DE2714280A1 - Beruehrungssensitive steuereinrichtung fuer fahrzeugtueren - Google Patents
Beruehrungssensitive steuereinrichtung fuer fahrzeugtuerenInfo
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Description
MIOLAND-RCSS CORPORATION
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Berührungssensitive Steuereinrichtung für Fahrzeugtüren
Die Erfindung betrifft eine berührungssensitive Steuereinrichtung zur Montage an der freien Kante der Tür eines
Fernverkehrfahrzeugs.
Es sind bereits zahlreiche Vorrichtungen zur Anbringung an der Kante der Türen von Bussen oder anderen Fernverkehrsfahrzeugen
vorgeschlagen worden. Diese sind jedoch ausgelegt, daß sie sich lediglich zur Verwendung bei Fahrzeugen
mit geraden Seitenflächen einsetzen lassen, bei denen auch die Türen geradlinige Oberflächen haben. Es
ist aber nunmehr in der Auslegung von Fernverkehrsfahrzeugen der Trend vorhanden, die Fahrzeuggehäuse mit gebogenen
Seitenflächen zu gestalten, wobei die Türen sich dieser Konfiguration anpassen. Beispielsweise sind die
Außenflächen der Fahrzeugseiten und der Türen moderner Fahrzeuge häufig nach außen konvex geformt, oder sogar
im Querschnitt in vertikaler Richtung gesehen S-förmig, mit dem Ergebnis, daß die bislang bekannten und für den
Notfall vorgesehenen berührungssensitiven Steuervorrichtungen zum Öffnen der Tür nun nicht mehr oder nicht mehr
einwandfrei genug arbeiten, was naturgemäß für eine derartige Sicherheitseinrichtung unabdingbares Erfordernis
ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen,
die zusammen mit Türen beliebiger Form und Krümmung einwandfrei arbeiten kann, wobei der zugehörige Schalter
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und die Schalterbetätigungseinrichtung einfach herstellbar
und zu einem Bausatz vormontierbar sind, daß eine leichte Einbringung als Baueinheit in ein flexibles Gehäuse
der Vorrichtung, ein leichter Ausbau und eine leichte Einstellung von außerhalb des Gehäuses möglich sind.
Die Erfindung betrifft somit eine berührungssensitive
Steuereinrichtung zur Anbringung an der Kante einer Fahrzeugtür, die an die Durchgangsöffnung für die Passagiere
angrenzt, für welche Durchgangsöffnung die Tür als Verschluß
dient. Die Vorrichtung beinhaltet ein verformbares rohrfüriniges Gehäuse aus Gummi oder einem gummiähnlichen
Material, mit vorderen und hinteren Endflächen an den Enden des Querschnittes, welches Gehäuse sich normaler
weise über die volle Länge der Tür erstreckt, wobei das hintere Ende des Gehäuses an der Türkante durch Mittel
befestigt ist, die dem Gehäuse einen starren kontinuierlichen Support über seine ganze Länge geben. Das Gehäuse
hat in Richtung von der Türkante fort eine im wesentlichen größere Breite als Dicke, um das außenliegonde vordere
Ende des Gehäuses flexibel und biegbar bezüglich des starr abgestützten hinteren Endes zu machen. Eine derartige
Flexibilität des vorderen Endes bezüglich des hinteren
Endes ist ferner durch einen besonders flexibel ausgestalteten Zwischenabschnitt des Gehäuses begünstigt.
Der vordere Abschnitt wird durch eine flexible Wand gebildet,
die einen Längsdurchlaß begrenzt. Die Vorrichtung beinhaltet ferner einen elektrischen Schalter sowie
eine Schalterbetätigungseinrichtung, die in diesem Durchlaß
angeordnet ist und sich normalerweise über seine ganze Länge erstreckt. Die in den Durchlaß installierte Einrichtung
beinhaltet eine Mehrzahl von Abstandsblöcken, die im wesentlichen gleichförmig über den Durchlaß in der
Wirkstelluny verteilt sind. Ein Kabel erstreckt sich im wesentlichen über die volle Länge des Durchlasses mittig
durch die Abstandsblöcke. Ein normalerweise federnd ge-
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• t.
schlossener Schalter beinhaltet ein Gehäuse, das in dem
einen Ende des Durchlasses abgestützt ist, mit einem in
dem Gehäuse bewegbaren Element zum Öffnen und Schließen
des elektrischen Kreises. Es sind ferner Verankerungsmittel am anderen Ende des Durchlasses zum Festhalten
des Kabels vorgesehen. Es sind ferner federnde, das Element beaufschlagende Mittel vorgesehen wie eine Feder mit
einem von der Feder gegen das Element abgestützten Stößel, der mit einem Abschnitt des Kabels benachbart dem Schalter
verbunden ist.
Die Feder ist in fester Raumlage zum Durchlaß gehalten und wirkt auf das Kabel in nach außen weisender Richtung
des Durchlasses auf den Schalter zu, um das Kabel in einem Zustand kontinuierlicher Spannung zu halten, in
welchem Zustand das Betätigungselement beaufschlagt ist
und so gehalten ist, daß dar Schalter offen ist. Als Ergebnis
einer ordnungsgemäßen Anbringung des Schalters und der Verankerungsmittel liegen der dem Schalter benachbarte
Teil des Kabels und die das Betätigungselement beaufschlagenden
Mittel so, daß sie den Schalter offenhalten und seine Schließung bei einer vorbestimmten Auslenkung
bzw. Verbiegung des vorderen Endes des Gehäuses ermöglichen. Eine derartige Verbiegung ist von einer entsprechenden
Lageverschwenkung des Abschnittes des Kabels begleitet, der sich von dem verbogenen Bereich des Gehäuses
bis zum Schalter erstreckt. Die Anordnung kann zwecks Erreichung eines einwandfreien Schließvorganges durch
Einstellmittel eingestellt v/erden, die entweder den Verankerungsmitteln
an dem einen Ende des Gehäuses zugeordnet sind oder die der Abstützeinrichtung für den Schalter
am anderen Ende des Gehäuses zugeordnet sind. Zu diesem Zweck können die Verankerungstni ttel oder die Tragmittel
für den Schalter relativ dazu drehbare Bestandteile in Schraubverbindung beinhalten.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Teilschnitt
des flexiblen Gehäuses,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der benachbarten
Enden zweier mit Vorrichtungen gemäß der Erfindung nach Fig. 1 versehener Türen in
Überlappungslage,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach
den Fig. 1 und 2 mit einer Verbiegung des vorderen Endes im Uhrzeigersinn,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 mit einer Verbiegung des vorderen
Endes entgegen dem Uhrzeigersinn,
Fig. 5 eine vereinfachte Teilstirnansicht mit Schnittdarstellung des vorderen Endes eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung,
Fig. 6 eine Teilseitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 5.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
weist die berührungssensitive Steuereinrichtung 5, 5L, 5R ein rohrförmiges, verformbares Gehäuse 6 und einen
elektrischen Schalter samt Betätigungseinrichtung 7 auf, wobei der Schalter und die Betätigungseinrichtung in
einem Durchlaß 8 des Gehäuses 6 angeordnet sind. Die Steuereinrichtung 5 ist in S-förmiger Konfiguration ge-
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zeigt, um zu illustrieren, daß neuerdings Fernverkehrsfahrzeuge gebaut werden, deren Außenseitenkontur in
vertikaler Ebene einen S-förmigen Querschnitt hat. Das Gehäuse 6 besteht aus Gummi oder einem gummiähnlichen
Material und hat zusätzlich zu dem Durchlaß 8 Durchlässe 10, 11 und 12. Die Durchlässe 10 und 11 sind ausreichend
breit, um einen Wandschwächungseffekt zu bewirken. Das Gehäuse ist längs des horizontalen Querschnittes
gesehen mit einem verbreiterten mittleren Abschnitt versehen, der sich über die volle Länge des Gehäuses erstreckt
und der von den Wandungen des Gehäuses gebildet wird, die den Durchlaß 11 umgrenzen. Ein hinterer Abschnitt
des Gehäuses umschließt den Durchlaß 12. Die Fig. 3 und 4 illustrieren, daß das Gehäuse leicht verbiegbar
ist, wenn es seitlichen Kräften in Richtung der Pfeile 14, 15 unterworfen wird. Es ist zu bemerken, daß die
größte Deformation der Wandungen des Gehäuses in dem hohlen mittleren Abschnitt des Gehäuses 6 geschieht, beispielsweise
also in den Wandungen, die den Durchlaß 11 umgeben.
Biese Wandungen sind einer Deformation infolge seitlicher
Kräfte, die auf die vorderen Bereiche des Gehäuses einwirken, stärker unterworfen als beispielsweise die Wandungen,
die den Durchlaß 8 umgeben, durch die größere Breite und Dicke des mittleren Abschnittes, der den Durchlaß
11 umgibt, durch die Dünnheit der Wände, die den Durchlaß 11 umgeben und durch das Vorhandensein von Einbuchtungen
17 und 18 des Gehäuses, in denen die nach innen gewandten Kanten 21 und 19 eines Bügels 20 aufgenommen
werden. Demzufolge verschwenken in der Praxis die vorderen Bereiche des Gehäuses, identifiziert durch die Wandungen,
die die Durchlässe 10 und 8 umgeben, in oder angrenzend zum Durchlaß 11 als Ergebnis der größeren Abmessund
des Durchlasses 11 und der leichter zu verbiegenden Wandungen des mittleren Gehäuseabschnittes.
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•5.
Das üehüuse 6 ist an einer Tür 22 durch den Bügel 20 befestigt,
der C-förmig ist und die nach innen weisenden Kanten 19 und 21 hat. Dieser C-fürmige Dereich des LU-gels
umschließt einen hinteren Abschnitt 24 des Genauses.
Der Bügel besteht aus Metall oder einem anderen festen Material, der den hinteren Abschnitt des Gehäuses
6 im wesentlichen in starrer Lacje hält, unabhängig von
den Verbiegekrüften, die auf das vordere Ende einwirken.
Als ein Beispiel für die Abmessungen dos Gehäuses und
seiner Proportionen ist eine Vorrichtung 5 zu nennen, bei der in der Praxis das Gehäuse zwischen seinen vorderen
und hinteren Enden eine Länge von 82,5 mm hatte und im Bereich des vorderen Endes 15,9 mia breit war, im Bereich
des mittleren Abschnittes, der den Durchlaß 11 unigibt, 31,8 mm breit war, wobei dieser mittlere bereich
in Längsrichtung des Gehäuses 25,4 mm breit war und in Längsrichtung der innenliegende vordere Bereich eine
Länge von 41,3 mm hatte. Alle Wandungen hatten eine Dicke von etwa 3,2 mm. Der Durchlaß 8 hatte eine lichte
Innenweite von 9,5 χ 17,5 mm.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal dor Erfindung bcinhal te t
die Baugruppe 7, bestellend aus Schalter und Schalterbetätigungseinrichtung,
im Ausführungsbeispiel nach Fig. einen Schalter 26 und eine den Schalter tragende Hülse 27,
die in dem einen Ende des Durchlasses Ü befestigt ist, wobοi eine Verankerung 28 im anderen Ende des Durchlasses
8 festgesetzt ist und sich zwischen der Verankerung 28
und einem den Schalter 26 betätigenden Stößel 31 ein Kabel 29 erstreckt, wobei eine Druckfeder 32, die in der
Hülse 27 angeordnet ist, zwischen dem Stößel 31 und einem Stopfen 33 wirkt, der im inneren Ende der Hülse 27 befestigt
ist. Eine Mehrzahl von Abstandsblöcken 35 von angepaßter, aber geringfügig kleinerer Kontur als dor
Innenfläche des Durchlasses 8 sind im wesentlichen gleichförmig längs dieser abständig angeordnet. Wie dargestellt,
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sind die Abstandsblücke 35 längs des Kabels dadurch angeordnet,
daß sie zwischen jeweils einem Paar von Kabelklenimen
3G liegen.
Der Schalter 26 liegt vorzugsweise irü oberen Ende des
Durchlasses 8, da er hier weniger von Feuchtigkeit und Schmutz gefährdet ist. Er ist hier durch eine Hülse
gehalten, die in fester Lage in dem Durchlaß gehalten ist, und zwar entweder durch einen Klebstoff odor durch
eine Klemmeinrichtung, wie sie späte: im Zusammenhang
mit dem zweiten Ausführungsbeispiel näher beschrieben
wird. Der Schalter hat einen Gewindeabschnitt 38, der
in einen Gewindebohrungsabschnitt 39 der Hülse eingeschraubt ist. Eine Relativdrehung zwischen dem Schalter
und der Hülse wird durch eine Kontermutter 41 vorhindert,
die fest gegen die Oberfläche der Hülse geschraubt ist. Die Hülse hat eine mit Gewinde versehene Innenfläche
42, die den mittig mit einer Öffnung versehenen Stopfen 33 aufnimmt, der im Inneren der Flachte 42 einstellbar
ist, um genügend Anpreßkraft für die Feder 32 erzeugen zu können, mit der diese auf den Stößel 31 wirkt, um mit
dem Stößel einen federbelasteten UetäLigungsknopf 44 des
Schal tors 2G zu beaufschlagen und ihn aus seiner den
Stromkreis schließenden Stellung abruiieben.
Uer Stößel 31 besitzt einen stangenformigen Abschnitt,
an dem das Kabel 20 befestigt ist.
Die Installation des Schalters samt Betätigungseinrichtung wird dadurch erreicht, daß zuvor die Einrichtung
außerhalb des Gehäuses G weitgehend zusammengebaut v/ird und dann die gesamte Einrichtung linear in den Durchlaß
8 gesteckt wird. Der Eintritt der Einrichtung in den Durchlaß kann von beiden Enden aus geschehen. Es ist aber praktisch,
die Verankerung 28 bereits an Ort und Stelle und festgesetzt im Inneren des Durchlasses 8 zu haben, dann
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an einer Montagelanze, die durch den Durchlaß gesteckt wird, das untere Ende des Kabels 29 zu befestigen und
die Einrichtung in das obere Ende des Durchlasses 8 und durch den Durchlaß hindurch zu ziehen, bis das Kabel 29
durch die Verankerung 28 vorsteht, wobei die Feder 32 aus ihrer Normallage heraus zusammengedrückt ist. Danach
kann dann eine Kabelklemme 46 an dem Kabel 29 befestigt werden, die sich auf die äußere Stirnflüche des Stopfens
47 der Hülse 40 der Verankerung setzt. Da der Stopfen und die Hülse miteinander verschraubt sind, kann der Stopfen
danach dann verdreht werden, um die gewünschte Spannung des Kabels 29 und die gewünschte Stellung des Stößels 31
für die Offenhaltung des Schalters 2G zu erreichen. Die Stellung des Stößels 31 durch die lineare Einstellung des
Kabels 29 sollte so sein, daß gerade der Schalter aus der Schließstellung herausgehalten wird, so daß, aufgrund
einer leichten Deformation des vorderen Endes des Gehäuses 6, die gesteigerte Spannung im Kabel die Schließung
des Schalters hervorbringt und damit die gewünschte Not-Öffnung der Tür 22.
Fig. 2 zeigt eine bei Fernverkehrsfahrzeugen übliche Türanordnung,
bei der zwei Türen aufeinander zu und voneinander fort bewegt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Vorrichtungen 5L und 5R gezeigt, die
ein Gehäuse 6 haben, das normalerweise vom gleichen Extrusionsstrang geschnitten wird, aber auf Paar Türen mit konvex
nach außen weisender Außenform mit entgegengesetzten Krümmungen montiert wird, um flexibel sich der Seitenkurvung
eines Fahrzeuges anzupassen, unabhängig davon, welehe
Seite des Gehäuses nun jeweils zum Äußeren des Fahrzeugs hinweist. Da die Dicke eines Gehäuses 6 gemessen quer
zum Durchlaß 10 ungefähr halb so groß ist wie die Dicke des Gehäuses gemessen parallel dazu durch den Durchlaß
und da das vordere Ende des Gehäuses versetzt bezüglich des breiteren mittleren Abschnittes liegt, sind die Gehäuse
6 der Vorrichtungen 5L und 5R gut dazu geeignet, überlap-
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pend zu liegen, wobei die vordere Endfläche 51 des einen Gehäuses benachbart zu einer inneren Winkelfläche 52 des
gegenüberliegenden Gehäuses liegt. Die Fähigkeit der Gehäuse 6, sowohl konkave wie auch konvexe Krümmungen anzunehmen,
ergibt sich auch aus Fig. 1.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, beinhaltend die Vorrichtung 5S,
unterscheidet sich von den Vorrichtungen 5L und 5R in Einzelheiten der Konstruktion des Schalters und der
Schalterbetätigungseinrichtung 75. Der Gewindeabschnitt 38 des Schalters ist in eine Bohrung der Wand der Hülse
61 eingeschraubt und ist bezüglich der Hülse in Längsrichtung einstellbar, eben aufgrund der Schraubverbindung.
Der Schalter und die Hülse sind durch Anziehen der Kontermutter 41 fest gegen das Ende der Hülse dann undrehbar
zueinander gemacht. Das untere Ende der Hülse 61 ist mit Ausnahme einer mittigen Öffnung für das Kabel 62 oder
einen Stößel geschlossen. Die geschlossene Stirnwand 63 der Hülse bildet einen Sitz für eine Feder 64, deren anderes
Ende auf einem Stößel 65 aufsitzt. Der Stößel 65 ist am oberen Ende des Kabels 62 befestigt und wirkt auf einen
Betätigungsknopf 44 des Schalters, um den Schalter offenzuhalten, wenn der Schalter nach innen in die Hülse in eine
ordnungsgemäße Relativlage geschraubt ist, wobei das Kabei in der Verankerung 71 längseinstellbar ist, um die
gewünschte Kabelspannung zu erreichen.
Die Verankerung 71 beinhaltet eine Hülse 72 mit einer äußeren Nut 73 und einem Gewindestutzen 70, der am Kabel 62 befestigt
ist, und zwar in Verschraubung mit einer Befestigungsmutter 83. Abstandsblöcke 77 werden durch Rohrstücke
78, die auf das Kabel geklemmt sind, an Ort und Stelle gehalten. Die Blöcke 77 sind gleichförmig über den Durchlaß
8 des Gehäuses 6 verteilt. Die Blöcke haben eine solche Außenabmessung, daß die Anordnung 75 noch leicht in den
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Durchlaß 8 gezogen werden kann, und zwar in die in Fig. dargestellte Lage. Die Hülse 61 ist ein klein wenig breiter
als die Hülse 72 und ihr Eintritt für eine kurze Strecke in das obere Ende des Durchlasses 8 kann durch
Verwendung eines Schmiermittels erleichtert werden. Die Anordnung ist an Ort und Stelle durch Klemmringe 81, 82
gehalten, die die Wand des Gehäuses in die Nuten 73 und 74 einklemmen. Sind die Klemmringe 81, 82 angebracht,
kann der Stutzen 70 in eine gewünschte Relativlage zur Hülse gedreht werden, um die gewünschte Spannung des
Kabels 62 zu erhalten, die dann eine Schließung des Schalters ermöglicht, wenn der vordere Bereich des Gehäuses
6 durch manuellen Kontakt verformt wird.
Wenn vorstehend eine Anordnung beschrieben wurde, die einen normalerweise offenen Schalter hat, der bei Deformation
des Gehäuses schließt, versteht es sich, daß bei einer anderen elektrischen Ausgestaltung auch ein normalerweise
geschlossener Schalter eingesetzt werden kann, der sich bei einer Deformation des Gehäuses dann öffnet.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zeigt ein längliches flexibles Gehäuse, dessen hinteres Ende starr von
der Türkante abgestützt wird, wobei ein vorderes Ende manuell verbogen oder verformt werden kann, um einen
Schalter zu betätigen, der zusammen mit seiner Betätigungseinrichtung im vorderen Bereich der Tür angeordnet
ist, welcher Schalter einen elektrischen Stromkreis für einen Türöffnungsmechanismus steuert.
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Claims (7)
1. Cerührungssensitive Steuereinrichtung zur Anordnung an
einer Fahrzeugtür, gekennzeichnet
durch ein verformbares, rohrförmiges, an der Türkantij anzubringendes Gehäuse (G) mit vorderen und hin leren Endflächen an den Enden seiner Längserstreckung, wobei der vordere Endbereich (S) flexibel und verbiegbar
bezüglich des hinteren Endoereiches (12) ist, wenn dieser durch die Tür starr abgestützt ist, v/obei das Gehäuse in seinem vorderen Bereich einen Längsdurchlaß (8) aufweist und in diesem Durchlaß (3) ein elektrischer Schalter und eine Schalterbetätigungseinrichtung angeordnet sind, beinhaltend eine Mehrzahl von Abstandsblöcken (36), die im wesentlichen gleichförmig längs des Durchlasses (3) angeordnet sind, ferner ein Kabel (29) für die Schalterbetätigung, das sich im wesentlichen über die ganze Länge
des Durchlasses (8) zentral durch die Blöcke (36) erstreckt, einen Schalter, dessen Gehäuse (26) an einem
Ende des Durchlasses angeordnet ist, sowie Betätigungselemente (31,34), die zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung für einen elektrischen Kreis des Schalters im oder benachbart zum Gehäuse (26) bewegbar angeordnet sind, ferner oine Verankerung (28) aia anderen Ende des Durchlasses (8), mit der das Kabel (29) festsetzbar ist, wobei das Kabel unter konstanter Spannung durch eine Feder (32) gehalten ist, wodurch der Schalter in einer der beiden Stellungen gehalten ist, sowie Einstellmittel; in
einer Fahrzeugtür, gekennzeichnet
durch ein verformbares, rohrförmiges, an der Türkantij anzubringendes Gehäuse (G) mit vorderen und hin leren Endflächen an den Enden seiner Längserstreckung, wobei der vordere Endbereich (S) flexibel und verbiegbar
bezüglich des hinteren Endoereiches (12) ist, wenn dieser durch die Tür starr abgestützt ist, v/obei das Gehäuse in seinem vorderen Bereich einen Längsdurchlaß (8) aufweist und in diesem Durchlaß (3) ein elektrischer Schalter und eine Schalterbetätigungseinrichtung angeordnet sind, beinhaltend eine Mehrzahl von Abstandsblöcken (36), die im wesentlichen gleichförmig längs des Durchlasses (3) angeordnet sind, ferner ein Kabel (29) für die Schalterbetätigung, das sich im wesentlichen über die ganze Länge
des Durchlasses (8) zentral durch die Blöcke (36) erstreckt, einen Schalter, dessen Gehäuse (26) an einem
Ende des Durchlasses angeordnet ist, sowie Betätigungselemente (31,34), die zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung für einen elektrischen Kreis des Schalters im oder benachbart zum Gehäuse (26) bewegbar angeordnet sind, ferner oine Verankerung (28) aia anderen Ende des Durchlasses (8), mit der das Kabel (29) festsetzbar ist, wobei das Kabel unter konstanter Spannung durch eine Feder (32) gehalten ist, wodurch der Schalter in einer der beiden Stellungen gehalten ist, sowie Einstellmittel; in
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MiOLANC-RCSS CORPORATION
der Einrichtung zur Einstellung des Schaltergehüuses und
des Kabels aufeinander zu und voneinander fort unter Beibehaltung der Kabelspannung und bei einem unverformten
Zustand des vorderen Bereiches des Gcnüuses (6).
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine innen mit Gewinde versehene Hülse (27) in dorn einen Ende des Durchlasses (8) befestigt ist und an
ihrem innenliegender. Ende einen Sitz (33) für die Feder
(32) nuf',/eis t und daß aus dem Gehäuse (26) ein betätigun
jsknopf (44) vorstellt, wobei in der Hülse (27) ein Stößel (31) in Anlage an dem betütigungsknopf (44) gehalten
ist, an dem sich die Feder (32) mit ihrem anderen Ende
abstützt, wobei die Einstellmittel mindestens einen Abschnitt
des Gehäuses (25) beinhalten, der ein Außengewinde hat, das in üie Hülse (27) oingcs-.iraubt ist derart,
dal.» aas Gehäuse (26) drehbar bezüglich der Hülse (27) derart
ist, daß os durch die Drehung von dem Stößel (31) fort
bewegt und auf ihn zu bewegt v/erden kann.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellmittel der Verankerung zugeordnet
sind und eine mit Innengewinde versehene Hülse (71) aufweisen, die an dem anderen Ende des Durchlasses (8) be-ίostigt
ist, und ferner einen entsprechend mit Außengewinde versehenen Stutzen (73), an dem das Kabel (62) befestigt
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
einen Stößel (65) zur Beaufschlagung des Betätigungsknopfes (44), der zwischen dem Betätigungsknopf (44) und
der Feder (64) angeordnet ist und mit dem Kabel (62) verbunden ist.
5. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Abstandsblöcke (35,77) in seiner Form dem Querschnitt des Durch-
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MIDLAND-ROSS CORPORATION
lasses (8) entspricht, aber in der Abmessung geringfügig
kleiner ist und daß das Kabel (29,62) und die Abstands— blöcke (35,77) Teile einer vormontierten Baueinheit sind,
die ferner Kabel klemmen (36,73) beinhaltet, die längs
des Kabels zur Positionierung der Abstandsblocke auf dem
Kabel angeordnet sind derart, daß das eine Ende der Baueinheit in den Durchlaß (3) einsteckbar und die gcii^e
Baueinheit progressiv in ihrer Arbeitsstellung in den Durchlaß (8) hineinziehbar ist.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein Paar von Hülsen (Gl,72)r deren Außenumfang dem Innenumfang
des Durchlasses (8) angepaßt ist und von denen eine Teil der Verankerung und andere Teil der Tragcinrichtung
für den Schalter is L, wobei die Hülsen an ihrem Außenumfann mit Nuten (73,7Ί) versehen sind und die Hülsen
mit dem Gehäuse (G) durch über das Gehäuse bis in Registerlage
mit den Nuten (73,74) verschiebbare Klemmen (81,82)
verbindbar sind.
7. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) wandschwächende
Durchlässe (10,11) zwischen den Durchlässen (8,12) an den vorderen und hinteren Enden hat.
7 η g B /. η / 1 0 ?
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/672,871 US4045631A (en) | 1976-04-02 | 1976-04-02 | Touch-sensitive door control switch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2714280A1 true DE2714280A1 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=24700359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772714280 Pending DE2714280A1 (de) | 1976-04-02 | 1977-03-31 | Beruehrungssensitive steuereinrichtung fuer fahrzeugtueren |
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