAL CO.. LTD., in Tokyo / Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von nicht umgesetztem Monomer aus der wässrigen Dispersion
eines Vinylchlorid-Polymerisats
Die Erfindung betrifft ein wirksames und wirtschaftliches
Verfahren zum Entfernen von nicht umgesetztem restlichen Vinylchlorid-Monomer aus einer wässrigen Aufschlämmung
eines Vinylchlorid-Polymerisats, und eine Vorrichtung dafür. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die monomerhaltige
wässrige Aufschlämmung dem Kopf einer Bodenkolonne vorzugsweise durch einen Zyklon-Tropfenabscheider, der im oberen
Teil der Kolonne angeordnet ist, zugeführt und fließt durch Öffnungen in jeder einer Mehrzahl von Lochböden in der
Kolonne nach unten. Dabei kommt die Aufschlämmung in Gegenstromberührung
mit Dampf, der am Boden der Kolonne eingeblasen wird und durch die gleichen Bödenöffnungen nach oben strömt
und das Monomer in Dampfform mitnimmt. Der mit den mitgeführten
Monomerdämpfen beladene Dampf wird im Tropfenabscheider
von Tropfen befreit und tauscht Wärme mit der zugeführten Aufschlämmung aus und wird dann aus der Kolonne abgeführt und
anschließend kondensiert, um das Monomer zurückzugewinnen. Die zum Kolonnensumpf geströmte Aufschlämmung wird einem
Abkühltank zugeführt, wo sie rasch abgekühlt und Dampf erzeugt wird, der in die Kolonne zurückgeführt wird.
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Die Erfindung betrifft ein sehr wirksames Verfahren zum Entfernen von nicht umgesetztem Vinylchloria-Monomer aus
einer wässrigen Dispersion von Vinylchlorid-Polymerisat, die durch Suspensions- oder Emulsions-Polymerisation von
Vinyl-chlorid-Monomer oder einer hauptsächlich aus Vinylchlorid
bestehenden Mischung von Monomeren in einem wässrigen Medium erzeugt wurde, sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Vinylchlorid-Polymerisate (hiernach kurz mit PVC bezeichnet) werden gewöhnlich durch suspensions- oder Emulsions-Polymerisation
von Vinylchlorid-Monomer, gegebenenfalls mit einem oder mehreren Comonomeren, in einem wässrigen
Medium hergestellt. Die wässrige Dispersion, d.h. Aufschlämmung oder Emulsion von PVC enthält nach Beendigung
der Polymerisation noch eine erhebliche Menge von restlichem, bei der Polymerisationsreaktion nicht umgesetzten Vinylchlorid-Monomer. Auch im PVC-Endprodukt, das durch Abtrennen
aus dem wässrigen Medium und Trocknen erhalten wird, findet sich noch eine bedeutende Menge von nicht umgesetztem restlichen
Monomer. Dieses restliche Monomer führt im Betrieb und bei der Weiterverarbeitung zu Schwierigkeiten wegen Umweltverschi.·
ti-ung und Gesundheitsgefahren für die Arbeiter.
Um den Monomerrestgehalt im fertigen PVC-Produkt auf einen
genügend kleinen und möglichst geringen Wert zu bringen, muß man das nicht umgesetzte Vinylchlorid-Monomer vor oder
während der Verarbeitung der wässrigen PVC-Dispersion, wozu auch die Stufe der Abtrennung des PVC aus der wässrigen
Dispersion und das Trocknen des feuchten PVC-Kuchens gehört, in einer oaer mehreren Stufen entfernen. Verschiedene bekannte
Verfahren zum Entfernen des nicht umgesetzten Vinylchlorid-Monomers
liefern keine befriedigenden Ergebnisse, da die vollständige Entfernung des nicht umgesetzten restlichen
Vinylchloria-Monomers außerordentlich schwierig ist, zum
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n PVC-TeilTr
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einen wegen der porösen Struktur der erhaltenen PVC-TeilTrhen,
aie besonaers bei der Suspensions-Polymerisation eine große Menge des nicht umgesetzten Monomers absorbiert festhalten,
und andererseits wegen der verhältnismäßig geringen wärmebestänüigkeit
des Polymerisats, was dazu zwingt, höhere Temperaturen beim Verarbeiten von PVC zu vermeiden.
Beispielsweise wird das nicht umgesetzte Vinylchlorid-Monomer
aus einer wässrigen Dispersion gewöhnlich entfernt, indem man die Dispersion in einem Gefäß unter verringertem Druck genügend
lange erhitzt. Es ist jedoch in diesem Fall praktisch nicht möglich, die Dispersion genügend hoch und genügend lang zu
erhitzen, um das nicht umgesetzte Monomer vollständig zu entfernen, da sich das PVC—Produkt beim Erwärmen über eine
bestimmte Temperatur zu verfärben beginnt.
Es sind auch verschiedene andere Verfahren bekannt, durch die das nicht umgesetzte Vinylchlorid-Monomer aus den feuchten
PVC-Kuchen abgetrennt werden soll, die durch Entwässern der
wässrigen PVC-Dispersion beispielsweise mittels Zentrifugalseparatoren
erhalten wurden. Bei einem solchen bekannten Verfahren werden die feuchten PVC-Kuchen mit Dampf behandelt,
was jedoch die oben angegebenen Schwierigkeiten nicht behebt. Außerdem treten zusätzliche Schwierigkeiten beim Bau und
Betrieb der Vorrichtungen zum Behandeln der feuchten Kuchen auf,
Der Erfindung liegt daher aie Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von nicht umgesetztem
Vinylchloriu-Monomer aus einer durch Emulsions- oder besonders
Suspensions-Polymerisation von Vinylchlorid-Monomer erhaltenen wässrigen PVC-Dispersion zu schaffen, wobei das Verfahren mit
sehr hohem wirkungsgrad bei größtmöglicher Schonung des PVC-Produkts mit hoher Produktivität und geringen Kosten im technischen
Maßstab arbeiten una aie erforderliche Anlage möglichst einfach gebaut sein soll.
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Die gestellte Aufgabe wird auf Grund umfangreicher Untersuchungen
aer Erfinder gelöst durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben
sich aus den Unteransprüchen und den Vorrichtungsansprüchen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird eine wässrige PVC-Dispersion,
besonders eine durch Suspensions-Polymerisation von Vinylchlorid in einem wässrigen Medium erhaltene wässrige
Aufschlämmung von PVC, in eine Bodenkolonne mit einer Vielzahl von Lochplatten, die am Kopf mit einem Aufschlämmungseinlaß
und einem Dampfauslaß und am Boden mit einem Aufschlämmungsauslaß
und Dampfeinlaß versehen ist, am Kopf eingeleitet. Die wässrige Aufschlämmung fließt dann durch die Löcher oder
Öffnungen in den Lochplatten nach unten und gelangt dabei in Gegenstromberührung mit Dampf, der in die Kolonne am Boden
eingeblasen wird und in der Kolonne durch die gleichen Off*■-nungen
nach oben strömt. Das in der wässrigen PVC-Aufschlämmung
enthaltene nicht umgesetzte Vinylchlorid-Monomer verteilt sich in der Kolonne, und der Dampf nimmt das so freigesetzte
Vinylchloria-Monomer mit und führt es am Kopf der Kolonne ab.
Beispielsweise konnte so der Monomergehalt im PVC bei einer Verfahrenstemperatür von 1020C von 2 300 p.p.m. auf weniger
als 1 p.p.m. (Teil pro Million) verringert werden, ohne die Qualität des PVC-Endprodukts zu beeinträchtigen.
Die zur Erzielung des höchsten Wirkungsgrades beim erfindungsgemäßen
Verfahren anzuwendenden optimalen Werte der Abmessungen und Verfahrensbedingungen der Bodenkolonne wurden
durch Versuche bestimmt. Danach soll das"Öffnungsverhältnis",
d.h. das Verhältnis der Gesamtfläche der Öffnungen in einem Boden zur Querschnittsfläche der Kolonne,im Bereich von 3 bis
20 % oder vorzugsweise von 5 bis 15 % und der Durchmesser
jeder Öffnung in den Böden im Bereich von 3 bis 50 mm, vorzugsweise
von 4 bis 30 mm liegen. Die Temperatur in der Kolonne
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wird beim erfindungsgemäßen Verfahren im Bereich von 60 bis
12ü°C oüer vorzugsweise von 80 bis 1100C und der Druck in der
Kolonne bei etwa dem 1,0 - 1,5-fachen des Sättigungsdampfdruckes von Wasser bei der jeweiligen Temperatur gehalten.
Las erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zu seiner
Durchführung werdendurch die folgende Beschreibung weiter erläutert.
Eine durch Suspensions-Polymerisation von Vinylchlorid in einem wässrigen Medium erhaltene wässrige Aufschlämmung von
PVC, aeren Feststoffgehalt gewöhnlich im Bereich von 20 bis
50 Gewichtsprozent liegt, enthält eine erhebliche Menge an nicht umgesetztem Vinylchlorid-Monomer. In den meisten Fällen
wird die wässrige PVC-Aufschlämmung nach Beendigung der Polymerisation
im Polymerisationsreaktor zuerst in einen Aufschlänunungsbehälter und dann in die Bodenkolonne überführt.
Gegebenenfalls kann jedoch die wässrige Aufschlämmung auch
unmittelbar, also nicht über den Aufschlämmungsbehälter, vom
Polymerisationsreaktor in die Bodenkolonne geleitet werden. La die Suspensions-Polymerisation von Vinylchlorid im allgemeinen
im Temperaturbereich von 50 bis 65°G durchgeführt wird,
hat die wässrige PVC-Aufschlämmung während oder unmittelbar
nach Beendigung der Polymerisation selbstverständlich eine
Temperatur im gleichen bereich. Bis die Aufschlämmung jedoch die Kolonne erreicht, ist sie bereits durch Wärmeverlust in
den Kohrleitungen auf eine etwas geringere Temperatur abgekühlt. Es ist sehr zweckmäßig, die wässrige PVC-Aufschlämmung
in irgendeiner Weise auf eine Temperatur über 700C oder vorzugsweise
im Bereich von 70 bis 1000C zu erhitzen, bevor sie
die Bodenkolonne erreicht. Für die Art einer solchen Vorwärmung besteht keine besondere Begrenzung. Beispielsweise kann die
Aufschlämmung mittels eines sogenannten Durchlauferhitzers
erhitzt werden, der in die Leitung eingeschaltet ist und eingeblasenen Dampf benutzt, oder die Aufschlämmung kann auf
andere weise durch von außen auf die Rohrleitung wirkende Heitzvorrichtungen erhitzt werden.
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Das am meisten bevorzugte Verfahren besteht jeaoch darin, aie
wässrige PVC-Aufschlämmung der Bodenkolonne aurch einen Tropfenabscheiaer
zuzuführen, wo sie durch unmittelbare Berührung mit dem am Kopf der Kolonne austretenden Dampf erhitzt wird. Dieses
Erhitzungsverfahren ist vorteilhaft durch die erreichte Ersparnis
an Wärmeenergie sowie durch den zusätzlichen Vorteil, aaß die im Gasstrom mitgerissenen Teilchen durch die Aufschlämmung
abgefangen werden und das Spritzen ouer Schäumen in der Kolonne stark verringert wird. Die wässrige PVC-Aufschlämmung
wird mit einer Temperatur etwas unter der Polymerisationstemperatur, oaer besser erhitzt auf eine Temperatur
zwischen 70 und 1UO0C7 aerBodenkolonne von deren Kopf her
zugeführt, indem man entweder die Aufschlämmung aus der
Mündung der Rohrleitung ausströmen läßt oder sie unter Druck ciurch Sprühdüsen, die mit dem Rohrende verbunden sind, versprüht.
Durch dieses Versprühen kann die Wirksamkeit der Monomerentfernung in vorteilhafter Weise gesteigert werden,
da axe versprühte Aufschlämmung auf die gesamte Oberfläche
des obersten Lochbodens unc nicht nur eine begrenzte Fläche desselben herabfällt und weil außerdem eine erhebliche Menge
des nicht umgesetzten Vinylchlorid-Monomers aus der Aufschlämmung ausgetrieben werden kann, bevor diese der: obersten
Lochboaen erreicht.
Die Geschwindigkeit der Zufuhr der wässrigen PVC-Aufschluiiimung
zur Bodenkolonne muß selbstverständlich unter Beachtung verschiedener
Parameter festgelegt werden, wie der Zusammensetzung der Aufschlämmung, dem Durchmesser und der Höhe der verwendeten
Bodenkolonne, der Art der Einführung der Aufschlämmung in die Bodenkolonne, dem üffnungsverhältnis der Lochboden, den Verfahrensbedingungen,
z.B. Temperatur und Druck, dem gewünschten Grad der Monomerentfernung und dergleichen. Bei einem bestimmten
Beispiel können mehr als 25 Tonnen pro Stande der wässrigen PVC-Aufschlämmung mit einer Bodenkolonne von 1,15 m Durchmesser
unc 1 ί» m Höhe verarbeitet w
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wie oben angegeben, ist aas öffnungsverhältnis der Lochböden
in aer Bodenkolonne beim erfindungsgemäßen Verfahren begrenzt
auf 3 bis 20 % der Querschnittsflache üer Kolonne. Der Grund
dafür ist, daß ein Verhältnis unter 3 % die Abwärtsbewegung der wässrigen Aufschlämmung und die Aufwärtsbewegung des
Dampfes in der Kolonne infolge höheren Widerstanaes erschwert und infolgedessen die Verarbeitungskapazität der Bodenkolonne
verringert und gewisse Schwierigkeiten beim Betrieb der Kolonne verursacht, da die glatte Bewegung der Aufschlämmung in aer
Kolonne nur innerhalb eines engeren Bereiches von Verfahrensbedingungen möglich ist. Andererseits hat ein Öffnungsverhältnis
von mehr als 20 A wirtschaftlich nachteilige Folgen,
da mehr als die zur Entfernung aes Vinylchloria-Monomers
erforderliche Dampfmenge verbraucht wird, obgleich damit die Vorteile einer höheren Verarbeitungskapazität der Kolonne sowie
ein erweiterter Bereich aer Betriebsbedingungen für eine glatte Bewegung der Aufschlämmung verbunden sind.
Der Durchmesser der öffnungen in aen Lochböden ist begrenzt auf 3 bis 50 mm, da Öffnungen unter 3mm Durchmesser rasch
aurch aneinander haftende feste Stoffe blockiert werden, so daß kein glatter Betrieb der Kolonne möglich ist, während
andererseits öffnungen von mehr als 50 mm Durchmesser eine weniger innige Berührung zwischen der herabströmenden Aufschlämmung
und dem im Gegenstrom aufströmenden Dampf bewirken, so daß die Monomerentfernung weniger wirkungsvoll als an sich
möglich und ungenügend wird.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Bodenkolonne
ist ähnlich gebaut wie die in großem Umfang verwendeten üblichen Destillationskolonnen. Der charakterische Unterschied
zu diesen liegt in der Ausbildung der Lochböden. Bei einer üblichen Bodenkolonne haben die Lochböden in den meisten
Fällen längs des Umfanges jedes Bodens oder rund um jede öffnung eine Erhöhung, die als */ehr bestimmte Volumina der
destillierenden Flüssigkeit auf dem Boden zurückhält.
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Im Gegensatz dazu hat die beim erfindungsgemäßen Verfahren
benutzte Bodenkolonne Lochböden, die vorzugsweise keine Wehre aufweisen. Der Grund für diesen Unterschied gegenüber einer
Destillationskolonne für die Behandlung einer frei fließenden Flüssigkeit ist, daß Lochböden mit Wehren zu Schwierigkeiten
bei der Regelung der Verweilzeit der Aufschlämmung auf dem Boden führen, die Schwankungen in der Zuführungsgeschwindigkeit
der Aufschlämmung zur Kolonne folgen soll, und auch zur Erscheinung
der Kanalbildung führen, d.h. einem ungleichmäßigen Ablauf der Aufschlämmung in der Kolonne, was zur Abscheidung
von festem Stoff aus aer wässrigen Aufschlämmung führt. Darüber
hinaus ist dabei nachteilig die stärkere Neigung zur Abscheidung der festen Substanz in der Kolonne sowie die Erhöhung der
Anlagekosten der Bodenkolonne infolge der komplizierteren Konstruktion der Lochböden mit Wehren.
Die Verweilzeit der Aufschlämmung in der Bodenkolonne soll so
geregelt werden, daß die Verfärbung des PVC durch übermäßiges Erhitzen vermieden wird. Beispielsweise ist eine durchschnittliche
Verweilzeit von etwa 5 Minuten oder darunter erlaubt, wenn die Verarbeitungstemperatur 120°C beträgt. Bei einer
niedrigeren Temperatur sind längere Verweilzeiten zulässig.
Vorteilhafterweise sind die wehrlosen Lochböden so ausgebildet,
daß zwischen dem kand jedes Bodens und der Innenwand der Kolonne ein kleiner spalt verbleibt. Durch einen solchen Spalt fließt
die Aufschlämmung kontinuierlich nach unten und wäscht wirksam alles an den Kolonnenwänden abgeschiedene feste Material herab.
Die Breite des Spalts kann 10 mm oder weniger, vorzugsweise
1 bis 5 mm betragen.
Die Zahl der Lochböden in einer erfindungsgemäß benutzten
Bodenkolonne soll selbstverständlich so groß wie möglich sein, um den höchsten Wirkungsgrad der Monomerentfernung zu erreichen.
Jedoch ist eine Bodenkolonne mit wenigstens 3 ouer
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vorzugsweise von 5 bis 50 Böden praktisch ausreichend. Eine
größere Zahl von Lochböden ergibt keine wesentlichen Vorteile im Hinblick auf die höheren Anlage- und Betriebskosten der
Kolonne. Die optimale Zahl der Böden sollte unter Berücksichtigung
der verschiedenen Faktoren, wie Art des zu behandelnden PVC-Produkts und der Arbeitstemperatur, festgelegt werden.
Außerdem wird aer Abstand zwischen zwei benachbarten Böden in
der Kolonne vorteilerhafterweise im Bereich von 30 bis 80 cm gewählt, wobei die bei größerem Abstand zwischen den Böden
anfallenden höheren Baukosten und der bei kleinerem Abstand zwischen den Böden erschwerte Betrieb der Kolonne infolge
einer stärkeren Neigung zum Fluten zu berücksichtigen sind.
Die Temperatur in der Bodenkolonne wird während des Betriebs, wie erwähnt, zweckmäßigerweise im Bereich von 60 bis 120°C
oder vorzugsweise von 80 bis 110°C gehalten. DieseBedingung
bedeutet nicht, daß die Temperaturverteilung innerhalb der
Kolonne gleichmäßig sein muß. Beispielsweise ist ein Temperaturunterschied von etwa 20°C zwischen Kopf und Sumpf der Kolonne
zulässig.
Der Druck innerhalb der Bodenkolonne wird, wie erwähnt, im Bereich des 1 ,0 bis 1 ,5-fachen des Sättigungsdampfdruckes von
Wasser bei der jeweiligen Temperatur gehalten, wobei selbstverständlich ein Druckabfall vom Kolonnensumpf zum Kolonnenkopf
vorhanden ist. Falls der Druck innerhalb der Kolonne unter aem Atmosphärendruck liegen soll, wird der vom Kolonnenkopf
abgeführte, den Monomerdampf mitführende Dampf durch eine geeignete Vorrichtung, wie ein Gebläse, abgesaugt.
Der in die Bodenkolonne in deren unteren Teil (am Sumpf) eingeblasene
Dampf erfüllt drei Aufgaben. Erstens,die Temperatur innerhalb aer Bodenkolonne wird durch den Wärmeinhalt des
Dampfes im obenangegebenen Bereich gehalten. Zweitens, die Austreibung des nicht umgesetzten Monomerdampfes aus der
wässrigen PVu-Aufschlämmung wird durch die innige Gegenstrom-
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berührung zwischen der in der Kolonne herabströmenden
wässrigen Aufschlämmung und dem in der Kolonne aufsteigenden
Dampf gefördert, die beide durch die gleichen Öffnungen in den Lochböden strömen. Drittens, der Dampf dient als Trägergas,
um den ausgetriebenen Monomerdampf aus der Boaenkolonne zu fördern. Selbstverständlich sind die Temperatur und Menge
des in die Kolonne eingeblasenen Dampfes so zu wählen, daß der Dampf die obenangegebenen Aufgaben genügend erfüllen kann.
Gegebenenfalls kann die Kolonne mit Zusatzheizeinrichtungen
versehen sein, beispielsweise einem Heizmantel zum Durchleiten von Dampf oder heißem Wasser, wodurch die Temperatur
innerhalb der Boaenkolonne leichter im gewünschten Temperaturbereich geregelt werden kann, falb erwünscht.
In einer bevorzugten Konstruktion der Bodenkolonne ist ein Zyklon-Tropfenabscheiaer am oder über aem Kopf oder innerhalb
aes oberen Teils aer Kolonne angeordnet. Der in die Kolonne am Boden (Sumpf) eingeblasene und durch die Öffnungen
in den Lochböaen in Gegenstromberührung mit der herabströmenden
wässrigen Aufschlämmung zum Kolonnenkopf aufgestiegene Dampf, der dabei wärme mit der Aufschlämmung ausgetauscht und
aas ausgetriebene Monomer aufgenommen hat, wird in den Tropfenabscheider eingeführt, wo er in einem gleichströmenden Wirbel
in Berührung kommt mit der vom Aufschlämmungstank zugeführten
wässrigen Aufschlämmung, um die mitgerissenen Teilchen zu
entfernen, Spritzen una schäumen zu unterdrücken und die Aufschlämmung vorzuwärmen. Zusätzlich zur Energieersparnis, die
durch den Wärmeaustausch erreicht wird, wird durch diese Maßnahme erreicht, daß die außerhalb der Bodenkolonne vorzusehenden
Anlagen zur Abtrennung des Monomers von dem aus der Kolonne kommenden Dampf kleiner als sonst erforderlich gehalten
werden können. In einer bevorzugten Ausführungsform des
Zyklon-Tropfenabscheiders sind sprühaüsen in aiesem Abscheider
vorgesehen, so daß Waschwasser kontinuierlich oüer mit Unterbrechungen eingesprüht werden kann, um etwa an den Wänden
abgeschiedene feste Materialien abzuwaschen.
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, mit dem Monomer-
Der vom Kopf der Bodenkolonne austretende üampf beladene Dampf wird dann in irgendeiner bekannten Weise
kondensiert ι beispielsweise durch Kühlen in einem Kühler,
und der von Wasserdampf befreite Monomerdampf wird anschließend zurückgewonnen. Andererseits wird die in der Bodenkolonne auf
eine höhere Temperatur erhitzte und vom Sumpf der Kolonne mit einem sehr stark verringerten Monomergehalt austretende wässrige
PVC-Aufschlämmung unmittelbar einem Abkühltank zugeführt, wo sie rasch unter verringertem Druck auf etwa 70°C oder
darunter abgekühlt wird. Der dadurch im Abkühltank aus der wässrigen Aufschlämmung erzeugte Dampf wird durch einen Dampfejektor
abgesaugt und zusammen mit dem zum Betrieb des Ejektors
benutzten Dampf am Boden (Sumpf) der Bodenkolonne eingeblasen. Die Verwendung des erwähnten Abkühltanks ist vorteilhaft,
indem die Restmenge von nicht umgesetztem Vinylchlorid-Monomer in der Aufschlämmung dort weiter herabgesetzt wird und außerdem
der dabei gebildete Dampf in wirtschaftlicher Weise zur Wiederverwendung
gewonnen wird. Die so abgekühlte wässrige Aufschlämmung gelangt dann vom Abkühltank zu einer Fest-Flüssig-Trennvorrichtung,
z.B. einem Zentrifugalseparator, wo aus ihr feuchte Kuchen von PVC abgeschieden werden, die anschließend
zu trocknen PVC-Produkten getrocknet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun mit weiteren Einzelheiten
mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Die Fig. zeigt schematisch ein Beispiel einer Anlage zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Bodenkolonne,
uie eine Mehrzahl von Lochböden und in ihrem oberen Teil einen Zyklon-Tropfenabscheider enthält und deren Sumpf
mit einem Abkühlbehälter für die Aufschlämmung verbunden ist.
In der gezeigten Anlage ist die wässrige PVC-Aufschlämmung 1
im üufschlämmungsbehälter 2 enthalten, dem sie von einem
(nicht gezeigten) Polymerisationsreaktor zugeführt wurde.
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Sie wiru vom Auf sch lämmung stank 2 durch eine Auf schlämmung spumpe
3 zum Kopf der Bodenkolonne 4 gefördert, die mit (wehrlosen) Lochböden 7 ohne Überlaufeinrichtungen ausgerüstet
ist. Auf aem weg vom Aufschlämmungstank 2 zum Kopf der Bodenkolonne
4 wird aie wässrige PVC-Aufschlämmung in einem Durchlauferhitzer
5.· der mit der Zuführleitung in Reihe geschaltet
ist, durch eingeblasenen Dampf direkt vorgeheizt. Die wässrige Aufschlämmung wird am Kopf der Bodenkolonne 4 in tangentialer
Richtung in einen Zyklon-Tropfenabscheider 6 eingespritzt,
wo sie durch wärmeaustausch mit Dampf weiter erhitzt wird, der nach dem Aufstieg in der Bodenkolonne 4 in den Tropfenabscheider
6 eingeblasen wird. Die wässrige Aufschlämmung fließt dann über den obersten Lochboden 7 der Bodenkolonne
durch die in diesem Boden vorgesehenen Öffnungen in der Kolonne bis zu deren Sumpf nach unten. Vom Sumpf wird die
von Monomer fast vollständig befreite Aufschlämmung durch
einen Aufschlämmungsauslaß 16 abgezogen und durch eine Aufschlämmungsaufsaugpumpe
11 einem Abkühlbehälter 12 zugeführt, wo die Aufschlämmung abgekühlt wird. Die abgekühlte Aufschlämmung
wird in einem anderen (nicht gezeigten) Aufschlämmungs-Lagertank
gelagert.
Andererseits wird der für das erfindungsgemäße Verfahren in
der Hauptsache zu verwendende Dampf zusammen mit anderem Dampf,
und Sfu L-/
der von der wässrigen Aufschlämmung im Abkuhlbehälter 12 verdampft
und mit dem Hauptdampfstrom im Dampfejektor 13 vereinigt
wurde, durch diesen Ejektor über die Frischdampfzuleitung 9 und den Frischdampfeinlaß 18 am Boden in die Bodenkolonne 4
eingeblasen. Der gesamte Dampf steigt in der Bodenkolonne 4 durch die öffnungen in den Lochböden 7 in GegenStromberührung
mit der herabfließenden wässrigen PVC-Aufschlämmung auf. Die
Temperatur innerhalb der Bodenkolonne 4 wird durch den Dampf im gewünschten Bereich gehalten, wobei ein Temperaturgradient
von den am Boden (Sumpf) herrschenden höheren Temperaturen zu den niedrigeren Temperaturen am Kopf der Kolonne besteht.
Die Regelung der Temperaturen kann erleichtert werden durch eine die Kolonne 4 umgebende Wärmeisolation oder, falls notwendig,
indem man Dampf oder heißes Wasser durch einen die
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Kolonne 4 umgebenden Heizmantel 8 schickt. Der Druck innerhalb der Kolonne 4 wird im gewünschten Bereich gehalten, falls
nötig mittels eines (nicht gezeigten) Gebläses, das mit einem (nicht gezeigten) Dampfkondensator verbunden ist. Dieser Druck
steht in enger Beziehung zur Temperatur und entspricht infolgedessen am Sumpf der Kolonne etwa dem Sättigungsdainpf aruck von
Wasser bei der dort herrschenden Temperatur und am Kopf der Kolonne etwa dem 1 ,0 bis 1 ,5-fachen des Satt igung Luiampf drucks
von Wasser bei der dort herrschenden Temperatur.
Der Dampf mitsamt dem jnitgeführten, aus der wässrigen Aufschlämmung
in der Kolonne 4 abgetriebenen Monomerdampf wird in dem Tropfenabscheider 6 durch die Abdampfleitung 10 eingeblasen,
die eine öffnung oberhalb des obersten Lochbodens und die andere Öffnung in einer tangentialen Richtung im
Tropfenabscheider 6 hat, um einen Gleichstromwirbel mit der wässrigen Aufschlämmung zu erzeugen, worin der Dampf von etwa
mitgerissenen Teilchen befreit und gleichzeitig dem Wärmeaustausch mit der vom Aufschlänunungsbehälter 2 kommenden
wässrigen PVC-Aufschlämmung unterworfen wird. Der Dampf wird
dann aus der Kolonne 4 abgeführt und anschließend in einem (nicht gezeigten) Kondensator kondensiert, so daß der nicht
kondensierte Monomerdampf anschließend zurückgewonnen werden kann.
Im Tropf — enabscheider 6 etwa abgeschiedenes festes Material
wird abgewaschen durch Wasser, das mittels im Tropfenabscheider vorgesehener Sprühdüsen 14 eingesprüht wird.
Das erfincungsgemäße Verfahren ist nicht nur anwendbar für
die durch Homopolymerisation von Vinylchlorid in einer wässrigen Suspension erhaltene Aufschlämmung soncern selbstverständlich
auch für wässrige Aufschlämmungen, die durch Mischpolymerisation
von Vinylchlorid mit einem oder mehreren mischpolymerisierbaren Monomeren, wie Vinylidenchloria und Vinylacetat,
erhalten wurden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren hat im Vergleich mit den
üblichen Verfahren die im folgendem zusammengefaßten Vorteile:
1 . Die Bau-jBetriebs- und Unterhaltungskosten der Anlage sind
niedrig, da der Hauptteil der Anlage, die Bodenkolonne, einen sehr einfachen Aufbau mit überlauffreien (wehrlosen) Lochböden
ohne bewegliche oder rotierende Teile hat.
2. Die Abwärtsströmung der in der Bodenkolonne nach unten
fließenden wässrigen Aufschlämmung ist sehr gleichmäßig und ohne Kanalbildung und kann keinen Wärmeabbau des PVC-Proaukts
durch längeres und örtlich verzögertes Verweilen der Aufschlämmung in der Kolonne verursachen. Die Gleichmäßigkeit,
des Abfließens der wässrigen Aufschlämmung wird auch gefördert
durch den Spalt zwischen dem Rand der Lochböden und der Innenwand der Bodenkolonne.
3. Der Dampfverbrauch ist verhältnismäßig gering, da der
in der Bodenkolonne aufsteigende Dampf, falls er im unteren Teil der Kolonne kondensiert wird, wiederholt ausgenutzt wird,
indem er im oberen Teil der Kolonne infolge des Druckabfalls vom sumpf zum Kopf der Kolonne verdampft, mit dem die Kolonne
betrieben wird.
4. Eine weitere Energieersparnis wird durch den Wärmeaustausch zwischen dem Dampf und der wässrigen PVC-Aufschlämmung in dem
am Kopf der Bodenkolonne angeordneten Tropfenabscheider erreicht, dem die Aufschlämmung zugeführt wird.
5. Es besteht keine Gefahr der Verstopfung in den auf die Bodenkolonne folgenden Verarbeitungsstufen, da in dem am
Kolonnenkopf angeordneten Tropfenabscheider im Dampf mitgerissene Teilchen fast vollständig entfernt und Schaum zerstört
wird.
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6. Die vom Sumpf der Bodenkolonne mit einer hohen Temperatur abgegebene wässrige PVC-Aufschlämmung wird im Abkühlbehälter
rasch abgekühlt» so daß keine Qualitätsverschlechterung des PVC-Prouukts auftritt. Gleichzeitig damit wird eine weitere
Verringerung desMonomergehalts der Aufschlämmung erreicht,
und der Abkühlbehälter trägt auch zu einer höheren Lnergieausnutzung
bei, indem der in ihm aus der Aufschlämmung entwickelte
Lampf durch den Dampfejektor abgesaugt und in das Verfahren zurückgeführt wird.
Die folgenden Beispiele erläutern weiter das erfinaungsgemäße
Verfahren. In den in den Beispielen angegebenen Versuchen trat keinerlei Mitreißen von Aufschlämmung oder
Schaum mit dem am Kolonnenkopf abgegebenen Dampf und keinerlei Verstopfung der Lochböden oder im Tropfenabscheider während
24 bzw. 168 Stunden kontinuierlichen Betriebes auf. In den
Beispielen wurden die Ausgangsfarbe und Wärmebeständigkeit
des in jedem der Versuche erhaltenen PVC-Produkts nach den im folgenden angegebenen Methoden bestimmt. Alle Teile beziehen
sich auf Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Ausgangsfarbe; 100 Teile des zu prüfenden PVC-Harzes, 1 Teil
Dibutyüzinndilaurat, 0,5 Teile Cadmiumstearat und 50
Teile Dioctylphthalat wurden gleichmäßig gemischt. Die erhaltene Mischung wurde auf einem heißen Walzenstuhl bei 170°C
gewalzt, um eine Folie von 160 mm Breite und 1 mm Dicke zu erhalten. Die Folie wurde in eine Metallform mit den Abmessungen
40 χ 40 x 15 nun gegeben und nach 7 Minuten Vorwärmen
bei 1 70°C drei Minuten bei 170°C unter einem Druck von 250 kg/cin2 gepreßt. Die Farbe des so hergesiälten Prüfstücks
wurde mit der Farbe eines Vergleichsprüfstücks verglichen,
aas aus einem handelsüblichen PVC-Harz (Produkt TK 1000 der Shin-Etsu Chemical Co., Ltd., Japan) nach einem
ähnlichen Verfahren erhalten wurde. Der Farbgrad wurde entweder mit Mgutw bezeichnet, wenn die Färbung die gleiche
oder eine geringere war als die des handelsüblichen Produkts,
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- 16 -
27U685
und mit "schlecht" bezeichnet, wenn sie nach Augenschein tiefer war als die des handelsüblichen Produkts.
Wärmebeständigkeit: 100 Teile des zu prüfenden PVC-Harzes,
3 Teile Zinnmaleat una 0,5 Teile Stearinsäure wurden auf
einem Walzenstuhl bei 170°C gleichmäßig gemischt, um eine Folie von 160 mm Breite und 0,7 mm Dicke zu erhalten. Die
Folie wurde zu Stucken von 30 mm χ 60 mm zerschnitten, und
diese Prüfstücke wurden in einem Geerscheri Ofen auf 1900C
erhitzt. Gleichzeitig wurden sechs Vergleichsprüfstücke aus einem handelsüblichen PVU-Harz (Produkt TK 1000 der Shin-Etsu
Chemical Co. Ltd., Japan) in einer ähnlichen Weise hergestellt und in den gleichen Ofen gebracht. Die Prüfstücke
dieses Beispiels wurden eines nach dem anderen in Abständen von 20 Hinuten jeweils zusammen mit einem der Vergleichsprüfstücke aus dem Ofen entnommen, und die beiden zu vergleichenden
Prüfstücke wurden durch Augenschein hinsichtlich der Verfärbung oder Verkohlung infolge Wärmeabbau verglichen.
Die Ergebnisse sind mit "gut" für gleiche oder bessere Wärmebeständigkeit als die Handelsprodukte und mit "schlecht" für
eine geringere Wärmebeständigkeit als die Handelsprodukte bezeichnet.
Beispiel 1 (Versuche ho. 1 bis A)
Es wurde eine Bodenkolonne von 310 mm Innendurchmesser mit einem im oberen Teil angeordneten Zyklon-Tropfenabscheider
und fünf, in einem Abstand von je 800 mm voneinander in der Kolonne angeordneten Lochböden benutzt. Die Böden hatten
keine Wehre (Überläufe), und das Öffnungsverhältnis und der
Durchmesser der öffnungen hatten die verschiedenen, in der auf Vergleichsbeispiel 3 folgenden Tabelle angegebenen Werte.
Der Abstand zwischen dem Rand jedes Bodens und der Innenwandoberfläche der Säule betrug 1,5 mm. Eine wässrige Aufschlämmung
mit 40 Gewichtsprozent Feststoffgehalt PVC mit einem Polymerisationsgrad von etwa 1000 wurde in die Kolonne kontinuierlich
am Kopf mit einer Geschwindigkeit von 1650 kg pro Stunde
zugeführt, und die behandelte Aufschlämmung \vurde vom
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- 17 -
2 7 1^685
Kolonnensumpf dauernd abgezogen und dem Abkühlbehälter zugeführt, wo sie rasch auf 700C abgekühlt vurde. Der im Abkühlbehälter
aus der wässrigen Aufschlämmung erzeugte Dampf wurde durch den mit Dampf unter einem Manometerdruck von 7 kp/cm2
bei 163°C getriebenen Dampfejektor abgesaugt. Der Ejektorabdampf
wurde zusammen mit dem aus der wässrigen Aufschlämmung im Abkühlbehälter zurückgewonnenen Dampf in die Kolonne an
deren Boden (in der Nähe des Sumpfes) eingeblasen und aus der Kolonne nach Durchströmen des Tropfenabscheiders an deren
Kopf abgeleitet. Im Tropfenabscheider war ein Sprühring mit mehreren Sprühdüsen vorgesehen, um etwa an den Wänden abgeschiedenes
festes Material abzuwaschen. Weitere Einzelheiten jedes Versuches und die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle angegeben. Nach 24 Stunden kontinuierlichem Betrieb wurde die Bodenkolonne auseinandergenommen und es wurde festgestellt,
aaß sich kein festes Material im Tropfenabscheider abgeschieden hatte. Dagegen wurde eine erhebliche Menge von
verfärbter bräunlicher PVC-Abscheidung gefunden, wenn kein Wasser durch den Sprühring im Tropfenabscheider zugeführt
wurde.
Vergleichsbeispiel 1 (Versuche Nr. 5 und 6)
Das Verfahren war das gleiche wie im Beispiel 1, außer daß
einige Bedingungen verändert wurden, wie in der Tabelle angegeben. Diese Versuche wurden durchgeführt, um den Einfluß der
verschiedenen Durchmesser der Öffnungen in den Lochböden zu zeigen.Bei einem Durchmesser von 2 mm war ein längerer Betrieb
unmöglich, da sich die Öffnungen durch Ansammlung von festem Material verstopften. Dagegen war bei einem Durchmesser von
6ü mm die Entfernung von Monomer aus der wässrigen Aufschlämmung unbefriedigend, da keine ausreichende Berührung
zwischen der wässrigen Aufschlämmung und dem Dampf stattfand. Die Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben.
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- IM -
' a.
ΙΊ Ub85
Vergleichsbeispiel 2 (Versuche Nr. 7 und 8)
Das Verfahren war das gleiche wie/Beispiel 1, außer einigen
Veränderungen der Versuchsbedingungen, wie in der Tabelle angegeben.
Diese Versuche wurden durchgeführt, um die Auswirkung des Öffnungsverhältnisses der Lochböden zu zeigen. Beim
Öffnungsverhältnis von 2 % ist die Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes nicht hoch genug, so daß einige Schwierigkeiten
im Betrieb der Bouenkolonne auftraten, während beim Offnungsverhältnis
von 25 % der Dampfverbrauch übermäßig hoch war gegenüber Beispiel 1. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der
Tabelle angegeben.
Beispiel 2 (Versuch Nr. 9)
Das Verfahren wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 wiederholt, außer daß die aer Bodenkolonne zugeführte wässrige
Aufschlämmung 34 Gewichtsprozent eines Mischpolymerisats enthielt, das aus einem Monomeren-Gemisch von 15 Gewichtsprozent
Vinylacetat und 85 Gewichtsprozent Vinylchlorid durch Suspensionspolymerisation hergestellt war. Die Einzelheiten der
Versuchsbedingungen und die Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben. Die Ausgangsfärbung und wärmebeständigkeit des
Harzes wurden verglichen mit denen des entsprechenden, als Handelsprodukt verfügbaren Mischpolymerisatharzes (Produkt
SC 500 der Shin-Etsu Chemical Co. Ltd., Japan), und es wurden
keine Unterschiede gefunden.
Beispiel 3 (Versuche Nr. 10 und 11)
Die in diesem Beispiel verwendete Bodenkolonne hat einen Innendurchmesser von 1150 mm und enthielt 24 Lochböden ohne
Überläufe (wehre), die in Abständen von 550 mm voneinander angeordnet waren. Der Durchmesser der Öffnungen in den
Lochplatten betrug 18 mm und das Öffnungsverhältnis 9 %·
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H 14685
Die Spaltbreite zwischen dem Plattenrand und der Innenwand der Kolonne betrug 3 mm. Ein Zyklon-Tropfenabscheider mit
drei Sprühringen für Waschwasser war im oberen Teil der Bodenkolonne eingebaut. Die gleiche wässrige PVC-Aufschlämmung
wie in Beispiel 1 wurde mit einer Geschwindigkeit von 1b500 kg
pro Stunde am Kopf der Bodenkolonne eingeführt, während die behandelte Aufschlämmung vom Sumpf der Bodenkolonne abgenommen
wurde. Der Unterschied zwischen Kopftemperatur und Boden (Sumpf)-Temperatur in der Kolonne betrug etwa 100C
im Versuch Nr. 10 und 4°C im Versuch Nr. 11, und der Druckabfall
vom Bouen zum Kopf der Kolonne betrug etwa 140 mmHg bei jedem Versuch. Die abgenommene Aufschlämmung wurde
kontinuierlich sofort dem Abkühlbehälter zugeführt, wo sie durch die zum Verdampfen eines Teils des Wassers benötigte
Verdampfungswärme rasch auf 70°C abgekühlt wurde. Der im Abkühlbehälter erzeugte Dampf wurde durch den Dampfejektor
abgesaugt, der mitDampf unter einem Manometerdruck von 6 kp/cm^ bei 159°C getrieben wurde, und der Abdampf wurde
zusammen mit dem im Abkühlbehälter aus der wässrigen Aufschlämmung gewonnenen Dampf am Boden in die Bodenkolonne
eingeblasen und strömte in dieser in Gegenstromberührung mit der herabfließenden Aufschlämmung und wurde schließlich
durch den Tropfenabscheider am Kopf der Bodenkolonne abgeführt. Die Einzelheiten und Ergebnisse des Versuchs sind
in der Tabelle angegeben.
Vergleichsbeispiel 3 (Versuch Nr. 12)
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei einige der Parameter, wie in der Tabelle angegeben,
verändert wurden. Die Bedingungen und Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben. Es ergibt sich daraus, daß Temperaturen
von über 2200C zu einer Verschlechterung der Qualität der
PVC-Produkte führen, obgleich gute Ergebnisse bei der Monomerentfernung erhalten werden.
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- Vd - | 2 | 271 | 4685 | 4 | |
• ζ*. | 310 | 3 | 310 | ||
TABELL | 5 | 310 | 5 | ||
6 | 5 | 1 8 | |||
Versuch No. | 1 | 9 | |||
Kolonnendurchmesser, mm |
310 | 10 | ,2 9 | ||
Zahl der Böden | 5 | 12 | |||
Lochdurchmesser, | 6 | 1650 | 1650 | ||
mm | 81 | 1650 | 85 | ||
Öffnungsverhältnis, % | 10 | 100 | 59 | 85 | |
Aufschlämmung | 90 | ||||
Zufuhrmenge kg/hr | 1650 | ||||
Temperatur, 0C | 60 | ||||
Innentemperatur der Kolonne, Durchschnitt °C |
85 | ||||
Manometerdruck am
Kolonnensumpf, mmHg
-320
-230
-320
Verweilzeit der Aufschlämmung in der Kolonne, min. |
0,96 | 0.49 | 0.85 | 0,82 |
Dampfdurchsatz in der Kolonne, kg/hr |
85 | 92 | 190 | 36 |
Dampfrückgewinnung | ||||
im Tropfenabscheider, kg/kg PVC |
0,080 | 0.060 | 0,082 | 0 |
im Abkühlbehälter, kg/fcg PVC |
·* | *♦ | 0,049 | 0,048 |
Menontergehalt der | ||||
Auf schlämmung | ||||
vor dem Abtrennen, ρ.p.m. |
1734 | 6017 | 2500 | 1960 |
nach dem Abtrennen, p.p.m. |
717 | 732 | 914 | 950 |
Ausgangsfärbung | gut | gut | gut | gut |
tfärmebeständigkeit | gut | gut | gut | gut |
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- 21 -
- Vc -
Versuch No. | 5 | 6 | 7 | ""8 |
Kolonnendurchmesser, mm |
310 | 310 | 310 | 310 |
Zahl der Böden | 5 | 5 | 5 | 5 |
L oc hdurchme s s er mm |
2 | 60 | 6 | 6 |
Üffnungsverhältnis, % | 5 | 18,7 | 2 | 25 |
Aufschlämmung Zufuhrmenge kg/hr Temperatur, 0C |
800 60 |
1650 85 |
800 85 |
1650 85 |
Innentemperatur der Kolonne, Durchschnitt |
85 | 85 | 85 | 85 |
Manometerdruck'iun | -320 | -320 | -320 | -320 |
Verweilzeit der
Aufschlämmung in der ♦ 1,20 0,75 0,72
Kolonne, min.
Dampfdurchsatz in der ^ „ „ ^ „_
Kolonne, kg/hr 60 38° 9'5 475
im Tropfenabscheider, „ _ _ n
kg/kg PVC * 0 0 0
im Abkuhlbehälter, kg/kg PVC
honomergehalt der
Aufschlämmung"
vor dem Abtrennen, # ρ.p.m.
nach dem Abtrennen, # ρ.p.m.
Ausgangsfärbung —
Wärmebeständigkeit —
2500 | 1 050 | 3300 |
1600 | 1200 | 830 |
gut | gut | gut |
gut | gut | gut |
- 22 -
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27U685
Versuch No. | 9 | 10 | 11 | 12 |
Kolonnendurchmesser, mm |
310 | 1150 | 1150 | 310 |
Zahl der Böden | 5 | 24 | 24 | 5 |
Lochdurchmesser, mm |
18 | 18 | 18 | 6 |
Öffnungsverhältnis, % Aufschlämmung Zufuhrmenge kg/hr Temperatur, 0C |
9 1650 98 |
9 16500 55 |
9 16500 55 |
10 400 110 |
Innentemperatur der Kolonne, Durchschnitt °C
Manometerdruck am Kolonnensumpf, mmHg
Verweilzeit der Aufschlämmung in der Kolonne, min.
Dampfdurchsatz in der Kolonne, kg/hr
100
0,8
85
102
6,5
130 1220
6,9
1250
125
-320 +115 +980
2,5
98
im TroDfenabschneider, kg/kg PVC |
gering | 0,08 | 0,144 | gering |
im Abkühlbehälter, kg/kg PVC |
** | 0,048 | 0,082 | ♦♦ |
Monomerqehalt der | ||||
Aufschlämmung | ||||
vor dem Abtrennen, p.p.m. |
2100 | 7500 | 2300 | 920 |
nach dem Abtrennen, ρ .p .m. |
470 | 140 | <0,4 | <0,4 |
Ausgangsfärbung | - | gut | gut | schlecht |
Wärmebeständigkeit | _ | gut | gut | schlecht |
Bemerkungen: ♦ nicht verfügbar
** Abkühlbehälter nicht verwendet
- 23 -
709841 /0937
- 3β -
27Η685
Beispiel 4 (Versuch Nr. 13 und 14)
Die Ausgestaltung der Anlage und die Versuchsbedingungen waren fast die gleichen wie in Versuch Nr. 1 , außer daß
der Spalt zwischen dem Rand jeder Lochplatte und der Innenwand der Kolonne im Versuch 13 10 mm betrug und im Versuch
überhaupt kein Spalt vorgesehen war.
In Versuch 13 war die Monomerentfernung etwas unbefriedigend
im Vergleich mit Versuch Nr. 1, und auch der Dampfverbrauch
war übermäßig hoch, so daß der Dampfdurchsatz in der Kolonne etwa 400 kg/Std. betrug.
In Versuch Nr. 14 waren die Versuchsergebnisse fast identisch
mit denen des Versuchs Nr. 1, jedoch wurde nach 24 Stunden kontinuierlichen Betriebs gefunden, daß sich festes Material
unmittelbar unterhalb der Ecken abgeschieden hatte, wo der Rand jedes Bodens und die Kolonnenwand einander berührten.
- 24 -
709841/0937
U
Leerseite
Claims (1)
- 27U685PatentensorücheVerfahren zum Entfernen von nicht umgesetztem restlichem Vinylchlorid-Monomer aus einer wässrigen Aufschlämmung eines Vinylchlorici-Polymerisats, die durch Polymerisation von Vinylchlorid oder einem hauptsächlich aus Vinylchlorid bestehenden Monomerengemisch in einem wässrigen Medium hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daßa) die wässrige Dispersion am Kopf einer Bodenkolonne mit einer Mehrzahl von Lochböden mit öffnungen von 3 bis 50 nun Durchmesser, wobei die Gesamtfläche der Öffnungen in einem Lochboden im bereich von 3 bis 20 % der Querschnittsfläche der Bodenkolonne beträgt, so eingeführt wird, daß sie in der Bodenkolonne durch aie Öffnungen in den Lochböden herabfließt,b) Dampf in die Bodenkolonne an deren Fuß (Boden) eingeblasen wird, der in der Bodenkolonne durch die gleichen Öffnungen in Uegenstromberührung mit der herabfließenaen wässrigen Dispersion aufsteigt, undc) in der Bodenkolonne eine Temperatur im Bereich von 60 bis 12ü°CJ und ein Druck entsprechend etwa dem Sättigungsdampfdruck von Wasser bei der jeweiligen Temperatur aufrechterhalten wird.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Dispersion der Bodenkolonne durch einen an deren Kopf außerhalb oder im oberen Teil innerhalb der Bodenkolonne angeordneten Zyklon-Tropfenabscheider zugeführt wird, wo sie mit dem aufsteigenden Dampf in Berührung gebracht wird.ti J709841/0937'"»ORIGINAL /NSPECTB)- .25 -'*" 2/U685Verfahren nach Anspruch 2, daaurch gekennzeichnet, üaß die wässrige Dispersion im Tropfenabscheider durch Wärmeaustausch mit dem Dampf auf eine Temperatur im Bereich von 70 bis 10O0C erwärmt wira.Verfahren nach einem eier Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet ι daß aie wässrige Dispersion nach Durchlaufen der Bodenkolonne von deren Sumpf abgezogen und in einen Abkühl- und Spül'behälter überführt wiro, wo sie unter verringertem Druck aurch Verdampfen von wasser unter Dampferzeugung abgekühlt wird.5. Verfahren nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,eier aus der wässrigen Dispersion im Abkühlbehälter durch Verdampfen von wasser erzeugte Dampf durch einen Dampf ejektor abgesaugt und von diesem zur Zurückführung in die Boaenkolonne eingeblasen wird.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Dispersion auch durch einen rings um jede Bodenplatte zwischen dieser und der Innenwand aerBouenkolonne vorgesehenen Spalt nach unten geleitet wird.7. Verfahren nach einen; der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß uer Druck in der Bodenkolonne im Bereich des 1,0 bis 1,5-fachen des Sättigungsdampfdrucks von wasser bei der am jeweiligen Meßpunkt herrschenden Temperatur gehalten wird.ö. Verfahren nach einem aer Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Dispersion vor dem einleiten in die Bodenkolonne auf eine Temperatur im Bereich von 70 bis 1ϋυ°υ vorgewärmt wird.ys 70984 1/0937 * f - 26 -y. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet f daß die wässrige Dispersion auf den Lochböden nicht durch ,vehre zurückgehalten wird.10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, aaß die Breite des Spaltes nicht über 10 mm beträgt.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Dispersion über eine Kehrzahl von Lochböden geleitet wird, deren senkrechter Abstand voneinander im Bereich von 30 bis 80 cm beträgt.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, aaß die wässrige Dispersion durch einen am Kopf der Bodenkolonne angeordneten Zyklon-Tropfenabscheider in die Kolonne eingeführt und im Zyklon-Tropfenabscheider mit dem aufsteigenden,mit Monomer beladenen Dampf in Berührung gebracht wird.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Zyklon-Tropfenabscheider kontinuierlich oder mit Unterbrechungen wasser eingesprüht wird.14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Entfernung von nicht umgesetztem restlichem Vinylchlorid-Monomer aus einer wässrigen Dispersion eines Vinylchloria-Polymerisats, die durch Polymerisation von Vinylchlorid oder einem hauptsächlich aus Vinylchlorid bestehenden Monomerengemisch in einem wässrigen Medium erhalten wurde, gekennzeichnet durch eine Bodenkolonne (4) mit einer Mehrzahl von Lochböden (7) mit Öffnungen von 3 bis 50 mm Durchmesser, wobei die Gesamtfläche der Öffnungen in jedem Lochboden im Bereich von 3 bis 20 % der Querschnittsfläche der Bodenkolonne beträgt, und mit einem Aufschlämmungseinlaß (15) für die wässrige Polymerisatdispersion und einem Abdampfauslaß (17)7098 41 /09 37- 27 -27U685 •4.am Kopf der Kolonne und einem Aufschlämmungsauslaß (16) uno einem Frischcampfeinlaß (18) am Fuß (Boaen) aer Kolonne-f einen Zyklon-Tropf enabscheiaer (6), der am Kopf eier Kolonne außerhalb derselben oder in aer Bodenkolonne in deren oberen Teil angeordnet ist, und einen Abkühl- und Spul'behälter (12), der mit dem Aufschüämmungsauslaß (16) am Sumpf der Bodenkolonne und mit einer Vor richtung (13) zum Verringern des Drucks im Abkühlbehälter verbunden ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfenabscheider (6) mit Sprühdüsen (14) für daschwasser ausgerüstet ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochböden (7) ohne Überlaufvorrichtungen (wehre) ausgebildet sind.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochböden (7) in einem Abstand von 30 bis öO cm voneinander angeordnet sind.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand jedes Lochbodens (7) una der Innenwanaoberflache der Bodenkolonne (4) ein nicht mehr als 10 mm breiter Spalt vorgesehen ist.19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verringerung des Drucks im Abkühl- und spül-behälter (12) ein Dampfejektor (13) ist, dessen Auslaß durch eine Frischdampfzuleitung (9) mit dem Frischdampfeinlaß (18) am Fuß (Boden) der Bodenkolonne verbunden ist.709841/0937
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