DE271326C - - Google Patents

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DE271326C
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Germany
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lift
lifting
springs
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
    • B22C17/02Moulding machines with pin lifting arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271326 KLASSE 31 δ. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1913 ab.
1 für Anspruch 2 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Höheneinstellung der Stützen an Formtrennungsvorrichtungen u.dgl., durch welche Unregelmäßigkeiten bei der Formtrennung infolge der Unvollkommenheit des Materials vorgebeugt wird, und durch die man außerdem unbearbeitete gußeiserne oder schmiedeeiserne Formkasten ohne Nachteil verwenden kann.
Bei der vorliegenden Formabhebemaschine legen sich die Abhebestifte beständig durch Federn gegen den Formrahmen, den sie zu heben suchen, wobei die Abhebestifte durch eine Klemmvorrichtung sich festlegen lassen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht und senkrechtem Schnitt den Apparat in Verbindung mit einer bekannten Modellmaschine.
Fig., 2 ist eine Vorderansicht und
Fig. 3 ein Grundriß des Apparates.
Fig. 4 und 5 zeigen die Anordnung einer Stütze im Ruhezustande bzw. in für die Formtrennung bereitem Zustande.
Fig. 6 zeigt die einzelne Stütze in Vorderansicht.
Fig. 7 zeigt eine elektromagnetische Klemmvorrichtung für die Abhebestifte in Seitenansicht und Fig. 8 im Grundriß.
Es bezeichnen 1 den Formtrennungstisch und 16 die Querträger für die Modellplatte 13. Auf dem Tisch 1 sind die Träger 2 angeordnet, deren Stellung in der wagerechten Ebene wie gewöhnlich mittels anziehbarer Bolzen 3 regelbar ist.
Die eigentlichen Stützen 4 sind zwischen der senkrechten Fläche jedes Trägers 2 und je einer anziehbaren Platte 5 verschiebbar, welch letztere im Ruhezustande der Maschine der Stütze 4 ein ausreichendes Spiel läßt, so daß diese beständig nach oben durch eine Feder 12 gedrückt werden kann.
Eine zweckmäßig vierkantige Stange 6 ruht in der Längsrichtung verschiebbar, aber nicht drehbar, in dem am Tisch 1 befestigten Lager 7. Die Stange 6 trägt Klemmschienen 8, die durch ein Handrad 10 angezogen werden können. Die Schienen 8 übertragen die Druckwirkung auf die Platte 5 derart, daß bei Drehung des Handrades 10 die Stützen 4 in ihrer augenblicklichen Stellung festgelegt werden. Die Schienen 8 haben ein ausreichendes Spiel in
bezug auf die Stange 6, damit der Druck, den erstere zu übertragen haben, gleichmäßig auf die vier Stützen wirkt. Die Federn ii dienen zur Freigabe der Preß platten 5, wenn das Handrad 10 losgeschraubt wird, damit die Stützen 4 durch die Federn 12 hochgedrückt werden können.
Wird auf die auf festen Trägern 16 ruhende Modellplatte 13 ein Formkasten 14 gebracht, so liegt dieser auf den Stützen 4 mit den Augen 15 auf und drückt erstere durch sein Gewicht nach unten; diese Federn 12 halten aber die Teile 4 unabhängig voneinander gegen die Augen 15 des Kastens. In dem Augenblick, wo nach Vollendung der halben Form diese samt den Stützen 4 durch Anschrauben des Handrades festgelegt wird, werden die Stützen 4 selbsttätig in der gewünschten Höhe befestigt, um auf den Kasten die senkrechte Bewegung des Tisches 1 zu übertragen, wie auch die Form der unteren Fläche der Kastenaugen beschaffen sein mag. Es lassen sich nach diesem Verfahren also vollkommen rohe Gußkasten oder schmiedeeiserne Kasten verwenden.
Nach dem geschilderten Ausführungsbeispiel handelt es sich um die Formtrennung nach oben; die Vorrichtung läßt sich auch zur Formtrennung nach unten benutzen.
Die Wirkung der Federn 12 zum selbsttätigen Heben der Stützen läßt sich auch durch Hebel und Gegengewichte oder durch hydraulischen Druck erreichen, der derart geregelt ist, daß die Stützen 4 sich gegen die Augen 15 legen, ohne daß der Kasten gehoben wird. Die Druckwirkung, durch die die Stützen in ihrer Stellung festgelegt werden, läßt sich auch noch durch andere Mittel als durch eine Schraube, z. B. durch Hebel, Exzenter oder hydraulischen Druck erreichen; das wirksamste und bequemste Verfahren besteht aber in der Verwendung von Elektromagneten von geeigneter Stärke, die im gewünschten Augenblicke die Stützen 4 in der gegebenen Stellung festhalten.
Nach Fig. 7 und 8 legen sich die Abhebestifte 4 stets gegen die Lappen 15 des Formkastens 14 unter der Wirkung der Federn 12. Diese Stifte können sich in einer Führung 18 verschieben, die an dem Abhebeformtisch 1 befestigt ist. An letzterem sitzt jedem Stift gegenüber ein Elektromagnet 19, dessen Armatur der aus weichem Eisen hergestellte Abhebestift 4 bildet. Jeder Elektromagnet liegt in einem am Tisch 1 befestigten Gehäuse 20, und die verschiedenen Elektromagnete sind in Serie geschaltet, so daß sie durch einen einzigen Schalter in Tätigkeit gesetzt werden können. Erfolgt die Einschaltung, so werden die Stifte 4 gegen die Kerne der Elektromagnete gezogen, wodurch die Stifte festgelegt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Abhebeformmaschine mit einzeln in der Höhe einstellbaren Abhebestiften, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebestifte (4) beständig durch elastische Mittel (Federn 12 o. dgl.) gegen die Lappen (15) des Formkastens (14), ohne diesen anzuheben, gedrückt werden und sich gleichzeitig an ihren Trägern (2) in ihrer augenblicklichen Stellung durch eine Klemmvorrichtung festlegen lassen.
2. Abhebeformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebestifte (4) mittels in Reihe geschalteter Elektromagnete (19) verstellbar getragen und gleichzeitig durch magnetische Anziehung unter Verwendung eines einzigen Stromschließers festgelegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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