DE2713178C2 - Feuerungsraum - Google Patents
FeuerungsraumInfo
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- DE2713178C2 DE2713178C2 DE19772713178 DE2713178A DE2713178C2 DE 2713178 C2 DE2713178 C2 DE 2713178C2 DE 19772713178 DE19772713178 DE 19772713178 DE 2713178 A DE2713178 A DE 2713178A DE 2713178 C2 DE2713178 C2 DE 2713178C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M5/00—Casings; Linings; Walls
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
is
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30
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40
Die Erfindung betrifft einen Feuerungsraum, dessen Wände und/oder Decken aus ungeformten feuerfesten
Baustoffen, insbesondere aus hydraulischen oder plastischen Massen, hergestellt und mit Dehnungsfugen versehen
sind, in die mattenähnliche Dichtstreifen aus feuerfesten Faserstoffen eingelegt sind.
Es ist bekannt, mattenähnliche Dichtstreifen zu verwenden, die einen gleichbleibenden Querschnitt bzw.
eine gleichbleibende Stärke haben, so daß ihre beiden Seiten eine ebene Fläche bilden. Diese Dichtstreifen
werden bereits während der Herstellung der Decken und Wände des Feueiungsraumes eingelegt. Die zur
Herstellung verwendeten Massen, zum Beispiel Beton oder monolithische Massen, sind während des Herstellungsvorganges
noch zähflüssig oder plastisch, so daß sie einen Druck auf die Dichtstreifen ausüben und diese
in einem bestimmten Ausmaß komprimieren. Ein nachträgliches Einlegen der Dichtstreifen ist bei dieser
Bauweise nicht möglich.
Auch wenn die Dichtstreifen vor dem Einlegen 6(J
komprimiert und mit einem Binder duehsetzt werden, der später Unter Temperatureinfluß seine Wirkung
verliert Und ein Wiederausdehnen des Dichtstreifenmaterials ermöglicht, besteht insbesondere im Bereich der
Decken des FeliefUngsraumes immer noch die Gefahr, M
daß aufgrund von Schrumpf- und Setzvorgängen ein Herauslösen des Dichtstreifens aus der Dehnungsfuge
möglich ist. Auf diese Weise kann eine Undichtigkeit des
Feuerungsraumes entstehen.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Feuerungsraum der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß sich die Dichtstreifen in den Dehnungsfugen auch nicht aufgrund von Schrumpfoder
Setzvorgängen herauslösen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Dichtstreifen vorgeformt sind,
und zwar derart, daß sie zwischen der Innenseite und der Außenseite des Feuerungsraumes wellenförmig
verlaufen und/oder einen sich in dieser Richtung ändernden Querschnitt aufweisen.
Die Dichtstreifen werden also so vorgeformt, daß sie
die Form der Dehnungsfuge bestimmen und dabei so ausreichend formsteif sind, daß sie diese Form auch
beim Einbringen der ungeformten feuerfesten Baustoffe und gegebenenfalls auch beim Verdichten derselben im
wesentlichen beibehalten. Aufgrund der vorgeschlagenen Form wird im Verlauf der Dehnungsfugen eine Art
Querschnittshinterschneidung geschaffen, durch die verhindert wird, daß sich die Dichtstreifen in Richtung
auf das Innere des Feuerungsraumes verschieben können, auch wenn die zunächst zwischen ihnen und den
angrenzenden Wand- oder Deckenteilen bestehende Haltewirkung im Lauf der Zeit etwas nachläßt. Dies ist
besonders für die Decken des Feuerungsraumes von großer Bedeutung.
Die erfindungsgemäße Wirkung läßt sich bereits erreichen, wenn die Dichtstreifen im äußeren Wandoder
Deckenbereich eine größere Stärke haben als im inneren Bereich, wobei sich der Querschnitt der
Dichtstreifen zum Beispiel in Richtung auf das Innere des Feuerungsraumes keilförmig verjüngen kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die Dichtstreifen auch einander gegenüberliegende
Querschnittsverstärkungen und zwischen diesen ausgebildete, ebenfalls einander gegenüberliegende
Vertiefungen aufweisen. Hierbei ist es günstig, wenn die Verstärkungen und Vertief'ingen wellenförmig
ineinander übergehen.
Bei einer anderen, ebenfalls vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung haben die einander gegenüberliegenden Querschniitsverslärkungen die Form von
Noppen, während der übrige Querschnitt des Dichtstreifens etwa konstant ist. In diesem Fall greifen also
die Noppen in die angrenzenden Wand- und Deckenteile ein.
Auch ist es gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung denkbar, da/3 /wischen den Dichtstreifen und
dem jeweils angrenzenden Teil der Wand oder Decke des Feuerungsraumes eine Schicht aus Mörtel oder
dergleichen eingebracht ist. Dieser bildet eine gute Veroindung zwischen der Wand oder der Decke
einerseits und dem Dichtstreifen andererseits.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung naher beschrieben. Im
einzelnen zeigt
Fig. I einen schematischen Schnitt durch eine Decke
im Bereich einer Dehnungsfuge.
F i g. 2 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung
eine abgewandelte Ausführungsform,
Fig.3 ebenfalls in einer der Fig. 1 entsprechenden
Darstellung eine nächste Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 hat die Decke
10 eines Feuerungsraümes eine Dehnungsfuge 11, die durch einen Dichtstreifen 12 in ihrer Form vorbestimmt
ist. Letzterer hat bei etwa gleichbleibendem Querschnitt zwischen der Außenseite 10a und der Innenseite 106 der
Jeclce 10 bei etwa gleichbleibendem Querschnitt einen
wellenförmigen Verlauf. Die die Dehnungsfuge 11 begrenzenden Stoßflächen der Decke 10 bilden
entsprechende Querschnittshinterschneidungen.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausfuhrungsform ist
die Dehnungsfuge 11 durch einen Dichtstreifen 13 verschlossen, der so vorgeformt ist, daß seine beiden
Seitenflächen aufgrund von einander gegenüberliegenden Querschnittsverstärkungen 13a und entsprechenden
Vertiefungen 130 wellenförmig verlaufen.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 findet ein
Dichtstreifen 14 Verwendung, der an seinen beiden Seiten mit einander gegenüberliegenden Noppen 14a
versehen ist, die bei der Hentellung des Dichtstreifens 14 unmittelbar angeformt werden. In diesem Fall ist auf
die beiden Seiten des Dichlstreifens 14 jeweils noch eine
Mörtelschicht 15 aufgebracht, die die Verbindung mit dem Material der Decke 10 herstellt und in die die
Noppen 14a eingreifen.
Die Dichtstreifen 12,13 und 14 sind in allen Fällen aus
feuerfesten Faserstoffen hergestellt. Das Material der Decke 10 kann zum Beispiel Beton oder eine
monolithische Masse sein. Beim Einbringen des Deckenmaterials behalten die Dichtstreifen ihre vorgeformte
Gestalt im wesentlichen bei.
Es ist im übrigen nicht unbedingt notwendig, daß die Querschnittsverstärkungen 13a bzw. die Noppen 14e
einander genau gegenüberliegen. Insbesondere bei der Herstellung des vorgeformten Dichtstreifens 14 jedoch
kann dies aus herstellungstechnischen Gründen vorteilhaft sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Feuerungsraum, dessen Wände und/oder Decken aus umgeformten feuerfesten Baustoffen,
insbesondere aus hydraulischen oder plastischen Massen, hergestellt und mit Dehnungsfugen versehen
sind, in die mattenähnliche Dichtstreifen aus feuerfesten Faserstoffen eingelegt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtstreifen(12,13,
14) vorgeformt sind, und zwar derart, daß sie zwischen der Außenseite (IQa) und der Innenseite
(iOb) des Feuerungsraumes wellenförmig verlaufen und/oder einen sich in dieser Richtung ändernden
Querschnitt aufweisen.
2. Feuerungsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstreifen (13, 14)
einander gegenüberliegende Querschnittsverstärkungen (13a, i4a)und zwischen diesen ausgebildete,
ebenfalls einarder gegenüberliegende Vertiefungen (13o.)aufweist.
3. Feuerungsraum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverstärkungen
(13ajund Vertiefungen (13Oj wellenförmig ineinander
übergehen.
4. Feuerungsraum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden
Querschnittsverstärkungen die Form von Noppen (14a) haben, während der übrige
Querschnitt des Dichtstreifens (14) etwa konstant ist.
5. Feuerungsrsum nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtstreifen (14) us.d dem angrenzenden Teil
der Wand oder Decke (10) des Fejerungsraumes eine Mörtelschicht (15) oder de gleichen eingebracht
ist.
10
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772713178 DE2713178C2 (de) | 1977-03-25 | 1977-03-25 | Feuerungsraum |
FR7803990A FR2385040A1 (fr) | 1977-03-25 | 1978-02-13 | Foyer, notamment pour four |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772713178 DE2713178C2 (de) | 1977-03-25 | 1977-03-25 | Feuerungsraum |
Publications (2)
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DE2713178C2 true DE2713178C2 (de) | 1979-01-04 |
Family
ID=6004646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772713178 Expired DE2713178C2 (de) | 1977-03-25 | 1977-03-25 | Feuerungsraum |
Country Status (2)
Country | Link |
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FR (1) | FR2385040A1 (de) |
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FR2535021B1 (fr) * | 1982-10-25 | 1988-07-01 | Mediterranee Const Navales Ind | Perfectionnements apportes aux dispositifs de protection des ecrans tubulaires des chambres de combustion de chaudieres |
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Family Cites Families (6)
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1977
- 1977-03-25 DE DE19772713178 patent/DE2713178C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-02-13 FR FR7803990A patent/FR2385040A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2385040A1 (fr) | 1978-10-20 |
FR2385040B1 (de) | 1983-08-26 |
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