DE2713812A1

DE2713812A1 - Kuehlerhaubenblende, insbesondere fuer kraftfahrzeuge mit verbrennungsmotor

Info

Publication number: DE2713812A1
Application number: DE19772713812
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Automobiles Citroen SA
Current assignee: Automobiles Citroen SA
Priority date: 1976-04-13
Filing date: 1977-03-29
Publication date: 1977-10-20
Also published as: DE2713812B2; ES457111A1; FR2348076A1; FR2348076B1; GB1576771A; DE2713812C3; IT1082395B

Description

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SOCIETE ANONYME AUTOMOBILES CITROEN 0104 77 B

entsprechend den Artikeln 118 bis 150 des Gesetzes über die Handelsgesellschaften.

Kühlerhaubenblende, Insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

Die Erfindung betrifft eine Kühlerhaubenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor, welche in den Kühlluftstrom des Motors während der Kälteperioden eingeschaltet werden soll und Mittel zur lösbaren Befestigung aufweist, welche sie in der gewünschten Stellung hinter der Kühlerhaube halten.

Bekanntlich werden diese Blenden insbesondere während der Kälteperiode benutzt, um die Verbrennung, den Wirkungsgrad und die Leistung dee Motors zu verbessern, insbesondere beim Anlassen, oder wenn das Fahrzeug mit sehr großer Geschwindigkeit fährt, indem sie die Kuhlluftmenge verringern.

Gewisee Blenden sind mit Mitteln zum Anhaken an die Außenseite der Kühlerhaube versehen. Diese Blenden sind unschön und können außerdem leicht verloren, zerstört oder entwendet werden.

Gewisse andere Blenden sind mit Mitteln zum Anhangen hinter der Kühlerhaube zwischen dieser und dem Motor vorgesehen. Sie sind jedoch häufig sehr schwer anzubringen, und da sie außerdem bei geschlossener Motorhaube nicht von außen sichtbar sind und sogar wenig sichtbar, wenn die Motorhaube offen ist, werden sie leicht von den Benutzern vergessen, so daß die Gefahr besteht, daß sie unzeitig in ihrer Lage bleiben, wenn die Kälteperiode vorbei ist.

Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteilen abzuhelfen und ausserdem die gewünschte thermische Regelung gleichmäßiger und wirk-

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earner zu machen.

Hierfür ist eine erfindungsgemäße Kühlerhaubenblende der obigen Art dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Sichtbarmachung aufweist, welche gestatten, von außen bei geschlossener Motorhaube ihre Anwesenheit oder ihre Abwesenheit festzustellen.

Diese Blende kann natürlich starr, halbstarr oder nachgiebig sein. Jedenfalls macht sie ihre innere Lage hinter der Kühlerhaube von außen unzugänglich, wenn die Motorhaube geschlossen ist, was verhindert, daß sie verloren, zerstört oder entwendet wird. Die Mittel zur Sichtbarmachung gestatten dem Benutzer, ihre Anwesenheit oder ihre Abwesenheit festzustellen, ohne daß er die Motorhaube öffnen muß, was ein Vergessen verhindert, wenn die Kälteperiode vorbei ist.

Zweckmäßig weisen die Mittel zur Sichtbarmachung insbesondere in dem oberen Teil der Blende eine Randleiste auf, welche zwischen die Motorhaube und den oberen Rand der Kühlerhaube treten kann, wenn sich die Blende in der gewünschten Stellung befindet, und deren vorderer Teil dann von außen sichtbar ist, wenn die Motorhaube geschlossen ist.

Man kann auf diese Weise äußerst einfache und wirksame Mittel zur Sichtbarmachung erhalten.

Zur Erhöhung der Sichtbarkeit dieser Randleiste kann übrigens vorgesehen werden, daß dieser von außen bei geschlossener Motorhaube sichtbare vordere Teil der Randleiste als Träger für ein reflektierendes Mittel und/oder ein Mittel von lebhafter Farbe dient.

Eine erfindungsgemäße Kühlerhaubenblende kann noch dadurch gekennzeichnet sein, daß diese Randleiste die Form eines Anhängemittels hat, welches als Anschlag für die lotrechte Stellung der Blende dienen kann, indem es sich an dem oberen Rand der Kühlerhaube abstützt, wenn sich die Blende in der gewünschten Stellung befindet.

Die ein Schauzeichen für die Anwesenheit oder die Abwesenheit der Blende hinter der Kühlerhaube bildende Randleiste dient dann außerdem als Anschlag- und Anhängemittel, um die Blende in der gewünschten Höhe zu halten.

Diese Randleiste hat also zwei getrennte Funktionen, was

eine Vereinfachung des Aufbaus ergibt.

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Eine erfindungsgemäße Blende kann zweckmäßig wenigstens zwei starre Ränder aufweisen, welche In zwei lotrechte Gleitschienen eingreifen können, welche gegenüber dem Motor festliegen und als MIttel zur Führung und zum Halten der Blende In der gewünschten Stellung dienen.

Man erhält also äußerst einfache und zuverlässige Verbindungsmittel, welche das Einsetzen oder die Entfernung der Blende sehr leicht machen.

Wenn das Fahrzeug einen Schirm zur Verhinderung der Luftruckströmung aufweist, welcher zwischen der Kühlerhaube und dem Motor angeordnet ist und in an sich bekannter Weise die Wiederverwendung der bereits In dem Strömungskreis zur Kühlung des Motors benutzten Luft verhindern soll, wird zweckmäßig vorgesehen, daß die obigen GIeItschienen an diesem Schirm befestigt sind. Diese Gleitschiene η können natürlich durch Ausschneiden und Biegen von zwei seitlichen Abschnitten des den Schirm bildenden Blechs hergestellt werden, oder auf diesen aufgesetzt werden, z.B. durch Schweißen.

Wenn die Blende starr ist, kann sie auch aus gezogenem Blech sein, wobei sie vorzugsweise sie versteifende Verstärkungsrippen aufweist, sie kann aber auch aus in der Form geformtem Kunststoff sein. Wenn sie nachgiebig ist, kann sie z.B. durch ein Gewebe oder dgl. gebildet werden, welches zwischen zwei starren Seitenrändern ausgespannt ist, welche zur Führung in den Gleitschienen dienen.

Jedenfalls kann zur wirksameren thermischen Regulierung eine erfindungsgemäße Blende noch dadurch gekennzeichnet sein, daß sie in dem mittleren Abschnitt ihres unteren Randes einen Ausschnitt aufweist, dessen Form der aerodynamischen Strömung der dem Motor zuströmenden Kühlluft angepaßt ist, um die Verteilung dieser Strömung zu vervollkommnen.

Dieser Ausschnitt weist grundsätzlich ein mittleres Gewölbe auf, welches beiderseits der lotrechten Symmetrieachse der Blende durch Ränder mit bestimmtem Profil verlängert wird.

Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielehalber erläutert.

Fig. 1 zeigt schematisch den vorderen Teil eines mit einer erfindungsgemäßen EUhlerhaubenblende ausgerüsteten Kraftfahrzeugs.

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Fig. 2 zeigt in einer ähnlichen Ansicht die Kühler-

haubenblende in der herausgezogenen Stellung.

Fig. 3 zeigt in Seitenansicht eine erfindungsgemäße KUhlerhaubenblende, welche an einem Schirm zur Verhinderung eines Kuhlluftrückstroms angebracht ist.

Fig. 4 zeigt in Seitenansicht eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen KUhlerhaubenblende.

Fig. 1 und 2 zeigen sohematiech den Fahrzeugmotor 1, den Kühler 2, die Vorderräder 3, die Motorhaube 4 und den Schirm 5 zur Verhinderung eines Kuhlluftrückstroms. Zwischen diesem und der Kühlerhaube 6 für den Lufteintritt ist eine nachgiebige, halbnachgiebige oder starre KUhlerhaubenblende 8 angeordnet, welche die kreisförmige Luftdurchtrittsöffnung 7 Mies Schirms 5 teilweise verschließt. Diese Blende weist jedenfalls wenigstens zwei starre Seitenränder 9 auf, weiche in zwei lotrechte Führungsgleitschienen 10 eingreifen, welche an dem Schirm 5 z.B. durch Schweißen befestigt oder gegebenenfalls durch Ziehen hergestellt sind. Wenn die Blende starr ist, kann sie auch aus gezogenem Blech sein. In dem mittleren Abschnitt des oberen Randes 11 der KUhlerhaubenblende 8 ist eine Randleiste 12 befestigt, welche zwischen den vorderen Rand 13 der Motorhaube 4, wenn diese geschlossen ist (Fig. 1), und den oberen Rand 14 der Kühlerhaube 6 treten kann. Diese Randleiste kann so als Anschlagmittel für die lotrechte Einstellung der Blende 8 dienen. Die Randleiste 1 2 weist eine Umbiegung 15 auf, welche ihr die Form eines Hakens gibt und vor die Außenseite des oberen Randes 14 der

Kühlerhaube 6 tritt. Diese Umbiegung ist daher von außen

vollkommen sichtbar, selbst wenn die Motorhaube 4 geschlossen ist, so daß sie als Schauzeichen für das Vorhandensein der Blende hinter der Kühlerhaube dient. Um dieses Schauzeichen noch sichtbarer zu machen, kann man die Umbiegung 15 mit einer lebhaften Farbe anstreichen, oder auf sie einen reflektierenden Streifen kleben.

In Fig. 4, in welcher die gleichen Bezugszeichen wie oben die gleichen Teile bezeichnen, ist eine KUhlerhaubenblende 8 besonderer Form dargestellt. Sie weist insbesondere in dam mittleren Abschnitt ihres unteren Randes 16 einen Ausschnitt 17 mit einem genau bestimmten Profil auf, welcher gestattet, die Verteilung und die aerodynamische Strömung der von dem Ventilator angesaugten Luft zu verbessern. Außerdem trägt die Blende zwei gebogene Versteifungs-

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rippen 18, welche z.B. durch Ziehen hergestellt sind, wenn die Blende aus Blech besteht, oder mitangeformt sind, wenn sie aus Kunststoff ist.

Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So kann z.B. der Anschlag für die lotrechte Stellung der Kühlerhaubenblende 8 anstatt durch die Randleiste 12, oder in Zusammenwirken mit dieser, durch an den unteren Enden der Gleitschienen 10 vorgesehene Anschläge gebildet werden.

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Claims

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1.) Kühlerhaubenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor, zur Einschaltung in den KUhlluftstrom dea Motors «ehrend der Kälteperioden mit Mitteln zur lösbaren Befestigung, welche ale In der gevUnschten Stellung hinter der Kühlerhaube halten, gekennzeichnet durch Mittel (15) zur Sichtbarmachung, welche gestatten, von außen bei geschlossener Motorhaube (4) ihre Anwesenheit oder Ihre Abwesenheit festzustellen.

2. Kühlerhaubenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Sichtbarmachung insbesondere in dem oberen Teil der Blende (8) eine Randleiste (12) aufweisen, welche zwischen die Motorhaube (4 - 13) und den oberen Rand (14) der Kühlerhaube (6) treten kann, wenn sich die Blende (8) in der gewünschten Stellung befindet, und deren vorderer Teil (15) dann bei geschlossener Motorhaube (4) von außen sichtbar ist.

3· Kühlerhaubenblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei geschlossener Motorhaube (4) von außen sichtbare vordere Teil fJ5) der Randleiste (12) als Träger für ein reflektierendes Mittel und/oder eine lebhafte Farbe dient.

4· Kühlerhaubenblende nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (12) die Form eines Anhängemlttele hat, welches als Anschlag für die lotrechte Stellung der Blende (8) dienen kann, indem sie sich an dem oberen Rand (14) der Kühlerhaube (6) abstützt, wenn sich die Blende in der gewünschten Stellung befindet.

5. KUhlerhaubenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet.durch wenigstens zwei starre seitliche Ränder (9)» welche in zwei lotrechte Gleitschienen (10) eingreifen können, welche gegenüber dea Motor (1) festliegen und als Mittel zur Führung und zum Halten der Blende (8) In der gewünschten Stellung dienen.

6. KUhlerhaubenblende nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (10) feet mit einem Schirm (5) zur Verhinderung eines Kühlluftrückstroma verbunden sind, welcher zwischen der Kühlerhaube (6) und dem Motor (1) angeordnet ist und in an sich bekannter Weise die Wiedeibenutzung des bereits in dem Kühlkreis des Motors verwendeten Luftstroms verhindern soll.

7. KUhlerhaubenblende nach einem der Ansprüche 1 bis

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ORIGINAL INSPECTED

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6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in dem mittleren Abschnitt ihres unteren Randes (16) einen Ausschnitt (17) aufweist, dessen Form der aerodynamischen Strömung der dem Motor (1) zuströmenden Kuhlluft angepaßt 1st, um die Verteilung dieser Strömung zu verbessern.

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