DE2713797A1 - Photopolymerisierbare ueberzugsmittel - Google Patents

Photopolymerisierbare ueberzugsmittel

Info

Publication number
DE2713797A1
DE2713797A1 DE19772713797 DE2713797A DE2713797A1 DE 2713797 A1 DE2713797 A1 DE 2713797A1 DE 19772713797 DE19772713797 DE 19772713797 DE 2713797 A DE2713797 A DE 2713797A DE 2713797 A1 DE2713797 A1 DE 2713797A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ether
benzoin
acid
photoinitiators
photopolymerizable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772713797
Other languages
English (en)
Other versions
DE2713797C3 (de
DE2713797B2 (de
Inventor
Eckhard De Dipl Chem Dr Cleur
Rolf Dipl Chem Dr Dhein
Karl Dipl Chem Dr Fuhr
Artur Dipl Chem Dr Haus
Hans Dipl Chem Dr Rudolph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE2713797A priority Critical patent/DE2713797C3/de
Priority to JP3427178A priority patent/JPS53121831A/ja
Priority to ES468294A priority patent/ES468294A1/es
Priority to SE7803474A priority patent/SE425402C/sv
Priority to AT216778A priority patent/AT356781B/de
Priority to IT7848618A priority patent/IT7848618A0/it
Priority to GB12224/78A priority patent/GB1587349A/en
Priority to NL7803324A priority patent/NL7803324A/xx
Priority to FR7809106A priority patent/FR2385778A1/fr
Publication of DE2713797A1 publication Critical patent/DE2713797A1/de
Publication of DE2713797B2 publication Critical patent/DE2713797B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2713797C3 publication Critical patent/DE2713797C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F283/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/027Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds
    • G03F7/028Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds with photosensitivity-increasing substances, e.g. photoinitiators
    • G03F7/031Organic compounds not covered by group G03F7/029

Description

Die Erfindung betrifft photopolymerisierbare Überzugsmittel aus Mischungen von photopolymerisierbaren Verbindungen, Aminoplastharzen und mehreren Photoinitiatoren, von denen mindestens einer, aber nicht alle saure Gruppen, die bei der Photopolymerisation in Säuren übergehen, eingebaut enthalten.
Photoinitiatoren, die eine oder mehrere saure Gruppen enthalten, die unter Einwirkung von UV-Licht unter Freisetzung einer Säure zerfallen, sind aus der DT-OS 1 919 678 bekannt.Die dort beschriebenen o£-Methylolbenzoin (äther)-sulfonsäureester v/erden Aminoplastharzen, Phenolformaldehydharzen oder anderen säurehärtbaren Harzen zugesetzt und die Mischung durch UV-Licht gehärtet. Ein Nachteil der beschriebenen Photoinitiatoren liegt darin, daß sie für die Photopolymerisation von photopolymerisierbaren Monomeren mit mindestens einer C-C/Doppelbindung nur wenig geeignet sind, wie auch beispielsweise aus Vergleichsversuchen der vorliegenden Anmeldung hervorgeht-
Le A 17 886
8 0 9 A 4 ? / 0 0 1
Aus der DT-OS 2 610 437 sind photopolymerisierbare Überzug smischungen bekannt, die photopolymerisierbare Monomere mit Estergruppen, ein Carboxylgruppen enthaltendes Polymeres, ein Aminoplastharz und Mischungen von Photoinitiatoren enthalten können. Die ausgehärteten Überzüge sollen eine gute Haftung auf Metallen besitzen. Außerdem soll der Zusatz der Aminoplastharze die Wasserempfindlichkeit der überzüge verringern. In Vergleichsversuchen dieser Offenlegungsschrift wird dargelegt, daß für das Erreichen der Haftfestigkeit ausschließlich das Carboxylgruppen enthaltende Polymere in Frage kommt. Außerdem sollen durch die Carboxylgruppen enthaltenden Polymeren die Pigmentbenetzung sowie die Fließ- und Verlaufseigenschaften der photopolymerisierbaren Mischungen verbessert: werden. Jedoch reagieren die Carboxylgruppen enthaltenden Polymeren nicht unter den Bestrahlungsbedingungen, so daß überzüge mit schlechter Beständigkeit gegen organische Lösungsmittel, z.B. gegen Aceton, resultieren.
Ferner sind aus der DT-OS 2 613 098 photopolymerisierbare Mischungen zum Herstellen von Formmassen bekannt, die aus Mischungen von einem ungesättigten Polyester, mindestens einem Hydroxylgruppen, olefinsich ungesättigten, photopolymerisierbaren Monomeren,einer Methylolgruppen enthaltenden Melaminverbindung, einem Inhibitor und einem Photoinitiator bestehen. Die Aushärtung der Mischung erfolgt durch Photopolymerisation und gleichzeitiger oder anschließender Zufuhr von Wärme. Die Aushärtung in der
Le A 17 886 - 2 -
809042/0017 ORIGINAL INSPECTED
2713737
Wärme wird durch einen Zusatz von p-Toluolsulfonsäure beschleunigt. Ein Nachteil solcher Mischungen liegt in der ungenügenden Lagerstabilität, der sich besonders dann auswirkt, wenn die beschriebenen Mischungen als überzugsmittel eingesetzt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nun, photopolymerisierbare überzugsmittel bereitzustellen, die mindestens ein photopolymerisierbares Monomer mit mindestens einer photopolymerisierbaren C-C/Doppelbindung und mindestens ein Aminoplastharz enthalten, eine gute Lagerstabilität besitzen und nach der Photopolymerisation haftfeste Überzüge, insbesondere auf Metallen ergeben. Außerdem sollten die ausgehärteten überzüge lösungsmittelbeständig, insbesondere gegenüber Aceton, sein.
Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß photopolymerisierbare Mischungen aus mindestens einem photopolymerisierbaren Monomeren und mindestens einem Aminoplasten in Gegenwart einer Photoinitiatorkombination aus mindestens zwei Photoinitiatoren polymerisiert werden, wobei mindestens einer der Photoinitiatoren eine oder mehrere saure Gruppen enthält, die bei der Photopolymerisation Säuren bilden und mindestens einer der Photoinitiatoren frei von solchen sauren Gruppen ist.
Gegenstand der Erfindung sind somit photopolymerisierbare Überzugsmittel, die gegebenenfalls Lösungsmittel, Farbstoffe, Pigmente und andere übliche Lackhilfsmittel enthalten, aus Mischungen von
Le A 17 886 - 3 -
809842/0017
£ 2713737
A) 70- 99 Gew.-% mindestens einer photo-
polymerisierbaren Verbindung mit mindestens einer photopolymerisierbaren, äthylenisch ungesättigten C-C/Doppelbindung,
B) 1-30 Gew.-% mindestens eines Aminoplast
harzes und
C) 0,1 - 20Gew.-%,bezogen auf Summe aus A) +B),
von mindestens zwei Photoinitiatoren,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Photoinitiatoren eine oder mehre saure Gruppen eingebaut enthält, die bei der Photopolymerisation Säuren bilden und mindestens einer der Photoinitiatoren frei von solchen sauren Gruppen ist.
Vorzugsweise bestehen die Mischungen aus 80 - 97 Gew.-% der Komponente A) und 3-20 Gew.-% der Komponente B). Die Summe der Gewichtsprozente aus A) und B) ist 100.
Die Photoinitiatoren sind vorzugsweise in einer Menge von 0,1 - 5 Gew.-%, bezogen auf Summe aus A) und B), in der Mischung enthalten.
Von den insgesamt eingesetzten Photoinitiatormengen entfallen 10 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 75 Gew.-%, auf Photoinitiatoren, die eine oder mehrere saure Gruppen eingebaut enthalten, die bei der Photonolymerisation Säuren in Freiheit setzen,
Le A 17 886 - 4 -
809842/0017
i ι ό - y7
und 90 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 75 bis 25 Gew.-%, auf Photoinitiatoren, die frei von sauren Gruppen sind.
Als photopolymerisierbare Verbindungen mit mindestens einer photopolymerisierbaren äthylenisch ungesättigten C-C/Doppelbindung seien beispielhaft genannt:
I) Ester der Acryl- oder Methacrylsäure mit aliphatischen C1-Cg, cycloaliphatischen C5-C,, araliphatischen C1-C0 Monoalkoholen, beispielsweise Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Propylacrylat, Isopropylacrylat, n-Butylacrylat, tert.-Butylacrylat, Methylhexylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat und die entsprechenden Methacrylsäureester; Cyclopentylacrylat, Cyclohexylacrylat oder die entsprechenden Methacrylsäureester; Benzylacrylat, ß-Phenyläthylacrylat und entsprechende Methacrylsäureester;
II) Hydroxyalkylester der Acryl- oder Methacrylsäure mit 2-4 C-Atomen in der Alkoholkomponente, wie 2-Hydroxyäthylacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat, 3-Hydroxypropylacrylat, 2-Hydroxybutylacrylat, A-Hydroxybutylacrylat oder entsprechende Methacrylsäureester;
III) Di- und Polyacrylate sowie Di- und Polymethacrylate von Glykolen mit 2 bis 6 C-Atomen und Polyolen mit 3-4 Hydroxylgruppen und 3 bis 6 C-Atomen, wie Äthylenglykoldiacrylat, Propandiol-1,3-diacrylat,
Le A 17 886 - 5 -
809842/0017
27 13737
Butandiol-1,4-diacrylat, Hexandiol-1,6-diacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Pentaerythrittri- und -tetraacrylat sowie entsprechende Methacrylate, ferner Di(meth)-acrylate von Polyätherglykolen des Glykols, Propandiol-1,3, Butandiol-1,4;
IV) Aromatische Vinyl- und Diviny!verbindungen, wie Styrol, Methylstyrol, Divinylbenzol;
V) N-Methylolacrylamid oder N-Methylolmethacrylamid sowie entsprechende N-Methylolalkyläther mit 1-4 C-Atomen in der Alkyläthergruppe bzw. entsprechende N-Methylolallyläther, insbesondere N-Methoxymethyl(meth)acrylamid, N-Butoxy-methyl(meth)acrylamid und N-AlIyloxymethyl(meth)acrylamid;
VI) Vinylalkylather mit 1 - 4 C-Atomen in der Alkylgruppe, wie Vinylmethylather, Vinyläthylather, Vinylpropylather, Vinylbutylather;
VII) Trimethylolpropandiallyläthermono(meth)acrylat, Vinylpyridin, N-Vinylcarbazol, Triallylphosphat,
Triallylisocyanurat;
VIII) Umsetzungsprodukte von Glycidyl(meth)acrylat mit gesättigten,aliphatischen Mono- oder Dicarbonsäuren mit 2 bis 18 C-Atomen oder mit äthylenisch ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäuren mit 3 10 C-Atomen oder Umsetzungsprodukten von Glycidylestern verzweigtkettiger, aliphatischer Mono-
Le A 17 886 - 6 -
809842 /0017
carbonsäuren, insbesondere Glycidylester von verzweigten aliphatischen Monocarbonsäuren mit 9-11 C-Atomen mit äthylenisch ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäuren mit 3-10 C-Atomen.
IX) Ungesättigte Polyesterharze aus ,^".B-ungesättigten Dicarbonsäuren wie Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Glutaconsäure, Tetrahydrophthaisäure oder deren Anhydriden und Diolen, wie Äthylenglykol, 1.2-Propandiol, 1.3-Propandiol,1.2-Butandiol, 1.4-Butandiol 2.2-Dimethylpropandiol, Hexandiol-2,5, Hexandiol-1,6, 4,4'-Dihydroxydicyclohexy1-propan-2,2, Cyclohexandiol, Dimethylolcyclohexan, Diäthylenglykol und 2,2-Bis-/4-(ß-hydroxyäthoxy)-phenyj^-propan und Polyolen, wie Glycerin, Hexantriol, Pentaerythrit, Sorbit, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan und Tris-(ß-hydroxyäthyl)-isocyanurat.
In den ungesättigten Polyesterharzen können bis zu 50 Mol-% der ungesättigten einkondensierten Dicarbonsäuren durch andere Dicarbonsäureeinheiten wie der Phthalsäure, Isophthalsäure, 3.6-Dichlorphthalsäure, Tetrachlorphthalsäure, Hexahydrophthalsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure ersetzt sein.
X) ürethanacrylate erhalten aus:
a) Diisocyanaten (1 Mol) und 2 Mol Hydroxyalkyl-(meth)acrylaten mit 2-4 C-Atomen in der Alkylgruppe;
Le A 17 886 - 7 -
809842/0017
b) Glykolen oder Polyätherglykolen (1 Mol) und 2
Mol eines Diisocyanats, anschließend umgesetzt mit 2 Molen eines Hydroxyalkyl(meth)acrylats mit 2-4 C-Atomen in der Alkylgruppe;
c) Folyolen oder Polyätherpolyolen (n Hydroxylgruppen) und η Mol eines Diisocyanats, anschließend umgesetzt mit η Molen eines Hydroxyalkyl(meth)acrylats mit 2-4 C-Atomen in der Alkylgruppe (n = 3 - 6);
d) gesättigten oder ungesättigten Polyestern mit
η freien Hydroxylgruppen und η Mol eines Diisocyanats, anschließend umgesetzt mit η Molen eines Hydroxyalkyl(meth)acrylats mit 2-4 C-Atomen in der Alkylgruppe; (n = 2 - 6).
Die Kohlenstoffketten der Glykole, Polyätherglykole, Polyole oder Polyätherpolyole können durch 1 oder mehrere Stickstoffatome unterbrochen sein.
XI) . Polyepoxypolyacrylate, d. h. Umsetzungsprodukte
von Polyepoxiden und einer äthylenisch ungesättigten Monocarbonsäure wie (Meth)Acrylsäure, wobei bis 1OO %,vorzugsweise 100 %, der Epoxidgruppen umgesetzt worden sind.
Unter Polyepoxiden werden in der vorliegenden Anmeldung Verbindungen verstanden, die mehr als eine 1,2-Epoxidgruppe pro Molekül, vorzugsweise 2 bis 6, insbesondere Epoxidgruppen enthalten.
Le A 17 886 - 8 -
809842/0017
? ι 1 ο 7 j
Die zu verwendenden Polyepoxidverbindungen können Polyglycidyläther mehrwertiger Phenole sein, beispielsweise aus Brenzkatechin, Resorcin, Hydrochinon, aus 4,4'-Dihydroxydiphenylmethan, aus 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dimethyldiphenylmethan aus 4,4'-Dihydroxydiphenyldimethylmethan (Bisphenol A), aus 4,4'-Dihydroxydiphenylmethylmethan, aus 4,4'-Dihydroxydiphenylcyclohexan, aus 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dimethyldiphenylpropan, aus 4,4'-Dihydroxydipheny1, aus 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, aus Tris-(4-hydroxyphenyl)-methan, aus den Chlorierungs- und Bromierungsprodukten der vorstehend genannten Diphenole, insbesondere aus Bisphenol A; aus Novolaken, (d.h. aus Umsetzungsprodukten von ein- oder mehrwertigen Phenolen mit Aldehyden, insbesondere Formaldehyd, in Gegenwart saurer Katalysatoren), aus Diphenolen, die durch Veresterung von 2 Mol des Natriumsalzes einer aromatischen Oxycarbonsäure mit einem Mol eines Dihalogenalkans oder Dihalogendialkyläthers erhalten wurden (vergl. britische Patentschrift 1 612), aus Polyphenolen, die durch Kondensation von Phenolen und langkettigen, mindestens 2 Halogenatome enthaltenden Halogenparaffinen erhalten wurden (vergl. britische Patentschrift 1 024 288).
Weiter seien genannt Glycidyläther mehrwertiger Alkohole, beispielsweise aus 1,4-Butandiol, 1,4-Butendiol, Glycerin, Trimethylolpropan, Pentaerythrit und Polyäthylenglykolen.
Von weiterem Interesse sind Triglycidylisocyanurat, Ν,Ν'-Diepoxypropyloxyamid, Polyglycidylthioäther aus mehrwertigen Thiolen, wie beispielsweise aus Bismercaptomethylbenzol, Diglycidyl-trimethylentrisulfon, epoxidiertes Polybutadien, epoxidiertes Leinöl, Vinylcyclohexendiepoxid.
Le A 17 886 - 9 -
809842/0017
Außerdem kommen in Frage: Glycidylester mehrwertiger aromatischer, aliphatischer und cycloaliphatischer Carbonsäuren, beispielsweise Phthalsäurediglycidylester, Terephthalsäurediglycidylester, Tetrahydrophthalsäurediglycidylester, Adipinsäure-diglycidylester, Hexahydrophthalsäurediglycidy1-ester, die ggf. durch Methylgruppen substituiert sein können und Glycidylester von Umsetzungsprodukten aus 1 Mol eines aromatischen oder cycloaliphatischen Dicarbonsäureanhydride und 1/2 Mol eines Diols bzw. 1/n Mol eines Polyols
mit η Hydroxylgruppen, etwa Glycidy!carbonsäureester der allgemeinen Formel
- CH - CH„ - 0 - C
worin A einen mindestens 2-wertigen Rest eines ggf. durch 'Sauerstoff und/oder cycloaliphatische Ringe unterbrochenen, aliphatischen Kohlenwasserstoffs oder den 2-wertigen Rest eines cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffs, R Wasserstoff oder Alkylreste mit 1-3 C-Atomen und η eine Zahl zwischen 2 bis 6 bedeuten, oder Mischungen von Glycidylcarbonsäureestern der angegebenen allgemeinen Formel (vergl. britische Patentschrift 1 220 702).
Bevorzugt sind als Polyepoxidverbindungen Polyglycidyläther des Bisphenols A und Polyglycidylester der Hexahydrophthalsäure, die gegebenenfalls mit einer Dicarbonsäure, beispielsweise Adipinsäure, Bernsteinsäure, Isophthalsäure oder Maleinsäure oder aber mit Ammoniak, Aminen oder H3S, Dithiolen oder Polythiolen vorverlängert worden sind.
Le A 17 886
- 10 -
809842/0017
Beispielsweise kann die Vorverlängerung mit 0,01 bis 0,5 NH-Äquivalenten, bezogen auf Epoxidäquivalent, an Ammoniak oder eines aliphatischen oder cycloaliphatischen primären oder sekundären Amins oder eines Gemisches der vorgenannten Stickstoffverbindungen erfolgen.
Wird die Vorverlängerung mit Hilfe von Schwefelverbindungen vorgenommen, so können 0,01 bis 0,6 SH-Äquivalente, bezogen auf 1 Epoxidäquivalent, Schwefelwasserstoff, aliphatischen oder cycloaliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Dithiolen oder Polythiolen oder von einem Gemisch der vorgenannten Schwefelverbindungen zum Einsatz kommen.
Wird schließlich eine Vorverlängerung mit Dicarbonsäuren vorgenommen, auch tri- und mehrfunktionelle Polycarbonsäuren können u.U. eingesetzt werden, so bewegt sich die Menge ebenfalls zwischen 0,01 und 0,6 Carboxyläquivalenten auf 1 Epoxidäquivalent.
Diese Vorverlängerung kann durch einfaches Umsetzen bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur im Falle des Ammoniaks, der Amine und SH-Verbindungen bzw. bei erhöhter Temperatur im Falle der Carbonsäure erfolgen. Die vorverlängerten Epoxidverbindungen stellen stets Polyepoxide mit mehr als einer 1,2-Epoxidgruppe dar und sind aus der Literatur bekannt.
Le A 17 886 - 11 -
809842/0017
Besonders bevorzugt als photopolymerisierbare PoIyepoxypolyacrylate sind Umsetzungsprodukte eines PoIyepoxids mit mehr als einer 1,2-Epoxidgruppe pro Molekül dessen Epoxidgruppen
a) mit 0,01 - 0,5 NH-Äquivalenten, bezogen auf 1 Epoxid äquivalent. Ammoniak oder eines aliphatischen oder cycloaliphatischen primären oder sekundären Amins oder eine Aminocarbonsäure oder eines Gemisches der vorgenannten Stickstoffverbindungen, vorzugsweise Ammoniak, und anschließend
b) mit 0,40 - 0,90 Carboxyläquivalenten, bezogen auf 1 Epoxidäquivalent der Acryl- oder Methacrylsäure oder eines Gemisches aus Acryl- und Methacrylsäure sowie daran anschließend
c) mit 0,09 - 0,50 Carboxyläquivalenten, bezogen auf 1 Epoxidgruppe einer gesättigten aliphatischen C1-C12-,einer cycloaliphatischen oder einer aromatischen Cg-C2O-Carbonsäure umgesetzt wurden,
so daß mindestens 80 % der ursprünglich vorhandenen Epoxidgruppen durch diese 3 Teilschritte umgesetzt worden sind.
Die Umsetzung mit der Stickstoffkomponente erfolgt bei 20 - 900C und mit der (Meth)Acrylsäure bzw. den Carbonsäuren c) bei 40 - 90°C, jeweils in Substanz oder inerten organischen Lösungsmitteln, wobei im Falle der Kom-
Le A 17 886 - 12 -
809842/0017
ponenten b) und c) auch 0,01 - 3 Gew.-%, bezogen auf Ausgangsepoxid, an Katalysatoren wie tert.-Amine, Alkalisalze organischer Carbonsäuren, Alkalihydroxide, Phosphine, Arsine oder Stibine zugesetzt werden können.
Die aufgezählten photopolymerisierbaren Monomeren A) der Gruppen I bis XI können untereinander beliebig in jedem gewünschten Mengenverhältnis abgemischt werden, beispielsweise Monomere der Gruppe IX mit Monomeren der Gruppen I bis IV oder Monomere der III mit denen der Gruppen I, II und IV. Bevorzugt sind jedoch die Polyepoxypolyacrylate der Gruppe XI allein oder in Kombination mit Monomeren mindestens einer der Gruppen I bis IV und VIII.
Durch die Vielzahl der Mischungsmöglichkeiten lassen sich je nach Zweck der Beschichtung die unterschiedlichsten physikalischen Eigenschaften einstellen.
Als Aminoplastharze B) werden beispielsweise eingesetzt: Harnstoffaldehydharze, wie sie in bekannter Weise durch Kondensation von Harnstoff oder Harnstoffderivaten und Aldehyden wie Formaldehyd, Acetaldehyd usw. vorzugsweise in Gegenwart von Cj-Cg-Monoalkoholen erhalten werden.
Aminotriazinaldehydharze, die in bekannter Weise durch Kondensation von Aminotriazinen, insbesondere Melamin, mit einem Aldehyd wie Formaldehyd, Acetaldehyd, Benzaldehyd und dergleichen, insbesondere Formaldehyd, vor-
Le A 17 886 - 13 -
8098A 2/0017
zugsweise in Gegenwart eines niederen Alkohols wie Methanol, Äthanol, Propanol oder Butanol hergestellt werden. Derartige Produkte sind auch im Handel erhältlich, beispielsweise Hexamethoxymethylmelamin.
Als Photoinitiatoren, die frei von sauren Gruppen sind, die bei der Photopolymerisation Säuren in Freiheit setzen, seien beispielhaft genannt: Benzophenon sowie ganz allgemein aromatische Ketoverbindungen, die sich vom Benzophenon ableiten, wie Alkylbenzophenone, halogenmethylierte Benzophenone gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 1 949 010, Michlers Keton, Anthron, halogenierte Benzophenone. Ebenfalls wirksame Photoinitiatoren stellen Xanthon und Thioxanthon sowie Anthrachinon und zahlreiche seiner Derivate dar, beispielsweise ß-Methylanthrachinon, tert. Butylanthrachinon, tert. Butylanthrachinon- und Anthrachinoncarbonsäureester, ebenso Oximester gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 1 795 089. Ferner eignen sich Benzoin und seine Derivate, wie Benzoindimethylketal,oC-Hydroxymethylbenzoin, <C-Hydroxymethylbenzoinmethylather, JC -Hydroxylmethylbenzoinäthyläther, oC -Acetoxymethyl-benzoin-methyläther, oC-(2-Diäthylphosphonoäthyl)-benzoinäthylather, Benzil-di-(2-diäthylphosphonoäthyl) -ketal, Benziläthylenketal, 2-Phenyl-2-methoxy-4-benzoyl-4-phenyl-1,3-dioxolan und weitere Derivate des Benzoins, etwa gemäß den deutschen Offenlegungsschriften 1 769 168, 1769 853, 1769 854, 1 807 297, 1 807 301, 1 919 und der deutschen Auslegeschrift 1 694 149.
Besonders bevorzugt sind Benzophenon und Benzoinderivate der allgemeinen Formel
Ar C Ö
Le A 17 886 - 14 -
809842/0017
Λ(ο Ti !3
worin
Ar = ein unsubstituierter oder mit Alkyl, Alkoxy, Halogen substituierter aromatischer Rest;
R1 = geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit (C1-C1-), Aryl wie Phenyl, Cycloalkyl wie Cyclohexyl, Tetrahydropyranyl, 1-Methoxyäthy1;
R = Alkoxy mit 1 - 6 C-Atomen, Allyl, Benzyl, gegebenenfalls durch Halogen substituiert oder der Rest -CH2-CH2-X, wobei X = CN, CONH2, COOR3 und PO(OR4)2, wobei
R3 = H, nieder Alkyl (C1-C10), R4 = Alkyl (C1-Cg) ist, ferner R1 und R- unter Bildung eines gegebenenfalls subst. 1 ,3-Dioxolan-Ringes untereinander verknüpft sein können.
Vorzugsweise bedeuten Ar = Phenyl, R1 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1-4 C-Atomen; und R2 = Allyl oder den Rest -CH2-CH-X mit X = CN und COOR-, wobei R- = C1-C«-Alkyl ist.
Geeignete Verbindungen dieses Typs (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 1 769 854) sind beispielsweise die folgenden:
β -Allylbenzoinmethyläther, j(-Allylbenzoinisopropyläther, α-Allylbenzoinäthyläther, H-Allylbenzoinbutyläther, fl-Allylbenzoinpropyläther, K-Allylbenzoinoctyläther, R-Allylbenzoindodecyläther, jH-Benzylbenzoinmethyläther. Ä-Benzylbenzoinäthyläther, (λ-Benzylbenzoinpropyläther, !(-Benzylbenzoiniso-
Le A Ί7 886 - 15 -
809842/0017
propyläther, IL-Benzylbenzoinbutyläther, (K-(2-Cyanäthyl)-benzoinmethyläther, *-(2-Cyanäthyl)-benzoinäthyläther, ((-(2-Cyanäthyl)-benzoinpropyläther, i-(2-Cyanäthyl)-benzoinisopropyläther, f-(2-Cyanäthyl)-benzoinbutyläther, ^-(2-CyanäthyD-benzoinisobutyläther, s(-(2-Cyanäthyl)-benzoinhexyläther, *-(2-Cyanäthyl;-benzoinoctyläther, A-(2-Cyanäthyl)-benzoindo decyläther, K-(2-Cyanäthyl)-benzoinisooctyläther, t-(2-Carboxyäthyl)-benzoinmethyläther, t-(2-Carboxyäthyl)-benzoinäthyläther, λ -(2-CarboxyäthyD-benzoinpropylather, jl-(2-Carboxyäthyl)-benzoinisopropyläther, *-(2-Carboxyäthyl)-benroinbutyläther, JL -(2-Carboxyäthyl)-benzoinisobutylätherf i^-(2-Carboxyäthyl) -benzoinhexylather, ^L - (2-Carboxyäthyl) -benzoinoctyläther,Λ-(2-Carboxyäthyl)-benzoindodecyläther, K-(2-Carboxyäthyl )-benzoinisooctylather, ά -(2-Carbomethoxyäthy1)-benzoinmethyläther , ά -(2-Carbomethoxyäthyl)-benzoinäthyläther, <^--(2-Carbomethoxyäthyl)-benzoinpropylather, ^. -(2-Carbomethoxyäthyl)-benzoinisopropylather, (K -(2-Carbomethoxyäthyl)-benzoinbuty lather, <JL - (2-Carbomethoxyä thy 1)-benzoinisobu ty lather, Ck. -(2-Carbomethoxyäthyl)-benzoinhexyläther, öL - (2-Carbomethoxyäthyl)-benzoinoctylather, (A. -(2-Carbomethoxyäthyl)-benzoindodecylather, <^- -(2-Carbomethoxyäthy1)-benzoinisooctylather, »-(2-Carboäthoxyäthyl)-benzoinmethyläther, Ä-(2-Carboäthoxyäthyl)-benzoinäthyläther, IX-(2-Carboäthoxyäthyl)-benzoinpropyläther, *-(2-Carboäthoxyäthyl)-benzoinisopropyläther, A-(2-Carboäthoxyäthyl)-benzoinbutyläther, ^-(2-Carboäthoxyäthyl)-benzoinisobutyläther, f-(2-Carboäthoxyäthyl)-benzoinhexyläther, Jk- ( 2-Carboäthoxyäthyl)-benzoinoctyläther, J( - ( 2-Carboäthoxyäthyl) -benzoindodecyläther, f(- (2-Carboäthoxyäthyl) -benzoinisooctyläther, H-(2-Carboprooxyäthyl)-benzoinmethyläther, *-(2-Carbopropoxyäthyl)-benzoinäthyläther, *-(2-Carbopropxyäthyl)-benzoinpropyläther, fc-(2-Carbopropoxyäthyl)-benzoinisopropyläther, -(2-Carbopropoxyäthyl)-benzoinbutyläther,
Le A 17 886 - 16 -
809842/0017
λ-(2-Carbopropoxyäthyl)-benzoinisobutyläther, fc-(2-Carbopropoxyäthyl)-benzoinhexyläther, fl^-U-CarbopropoxyäthyD-benzoinoctyläther, ck-(2-Carbopropoxyäthyl)-benzoindodecyläther, Cl-(2-Carbopropoxyläthyl)-benzoinisooctyläther, ^-(2-Carbo-n-butoxyäthyl)-benzoinmethyläther, X,- (2-Carbo-n-butoxyäthyl)-benzoinäthyläther, ^-(2-Carbo-n-butoxyäthyl)-benzoinpropyläthert ?(-(2-Carbo-n-butoxyäthyl)-benzoinisopropyläther, X-(2-Carbon-butoxyäthyl )-benzoinbutyläther, ^-(2-Carbo-n-butoxyäthyl)-benzoinisobutyläther, ^-(2-Carbo-n-butoxyäthyl)-benzoinhexyläther, ^-(2-Carbo-n-butoxyäthyl)-benzoinoctyläther, Ä-(2-Carbo-n-butoxyäthyl)-benzoindodecyläther, (/(,-(2-Carbo-n-butoxyäthyl )-benzoinisooctyläther, Ok-(2-Carboisooctoxyäthyl)-benzoinmethyläther, ^-(2-Carboisooctoxyäthyl)-benzoinäthyläther, ^v-(2-Carboisooctoxyäthyl)-benzoinpropyläther, ^-(2-Carboisooctoxyäthyl)-benzoinisopropylather, X-(2-Carboisooctoxyäthyl)-benzoinbutyläther, (^-(2-Carboisooctoxyäthyl)-benzoinisobutyläther, ^-(2-Carboisooctoxyäthyl)-benzoi.nhexyläther, dk-(2-CarboisooctoxyäthyD-benzoinoctyläther, ((-(2-Carboisooctoxyäthyl)-benzoindodecyläther, ^-(2-Carboisooctoxyäthyl)-benzoinisooctyläther, % -(2-Carbonamidoäthyl)-benzoinmethyläther, tr (2-Cyanäthyl)-benzointetrahydropyranyläther, O(-(2-Cyanäthyl)-benzoin-(1-methoxyäthyläther, λ-(2-Carbomethoxyäthyl)-benzo .ntetrahydropyranyläther, 3k-(2-Cärbäthoxyäthyl)-benzoin-(1-mo thoxyäthyläther), C^- (2-Carbo-n-butoxyäthyl) -benzointetrahydropyrany".-äther, 3k-(2-Carbo-isooctoxyäthyl)-benzointetrahydropyranylather.
Als Photoinitiatoren, die unter der Einwirkung von energiereicher Strahlung Säuren in Freiheit setzen, seien beispielhaft genannt:
i^-Methylol-benzoin-sulfonsäureester der allgemeinen Formel
Le A 17 886 - 17 -
809842/0017
?. ι ::, ν j
CH_-O-SO
Ar-C-C-Ar1
η ■
0 OR,
worin
R = niederer Alkyl- oder Aryl- oder Alkylen- oder zweiwertiger aromatischer Rest,
.j= H oder niederer Alkylrest,
Ar u. Ar1 = gleiche oder verschiedene, gegebenenfalls Alkyl-, Alkoxy- oder Halogen-substituierte aromatische Reste und
η = 1 oder 2
bedeuten. Derartige Photoinitiatoren sind aus der DT-OS 1 919 678 bekannt.
Vorzugsweise bedeuten in der vorstehenden Formel R Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, Phenyl, Phenyl substituiert durch C1-C4 Alkyl, Naphthyl, Alkylen mit 2 bis 6 C-Atomen; ΧΛZ^ , worin A für
den Rest
CH3
ι η η
CH, 0 0
-CH,- , -CH- , -CH- steht;
* I I
CH.
C2H5
R1=H oder Alkyl mit 1-4 C-Atomen; Ar und/oder
Le A 17 886
- 18 -
8098A2/0017
Phenyl, Phenyl substituiert durch Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, durch Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, durch Chlor und/oder Brom.
Namentlich seien beispielhaft genannt: o£-Hydroxymethylbenzoin-methansulfensäureester, -benzolsulfonsäureester, -p-toluolsulfonsäureester und -ß-naphthalinsulfonsäureester, der o£-Hydroxymethyl-4,4'-dimethylbenzoin-benzolsulf (insäureester, der o^-Hydroxymethy 1-4 , 4 ' -dichlorbenzoinbenzolsulfonsäureester, der o^-Hydroxymethylbenzoin-isopropylather-benzolsulfonsäureester und das Bis- («C-hydroxy-
methylbenzoin)-diphenylmethan-4,4'-disulfonat.
Wenn es auch möglich ist, die erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel ohne zusätzliche Verdünnung mit Lösungsmitteln zu applizieren, so ist natürlich zum Einstellen einer gewünschten Viskosität die Abmischung mit inerten Lösungsmitteln wie Butylacetat, Äthylacetat, Äthanol, Isopropanol, Butanol, Aceton, Äthylmethylketon, Diäthylketon, Cyclohexan, Cyclohexanon, Cyclopentan, Cyclopentanon, n-Heptan, η-Hexan, n-Octan, Isooctan, Toluol, Xylol, Methylenchlorid, Chloroform, 1,1-Dichloräthan, 1,2-Dichloräthan, 1,1,2-Trichloräthan, Tetrachlorkohlenstoff möglich. Um eine verarbeitungsgerechte Viskosität zu erhalten, können 0 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 40 Gew.-% an Lösungsmitteln, bezogen auf Mischung aus (A) + (B) + (C) und Lösungsmittel, zugesetzt werden.
Vorteilhafte Zusätze, die zu einer Steigerung der Reaktivität führen können, sind bestimmte tert. Amine wie z.B. Triäthylamin und Triethanolamin. Ähnlich wirksam ist
Le A 17 886 - 19 -
809842/0017
der Zusatz von Mercaptoverbindungen wie Dodecylmercaptan, Thioglykolsäureester, Thiophenol oder Mercaptoäthanol. Die genannten Stoffe werden vorzugsweise in Mengen von 0 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die polymerisierbaren Komponenten, eingesetzt.
Als Strahlenquellen zur Durchführung der Photopolymerisation können künstliche Strahler, deren Emission im Bereich von 2500 - 5000 8, vorzugsweise 3000 - 4000 8, liegt, verwendet werden. Vorteilhaft sind Quecksilberdampf-, Xenon- und Wolfram-Lampen, insbesondere Quecksilberhochdruckstrahler. Die Photopolymerisation kann bei Zimmertemperatur oder erhöhten Temperaturen (ca. 20 - 1200C) durchgeführt werden.
In der Regel lassen sich Schichten der erfindungsgemäßen Mischungen mit einer Dicke zwischen 1 ,um und 0,1 mm (1 »um =10 mm) zu einem Film aushärten, wenn sie mit dem Licht einer ca. 8 cm entfernten Quecksilberhochdrucklampe, beispielsweise vom Typ HTQ-7 der Firma Philips, bestrahlt werden.
Je nach Verwendungszweck können die Beschichtungen nach bereits erfolgter Bestrahlung noch einer zusätzlichen Wärmebehandlung zwischen 80 und 1500C unterworfen werden, um beispielsweise höhere Härte oder höhere Lösungsmittelfestigkeit zu erzielen.
Werden Füllstoffe bei der Verwendung der ertindungsgemäßen Harzmassen als UV-Licht-härtende überzüge mitverwendet, so ist deren Einsatz auf solche beschränkt, die durch ihr Absorptionsverhalten den Polymerisationsvorgang nicht unterdrücken. Beispielsweise können Talkum, Schwerspat, Kreide, Gips, Kieselsäuren, Asbestmehle und Leichtspat als lichtdurchlässige Füllstoffe verwendet werden,
Le A 17 886 - 20 -
809842/0017
27137 3
in sehr dünnen Schichten können auch TiO„ und Buntpigmente mitverwendet werden.
Das Auftragen der überzugsmittel auf geeignete Substrate kann mittels in der Lackindustrie üblichen Methoden, wie Sprühen, Walzen, Rakeln, Drucken, Tauchen, Fluten, Streichen, Pinseln, erfolgen.
Geeignete Substrate sind Papier, Karton, Leder, Holz, Kunststoffe, Textilien, keramische Materialien, Metalle, vorzugsweise Papier und Karton sowie Holz und Metall. Da die überzugsmittel unter UV-Licht in Sekundenbruchteilen bis zu wenigen Sekunden zu Filmen mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften aushärten, ist es beispielsweise möglich, einen Papierbeschichtungsvorgang den in der Druckbranche üblichen Verarbeitungsgeschwindigkeiten anzupassen.
Die in den Beispielen angegebenen Viskositäten wurden im DIN-4-Becher (4 mm Düse) gemäß DIN 53 211 gemessen und durch die in Sekunden bestimmte Auslaufzeit festgelegt. Die Prozentangaben und Teile beziehen sich auf das Gewicht, sofern nicht anders vermerkt.
Le A 17 886 - 21 -
Ausgangsmaterial 1
6800 g Bisphenol A-bisglycidäther (Epoxidäquivalent 190) wurden in einem 10 1-Dreihalskolben mit Rührer, Tropftrichter und Rückflußkühler auf 600C erhitzt. Bei dieser Temperatur wurden 42,5 g (2,5 Mol) gasförmiges Ammoniak innerhalb von 20 Stunden in die Reaktionslösung eingeleitet. Anschließend wurden 68,4 g Thiodiglykol (Katalysator) zugesetzt und 1386 g (19,25 Mol) Acrylsäure bei 60°C innerhalb von 2 Stunden und im Anschluß daran 340 g (5,66 Mol) Essigsäure in 30 Minuten zugetropft. Es wurde bei 60 C nachgerührt bis eine Säurezahl von 0 (Titration mit n/10 NaOH/Bromthymolblau) erreicht worden war, mit 0,05 Gew.-% p-Methoxyphenol, bezogen auf erhaltenes Harz, stabilisiert und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt
Ausgangsmaterial 2
245 g Glycidylester von verzweigtkettigen Monocarbonsäuren mit 9-11 C-Atomen (Epoxidäquivalent 245), 72 g (1 Mol) Acrylsäure und 3.2 g Triäthylbenzylammoniumchlorid werden unter überleiten von Luft 12 Stunden bei 90°C gerührt. Nach dieser Zeit beträgt die Säurezahl 2.
Le A 17 886 - 22 -
809842/0017
Beispiel 1
Es wurde eine Mischung aus den gemäß folgender Tabelle angegebenen Komponenten hergestellt und das erhaltene Beschichtungsmittel mittels eines Filmziehers in einer Dicke von 180,u auf entfettete Stahlbleche aufgebracht und anschließend in 6 cm Abstand von einer UV-Lampe (Typ: Hanau Qu 500) 60 Sekunden lang bestrahlt. Danach wurden Klebfreiheit, Acetonfestigkeit, Farbe und Haftung bestimmt. Die Ergebnisse sind aus der Tabelle 1 ersichtlich.
Vergleichsversuche 1-5
Analog Beispiel 1 wurden Filme aus einem Beschichtungsmittel aus den in der Tabelle 1 angegebenen Komponenten hergestellt und auf Klebfreiheit, Acetonfestigkeit, Farbe und Haftung untersucht.
Da die Vergleichsversuche 2 und 3 selbst nach 120 Sekunden dauernder UV-Bestrahlung noch klebrig waren, wurde von einer weiteren Prüfung abgesehen. (siehe Tabelle 1)
Vergleichsversuche 4 und 5 führen nach einer Bestrahlungszeit von 60 sek. zwar zu klebfreien Beschichtungen mit fast guter Acetonbeständigkeit, mit Vergleichsversuch 4 werden sogar farblose Filme erhalten, doch weisen Beschichtungen auf der Basis der Vergleichsversuche 4 und eine schlechte Haftung zum Untergrund auf.
Le A 17 886 - 23 -
809842/0017
7 "i \ Z 7 ϋ
Aus der Tabelle 1 ist ersichtlich, daß nur die erfindungsgemäße Kombination aus mindestens einem photopolymerisierbaren Monomeren, einem Aminoplastharz und einer Photoinitiatorkombination von der ein Photoinitiator unter dem Einfluß der Bestrahlung bei der Photopolymerisation eine Säure bildet, zu Beschichtunaen mit guten Eigenschaften ausgehärtet wird.
Erläuterungen zur Tabelle;
Klebfrei: Die Unterlage wird mit der Lackschicht nach oben auf eine tarierte Waage gelegt, die mit einem Gegengewicht von 1 kg belastet wird. Auf die Lackschicht wird ein kleiner, fettfreier Wattebausch von 2 bis 3 cm Durchmesser gelegt und auf diesen eine kleine Metallscheibe mit einem Durchmesser von 2 cm. Jetzt wird mit dem Finger auf die Scheibe gedrückt, bis die Waage im Gleichgewicht steht, und so wird die Waage während 10 Sekunden im Gleichgewicht gehalten. Nach Entfernen der Metallscheibe wird versucht, den Wattebausch durch sanftes Blasen zu entfernen. Die Lackschicht ist klebfrei, wenn der Bausch nicht mehr an der Lackschicht klebt und auch keine Haare hinterbleiben.
Le A 17 886 - 24 -
809842/0017 ORIGINAL INSPECTED
** Z- I..·; Li 7
Bestimmung der Acetonfestigkeit:
Auf die Beschichtungen werden 0,5 ml Aceton gegeben und unter gleichzeitigem Einreiben mit dem Finger in ca. 5 see. zur Verdunstung gebracht. Sind die Beschichtungen nach dieser Behandlung klebfrei, so wird die Acetonbeständigkeit mit gut bezeichnet; werden klebende Beschichtungen erhalten, so wird die Acetonbeständigkeit als schlecht bezeichnet.
Bestimmung der Haftung;
Die beschichtete Blechoberfläche wurde mit einem scharfen Messer in Form eines großen X angeritzt und dann ein Stück Cellophan-Klebstreifen gegen diesen X-förmigen Einschnitt gepreßt und abgezogen, um zu bestimmen, ob der Beschichtungsfilm vom Metallschichtträger abgehoben werden konnte. Die Haftfähigkeit wurde als schlecht eingestuft, wenn praktisch der gesamte eingeschnittene Film entfernt werden konnte, als annehmbar, wenn ein kleiner Teil des Films, als gut, wenn ein sehr kleiner Teil des Films, und als ausgezeichnet, wenn kein Film entfernt werden konnte.
Le A 17 886 - 25 -
fc ο 1 7
INSPECTED
Tabelle
f
(0
Versuch 1 Vergleichs 1 Ausgangs Ausgangs- Hexan-1,6-diol- .24 9 .59 Benzo- Photonitia- Harnstoff mit sau- harz *> 9.04 Haftung 'S schlecht
> 2 versuch 2 material 1 material 2 bisacrylat phenon tor Gruppen 1) - gut leicht vergilbt schlecht ,■
—Λ 3 •ι 3 24 9 .59 ren 37 9.04
-J 4 Il 4 .24 9 .59 37 schlecht
00 5 Il 5 24 9 59
00 Il 24 9 .59 37 9.04
σ> Beispiel 1 54.37 24 24 9 59 1 .37 1
37
54.37 24. 1.37 1.
54.37 24 1.37 -
α» 54.37 24 Acetonfestigkeit 1.37 -
ο
CO
54.37 24 gut - 1 .
OO 54.37 24 - 1 .
1^ schlecht
O ι
O to Vergleichs
versuch Klebfreiheit fast gut Farbe
η klebfrei fast gut farblos
Il
π klebfrei vergilbt
η klebt
klebt
klebfrei farblos
klebfrei
Beispiel 1
D ·*
2)
-Hydroxymethylbenzoin-methansulfensäureester.
Harnstofformaldehydharz,veräthert mit Butanol, 60 gewichtsprozentig in Butanol
Beispiel 2
14 Teile eines gelben Pigmentfarbstoffes ;der Formel
Cl
HO-C-CH3
N=N-C-CO-NH-/ V-NH-CO-C
CO-NH2
und 86 Teile einer Mischung aus 69,5 Teilen Ausgangsmaterial 1, 17,3 Teilen Hydroxypropylacrylat, 4,34 Teilen e^-Hydroxymethylbenzoinmethansulfonsäureester und 8,86 Teilen Hexamethoxymethylmelamin werden auf einem Dreiwalzenstuhl in üblicher Weise zu einer Blechdruckfarbe angerieben und anschließend zu einem Blechdruck verarbeitet.
Nach einer Bestrahlungszeit von 1,5 Sekunden (ein HTQ-4-Strahler der Firma Philips; Leistung: 1 KW; Abstand
UV-Lampe-Beschichtungsdruck: 4 cm) werden wischfeste
Blechdrucke erhalten, die eine sehr gute Haftung zum Untergrund aufweisen. Die Filmstärke beträgt 2 .u.
Le A 17 886 - 27 -
8098^2/0017
Ausgangsmaterial 3
122,5 g Glyzidylester von verzweigtkettigen Monocarbonsäuren mit 9-11 C-Atomen (Epoxidäquivalent 245), 36 g (0,5 Mol) Acrylsäure, 1,6 g Triäthylbenzylammoniumchlorid und 0,016 g Toluhydrochinon werden unter überleiten von Stickstoff 10 h bei 90°C gerührt. Nach dieser Zeit liegt die Säurezahl unter 1.
Beispiele 3 bis 5
Aus den gemäß folgender Tabelle 2 angegebenen Komponenten werden Mischungen hergestellt und die so erhaltenen Beschichtungsmittel mittels eines Filmziehers in einer Dicke von 150»u auf entfettete Stahlbleche aufgebracht. Die so beschichteten Stahlbleche wurden mittels einer Fördereinrichtung in 6 cm Abstand an einer UV-Lampe (Typ: Hanau Q 500) mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die Belichtungszeit etwa 1 sek. betrug,vorbeigeführt.Dieser Vorgang wurde so oft wiederholt, bis die Beschichtungen klebfrei waren. Die Anzahl der erforderlichen Durchläufe ist in Tabelle 2 angegeben.
Vergleichsversuche 6 bis 13
Analog Beispielen 3-5 wurden Filme aus Beschichtungsmitteln aus den in Tabelle 2 angegebenen Komponenten hergestellt und die Anzahl der bis zur Klebfreiheit erforderlichen Durchläufe festgestellt.
Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Kombination aus mindestens einem photopolymerisierbaren Monomeren, einem Aminoplastharz und einer Photoinitiatorkombination, von der ein Photoinitiator unter dem Einfluß der Bestrahlung eine Säure bildet, die geringste Anzahl an Durchläufen bis zur Klebfreiheit benötigt.
Le A 17 886 - 28 -
809842/0017"
^VT'vv ■■ · ■» ■■■·* ~
Tabelle
■^ Versuch
oo
00
Ausgangs
material 1
54,37 Ausgangs
material 3
Hexandiol-
bisacrylat
Benzoin-
i sopropylather
Photoinitiator
mit sauren Grup
pen 1)
Harnstoff
harz
Anzahl der Durchläufe
bis zur Klebfreiheit
Bsp. 3 54,37 54,37 12,1 21,69 1,37 1,37 9,04 5
Bsp. 4 54,37 54,37 12,1 21,69 2,0 0,74 9,04 5
Bsp. 5 54,37 54,37 12,1 21,69 0,74 2,0 9,04 4
Vergleichs
versuch 6 54,37
54,37 12,1 21,69 1,37 9,04 9
7 54,37 12,1 21,69 1,37 - 8
8 54,37 12,1 21,69 - 1,37 9,04 12
ι 9 12,1 21,69 - 1,37 - 10
K" 10 12,1 21,69 2,74 - 9,04 6
ι " 11 12,1 21,69 2,74 - - 6
12 12,1 21,69 - 2,74 9,04 6
13 12,1 21,69 2,74 _ 6
1) -Hydiraxymethylbenzoin-inethansulfonsäureester

Claims (1)

  1. Patentanspruch ? 7 1 Ί 7 Q
    Photopolymerisierbare überzugsmittel, die gegebenenfalls Lösungsmittel, Farbstoffe, Pigmente und andere
    übliche Lackhilfsmittel enthalten, aus Mischungen von
    A) 70 - 99 Gew.-% mindestens einer photo
    polymerisierbaren Verbindung mit mindestens einer photopolymerisierbaren, äthylenisch ungesättigten C-C/Doppelbindung,
    B) 1-30 Gew.-% mindestens eines Aminoplast
    harzes und
    C) 0,1 - 20 Gew.-%, bezogen auf Summe aus A) +B),
    von mindestens zwei Photoinitiatoren,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Photoinitiatoren eine oder mehrere saure Gruppen eingebaut
    enthält, die bei der Photopolymerisation Säuren bilden, und mindestens einer der Photoinitiatoren frei von solchen sauren Gruppen ist.
    Le A 17 886 - 30 -
    8400? ORIGINAL INSPECTS)
DE2713797A 1977-03-29 1977-03-29 Photopolymerisierbare Überzugsmittel Expired DE2713797C3 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2713797A DE2713797C3 (de) 1977-03-29 1977-03-29 Photopolymerisierbare Überzugsmittel
JP3427178A JPS53121831A (en) 1977-03-29 1978-03-27 Photopolymerizable coating composition
SE7803474A SE425402C (sv) 1977-03-29 1978-03-28 Fotopolymeriserbara overdragsmedel
AT216778A AT356781B (de) 1977-03-29 1978-03-28 Photopolymerisierbares ueberzugsmittel
ES468294A ES468294A1 (es) 1977-03-29 1978-03-28 Procedimiento para la obtencion de medios de revestimiento fotopolimerizables.
IT7848618A IT7848618A0 (it) 1977-03-29 1978-03-28 Agenti di rivestimento fotopolime rizzabili contenenti particolari fotoiniziatori
GB12224/78A GB1587349A (en) 1977-03-29 1978-03-29 Photopolymerisable coatings
NL7803324A NL7803324A (nl) 1977-03-29 1978-03-29 Fotopolymeriseerbare bekledingsmiddelen.
FR7809106A FR2385778A1 (fr) 1977-03-29 1978-03-29 Compositions de revetement photopolymerisables

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2713797A DE2713797C3 (de) 1977-03-29 1977-03-29 Photopolymerisierbare Überzugsmittel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2713797A1 true DE2713797A1 (de) 1978-10-19
DE2713797B2 DE2713797B2 (de) 1981-06-25
DE2713797C3 DE2713797C3 (de) 1982-04-01

Family

ID=6004974

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2713797A Expired DE2713797C3 (de) 1977-03-29 1977-03-29 Photopolymerisierbare Überzugsmittel

Country Status (9)

Country Link
JP (1) JPS53121831A (de)
AT (1) AT356781B (de)
DE (1) DE2713797C3 (de)
ES (1) ES468294A1 (de)
FR (1) FR2385778A1 (de)
GB (1) GB1587349A (de)
IT (1) IT7848618A0 (de)
NL (1) NL7803324A (de)
SE (1) SE425402C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19748153A1 (de) * 1997-10-31 1999-05-06 Stockhausen Chem Fab Gmbh Verfahren zur Herstellung kationischer Polyelektrolyte

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2120263B (en) * 1982-05-17 1985-07-31 Ciba Geigy Ag A process for curing acid-curable abrasive compositions
JPH03121154A (ja) * 1989-10-03 1991-05-23 Asahi Chem Res Lab Ltd 感光性熱硬化性樹脂組成物およびソルダーレジストパターン形成方法
DE19709560C1 (de) * 1997-03-07 1998-05-07 Herberts Gmbh Überzugsmittel zur Mehrschichtlackierung und Verwendung der Überzugsmittel in einem Verfahren zur Lackierung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2610437A1 (de) * 1975-03-13 1976-09-16 Continental Can Co Fotopolymerisierbare verbindungen mit einem darin eingebrachten carboxylhaltigen polymeren zur verbesserten haftung auf metallsubstraten

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1919678A1 (de) * 1969-04-18 1970-11-05 Bayer Ag Alpha-Methylol-benzoin-sulfonsaeureester
JPS592018B2 (ja) * 1975-03-26 1984-01-17 住友化学工業株式会社 カイリヨウサレタカンコウセイジユシソセイブツカラナルゲンケイ

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2610437A1 (de) * 1975-03-13 1976-09-16 Continental Can Co Fotopolymerisierbare verbindungen mit einem darin eingebrachten carboxylhaltigen polymeren zur verbesserten haftung auf metallsubstraten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19748153A1 (de) * 1997-10-31 1999-05-06 Stockhausen Chem Fab Gmbh Verfahren zur Herstellung kationischer Polyelektrolyte

Also Published As

Publication number Publication date
SE425402C (sv) 1984-05-08
AT356781B (de) 1980-05-27
SE7803474L (sv) 1978-09-30
JPS53121831A (en) 1978-10-24
NL7803324A (nl) 1978-10-03
ATA216778A (de) 1979-10-15
FR2385778A1 (fr) 1978-10-27
FR2385778B1 (de) 1983-09-23
DE2713797C3 (de) 1982-04-01
IT7848618A0 (it) 1978-03-28
SE425402B (sv) 1982-09-27
ES468294A1 (es) 1978-11-16
GB1587349A (en) 1981-04-01
DE2713797B2 (de) 1981-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2534012C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln
US5629359A (en) Radiation curable compositions
US4014771A (en) Highly reactive resin compositions hardenable by UV-light
DE2429527C2 (de) Verfahren zur Herstellung lufttrocknender Bindemittel
CN107325237A (zh) 一种自由基-阳离子混杂型光固化体系及其应用
DE2737406A1 (de) Strahlenhaertbare bindemittel
EP1761582A1 (de) Strahlungshärtbare, haftungsverbessernde zusammensetzung aus ungesättigten, amorphen polyestern und reaktivverdünnern
DE2846479A1 (de) Strahlungshaertbare kunstharze, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2651507A1 (de) Strahlenhaertbare verduennungsmittel fuer strahlenhaertbare zusammensetzungen
DE2512642C3 (de) Durch aktinische Strahlung härtbare Masse
DE2635122A1 (de) Kunstharze und verfahren zu ihrer herstellung
DE2533125C2 (de) Hochreaktive Lackbindemittel
DE2345981C3 (de) Durch Photobestrahlung härtbare Harzmischungen
EP0006173B1 (de) Arylglyoxyloyloxyalkylacrylate, ihre Herstellung und Verwendung in photopolymerisierbaren Bindemitteln
DE2622022A1 (de) Durch strahlung haertbare zusammensetzungen
DE2713797C3 (de) Photopolymerisierbare Überzugsmittel
DE2610437A1 (de) Fotopolymerisierbare verbindungen mit einem darin eingebrachten carboxylhaltigen polymeren zur verbesserten haftung auf metallsubstraten
DE2727417A1 (de) Verfahren zur herstellung von bindemitteln
DE2345624C2 (de)
JPS6028288B2 (ja) 硬化用組成物
GB1583412A (en) Curable coating compositions comprising vinylurethanes
DE2324310C3 (de) Härten einer ungesättigten Polyesterharz-Mischung durch aktinisches Licht
DE19600136A1 (de) Schrumpfarm härtbare Beschichtungsmittel mit guter Haftung auf Metallsubstraten
DE2730098A1 (de) Ueberzugsmittel
EP2556124A1 (de) Druckfarbe, enthaltend einen divinylester

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee